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Fallsbach ist eine Katastralgemeinde und eine Ortschaft der Marktgemeinde

Gunskirchen im oberösterreichischen Bezirk Wels-Land. Bekannt ist der Ort wegen der
Wallfahrtskirche Maria Fallsbach.

Inhaltsverzeichnis
1 Geografie
2 Ortsteile
3 Einwohnerentwicklung und Bevölkerung
4 Wallfahrtskirche Maria Fallsbach
5 Quelle
Geografie
Fallsbach liegt zwischen dem Hausruckrücken und dem Alpenvorland im
oberösterreichischen Zentralraum. Fallsbach befindet sich zehn Kilometer westlich
der Stadt Wels und drei Kilometer nördlich von Gunskirchen auf einer Seehöhe von
362 Metern. Die Katastralgemeinde setzt sich aus dem nordwestlichen Teil der
Gemeinde zusammen und umfasst eine Fläche von knapp 10 km². Die Ausdehnung von Nord
nach Süd beträgt 6 km und von Ost nach West 4,1 km.

Ortsteile
Zur Katastralgemeinde Fallsbach gehören die Ortschaften Aigen, Au bei
Hischmannsberg, Auholz, Fallsbach, Holzgassen, Kalchau, Kottingreith, Liedering,
Niederschacher, Oberriethal, Oberschacher, Pöschlberg, Pötzlberg, Roith, Salling,
Schlambart, Ströblberg, Thal, Waldenberg und Wimberg sowie Teile der Ortschaften
Oberndorf, Waldling und Vornholz.

Einwohnerentwicklung und Bevölkerung


Die Ortschaft hatte 1990 noch 54 Einwohner, 2001 bereits 57.

Wallfahrtskirche Maria Fallsbach

Wallfahrtskirche Maria Fallsbach


Die jetzige Kirche aus dem Jahre 1516 hat im Chor und im Langhaus ein schönes
Netzrippengewölbe und ein reich profiliertes Südportal aus feinem Sandstein. Vor
der Kirche befindet sich ein Wallfahrerbrunnen mit Schmiedeeisengitter und Dach
(1700). Die Gründungssage der Wallfahrtskirche erzählt von einem Jäger, der in
ungezügelter Jagdleidenschaft auch an einem Sonntage der Jagd nachging. Im
Schacherholz nächst der Wimmerkapelle schoss er einen Hirschen an, der in seinem
Geweih das Bild der Himmelskönigin Maria trug. Der Hirsch verendete schließlich in
der Nähe des Fallsbaches. Zur Sühnung seines Frevels ließ der Jäger eine Kirche zu
Ehren Mariä errichten und das Hirschgeweih mit dem Marienbild zum ewigen Andenken
in der Kirche anbringen.

Quelle
Heimatbuch Gunskirchen. Herausgeber: Roman Moser. Gemeinde Gunskirchen, 1990
Ortsdatenbank Österreich
EinklappenWappen von Gunskirchen
Gemeindegliederung von Gunskirchen
Katastralgemeinden: Fallsbach | Grünbach | Irnharting | Straß

Ortschaften: Aichberg | Aigen | Au bei der Traun | Au bei Hischmannsberg | Au bei


Sirfling | Auholz | Baumgarting | Bichlwimm | Buchleiten | Dorf | Fallsbach |
Fernreith | Gänsanger | Grünbach | Gunskirchen | Hof | Holzgassen | Holzing |
Irnharting | Kalchau | Kappling | Kottingreith | Kranzl am Eck | Lehen | Liedering
| Lucken | Luckenberg | Moostal | Niederschacher | Oberndorf | Oberriethal |
Oberschacher | Pfarrhofwies | Pöschlberg | Pötzlberg | Riethal | Roith | Salling |
Schlambart | Sirfling | Spraid | Straßern | Ströblberg | Thal | Vitzing | Vornholz
| Waldenberg | Waldling | Wallnstorf | Wilhaming | Wimberg
Marktort: Gunskirchen Dörfer: Grünbach • Irnharting • Moostal • Oberndorf •
Waldling Siedlungen: Stiftersiedlung Weiler: Hof • Holzing • Kranzl am Eck •
Riethal • Straßern • Vitzing • Vornholz • Waldenberg • Wallnstorf Rotten: Aichberg
• Aigen • Auholz • Baumgarting • Fallsbach • Fernreith • Gänsanger • Holzgassen •
Kappling • Kottingreith • Lehen • Liedering • Lucken • Luckenberg • Oberschacher •
Pfarrhofwies • Pöschlberg • Pötzlberg • Salling • Schlambart • Sirfling •
Ströblberg • Wilhaming • Wimberg Zerstreute Häuser: Au bei der Traun • Au bei
Hischmannsberg • Au bei Sirfling • Bichlwimm • Thal

Sonstige Ortslagen: Schloss Irnharting

Zählsprengel: Gunskirchen-Zentrum | Gunskirchen-Ost | Gunskirchen-Umgebung |


Gunskirchen-Zentrum-Umg.

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