Entdecken Sie eBooks
Kategorien
Entdecken Sie Hörbücher
Kategorien
Entdecken Sie Zeitschriften
Kategorien
Entdecken Sie Dokumente
Kategorien
Modetrends sind kurzlebig und ändern sich oft schneller als das Wetter. Zwölf Kilo
Kleidung kauft jeder Deutsche durchschnittlich pro Jahr. 90 Prozent davon kommen aus
dem nicht-europäischen Ausland. Die Bekleidungsindustrie ist eine der wichtigsten
Konsumgüterbranchen. Allerdings richtet die Textilherstellung ökologische Schäden an:
Giftige Abwässer, Mikroplastik in den Meeren und ein hoher Energie- und
Wasserverbrauch sind die Kehrseite.
- anrichten (Schäden, Unheil), sorgen für, verursachen, auslösen, herbeiführen (to
cause)
- die Kehrseite, die Nachteile
Alleine 7 Kilogramm Altkleider wirft der Schweizer jedes Jahr in die Altkleidersammlung,
in den Nachbarländern sieht es nicht viel anders aus. Und trotzdem sind unsere
Kleiderschränke überfüllt. Oftmals muss die saisonale Bekleidung für die neuen Teile
Platz machen, die man wieder einmal zum Schnäppchenpreis ergattert hat. Doch diese
Form des Konsums hat einen hohen Preis. Nicht unbedingt immer den eigenen
Geldbeutel, denn die Modeschnäppchen kosten in der Regel nur wenig. Dafür aber
umso mehr für die Umwelt und all jene Näherinnen, die die Fast Fashion in
Billiglohnländern unter schlechten Bedingungen produzieren. Immer mehr Designer
lehnen diese kurzlebige Mode jedoch mit all ihren Folgen ab und produzieren nach den
Grundsätzen der Slow Fashion.
Fast Fashion: Schlecht in vielen Belangen
Die Modeindustrie verbraucht Unmengen an Ressourcen und die von ihr produzierte
Fast Fashion hat ihren Preis. Tausende Liter Wasser für ein Kilogramm Baumwolle,
fossile Energieträger von der Befeuerung der Fabriken über die Herstellung künstlicher
Fasern, bis hin zu Weltreise von tausenden Tonnen Kleidungsstücken zum Ort des
Begehrens, der Shoppingmeile. Waldrodungen, Pestizideinsatz, die Liste der
Umweltsünden könnte beliebig verlängert werden.
Ein neuer Trend scheint dem nun entgegenwirken zu wollen, Slow Fashion soll die
Kurzlebigkeit von Modetrends ablösen, zumindest aber eine Alternative sein. Slow
Fashion kann verschiedene Wege gehen, alle haben jedoch gemeinsam, dass sie
nachhaltig sind. Slow Fashion schont die Umwelt, ihre teils unwiederbringlichen
Ressourcen, und ist so letztlich ein Klimaschützer. Slow Fashion vereint idealer Weise
alle Attribute grüner, öko, bio oder fairer, Recycling- und ethischer Mode, oder besetzt
zumindest einen Teil der Anforderungen dieser Mode-«Trends». Und dies entlang der
ganzen Produktionskette, bis hin zu einem langen Leben bei ihrer Trägerin und ihrem
Träger.
Slow Fashion versucht nicht in Konflikt mit Mensch und Natur zu treten und hat kein
schnelles Verfallsdatum wie massenproduzierte Ware. Sie zeichnet sich, im Gegensatz
zu austauschbaren Fast Fashion, durch Langlebigkeit aus, ist oftmals regional produziert
und setzt dabei auf hohe Qualitätsstandards.
Ebenso übrigens, wie die Slow Food-, Slow Travel-, Slow Living-, Slow Gardening- oder
andere gesellschaftliche «Langsam»-Bewegungen. Gemeinsam ist ihnen allen, dass sie
sich eine Bedachtheit, aber keinesfalls Schlafmützigkeit, zum Credo gemacht haben.
(Einleitung)
Ich möchte in diesem Blog auch etwas zum Thema „…..“ schreiben, weil ich dieses Thema
wichtig finde
Slow-Fashion hat Vorteile, weil man alte Kleidung wiederverwerten kann und natürliche
oder recycelte Materialien umweltfreundlicher und länger haltbar sind. Second-Hand-
Shopping ist z.B. eine gute Alternative, der Kleidung ein längeres Leben zu schenken.
Eine Kleidertauschparty mit Freundinnen und Freunden wäre auch eine andere
Möglichkeit, sich etwas Neues auszusuchen
(Schlussfolgerungen)
Zum Schluss möchte ich hervorheben, dass es wichtig ist, wenn im Bereich Mode dank
der Slow Fashion-Bewegung ein Umdenken bezüglich der Umwelt stattfindet