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Kundeninformation

Thema: Vorspurkurve

Wenn in der Achsvermessung das Thema Vierlenkerachse (Audi, VW) behandelt wird, fällt
regelmäßig das Stichwort „Vorspurkurve“. Was sich dahinter verbirgt, weiß kaum jemand so
ganz genau. Fast jeder weiß aber, dass bei den Vierlenkerachsen die Vorspurkurve
zusätzlich gemessen werden muss und viele wissen auch, dass dazu spezielle
Achsmessgeräte und teures Zubehör notwendig sind.

Die Firma KOCH beweist mit dem HD-10 Easy Touch das Gegenteil!

Mit dem HD-10 Easy Touch von KOCH ist die Messung der Vorspurkurve eine Sache von
wenigen Minuten. Im einfachsten Fall genügen dazu zwei Scherenwagenheber und ein
Messstab. Wer möchte, kann natürlich auch das originale VAG Absetzwerkzeug benutzen,
am Messergebnis ändert das jedoch nichts. Wichtig ist, dass das zu vermessende Fahrzeug
im Bereich der Vorderachse um einen definierten Betrag angehoben und dabei die
Veränderung der Einzelspuren gemessen wird. Liegen diese im zulässigen Bereich, ist die
Messung der „Vorspurkurve“ schon erledigt.

Was verbirgt sich hinter der Vorspurkurve?


Bedingt durch die Konstruktion der gelenkten Achse ändert sich beim Ein- und Ausfedern
der Spurwert. Trägt man die Spurwertänderung in Abhängigkeit von der Einfederung in
einem Diagramm auf, ergibt sich die sog. Vorspurkurve. Daraus folgt, dass im Prinzip jedes
Auto eine Vorspurkurve hat – auch der Käfer hatte schon eine. Allerdings kann sie nur bei
wenigen Fahrzeugen verändert werden. Bei der Konstruktion der VW/Audi-Vierlenkerachsen
ist es den Ingenieuren gelungen, die Vorspurkurve zu begradigen. D.h. die Spurwerte
verändern sich beim Ein- und Ausfedern nur minimal bis gar nicht, was ein besonders
sicheres Fahrverhalten sowie geringsten Reifenverschleiß zur Folge hat. Diese Achsen
besitzen eine zusätzliche Einstellmöglichkeit an den Spurstangenköpfen, die es ermöglicht,
den Betrag der Spuränderung zu minimieren und auf beiden Fahrzeugseiten abzugleichen.

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