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Übungsblatt 09

PHYS1100 Grundkurs I (Physik, Wirtschaftsphysik, Physik Lehramt)

Othmar Marti, (othmar.marti@uni-ulm.de)

16. 12. 2005 und 19. 12. 2005

1 Aufgaben
1. Der Raum soll durch ein kartesisches Koordinatensystem beschrieben werden, bei dem
die xy -Ebene die Erdoberäche bildet. Der Feldvektor der Gravitation sei homogen und
ist g = (0, 0, − g). An der Stelle P0 = (0, 0, 0) wird eine punktförmige Masse mit der
Geschwindigkeit v0 unter dem Winkel α zur Horizontalen in der xz -Ebene in Richtung der
positiven x-Achse abgeschossen. Mit diesem Massenpunkt wird ein kartesisches Koordina-
tensystem mitgeführt, bei dem die gestrichenen Achsen x0 , y 0 , z 0 mit den ungestrichenen
parallel sind.
Ein zweiter Massenpunkt m2 wird bei P1 = (0, a, 0) mit der Anfangsgeschwindigkeit
v1 < v0 unter dem Winkel β < α zur Horizontalen in der yz -Ebene in Richtung der
negativen y -Achse abgeschossen. Berechnen Sie die Bahn von m2 im gestrichenen Koor-
dinatensystem.
2. Ein Planet der Masse mP bewege sich auf einer Ellipsenbahn um ein Zentralgestirn der
Masse mZ . Die grosse Halbachse a sei dreimal länger als die kleine Halbachse. Berechnen
Sie für einen Beobachter auf mP mit dem Prinzip von d'Alembert an jedem Punkt der
Bahn die wirkenden Kräfte (inklusive der Trägheitskräfte). Kontrollieren Sie das Ergebnis,
indem Sie zeigen, dass die Summe aller Kräfte null ist.
3. Die Drehachse eines drehendes System sei durch ω = ω0 ( 1/2, 1/2, 0) gegeben. Be-
p p

rechnen Sie für beliebige r die Zentrifugalkraft und die Corioliskraft.


4. Wir betrachten zwei Koordinatensysteme, (x, y , z) sei als Laborsystem ortsfest und (x0 , y 0 , z 0 )
rotiere um die z -Achse mit konstanter Winkelgeschwindigkeit, also ω = (0, 0, ω0 ). Im ge-
strichenen Koordinatensystem werde eine Punktmasse ausgehend von P00 = (0, 0, 0) mit
a0 = (a0 , 0, 0) beschleunigt. Berechnen Sie a im ungestrichenen Koordinatensystem für
t > 0.

5. Ein Torus (grosser Radius R, Radius des toroidalen Körpers r < R) rotiere um die
Achse senkrecht zur Torusebene mit ω . Ein Massenpunkt bewege sich mit konstantem
Geschwindigkeitsbetrag v auf der Bahn b um den Torus.
a) Berechnen Sie im mitbewegten gestrichenen Koordinatensystem r0 (t), wenn zur Zeit
t = 0 die z 0 -Koordinate maximal ist.
2

b) Berechnen Sie im mitbewegten gestriche-


nen Koordinatensystem v 0 (t).
c) Berechnen Sie im mitbewegten gestriche-
nen Koordinatensystem a0 (t).
d) Berechnen Sie im Laborsystem r(t).
e) Berechnen Sie im Laborsystem v(t).
f) Berechnen Sie im Laborsystem a(t).
g) Berechnen Sie im Laborsystem die Träg-
heitskräfte.
6. Die Raumstation ISS bendet sich in einer Umlaufbahn 352.7km über der Erdoberä-
che. Berechnen Sie den Feldvektor der scheinbaren Gravitation auf der Gerade durch
den Schwerpunkt der ISS und den Schwerpunkt der Erde. Wie gross ist gISS 5m vom
Schwerpunkt der ISS entfernt?
7. Betrachten Sie ein Sauerstomolekül als zwei Punktmassen im Abstand einer Bindungs-
länge. Dieses Molekül rotiert um eine Achse senkrecht zu der Hantelachse. Die kinetische
Energie der Rotation ist Erot = 21 Iω 2 und hat den Betrag kBoltzmann T . Nehmen Sie an,
dass die Rotation klassisch sei.
a) Berechnen Sie I .
b) Berechnen Sie ω .
c) Berechnen Sie die Trägheitskräfte.
8. In Michelsons und Morleys Experiment wurde das Licht auf einer Strecke von jeweils
2m viermal hin und viermal her auf zwei senkrechten Interferometerarmen auf die Reise
geschickt. Nehmen Sie an, dass der eine Arm parallel und der andere senkrecht zum Äther
stehe. Die Äthergeschwindigkeit werde weiter mit 30km/s angenommen. Wie gross wäre
der beobachtete Laufzeitunterschied für das Zurücklegen der gesamten Strecke in den
beiden Armen. Diskutieren Sie das Ergebnis, wenn Sie annehmen, dass das verwendete
Licht eine Wellenlänge von 500nm hatte.
9. In der Relativitätstheorie kann eine eindimensionale Bewegung mit einem x−ct-Diagramm
dargestellt werden. Welche Winkel zur ct-Achse haben ein Fahhrad mit 5m/s, ein Auto
mit der in der Schweiz auf Autobahnen erlaubten Maximalgeschwindigkeit, die ISS und
die Sonne auf ihrem Weg um das Zentrum unserer Galaxie?
Korrektur zu Übungsblatt 8, Aufgabe 8
Betrachten Sie einen Satelliten auf einer Bahn um ein Zentralgestirn. Nach dem zweiten Kep-
lerschen Gesetz ist der Drehimpuls des Satelliten konstant. Diesem Drehimpuls entspricht eine
Energie Ez = 12 IP unktmasse
L2

1. Berechnen Sie die potentielle Energie als Funktion von r als Summe aus der Gravitati-
onsenergie und der Zentrifugalenergie
2. Wie würde in dieser potentiellen Energie eine Ellipsenbahn aussehen?
3. Wie würde in dieser potentiellen Energie eine Hyperbelbahn aussehen?

2
3

2 Lösungen
1. Bewegung der punktförmigen Masse m1 von Po aus:

y -Richtung: x (t) = v0 cos αt


z -Richtung: ż (t) = v0 sin α − gt
→ z (t) = v0 sin α t − 12 gt2
⇒ Der Ursprung des gestrichenen Koordinatensystems bewegt sich mit
 
v0 cos αt
r (t) =  0 
1 2
v0 sin α t − 2 gt

im x, y, z -Koordinatensystem.
Bahnbewegung von m2 im x, y, z -Koordinatensystem:
 
0
rm2 (t) =  a − v1 cos βt 
v1 sin βt − 12 gt2

Bewegung von m2 im x0, y0, z0-Koordinatensystem:


 
−v0 cos α t
0
rm2 (t) = rm2 (t) − r (t) =  a − v1 cos β t 
v1 sin β t − v0 sin α t

Steigdauer:
!
ż (τ ) = 0 = v0 sin α − gτ
v0 sin α
τ=
g

→ Flugdauer:
2
tmax = 2τ = v0 sin α
g
2. Auf den Planeten wirkt die Gravitationskraft. Sie bewirkt einerseits eine Zentripetalbe-
schleunigung durch Fz und andererseits eine Änderung des Betrages der Geschwindigkeit
durch Fa . Die Geschwindigkeit ist immer parallel zur Bahn, die Zentripetalkraft senkrecht
dazu.
Die entsprechenden Trägheitskräfte sind jeweils das Negative von Fz und Fa .
Zur Berechnung betrachten wir eine Ellipse. Bei einer Ellipse ist die Summe der Längen
der Verbindungslinien der beiden Brennpunkte immer gleich dem grössten Durchmesser.

3
4

3b = a
r1 + r2 = 2a
Bei der gezeigten Situation erhält man für den Abstand beider Brennpunkte c mit r1 =
r2 = a
c2 1 c2
a2 = b2 + = a2 +
4 9 4
oder
32 2
c2 = a
9
und
4√
c= 2a
3

Bei einem beliebigen Punkt auf der Bahn gilt der Cosinussatz für α
c2 = r12 + r22 − 2r1 r2 cos α

und 32 2
r2 + r22 − c2 r2 + (2a − r1 )2 − 2a2 + 9r12 − 18ar1
a
cos α = 1 = 1 9
=
2r1 r2 2r1 (2a − r1 ) 9r1 (2a − r1 )
Bei einer Ellipse gilt, dass die Winkelhalbierende von α die Bahnnormale in P ist.
Die Gravitationskraft in P ist dem Betrage nach
m1 m2
Fg = G
r12

Weiter gelten die Beziehungen


α r
1
cos = (1 + cos α)
2 2
α r
1
sin = (1 − cos α)
2 2

4
5

Es gilt für die Zentrifugalkraft α


Fz,T = Fg cos
2
und die Trägheitskraft der Beschleunigung
π α α
Fa,T = Fg cos − = Fg sin
2 2 2
Also sind
r
m1 m2 1
Fz,T =G 2 (1 + cos α)
r1 2
G m1 m2 √
= 2 + 2 cos α
2 r12
s
G m1 m2 2a2 + 9r12 − 18ar1
= 2 + 2
2 r12 9r1 (2a − r1 )
m1 m2 a
= G 2p
3r1 r1 (2a − r1 )
G m1 m2 √
Fa,T = 2 − 2 cos α
2 r12
s
G m1 m2 2a2 + 9r12 − 18ar1
= 2 − 2
2 r12 9r1 (2a − r1 )
s
m1 m2 18ar1 − a2 − 9r12
=G
3r12 r1 (2a − r1 )

Wenn wir die Gleichungen als Funktion einer anderen Grösse darstellen wollen, z.B. als
Funktion von β

Mit β 0 = π − β folgt auch sin β 0 = sin β . Mit dem Sinussatz bekommen wir
r2
sin β = sin β 0 = sin α
c
3(2a − r1 ) √ 3(2a − r1 ) √
= sin α √ = 1 − cos2 α 2
4 2a 8a
s 2
2a + 9r12 − 18ar1 3(2a − r1 ) √
 2
= 1− 2
9r1 (2a − r1 ) 8a
√ s
r1 2 −18 a r1 + 9 r1 2 + a2
= −
12 r1 2 (−2 a + r1 )2

5
6

Die Lösungen sind


 q 
2 2
3 + 48 (sin (β)) ± 2 2 − 2 (sin (β)) a
1
r1 =
3 1 + 8 (sin (β))2

und damit
 2
1 + 8 (sin (β))2
Fz,T =3 G m1 m2 a  q 2
3 + 48 (sin (β))2 + 2 2 − 2 (sin (β))2 a2
v
−3 1 + 8 (sin (β))2
u 
u
u
u   q  ·
u q  3+48 (sin(β))2 ±2 2−2 (sin(β))2 a
u 3 + 48 (sin (β))2 ± 2 2 − 2 (sin (β))2 a 
u
−2 a + 1/3

t 2
1+8 (sin(β))

 2
√ 1 + 8 (sin (β))2
Fa,T =3 Gm1 m2 3 q 2 ·
3 + 48 (sin (β))2 + 2 2 − 2 (sin (β))2 a2
v
u  q   q 2 
a2 3+48 (sin(β))2 +2 2−2 (sin(β))2 3+48 (sin(β))2 +2 2−2 (sin(β))2 a2
u
u
2  1 + 8 (sin (β))2

−6 + + a
u 
1+8 (sin(β))2 2
u  
u
u 1+8 (sin(β))2
u    
u q
u
u
 q  3+48 (sin(β))2 +2 2−2 (sin(β))2 a
u 3 + 48 (sin (β)) 2 +2 2 − 2 (sin (β)) 2 a −2 a + 1/3 
1+8 (sin(β))2
t  

3.
√1
 
2
ω = ω0  √1 
2
0

Fz = −mω × (ω × r)
Fc = −2mω × v 0

v 0 = v − ω × r = ṙ − ω × r
√1
    
x 2
→ Fz = −m · ω × ω0   ×  y  √1
2
0 z
 
x−y
mω02 
Fz = y−x 
2
2z
 1    
√z

√ ẋ
2 2
Fc = −2mω0  √12  ×  ẏ  − ω0 
  − √z2  =

ż 1
√ (y − x)
0 2
ω0
−ż + 2 (y − x)
 √

√ ω0
= mω0 2  ż − √ (y − x) 
2 √
ẋ − ẏ − ω0 2z

6
7

4.      1 2 
a0 a0 t at
2 0
a0 =  0  ⇒ v 0 =  0  ⇒ r 0 =  0 
0 0 0

Transformation von r0 ins ungestrichene Koordinatensystem entspricht einer Drehung der


Achsen gegen den mathematisch positiven Drehsinn um den Winkel ω0 t:
 
cos ω0 t − sin ω0 t 0
r =  sin ω0 t cos ω0 t 0  r 0
0 0 1

Damit wird r zu  
cos ω0 t
1
r = a0 t2  sin ω0 t 
2
0

Die Beschleunigung im ungestrichenen Koordinatensystem ist


a = a0 + (ω × (ω × r)) + 2 (ω × v 0 )

In unserem Fall ergibt sich:


a0 − 21 ω02 a0 t2 cos ω0 t
 

a =  2ω0 a0 t − 21 ω02 a0 t2 sin ω0 t 


0

5.
t=0: x0 = R
z0 = r
y0 = 0
a)  
R + r sin vr t

r0 =  0  
r cos vr t

b)  
v cos vr t

v0 =  0 

v
−v sin r t

c)
2    
− vr sin v v
 
t 2 sin t
 = −v 
r r
0
a = 0 0  
v2 r
cos vr t
v

− r cos r
t

d)
cos ωt · x0
   v
 
cos ωt · R + r sin t
r 
r =  sin ωt · x0  =  sin ωt · R + r sin v
r
t 
z0

r cos vr t

7
8

e)
  
−ω sin ωt R + r sin vr t + cos (ωt) · v cos v

t
r 
v =  ω cos ωt · R + r sin vr t + sin (ωt) · v cos v
r
t 
−v sin vr t

f)
  2  
−ω 2 cos ωt R + r sin vr t − 2ω sin ωt · v cos vr t − vr cos ωt · sin vr t

  2 
a =  −ω 2 sin (ωt) R + r sin vr t + 2ω cos ωt · v cos vr t − vr sin ωt · sin vr t 
2 
− vr cos vr t

g)

F z = −m (ω × (ω × r))
F c = −2m (ω × v 0 )

     v
 
0 0 cos ωt R + sin t
r 
v
F z = −m  0  ×   0  ×  sin ωt R + sin r
t 
ω ω r cos vr t
 
−ω sin ωt R + sin vr t
  
0
= −m  0  ×  ω cos ωt R + sin vr t 
ω 0
 
−ω 2 cos ωt R + sin vr t

= −m  −ω 2 sin ωt R + sin vr t 
0
 
cos ωt R + sin vr t

= mω 2  sin ωt R + sin vr t 
0

Um die Corioliskraft auszurechnen müssen wir die Geschwindigkeit v 0 ins Laborsys-


tem transformieren mit

 
cos(ωt) − sin(ωt) 0
v =  sin(ωt) cos(ωt) 0  v̂ 0
0 0 1
 
v cos vr t
 
cos(ωt) − sin(ωt) 0
=  sin(ωt) cos(ωt) 0   0 

v
0 0 1 −v sin r t
 v
 
v cos (ωt) cos r t
=  v sin (ωt) cos  vr t 
−v sin vr t

8
9

 
v cos (ωt) cos vr t
  
0
F c = −2m  0  ×  v sin (ωt) cos  vr t 
ω −v sin vr t
 
−ωv sin (ωt) cos vr t
  
v  sin (ωt)
= −2m  ωv cos (ωt) cos vr t  = 2mωv cos t  − cos (ωt) 
r
0 0

Wenn wir a = a0 + 2ω × v 0 + ω × [ω × r] testen wollen, müssen wir noch a0 ins


Laborsystem transformieren.

 
cos(ωt) − sin(ωt) 0
ã =  sin(ωt) cos(ωt) 0  a0
0 0 1
 
sin vr t
 
2 cos(ωt) − sin(ωt) 0
v
= −  sin(ωt) cos(ωt) 0   0  
r
0 0 1 cos vr t

cos(ωt) sin vr t
 
v2 
=− sin(ωt) sin  vr t 
r
cos vr t
Dann ist
a =a0 + 2ω × v 0 + ω × [ω × r]
=a0 − aC − aZ
 
cos(ωt) sin vr t
  
2 sin (ωt)
v  v 
= −  sin(ωt) sin  vr t  − 2ωv cos t  − cos (ωt) 
r r
cos vr t 0

cos(ωt) R + sin vr t
 
2
−ω sin(ωt) R + sin vr t 
0
 v2    
− r cos(ωt) sin vr t − 2ωv cos vr t sin (ωt) − ω 2 cos(ωt) R + sin v
t
r 
2  
=  − vr sin(ωt) sin vr t + 2ωv cos vr t cos (ωt) − ω 2 sin(ωt) R + sin v
r
t 
2 
− vr cos vr t
andererseits aus Teil f)
  2  
−ω 2 cos ωt R + r sin vr t − 2ω sin ωt · v cos vr t − vr cos ωt · sin vr t

  2 
a =  −ω 2 sin (ωt) R + r sin vr t + 2ω cos ωt · v cos vr t − vr sin ωt · sin vr t 
2 
− vr cos vr t
Das heisst, dass in diesem Falle beide Wege zum gleichen Ziel führen.

Alle Vektoren müssen in das gleiche Koordinatensystem transformiert werden,

bevor man die Komponenten vergleichen kann!

9
10

6. Erdradius: rE = 6371km
Abstand der Schwerpunkte: r0 = rE + h

Fz = FG
mv02 M ·m
=G·
r0 r02
M
v02 = G ·
r0

(Geschwindigkeit des Schwerpunktes der ISS)


Für ganze ISS ist ω = const
v0
v0 = ω · ro ⇒ ω =
r0
Für Abstand r 6= v0 gilt:
v0
v (r) = ω · r = ·r
r0

FGes Fz − FG
g= =
m m
mv 2 M ·m v2 M
= −G 2
= −G 2
mr m·r r r
2
v M
= 02 · r − G 2
r0 r
G·M M
= · r − G
r03 r2
 
r 1
=G·M −
r03 r2

m3
G = 6, 67 · 10−11
kg · s2
24
M = 5, 98 · 10 kg
r0 = 6723, 7km

m
g (r0 + 5m) = 1, 968 · 10−5
s2
m
g (r0 − 5m) = −1, 968 · 10−5 2
s

7. a)
 2
2 l 1
I = I1 + I2 = 2 · mr = 2 · m · = ml2
2 2

10
11

b)
1
Erot = Iω 2 = kB · T
2 r
2 · kB · T
⇒ω=
s I
2 · kB · T
= 1
2
ml2
r
kB · T
=2
ml2

c)
mv 2 l
Fz = = mω 2 r = mω 2
r 2
Fc = 0

8. aus Skript:
2
s0 · vÄther
∆t =
c3
2
s0 vÄther
∆x = c · ∆t =
c2
s0 = 4 · 2m = 8m
m
c = 3 · 108
s
km
vÄther = 30
s
λ = 500nm

∆t = 2, 67 · 10−16 s
∆x = 8 · 10−8 m = 80nm

das ist weniger als 1/4 eines Interferenzringes


→ schwierig zu detektieren.
9.
v
tan α =
c
0 ≤ α ≤ 45◦

- Fahrrad:v = 5 ms α = 9, 55 · 10−7 ◦

- Auto: v = 33, 3 ms α = 6, 37 · 10−6 ◦

- ISS: v = 7702 ms α = 1, 47 · 10−3 ◦

- Sonne: v = 220 kms


α = 4, 20 · 10−2 ◦

11

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