August 2021
• Kapitel A:
Allgemeine Informationen zur Sparkasse
• Kapitel B:
Girokonto und Zahlungsverkehr
• Kapitel C:
Sparverkehr und Wertpapiergeschäft
• Kapitel D:
Kreditgeschäft
• Kapitel E:
Sonstiges
Die Sparkasse kann gemäß Nr. 17 Abs. 3 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Sparkasse (AGB Sparkassen) für Leistungen,
die nicht Gegenstand einer Vereinbarung oder im Preis- und Leistungsverzeichnis aufgeführt sind, und die nach den Umständen
zu urteilen nur gegen eine Vergütung zu erwarten sind, ein nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen angemessenes
Entgelt verlangen. Ein solches Entgelt kann nur verlangt werden, wenn die Leistungen im Auftrag des Kunden oder in dessen
mutmaßlichem Interesse erbracht werden.
Die Sparkasse wird nach Nr. 17 Abs. 4 AGB-Sparkassen für Tätigkeiten, zu deren Erbringung sie bereits gesetzlich oder
aufgrund einer vertraglichen Nebenpflicht verpflichtet ist oder die sie im eigenen Interesse erbringt, kein Entgelt berechnen,
es sei denn, es ist gesetzlich zulässig und wird nach Maßgabe der gesetzlichen Regelungen erhoben.
Inhaltsverzeichnis
A. Allgemeine Informationen zur Sparkasse ......................................................................................................... 4
I. Name und Anschrift der Sparkasse..................................................................................................................... 4
II. Zuständige Aufsichtsbehörden ........................................................................................................................... 4
III. Eintragung im Handelsregister ........................................................................................................................... 4
IV. Vertragssprache .................................................................................................................................................... 4
V. Geschäftstage und Annahmezeiten der Sparkasse ......................................................................................... 4
VI. Außergerichtliche Streitschlichtung und sonstige Beschwerdemöglichkeiten .......................................... 5
VII. Hinweis zur Verarbeitung personenbezogener Daten gemäß EU- Geldtransferverordnung .................... 6
VIII. Hinweis zur Umsatzsteuer ................................................................................................................................... 6
B. Girokonto und Zahlungsverkehr ......................................................................................................................... 7
I. Girokonten ............................................................................................................................................................. 7
1. Preismodelle für Privatgirokonten (Lohn-, Gehalts-, Rentenkonten) ........................................................ 7
2. Preismodelle für Privatgirokonten (Schüler, Studenten und Auszubildende bis max. zur Vollendung
des 27. Lebensjahres) ........................................................................................................................................ 9
3. Preismodelle für Geschäftskonten................................................................................................................... 9
4. Preismodell für Vereinskonten....................................................................................................................... 10
5. Preismodelle für Fremdwährungskonten ..................................................................................................... 11
6. Kontoauszug (pro Vorgang) ........................................................................................................................... 11
7. Rechnungsabschluss ....................................................................................................................................... 11
8. Geduldete Kontoüberziehungen ................................................................................................................... 11
9. Kontowecker...................................................................................................................................................... 12
10. Sperrvermerke auf Girokonten ....................................................................................................................... 12
11. Bereitstellung der Entgeltaufstellung gemäß Zahlungskontengesetz (ZKG) ......................................... 12
II. Verwahrentgelt .................................................................................................................................................... 12
III. Erbringung von Zahlungsdiensten ................................................................................................................... 12
1. Überweisungen ................................................................................................................................................. 12
2. Lastschriften...................................................................................................................................................... 19
3. Kartengestützter Zahlungsverkehr ............................................................................................................... 21
4. Kassengeschäfte............................................................................................................................................... 25
5. Online-Banking und Electronic Banking ....................................................................................................... 25
6. Umrechnungskurs bei der Erbringung von Zahlungsdiensten in fremder Währung ............................ 27
IV. Scheckverkehr ..................................................................................................................................................... 27
1. Allgemein ........................................................................................................................................................... 27
Version 4.1 089022
Preis- und Leistungsverzeichnis
August 2021
2. Grenzüberschreitender Scheckverkehr......................................................................................................... 28
C. Sparverkehr und Wertpapiergeschäft .............................................................................................................. 29
I. Sparkonto ............................................................................................................................................................. 29
1. Kennwortvereinbarung.................................................................................................................................... 29
2. Beginn und Ende der Verzinsung (Wertstellung) ........................................................................................ 29
3. Auflösung eines Sparkontos ........................................................................................................................... 29
4. Sperrvermerke auf Sparkonten ...................................................................................................................... 29
5. Ersatzausfertigung eines Sparkassenbuchs (z.B. aufgrund Verlusts) / Auflösung eines Sparkontos
ohne Vorlage des Sparkassenbuchs aufgrund Verlusts ............................................................................. 29
6. Sonstige Leistungen ........................................................................................................................................ 29
7. Mietkautionsverwaltung über FIO S-ACCOUNT ........................................................................................... 29
II. Wertpapiere ......................................................................................................................................................... 30
1. Depotleistungen ............................................................................................................................................... 30
2. Effektive Stücke ................................................................................................................................................ 30
3. Transaktionsleistungen................................................................................................................................... 31
4. Ersatz von Aufwendungen .............................................................................................................................. 33
D. Kredite .................................................................................................................................................................. 34
I. Kredite .................................................................................................................................................................. 34
1. Kontoüberziehungen ....................................................................................................................................... 34
2. Sonstige Kredite ............................................................................................................................................... 34
II. Bankbürgschaft (Aval) ........................................................................................................................................ 34
E. Sonstiges .............................................................................................................................................................. 35
I. Im Auftrag des Kunden vorgenommene Dienstleistungen .......................................................................... 35
II. Duplikaterstellung im Auftrag des Kunden .................................................................................................... 35
III. Bankauskunft im Auftrag des Kunden ............................................................................................................. 35
IV. Weitere Leistungen............................................................................................................................................. 35
1. Safes/Schließfächer .......................................................................................................................................... 35
2. Kfz-Brief-Inkasso .............................................................................................................................................. 36
3. Verträge zugunsten Dritter ............................................................................................................................. 36
4. Abwicklung von Erb- und Nachlassfällen ...................................................................................................... 36
5. Sortenwechsel ................................................................................................................................................... 36
6. Sparkassenwechsel (Alternative zum ZKG Kontenwechsel) ...................................................................... 36
7. Weitere Dienstleistungen ............................................................................................................................... 36
Sparkasse Nürnberg
Anstalt des öffentlichen Rechts
Lorenzer Platz 12
90402 Nürnberg
IV. Vertragssprache
Geschäftstag
Geschäftstag ist jeder Tag, an dem die an der Ausführung eines Zahlungsvorgangs beteiligten
Zahlungsdienstleister den für die Ausführung von Zahlungsvorgängen erforderlichen Geschäftsbetrieb
unterhalten. Die Sparkasse unterhält den für die Ausführung von Zahlungen erforderlichen
Geschäftsbetrieb an allen Werktagen, mit Ausnahme von
Sonnabenden,
dem 24. und 31. Dezember,
dem 6. Januar
Faschingsdienstag
Christi Himmelfahrt / Fronleichnam / Allerheiligen
und den gesetzlichen Feiertagen nach dem Bayerischen Feiertagsgesetz
Abweichend davon ist für Bargeldein- und -auszahlungen an eigenen Geldautomaten der
Sparkasse jeder Tag, an dem der Geldautomat betrieben wird, ein Geschäftstag.
Annahmezeitpunkt (Cut-Off-Zeit):
(sofern nicht an der konkreten Annahmevorrichtung abweichende Annahmezeitpunkte angegeben sind
oder eine Echtzeit-Überweisung autorisiert wird)
Echtzeit-Überweisungen über Es gibt keine Annahmefristen. Geschäftstag ist jeder Tag eines Jahres
die vereinbarten Zugangswege: rund um die Uhr.
Auslandszahlungsverkehr: 14.00 Uhr für Zahlungen in EUR und Weiterleitung in EUR
im Übrigen 11.00 Uhr
Bei Streitigkeiten mit der Sparkasse besteht die Möglichkeit, sich an die Schlichtungsstelle des Deutschen
Sparkassen- und Giroverbandes zu wenden.
Das Anliegen ist in Textform an die folgende Adresse zu richten:
Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V.
Schlichtungsstelle
Charlottenstraße 47
10117 Berlin
Internet: http://www.dsgv.de/schlichtungsstelle
Näheres regelt die Verfahrensordnung der DSGV-Schlichtungsstelle, die auf Wunsch zur Verfügung gestellt
wird.
Die Sparkasse Nürnberg nimmt am Streitbeilegungsverfahren vor dieser anerkannten
Verbraucherschlichtungsstelle teil.
das Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz,
die §§ 675c bis 676c des Bürgerlichen Gesetzbuchs oder
Artikel 248 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch
kann darüber hinaus Beschwerde bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht eingelegt werden.
Marie-Curie-Str. 24-28
60439 Frankfurt am Main
Zudem besteht in diesen Fällen auch die Möglichkeit, eine Beschwerde unmittelbar bei der Sparkasse (Name
und Anschrift siehe oben Kapitel A.I.) einzulegen. Die Sparkasse wird Beschwerden in Textform (z.B. mittels
Brief, Telefax oder E-Mail) beantworten.
Die „Verordnung (EU) 2015/847 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Mai 2015 über die
Übermittlung von Angaben bei Geldtransfers“ (EU-Geldtransferverordnung) dient dem Zweck der
Verhinderung, Aufdeckung und Ermittlung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung bei Geldtransfers.
Sie verpflichtet uns als Sparkasse bei der Ausführung von Geldtransfers Angaben zum Auftraggeber (Zahler)
und Begünstigten (Zahlungsempfänger) zu prüfen und zu übermitteln. Diese Angaben bestehen aus Name
und Kundenkennung von Zahler und Zahlungsempfänger und der Adresse des Zahlers. Bei Geldtransfers
innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums kann auf die Weiterleitung der Adresse des Zahlers zunächst
verzichtet werden, jedoch kann gegebenenfalls diese Angabe vom Zahlungsdienstleister des
Zahlungsempfängers angefordert werden. Bei der Angabe von Name und gegebenenfalls Adresse nutzen wir
die in unseren Systemen hinterlegten Daten, um den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen. Mit der
Verordnung wird erreicht, dass aus den Zahlungsverkehrsdatensätzen selber immer eindeutig bestimmbar
ist, wer Zahler und Zahlungsempfänger ist. Das heißt auch, dass die Sparkasse Zahlungsdaten überprüfen,
Nachfragen anderer Kreditinstitute zur Identität des Zahlers bzw. Zahlungsempfängers beantworten und auf
Anfrage diese Daten den zuständigen Behörden zur Verfügung stellen muss.
Die ausgewiesenen Preise verstehen sich im Falle der Option zur Umsatzsteuerpflicht bei Unternehmern im
Sinne des Umsatzsteuergesetzes (UStG) zzgl. Umsatzsteuer. Sollten einzelne aufgeführten Leistungen keine
umsatzsteuerbefreiten Bankdienstleistungen darstellen, verstehen sich die ausgewiesenen Preise inclusive
der zum Zeitpunkt der Leistungserbringung jeweils geltenden gesetzlichen Umsatzsteuer.
I. Girokonten
1
Preise und Leistungen gelten auch für Guthabenkonto Komplett und Basiskonto Komplett gemäß ZKG.
2 Gilt nur für Zahlungsaufträge im Inland/EWR in Euro.
3
Seitens der Akzeptanzstellen können für die Nutzung des Priority-Passes zusätzliche Entgelte anfallen. 7
B. Girokonto und Zahlungsverkehr
Hinweis:
Für nicht aufgeführte Leistungen werden Entgelte gemäß den Kapiteln B.I.3, 5, 6, 8, 9, 10; B.II.;B.III. und E
berechnet.
4 Preise und Leistungen gelten auch für Guthabenkonto Kompakt und Individual sowie Basiskonto Kompakt und Individual gemäß ZKG.
5
Überweisung per Selbstbedienungsterminal, Telefon-Banking, Online-Banking oder Datenfernübertragung (DFÜ). Gilt nur für Zahlungsaufträge
im Inland/EWR in Euro.
6 Gilt nur für Zahlungsaufträge im Inland/EWR in Euro.
7 Überweisung per Vordruck, Datenträgeraustausch (DTA) mit Begleitzettel.
8
Wird nur erhoben, wenn die Buchungen vereinbarungsgemäß und im Auftrag des Kunden erfolgen. Für fehlerhafte Buchungen sowie Korrektur-
und Stornobuchungen wird kein Entgelt erhoben. Gilt nur für Zahlungsaufträge im Inland/EWR in Euro.
9
Das Kontomodell kann auch als Zweitkonto, Abwicklungskonto oder Mietenkonto ohne Lohn-/Gehalts-/Renteneingang genutzt werden. 8
B. Girokonto und Zahlungsverkehr
2. Preismodelle für Privatgirokonten (Schüler, Studenten und Auszubildende bis max. zur
Vollendung des 27. Lebensjahres)
inklusive Kontoführung, alle Vordrucke, Daueraufträge einrichten und ändern
Ab Vollendung des 18. Lebensjahres wird das Konto automatisch in ein unter Nummer I. 1. genanntes
Kontomodell umgewandelt. Dies gilt nicht, solange der Sparkasse für die Zukunft ein gültiger
Nachweis über die Eigenschaft als Schüler, Student oder Auszubildender vorliegt.
Hinweis:
Für nicht aufgeführte Leistungen werden Entgelte gemäß den Kapiteln B.I.3, 5, 6, 8, 9, 10; B.II.; B.III.
und E berechnet.
Hinweis:
Für nicht aufgeführte Leistungen werden Entgelte gemäß den Kapiteln B.I.3, 5, 6, 8, 9, 10; B.II.; B.III.
und E berechnet.
Zahlungsverkehrs-Pakete
Basis pro Monat 0,00 EUR
5 Posten inklusive, jeder weitere Posten11 0,60 EUR
50 Plus pro Monat 14,90 EUR
50 Posten inklusive, jeder weitere Posten11 0,40 EUR
100 Plus pro Monat 19,90 EUR
100 Posten inklusive, jeder weitere Posten11 0,20 EUR
500 Plus pro Monat 49,00 EUR
500 Posten inklusive, jeder weitere Posten11 0,10 EUR
Software-Pakete
SFirm Basis (zzgl. MwSt.) pro Monat 9,90 EUR
SFirm Premium (zzgl. MwSt.) pro Monat 19,90 EUR
BusinessCard-Pakete
BusinessCard Standard (Kreditkarte) pro Monat 3,00 EUR
Rahmenvertrag inklusive 1 BusinessCard, Kartenlayout im Firmendesign,
jede weitere BusinessCard 36,00 EUR pro Jahr
BusinessCard Gold (Kreditkarte) pro Monat 7,00 EUR
Rahmenvertrag inklusive 1 BusinessCard Gold, jede weitere BusinessCard 36,00 EUR
pro Jahr, jede weitere
BusinessCard Gold 84,00 EUR pro Jahr
S-Zentral
Giro Business mit Zahlungsverkehrs-Paket Basis und 50 Plus pro Monat 19,90 EUR
Giro Business mit Zahlungsverkehrs-Paket 100 Plus pro Monat 29,90 EUR
Giro Business mit Zahlungsverkehrs-Paket 500 Plus pro Monat 49,90 EUR
Hinweis:
Für nicht aufgeführte Leistungen werden Entgelte gemäß den Kapiteln B.I.3, 5, 6, 8, 9, 10; B.II.; B.III. und E
berechnet.
Hinweis:
Für nicht aufgeführte Leistungen werden Entgelte gemäß den Kapiteln B.I.3, 5, 6, 8, 9, 10; B.II.; B.III.
und E berechnet.
11 Wirdnur erhoben, wenn die Transaktion vereinbarungsgemäß und im Auftrag des Kunden erfolgt. Für fehlerhafte Transaktionen sowie Korrektur-
und Stornobuchungen wird kein Entgelt erhoben. Gilt nur für Zahlungsaufträge im Inland/EWR in Euro. 10
B. Girokonto und Zahlungsverkehr
Hinweis:
Für nicht aufgeführte Leistungen werden Entgelte gemäß den Kapiteln B.I.3, 5, 6, 8, 9, 10; B.II.; B.III. und E
berechnet.
Die Sparkasse unterrichtet den Kunden mindestens einmal monatlich auf dem für die Kontoinformation
vereinbarten Weg über die Ausführung von Zahlungsvorgängen13. Mit Kunden, die keine Verbraucher sind,
kann die Art und Weise sowie die zeitliche Folge der Unterrichtung gesondert vereinbart werden.
7. Rechnungsabschluss
Die Erstellung und Übermittlung von Rechnungsabschlüssen erfolgt stets unentgeltlich. Ausgenommen
davon ist die Erstellung und Übermittlung von Duplikaten auf Verlangen des Kunden (soweit durch vom
Kunden zu vertretende Umstände verursacht).
8. Geduldete Kontoüberziehungen
Für Inanspruchnahmen des Kontos, die nicht durch ein Guthaben oder ggf. eine eingeräumte
Kontoüberziehung gedeckt sind (geduldete Überziehungen), sind die hierfür vertraglich vereinbarten
Überziehungszinsen zu zahlen. Ist im Vertrag eine Vereinbarung nicht getroffen, sind die im Preisaushang
aufgeführten Überziehungszinsen zu zahlen; dies gilt auch für Unternehmer. Bei
Verbraucherdarlehensverträgen gelten ergänzend die gesetzlichen Vorschriften.
12 Wird nur erhoben, wenn die Transaktion vereinbarungsgemäß und im Auftrag des Kunden erfolgt. Für fehlerhafte Transaktionen sowie Korrektur-
und Stornobuchungen wird kein Entgelt erhoben. Gilt nur für Zahlungsaufträge im Inland/EWR in Euro.
13 Zahlungsvorgänge sind insbesondere Bargeldeinzahlungen auf ein Zahlungskonto oder Bargeldauszahlungen von einem Zahlungskonto sowie
die Übermittlung von Geldbeträgen auf ein anderes Zahlungskonto durch Ausführung von Lastschriften, Überweisungen oder
Zahlungsvorgängen mittels einer Karte oder eines ähnlichen Instruments. 11
B. Girokonto und Zahlungsverkehr
9. Kontowecker
Hinweis:
Mittels der nachfolgenden Kontowecker werden keine gesetzlichen Informationspflichten erfüllt. Die
nachstehenden Entgelte werden nur berechnet, soweit für das gewählte Kontomodell nach Kapitel B
Nummer I.1 bis I.5 nichts Abweichendes vereinbart wurde.
Die Entgeltaufstellung gemäß ZKG stellen wir Verbrauchern jährlich ab dem ersten Geschäftstag eines
Jahres für das vorangegangene Kalenderjahr und bei Vertragsbeendigung bereit. Zur Anforderung der
Entgeltaufstellung wenden Sie sich bitte an die Sparkasse Nürnberg.
II. Verwahrentgelt
Auf täglich fällige Sichteinlagen (Giro-, S-Cash-Konten) wird für das die nachfolgenden „Freibeträge“
übersteigende Kontoguthaben ein Verwahrentgelt berechnet.
Freibetrag:
Höhe des Verwahrentgelts (variabel): jeweiliger Zinssatz für die Einlagefazilität der EZB (aktuell: -0,5 %
p.a.), als %-Satz, multipliziert mit - 1, sofern der Zinssatz für die Einlagefazilität der EZB kleiner Null ist. Ist
er dies nicht, fällt kein Verwahrentgelt an.
1. Überweisungen
Überweisungen gemäß den Bedingungen für Echtzeit-Überweisungen sind unabhängig von dem
vorhandenen Kontoguthaben oder der eingeräumten Kreditlinie limitiert auf 15.000,00 EUR pro
Überweisung. Der maximale Betrag kann durch vereinbarte Verfügungslimite zusätzlich beschränkt sein.
12
B. Girokonto und Zahlungsverkehr
1.1.1. Überweisungsaufträge
Die Geschäftstage und Cut-Off-Zeiten der Sparkasse ergeben sich aus Abschnitt A Nummer V.
a) Ausführungsfristen
Überweisung in EUR
- belegloser16 Überweisungsauftrag max. 1 Geschäftstag
- beleghafter17 Überweisungsauftrag max. 2 Geschäftstage
- Echtzeit-Überweisungsauftrag max. 20 Sekunden18
Bei einer Überweisung, die mit keiner Währungsumrechnung verbunden ist, tragen Zahler und
Zahlungsempfänger jeweils die von ihrem Zahlungsdienstleister erhobenen Entgelte.
14
Andere EWR-Staaten sind derzeit: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich (einschließlich Französisch-Guayana,
Guadeloupe, Martinique, Mayotte Réunion), Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta,
Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn,
sowie Zypern.
15
Zu den EWR-Währungen gehören derzeit: Euro, Bulgarischer Lew, Dänische Krone, Isländische Krone, Kroatische Kuna, Norwegische Krone,
Polnischer Zloty, Rumänischer Leu, Schwedische Krone, Schweizer Franken (nur für Liechtenstein), Tschechische Krone, Ungarischer Forint.
16
Überweisung per Selbstbedienungsterminal, Telefon-Banking, Online-Banking oder Datenfernübertragung (DFÜ).
17 Überweisung per Vordruck, Datenträgeraustausch (DTA) mit Begleitzettel.
18Sofern der Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers solche Instant Payments akzeptiert und der Sparkasse fristgemäß bestätigt.
19 Es wird nur dann ein Entgelt durch den Zahlungsdienstleister erhoben, wenn die Überweisung vom Zahler ausgelöst und autorisiert wurde und
Überweisungsart Überweisungsgegenwert
Hinweis:
Die Entgelte für Überweisungen in einer anderen Währung eines EWR-Mitgliedstaates an einen anderen
Zahlungsdienstleister fallen zusätzlich zum beim Kontomodell genannten Preis (siehe Abschnitt B
Nummer I.) an.
Entgeltpflichtiger:
Bei einer Überweisung, die mit einer Währungsumrechnung verbunden ist, kann der Zahler zwischen
folgenden Entgeltregelungen wählen:
• 0 - Zahler und Zahlungsempfänger tragen jeweils die von ihrem Zahlungsdienstleister erhobenen
Entgelte (SHARE)
• 1 - Zahler trägt alle Entgelte (OUR)
Höhe der Entgelte21 ohne gesonderte Weisung des Zahlers (SHARE) sowie mit gesonderter Weisung
des Zahlers (OUR)
Überweisungsart Überweisungsgegenwert
21 Eswird nur dann ein Entgelt durch den Zahlungsdienstleister erhoben, wenn die Überweisung vom Zahler ausgelöst und autorisiert wurde und
der Zahlungsdienstleister den Zahlungsauftrag fehlerfrei durchgeführt hat.
22 Überweisung per Vordruck, Datenträgeraustausch (DTA) mit Begleitzettel.
23 Überweisung per Selbstbedienungsterminal, Telefon-Banking, Online-Banking oder Datenfernübertragung (DFÜ).
14
B. Girokonto und Zahlungsverkehr
Hinweis:
Die Entgelte fallen zusätzlich zum beim Kontomodell genannten Preis
(siehe Abschnitt B Nummer I.) an.
Bei ausdrücklicher Weisung des Zahlers (Entgeltregelung 1) trägt der Zahler alle Entgelte
der Überweisung (OUR), somit zusätzlich: 35,00 EUR
Ist eine solche Weisung nicht ausführbar, tragen Zahler und Zahlungsempfänger jeweils die von ihrem
Zahlungsdienstleister erhobenen Entgelte (Entgeltregelung 0 - SHARE).
c) Sonstige Entgelte
Bei einem Überweisungseingang werden von der Sparkasse folgende Entgelte berechnet 24:
Überweisung in EUR
- Inlandsüberweisung mit IBAN/BIC in EUR innerhalb der Sparkasse je nach Kontomodell25
(SEPA-Überweisung)
- Kwitt-Überweisung je nach Kontomodell25
- Überweisung ohne Angabe von IBAN/BIC in EUR von einem je nach Kontomodell25/26
Zahlungsdienstleister innerhalb des EWR
- Überweisung mit IBAN/BIC in EUR von einem anderen je nach Kontomodell25
Zahlungsdienstleister (SEPA-Überweisung)
- Echtzeit-Überweisung je nach Kontomodell25
24 Es wird nur dann ein Entgelt durch den Zahlungsdienstleister erhoben, wenn die Gutschrift einer Überweisung vereinbarungsgemäß erfolgt und
vom Zahlungsdienstleister fehlerfrei durchgeführt wurde.
25 Es gelten die bei den Kontomodellen genannten Preise für Überweisungen (siehe Abschnitt B Nummer I.).
26 Zzgl. 7,50 EUR bei Korrektur des Überweisungsauftrages aufgrund fehlender oder falscher Kundenangaben vor dessen Ausführung.
27 Zahlungseingänge werden dem Kundenkonto netto (nach Abzug der Spesen) gutgeschrieben, auf dem Kontoauszug sind der ursprüngliche
Hinweise:
Die Entgelte fallen zusätzlich zu den bei den Kontomodellen genannten Preisen für Überweisungen
(siehe Abschnitt B Nummer I.) an.
Keine Berechnung erfolgt, wenn der Überweisende die anfallenden Entgelte für die Überweisung trägt.
a) Ausführungsfrist
Überweisungen werden baldmöglichst bewirkt. Bei Echtzeit-Überweisungen in Euro in Staaten außerhalb des
EWR31 beträgt die maximale Ausführungsfrist 20 Sekunden, sofern der Zahlungsdienstleister des
Zahlungsempfängers solche Instant Payments akzeptiert und der Sparkasse fristgemäß bestätigt.
aa) Überweisungen innerhalb Deutschlands und in andere Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)
in Währungen eines Staates außerhalb des EWR (Drittstaatenwährung)
Entgeltpflichtiger:
Bei einer Überweisung, die mit einer Währungsumrechnung verbunden ist, kann der Zahler zwischen
folgenden Entgeltregelungen wählen:
• 0 - Zahler und Zahlungsempfänger tragen jeweils die von ihrem Zahlungsdienstleister erhobenen
Entgelte (SHARE)
• 1 - Zahler trägt alle Entgelte (OUR)
aaa) Bei einer Überweisung in der Kontowährung trägt der Zahler die folgenden Entgelte32:
28 Andere EWR-Staaten derzeit: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich (einschließlich Französisch-Guayana, Guadeloupe,
Martinique, Mayotte Réunion), Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande,
Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn sowie Zypern.
29 Z. B. US-Dollar.
30
Drittstaaten sind alle Staaten außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR.
31
Dies sind derzeit Andorra, Guernsey, Isle of Man, Jersey, Monaco, San Marino, Schweiz, St. Pierre und Miquelon, Vatikanstadt.
32 Es wird nur dann ein Entgelt durch den Zahlungsdienstleister erhoben, wenn die Gutschrift einer Überweisung vereinbarungsgemäß erfolgt und
vom Zahlungsdienstleister fehlerfrei durchgeführt wurde. Die Entgelte werden vom Überweisungsbetrag abgezogen. Der verminderte
Überweisungsbetrag wird ins Ausland weitergeleitet.
33 Überweisung per Vordruck, Datenträgeraustausch (DTA) mit Begleitzettel.
34 Überweisung per Selbstbedienungsterminal, Telefon-Banking, Online-Banking oder Datenfernübertragung (DFÜ).
16
B. Girokonto und Zahlungsverkehr
Hinweis:
Die Entgelte fallen zusätzlich zu den bei den Kontomodellen genannten Preisen für
Überweisungen (siehe Abschnitt B Nummer I.) an.
Bei ausdrücklicher Weisung des Zahlers (Entgeltregelung 1) trägt der Zahler alle Entgelte
der Überweisung (OUR), somit zusätzlich: 35,00 EUR
Ist eine solche Weisung nicht ausführbar, tragen Zahler und Zahlungsempfänger jeweils die von ihrem
Zahlungsdienstleister erhobenen Entgelte (Entgeltregelung 0 - SHARE).
aaa) Entgeltpflichtige
Hinweise:
- Bei der Entgeltregelung „0“ können durch zwischengeschaltete Zahlungsdienstleister und den
Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers vom Überweisungsbetrag gegebenenfalls
Entgelte abgezogen werden.
- Bei der Entgeltregelung „2“ können von jedem der beteiligten Zahlungsdienstleister vom
Überweisungsbetrag gegebenenfalls Entgelte abgezogen werden.
bbb) Entgelte35
35 Eswird nur dann ein Entgelt durch den Zahlungsdienstleister erhoben, wenn die Gutschrift einer Überweisung vereinbarungsgemäß erfolgt und
vom Zahlungsdienstleister fehlerfrei durchgeführt wurde.
36 Überweisung per Vordruck, Datenträgeraustausch (DTA) mit Begleitzettel.
37 Überweisung per Selbstbedienungsterminal, Telefon-Banking, Online-Banking oder Datenfernübertragung (DFÜ).
17
B. Girokonto und Zahlungsverkehr
Bei ausdrücklicher Weisung des Zahlers (Entgeltregelung 1) trägt der Zahler alle Entgelte
der Überweisung (OUR)38, somit zusätzlich: 35,00 EUR
a) Entgeltpflichtiger
Wer für die Ausführung der Überweisung die anfallenden Entgelte zu tragen hat, bestimmt sich danach,
welche Entgeltregelung zwischen dem Überweisenden und dessen Kreditinstitut getroffen wurde. Folgende
Entgeltregelungen sind möglich:
• 0: Zahler und Zahlungsempfänger tragen jeweils die von ihrem Zahlungsdienstleister erhobenen
Entgelte (SHARE)
• 1: Zahler trägt alle Entgelte (OUR)
• 2: Zahlungsempfänger trägt alle Entgelte (BEN)
Hinweise:
- Bei der Entgeltregelung „0“ können durch zwischengeschaltete Zahlungsdienstleister und den
Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers vom Überweisungsbetrag gegebenenfalls
Entgelte abgezogen werden.
- Bei der Entgeltregelung „2“ können von jedem der beteiligten Zahlungsdienstleister vom
Überweisungsbetrag gegebenenfalls Entgelte abgezogen werden.
b) Entgelte39
Bei einer Entgeltregelung „0“ oder „2“ werden von der Sparkasse folgende Entgelte berechnet,
⌧ die vom Überweisungsbetrag abgezogen werden40:
die separat belastet werden:
Absenderland/Währung
Andorra, Monaco, San Marino, Schweiz, Vatikanstadt je nach Kontomodell
jeweils
in EUR mit IBAN/BIC (SEPA-Überweisung)
übrige Länder (sonstige Zahlungen)
- bis 1.000,00 EUR 10,00 EUR
- über 1.000,00 EUR 1,55 %0 des
Überweisungsbetrags, mind.
12,50 EUR, max. 150,00 EUR
Echtzeit-Überweisungen je nach Kontomodell
38 Es wird nur dann ein Entgelt durch den Zahlungsdienstleister erhoben, wenn die Überweisung vom Zahler ausgelöst und autorisiert wurde und
der Zahlungsdienstleister den Zahlungsauftrag fehlerfrei durchgeführt hat.
39 Es wird nur dann ein Entgelt durch den Zahlungsdienstleister erhoben, wenn die Gutschrift einer Überweisung vereinbarungsgemäß erfolgt und
2. Lastschriften
2.1. Lastschriften innerhalb Deutschlands und aus anderen Staaten des Europäischen
Wirtschaftsraums (EWR) 41
2.1.1. SEPA-Basis-Lastschrift
a) Ausführungsfrist
Die Sparkasse stellt sicher, dass der Lastschriftbetrag am Fälligkeitstag beim Zahlungsdienstleister des
Zahlungsempfängers eingeht.
c) Sonstige Entgelte
2.1.2. SEPA-Firmen-Lastschrift
a) Ausführungsfrist
Die Sparkasse stellt sicher, dass der Lastschriftbetrag am Fälligkeitstag beim Zahlungsdienstleister des
Zahlungsempfängers eingeht.
c) Sonstige Entgelte
41 Andere EWR-Staaten derzeit: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich (einschließlich Französisch-Guayana, Guadeloupe,
Martinique, Mayotte Réunion), Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande,
Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn sowie Zypern
42 Ein Entgelt wird nur erhoben, falls die Lastschrifteinlösung fehlerfrei ausgeführt und autorisiert wurde.
19
B. Girokonto und Zahlungsverkehr
Ausführungsfrist
2.2.1. SEPA-Basis-Lastschrift
b) Sonstige Entgelte
2.2.2. SEPA-Firmen-Lastschrift
b) Sonstige Entgelte
2.3.1. SEPA-Basis-Lastschriften
2.3.2. SEPA-Firmen-Lastschriften
43 Ein Entgelt wird nur erhoben, falls die Lastschrifteinlösung fehlerfrei ausgeführt und autorisiert wurde. 20
B. Girokonto und Zahlungsverkehr
2.4. Lastschrifteinzug
3. Kartengestützter Zahlungsverkehr
a) Jahrespreise
Mastercard Starter Karte (nur im Girokontomodell mein Giro+ 24,00 EUR / 24,00 EUR
verfügbar)
Mastercard Standard / Visa Standard (Hauptkarte / Zusatzkarte) 36,00 EUR / 36,00 EUR
Mastercard Gold inkl. Reisepaket inkl. (Hauptkarte / Zusatzkarte) 84,00 EUR / 84,00 EUR
Mastercard Platinum inkl. Reisepaket (Hauptkarte / Zusatzkarte) 192,00 EUR/102,00 EUR
Miles & More (verfügbar für Mastercard Gold und Mastercard Platinum) 36,00 EUR je Karte
pro Jahr, soweit nicht im
Kontomodell enthalten
d) Vereinbarungsgemäße Zurverfügungstellung einer Ersatzkarte für eine Mastercard/Visa Card (Kredit- und
Debitkarte) aufgrund eines Auftrags des Kunden
44
Ein Entgelt wird nur erhoben, falls die Lastschrifteinlösung fehlerfrei ausgeführt und autorisiert wurde.
45 Die nachfolgenden Entgelte Nr. 3.1 d) bis k) gelten für alle unsere aufgeführten Kartenprodukte von Mastercard und Visa Card, soweit für die
jeweilige Karte keine eigenständige Regelung erfolgt.
46 Der angegebene Jahrespreis gilt nicht für Kreditkarten, die Inhalt eines Kontoführungs-Komplettpaketes der Sparkasse sind.
47 Nur in Verbindung mit BusinessCard-Paket erhältlich, siehe Abschnitt B Nummer I. 4.
48 Nur in Verbindung mit BusinessCard Gold-Paket erhältlich, siehe Abschnitt B Nummer I. 4.
49 Wird nur berechnet, wenn der Kunde die Umstände, die zum Ersatz der Karte geführt haben, zu vertreten hat und die Sparkasse nicht zur
50 Die Übermittlung von Kreditkartenabrechnungen in der vereinbarten Form erfolgt unentgeltlich. Rechnungsabschlüsse werden stets
unentgeltlich erstellt und übermittelt.
51 Zum Umrechnungskurs siehe Nummer II. 6. dieses Abschnitts.
52 Die Höhe des direkten Kundenentgelts vereinbart der automatenbetreibende Zahlungsdienstleister vor Auszahlung des Verfügungsbetrags mit
c) Täglicher Verfügungsrahmen54
54
Im Rahmen des Kontoguthabens oder vorher eingeräumten Kredits gilt der Verfügungsrahmen unabhängig für jede zum Konto ausgegebene
Debitkarte. Änderungen des Verfügungsrahmens werden dem Kunden spätestens zwei Monate vor dem vorgeschlagenen Zeitpunkt ihres
Wirksamwerdens schriftlich angeboten. Die Zustimmung des Kunden gilt als erteilt, wenn er seine Ablehnung nicht vor dem vorgeschlagenen
Zeitpunkt des Wirksamwerdens angezeigt hat.
55 Der Verfügungsrahmen gilt, soweit mit dem Kunden nichts anderes vereinbart wurde.
56 Das Verfügungslimit kann bei fremden Geldautomaten, insbesondere im Ausland, geringer sein.
57 Das Verfügungslimit bei Akzeptanzstellen im Ausland kann geringer sein.
58
Wird nur berechnet, wenn der Kunde die Umstände, die zum Ersatz der Karte geführt haben, zu vertreten hat und die Sparkasse nicht zur
Ausstellung einer Ersatzkarte verpflichtet ist.
59 EWR-Staaten derzeit: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich (einschließlich Französisch-Guayana,
Guadeloupe, Martinique, Mayotte Réunion), Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta,
Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn sowie
Zypern.
60 Zum Umrechnungskurs siehe Nummer II. 6. dieses Abschnitts.
23
B. Girokonto und Zahlungsverkehr
3.3. Bargeldauszahlungen
Gegebenenfalls werden Sie durch den Geldautomatenbetreiber mit einem Entgelt belastet.
61 EWR-Staaten derzeit: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich (einschließlich Französisch-Guayana, Guadeloupe,
Martinique, Mayotte Réunion), Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande,
Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn sowie Zypern.
62 Die Höhe des direkten Kundenentgelts vereinbart der automatenbetreibende Zahlungsdienstleister vor Auszahlung des Verfügungsbetrages mit
3.4. Ausführungsfrist
4. Kassengeschäfte
4.2. Bargeldauszahlung
von Konten bei uns, sofern nicht von Abschnitt B Nummer II.3.4. erfasst unentgeltlich
65 Zu den EWR-Währungen gehören derzeit: Euro, Bulgarischer Lew, Dänische Krone, Estnische Krone, Isländische Krone, Kroatische Kuna,
Lettischer Lats, Litauischer Litas, Norwegische Krone, Polnischer Zloty, Rumänischer Leu, Schwedische Krone, Schweizer Franken (nur für
Liechtenstein), Tschechische Krone, Ungarischer Forint.
66
Wird nur erhoben, wenn die TAN vom Kunden angefordert, der Zahlungsauftrag vom Kunden mit der bereitgestellten TAN erteilt worden und
dieser der Sparkasse zugegan-gen ist. 25
B. Girokonto und Zahlungsverkehr
67
Die Übermittlung von Kontoauszügen in der vereinbarten Form erfolgt unentgeltlich. Rechnungsabschlüsse werden stets unentgeltlich erstellt
und übermittelt.
68
Für Überweisungen wird nur dann ein Entgelt durch den Zahlungsdienstleister erhoben, wenn die Überweisung vom Zahler ausgelöst und
autorisiert wurde und der Zahlungsdienstleister den Zahlungsauftrag fehlerfrei durchgeführt hat. Für Lastschrifteinlösungen werden Entgelte nur
für die beauftragte und fehlerfreue Ausführung erhoben
69 EWR-Staaten derzeit: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich (einschließlich Französisch-Guayana, Guadeloupe,
Martinique, Mayotte Réunion), Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande,
Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn sowie Zypern.
Drittstaaten sind alle Staaten außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR). 26
B. Girokonto und Zahlungsverkehr
- Überweisungen
- im SEPA-Überweisungsverfahren für Überweisungen (innerhalb je nach Kontomodell
Deutschlands oder innerhalb EWR-Staaten70) unterschiedlich
- je Sammelbuchung
- je Einzelauftrag
- im SEPA-Überweisungsverfahren (in Drittstaaten70) je nach Kontomodell
- je Sammelbuchung unterschiedlich
- je Einzelauftrag
- Eilüberweisung (CCU)
- je Sammelbuchung je nach Kontomodell
- je Einzelauftrag unterschiedlich
- Lastschrifteinzug
- im SEPA-Basis-Lastschriftverfahren für Lastschriften (innerhalb je nach Kontomodell
Deutschlands oder innerhalb EWR-Staaten70) unterschiedlich
- je Sammelbuchung
- je Einzelauftrag
- im SEPA-Basis-Lastschriftverfahren (in Drittstaaten70) je nach Kontomodell
- je Sammelbuchung unterschiedlich
- je Einzelauftrag
- im SEPA-Firmen-Lastschriftverfahren für Lastschriften (innerhalb je nach Kontomodell
Deutschlands oder innerhalb EWR-Staaten70) unterschiedlich
- je Sammelbuchung
- je Einzelauftrag
- im SEPA-Firmen-Lastschriftverfahren (in Drittstaaten70) je nach Kontomodell
- je Sammelbuchung unterschiedlich
- je Einzelauftrag
- Zahlungen aus elektronischen Zahlungssystemen je nach Kontomodell
- je Sammelbuchung unterschiedlich
- je Einzelauftrag
IV. Scheckverkehr
Hinweis:
Die nachstehenden Entgelte werden nur berechnet, soweit für das gewählte Kontomodell
nach Abschnitt B Nummer I. nichts Abweichendes vereinbart wurde.
1. Allgemein
70 EWR-Staaten derzeit: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich (einschließlich Französisch-Guayana, Guadeloupe,
Martinique, Mayotte Réunion), Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande,
Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn sowie Zypern.
Drittstaaten sind alle Staaten außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR). 27
B. Girokonto und Zahlungsverkehr
Wertstellung (Geschäftsgirokonten)
Scheckeinlösung Buchungstag
Scheckeinreichungen Buchungstag + 2
Geschäftstage
Wertstellung (Privatgirokonten)
Scheckeinlösung Buchungstag
Scheckeinreichungen Buchungstag
- eigenes Kreditinstitut
- andere Kreditinstitute Buchungstag + 2
Geschäftstage
2. Grenzüberschreitender Scheckverkehr
Umrechnungen von EUR in Fremdwährungen und von Fremdwährungen in EUR erfolgen auf Basis frei gehandelter
Marktkurse. Diese sind auf Anfrage erhältlich.
71 Sofern das Entgelt nicht gemäß Auftrag vom ausländischen Empfänger/Auftraggeber zu bezahlen ist. 28
C. Sparverkehr und Wertpapiergeschäft
I. Sparkonto
1. Kennwortvereinbarung unentgeltlich
6. Sonstige Leistungen
Mietkautionssammelkonto unentgeltlich
Umsatzbereitstellung in FIO S-ACCOUNT unentgeltlich
FIO S-ACCOUNT unentgeltlich
29
C. Sparverkehr und Wertpapiergeschäft
II. Wertpapiere
1. Depotleistungen
1.1. Depotentgelt
Anlegerpaket Anlegerpaket
Klassik-Depot Komfort-Depot
Verwahrung
Grundpreis,
je Quartal72 9,00 EUR 0,00 EUR
Depotpreis bezogen auf den Kurswert je Position, 0,045 % 0,40 %,
je Quartal73 mind. 60,00 EUR
Die Berechnungdes Kurswertes erfolgt bei:
- Aktien zum Börsenkurs
- Investmentanteilen zum Rücknahmepreis der
Kapitalverwaltungsgesellschaft
- festverzinslichen Wertpapieren abhängig von der
Handelbarkeit zum Börsenkurs bzw. Nennwert.
Verwahrkosten XETRA-Gold bezogen auf den Kurswert je 0,105 % 0,40 %
Position,
je Quartal73
2. Effektive Stücke
72
Die Berechnung erfolgt jeweils anteilig vierteljährlich, nachträglich zum Quartalsende am letzten Börsentag.
30
C. Sparverkehr und Wertpapiergeschäft
Einlösung von fälligen Wertpapieren 0,25 %, mind. 10,00 EUR, max. 75,00
Die Einlösung seitens der Sparkasse Nürnberg emittierter Papiere EUR
ist unentgeltlich.
Einlösung von Zins- und Dividendenscheinen 0,25 %, mind. 5,00 EUR, max. 25,00 EUR
zzgl. Fremdspesen
Einlösung seitens der Sparkasse Nürnberg emittierter Papiere ist
unentgeltlich.
3. Transaktionsleistungen
Anlegerpaket Anlegerpaket
Klassik-Depot Komfort-Depot
Hinweis:
Im Anlegerpaket Komfort-Depot sind pro Kalenderjahr 50 Orders inkludiert.
Ausgenommen hiervon sind Orders auf Optionen und Futures; fremde Spesen
werden in Rechnung gestellt. Eine Bepreisung durch die Sparkasse erfolgt
erst ab der 51. Order entsprechend der aufgeführten Entgelte.
73 Bei
marktbedingten Teilausführungen wird jede Transaktion grundsätzlich einzeln abgerechnet, die an einem Börsentag ausgeführten
Transaktionen werden jedoch kumuliert.
31
C. Sparverkehr und Wertpapiergeschäft
Young Starter
Minderjährige sowie Schüler, Auszubildende und Studenten (die
Altersbegrenzung gilt analog dem Girokontomodell für
Minderjährige, Schüler, Auszubildende und Studenten)
Verwahrung und Transaktionen (persönlich, Telefon und 50% Ermäßigung auf die Preise des
Internet) Klassik-Depots
Stiftungen
gültig ab 01.10.2021:
74 Die Berechnung erfolgt jeweils anteilig vierteljährlich, nachträglich zum Quartalsende am letzten Börsentag.
75 Ausgenommen Optionen und Futures, fremde Entgelte werden in Rechnung gestellt.
76 Bezogen auf den Umsatz.
32
C. Sparverkehr und Wertpapiergeschäft
Fremdkosten in- und ausländischer Börsen und sonstiger Am jeweiligen Handelsplatz fallen unter-
Handelsplätze schiedliche Gebühren, Kosten oder Steuern an.
Je nach Börse und/oder Wertpapierart können
insbesondere beim Handelsplatzentgelt
(Maklercourtage) unterschiedliche
Bemessungsgrundlagen oder auch Pau-
schalpreise gelten. Genaue Informationen zur
Höhe der Fremdkosten für Ihren individuellen
Wertpapierauftrag können Sie gerne bei Ihrem
Wertpapierberater erfragen.
Der Ersatz von Aufwendungen der Sparkasse richtet sich nach den gesetzlichen Vorschriften.
33
D. Kredite
D. Kredite
I. Kredite
1. Kontoüberziehungen
Für Inanspruchnahmen des Kontos, die nicht durch ein Guthaben oder einen eingeräumten
Kreditrahmen gedeckt sind (Kontoüberziehungen), sind die vertraglich vereinbarten
Überziehungszinsen zu zahlen. Ist im Vertrag eine Vereinbarung nicht getroffen, sind die im
Preisaushang aufgeführten Überziehungszinsen zu zahlen (bei Verbraucherdarlehensverträgen
gelten ergänzend die gesetzlichen Vorschriften).
2. Sonstige Kredite
allgemeine Bearbeitung:
- Teilauszahlung von zugesagten Darlehensbeträgen, ab 5.
Teilauszahlung je Buchung 12,50 EUR
- Übertragung von Krediten und Darlehen bei Schuldner- und 0,25 % aus
Eigentumswechsel auf dritte Personen Restschuld/Kreditsumme,
gilt nicht bei der Übernahme einer Baufinanzierung im Rahmen eines mind. 125,00 EUR,
Objektverkaufes und im Rahmen einer Erbfolge/Erbauseinandersetzung höchstens 2.500,00 EUR
- Kosten für Ausstellung der Urkunde bei Abtretungs- und
Rangrücktrittserklärungen, Pfandfreigaben, Pfandtausch usw.
außer bei Erfüllung eines fälligen Rückgewähranspruchs 75,00 EUR
- Zweitschrift für Darlehens-Jahreskontoauszug 10,00 EUR
soweit durch vom Kunden zu vertretende Umstände verursacht
- Zweitschrift für Darlehensvertrag 20,00 EUR
soweit durch vom Kunden zu vertretende Umstände verursacht
Ausfertigung einer Bürgschaftsurkunde für gewerbliche Zwecke (je 2 ‰77, mind. 10,00 EUR,
Einzelaval) max. 50,00 EUR
Avalprovision (nachschüssig)
- im gewerblichen Geschäft gemäß gesonderter
Vereinbarung
- im Vebrauchergeschäft 2 %77 p.a.,
mind. 5,00 EUR pro
Quartal
77
Bezogen auf den Betrag, für den sich die Sparkasse verbürgt. 34
E. Sonstiges
E. Sonstiges
Die nachstehenden Entgelte werden nur berechnet, soweit für das gewählte Kontomodell nach Abschnitt B Nummer I.
nichts Abweichendes vereinbart wurde.
1. Safes/Schließfächer
Preise jeweils inklusive MwSt.
78 Abrechnung erfolgt im Januar im voraus für das laufende Jahr. Bei unterjähriger Anmietung bzw. Auflösung erfolgt eine anteilige Belastung bzw.
Erstattung.
35
E. Sonstiges
2. Kfz-Brief-Inkasso
Erfassung eines Vertrages zu Gunsten Dritter für den Todesfall (§§ 328, 331 30,00 EUR je Konto,
BGB) max. 60,00 EUR pro
Bearbeitungsvorgang
5. Sortenwechsel
7. Weitere Dienstleistungen
Preise jeweils inklusive MwSt.
Assistenz beim Führen von Korrespondenz80 nach Vorgaben des Kunden inkl.
Postversand (z.B. Adressänderungen, Kündigungen, Reklamationen)
Kopieren und Sortieren von Unterlagen nach Vorgabe des Kunden
datensichere Vernichtung papierhafter Unterlagen81
Unterstützung bei der Beantragung von öffentlichen Leistungen (z.B. Kindergeld,
Betreuungsgeld, Renten)
Hilfestellung beim Ausfüllen von Formularen
Bargeld-nach-Hause-Service
Vermittlung weiterführender Dienstleistungen Dritter82 sowie Vereinbaren von
Terminen
Unterstützung bei der Einrichtung von mobilen Endgeräten (Smartphone)
in Zusammenhang mit der Leistungserbringung anfallendes Porto, Schreibkosten,
Telekommunikationskosten
Hinweis:
79
Das Angebot richtet sich nur an Verbraucher.
80 Ausgenommen Korrespondenz mit privaten Krankenkassen und Beihilfeträgern.
81 Eine Einhaltung von DIN- und sonstigen Standards ist nicht geschuldet.
82 Die Auswahl und Beauftragung von Drittanbietern obliegt dem Kunden. Das Leistungsangebot der Sparkasse beschränkt sich auf die Unterbreitung
von Vorschlägen. Diese Vorschläge erfolgen mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns und unter Beachtung eigener Erfahrungen der Sparkasse.
36