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Tempro basic C 90
&
Tempro primus C 90
V 3.0
Original-
Betriebsanleitung
INHALTSVERZEICHNIS
1 ALLGEMEINES ............................................................................................... 5
1.1 Kennzeichnung von Hinweisen in der Betriebsanleitung ............................... 5
1.2 Begriffserläuterung......................................................................................... 6
1.3 Sicherheitshinweise ....................................................................................... 6
1.4 Hinweise zur Prozesssicherheit des Gerätes................................................. 8
2 VOLLSTÄNDIGKEIT DER LIEFERUNG ......................................................... 9
2.1 Transportschäden .......................................................................................... 9
2.2 Gewährleistung .............................................................................................. 9
3 MONTAGEHINWEISE ................................................................................... 10
3.1 Transport und Vorbereitung zur Montage .................................................... 10
3.2 Anforderung an den Aufstellungsort............................................................. 12
3.3 Elektrischer Anschluss ................................................................................. 13
3.4 Sicherheitstemperaturbegrenzer der elektrischen Heizung ......................... 13
4 AUFBAU UND FUNKTIONSSCHEMA .......................................................... 14
5 INSTALLATION ............................................................................................. 16
5.1 Kühlwasseranschluss .................................................................................. 16
5.2 Anschluss der Werkzeugkreise.................................................................... 16
5.3 Elektrischer Anschluss ................................................................................. 16
5.4 Anschlüsse an der Geräterückseite ............................................................. 17
6 INBETRIEBNAHME ....................................................................................... 19
6.1 Einschalten des Gerätes mit dem Hauptschalter ......................................... 19
6.2 Befüllen ........................................................................................................ 19
6.3 Leckagenüberwachung ................................................................................ 19
6.4 Betriebsarten ............................................................................................... 20
6.4.1 Drucktemperieren: ................................................................................. 20
6.4.2 Saugtemperieren: .................................................................................. 20
6.4.3 Leersaugen:........................................................................................... 20
6.5 Vorgangsweise bei Werkzeugwechsel Tempro basic C 90 ......................... 21
6.6 Vorgangsweise bei Werkzeugwechsel Tempro primus C 90 ....................... 21
7 BEDIENUNG.................................................................................................. 22
7.1 Verändern von Werten ................................................................................. 22
7.2 Kurzübersicht über Bedienung und Einstellungen ....................................... 23
7.2.1 Input und Displaymode .......................................................................... 23
7.2.2 Statusanzeige ........................................................................................ 23
7.3 Anzeige von Istwert und Status (ACT) ......................................................... 24
BASIC & PRIMUS C90 V 3.0 deutsch / 26.06.2012
Original-Betriebsanleitung Seite 3
Tempro basic C 90 & Tempro primus C 90
1 Allgemeines
Die Sicherheit unserer Kunden steht als erster Gedanke bei allen technischen
Lösungen. Wittmann-Kunststoffgeräte unterliegen hohen Qualitätsanforderungen.
Unser Ziel ist die Sicherheit für Bedienpersonal und Betreiber. Um dieses Ziel zu
erreichen, sind einige Regeln erforderlich.
Diese Betriebsanleitung ist von jeder Person anzuwenden, die mit Tätigkeiten an
diesem Gerät beauftragt ist. Stellen Sie sicher, dass die Bediener mit der
Betriebsanleitung und dem Gerät vertraut sind. Unterrichten Sie alle Personen im
Wirkungsbereich des Gerätes über die mittelbar und unmittelbar ausgehenden
Gefahren.
besonders gekennzeichnet.
1.2 Begriffserläuterung
Diese Betriebsanleitung arbeitet mit immer wiederkehrenden Begriffen und
Bezeichnungen, die zum besseren Verständnis hier erklärt werden:
Gerät
Der Begriff „Gerät“ kann sowohl ein Einzelgerät, ein Gerät, eine Maschine, wie
auch eine Anlage bezeichnen.
Bediener
Der Bediener ist die Person, die eigenverantwortlich oder auf Anweisung das
Gerät bedient.
Betreiber
Der Betreiber eines Gerätes ist die verantwortliche Person für alle Abläufe (z.B.
Fertigungsmeister, Hallenmeister, etc.). Der Betreiber weist die Bediener an, eine
Aufgabe auszuführen.
Betriebsanweisung
Die Betriebsanweisung (nicht zu verwechseln mit der Betriebsanleitung)
beschreibt das Zusammenspiel mehrerer Geräte, Abläufe oder
Fertigungsverfahren. Die Betriebsanweisung ist vom Betreiber des Gerätes zu
erstellen.
Maschinenführer
Arbeiten mehrere Bediener an einem Gerät, so koordiniert der Maschinenführer
die Abläufe. Der Maschinenführer muss vom Betreiber benannt werden.
Fachpersonal
Zum Fachpersonal gehören Personen, die Aufgrund ihrer Ausbildung qualifiziert
sind, Arbeiten fachgerecht auszuführen.
1.3 Sicherheitshinweise
Vergleichen Sie die Angaben zur Energieversorgung des Gerätes mit der
örtlichen Energieversorgung.
Beachten Sie, dass das Gerät heiß sein kann und Verbrennungsgefahr
besteht.
Schalten Sie das Gerät bei Funktionsstörungen sofort aus. Benutzen Sie
hierfür den Hauptschalter.
Dieses Gerät darf nicht im teildemontierten Zustand und auch nicht mit
entfernten Schutzabdeckungen bzw. seitlichen Abdeckungen betrieben werden.
VERBRENNUNGSGEFAHR!
Dieses Gerät ist ausschließlich zum Aufheizen von Wasser laut Definition
im Kapitel 10.2 „Wärmeträger“ bestimmt.
NOT AUS wird durch Schalten des Hauptschalters oder Ziehen des
Netzsteckers (bei Geräten, die mit diesem versehen sind) erreicht.
Bei einem Stromausfall oder NOT-AUS der Maschine bzw. Anlage darf in
keinem Fall an den Temperiermedium führenden Schläuchen hantiert werden
bzw. dürfen diese nicht abmontiert werden, da das gesamte Temperiersystem
unter Druck steht, durch eine Wiedereinschaltung der Stromversorgung das Gerät
erneut in den Betrieb geht und ein NOT-AUS an der Maschine KEINE NOT - AUS
- Funktion des Temperiergerätes nach sich zieht. VERBRENNUNGSGEFAHR!
Bei einem Ausfall der Steuerung, wo eine Bedienung des Gerätes nicht mehr
möglich ist, ist sofort der Hersteller zu kontaktieren. Ohne Anweisung des
Herstellers darf am Gerät nicht hantiert werden!
2.1 Transportschäden
Das beauftragte Transportunternehmen hat Sorge zu tragen, dass die Geräte in
einem unbeschädigten Zustand angeliefert werden.
Prüfen Sie das Gerät unmittelbar bei Erhalt auf sichtbare Transportschäden.
Melden Sie sichtbare Transportschäden sofort dem beauftragten
Transportunternehmen
Besprechen Sie im Falle eines Transportschadens direkt mit dem
Transportunternehmen eine Lösung zur Behebung des Schadens.
2.2 Gewährleistung
Für gelieferte Erzeugnisse übernehmen wir für die Dauer von 12 Monaten nach
Übernahme der Ware durch den Kunden die Gewährleistung für Mängel, die auf
einem Fehler der Konstruktion, des Materials oder der Ausführung beruhen.
Die Mängelrüge hat unverzüglich und schriftlich zu erfolgen.
Wir haften nicht für Schäden, die in Folge natürlicher Abnützung, übermäßiger
Beanspruchung, fehlerhafter Behandlung, ungeeigneter Betriebsmittel,
mangelnder Wartung und dgl. entstanden sind.
Weitere Details sind aus den Verkaufs- und Lieferbedingungen zu entnehmen.
3 Montagehinweise
Die Montage und Inbetriebnahme darf nur von dafür befugten Personen
vorgenommen werden, um Schäden an Geräten, Einrichtungen und Personen zu
vermeiden.
Diese Montagehinweise setzen die Kenntnisse über Unfallverhütungsvorschriften,
Betriebsverhältnisse, sowie Sicherheitsbestimmungen und deren Umsetzung
voraus.
Diese Montagehinweise setzen Kenntnisse auf den Gebieten der Elektrik und
Mechanik, die aufgrund Ihrer Ausbildung, Erfahrung und Unterweisung erworben
wurden, voraus.
Mittelgroßer Hubwagen
Beachten Sie, dass alle Teile des Gerätes für Wartungs- und
Reparaturarbeiten gut zugänglich bleiben. Halten Sie den Arbeitsplatz sauber!
Beachten Sie, dass das Gerät zusätzlich Wärme und Feuchtigkeit an den
Aufstellungsort abgibt. Sorgen Sie für eine ausreichende Belüftung am
Aufstellungsplatz.
Bei Montage auf Bühnen muss zusätzlich eine Sicherung gegen Abrollen
(Leisten) vorgesehen werden (Optional können sperrbare Rollen von Wittmann
bezogen werden).
Verlegen Sie alle Kabel des Gerätes so, dass keine Störungen durch andere
elektrischen Geräte auftreten können. Dabei sind insbesondere Steuerleitungen
und Datenübertragungskabel von leistungsführenden Leitungen zu trennen.
Überprüfen Sie bei BASIC-Temperiergeräten die Drehrichtung der Pumpe. Das
Gerät arbeitet mit einem rechtsdrehenden Drehfeld.
Bei Materialien, die starke elektrostatische Aufladungen bei der Förderung
hervorrufen, ist es notwendig, das gesamte Gerät gesondert zu erden.
Trennen Sie bei allen Arbeiten das Gerät von der elektrischen Energieversorgung.
Dies ist der sicherste Schutz gegen Elektrounfälle.
Der Temperierkreislauf besitzt einen Wärmetauscher (1). Der Wärmetauscher wird durch
ein Magnetventil (2) automatisch mit Wasser befüllt. (Füllmenge ca. 9 Liter)
Gemeinsamer Wasserzulauf für Füll – (2) und Kühl - (10) Magnetventil über Grobfilter. Die
Füllstandshöhe wird vom Niveauschalter (5) kontrolliert.
Das Temperiermedium wird von der Pumpe (6) in einem offenen Kreislauf durch die
Werkzeugkreise gepumpt und läuft wieder in den Wärmetauscher zurück.
Werkzeuganschlüsse Vor- und Rücklauf (7, 8).
Durch den im Wärmetauscher angeordneten Heizstab (9) wird das Wasser aufgeheizt.
Durch Öffnen des Kühlmagnetventils (10) strömt Kühlwasser durch die Kühlwendel (11)
und kühlt das Temperiermedium (indirekte Kühlung). Kühlwasserzu- ablauf (3, 4).
Die Mediumstemperatur wird vom Temperaturfühler (12) überwacht und von einem
modernen Mikroprozessorregler (13) konstant gehalten.
Die Messgenauigkeit beträgt 0,1 Grad und ermöglicht so eine Temperaturkonstanz von
+/- 0,5 Grad im Spritzgusswerkzeug.
Beachten Sie bitte die nachfolgenden Kapitel, die wichtige Hinweise zu den Themen
Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Wartung, liefern.
5 Installation
5.1 Kühlwasseranschluss
Wasserdruck (Differenzdruck zwischen Vor- und Rücklauf) von mehr als 6 bar
kann zu Funktionsstörungen des Kühlventils führen.
Der Netzanschluss ist bei allen Geräten vom Anwender extern entsprechend
der Geräteleistung abzusichern (Leitungsschutzschalter + Einhaltung der örtlichen
Schutzmaßnahmen).
Anschlusswert:
Netzspannung Heizleistung max. Strom Absicherung
3x400V AC max. 6 kW 10A 16A
3x480V AC max. 9 kW 12,5A 16A
Das Netzanschlusskabel ( 4 m ) ist bei allen Geräten bereits montiert und mit
einem Stecker (CEE 16A) versehen. (Sonderspannungen ohne Stecker).
Die Verdrahtung des Temperiergerätes ist für ein rechtsdrehendes 3-Phasennetz
ausgelegt.
Sollte dies nicht der Fall sein so müssen zwei Phasen im Stecker des
Hauptanschlusses vertauscht werden.
1 Kühlwasserzulauf (G ¼“)
2 Kühlwasserablauf (G ¼“)
3 Werkzeug Vorlauf (G ¾“)
4 Werkzeug Rücklauf (G ½“)
E NETZANSCHLUSS
6 Inbetriebnahme
Bitte lesen Sie vor dem Einschalten die gesamten Kapitel „Inbetriebnahme“
und „Bedienung“
So vermeiden Sie eine Fehlbedienung, die zu Personen- oder Sachschäden
führen kann!
6.2 Befüllen
Das Gerät ist mit einer Befüll- u. Nachfüllautomatik ausgestattet. Das heißt, der
jeweils aktuelle Füllstand wird durch die Niveauüberwachung dem Regler
mitgeteilt und dieser schaltet daraufhin das Füll-Magnetventil ein.
6.3 Leckagenüberwachung
Bei zu großem Wasserverlust im Form-Kreislauf (Schlauch gelockert, geplatzt
etc.) spricht die Leckagenüberwachung an und das Füllventil wird geschlossen
bzw. darf nicht mehr geöffnet werden. Außerdem wird ein Fehler signalisiert
(Alarmkontakt und blinkendes LED am Display und Fehlermeldung E03).
Primus C90: (Hupe und blinkendes LED am Display und Fehlermeldung E03).
System-Leitungsdruck
§ Erstbefüllzeit 6 min bei 4 bar ca. 20 l
§ Nachfüllzeit (Dauerfüllen) 30 sec bei 4 bar ca. 1.6 l
§ Summe der Nachfüllzeiten 1 - 60min (einstellbar)*
6.4 Betriebsarten
6.4.1 Drucktemperieren:
Dies ist der Standardbetrieb in dem das Temperiermedium durch Schläuche und
Werkzeugkanäle gepumpt wird.
Hauptschalterposition 1
6.4.2 Saugtemperieren:
Hier wird das Temperiermedium durch Schläuche und Werkzeugkanäle gesaugt.
(Leckstoppbetrieb max. 80°C).
6.4.3 Leersaugen:
In dieser Betriebsart wird das Temperiermedium gesaugt.
Tempro primus C 90:
Leersaugen optional
Hier wird das Temperiermedium aus der Form gesaugt.
Hauptschalterposition 2
7 Bedienung
Für die sehr einfache Bedienung ist meist die "Kurzübersicht" ausreichend.
Eine detaillierte Beschreibung gibt es anschließend für jede einzelne Eingabe.
7.2.2 Statusanzeige
TEMPERATUREN in Fahrenheit
LED °F dunkel: alle Temperaturen in °C
1 Stunde = 1 Einheit
Das Gerät wird nur über den Hauptschalter ein- und ausgeschaltet.
7.11 Abkühlfunktionstaste
Bei Betätigen dieser Taste wird auf den dafür eingestellten Sollwert (SET2)
abgekühlt.
Solange Abkühlfunktion aktiv ist, blinkt die LED für Sollwert 2 (SET2). Ist der
Sollwert 2 erreicht, läuft die Pumpe und die Temperatur wird nicht mehr geregelt.
Wird die Abkühlfunktionstaste noch einmal betätigt, hört die LED für den Sollwert 2
auf zu blinken und die Temperatur wird wieder auf Sollwert 1 (SET1) geregelt.
7.12 Fehlermeldungen
Kann ein Fehler eindeutig einem Peripherieteil
zugeordnet werden, so wird eine Fehlermeldung
(Exx) angezeigt und die entsprechende LED beginnt
zu blinken.
E 03 Füllzeit überschritten
Bei Fehlermeldungen ertönt die Hupe (bei Tempro Basic C 90: und
Alarmkontaktschalter wird geschaltet).
Diese werden durch Drücken einer beliebigen Taste quittiert, die Fehlermeldung
an der Anzeige wird weiterhin angezeigt.
7.13 Sicherheitstemperaturbegrenzer
Dieses Gerät ist mit einem Sicherheitstemperaturbegrenzer ausgestattet, der
unabhängig von Regelung bzw. Steuerung bei Überschreiten der
Sicherheitstemperatur (max. 130°C) die Ansteuerung des Heizungsschützes
abschaltet.
Der Begrenzer arbeitet unabhängig von jeder Elektrik, auf dem Prinzip der
Flüssigkeitsausdehnung bei Überhitzung.
Achten Sie beim Tausch des Heizstabes, sowie bei sämtlichen Arbeiten am
Gerät, dass die Fernleitung zum Begrenzer nicht geknickt oder sonst beschädigt
wird.
Kontrollieren Sie nach Abschluss von Service-Arbeiten die Fernleitung. Sie muss
zumindest optisch in einwandfreiem Zustand sein, darf keine Scheuerstellen oder
Knicke aufweisen.
Sollte der Begrenzer (1) einmal auslösen (Led blinkt), so kann er nach Abkühlen
des Gerätes, wieder resetiert werden.
Riegelschloss (3) öffnen, Haube (2) aufklappen, Seitenteil entfernen und den
Rückstellknopf (1A) bis zum Anschlag eindrücken. Kontakte schnappen hörbar
wieder in die Ausgangsstellung.
Unbedingt den Grund des Auslösens feststellen, denn im Normalfall wird der
Begrenzer nicht abschalten!
§ Fühler defekt
§ Kurzschluss am Heizstab
§ Niveauschalter defekt bzw. kein oder zuwenig Wasser im Tank
§ Regelfehler
§ Ventile defekt
§ Fernleitung des Sicherheitstemperaturbegrenzer beschädigt (undicht)
8 Wartung
Mit der Übernahme des Temperiergerätes durch den Betreiber geht die
Verantwortung hinsichtlich der Wartung und Kontrollpflicht der
Sicherheitseinrichtungen auf den Betreiber der Anlage über.
Reinigung
Sämtliche Verkleidungsteile des Temperiergerätes sind lackiert. Bei Verwendung
eines nicht aggressiven Reinigungsmittels ist es möglich, die Geräte auch optisch
in einwandfreiem Zustand zu erhalten.
Hinweise
Des weiteren darf das Gerät nicht als Steighilfe verwendet werden, da es
durch die 4 Lenkrollen wegrollen kann, und es in weiterer Folge zu Verletzungen
kommen kann, außerdem ist die obere Abdeckung nicht für solche
Beanspruchungen ausgelegt. Traglast max. 30 kg
Lagerung
Vor einer längeren Einlagerung am Gerät folgende Arbeiten durchführen
- Temperierkreise entleeren
- Gerät kontrollieren und festgestellte Mängel beheben
- Mit nicht aggressiven Reinigungsmittel reinigen
- Nach Möglichkeit nicht unter 0°C einlagern, falls doch vor der nächsten
Inbetriebnahme mind. 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen
Entsorgung
Das Gerät immer nur nach den nationalen Bestimmungen entsorgen.
Es empfiehlt sich eine dafür spezialisierte Firma damit zu beauftragen.
8.2 Gewährleistung
Für gelieferte Erzeugnisse übernehmen wir für die Dauer von 12 Monaten nach
Übernahme der Ware durch den Kunden die Gewährleistung für Mängel, die auf
einem Fehler der Konstruktion, des Materials oder der Ausführung beruhen.
Die Mängelrüge hat unverzüglich und schriftlich zu erfolgen.
Wir haften nicht für Schäden, die in Folge natürlicher Abnützung, übermäßiger
Beanspruchung, fehlerhafter Behandlung, ungeeigneter Betriebmittel, mangelnder
Wartung und dgl. entstanden sind.
Weitere Details sind aus den Verkaufs- und Lieferbedingungen zu entnehmen.
8.3 Wartungstabelle
Diese Tabelle soll Ihnen helfen, Ihre innerbetrieblichen Wartungsvorschriften zu
dokumentieren und zu kontrollieren.
bzw. Service
Reparaturen
Kühlwendel
Betriebs-
Betriebs-
Sonstige
Heizstab
Schütze
stunden
stunden
Pumpe
Ventile
Datum
Name
Tank
2000
4000
6000
8000
10000
12000
14000
16000
18000
20000
22000
24000
26000
28000
30000
32000
34000
36000
38000
40000
42000
44000
46000
48000
50000
9 Reparaturhinweise
9.1 Vor dem Öffnen des Gerätes
Der Auslösestrom ist um ca. 0,1A bis 0,2A höher einzustellen, als auf dem
Typenschild des Pumpenmotors angegeben ist.
Die Elektrik kann nach Abschalten des Hauptschalters und Öffnen des Riegels an
der Geräteoberseite geöffnet werden.
17
Die Platine ist die „Steuerzentrale“ der Elektrik und ist somit zuständig für Anzeige,
Bedienung, Temperaturmessung u. -verarbeitung, Regelung, Füllstand, sowie für
die Ansteuerung von Pumpe, Heizung, Ventilen und Alarmrelais. Eingelesen
werden Niveauüberwachung, Pumpen- u. Übertemperaturerkennung und
Innenfühler.
Die Steuer-Platine ist mittels drei Abstandshalter auf den Haltewinkel aufgesteckt.
§ Elektrikhaube aufklappen
§ alle Anschlussdrähte entfernen, Stecker von Steuerplatine lösen.
§ Platine vom Haltewinkel ziehen
§ Platine tauschen und mit Fehlerbeschreibung versehen !!!
Die Display-Platine ist von innen mit drei Schrauben an der Elektrikhaube
befestigt.
§ Elektrikhaube aufklappen
§ Stecker von Displayplatine lösen
§ Platine von der Elektrikhaube abschrauben und aus der Haube nehmen.
§ Platine tauschen und mit Fehlerbeschreibung versehen !!!
9.10 Platine
10 Technische Daten
10.1 Technische Daten Tempro basic C90 und primus C90
Bei den nachfolgenden Werten handelt sich um die technischen Daten von
Standard- Geräten der Tempro basic C 90 und Tempro primus C 90 Serie.
Sonder- Geräte können sich je nach Art der Ausführung bei einem oder mehreren
Punkten unterscheiden
Tempro primus C 90
Tempro basic C 90
Heizleistung kW 9 9
l/min, 40, 40,
Pumpenleistung
bar 3,8 3,8
Kühlwasser- Anschlüsse Zoll ¼ ¼
Form - Anschluss: Vorlauf Zoll ¾ ¾
Form - Anschluss: Rücklauf Zoll ½ ½
Elektrischer Anschluss V, Hz 3 x 400, 50
Füllmenge l 9 9
Leersaugmengen l 3 n.m.
Anmessungen:
Breite x 235
mm
Höhe x 660
Tiefe 590
Gewicht unbefüllt kg 31 31
10.2 Wärmeträger
Grundsätzlich gilt:
Wasserparameter Sollwert Einhei
Systemwasser t
pH-Wert 7,5 –9,0 -
Leitfähigkeit (25°C) < 150 mS/m
Gesamthärte < 15 °d
Karbonathärte <4 °d
Karbonathärte bei < 15 °d
Härtestabilisierung
Chloride Cl- < 100 mg/l
Sulfat SO42- < 150 mg/l
Ammonium NH4+ <1 mg/l *frei von
Eisen Fe < 0,2 mg/l Feststoffen
Mangan Mn < 0,1 mg/l
3. Temperaturen unter 5 °C
Beim Betrieb von Wasser-Rückkühlgeräten unter +5°C muss ein
Frostschutzmittel mit Korrosionsinhibitor zugegeben werden, zum Beispiel
ST-DOS F-190.
4. Temperaturen über 90 °C
Wird das Wasser über 90°C erhitzt, empfehlen wir das Wasser zu
enthärten. Geeignete Enthärtungsanlagen können bei
http://www.schweitzer-chemie.de angefragt werden.
11 Optionen
Nur nach dem Einschalten des Gerätes wird der Eingang für den Werkzeugfühler
abgefragt. Wenn ein gültiger Wert erkannt wird, ist die Regelung auf den Externen
Fühler aktiviert. Zieht man den Fühler vom Stecker wird „Fühlerbruch“ erkannt und
Alarm gemeldet.
Die Auswahl auf welchen Fühler geregelt wird, erfolgt immer nur beim Einschalten
mit dem Hauptschalter.
Die Sicherheitseinrichtung „Temperaturüberwachung“ ist immer aktiv.
1 Alarmstecker
2 Externer Fühler PT100
3 Taste Q2 (Leersaugen)
11.1.1 Zubehör
Art.-Nr. Benennung
T5 0000 1338 Option: BASIC Außenfühler PT 100
D9 0000 0494 Außenfühler PT 100 DM:6mm/2m mit Feder und
Bajonettverschluss
D9 0000 0493 Außenfühler PT 100 DM:6mm/4m mit Feder und
Bajonettverschluss
11.4 Schnittstellenkabel
T5 0000 1625
Schirm 1
TxD (Grün) 3 2
RxD (Weiss) 2 3
GND (Braun) 7 5
SGM: SubD 25pol. Stift TG: SubD 9pol. Stift
T5 0000 1620
Schirm 1
TxD + (Weiss) 24 3
RxD - (Braun) 10 7
4
6
SGM: SubD 25pol. Stift TG: SubD 9pol. Stift
T5 0000 1624
TxD + (Weiss) 19 3
RxD - (Braun) 13 7
4
6
T5 0000 1621
TxD + (Weiss) 2 3
RxD - (Braun) 3 7
4
6
SGM: SubD 9pol. Stift TG: SubD 9pol. Stift
T5 0000 1622
TxD + (Weiss) 13 3
RxD - (Braun) 19 7
4
6
SGM: SubD 25pol. Stift TG: SubD 9pol. Stift
T5 0000 1626
TxD + (Weiss) 24 3
RxD - (Braun) 10 7
4
6
SGM: SubD 25pol. Stift TG: SubD 9pol. Stift
Gehäuse HAN10A mit Adapter
TxD + (Weiss) 2 3
RxD - (Braun) 3 7
11.5 Verbindungskabel
T5 0000 1630
TxD (Grün) 2 2
RxD (Weiss) 3 3
GND (Braun) 7 5
TG1: SubD 25pol. Stift TG2: SubD 9pol. Stift
T5 0000 1620
Schirm 1
TxD + (Weiss) 24 3
RxD - (Braun) 10 7
4
6
SGM: SubD 25pol. Stift TG: SubD 9pol. Stift
Genauigkeit:
P1 0,1 bar
l/min 2,0 bis 8,5 l/min
(Max. Fördermenge bei 0 bar / max. Druck bei 0 l/min)
11.6.1 Durchflussmessung:
Die Durchflussmessung wird bei diesem Gerät durch Messen des Systemdrucks
und des Gesamtdrucks ermittelt. Dazu muss der Anwender verschiedene Daten
im Zuge der Kalibrierung ermitteln und im Konfigurationsmenü („con“, Code120)
eingeben.
Mit Hilfe dieser Daten und des Pumpendrucks (Differenz aus Gesamt- und
Systemdruck) wird die Durchflussmenge berechnet.
Ablauf:
Beim 140°-Gerät wird bei Erreichen der Solltemperatur die Pumpe für 5 Sek.
gestoppt. Am Ende dieser Zeit wird der aktuelle Druck gemessen und als
Systemdruck abgespeichert und die Pumpe wieder gestartet.
5 Sekunden nach Start der Pumpe wird der aktuelle Druck erneut gemessen und
als Gesamtdruck abgespeichert. Von diesen gemessenen Werten wird die
Differenz errechnet und als Pumpendruck abgespeichert.
Mit den werkseitig im Config-Menü (Code 120) eingegebenen Daten (Max./ Min.
Durchfluss, ...) wird der aktuelle Durchfluss errechnet und in Menü 5 angezeigt.
Bei noch keinem ermittelten Wert oder wenn die Druckdifferenz zu gering ist (bzw.
wenn der Anwender im Config-Menü noch keine Parameter eingegeben hat) wird
für den Durchfluss “- - -“ angezeigt.
T1 = 30°C:
1p1 (pT1 bei Qmax) – Druck bei bei 30°C und geöffnetem Schieber
1c1 (Qmax) – Durchfluss bei 30°C und geöffnetem Schieber
1p- (pT1 bei Pmax) – Druck bei geschlossenem Schieber
1p2 (pT2 bei Qmax) – Druck bei bei Max.temp (90 /140°C) und geöffnetem
Schieber
1c2 (Qmax) – Durchfluss bei Max.temp (90 /140°C) und geöffnetem Schieber
1p= (pT2 bei Pmax) – Druck bei geschlossenem Schieber
(2 Sek.): Ausgehend von diesem Menü kommt man bei Betätigen dieser
Taste (länger als 2 Sekunden) zu den Menüs für die Einstellungen
für die Durchfluss-Toleranzüberwachung (Die LED “ACT“ leuchtet
dann zusätzlich).
°C °F
Min 1 l/min 0,5 GPM
Max 40 l/min 10 GPM
°C °F
Min 0 l/min * 0 GPM
Max 40 l/min 10 GPM
* 0 = keine Toleranzüberwachung!
11.6.3.2 Ablauf
Ist die Durchfluss-Toleranzüberwachung aktiviert (wenn Toleranzwert ungleich 0
ist), beginnt die Toleranzüberwachung sobald ein Durchflusswert bekannt ist.
Dieser wird erst ab Erreichen des Temperatur-Sollwertes errechnet. Bis dahin wird
am Display “- - -“ angezeigt.
Sobald der aktuelle Durchflusswert außerhalb der Toleranz tritt, wird die
Aus diesen Menüs folgt, wenn länger als 25 Sekunden keine Taste betätigt wird,
ein automatischer Rücksprung zum Modus 1 (ACT-Temperatur).
12 Ersatzteile
12.2 Ventile
Y1
Y2
Y7 = bei Tempro basic C 90
17
13 Kundendienststellen Norway/Sweden
Austria / Headquarter Vienna Battenfeld Sverige AB
Wittmann Kunststoffgeräte GmbH Skallebackavägen 29
Lichtblaustrasse 10 S-30241 Halmstad
A-1220 Vienna, Austria Office: +46 3515 5950
Office: +43 1 250 39-0 Fax: +46 3515 5959
Fax: +43 1 2597170 info@battenfeld.se
info.at@wittmann-group.com www.battenfeld.se
www.wittmann-robot.at
Finland/Estonia
Germany WiBa Finland Oy
Wittmann Robot Systeme GmbH Pailinnantie 6
Haimendorfer Straße 48 FIN-24910 Halikko a.s.
D-90571 Schwaig b. Nürnberg Office: +358 44 7273 810
Office: +49 911 953870 Fax: +358
Fax: +49 911 9538750 petri.haggman@wiba.fi
info.de@wittmann-group.com
www.wittmann-robot.de Poland
Dopak Sp. Z.o.o.
Wittmann Robot Systeme GmbH Ul. Sokalska 2
Am Gewerbepark 1 - 3 PL-54-614 Wroclaw
D-64823 Groß Umstadt Office: +48 71 35840-00
Office: +49 607 893 390 Fax: +48 71 35840-10
Fax: +49 607 893 3940 dopak@dopak.com.pl
info.de@wittmann-group.com www.dopak.pl
www.wittmann-robot.de
Czech Republic / Slovakia
Netherland/Belgium/Luxemburg Wittmann Battenfeld CZ spol. S.r.o.
Wittmann Battenfeld Benelux NV Pražká 286
Nieuwlandlaan 1a CZ-39701 Pisek
B-3200 Arschot Office: +420 382 272 995
Office: +32 1655 1180 Fax: +420 382 272 996
Fax: +32 1656 2659 info@wittmann-cz.com
info@wittmann-group.be info@wittmann-robot.cz
www.wittmann-group.be www.wittmann-sk.com
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Wittmann Battenfeld Srl. France
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Tempro basic C 90 & Tempro primus C 90
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