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Modelltest 1 Leseverstehen - Teil 1 wes Lesen Sie zuerst die zehn Uberschriften. Lesen Sie dann die fiinf Texte und entscheiden Sie, welcher Text (1-5) am besten zu welcher Oberschrift (a-j) passt. Markieren Sie Ihre Lésungen auf dem Antwortbogen bei Aufgabe 1-5. Edelsteinminen in Idar-Oberstein erfolgreich [B] Moderner Mannerschmuck hat rituelle Griinde €) Feiner iiber 100-jahriger Schmuck mit naturhaften Motiven [d) Volkshochschule Idar-Oberstein bietet Kurs flir Hobby-Schmuckdesigner an [@] Hautschmuck wieder sehr modern #] Wirkung des Glasschmucks vom Licht abhangig Lichtschein verdindert Farben von Fensterscheiben ih] Ein Ort fir Edelsteinsucher [i] Junger Schmuck, der krank macht Schmuck herstellen als Freizeitbeschaftigung 1. seinen schénsten und gréBten Erfolg feierte der Jugendstil in der Schmuckkunst. Aus verschie- denen kostbaren Metallen, Edelsteinen, Gold, Silber und Emaille wurden Broschen, Ringe oder Ketten mit feinen Details und von groBer Farbenfreude hergestellt. Beliebte Motive waren weibliche Profile oder insekten- bzw. pflanzenhafte Formen. Eine 1901 von dem franzdsischen Kiinstler C. Dessosiers geschaffene Brosche zeigt eine stilisierte Bliite, in der gerade eine Biene Nahrung sucht. Von René Lalique stammt eine GuirtelschlieBe, die einen Frauenkopf umrankt von Bliiten zeigt. Man darf aber nicht vergessen, dass der Jugendstil bei all seiner Feinheit und Schénheit im Anblick immer die Verganglichkeit allen Seins vor Augen hatte. Der englische Schriftsteller G. K. Chesterton hielt den Jugendstilschmuck fiir dekadent und verglich ihn auch mit ,,Krankheit verstrémenden Perlen”. Zentren des Jugendstils in Deutschland waren Miinchen und Darmstadt. 48 2 Am Ende des 20. Jahrhunderts war es bei jungen Leuten ,,in”. Viele brachten es aus dem Urlaub mit und trugen es versteckt unter Jeans oder T-Shirt unwiderruflich mit sich: eine Rose, ein Herz, einen Stern, einen Drachen oder eines von vielen anderen Motiven. Fast jeder hatte sein , Tat- too", das Markenzeichen der Jugend des ausgehenden 2weiten Jahrtausends. Was nun in Eu- ropa Mode ist, hat seine Wurzeln in Polynesien. Hier wurden vor Jahthunderten schon Manner aus rituellen Griinden tatowiert. Die Seeleute brachten den Kérperschmuck im 16. Jahrhundert nach Europa: Sie schmiickten sich mit christlichen Symbolen, um sich im Falle eines Schiffbruchs als Christen auszuweisen. Im 18. Jahrhundert wurden die Motive weltlicher und zeigten oft die Zugehdrigkeit zu einem bestimmten Beruf oder einer bestimmten sozialen Gruppe. Heute ist die ,,Tatauierung" oder Tatowierung nur noch Schmuck und nicht mehr Ausdruck des Glaubens oder der Zugehérigkeit, auch nicht mehr des Ritus - es sei denn, das Stechen dieses Kérper- schmucks wird zum persénlichen Ritual einer Mutprobe. Skin wahres Schmuckstic im Nahetal ist die Stat ldar-Oberstein, Deutschlands Hauptstadt der Edelsteine. In den die Stadt umgebenden Bergen wird zwar heute nicht mehr kommerziell nach Achaten, Amethysten, Jaspis oder anderen Quarzen geschtirft, Hobby-Mineralogen konnen jedoch unter bergmannischer Aufsicht weitethin nach wertvollen Steinen suchen. Auch wenn sich der Edelsteinabbau heute nicht mehr lohnt, gibt ¢s in Idar-Oberstein immer noch zahlreiche Schmuckmanufakturen und Schmuckléden, wo man Broschen, Ketten, Armbinder und vieles mehr bestaunen und kaufen kann. Im Edelsteinmuseum schlieflich kann man iiber 9 000 Exponate bewundern: roh, geschliffen oder kunstvoll verarbeitet in Schmuckstiicken von unschatzbarem Wert. Hier erhalt man auch einen Uberblick ber die Geschichte der Edelsteingewinnung und deren Verarbeitung und kann Handwerkern bet ihrer Arbeit zusehen. Wana Schmuck immer nur kaufen? Schmuck selbst herzustellen ist doch auch kein Problem, ‘An einigen deutschen Volkshochschulen gehéren Kurse in Schmuckherstellung schon zum Pro- gramm. Unter fachkundiger Anleitung werden die Kursteilnehmer einmal pro Woche nach Feier- abend mit den verschiedenen Materialien und Handwerkszeugen vertraut gemacht und lernen, einfache Schmuckstiicke, wie zum Beispiel Ketten, herzustellen. Zumeist geschieht das nicht gleich mit Idar-Obersteiner Edelsteinen, sondern mit einfachen, bunt gefarbten Glasperlen. Sind die wesentlichen Handgriffe einigermaBen eingetibt, kénnen sich geschickte Hande auch einmal an selbst kreierte Arbeiten wagen. Ein Kurs an der Volkshochschule ersetzt zwar nicht die mehr- Jahrige Ausbildung zum Goldschmied oder Schmuckdesigner, macht aber offensichtlich Spa, Die Kurse erfreuen sich steigender Beliebtheit und versetzen die erfolgreichen Absolventen des Kurses in die Lage, fur sich selbst oder als Geschenk fiir Freunde, Verwandte oder Kollegen et- was Schénes und Unvergangliches mit eigenen Handen herzustellen. rarvig vemates Gia ist das Matera, das am eindrucksvolsten dle Wirkung eines Gebéudes be- einflusst. Es ist das Medium, durch das das Tageslicht in das Gebaude eindringt, und damit hat es einen gewaltigen Einfluss auf die Atmosphare eines Innenraums. Viele Glasmalereien auf Fenstern scheinen sich im Laufe eines Tages oder eines Jahres in ihrer Wirkung zu verdndern, je nachdem, wie intensiv und von welcher Richtung das Licht einfallt. Auch der Betrachter wird, je nachdem, von wo er das Bild auf dem Glasfenster betrachtet, verschiedene Eindrlicke erhalten. Die Kunst der Glasmalere! hatte einen ihrer Héhepunkte im Mittelalter vor etwa 700 Jahren. Die Motive waren oft religidser Art oder Portraits geistlicher und weltlicher Herscher. Dementsprechend schmiickten sie die Fenster von Kirchen und von herrschattlichen Gebéiuden. Heute zahit die Glasmalerei zu den dekorativen Kiinsten und wird als Schmuck von Buro- und Wohnhdusern ebenso verwendet wie fir 6ffentliche und sakrale Bauten. 49 Modelltest 1 Leseverstehen - Teil 2 Lesen Sie zuerst den Zeitungsartikel und lésen Sie dann die Aufgaben (6-10) zum Text. Lernen will gelernt sein Falsches Lernen bringt schlechte Noten — trotz fleifiger Vorbereitung Falsches Lernen und falsche Vor- bereitung sind oft Griinde, wes halb Schiiler und Studenten trotz angen und ausfihrlichen Memo- rierens des Lemnstoffes in Pritfun- ‘gen versagen und schlechte Noten bekommen, Der Kilner Professor Martin Schuster bringt es auf den Punkt:,,Tausendfaches Lesen von Stoffen fihrt nicht zum Lemnen.* Experten raten deswegen, beim Lemen strategisch vorzugehen und Leminhalte nicht nur zu lesen, sondern sie sogleich wiederzuge- ben, Lernregel Nummer 1 heift also, man soll nach dem Lesen das Buch weglegen und sich das Gele- sene durch den Kopf gehen lassen, damit arbeiten, Dies kann durch simples Nacherzatlen in eigenen Worten geschehen, es kann aber auch anhand kleiner Zeichnun- gen durchgefithrt werden, die das Gelesene veranschaulichen. und damit klar machen. Ubethaupt ist es ganz wichtig, sich bewusst zu machen, was man da gerade ge- lesen hat und nun lemen soll und ‘zu versuchen, das Neue an bereits Bekanntes anzukniipfen. 50 Die Natur hat das menschliche Gedachtnis namlich so eingerich- fet, dass wir uns am besten mer ken kinnen, was wir verstehen coder was unser Gehirn als wich- tige Information einstuft. Was wir nicht verstehen, vergessen wir in der Regel innerhalb kiirzester Zeit wieder. Das erklart, warum Erwachsene sich oft nicht mehr an mathematische Formeln oder grammatische Regeln erinnern kénnen, obwohl sie gerade die als ‘Schulkinder und oft unter groBen ‘Anstrengungen gebiiffelt hatten: weil sie sich seither nicht mehr damit beschiiftigt haben. Lemregel Nummer 2 heift, man soll sich seine Lerzeit einteiten. Eine lange Zeit ohne Pause zu ler- nen, das tberfordert naimlich das menschliche Gedichtnis, Das Ge- lemte muss — wie man so schén sagt — sich erst setzen, bevor neue Informationen hinzukommen kén- nen, Sinnvoll ist es daher, alle 45 Minuten eine Pause zu machen. Die neu gelemten Inhalte haben so Zeit sich zu verfestigen. Lemregel Nummer’ heiBtschlieB- lich, rechtzeitig mit dem Lernen zu beginnen. Wer erst in der Nacht vor der Pritfung lemt, hat oft keine Zeit mehr, mit dem neuen Stoff zu arbeiten, Verkniipfungen mit dem Bekannten herzustellen oder sich den neuen Stoff verfestigen zu lassen, MittelmaiBige Noten sind oft das Ergebnis, auBerdem wird das so Gelernte schnell wieder vergessen und ist gleich nach der Priifung wieder weg Wer sich also richtig auf Prafun- gen vorbereiten michte, sollte die drei oben genannten Regeln beherzigen und sich die richti- gen Lemstrategien antrainieren, Verstehen, was man lemt und der Kreative Umgang mit dem neuen Stoff bringen mehr als stures Aus swendiglemen. Lemen braucht lei- der Zeit, aber wer sich diese Zeit nimmt und richtig lernt, wird sich Ober seine Erfolge freuen konnen, Lésen die Aufgaben 6-10. Entscheiden Sie, welche Lésung (a, b oder c) richtig ist und markieren Sie Ihre Lésungen auf dem Antwortbogen bei Aufgabe 6-10. © Manche Schiler oder Studenten erzielen in Priifungen schlechte Ergebnisse, a] weil sie viel lernen, ) falls sie viel lernen. €) obwohl sie viel lernen. T zum rchtigen Lemen | braucht man keine Biicher. 6] soll man nicht nur pausenlos Biicher lesen. ¢] muss man kleine Bildchen in die Biicher zeichnen S Menschen vergessen mit der Zeit, a) was sie in der Schule gut verstanden haben b) was fiir ihr Leben wichtig ist. €) was sie nicht angewendet haben. FT. cim Lernen braucht man Pausen, a] um das Gelernte mental zu verarbeiten, b) um sich zu setzen, €) um das Gehirn zu uiberfordern. 1 Wer au lange mit dem Lernen wartet, a besteht Prifungen oft nicht mit den besten Noten, ) hat keine Zeit, Kontakt mit seinen Bekannten zu kniipfen. ©) geht nach der Priifung gleich weg. 51 Modelltest 1 Leseverstehen - Teil 3 es Lesen Sie zuerst die zehn Situationen (11-20) und dann die zwélf Info-Texte (at). Welcher Info-Text passt zu welcher Situation? Sie kénnen jeden Info-Text nur einmal verwenden. Markieren Sie thre Lésungen auf dem Antwortbogen bei Aufgabe 11-20. Manchmal gibt es keine Lasung. Markieren Sie dann x. TD. cin Freund interessiet sich fir einen Dokumentartimn ilber Kurkliniken, IZ. sie sind vertickt nach Kriminalflmen FA) cine Bekannte mag Filme, in denen es etwas 2u lachen gibt ee TS: Eine Bekannte interessiert sich far Informationen uber medizinische Berufe mit festen Arbeits- zeiten. 16 Eine Freundin mag Filme Uber die Oberschicht IT) cine Bekannte sieht gem romantische Liebesfilme. TB sie mchten Informationen iiber Augenkrankheiten IT cin bekanntes Ehepaar sicht sich gern Musiksendungen an, am licbsten mit deutschen Interpreten: OD Eine Bekannte sieht sich gern Quizsendungen an al | $0, 20.15, BR © DO, 20.15 HR | Wenn die Heide bliiht Sprechstunde Heimatfilm, Deutschland, 1969 Uber 100 000 Menschen in Deutschland Die 18-jéhrige Aurelia Bernstein lebt mit erkranken jedes Jahr am ,Griinen Star", hren Eltern auf einem Reiterhof am Rande einer heimtiickischen Erkrankung des der Limeburger Heide. Die Welt scheint in Sehnervs. Dr. Ankemann spricht in der (Ordnung. Aurelia ist frisch verlobt mit Fried- heutigen Ausgabe der Sprechstunde iber rich Reiter, ihrem langjahrigen Freund aus Méglichkeiten, dieser Erkrankung rechtzei- gemeinsamen Schultagen. Die Hochzeits- | tig auf die Spurzu kommen und ber die vorbereitungen laufen auf Hochtouren.Da | Heilungschancen und Heilungsmethoden. erscheint Helmut, der als neuer Stallknecht | | Wie immer kénnen Zuschauer nach der auf dem Hof arbeitet. Helmut und Aurelia | Sendung im Studio anrufen und sich von Dr. kommen sich naher. Fir Aurelia beginnt ei- | | Ankemann Rat holen. ne Zeit voller Turbulenzen. | 52 MO, 20.15 SWR Der Koch Horst Paulsen ist nicht nur ein hervorra- gender Koch, sondern auch ein sehr er- folgreicher Hobby-Detektiv. Vor seinem Restaurant wird der 40-jahrige Geschafts- mann Peter Rix erstochen aufgefunden. Der Mann war am Abend zuvor noch mit einem Geschaftspartner in Paulsens Restaurant zu Gast. Dabei fiel Paulsen ein schwarzer Aktenkoffer auf, den Rix dem Geschaifts- partner iibergeben hatte. Paulsen hat einen Verdacht - und wird wie immer dem Tater die Suppe gehérig versalzen DO, 22.00 NDR Das Krankenhaus am Park | ‘Oberarzt Dr. Tanner hat Probleme mit seiner | Tochter Marina. Diese hat sich Hals iiber | Kopf in den jungen, aber wenig erfolgrei- | chen Maler Eduard Henss verliebt. Derist | Tanner schon langer ein Dorn im Auge. Er | halt den jungen Mann fiir einen Schiirzen- j8ger, der es auf das Vermégen Marinas abgesehen hat. Plétzlich hat Henss einen _ | Unfall in seinem Atelier. Er wird in Tanners | Klinik eingewiesen. | DI, 21.00 RTL Milllionar gesucht FR, 20.15 ARD Die Feuerzangenbowle Komédienklassiker, Deutschland 1948 mit Heinz Rihmann Der junge Schriftsteller Hans Preiffer hat nie eine Schule besucht; er wurde von einem Privatlehrer zum Abitur gebracht. Wahrend einer feucht-frohlichen Herrenrunde erzah- len die anderen von ihren aufregenden und witzigen Schulerlebnissen. Hans Pfeiffer beschlieBt das Versdumte nachzuholen und schliipft in die Rolle eines Abiturienten an einem Kleinstadtgymnasium. Und die autre: genden und witzigen Erlebnisse lassen nicht lange auf sich warten. DI, 21.00 MDR Die Liineburger Heide Mit ihrer einzigartigen Natur ist die Liine- burger Heide eine der wenigen groBen zusammenhéngenden Naturlandschaften Deutschlands. Der bekannte Reisejournalist Hans Graf besucht in dieser Sendung diese Traumlandschaft im Norden Deutschlands, die Heimat der Heidschnucken, des Heide- krauts und der knorrigen Wacholderbiische. Zur 500. Sendung ,Millionar gesucht" begriiBt Moderator Gerhard Strauch dieses Mal finf prominente Gaste. Wie sonst die Kandidaten, versucht jeder maglichst viele Fragen zum Allge- meinwissen zu beantworten und Millionar zu werden. Dieses Mal wird das gewonnene Geld fir einen guten Zweck verwandt: Der gesamte Gewinn des Abends geht an ein Hilfswerk fiir be- hinderte Kinder. Unterstiitzt werden die Prominenten von je zwei ehemaligen ,.Milliongren” aus vergangenen Sendungen. 53 h 54 DO, 21.30 ZDF Krank durch Natur? immer mehr Menschen leiden unter den Folgen von Allergien. Jahrlich milssen mehrere Millio- nen Heuschnupfenpatienten behandelt werden — Tendenz steigend. Die Dokumentation geht der Frage nach, wie es zu den beriichtigten Pollenallergien kommt, warum die , Natur” immer mehr Menschen krank macht und welche vorbeugenden Mittel den Betroffenen zur Verfligung stehen. Gezeigt werden auch Heilmethoden wie die Hypersensibilisierung MO, 22.00 MDR Millionare Wo und wie wohnen sie eigentlich, Deutschlands schatzungsweise zwei Millio- nen Millionare? Was sind sie fiir Menschen? Unterscheiden sie sich von ,,normalen” Bur gern? Der Reporter Paul Kriiger hat einige von ihnen besucht und portraitiert. In sei- nem Dokumentarfilm zeigt er uns die Rei- chen abseits vom Medienrummel als Men- schen wie du und ich: mit ihren Traumen und Sehnstichten, mit ihren Méglichkeiten, aber auch ihren zahlreichen Verpflichtun- gen DO, 22.00 SAT 1 Schwester Julia Der Alltag von Krankenschwestern wird in dieser Reportage durchleuchtet. Leider ist die Arbeit im Krankenhaus nicht so roman- tisch, wie es die immer zahlreicher werden- den Femsehserien uns vormachen. Neben vielen Uberstunden, unattraktivem Schicht- dienst und schlechter Bezahlung hat der Beruf aber auch manche interessante Seite. Am Beispiel der Krankenschwester Julia WeiB aus Erfurt wird ein Beruf dargestellt, der fir nicht wenige junge Menschen trotz seiner Mankos nach wie vor attraktiv ist. MI, 21.00 BR Schlagerparade Wie jeden Mittwoch stellt Detlev Keck die zehn besten deutschen Schlagerinterpreten vor, die Sie diese Woche ausgewahit haben Wer wird es wohl diesmal geschafft haben und die neue Nummer 1 sein? ,Eine Rose fiir dich” von Ronald Piller war zehnmal auf Platz 1 und ist daher nicht mehr dabei. Wie immer gibt es auch wieder fin Neuvor- stellungen, darunter Sandra Fuchs mit Du bist mein Prinz". Live-Ubertragung aus der Stadthalle Ravensburg SA, 20.15 ZDF Melodien fiir Millionen Intemationale Musikshow mit Tom Schalks und Nadine Schreier aus der Grugahalle in Essen. Bekannte Stars wie Nanette, Bernd Héflicher, Gina Rock und die Carlos Sisters spenden ihre Gage einem guten Zweck ‘Auch die Zuschauer werden in der Sendung aufgefordert, an der Lotterie der Stiftung / Handicap” teilzunehmen. Gewinnen kann man 1 Million Euro, ein Auto und mehre- re Reisen. Der Erlés der Lotterie geht an Hilfsprojekte fiir korperlich und geistig Be- hinderte Modelitest 1 Sprachbausteine - Teil 1 SE Lesen Sie den Text und entscheiden Sie, welches Wort (a, b oder ¢) in die Liicken passt. Markieren Sie Ihre Lésungen auf dem Antwortbogen bei Aufgabe 21-30. Liebe Lara, seit drei Wochen bin ich jetzt schon in Deutschland. Mein Praktikum bei der Firma Intermar- keting macht mir groBen Spa und ich habe schon viele Dinge gelernt, von 21. man an der Berufsschule bestenfalls am Rande hért. Mein Chef ist sehr geduldig mit mir. Besonders in den ersten beiden Wochen war 22 etwas mihevoll, an einem fremden Computer zu sitzen und mit all den neuen unbekannten Programmen zu arbeiten. Aber nun habe ich mich 23 gewohnt und muss meinen Chef kaum noch um Rat fragen ‘An das Wetter hier in Wilhelmshaven muss ich mich aber noch gewéhnen. Denn obwohl wir Sommer haben, blast hier immer ein ordentlicher Wind - eine steife Brise, wie man hier sagt = von der Nordsee her. Man muss standig 24 Pullover dabei haben, sonst kann man hier auch im August eine Gansehaut bekommen. Mein Chef sagt dann immer, gegen die steife Brise 25 man einen Grog trinken, das ist heifer Tee mit Rum, aber das mag ich nicht. In der Firma habe ich Marion kennen gelernt. Sie ist wie ich Praktikantin, aber sie ist Deut- sche und kommt aus 26 Wilhelmshaven. Sie hat mir schon ein bisschen von der Gegend gezeigt und mir die Sehenswiirdigkeiten der Stadt vorgestellt. Besonders der Hafen mit 27 Containerschiffen und den vielen Seeméwen, die unablassig um 28 herumkreisen, hat es mir angetan. Nach der Arbeit verbringen wir hier oft ein oder zwei Stunden in 29 der Cafés oder Teehauser, denn die Leute hier trinken viel mehr Tee als Kaffee Manchmal bekomme ich aber schon Heimweh. Dann denke ich auch an dich und daran, dass wir uns bald 30. Es gibt so viel zu erzahlen. Melde dich. Warte nicht so lange wie ich, bis du mir schreibst. Herzliche GriBe Alexandra a| dem a milsse a] eins 2»: denen 25 » musste LI » einem €! deren © brauche € ein a] man a) der Nahe a) wiederzusehen brauchen 22 bi — 2G » die Nahe 30 © miissen wiedersehen ces © der Nahe von € wiedersehen miissen a) darauf 2) den groBen 23 > dazu ZT »& grobem © daran ©. dem groBen 2h a) einen a] den Schiffen bein 28 » die Schiffe ¢ einem €. die Schiffen 55, Modelltest 1 Sprachbausteine - Teil 2 &% Lesen Sie den folgenden Text und entscheiden Sie, welches Wort aus dem Kasten (a-o) in die Liicken 31-40 passt. Sie kénnen jedes Wort im Kasten nur einmal verwenden. Nicht alle Wérter passen in den Text. Markieren Sie Ihre Lésungen auf dem Antwortbogen bei Aufgabe 31-40. Schnell und schneller Von der Schnelligkeit des Lebens So schnell wie Michael Schumacher fahren, das wiirde manch deutscher Autofahrer gern, Eine Geschwindi keitsbegrenzung aufden Autobahnen "31_ in Deutschland aber eine fast undenkbare Idee. Schnell ist modern, schnell ist ein Muss: Man geht ins Schnell-Restaurant, um Fastfood zu essen, man geht auf einen schnellen Kaffee ins Bistro und besueht am Abend einen Schnellkurs in Spanisch, Schnell, schneller, am schnellsten. Ein Grund dass das Leben hierzulande so schnell geworden ist, 33! die modeme Technik sein. Kommunikationsmittel wie E-Mail oder das Handy machen fast jeden sofort erreichbar. Autos und Ziige werden immer schneller und sogar die Nahrungsmittelindustrie preist die Vorteile der fixen ,,5-Minuten- Produkte" Dabei stellt sich die Frage, ob denn tatsachlich alles schneller geworden ist. E-Mails erreichen den Empfain- ger 34_schnellerals ein Brief, _35~ die Informationsfiut im Intemet bewirkt auch, dass es linger dauert, bis ‘man die wirklich benétigte Information dberhaupt findet. Das Mobiltelefon macht nattirlich sofort erreichbar, das andauernde Klingeln stort jedoch immer éfter bei anderen Tatigkeiten, die man dann unterbricht. Und obwohl moderne Autos oft schneller als 200 kin/h fahren kénnen, kostet die steigende Anzahl der Staus auf den Autobahnen mehr Zeit _36\ als man mdchte. Viele zweifeln inzwischen 37. ob die theoretisch mog- liche Schnelligkeit und die reale Geschwindigkeit noch tibereinstimmen. Forscher haben nun herausgefunden, warum alles immer schneller zu werden scheint: Die Gleichfrmigkeit unseres Lebens hat einen starken Einfluss 387, wie das Lebenstempo empfunden wird. Bei immer mehr Routine bei der Arbeit und in der Freizeit und wenig Abwechslung im Leben 0 die Forscher, der Ein- beim Fiimfestival in Cannes hat nach elf Jahren wieder ein deutscher Film den ersten Preis ge- wonnen, 4p das internationale Olympische Komitee trfft sich in Lausanne, um Uber den Austragungsort fir die Olympischen Sommerspiele 2012 zu beraten GS In Hessen gibt es ein Uberangebot an Lehrstellen Modelltest 1 9 Hérverstehen - Teil 2 Sie hdren ein Rundfunk-Interview. Dazu sollen Sie zehn Aufgaben ldsen. Sie hdren dieses Interview nur einmal. Entscheiden Sie beim Haren, ob die Aussagen 46 bis 55 richtig oder falsch sind. Markieren Sie thre Lésungen auf dem Antwortbogen bei den Aufgaben 46-55. Markieren Sie PLUS (+) gleich richtig und MINUS (-) gleich falsch. Lesen Sie jetzt die Aufgaben 46 bis 55. Sie haben dazu 60 Sekunden Zeit. 46 Mirjam Pressler freut sich, in Kiirze die Doktorwiirde der Universitat Groningen zu erhalten 57 4] Sie arbeitet auch als Ubersetzerin. 4B sic hat aber Anne Frank gearbeitet. 4. sic macht jedes Jahr Urlaub in einem Ferienhaus bei Venedig. SO wenn Sie an ihre Kindheit denkt, denkt sie an den Krieg, SP der kontakt zu ihren Pflegeeltern war sehr gut SZ thre Werke haben oft biographische Ziige. SS thre erste Lektiire war ein Roman, der in Petersburg spielt. Sh Ais kind las sie immer im Keller des Hauses. SS thre Phlegemutter wollte nicht, dass sie Tagebuch schreibt. Modelitest 1 » H6rverstehen - Teil 3 Sie hdren jetzt fiinf kurze Texte. Dazu sollen Sie fiinf Aufgaben lésen. Sie héren diese Ansagen nur einmal. Entscheiden Sie beim Haren, ob die Aussagen 56 bis 60 richtig oder falsch sind. Markieren Sie Ihre Lésungen auf dem Antwortbogen bei Aufgabe 56-60. Markieren Sie PLUS (+) gleich richtig und MINUS (-) gleich falsch. 5G Am Donnerstag ist in der Uckermark mit Birkenpollen zu rechnen ST die Fithrung durch Frankfurts Hochhiuser beginnt am Messeturm, $8 m8. und 9, Juli kann man den Opel-Zoo nachts besuchen. ST Fir die Wanderung zur Ronneburg sollte man unbedingt geniigend Verpflegung mitnehmen. GO autder A 7 Ulm — Fissen ist der linke Fahrstreifen gesperrt 58 Modelltest 1 Schriftlicher Ausdruck A Wahlen Sie zuerst aus zwei Themen ein Thema aus. Entscheiden Sie sich schnell, denn die zur Verfiigung stehende Zeit ist auf 30 Minuten begrenzt. 1 Thema: Bewerbung um einen Praktikumsplatz oder 2 Thema: Brief Thema I Situation: Sie méchten in Deutschland ein Berufspraktikum machen. Bei folgenden Firmen oder Insti- tutionen kénnen Sie sich bewerben: Deutsches Rotes Kreuz HARIBO Generalsekretariat Frau Merheim HARIBO GmbH & Co.KG Carstennstrae 58 Personalabteilung 12205 Berlin Postfach 1720 53007 Bonn germanusi LingoCenter oc Personalabteiluny re e Germanwings GmbH ckerstr, 5 rmenwi Pp enaas Online Marketing & E-Commerce Terminalstras 51147 Kéin Schreiben Sie einen Bewerbungsbrief um eine Praktikantenstelle an eine der oben aufgefiihrten Firmen bzw. Institutionen. Ihr Brief sollte mindestens zwei der folgenden Punkte und einen wei- teren Aspekt enthalten: + Ihre Ausbildung/Ihre Berufsausbildung * Ihre Interessen und Vorlieben + Grund fiir die Berufsrichtung + Grund fiir Praktikantenstelle in Deutschland Bevor Sie den Brief schreiben, iiberlegen Sie sich die passende Reihenfolge der Punkte, eine passende Einleitung und einen passenden Schluss. Vergessen Sie nicht Ihre Adresse, Adresse der Institution / Firma, Datum, Betreffzeile, Anrede und Schlussformel! Sie haben 30 Minuten Zeit den Brief zu schreiben. Schreiben Sie 150-200 Wérter. 59 Thema Z Lesen Sie folgende Werbeanzeige: Erste internationale Begegnung der Nationen in Leipzig vom 1. bis 3. September Der , Verein fiir Internationale Begegnung‘ ladt junge Leute aus der ganzen Welt ein zum miteinander Reden, Tanzen, Musizieren und Kennenlemen! Wir suchen noch Einzelpersonen oder Gruppen, die: * Ihr Heimattand in Kurzreferaten vorstellen (Power-Point-Prasentationen méglich) + Musik aus ihren Heimatiindem vorspielen * Volkstanze vorfihren + Typisches Essen vorbereiten + Amateurkiinstler (Theaterspiel, Zauberei etc.) sind Die Teilnahme an dem Fest ist kostenlos. Unterkiinfte kénnen wir organisieren: Campingplatz € 10,— pro Ubernachtung, Jugendherberge € 18 -, Hotel zwischen € 20,- und € 50,~ Weitere Informationen unter www.interbeg.de Wer teiinehmen méchte, bitte melden unter: Verein fiir Internationale Begegnung Postfach 12345, 60013 Frankfurt am Main, E-mail: vfib@t-online.de Sie haben die oben stehende Anzeige gelesen und méchten an dem Fest in Leipzig teilnehmen. Schreiben Sie einen Brief an den Verein fiir Internationale Begegnungen, in dem Sie Ihr Interes- se an dem Fest und an Ihrer Mithilfe bekunden. Ihr Brief sollte mindestens zwei der folgenden Punkte und einen weiteren Aspekt enthalten: thr Angebot zur Teilnahme am Programm Ihr Unterkunftswunsch Ihre Daten fiir die An- und Abreise Weitere Vorschlage Bevor Sie den Brief schreiben, iiberlegen Sie sich die passende Reihenfolge der Punkte, eine passende Einleitung und einen passenden Schluss. Vergessen Sie nicht Ihre Adresse, Adresse des Vereins, Datum, Betreffzeile, Anrede und Schlussformel! Sie haben 30 Minuten Zeit den Brief zu schreiben. Schreiben Sie 150-200 Wérter. 60 Modelltest 3 Sprachbausteine - Teil 1 &% Lesen Sie den Text und entscheiden Sie, welches Wort (a, b oder c) in die Licken passt. Markieren Sie Ihre Lésungen auf dem Antwortbogen bei Aufgabe 21-30. Sehr geehrter Herr Steinmann, nun bin ich schon seit zwei Wochen, _21_ ich nichts getan habe auBer lesen, faulenzen und essen, hier auf Mallorca und erhole mich von den anstrengenden letzten Wochen vor meiner Prifung. Ich méchte'ich’mich noch einmal ganz herzlich bei thnen fur thre grofartige Hilfe bei der Priifungsvorbereitung bedanken. Ohne Sie _22__ ich es sicher nicht geschafft. Vielen Dank far alles! Langsam muss ich auch 23 denken, dass der Alltag bald wieder beginnt. Vor meiner Riick~ kehr graut mir _24 schon ein wenig, 24 freue ich mich auch. Ich habe einen Studienplatz in Berlin bekommen und ich will mich gleich nach meiner Ankunft in Deutschland um ein Zimmer kimmern. Aber Berlin ist so gro® und so weit weg von zu Hause! Es heiBt, man kann sehr einsam in 25 Riesenstadt sein. Ich kenne noch niemanden dort und es fallt es mir auRerdem nicht sehr leicht, neue Kontakte zu kniipfen. Ich bekomme schon jetzt Herzklopfen und feuchte Hinde, 26 ich an den Herbst und den Semesterbeginn denke. Da fallt mir ein, ich habe von Christopher erfahren, dass auch Sylvia in Berlin studieren wird. Das finde ich toll, denn wir haben uns im Kurs so gut verstanden, dass wir uns bestimmt gegenseitig eine groBe Hilfe 27 So, es wird Zeit fiirs Essen. Doch bevor ich _28__verabschiede, méchte ich thnen schon einmal sagen, dass sich unser Kurs Anfang Oktober noch einmal treffen will. Wir warden uns natirlich alle sehr freuen, wenn Sie auch dabei _29_, denn wir alle werden die wunderbare Zeit mit Ihnen im Kurs nicht vergessen. 30 genauen Termin fur das Treffen schreibe ich Ihnen aus Berlin. Bis dahin herzliche GriBe von Ihrem dankbaren Schuler Evie Stephenson a] in denen a] solch einer a) sein wiirde ZI ®! in deren DS |b solcheinen = DF 'b waren | inden ©) solch © waren | wiirde a) dass a) Der ZZ bi hatte 26 & wenn 30 © Den | hatte © als © Das a] darauf a werden sein 23 © dariiber ZT B sein © daran ¢] sein werden a] einerseits ... andererseits a] mir Dh b. sowohl ... als auch 28 &| mich ©) war... aber | sich 87 Modelltest 3 Sprachbausteine — Teil 2 a Lesen Sie den folgenden Text und entscheiden Sie, welches Wort aus dem Kasten (a-o) in die Liicken 31-40 passt. Sie kénnen jedes Wort im Kasten nur einmal verwenden. Nicht alle Wérter passen in den Text. Markieren Sie Ihre Lésungen auf dem Antwortbogen bei Aufgabe 31-40. Der Kippel-Philipp Neuer genialer Stuhl macht gesundes Sitzen zum Vergniigen Wer kennt nicht die Geschichte vom Zappelphilipp, der auf dem Stuhl hin und her wippt, 31_er nach hinten kippt und das Tischtuch mit allen Speisen und dem Geschirr herunter- reiBt? , Sitzen ist langweilig", dachte damals der Zappelphilipp und wurde fuir sein Zappeln ausgeschimpft. Niemand _32_damals geglaubt, was wir heute definitiv wissen: Langes Sit- zen macht krank, denn es ist anstrengend und fuihrt oft zu Riickenproblemen. Der normale Biiro- oder Schulstuhl lad zur Passivitat ein. Lehnen und Polster stiitzen den | Kérper, der Riicken wird rund, die Riickenmuskulatur verkiimmert. Es ist also ganz selbstver- | standlich, _33_ Arbeitsmediziner und Hersteller immer weiter nach neuen Stuhlformen for- a Ob Hockstuhl oder Sitzball, heute findet man in Biiros schon die verschiedensten Sitzgerste Sie sehen _34_alle lustig aus und sollen die Arbeit am Schreibtisch ertraglicher machen, | _35_ auch bei diesen Sitzmébeln sitzt man relativ still und benutzt die Riickenmuskulatur nur | wenig | Das kann jetzt anders werden. ,Die Bewegung fehlt ihnen einfach, 36_ wackeln alle Kinder so gern auf den Stiihlen hin und her. Bewegung macht Spa und lenkt von der Monotonie ab", iiberlegte die Designerin Simone Kielhorn und erfand kurzerhand den Kippelstuhl. Sie nahm einen Hocker, sgte die zwei vorderen Beine kiirzer und drehte ihn dann zum Sitzen um 90°, _37_kippelt der ,Sitzer” auf den zwei seitlichen Stuhlbeinen und entlastet die Wirbel- siule. Ein einfaches und darum geniales Sitzgerat. Der Kippel-Philipp férdert die Balance und das wirkt sich auch positiv _38_ das Konzentrationsvermégen aus, denn der Gleichgewichts: sinn mobilisiert die Gehirnaktivitat. Der Zappelphilipp war also gar nicht so dumm, _39_ wir immer dachten. Das Fazit des Kip- pel-Philipps: Viele Benutzer sitzen jetzt richtig am Schreibtisch - und diirfen nach Herzenslust hin und her wippen. Und von Riickenschmerzen keine Spur. _40_ hatte man wirklich schon friiher kommen kénnen. [a] zwar [blauf [ce] bis [dJ damit [e] darauf —[f] darum 9) dass [hl darauf [iJ denn [J] doch [k] gern [I hatte [mlso [mJ weil [olwie | 88 - Modelltest 1 Mindliche Priifung - Vorspann: Kontaktaufnahme > Stellen Sie sich Ihrem Partner/Ihrer Partnerin vor. Sie kénnen z.B. dariiber sprechen, warum Sie Deutsch lernen, welche Interessen oder Hobbys Sie haben usw. Diese Kontaktaufnahme wird nicht bewertet. Modelltest 1 Miindliche Priifung - Teil 1: Prasentation > Sie sollen kurz threm Partner /Ihrer Partnerin eines der folgenden Themen prisentieren (die Stichpunkte in den Klammern kénnen thnen dabei helfen). Sie haben dazu ca. 2 Minuten Zeit. Nach Ihrer Prasentation beantworten Sie die Fragen Ihres Partners /Ihrer Partnerin. Nachdem thr Partner/Ihre Partnerin ebenfalls sein/ihr Thema prasentiert hat, stellen Sie ihm/ihr einige Fragen, die Sie interessieren. Wahrend der Prasentation unterbrechen Sie Ihren Partner/Ihre Partnerin méglichst nicht. Ein Buch, das Sie gelesen haben (Thema und Handlung, Autor, Personen, Stil, Ihre Meinung usw.) oder Ein Film, den Sie gesehen haben (Thema und Handlung, Schauspieler, Ihre Meinung usw.) oder Eine Reise, die Sie unternommen haben (Ziel, Zeit, Land und Leute, Sehenswiirdigkeiten usw.) oder Eine Musikveranstaltung, die Sie besucht haben (Musikstil, Musiker, Ort, persénliche Vorlieben usw) oder Ein Sportereignis, das Sie besucht haben (Sportart, Ort, Personen, Ergebnis usw.) Modelltest 1 Miindliche Priifung - Teil 2: Diskussion > Lesen Sie folgenden Text aus einer Zeitschrift. Diskutieren Sie mit Ihrem Partner/threr Partnerin iiber den Inhalt des Textes, bringen Sie Ihre Erfahrungen ein und duBern Sie Ihre Meinung. Be- griinden Sie Ihre Argumente. Sprechen Sie tiber magliche Lésungen. 61 Familie oder Single? Ohne Zukunftsperspektive keine Heirat | Vater, Mutter und zwei bis drei Kinder. Die Eltem bleiben lebenslang zusammen und ktimmern sich um. ihre Kinder. Die Kinder kilmmern sich um die Eltern, wenn diese einmal alt sind und sich nicht mehr um sich selbst kiimmern kénnen, Das jedenfalls ist eine weit verbreitete Vorstellung vom Familiengliick Doch ist diese Vorstellung in der heutigen Zeit dberhaupt realistisch? | Befragt nach ihrer persdnlichen Zukunf, steht die dauerhafte Partnerschaft bzw. die Familie mit Kindern | fllr die groBe Zahl junger Deutscher ganz oben auf der Wunschliste. Doch wie erkliirt es sich dann, dass | in Deutschland die Zahl der Singles immer weiter wiichst, wihrend gleichzeitig die Zahl der Eheschlie- Sungen rapide abnimmt? Nach den offiziellen Statistiken des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2004 leben zurzeit in 36% der 38 Millionen deutschen Haushalte Singles. 29 % der Haushalte werden von kinderlosen Paaren bewohnt, weitere 14% sind Wohngemeinschaften, Haushalte von gleichgeschlechtli- chen Paaren oder temporlire Haushalt. Innur 16%aller deutschen Haushalte findet man also die ideale glickliche Familie, von der so viele junge Menschen triumen. Sind die jungen Deutschen etwa familienfeindlich oder ziehen sie ein Leben voller s Vor? Haben sie keine Werte mehr wie Treue, Pflicht oder Spali den Verantwortungen eines Familientel ‘Achtung vor dem Leben? Doch — das haben sie. Und gerade deswegen ist es fiir junge Leute so schwer geworden, sich fiir eine Familie zu entscheiden. Eine Familie braucht Dauerhaftigkeit und Sicherheit. Doch gerade das ist in der heutigen wirtschaftlichen Welt immer seltener geworden. Friher konnte man nach der abgeschlossenen ‘Ausbildung oder nach dem Studium mit einer Arbeitsstelle rechnen, durch die man dann oft Iebenslangein | sicheres Finkommen hatte. Heute ist es ungewiss, ob jemand nach der Ausbildung dberhaupt eine Arbeit findet, Die Wirtschaft verlangt heute Flexibilitat. Hufiges Wechseln von Jobs wird zur Normalitit, die gesicherte Stellung wird zur Ausnahme. Die Ungewissheit, wie man eine Familie so auf Dauer ernahren soll und wie man seinen Kindem ein tglickliches Famitienteben bieten kann, wird zur Entscheidungsfrage pro oder contra Familie. Wie ihre Vaiter wollen auch die jungen Leute von heute il gewdinschtes Familiengliick aufschieben, bis sie finan- zielle Sicherheit haben. Aber eine Garantie fur dieses Ziel gibt es derzeit immer weniger. Werden wir in Zukunft also eine Gesellschaft der Singles haben? Modelltest 1 Miindliche Priifung — Teil 3: Problemlésung 1 Entwickeln Sie einen Plan fiir ein kulturelles Treffen junger Leute zwischen Ihren Heimatstadten und einer deutschen/ésterreichischen/schweizerischen Stadt. Ein Sponsor hat thnen € 4000 zur Verfligung gestellt. 62 Zertifikat Deutsch Plus Antwortbogen Schriftliche Priifung ‘= Leseverstehen a ne | eS e Wr p 2. mt a Toe e 8 a TET 4 =? e W775 © 10 Bede Tal irkieren Sie bitte so: Bede ret sees Bees Te 7oEesy 5 5s TP 4 . 2 uv 315 FETT Te t6 TEES ir FETs Sais bed @ Te PEES 20 4% Sprachbausteine Ae 2 6 ee Que? 7 ay Awpes 2a Weed Fae Bees Oey e B e GE aoe Bie 7b TE 98 403 5 QHérverstehen ® Bitte schreiben Sie Ihren ay be pes aos oo Brief auf ein Blatt Papier. eo 6eS pes MoS Boo In der echten Priifung a3 Po eS SoS HS bekommen Sie einen MOS 40S 2 Se eS co Testbogen dafiir. 63 Modelltest 2 Leseverstehen - Teil 1 wes Lesen Sie zuerst die zehn Uberschriften. Lesen Sie dann die fiinf Texte und entscheiden Sie, welcher Text (1-5) am besten 2u welcher Uberschrift (a-j) passt. Markieren Sie Ihre Losungen auf dem Antwortbogen bei Aufgabe 1-5. a] Olproduktion wird finanziell geférdert | Gesunde Frucht als Symbol fiir das gesunde Leben €) Erddl aus dem Ozean d) UV-Licht zur Qualitatskontrolle von Oliven @] Ein wahthaft géttliches O ¥] Wohlschmeckende Aromen spielen grofe Rolle in alternativer Medizin 9] Lebenselixier fiir die Wirtschaft wird knapp fh] Wohiriechendes Ol - direkt aus der Natur i] Wie aus kleinsten Lebewesen Ol wird J] Olivendl: strenge Uberwachung bei der Produktion Tie entstehung des Erdéls ist inzwischen gut erforscht. Relativ abgeschlossene Meeresbecken wie das Schwarze oder das Kaspische Meer bieten optimale Voraussetzungen fuir die Entste- hung zukiinftiger Erdéllagerstatten. Durch den Zufluss von SuBwasser aus den einmiindenden Flissen bildet sich eine Schicht von sauerstoffreichem, salzarmem Wasser, das einen hervorra- genden Nahrboden fiir Plankton bildet. Nach dem Absterben sinken diese kleinen Organismen in die tiefer liegende sauerstoffarme und salzreiche Wasserschicht, in der ihre Verwesung verhin- dert wird. Am Meeresgrund bildet sich so eine Schicht aus abgestorbenem Plankton, Sand und Ton, vermischt unter anderem mit Fetten. Im Verlauf von mehreren tausend Jahren bildet sich daraus das Erdélmuttergestein. Darin entsteht durch verschiedene chemische Prozesse und un- ter Mithilfe von Bakterien Erdél, das sich schlieBlich in Speichergesteine zu mehr oder weniger groBen Mengen sammelt. 64 Z livendl wird in drei Giteklassen untertelt, de sich durch ihren Gehalt an freien Fettssuren un- terscheiden. Diese Fettsduren entstehen in der Zeit zwischen der Ernte und der Pressung. Wenn die Friichte beschadigt sind oder lange Zeit lagern, bilden sie sich im Fruchtfleisch der Olive und beeintrachtigen die Qualitat des Ols. Die héchste Giiteklasse, das Native Olivenél extra, darf daher nicht mehr als zu 0,8% mit freien Fettsauren verunreinigt sein. Die héchste Giiteklas- se wird nur erreicht, wenn die Oliven am Tag der Ernte vorsichtig gepfliickt und sofort gepresst werden, Dabei darf die Temperatur bei der Herstellung des Ols 30 Grad Celsius nicht diber schreiten. Strenge Kontrollverfahren sollen sicherstellen, dass bei der Herstellung des Nativen Olivendls tatsachlich alle Kriterien eingehalten wurden. Durch die UV-Photospektronomie zum Beispiel kann nachgewiesen werden, wie hoch die Temperatur wahrend der Herstellung des Olivenéls tatsachlich war. Daneben wird natiirlich auch eine sensorische Beurteilung vorgenom- men, denn der Kunde legt beim Olivenél groBen Wert auf ein gutes Aroma Sas Bliten, Friichten oder Blattern von bestimmten Pflanzen lassen sich atherische Ole herstel- len: duftende Substanzen, die in der Aromatherapie eine groBe Rolle spielen. Die Ole entstehen in den chlorophyllhaltigen griinen Teilen der Pflanze und werden bis in die Blitenzweige trans- portiert. Nicht geklirt ist der Zweck der dtherischen Ole in der Pflanze. Sollen sie Insekten zur Bestubung anlocken? Sollen sie schadliche Insekten abwehren? Schon im Altertum gewannen die Menschen duftende Substanzen aus Pflanzen zu rituellen oder religiésen Zwecken, man den- ke nur an den Weihrauch, In der heutigen Aromatherapie werden sie genutzt, um beispielsweise Kopfschmerzen zu lindern oder das allgemeine Wohlbefinden des Menschen zu steigern. Be- sonders wichtig sind die atherischen Ole jedoch fiir die Parfiimindustrie. Bis zu 100 verschiede- ne atherische Ole werden bendtigt, um einen neuen Duft zu kreieren, Oe _—_——_—=_=—__ 61 bewegt das Fortbewegungsmittel Nummer 1 der Industriestaaten, das Auto, und es treibt Schiffe und Flugzeuge an, die die Lander der Welt miteinander verbinden. Doch auch in der industriellen Produktion ist das Erdél heute nicht mehr wegzudenken. Zum einen ist es schlich- ter Treibstoff, der Maschinen bewegt und Kraftwerke antreiben kann. Zum anderen dient es der Herstellung von Textilien und Haushaltsgegenstiinden und als Plastik kommt es in Baumateria- lien und Haushaltswaren zum Einsatz. Als Heiz6l warmt es die Hauser in den ,kalten” Landern. Der Durst der Industrielander nach Erdél steigt stetig an, die Olférderung nimmt zu. Als Konse- quenz nehmen die natiirlichen Vorkommen dieses Rohstoffs unablassig ab und die Gewinnung wird immer aufwandiger und teurer. In vielen Landern beginnt man iiber Alternativen, einen neuen ,,Lebenssaft”, nachzudenken. Ss ‘Schon in der Antike war das Ol der Olive im Mittelmeerraum in Gebrauch. Der Olivenbaum galt als ,Geschenk der Gatter” und soll den Menschen, so die Sage, von der Zeus-Tochter Pallas Athene iiberbracht worden sein. Der Olivenzweig gilt bis heute als Lebenssymbol. Das O1 wur- de bei den Griechen auf vielfache Art verwendet: als Brennstoff, der das Licht der Ollampen speiste, als Kérperdl zur Hautpflege und zur Wundheilung, als Medizin gegen Verdauungskrank- heiten. Heute iberwiegt allerdings die Nutzung als Lebensmittel. Durch seinen hohen Anteil an einfach ungesattigten Fettsduren, den Vitaminen und E sowie vielen Mineralien und Spuren- elementen wird es auch heute von Arzten empfohlen: als Mitel gegen zu hohe Blutfettwerte, gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und als Wohltat fiir den Magen. Auch auBerhalb Stideuro- pas wird das Olivendl als wertvolles Nahrungsmittel immer beliebter. 65 Modelltest 2 Leseverstehen - Teil 2 wes Lesen Sie zuerst den Zeitungsartikel und lésen Sie dann die Aufgaben (6-10) zum Text. Generation XXL ist out Viel versprechendes Schulprojekt fiir gesunde Ernahrung kommt an Die Schiilerinnen und Sehiiler der Klasse 2a einer Grundschule stehen um vier zusammengeschobene ‘Tische in ihrem Klassenzimmer. Unter Anleitung ihrer Lehrerin Isolde Reich belegen sie Vollkom- brotscheiben mit Tomaten und Gurken und rhren Kréuterquark an. Die 7-jéhrige Silvana bestreut die fertigen Brotscheiben mit frischer Kresse. In der Tischmitte stehen zwei Kannen mit warmem Krautertee. »Viele unserer Kinder kannten weder Quark noch Kresse und hielten Gurke flr ein exotisches Nah- Fungsmittel*, berichtet Isolde Reich, Nicht nur deutsche Schulkinder, auch viele ausliindische Kinder aus tirkischen, italienischen, polnischen oder vietnamesischen Familien haben offenbar keine Zeit mehr fiir ein gesundes Frithsttick. Auf dem Weg zur Schule, zumeist im Auto der Eltern, mampfen sich die Kinder satt an Keksen oder Schokoriegeln und stillen ihren Durst mit sien Limonadegetranken, Allle diese NahrungsmitteIn enthalten viel Fett und Zucker und fuhren dazu, dass die Kinder verglichen mit friheren Generationen immer dicker werden: Generation XXL. Aus diesem Grund haben mehrere Schulen Projekte zum Thema ,,Gesundes Essen‘ gestartet und be- ginnen den Schultag mit einem gemeinsamen und gesunden Frihstiick. Es hat lange Zeit gedauert*, so Isolde Reich, ,aber wir haben schlieBlich alle Eltern Uberzeugt, die SUBigkeiten dort zu lassen, wo sie hingehdren: namlich in den Supermarkt. Dafir beteiligen sie sich jetzt mit einem geringen monatlichen Beitrag am gemeinsamen Frithstick.* Doch nicht nur die falschen Emihrungsgewohnheiten tragen zum Ubergewicht der Kleinen bei. Entscheidend fiir die republikiibergreifende Kilo-Vermehrung bei den Kleinsten ist die fehlende Be- wegung. Aktivititen wie Fernsehen oder Computerspiel haben das Herumtoben oder Ballspielen im Freien und sportliche Aktivititen abgeldst. Bewegung und Sport sind daher die zweite Stule des Gesundheitsprojekts an der Schule von Isolde Reich. Die Kinder haben jetzt tiglich Sportstunden, nicht nur einmal pro Woche wie friher, und sogar in den Mathe- und Englischunterricht gehren Bewegungsphasen. Nur in einem gesunden Kérper wohnt auch ein gesunder Geist. Deshalb ist es nur zu begriiBen, dass an Grundschulen jetzt auch gesundes Essen und Bewegung in den Lehrpliinen ein groBes Gewicht bekommen, 66 Lasen Sie die Aufgaben 6-10. Entscheiden Sie, welche Lésung (a, b oder ¢) richtig ist und markieren Sie Ihre Lésung auf dem Antwortbogen bei Aufgabe 6-10. G er Unterricht an der Grundschule von Frau Reich beginnt mit ‘| der Prisentation exotischer Gemilsesorten. ib| einem gemeinsamen Friihstiick der Kinder mit ihrer Lehrerin. €) Keksen und Schokoriegeln. 7 Als Problem vieler Grundschulkinder wird im Text a] Ubergewicht genannt b) gesundes Essen genannt. €) der Vergleich mit fridheren Generationen genannt. & die Eitem missen das gemeinsame Fristick ihrer Kinder [a] besorgen. [b) vorbereiten. [c] bezahlen. Fas Ubergewicht der Kinder wird [a] nur von Fertiggerichten verursacht. ] wird in ganz Deutschland im Fernsehen gezeigt. €] durch fehlende Bewegung noch gréBer. 1 on mathematike oder Sprachunterricht wird das Lernen der Kinder a] auf die Sportstunden verlegt. B] mit korperlicher Aktivitét unterstitzt. ¢) in ein Gesundheitsprojekt miteinbezogen 67 Modelltest 2 Leseverstehen - Teil 3 ws Lesen Sie zuerst die zehn Situationen (11-20) und dann die zwélf Info-Texte (a-l). Welcher Info-Text passt zu welcher Situation? Sie kénnen jeden Info-Text nur einmal verwenden. Markieren Sie Ihre Lésungen auf dem Antwortbogen bei Aufgabe 11-20. Manchmal gibt es keine Lésung. Markieren Sie dann x. IUD, in wetrouncetes Ehepaar interessiert sich fir gesunde Emshrung, IZ. eine Freuncin aus Deutschland interessier sich fr altdgyptische Kultur, méchte aber keine weite Reise unternehmen, HB? cin Bekannter miichte mit Wasserfarben malen lernen Oe ——_—__—_—|_;E______ MIB cin Bekannter machte die Olmalerei erlernen Oe _—_—_-_-_ TD cin Bekannter mchte an einer Reise die Donau entlang tellnehmen. TB. cine Bekannte sucht einen Kurs, in dem sie sich auf ihr Studium an der Hochschule der Klinste vorbereiten kann, BEM in Freund machte dgyptisches Essen kochen lernen ZO Ein Bekannter machte eine Reise nach Agypten machen 8] | Agypten um die Ecke b|: Die Rémer am Rhein Einwichige Studienreise vom 24.8. bis 30.8. Leitung: Dr. Ernst Druse Leitung: Dr. Erika Schnatterer Rundgang durch das rémische Mainz. Schwerpunkt dieser Reise ist die Kultur des alten Ausgehend vom rémischen Theater direkt Agypten, wie sie in Museen und Sammlungen am Siidbahnhof wird das Leben und Wirken ? prisentiert wird. Uber Gotha und Dresden geht der Rémer am Rhein erkundet. Im Rémer- es zur weltbertihmten dgyptischen Sammlung in schifimuseum gibt es einen Uberblick tiber Berlin, Dort werden wir an einer Fuhrung mit |: Technik und Handel, in der Rmerpassage dem Agyten-Experten Prof. Dt. Kurz teilnehmen wird der neu ausgegrabene Isis-Tempel und in die agyptische Antike eintauchen, Den Ab- besucht und interessante Einblicke in r- schluss der Reise bildet der Bestch eines Agypti- mischen Kulte und Religion vermittelt. Den schen Spezialititenrestaurants in Berlin, Fabirt im Abschluss bildet der Besuch der rémischen moderen Reisebus mit 6 Hotelubernachtungen Sammlung im Rémisch-Germanischen Zen- (ink, Frithsttick). + tralmuseum. 68 Aktzeichnen } Leitung: Dr. Felix Baumbach Dieser Kurs ist besonders fiir Teilnehmer gedacht, die ein kiinstlerisches Studium auf- ! nehmen wollen. Das richtige Erfassen von : Proportionen und die Entwicklung eines { persénlichen Zeichenstils stehen im Vor- dergrund. Spielerische und experimentelle Zeicheniibungen erganzen die eigentlichen ‘Aktskizzen. Neben der akademischen Akt- darstellung geht es auch um die Entwick- lung des eigenen kiinstlerischen Ausdrucks. ! Bitte mitbringen: Zeichenpapier DIN A2, Bleistift 7B, Kreide und Kohle. | Essen fiir Singles : Leitung: Eva Bauer ; Ziel des Kurses ist die Erarbeitung eines ' gesunden und wohlschmeckenden Emah- | | rungsplans vom Friihstiick bis zum Abend- | | essen. Gerade fiir berufstatige Singles ist | eine gesunde Basisernahrung ohne Stress. 1 bei der Herstellung ein Muss. Zubereitungs- j | tricks und Rezepte, Informationen liber die Qualitat von Lebensmitteln, Wissenswertes iiber die Resteverwertung, den Einkauf und die richtige Lagerung im Ein-Personen- ' ' Haushalt runden das Programm ab. 1 Géttin Donau Dia-Vortrag | Leitung: Karl Braun | Kulturreise 15. Chinesisches Heil-Kochen Leitung: Dr. med. Irmgard Blechle Eine groBe Rolle in der chinesischen Me- dizin spielt die Ernahrung. Wir alle kennen heute die chinesischen Heilkrauter wie Ing- wer und Zimt. Bestimmte Nahrungsmittel haben ihren festen Platz im Jahreskalendler. Zitrusfriichte zum Beispiel kuihlen den Kér- per, sie sind deswegen als Vitamin-C-Bom- ben im Winter ungeeignet. Mit welchen Friichten, Heilkrautern und Gewtirzen wir unserem Kérper 2u welcher Jahreszeit Gu- tes tun, das erfahren Sie in diesem Seminar. Nilkreuzfahrt 22.9. Leitung: Prof. Edmund Berger Auf einem Hotelschiff (Vollpension) geht es den Nil hinab durch das Zentrum altéigyptischer Kul- turgeschichte. Besucht werden die Cheops-Pyra- mide, die alte Stadt Theben und der Palast von Luxor sowie viele weitere Schiitze der Kulturg: schichte, Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei immer dem Fluss Nil und seiner Bedeutung filr die atemberaubende Entwicklung des antiken Agyptens. | Die Bedeutung des Flusses Donau fiir Europa wird in diesem Dia-Vortrag anschaulich behan- delt. Die Kunstdenkmiler der Illyrer, Romer und Osmanen stehen fiir die Vergangenheit. Die Gegenwart wird anhand der aufstrebenden Donaustaaten wie Ruménien oder Ungarn gezeigt Ein besonderes Augenmerk richtet der Vortrag auf die Donau-GroBistiidte Wien, Budapest und Belgrad sowie deren Bedeutung fiir die europaische Kultur. 69 Ri k 70 Portratzeichnen Leitung: Pamela Fliege Am Modell erarbeiten wir die Grundlagen des Portratzeichnens. In zahlreichen Ubungen erlernen wir, Vorbild wirklichkeitsnah mit zeichnerischen Mitteln zu Papier zu bringen. Uber das Erfassen der Gesamt- | form gelangen wir zur Darstellung von Details. Viele Kurzskizzen und Besprechungen sollen es ermégli- | chen, zu einer freien Umsetzung eines Modells in di | DIN A3, Graphitstifte 2B und 6B, Klammem, Brett zur Unterlage (GroBe A2), | Tafeln wie ein Sultan Leitung: Tanja Briining In diesem Kurs erlemen Sie die Grundla- gen der orientalischen Kiiche, wie man sie 2.B. in Agypten oder Syrien vorfindet. Die Besonderheit der orientalischen Kiiche ist ihre verschwenderische Verwendung von Gewiirzen. Pfeffer, Safran, Koriander, Kreuz- kimmel, Muskat, Nelken, Zimt und Ingwer diirfen in der orientalischen Kiiche nicht fehlen. Doch wie setzt man diese Gewtirze richtig ein, welches Gewiirz passt zu wel- cher Speise? Lassen Sie sich in diesem au- Bergewohnlichen Kochkurs tiberraschen! China bittet zu Tisch Leitung: Huang Xue Koi Sie kennen Peking-Ente, Chop-Suey, den Rei der-8-Kostbarkeiten? Lernen Sie die chinesischen Speisen zuzubereiten, die Sie aus dem China-Re- | staurant kennen, Sie werden feststellen, wie ein- fach es ist chinesisch zu kochen, Der Kurs méchte | thnen Lust machen, 2u experimentieren und an | der chinesischen Ktiche noch mehr Gefallen zu | finden. Nach einer kurzen Einfithrung in typische chinesische Lebensmittel und Gewilrze geht es praktisch weiter: Sie kochen unter Anleitung und am Ende werden wir gemeinsam unsere Késtlich- | Keiten verspei Zeichnung zu gelangen. Mitzubringen: Zeichenpapier + Die Schéne an der Donau 5-tagige Busreise nach Budapest Leitung: Dagmar Steinle-Schmidt Durch seine malerische Lage zu beiden Sei- ten der Donau, seine Kunstdenkmaler und historischen Gebaude wird Budapest heute als Perle unter den europaischen GroBstid- ten geschatzt. Doch auch das moderne Budapest mit seinem pulsierenden Leben besitzt eine besondere Atmosphare, die thnen auf dieser Reise naher gebracht wird. Die faszinierende Geschichte und die Be- deutung der Stadt fiir das moderne Europa stehen im Mittelpunkt der Reise. Aquarellmalerei Leitung: Sandro Belmonte Allgemeine Einfiihrung in die Technik der Aquarellmalerei: die Materialien Papier, Far- ben, Pinsel und der richtige Umgang damit. Sie lernen, Ihre eigene Fantasie in Bilder umzusetzen, Emotionen und Gefilhle spre- chen zu lassen, Eine Einfilhrung in die Far- benlehre gehdrt zum Kurs und es wird der Frage nachgegangen, wie Farben selbst mit Wasser gemischt und damit verandert wer- den kénnen. Mitzubringen: Malblock DIN ‘A3, Pinsel, Farbkasten (10 Farben), Behalter fiir Wasser.

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