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Schriftliche Prüfung Deutsch B1

1 Hörverstehen (ca. 30 Minuten) . . . . . . . . . . . 1


1.1 Hörverstehen Teil 1 2
1.2 Hörverstehen Teil 2 3
1.3 Hörverstehen Teil 3 4

2 Leseverstehen (70 Minuten) . . . . . . . . . . . . . . . 5


2.1 Leseverstehen Teil 1 6
2.2 Leseverstehen Teil 2 8
2.3 Leseverstehen Teil 3 10

3 Grammatik (20 Minuten) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13


3.1 Grammatik Teil 1 14
3.2 Grammatik Teil 2 15

4 Schriftlicher Ausdruck (30 Minuten) . . . . 17


1. Hörverstehen (ca. 30 Minuten)
Seite 2 Hörverstehen (ca. 30 Minuten)

1.1 Hörverstehen Teil 1


Anweisung
Sie hören nun fünf kurze Texte. Dazu sollen Sie fünf Aufgaben lösen. Sie hören diese
Texte nur einmal. Entscheiden Sie beim Hören, ob die Aussagen 1 bis 5 richtig oder
falsch sind. Markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortbogen bei den Aufgaben
1 bis 5. Markieren Sie PLUS (+) gleich richtig und MINUS (–) gleich falsch auf dem
Antwortbogen. Lesen Sie jetzt die Aufgaben 1 bis 5. Sie haben dazu 30 Sekunden
Zeit.

Aussagen

1 Die Sprecherin bevorzugt die Geschäfte.

2 Der Sprecher probiert die Sachen gern im Laden an.

3 Die Sprecherin entscheidet je nach Situation, ob sie in die Geschäfte geht oder
online kauft.

4 Die Sprecherin kauft ausschließlich im Laden.

5 Die Sprecherin geht jeden Tag shoppen.


Hörverstehen Teil 2 Seite 3

1.2 Hörverstehen Teil 2


Anweisung
Sie hören nun ein Gespräch. Dazu sollen Sie zehn Aufgaben lösen. Sie hören das
Gespräch zweimal. Entscheiden Sie, ob die Aussagen 6 bis 15 richtig oder falsch
sind. Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 6 bis 15 auf dem Antwortbogen.
Markieren Sie PLUS (+) gleich richtig und MINUS (–) gleich falsch. Lesen Sie jetzt die
Aufgaben 6 bis 15. Sie haben dazu eine Minute Zeit.

Aussagen

6 Thomas Hoheimer ist Chef der über 16-jährigen Fußballspieler.

7 Die Mannschaft wird nach England reisen.

8 England hat die beste Mannschaft Europas.

9 Zum Programm der U16-Mannschaft gehört auch soziales Lernen.

10 Deutschland ist Nummer 3 der U16-Mannschaften.

11 Das Interesse an einem Platz in der U16 ist seit 2010 gestiegen.

12 Ab 3 Jahren sollte man regelmäßig Fußball spielen.

13 Es ist wichtig, dass nicht nur die Eltern die Fußballerkarriere des Kindes wünschen.

14 Viele Städte bieten gute Möglichkeiten für Mädchen, Fußball zu spielen.

15 Thomas Hoheimer war vorher schon Trainer für Basketball.


Seite 4 Hörverstehen (ca. 30 Minuten)

1.3 Hörverstehen Teil 3


Anweisung
Sie hören nun fünf kurze Texte. Sie hören diese Texte zweimal. Dazu sollen Sie fünf
Aufgaben lösen. Entscheiden Sie, ob die Aussagen 16 bis 20 richtig oder falsch sind.
Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 16 bis 20 auf dem Antwortbogen.
Markieren Sie PLUS (+) gleich richtig und MINUS (–) gleich falsch.

Aussagen

16 Notfälle können in der Praxis am Markusplatz behandelt werden.

17 Auf der A21 ist ein LKW liegengeblieben.

18 Die Kundin Laura Meyer hat den Mixer noch nicht bezahlt.

19 Wegen der Verspätung werden Anschlusszüge nicht mehr erreicht.

20 Echt griechischen Joghurt gibt es diese Woche neu mit Früchten.


2. Leseverstehen (70 Minuten)
Seite 6 Leseverstehen (70 Minuten)

2.1 Leseverstehen Teil 1


Anweisung
Lesen Sie die Überschriften a bis j und die Texte 21–25. Finden Sie für jeden Text die
passende Überschrift. Sie können jede Überschrift nur einmal benutzen. Markieren
Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 1–5 auf dem Antwortbogen.

Überschriften

a So schützen Sie das Klima: Informieren Sie sich im Internet

b Bäume pflanzen gegen den Klimawandel: Werden Sie Förster!

c Neu in Leipzig: Verpackungen im Wandel der Zeit

d Fahrradfahren statt fliegen: So verbringt Deutschland seine Sommerferien

e Kein Platz im Wald: Joggen wegen Corona immer beliebter

f Junge Migranten haben schlechtere Chancen auf einen Ausbildungsplatz

g Angebote für Neukunden: Fliegen Sie an geheime Orte!

h Jetzt im TV: Eine schreckliche Vision von 2020 – auch ohne Corona

i Jeden Sonntag im Leipziger Wald: Kinder lernen Vogelstimmen

j Weniger Flüge, mehr Verpackungen: Die Pandemie und der Klimawandel


Leseverstehen Teil 1 Seite 7

Text 21
Wir produzieren mehr Verpackungsmüll, weil wir häufiger Essen bestellen. Auf der ande-
ren Seite sind wir weniger unterwegs und fliegen fast gar nicht mehr mit dem Flugzeug.
Der weltweite CO2-Ausstoß hat sich durch die Corona-Krise um fast neun Prozent
verringert. Welche Auswirkungen die Corona-Pandemie 2020 auf den Klimawandel
hat, darüber diskutieren am 19. Dezember um 20.15 Uhr führende Klimaforscher*innen
live auf „www.DeineErdeDeinKlima.de“.

Text 22
Sie haben keine Lust auf überfüllte Stände und Anstehen an der Seilbahn? Wir sam-
meln für Sie Flüge zu Orten, an denen sich kaum Touristen tummeln. „Geheimtipp-
fliegen.com“ bringt sie ins Urlaubsparadies – geheim und günstig! Buchen Sie noch
heute und erhalten Sie unseren Einsteiger-Rabatt!

Text 23
Unverpackt, Papier, Plastik. . . 1920 bis 2020: Wenn Sie einkaufen, sehen Sie auf den
ersten Blick nicht das Produkt, sondern die Verpackung. Ihr Design bestimmt oft, für
welchen Artikel wir uns entscheiden. Und Verpackungen sind auch ein Modeartikel.
Wie sie sich in den letzten 100 Jahren verändert haben und was die Zukunft bringt
zeigt das Museum der Bildenden Künste in Leipzig in einer neuen Ausstellung ab dem
6. Januar.

Text 24
2020 – Die Zukunft ist da! Vor zehn Jahren schilderte der Regisseur Lars Kraume in
seinem Film „Die kommenden Tage“ eine düstere Vision des Lebens im Jahr 2020.
Darin zeigt er ein Europa hinter Mauern, der Machtkampf der Weltmächte hat die
Erde zu einem gefährlichen Ort gemacht. Wir leben 2020 im Zeichen von Klimawan-
del, Flüchtlingskrise und Corona. Zeit, sich den Film wieder einmal anzusehen! „Die
kommenden Tage“ mit Daniel Brühl, Freitag um 22:15 im ZDF.

Text 25
Traumberuf Forstwirt: Auszubildende gesucht! Sie arbeiten gern an der frischen
Luft beim Gesang der Vögel? Die Pflege unserer Wälder und nachhaltige Baum-
Wirtschaft sind Ihnen wichtig? Sie mögen Holz? Dann ist der Beruf Forstwirt genau
das richtige für Sie! Informationen finden Sie beim Staatsbetrieb Sachsenforst auf
www.sbs.sachsen.de.
Seite 8 Leseverstehen (70 Minuten)

2.2 Leseverstehen Teil 2


Anweisung
Lesen Sie den Text und die Aufgaben 26 bis 30. Welche Lösung (a, b oder c) ist jeweils
richtig? Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 26–30 auf dem Antwortbogen.
Die Aufgaben stehen nicht immer in der gleichen Reihenfolge wie im Text.

Aufgaben

26 Rüsselsheim ist berühmt, weil


a dort 4500 Menschen aus der Türkei leben.
b dort die Opel-Werke ihren Sitz haben.
c es dort viele schöne alte Gebäude gibt.

27 Viele Menschen fragen Hatice,


a woher ihre Eltern Dilek und Bilal kommen.
b warum sie in Leipzig Tiermedizin studiert.
c aus welcher Stadt in der Türkei ihre Familie kommt.

28 In den 1960er und 1970 Jahren


a kamen Arbeiter aus Griechenland, der Türkei und Italien nach Leipzig.
b verließen Hatices Eltern ihre Heimat und kamen nach Rüsselsheim.
c wurden in Rüsselsheim viele Arbeitskräfte gebraucht.

29 Hatice
a fährt im Sommer regelmäßig in den Urlaub in die Türkei.
b hat nie in der Türkei gelebt, spricht aber perfekt Türkisch.
c würde gerne immer in der Türkei leben.

30 In der hessischen Kleinstadt Rüsselsheim


a haben 68,4 Prozent der Menschen einen Migrationshintergrund.
b sind ungefähr 30 Prozent der Einwohner keine Deutschen.
c kommt die Hälfte der Menschen aus der Türkei.
Leseverstehen Teil 2 Seite 9

Text für Leseverstehen Teil 2


Ich komme nicht aus Anatolien!

Woher komme ich – wer bin ich? Junge Deutsche mit Migrationshintergrund hadert
mit ihrer Herkunft

Hatice ist 22 Jahre alt und in Rüsselsheim geboren, eine Kleinstadt in Hessen, 30 Kilo-
meter von Frankfurt entfernt. Ihre Heimatstadt ist nicht besonders attraktiv, denn die
meisten schönen, alten Gebäude wurden im 2. Weltkrieg zerstört.
Wahrscheinlich würde kaum jemand Rüsselsheim kennen, wenn hier nicht die Opel-
Werke ihren Sitz hätten. Der großen Autofabrik ist es auch zu verdanken, dass Rüs-
selsheim eine der internationalsten Städte Deutschlands ist. Rund 30 Prozent der
Rüsselsheimer haben einen ausländischen Pass, davon 4500 Türken. Wie viele Men-
schen ausländische Wurzeln haben, steht nicht in der Statistik, Schätzungen zufolge
sind es ungefähr 50 Prozent. Die Bild-Zeitung schrieb im Oktober 2019 sogar: „68,4
Prozent der Kinder in Kitas haben einen Migrationshintergrund“.
Hatice ist Deutsche mit Migrationshintergrund, denn ihre Großeltern kamen 1970 aus
der Türkei, genauer aus der Provinz Tunceli in Anatolien. Das ist eine der ärmsten
Regionen der Türkei, deshalb nutzten viele Menschen die Chance, in den 1960er und
1970er Jahren in Deutschland Arbeit zu finden. Bei Opel wurden viele Arbeitskräfte
gebraucht, und so kamen Tausende Arbeiter aus Griechenland, der Türkei und Italien
nach Rüsselsheim, unter ihnen auch Hatices Großeltern. Ihre Opas waren Freunde
und wanderten gemeinsam aus. Dilek und Bilal, Hatices Eltern, wurden bereits in
Deutschland geboren.
Hatice interessieren diese alten Geschichten überhaupt nicht. Sie studiert im dritten
Semester Tiermedizin in Leipzig und kennt Tunceli nur aus dem Sommerurlaub. Als
Kind liebte sie es, dort jedes Jahr ihre Cousinen und Cousins zu treffen. Sie spielten
am Fluss und im Wald und hatten mehr Freiheiten als zu Hause, denn es gab dort
fast keine gefährlichen Autos. Seit sie in Leipzig lebt, ist Hatice von ihren türkischen
Wurzeln jedoch oft genervt. Sie war seit Jahren nicht mehr in Tunceli. Zwar findet sie
es schön, den Namen ihrer Großmutter zu tragen, aber dass deshalb viele denken,
sie spräche kein Deutsch, ärgert sie. In Leipzig gab es keine türkischen Gastarbeiter,
deshalb fragen die Leute sie ständig: „Woher kommst du?“ Wenn sie dann antwortet
„aus Rüsselsheim“, kommt gleich die nächste Frage: „Okay, aber woher kommst du
eigentlich? Woher kommen deine Eltern?“ Hatice findet: Eigentlich ist ein Migrations-
hintergrund ja ganz schön. Sie hat Familie in der Türkei, wo viele Leute Urlaub machen!
Und sie spricht zwei Sprachen perfekt. Aber manchmal nervt es auch, „die Türkin“ zu
sein, obwohl sie nie in der Türkei gelebt hat.
Seite 10 Leseverstehen (70 Minuten)

2.3 Leseverstehen Teil 3


Anweisung
Lesen Sie die Situationen 31 bis 40 und die Anzeigen a bis l. Finden Sie für jede
Situation die passende Anzeige. Sie können jede Anzeige nur einmal benutzen. Zu
manchen Situationen gibt es keine Anzeige. Markieren Sie dann ein x. Markieren
Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 31 bis 40 auf dem Antwortbogen.

Situationen

31 Sie haben Geburtstag und möchten am Samstag mit Ihrer Familie essen gehen.
Es soll an dem Tag regnen und Sie haben Kinder dabei.

32 Ihr Fahrrad ist kaputt. Sie suchen eine günstige Möglichkeit, es zu reparieren.

33 Sie möchten wieder arbeiten und brauchen einen Betreuungsplatz für Ihre
Tochter. Gesunde Ernährung ist Ihnen wichtig.

34 Ihr bester Freund liebt Live-Musik. Sie möchten ihm gern ein schönes Geschenk
machen.

35 Sie haben vergessen, dass Feiertag ist, und nicht eingekauft. Dabei hatten Sie
sich auf ein gemütliches Essen zu Hause gefreut.

36 Ihr Neffe sucht einen Ausbildungsplatz. Er möchte gern Verkäufer werden.

37 Sie planen einen Winterurlaub mit Ihrer Familie und möchten wissen, wo es
sicher schneit.

38 In Ihrer Wohnung funktioniert die Heizung nicht richtig, aber der Vermieter
kümmert sich nicht. Sie suchen Hilfe.

39 Sie haben einen kleinen Blumenladen und brauchen sonntags Unterstützung


im Verkauf.

40 Ihre Eltern brauchen dreimal in der Woche Unterstützung im Haushalt. Sie su-
chen jemanden, der ihnen hilft.
Leseverstehen Teil 3 Seite 11

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3. Grammatik (20 Minuten)
Seite 14 Grammatik (20 Minuten)

3.1 Grammatik Teil 1


Anweisung
Lesen Sie den Text und schließen Sie die Lücken 41 bis 50. Welche Lösung (a, b oder
c) ist jeweils richtig? Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 41 bis 50 auf dem
Antwortbogen.

Text für Grammatik Teil 1


Liebe Susanne,

wie geht es dir? Ich hoffe, dass du ein paar schöne Tage 41 der Nordsee ver-
bracht hast. Nach meinem Urlaub in den Bergen bin ich nun auch wieder zu Hause.
Wie du weißt, war ich für eine Woche mit 42 Freund in Österreich. Es war ein toller
Urlaub! Wir hatten ein 43 Zimmer mit einem Balkon, einer Badewanne und Blick
auf die Berge. Anfangs war ich mir nicht sicher, 44 es mir dort gefallen würde.
Mein Freund fährt gern Ski und wollte unbedingt, dass ich mitkomme, 45 ich das
auch lerne. Ich habe ungefähr zwei Stunden gebraucht, bis ich mich 46 die
Skischuhe und Skier gewöhnt habe. Am nächsten Tag konnte ich dann aber schon
einen kleinen Berg herunterfahren. Das war super! An unserem letzten Urlaubstag
haben wir noch einen Ausflug nach Wien gemacht, 47 die Stadt zu besichtigen.
Sie ist wirklich wunderschön! Warst du schon mal in Wien oder in Österreich? Ich habe
die Menschen dort zuerst kaum verstanden, 48 alle sehr schnell sprachen, aber
das wurde auch jeden Tag 49 . Auf jeden Fall hatten wir eine sehr schöne Zeit
und ich kann jetzt auch Ski fahren.
Vielleicht schreibst du 50 auch von deinem Urlaub oder du kommst uns mal
besuchen. Dann kannst du uns alles Über deine Reise erzählen.

Ich hoffe, bald von dir zu hören.

Liebe Grüße
Hanna

Lücke 41 Lücke 44 Lücke 47 Lücke 50


a in a ob a damit a dich
b an b dass b statt b mir
c bei c wenn c um c mich

Lücke 42 Lücke 45 Lücke 48


a meinem a um a denn
b mein b weil b da
c meinen c damit c deshalb

Lücke 43 Lücke 46 Lücke 49


a schön a über a besser
b schöner b an b gut
c schönes c für c am besten
Grammatik Teil 2 Seite 15

3.2 Grammatik Teil 2


Anweisung
Lesen Sie den Text und schließen Sie die Lücken 31-40. Benutzen Sie die Wörter a-o.
Jedes Wort passt nur einmal. Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 31-40
auf dem Antwortbogen.

Text für Grammatik Teil 2


Sehr geehrter Herr Kunze,

wir haben Ihre Anzeige im Internet gelesen und interessieren uns sehr 51 Ihr An-
gebot. Wir sind eine 4-köpfige Familie, unser Sohn ist 13 und unsere Tochter ist 10 Jahre
alt. Wir möchten gern Anfang Februar eine Woche in Österreich Urlaub machen und
deshalb hätten wir 52 noch ein paar nähere Informationen. Uns interessieren
53 die Wellnessmöglichkeiten, 54 wir nicht jeden Tag Ski fahren möchten.
Gibt es auch eine Sauna und ein Schwimmbad in Ihrem Hotel? Außerdem würden wir
gerne wissen, ob Sie auch Skikurse für Kinder anbieten und 55 ja, was kosten sie?
Könnten wir bei Ihnen auch Skiausrüstung ausleihen und wie viel müssten wir pro Tag
dafür bezahlen? 56 haben wir noch eine letzte Frage: Wir würden gerne wissen,
57 wir unseren Hund mitbringen dürfen. Wir haben einen kleinen, ganz lieben
Dackel, der nicht allein zu Hause bleiben kann und den wir 58 auch mitbringen
müssten.

Bitte informieren Sie uns möglichst bald, 59 wir unseren Urlaub in den nächsten
Tagen buchen können. Wir wären Ihnen auch sehr 60 , wenn Sie uns Flyer mit wei-
teren Informationen und Fotos schicken würden, um uns ein Bild von der Umgebung
machen zu können.

Vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen


Familie Reinert

a WANN f MÜSSTEN k DAFÜR


b WEIL g DENN l FÜR
c SCHLIESSLICH h DAMIT m OB
d DAHER i BESONDERS n GERNE
e DANKBAR j WENN o KÖNNTEN

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