Sie sind auf Seite 1von 1

Vom Himmel hoch, da komm ich her

M. Luther

U
C F Em G C Em G

4
&4 Œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
Vom Him - mel hoch, da komm' ich her, ich bring' euch gu - te neu - e

U
E F G D
U
G Am F G
U
C

œ œ œ œ œ œ œ œ
5

&œ œ œ œ œ œ œ œ œ Ó
˙
Mär, der gu - ten Mär bring' ich so - viel, da - von ich sing'n und sa - gen will.

2. Euch ist ein Kindlein heut geborn 9. Ach Herr, du Schöpfer aller Ding,
Von einer Jungfrau auserkorn, Wie bist du worden so gering,
Ein Kindelein so zart und fein, Dass du da liegst auf dürrem Gras,
Das soll eur Freud und Wonne sein. Davon ein Rind und Esel aß!

3. Es ist der Herr Christ, unser Gott, 10. Und war die Welt vielmal so weit,
Der will euch führn aus aller Not, Von Edelstein und Gold bereit',
Er will eur Heiland selber sein, So war sie doch dir viel zu klein,
Von allen Sünden machen rein. Zu sein ein enges Wiegelein.

4. Er bringt euch alle Seligkeit, 11. Der Sammet und die Seiden dein,
Die Gott der Vater hat bereit', Das ist grob Heu und Windelein,
Dass ihr mit uns im Himmelreich Darauf du König groß und reich
Sollt leben nun und ewiglich. Herprangst, als wärs dein Himmelreich.

5. So merket nun das Zeichen recht: 12. Das hat also gefallen dir,
Die Krippe, Windelein so schlecht, Die Wahrheit anzuzeigen mir,
Da findet ihr das Kind gelegt, Wie aller Welt Macht, Ehr und Gut
Das alle Welt erhält und trägt. Vor dir nichts gilt, nichts hilft noch tut.

6. Des laßt uns alle fröhlich sein 13. Ach mein herzliebes Jesulein,
Und mit den Hirten gehn hinein, Mach dir ein rein sanft Bettelein,
Zu sehn, was Gott uns hat beschert, Zu ruhen in meins Herzens Schrein,
Mit seinem lieben Sohn verehrt. Dass ich nimmer vergesse dein.

7. Merk auf, mein Herz, und sieh dorthin, 14. Davon ich allzeit fröhlich sei,
Was liegt doch in dem Krippelein? Zu springen, singen immer frei
Wes ist das schöne Kindelein? Das rechte Susaninne schön,
Es ist das liebe Jesulein. Jahr. Mit Herzenslust den süßen Ton.

8. Sei mir willkommen, edler Gast! 15. Lob, Ehr sei Gott im höchsten Thron,
Den Sünder nicht verschmähet hast Der uns schenkt seinen eingen Sohn.
Und kommst ins Elend her zu mir: Des freuen sich der Engel Schar'
Wie soll ich immer danken dir? Und singen uns solch neues

Das könnte Ihnen auch gefallen