Sie sind auf Seite 1von 8

GESCHMACKSQUALITÄTEN

UND EIGENSCHAFTEN

am 11/2015
 Gustation (Geschmack)

 chemischer Sinn
GLIEDERUNG
 Trennung von Riechen und Schmecken

 Haupt- und Nebenqualitäten

 Wahrnehmungsschwellen

 Reizintensität und Empfindungsstärke

 Adaptation
Geschmack Geruch

 Geschmackssensoren nur  … im Nasen- und


auf Zunge Rachenraum

 sekundäre Sinneszellen  primäre Sinneszellen

 fünf Grundqualitäten  Tausende verschiedene


Duftstoffe
 Nahsinn  Nah- und Fernsinn

 geringe absolute  … in manchen Fällen


Empfindlichkeit sehr hoch
HAUPTQUALITÄTEN
 4 bzw. 5 Grundqualitäten:
bitter – sauer – süß - salzig
 neu: umami = Wohlgeschmack; herzhaft, fleischig

 ausgelöst durch chemische Moleküle

 reine Geschmacksempfindung vs. Mischempfindung

NEBENQUALITÄTEN
 alkalisch (seifig)
 metallisch
WAHRNEHMUNGSSCHWELLEN DES
GESCHMACKS
 Wahrnehmungsschwelle: ab wann Substanz
wahrgenommen wird
 abhängig von Konzentration

 besser: Schwellenbereiche, da Zeitpunkt ab


Geschmacksempfindung sehr variabel sein kann

 durch Schmecken kein Rückschluss auf chemische


Struktur der Substanz möglich
REIZINTENSITÄT & EMPFINDUNGSSTÄRKE
 Reizintensität ist von Konzentration und Temperatur
des Reizstoffes abhängig

 Besonderheit im Schwellenbereich:
 wirddie Reizstofflösung verdünnt, kann dieser Effekt
durch Reizung eines größeren Areals auf der Zunge
ausgeglichen werden

 Qualitätsumschlag: Konzentration entscheidet über


Empfindungsqualität
ADAPTATION DES GESCHMACKSSINNS
 Adaptation = „Gewöhnung“
 Abnahme der Empfindungsstärke:

 wegen zunehmender Reizdauer


 Sekret der Spüldrüsen verdünnt Konzentration des
Reizstoffes

Das könnte Ihnen auch gefallen