Sie sind auf Seite 1von 8

EINE RADTOUR - ABER WOHIN?

Aufgabe 1. Lies den Text, schreib unbekannte Wörter heraus.

Kurt und Norbert gehen von der Schule nach Hause. «Was machst du denn in den Ferien?» fragt
Kurt. «Ich weiß es noch nicht!» antwortet Norbert.
«Na, weißt du! Es ist jetzt Ende Juni. Die Sommerferien beginnen am 16. Juli» «Ja, das ist in drei
Wochen. Was machst du? Weißt du es denn?» «Ich mache eine Radtour mit meinem Bruder Jochen. Wir
nehmen unser Zelt mit» «Du hast Glück. Du hast einen Bruder.» Norbert hat leider keinen Bruder. «Weißt
du was?» sagt Kurt. «Komm doch mit uns.» «Was? Was sagst du?»
«Komm doch mit! Du hast doch auch ein Rad, nicht wahr?» «Ja, ein Rad habe ich und auch einen
Rucksack. Aber...» «Was, aber... ?»
«Aber was sagt denn dein Bruder dazu?» «Komm heute Abend zu uns und frag Jochen.» «Ja, gut
Wann kommt er nach Hause?» «So um sieben, und dann isst er Abendbrot.»
«Prima! Ich komme dann gleich nach dem Abendessen.» Jochen isst Abendbrot und Kurt fragt: «Du,
Jochen! Kann mein Freund Norbert mit uns zelten fahren?» «Norbert? Wie alt ist er denn?» «Er ist etwas
älter als ich, er ist fünfzehn.» «Na, dann ist er ja alt genug.»
Da klingelt es. Es ist Norbert Er kommt ins Zimmer und Jochen sagt: «Abend, Norbert. Du möchtest
gern mit uns fahren, ja? Hast du denn ein Rad?» «Ja, natürlich habe ich ein Rad. Es ist auch ziemlich neu.»
«Gut, und was sagen deine Eltern dazu?» «Die sagen, ich kann gern mitfahren.»
«Na, gut! Dann können wir ja gleich unsere Tour planen. Erstens: Was müssen wir mitnehmen?»
sagt Jochen.
«Ja, und zweitens: Wohin fahren wir?» fragt Norbert. «Wir zelten natürlich», sagt Jochen. «Wir
haben ein Zelt. Es ist ein Weihnachtsgeschenk von meinem Onkel.»
«Kann ich auch in dem Zelt schlafen?» fragt Norbert. «Aber natürlich. Es ist groß genug für drei.
Wir haben aber keinen Schlafsack und auch keine Luftmatratze für dich.»
«Ach, das ist kein Problem. Einen Schlafsack und auch eine Luftmatratze habe ich. Ich habe auch
einen Wasserkanister!»
«Gut! Dann kommen wir zur zweiten Frage: Wohin fahren wir?» sagt Jochen.
«Nach Süddeutschland, in die Berge!» sagt Kurt schnell.
«Nein, nach Norddeutschland, ans Меer.» sagt Norbert.
«Ach, ich möchte so gern in die Berge fahren und klettern.»
«Und ich möchte so gern ans Meer fahren und schwimmen und segeln.»
«Ach was!» sagt Jochen. «Die Berge und das Meer sind zu weit von hier.»
«Aber wir können doch zuerst mit dem Zug fahren», sagen Kurt und Norbert.
«Vielleicht nach München.»
«Oder nach Bremen!»
Da sagt Jochen: «Hört mal zu, ihr zwei! Ich weiß, was wir machen. Ihr geht morgen in die Stadt und
holt Reiseprospekte. Du kannst Prospekte über Süddeutschland mitbringen, Kurt, und du, Norbert, bringst
Prospekte über Norddeutschland mit, ja? Und dann können wir unsere Tour richtig planen.»
Am nächsten Tag wartet Kurt in der Stadt auf Norbert Er wartet nicht lange. Da kommt Norbert mit
seinem Rad. Sie gehen in ein Reisebüro und bekommen dort viele Prospekte.
«Gehen wir jetzt zu dir nach Hause? Dann können wir Jochen gleich zeigen, was wir bekommen
haben», fragt Norbert
«Ja», sagt Kurt. «Aber ich habe mein Rad nicht mit. Ich muss mit dem Bus nach Hause fahren.
Welche Nummer muss ich von hier nehmen? Weißt du es?»
«Ach was!» sagt Norbert «Mit dem Bus musst du nicht! Du kannst doch mit mir auf dem Rad
fahren.»
«Nein, Norbert! Das mache ich nicht! Das ist verboten.»
«Mensch, Kurt! Hast du Angst? Wir fahren doch nicht auf der Hauptstraße, wir fahren auf
Seitenstraßen.»
«Und die Polizei?»
«Die Polizei sieht uns dort nicht. Komm!» Und zusammen fahren sie auf Norberts Rad.
Da sagt Norbert: «Dort drüben ist ein Polizist! Schnell, spring ab!»
Kuit springt schnell ab, aber der Polizist sieht sie.
«Halt! Kommt hierher! Was macht ihr denn? Zwei so große Jungen fahren auf einem Rad wie kleine
Kinder!»
«Es tut mir leid. Es ...», sagt Kurt.
«Ja, mir tut es auch leid!» sagt der Polizist und nimmt sein Notizbuch und seinen Kugelschreiber aus
seiner Tasche.
«Ach, du lieber Gott! Jetzt schreibt er uns auf!» sagt Norbert.
«Jawohl», sagt der Polizist. «Wie heißt du?» Kurt antwortet zuerst, dann Norbert, und sie sagen, wo
sie wohnen.
«Morgen bekommen eure Eltern einen Brief. Ab nach Hause, ihr zwei!»
«Mensch, Norbert! Was machen wir jetzt?»
«Da können wir gar nichts machen», antwortet Norbert «Aber unsere Radtour? Vielleicht kann ich
jetzt nicht mitfahren!»
«Na, warten wir bis morgen», sagt Kurt, und die zwei gehen nach Hause.
Am nächsten Tag kommt Norbert zu Kurt.
«Meine Eltern haben heute keinen Brief bekommen», sagt er. «Und deine?»
«Meine Eltem auch nicht», antwortet Kurt. «Vielleicht hat der Polizist uns vergessen! Hoffentlich!
Aber komm herein. Jochen ist im Wohnzimmer. Er wartet auf uns.»
Sie gehen ins Wohnzimmer, und Jochen sitzt da mit einer Landkarte in der Hand.
«Na, was für Prospekte habt ihr denn bekommen?» fragt er.
«Ich habe Prospekte über Süddeutschland», sagt Kurt «ich möchte so gern nach München fahren!»
«Und ich habe Prospekte über Norddeutschland. Ich möchte lieber nach Bremen fahren!» sagt
Nofbert
«Augenblick, ihr zwei! Hier, schaut mal! München ist viel zu weit, und Bremen ist auch zu weit»,
sagt Jochen und zeigt auf die Landkarte.
«Aber das ist gar nicht so weit! Wir können doch mit dem Zug fahren und unser Rad mitnehmen»,
sagt Kurt. «München ist eine schöne Stadt. Schau, Jochen! Das ist das Rathaus. Es ist über 100 Jahre alt und
da links ist der Dom. Er heißt die Frauenkirche.»
«Ach was! Bremen ist viel schöner. Schau, Jochen! Das ist das Rathaus in Bremen, und das ist über
400 Jahre alt Da rechts ist der Dom, und der ist über 800 Jahre alt. Bremen ist groß. Es hat über 500.000
Einwohner.»
«Ach», sagt Kurt «München ist viel größer. Es hat über eine Million Einwohner!»
«Aber Bremen hat einen Hafen», sagt Norbert. «Schau, Jochen! Der Hafen ist sehr groß, nicht
wahr?»
«Siehst du das große Schiff da? Ich möchte so gern den Hafen sehen. Und von Bremen können wir
dann mit dem Rad ans Meer fahren. Dort können wir schwimmen, mit einem Dampfer fahren oder auch
segeln.»
«Und München hat einen Flughafen. Der ist sehr groß, und den möchte ich so gern sehen. Von
München können wir mit dem Rad in die Berge fahren. Schau mal! Hier ist ein Bild von Mittenwald. Dort
sind die Berge über 2.000 m hoch. Da können wir prima klettern!»
«Was machen wir jetzt? Du möchtest gern ans Meer fahren und schwimmen, Norbert, und du, Kurt,
möchtest gem in die Berge fahren und klettern. Machen wir es doch so - mit dem Zug fahren wir zuerst nach
Köln und dann mit dem Rad den Rhein entlang. Da hast du Wasser und kannst schwimmen, Norbert und du
hast Berge und kannst klettern, Kurt, und ich kann den Dom in Köln sehen», sagt Jochen.

Aufgabe 2. Ergänze folgende Sätze:


1. Kurt und Norbert gehen ... . 2. In drei Wochen beginnen .... 3. Kurt und Jochen haben ein Zelt Das ist.... 4.
Sie haben aber keinen... und keine ... für Norbert. 5. Am nächsten Tag gehen Kurt und Norbert ins .... 6. Da
drüben ist ein Polizist, Kurt springt, aber .... 7. Der Polizist nimmt sein Notizbuch und seinen Kugelschreiber
und .... 8. Kurt und Jochen haben Prospekte über.... 9. Von München kann man mit dem Rad.... 10. Das
Rathaus von Bremen ist....

Aufgabe 3. Ist es falsch oder richtig?


1. Die Sommerferien beginnen am 20. Juni. 2. Norbert hat kein Rad. 3. Norbert ist jünger als Kurt 4. Jochens
Rad war ein Weihnachtsgeschenk von seinem Onkel. 5. Morgen fahren sie in die Stadt und holen
Reiseprospekte. 6. Kurt fährt mit dem Bus nach Hause. 7. Morgen bekommen Kurt und Norbert einen Brief.
Das Rathaus in München ist über 100 Jahre alt 9. Bremen hat über 500.000 Einwohner. 10. Bei Mittenwald
sind die Berge über 3.000 m hoch.

Aufgabe 4. Ordne folgende Wörter in eine Gruppe. Welches Wort passt nicht?
1. der Rucksack, der Schlafsack, das Rad, die Luftmatratze, das Zelt; 2. die Eltern, der Freund, der Bruder,
der Onkel; 3. die Schule, die Ferien, das Ende, der Polizist; 4. die Berge, das Meer, der Mittenwald, die
Kirche; 5. das Rad, der Zug, der Bus, das Haus; 6. der Polizist das Notizbuch, die Polizei, das Jahr; 7. der
Kugelschreiber, das Notizbuch, die Landkarte; 8. das Rathaus, der Dom, die Tour, 9. klettern, zelten,
klingeln, segeln; 10. der Hafen, das Schiff, der Flughafen.

Aufgabe 5. Bilde Sätze aus folgenden Wörtern:


1. Kurt, die Radtour, der Bruder, mitmachen; 2. Jochen, Abendbrot, essen, das Haus, nach, kommen, und,
der Abend, an; 3. Jochen, von, ihr, sein Bruder, haben, und, das Zelt, das Geschenk, der Onkel; 4. zuerst, der
Zug, sie, können, mitfahren; 5. nächster, der Tag, warten, an, in, auf, Kurt, sein Freund, die Stadt; 6. die
Freunde, das Reisebüro, das Prospekt, gehen, bekommen, in, dort; (Perfekt) 7. du, ich, können, das Rad,
fahren, mit, die Stadt, mein, in; 8. der Polizist die Jungen, sehen, und, abspringen, Kurt; 9. der Polizist die
Tasche, das Notizbuch, der Kugelschreiber, aus, nehmen, und, aufschreiben, sie; 10. das Wohnzimmer, in,
Jochen, sitzen, die Landkarte, die Hand, mit, in;

Aufgabe 6. Setze ein passendes Verb ein, schreibe Sätze:


Angst... , Abendbrot... , Rad ... , eine Radtour ... , zur zweiten Frage ... , in einem Zelt..., in die Berge ..., zu
zweit..., mit dem Zug..., Prospekte..., die Linie Nummer 1...., auf der Landkarte ..., über 400 Jahre alt ans
Meer..., ... verboten, einen Brief....

Aufgabe 7. Beantworte die folgenden Fragen:


1. Wann beginnen die Sommerferien? 2. Was machen die Brüder in den Ferien? 3. Was braucht Norbert
zum Zelten? 4. Wohin möchte Kurt fahren? 5. Was möchte er dort gern machen? 6. Und Norbert? Möchte er
auch gern dahin fahren? 7. Was möchte er gern machen? 8. Wohin gehen die zwei am nächsten Tag? 9. Wer
sieht die zwei? 10. Fahren die drei nach Bremen oder nach München?

Aufgabe 8. Erzähle die Geschichte, benutze folgende Stichwörter:


In der Geschichte geht es um (мова йде про) zwei Jungen.
Kurt und Norbert heißen
von der Schule nach Hause gehen
die Sommerferien besprechen
am 16. Juni beginnen
eine Radtour mit dem Bruder Jochen machen (Kurt)
das Zelt mitnehmen
Norbert einladen
neues Rad haben
am Abend zu Kurt kommen und Jochen fragen
mitfahren können
Norberts Eltern nichts dagegen haben
die Reise zusammen planen
ein Zelt mitnehmen
genug groß für drei Jungen sein
einen Schlafsack, eine Luftmatratze und auch einen Wasserkanister haben
nach Süddeutschland, in die Berge fahren wollen (Kurt)
klettern können
nach Norddeutschland, ans Meer reisen wollen (Norbert)
schwimmen und segeln können
das Meer, die Berge, zu weit von zu Hause sein (Jochen sagen)
nächsten Tag ins Reisebüro gehen
dort viele Prospekte bekommen
kein Fahrrad mithaben
mit dem Bus nach Hause fahren wollen
zusammen mit einem Rad fahren
verboten sein
nicht auf der Hauptstraße, sondern auf Seitenstraßen fahren
die Jungen sehen (der Polizist)
sie halten und aufschreiben
ihre Eltern Briefe von der Polizei bekommen müssen
keine Briefe bekommen
nächsten Tag zusammenkommen
die Reise besprechen
mit der Landkarte im Wohnzimmer sitzen
München und Bremen, zu weit liegen
mit dem Zug zuerst nach Köln fahren und Fahrräder mitnehmen können
dann den Rhein entlang Rad fahren
dort Wasser haben und schwimmen können
dort Berge haben und klettern können
den Dom sehen können

Aufgabe 9. Schreibe über deine Radtour:


Möchtest du eine Radtour machen? Warum?
Wohin möchtest du eine Radtour machen? Was möchtest du dort besuchen?
Wie lange muss die Radtour sein?
Wo suchst du die Information über die Tour?
Was möchtest du unterwegs (по дорозі) machen?
Mit wem möchtest du fahren?
Was nimmst du mit?

Aufgabe 10. Übersetze ins Deutsche:


1. Хлопці обговорювали літні канікули. 2. Літні канікули розпочались 16 липня. 3. Курту
повезло, тому що він повинен був здійснити тур на велосипеді зі своїм братом. 4. Звідки в тебе новий
велосипед? – Це подарунок. 5. Що ти візьмеш з собою? – Я візьму палатку, рюкзак та надувний
матрац, тому що я буду жити в палатці. 6. Цього літа він поїде до моря, тому що любить плавати у
морі. 7. В гори ми поїдемо поїздом. 8. Вона була у бюро подорожей та взяла багато проспектів. 9. Це
заборонено. 10. Ти хочеш поїхати в гори? 11. Вони пишуть довгий лист своєму дідусю. 12. У місті є
великий та гарний порт.
WER ZULETZT LACHT - LACHT AM BESTEN
1. Lesen Sie den Text «War zutetzt tacfat - lacht am besten» vor und Obersetzen Sie ihn ins Ukrainische.
Schreiben Sie unbekanate Wörter keraus und schlagen Sie sie im Wfrterbuch nncft:
Renate und Sigrid treffen Inge in der Stadtmitte.
«Tag, Inge'. Kommst du heute abend mit uns tanzen?» fragt Sigrid.
«Tanzen? Wo denn?»
«Im Jugendklub!» antwortet Renate. «Wir gehen alle hin, und die Jungen aus der Wilhelm-Raabe-Schule
kommen auch! Komm doch mit!» «Kann ich da heute Tischtennis spielen, Renate?» «Nein. Heute Abend ist
nur tanzen.»
«Ach, dann bleibe ich zu Hause. Ich habe so viel zu tun. Ich muss mein ScMafzimmer aufrSumen, und dann
muss ich auch meine Hausaufgaben machen.»
«Herr Buhr ist auch da; du kannst mit Herrn Buhr tanzen. Aber du möchtest lieber mit Hans Lohse tanzen,
nicht wahr?» sagt Sigrid. «Sigrid, das ist aber gar nicht nett!» sagt Renate.
«Mensch, es ist schon spät. Ich muss jetzt gehen. Bis heute abend, Renate. Wiedersehen, ihr zwei!» sagt
Sigrid und geht nach Hause. Inge und Renate sind jetzt allein. «Inge, warum kommst du nicht?» «Du weißt
doch warum!»
«Nein, ich weiß es wirklich nicht. Was ist denn los, Inge?» «Na, kannst du es denn nicht sehen?»
«Was? Deine Pickel?»
«Ja.»
«Aber das ist doch Btödsinn, Inge. Du hast, Augenbück mal,... zwei oder drei Picket»
«Nek, ich babe nicht nur drei - leider!»
«Ach was! Du kannst vie! besser tanzen als alle anderen Mldchen. Da findest du auch einen Partner.»
«Aber.«»
«Kein «aber». Du kommst mit! Ich komme um7 Uhr und dann iahren wir mit der U-Bahn. O.K.? Bis heute
abend, Inge. Wiedersehen!» Es ist jetzt kuiz nach 7. Inge und Resale tteigen in die U-Bahn und fahren zum
Jugendklub. Sie müssen 5 Minuten zu Fuß gehen - aber jetzt können sie schon die laute Musik hören.
«Oh, toll! Das sind die «Birdwatchers», sagt Renatc. «Die spielen immer prima. Komm, schnell, Inge!
Gehen wir hinetn. Mensch! Das ist heute Abend aber voil hier!»
Inge sagt gar nichts. Für sie ist es vie! zu laut hier.
«Komm, gib mir deineot Mantel, Inge. Du, dein Kleid ist aber toll. Ist es aus Diolen? Es iit neu, ja?»
«Nein. Es war ein Weihnachtsgeschenk.»
«Es ist wirklich Chick. Schau, dort drüben ist Sigrid, und hier kommen Jürgen und Manfred.»
«Abend alle zusammen! Und (hi bist auch hier, Inge! Kommt, suchen wir uns schnell einen Tisch», sagt
Sigrid.
«Was möchtet ihr denn gem trinken?» fragt Manfred.
«Trinken wir Coca-Cola?» fragt Renatc.
«Ja, gern!» antworten Jürgen, Sigrid und Inge.
«Gut Ich hole 5 Fhutchto und bezahle aties», sagt Manfred
«Das ist aber nett von dir», sagt Jürgen.
Sie sitzen jetzt alle zusammen am Tisch und trinken Coca-Cola, aber jetzt spielen die «Birdwatchers» einen
Shake. Jdrgen und Renate und Manfred und Sigrid stehen auf und tanzen. Sie tanzen prima zusammen. Inge
sitzt allein, kein Junge kommt und holt sie zum Tanzen. Und sie möchte so gem tanzen! Sie denkt: «Alle
können meine Pickel sehen». Jetzt kommt Herr Buhr. Er ist dear Klubwart. Er ist nicht sehr groß, ziemlich
dick und hat keine Haare!
«Schau, Inge! Da ist der «schicke» Herr Buhr! Möchtest du gern mit ihm tanzen? Er kann prima tanzen»,
sagt Sigrid.
«Ach, sei still, Sigrid», sagt Renate.
«Und gegeoOber der Bar ist der schicke Hans Lobse. Er hat leider schon eine Freundin. Pech, Ingrid», sagt
Sigrid. «Nanu? Wer kommt denn jetzt? Pass auf, Inge! Hier kommt Herr Buhr, und er möchte mit dir tanzen.
Tanzen wir wieder, Manfred? Und ihr auch, Renate und Jürgen? Kommt!»
Herr Buhr kommt an den Tisch und sagt:
«Aha! Fräulein Inge! Sie sitzen aliein hier? Das geht aber nicht. Tanzen Sie denn nicht gern? Kommen Sie,
kommen Sie!»
Und sie tanzen zusammen. Leider kann Herr Buhr keinen Shake tanzen, er tanzt nur Walzer! Und er singt
auch laut mit der Musik! Es ist forchtbar ftlr Inge, und alle lachen. Sigrid ruft: «Herr Buhr, Sie können aber
prima mit Inge tanzen!» und alle lachen laut.
«Vielen Dank, Fräulein Inge!» sagt Herr Buhr dann. «Das war wunderbar. Leider muss ich jetzt den Keller
aufräumen. Vielleicht können wir später noch einmal tanzen, ja?»
Jetzt sitzt die arme Inge wieder aliein am Tisch und trinkt Coca-Cola. Sie ist gar nicht glücklich. Sie sieht
nicht viel von Renate und Sigrid: die zwei tanzen immer mit ihren Freunden Manfred und Jürgen. Jetzt
kommen sie wieder an Inges Tisch zurück, und Manfred sagt ;
«Nimm deine Handtasche, Sigrid. Kommt Renate und Jürgen, wir gehen!»
«Ja gut», sagt Jürgen. «Ich hole deinen Mantel, Renate.»
Die vier sind glücklich und lachen und sprechen zusammen. Renate sagt: «Entschuldige bitte, Inge. Du
musst ja nun leider aliein nach Hause gehen. Das ist nicht schön, ich weiß, und es tut mir wirklich leid!
Komm gut nach Hause!»
«Danke, du auch! Ich fahre mit dem 10 Uhr Bus.» Inge läuft schnell zur Haltestelle, aber sie kommt leider
zu spät Der Bus fahrt gerade ab, und jetzt muss sie 40 Minuten warten. Es ist dunkel, und die Straße ist leer.
Ein junger Mann kommt zur Haltestelle, Er wartet auch auf den Bus. & fragt Inge: «Entschuldigen Sie bitte!
War das der 10 Uhr Bus?»
«Ja, leider.» «Ach, schade! Wann föhrt denn der nächste Bus?»
«Um 10 Uhr 40.»
«Ach, du lieber Gott! Da müssen wir jetzt noch 40 Minuten warten!»
«Ja.»
«Вптхг! Und ich friereso!»
«Aber es ist doch gar nicht so kah», sagt Inge.
«Für mich ist es sehr kalt», sagt der junge Maim. «Ich komme vom Sportklub, und Tischtennisspieien macht
sehr warm.»
«Sie spielen Tischtennis? Toll!»
«Spielen Sie auch Tischtennis?»
«Ja, sehr gern!»
«Können Sie gut spielen?»
«Hmm... ziemlich gut»
«Das ist ja prima! Kommen Sie doch mal zu unserem Sportklub. Wir brauchen noch ein Mädchen, und dann
können wir gemischtes Doppel spielen.»
«Ja, sehr gern», sagt Inge und sie ist glücklich.
«Aber entschuldigen Sie», sagt der junge Maim. «Jetzt sprechen wir scbon so lange zusammen, und Sie
wissen gar nicht, wie ich heiße. Ich heiße Klaus, Klaus Weidner.»
«Ich heiße Inge, Inge Frohmann.» Klaus sieht auf seine Uhr.
«Es ist jetzt 10 Uhr 30, und der Bus kommt in 10 Minuten. Wo wohnen Sie, Inge? Können wir zu Fuß
gehen?»
«Ich wohne in der Berliner Straße, das ist vielleicht 20 Minuten von hier.»
«Das ist ja nicht so weit. Kommen Sie, ich bringe Sie nach Hause, ja,?»
«Ja, gern», sagt Inge.
Sie gehen die Hauptstraße entlang und sind jetzt in der Stadtmitte, Hier gibt es viele Geschäfte, aber jetzt ist
es dunkel, und man kann nicht viel sehen. Sie gehen noch 10 Minuten und jetzt stehen sie vor Inges Haus.
Inge fragt: «Wo wohnen Sie denn, Klaus?»
«5 Minuten von hier. Ich muss dort druben links abbiegen, dann wieder geradeaus gehen, und dann bin ich
auch zu Hause», antwortet Klaus.
«Gute Nacht, Klaus, und vielen Dank!» sagt Inge.
«Augenblick, Inge! Können wir uns morgen treffen? Vielleicht um sechs? Wir können ins Kino gehen - oder
tanzen - oder Tischtemiis spielen, ja?»
Inge ist so glücklich, sie weiß gar nicht, was sie sagen söll.
«Aberj ja, sehr gem!»
«Gut! Also bis morgen, Inge. Gute Nacht!»
Klaus trifft Inge am nächsten Tag um 6 Uhr, und sie gehen zusammen zum Sportklub. Sie spielen natürlich
Tischtennis, und Inge ist eine sehr gute Partnerin für Klaus.
Sie gehen dreimal in der Woche zum Klub und spielen immer besser zusammen. 14 Tage spSter ist das
Tischtennisturnier. Renate und Sigrid sind auch da, aber öhne Jürgen und Manfred. Sie sind heute aliein und
sehen nicht sehr glücklich aus.
Inge und Klaus spielen heute ausgezeichnet. Sie bekümmem den ersten Preis, einen Pokal.
Die zwei sind glücklich. Sie lachen zusammen und gcfeai Arm in Ann nach Hause. Und Renate und Sigrid?
Sie müssen heute aliein nach Hause gehen! Und Inge denkt .
Wer zuletzt lacht - lacht am besten!
2. Erg&nzen Sie folgende SStze:
1. Renate und Sigrid treffen Inge .... 2. Inge hat viel zu tun:.... 3. Kurz nach
7 .... 4. Die «Birdwatchers» spielen einen Shake und.... 5. Heir Buhr ist....
Manfred und Jürgen kommen an Inges Tisch zurück und Manfred sagt:....
Ein junger Mann an der Bushaltesteile fragt Inge:... ? 8. Am nächsten Tag
triffi Inge ... . 9. Klaus und Inge gehen dreimal in der Woche ... . 10. Sie spielen ausgezeichnet und....
Ist es false к oder richtig? Bestltigen Sit Ibrc Antwort out «шею Satz ала item Text:
1. Heute spielt Inge Tischtennis. 2. Inge kann besser tanzen als alle anderen Mädchen. 3. Inge und Renate
fahren mit dem Bus zum Jugendklub. 4. Inges Kleid ist neu. 5. Inge tanzt nrit Jürgen. 6. Herr Buhr tanzt gut
Shake. 7. Dann muss er den Keller auftflumen. 8. Der nächste Bus fthrt um 10 Uhr 30.9. Inge und Klaus
fahren mit dem Bus nach Hause. 10. Inge und Klaus bekommen beim Turmer einen Pokal. *L
Ordaen Sie foigendc Wörter in eüoc Gnippe. Welches Wort passt nicbt hinein?
1. schade, leider, toll; 2. leer, weit, voll; 3. all em, zusammen, gemischt; 4. Tag! Wiedersehen! Prima! 5. der
Jugendklub, tanzen, der Keller; 6. prima, voll, wundcrbar, 7. dort, jetzt, hier; 8. erster, zweit drei; 9. der Tag,
der Abend, das Doppel; 10. die U-Bahn, die Stadtmitte, der Bus.
Finden Sie zu den folgenden WJktern und Wendungen passende Synenyme und büden Sie Sitze da mit;
der Blödsinn, aufräumen, treffen, vie! zu tun haben, da sein, wirklich, toll, schauen, hier, bezahlen,
furchtbar, wunderbaf.
Bflden Sie Sitze *m fbigcudeuWSrtcni:
1 ^ die Stadtmitte, sich treffen, Sigrid» die Freundin, mit, in; 2. der Mann, jung, kommen, warten, die
Haltestelle, der Bus, auf, zu; 3. Inge, die Haltestelle, der Bus, abfahren, läufen, leider, schnell, zu; 4. Renate,
wirklich, das, tun, leid; 5. sie (Sg), wissen, nicht, gar, heißen, wie, er; 6. gehen, sie, die Straße, lange,
entlang, sein, die Stadtmitte, in, und; 7. gehen, er, geradeaus, abbiegen, drüben, dort, wieder, dann, und; 8.
Klaus, Inge, treffen, 6 Uhr, der Tag, nächster, an, um, zu, zusammen, der Sportklub, und, gehen, sie, mit; 9.
Klaus, Inge, spielen, bekfimmem, der Preis, erster, der Pokal, ausgezeichnet, und; 10. Arm in Arm, die zwei,
gehen, nach Hause.
Setzeu Sie ein passende* Vert ein. Verwenden Sie folgende Wörter und Wertgruppeu in Sktzen:
Tischtennis ..., die Hausaufgaben ..., nett..., Pickel..., zu Fuß ..., einen Partner ..., laute Musik..., zum
Tanzen ..., still..., Shake..., einen Keller / ein Zimmer ... , auf einen Bus ... , in die U-Bahn ... , zu Hause ... ,
nach Hause ... , die Hauptstraße entlang ..., geradeaus ... , links /rechts von der Hauptstraße eine ftte
Partaerin ffir jemanden..., Arm in Arm..., den ersten Preis.-.
8» Bean two rten Sie die folgenden Frag en:
1. Wohin gehen Renate und Sigrid heute Abend? 2. Warum will Inge nicht tanzen gehen? 3. Wie heißen
Rentes und Sigrids Freunde? 4. Wer bezahlt alles? 5. Warum tanzt Inge nicht? 6. Wiesiebt Herr Buhr aus? 7.
Gehee lnge und Renate zusammen um 10 Uhr nach Hause? 8. Wer kommt auch zur Haltestelle und wartet
dort? 9. Wohin gehen Inge und Klaus am nichsten Tag? 10. Was bekommen Inge und Klaus?
Strike Sie Ihre Frafnu zvjn Text nod Inaaen Sie Are MKstndeateu dim Frajen beantworten.
Stdlea Sie eine GUedening des Textes znuunmea und feben Sie den Textinhnlt nach dieser Gliederan|;
wieder.
Luxeakre* Sk GesprScbe anhand des Texte*.
Bcrdttn Sk ein ZwkgesprSch zum Thema «Mein better Freund. (Maine beste Freundin)» vor.

Das könnte Ihnen auch gefallen