Es ist zu beobachten, dass die deutschen Studenten ein Teil des Geldes selbst verdienen,
indem sie Minijob und Studium verbinden. Es wird aber immer häufiger zur Diskussion
gestanden, ob es eine richtige Entscheidung ist, gleichzeitig studieren und arbeiten.
Um das Thema genauer zu analysieren, muss man die vorliegenden Grafiken in Betracht
ziehen. Die erste in Form eines Balkendiagramms dargestellte Grafik liefert die
Informationen über die Erwerbstätigkeit der Studenten 1991 und 2001, alle Angaben sind in
Prozent gegeben. Laut der Grafik hat die Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2002 bis auf 38%
unter der 25-29-jährigen Studierenden und bis auf 22% unter der 20-24-Jährigen
zugenommen.
Die zweite in Form eines Säulendiagramms dargestellte Grafik zeigt die Gründe für die
Arbeit, alle Angaben sind in Prozent angeführt. Laut der Grafik ist es festzustellen, dass die
Gründe gleichgeblieben sind, und die Zahl der erwerbstätigen Studenten ist ungefähr um 7
Prozent gestiegen. Die Hauptursachen sind der Geldmangel für Lebensunterhalt und der
Wunsch nach der Unabhängigkeit von den Eltern. Für einigen Studierenden sind trotzdem
die Berufsaussichten von Wert.
Zusammenfassend ist es zu behaupten, dass immer mehr Studierenden jobben wollen, um
ihre Bedürfnisse zu decken und Wünsche selbst zu verwirklichen, aber sie sollen das mit
dem Studium kombinieren.
Ausgehend davon entsteht die Frage, ob es wirklich notwendig ist, Neben dem Studium zu
arbeiten.
Dazu sind zwei unterschiedliche Meinungen dargestellt. Der ersten Meinung nach
sollen die Studenten das Studium im Blick haben und keine Zeit für Job verlieren,
um schneller den Beruf zu erwerben. Diese Ansicht teile ich nicht, weil
Arbeitsmangel keine Garantie ist, dass die Studierenden diese Zeit anderer
Beschäftigung widmen, und zwar Partys, Wanderungen, Computerspielen. Ich stehe
auf dem Standpunkt, dass die Konzentration eine wesentliche Rolle beim Studium
spielt, aber Minijob stellt die besseren Vorteile zu Verfügung als die von mir oben
genannte Liste der Tätigkeiten, die bei vielen Studenten Beachtung finden.
Laut der zweiten Meinung, der ich völlig zustimme, ist die Arbeit während des
Studiums von Bedeutung, weil sie die praktischen Erfahrungen und bessere
Karrieremöglichkeiten mit sich bringt. Ich bin der gleichen Stellung, weil meine
persönliche Erfahrung zeigt, dass ohne Praktikum oder mit kleiner Berufserfahrung
es komplizierter ist, gutbezahlte Arbeit zu finden. Darüberhinaus muss man nicht
außer Acht lassen, dass der Minijob sowohl beim Studium helfen kann, als als die
neuen Bekanntschaften ermöglicht. Nachteilig ist trotzdem, dass nicht alle schaffen,
die Arbeit und das Studium problemlos zu verbinden. Die Frage ist, ob alle
arbeitenden Studenten solchen Job ausüben, das mit dem an der Universität
erlernten Beruf verbunden sind und in der Tat praktisches Nutzen bringt.
In Bezug auf meine Heimat lässt sich sagen, dass die Situation gleich wie in Deutschland
aussieht. Die meisten Studenten beginnen im zweiten oder dritten Studienjahr die Arbeit zu
suchen, aber meistenteils hat der Job keinen Zusammenhang mit dem erlernten Beruf, weil
in der Ukraine überall die Berufserfahrung erfordert wird, aber wo die Studenten sie
sammeln können unter der Frage steht.
Zusammenfassend bin ich davon überzeugt, dass die Arbeit beim Studium sowohl Vorteile
als auch Nachteile hat und in jeder einzelnen Situation soll der Student selbst Entscheidung
treffen, ob die Arbeit sich lohnt, aber ich sehe mehr positiven als negativen Faktoren dabei.