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• Ich möchte Ihnen die Patientientin Becker Susi vorstellen.

Sie ist 65 Jahre alt,


171m groß und 63kg schwer. Sie ist Rentnerin.
• Sie stellte sich bei uns wegen ihrer s Herzrasens und Belastungsdyspnoe vor.
• In der vVegetativen Anamnese berichtet Frau Becker, dass sie vermehrhtes
Schwitzen (Hyperhidrosis), Schlaflosigkeit und Durchfall (Diarrhöe) habe. Des
Weiteren berichtete die Patientin von einer Gewichtsabnahme (9kg in 3
Monaten). Sie gibt an, sich in letzter Zeit häufig zittrig und innerlich unruhig zu
fühlen.
• An Vorerkrankungen ist eine Osteoporose bekannt.
• Bislang ist keine Operation erfolgt.
• Es sind keine Allergien bekannt.
• Die Patientin nimmt Vitamin D und Kalzium gegen ihre Osteoporose.
• In der Familienanamnese ist erwähnenswert, dass ihr Ehemann an Blutkrebs
gestorben ist und sie seitdem große Angst an Krebs zu leiden habe.
• Die gynäkjologische Anamnese ist unauffälig.
• Frau Becker rauche seit ihrem 35. Lebensjahr eine Packung pro Tag (py ist 30)
• Ich bin der Auffasung, dass diese klinischen Beschwerden am ehesten für eine
Hyperthyreose sprechen. Die Symptome Gewichtsverlust, Herzrasen, Zittrigkeit,
Nervöosität, Durchfall, Hyperhidrosis und Schlaflosigkeit lassen an das
Vorliegen des Morbus Basedow denken. Andere klinischen Anzeichen wären ein
Exophtalmus und ein Schwirren der Schilddrüse.
• Differentialdiagnostich kommen auch folgende Erkrankungen in Betracht: andere
Erkrankungen mit ÜUberschuss an Schilddrüsehormonen (diffuse oder
multinoduläre Schilddrüsenautonomie(Knoten), Schilddrüsenkarzinom oder
hypophysäres Adenom).
• Zur weiteren Abklärung würde ich Schilddrüsenparameter (TSH, freies T3 und T4,
TRAK), Schilddrüsensonografie (diffuse Echoarmut des
Schilddrüsenparenchyms), EKG und Schilddrüseszintigrafie durchführen. Bei
der tumorverdächtigem Befund der Schilddrüse würde ich eine
Feinnadelpunktion vornehmen.
• Bei Bestätigung der Verdachtsdiagnose würde ich folgende Therapie empfehlen:
Thyreostatikum aus der Grupper Thionamide (Thiamazol). Diese Subtanze
hemmen die Schilddrüsenhormonsynthese. Therapieziel ist die Normalisierung
des TSH Wertes. Als Nebenwirkungen kann es zu reversibler
Knochenmarkdepression bis hin zu Agranulozytose kommen. Die Dose muss
stufenweise reduziert werden. Bei Rezidiv sollte als definitive Therapie eine
subtotale Schilddrüsenresektion oder Radioiodtherapie evaluiert werden.
!!!!Acesti AC imi stimuleaza RR >>> Hiperfuntie Tiroidiana!!!

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