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B
Benutzersoftware
LMI 200
Ve r s i o n 2 . 0
Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

Beschriebener Softwarestand

Software/Tool Funktion Stand


LMI200BS Benutzersoftware für LMI 200 V. 2.00

Windows 3.11TM, Windows ’95 TM und Windows NT TM sind eingetragene Waren-


zeichen
der Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern.

2 © SICK AG ∙ Auto Ident ∙ Germany ∙ All rights reserved 8 008 930/V 2.0/06-2000
Betriebsanleitung Inhalt
Benutzersoftware LMI 200

Inhalt
1 Zu diesem Dokument ................................................................................ 4
1.1 Funktion .......................................................................................... 4
1.2 Zielgruppe ....................................................................................... 4
1.3 Informationstiefe.............................................................................. 4
1.4 Verwendete Symbolik ....................................................................... 4
2 Zu Ihrer Sicherheit .................................................................................... 5
2.1 Autorisiertes Personal ...................................................................... 5
2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung................................................... 5
2.3 Allgemeine Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen................... 5
3 Produktbeschreibung LMI 200 .................................................................. 6
4 Installation der Benutzersoftware LMI 200 ................................................ 7
4.1 Systemanforderungen ...................................................................... 7
4.2 Benutzersoftware installieren ........................................................... 7
4.3 PC an LMI 200 anschließen.............................................................. 7
5 Parametrierung des LMI 200..................................................................... 8
5.1 Benutzersoftware starten ................................................................. 8
5.2 Schnittstelle parametrieren .............................................................. 8
5.2.1 Automatische Parametrierung.......................................................... 9
5.2.2 Manuelle Parametrierung ................................................................. 9
5.3 Benutzeroberflächen freischalten ..................................................... 9
5.3.1 Automatische Freischaltung ........................................................... 10
5.3.2 Auslieferungszustand wiederherstellen ........................................... 11
5.3.3 Entwicklungswerkzeuge freischalten ............................................... 12
5.4 Standardapplikation "Maximalwertdarstellung" ............................... 13
5.4.1 Applikation "Maximalwertdarstellung" parametrieren....................... 14
5.4.1.1 Darstellung am Bildschirm ........................................................ 14
5.4.1.2 Messbereich und Sensorposition................................................ 14
5.4.1.3 Spaltenanzahl............................................................................ 15
5.4.1.4 Digitale Ausgänge...................................................................... 15
5.4.1.5 Analoge Ausgänge ..................................................................... 16
5.4.2 Einstellungen speichern ................................................................. 16
5.4.3 Applikation steuern ........................................................................ 17
6 Konfiguration des LMI 200 ...................................................................... 18
6.1 Messaufbau konfigurieren .............................................................. 18
6.1.1 Vorhandenen Messaufbau modifizieren........................................... 19
6.1.2 Neuen Messaufbau konfigurieren.................................................... 21
6.2 Systemkonfiguration ...................................................................... 25
6.2.1 Kommunikation konfigurieren ........................................................ 25
6.2.2 Systemstart konfigurieren .............................................................. 26
6.3 Software Update ............................................................................ 26
6.3.1 Software-Download mit Hilfe von BSL.EXE...................................... 27
7 Test- und Diagnosewerkzeuge ................................................................. 31
7.1 LMS-Installation............................................................................. 31
7.2 Serviceoberfläche........................................................................... 36
7.3 Telegrammtest............................................................................... 40
7.4 Laufzeitüberwachung ..................................................................... 42
7.5 Systemdiagnose............................................................................. 44
8 Entwicklungswerkzeuge........................................................................... 45
8.1 Scandarstellung ............................................................................. 45
8.2 Daten aufzeichnen.......................................................................... 48
8.3 Daten abspielen ............................................................................. 50
8.4 Daten vergleichen .......................................................................... 51
8.5 CPU-Software Update .................................................................... 53
9 Anhang ................................................................................................... 54
9.1 LED-Anzeigen des LMI 200............................................................. 54

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Kapitel 1 Zu diesem Dokument Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

1 Zu diesem Dokument

1.1 Funktion
Dieses Dokument beschreibt die Vorgehensweise zur Parametrierung und Konfi-
guration des Lasermesstechnik-Interfaces LMI 200.
Im folgenden wird das Lasermesstechnik-Interface LMI 200 vereinfacht als „LMI
200“ bezeichnet.

1.2 Zielgruppe
Zielgruppe dieses Dokuments sind Personen mit PC-Kenntnissen.

1.3 Informationstiefe
Dieses Dokument enthält die notwendigen Informationen zur Inbetriebnahme
des LMI 200 mit der Benutzersoftware „LMI 200BS“.
Zu allen erforderlichen Tätigkeiten leitet dieses Dokument schrittweise an.
Für den elektrischen Anschluß des LMI 200 und die anwendungsspezifische
Programmierung (Erstellung und Einbindung neuer Funktionsblöcke) sind des-
weiteren folgende Publikationen erforderlich:

• Technische Beschreibung LMI 200 (Bestell-Nr. 8 008 871, dt. Ausgabe)


• Technische Beschreibung MST 200, LMI 200-Version (Bestell-Nr. 8 008 929,
dt/engl. Ausgabe)
• Telegrammlisting LMI 200 (auf CD-ROM)

Weitere Informationen über die Lasermesstechnik sind bei der SICK AG, Ge-
schäftsbereich Auto Ident, erhältlich.

1.4 Verwendete Symbolik


¾ Diese Symbol kennzeichnet den Tätigkeitsschritt einer Handlungsanwei-
sung.

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Betriebsanleitung Zu Ihrer Sicherheit Kapitel 2

Benutzersoftware LMI 200

2 Zu Ihrer Sicherheit

2.1 Autorisiertes Personal


Das LMI 200 in Funktion mit SICK-Laserscannern LMS darf nur durch entspre-
chend qualifiziertes Personal montiert, konfiguriert und betrieben werden.

Für die Inbetriebnahme ist folgende Qualifikation erforderlich:


• Praktische elektrotechnische Ausbildung
• Kenntnis der gängigen elektrotechnischen Sicherheitsrichtlinien
• PC-Kenntnisse

2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung


Das LMI 200 dient dem industriegerechten Anschluss von SICK-Laserscannern
LMS und der Einbindung in eine automatisierte Messanordnung mit weiteren
Messwert- und Signalgebern sowie der Auswertung, Verknüpfung und Darstel-
lung der ermittelten Messwerte.

Bei jeder anderen Verwendung sowie bei Veränderungen am Gerät, auch im


Rahmen von Montage, Installation oder Softwareänderungen, die von der SICK-
Software abweichen oder diese verändern, verfällt ein Gewährleistungsanspruch.

2.3 Allgemeine Sicherheitshinweise und Schutzmaß-


nahmen
¾ Bei Arbeiten an elektrischen Anlagen die gängigen Sicherheitsvorschriften
beachten.

Das LMI 200 arbeitet mit Niederspannung DC 24V.

Hinweis:
Ein Messsystem, bestehend aus LMS-Laserscannern und dem Lasermesstech-
nik-Interface LMI 200 ist keine Personenschutzeinrichtung im Sinne der Ma-
schinenrichtlinien.

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Kapitel 3 Produktbeschreibung LMI 200 Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

3 Produktbeschreibung LMI 200


Das LMI 200 ist eine leistungsstarke, multifunktionale Auswerteeinheit zur Rea-
lisierung kundenspezifischer Messaufgaben mit LMS-Laserscannern.
Die zweidimensionalen Messdaten der Laserscanner werden in Echtzeit verar-
beitet und entsprechend der Konfiguration des LMI 200 mit weiteren Prozessda-
ten innerhalb eines Messaufbaus (Messanordnung) verknüpft.
Über digitale und analoge Ein-/Ausgänge werden die applikationsspezifischen
Prozessdaten direkt vom LMI 200 verwaltet.
Die Messergebnisse gibt das LMI 200 mit Hilfe einer anwendungsspezifischen
Software an seinen verschiedenen Schnittstellen aus.

Ausgeliefert wird das LMI 200 mit der LMS-Standardapplikation „Maximalwert-


darstellung“ (segmentierte Füllstandanzeige). Diese Standardapplikation wird
mit Hilfe der Benutzersoftware „LMI 200BS“ parametriert.

Darüber hinaus hat der Anwender die Möglichkeit, auf sämtliche bereits imple-
mentierte Messtechnikfunktionen (MST-Funktionsblöcke) im LMI 200 zuzugrei-
fen. Die wichtigsten Funktionsblöcke zur Realisierung zahlreicher Messapplika-
tionen sind bereits implementiert. Die Benutzersoftware „LMI 200BS“ ermög-
licht eine grafische Verbindung von Funktionsblöcken zu einem lauffähigen
Messaufbau.

Werden zusätzliche Funktionsblöcke benötigt, so werden diese kundenseitig in


der Programmiersprache C++ auf einem Standard-PC programmiert und dann
in das LMI 200 übertragen. Hierzu steht das Messtechnik Software Tool MST
200 zur Verfügung, zusätzlich ist eine Entwicklungsumgebung (C++ Crosscom-
piler und Debugger) erforderlich.

LM I200 m itAnwendersoftware

Positionier-
Daten
LM S-
Daten

Roboter+
Steuerung
LM S

Prinzipieller Messaufbau (Messanordnung) am Beispiel „Pick and Place“-


Applikation

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Betriebsanleitung Installation der Benutzersoftware LMI 200BS Kapitel 4

Benutzersoftware LMI 200

4 Installation der Benutzersoftware LMI 200BS

4.1 Systemanforderungen
Zur anwendungsspezifischen Parametrierung und Konfiguration des LMI 200
wird ein PC mit folgenden Eigenschaften benötigt:

• Standard-PC
• Pentium-Prozessor 100 MHz
• Arbeitsspeicher ≥ 16MB
• Betriebssystem Windows ’95 (Windows NT)
• CD-ROM-Laufwerk
• 1 serielle Schnittstelle COM X

• serielle Schnittstellenleitung (sieheTechnische Beschreibung LMI 200, Kapitel


12 Bestellnummern)

4.2 Benutzersoftware installieren


¾ Zur Installation der Benutzersoftware alle Dateien und Unterverzeichnisse
aus dem Pfad “LMI200CD\UserSW“ von der CD-ROM auf die Festplatte des
PC’s kopieren.

Gestartet wird die Benutzersoftware durch Ausführen der Datei


„LMI200BS.EXE“ im Verzeichnis “\Deutsch\Bin“.

4.3 PC an LMI 200 anschließen


Zur Parametrierung und Konfiguration des LMI 200 muss der PC mit Hilfe der
seriellen Schnittstellenleitung an das LMI 200 vorübergehend angeschlossen
werden.

¾ COM-Schnittstelle des LMI 200 (RS-232/RS-422, D-Sub 9-polig) mit einer


freien seriellen Schnittstelle am PC verbinden.
(Schnittstellenkonfiguration des LMI 200 gemäß Technischer Beschreibung
LMI 200, Kapitel 7 Installation beachten)

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Kapitel 5 Parametrierung des LMI 200 Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

5 Parametrierung des LMI 200


Die Parametrierung des LMI 200 dient
• der Anpassung der seriellen Schnittstelle zwischen PC und LMI 200
• der Freischaltung (Aktivierung) anwendungsspezifischer Benutzeroberflächen
• der Wiederherstelllung des Auslieferungszustandes (falls erforderlich)
• der Freischaltung von unterstützenden Entwicklungswerkzeugen
• der Parametermodifikation der Benutzersoftware-Standardapplikation „Ma-
ximalwertdarstellung“

5.1 Benutzersoftware starten


¾ Datei LMI200BS.EXE im Verzeichnis „\UserSW\Deutsch\Bin“ bzw.
„\UserSW\English\Bin“ starten.
Es erscheint folgendes Dialogfenster:

5.2 Schnittstelle parametrieren


Zum Kommunikationsaufbau müssen die Schnittstellenleitung zwischen LMI
200 und PC angeschlossen und das LMI 200 eingeschaltet sein (DC 24V).
Der Kommunikationsaufbau kann sowohl automatisch als auch manuell erfol-
gen.

¾ Im Menü Optionen die Funktion Kommunikationsassistent starten.


Es erscheint dessen Oberfläche mit folgendem Dialogfenster:

¾ Zum automatischen Kom-


munikationsaufbau Automa-
tisch wählen (Abschnitt
5.2.1)
- oder -
Zum manuellen Kommuni-
ka-tionsaufbau Manuell
wählen (Abschnitt 5.2.2)

¾ Auf Weiter klicken

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Betriebsanleitung Parametrierung des LMI 200 Kapitel 5

Benutzersoftware LMI 200

5.2.1 Automatische Parametrierung


Bei Wahl dieser Option erscheint folgendes Dialogfenster:

Voraussetzung:
LMI 200 eingeschaltet 9
Verbindung LMI 200-PC 9

¾ Auf Start klicken.


Die Benutzersoftware sucht
nach einem angeschlosse-
nen LMI 200 und stellt bei
Erfolg die Baudrate auto-
matisch ein.

¾ Auf Beenden klicken.

5.2.2 Manuelle Parametrierung


Bei Wahl dieser Option erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ COM-Port wählen.
¾ Schnittstellen-Kartentyp
wählen.
(Standard-PC bis max. 115
kBd, PCMCIA bis max. 500
kBd oder Karte bis max. 1
MBd)
¾ Baudrate wählen

¾ Auf Beenden klicken

5.3 Benutzeroberflächen freischalten


Jede LMI 200-Anwendung (Messaufbau) hat eine individuelle Benutzeroberflä-
che zur Parametrierung und Konfiguration.
Je nach LMI 200-Typ (Applikationsvariante) können unterschiedliche Parame-
trieroberflächen freigeschaltet werden.

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Kapitel 5 Parametrierung des LMI 200 Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

5.3.1 Automatische Freischaltung


Nach dem ersten Aufruf der Benutzersoftware ist im Menü Start in der Funktion
Applikationsspezifische Benutzeroberflächen die Verknüpfung zur automati-
schen Freischaltung hinterlegt.

Hinweis:
Später sind an dieser Stelle im
Menü die Links zu den jeweili-
gen, individuellen Benut-
zeroberflächen pro definiertem
Messaufbau zu finden.

Die automatische Freischal-


tung kann jederzeit im Menü
Optionen unter Benutzerober-
flächen freischalten – Automa-
tisch aufgerufen werden.

¾ Im Menü Start die Funktion Applikationsspezifische Benutzeroberflächen


wählen.
Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Auf Start klicken.


Die Software überprüft die
LMI 200-
Applikationsvariante und
schaltet automatisch die
zugehörige Benutzerober-
fläche frei.

¾ Auf OK klicken.

Es erscheint dieses Dialogfenster:

Zur Aktivierung der neuen Benutzeroberflächen muss die Benutzersoftware


beendet und erneut gestartet werden.

¾ Auf OK klicken.
Die Benutzersoftware wird beendet.
¾ Benutzersoftware neu starten.

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Betriebsanleitung Parametrierung des LMI 200 Kapitel 5

Benutzersoftware LMI 200

5.3.2 Auslieferungszustand wiederherstellen


¾ Im Menü Optionen die Funktion Benutzeroberflächen freischalten – Standard
wählen.

Es erscheint dieses Dialogfenster:

Zur Aktivierung der neuen Benutzeroberflächen muss die Benutzersoftware


beendet und erneut gestartet werden.

¾ Auf OK klicken.
Die Benutzersoftware wird beendet.
¾ Benutzersoftware neu starten.

Nach erneutem Start der Be-


nutzersoftware ist der Ausliefe-
rungszustand wiederherge-
stellt.

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Kapitel 5 Parametrierung des LMI 200 Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

5.3.3 Entwicklungswerkzeuge freischalten


¾ Im Menü Optionen die Funktion Benutzeroberflächen freischalten – Entwick-
lungswerkzeuge aktivieren wählen.
Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Zur Aktivierung der neuen Benutzeroberflächen muss die Benutzersoftware


beendet und erneut gestartet werden.

¾ Auf OK klicken.
Die Benutzersoftware wird beendet.
¾ Benutzersoftware neu starten.

Nach erneutem Start sind die


Benutzeroberflächen der Ap-
plikationen „Daten verglei-
chen“, „Daten speichern“, Da-
ten abspielen“, „Scandarstel-
lung“ und CPU Software Up-
date“ als Hilfsmittel zur Soft-
wareentwicklung freigeschaltet
(siehe Kapitel 8 Entwicklungs-
werkzeuge).

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Betriebsanleitung Parametrierung des LMI 200 Kapitel 5

Benutzersoftware LMI 200

5.4 Standardapplikation „Maximalwertdarstellung“


Die Standardapplikation „Maximalwertdarstellung“ ermöglicht die Parametrie-
rung einer Messanwendung zur segmentierten Füllhöhenbestimmung bei inho-
mogenen Befüllungen über die Benutzersoftware.
Diese Meßanwendung ist im Lieferumfang des LMI 200 enthalten und wird nach
Einschalten des LMI 200 automatisch gestartet (Defaulteinstellung).
Wurde der Meßablauf gestoppt, beispielsweise durch den Wechsel in die Benut-
zeroberfläche des Service-Modus, so muss die Anwendung über die Testanwen-
dung „Laufzeitüberwachung“ (siehe Abschnitt 7.4) wieder gestartet werden. Al-
ternativ kann das LMI 200 aus- und wieder eingeschaltet werden.

¾ Im Menü Start die Applika-


tion Maximalwertdarstel-
lung wählen.

Hinweis:
Die Meßanwendung muss im
LMI 200 aktiviert und gestartet
sein (Auslieferungszustand).

Aktivieren und Starten siehe Ab-


schnitt 7.4 Laufzeitüberwa-
chung.

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Die maximalen Messwerte im


definierten Messbereich wer-
den in vertikale Balken unter-
teilt dargestellt.
(Die X- und Y-Achsen sind in
mm skaliert dargestellt)

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Kapitel 5 Parametrierung des LMI 200 Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

5.4.1 Applikation „Maximalwertdarstellung“ parametrieren


Die Applikation „Maximalwertdarstellung“ wie folgt parametrieren:
5.4.1.1 Darstellung am Bildschirm
¾ Im Menü Einstellungen die
Funktion Maximalwertdar-
stellung wählen.
(Balkendarstellung, Linien-
darstellung, Punktdarstel-
lung oder eine beliebige
Kombination)

5.4.1.2 Messbereich und Sensorposition


¾ Im Menü Einstellungen die Funktion Messbereich wählen.
Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Messbereich (kartesisch)
definieren.
¾ Sensorposition und Lage
bezogen auf den Messbe-
reich festlegen.

Mit Offset des Messbereiches


kann der Ursprung des Mess-
bereichs bezogen auf die Welt-
koordi-naten verschoben wer-
den.
(Defaulteinstellung: Ursprung
„Messbereich“ ist gleich Ur-
sprung „Weltkoordinaten“).

¾ Auf OK klicken.
Die Einstellungen werden im
LMI 200 aktualisiert.

Hinweis:
Mit Hilfe der Testanwendung „LMS-Installation“ (Abschnitt 7.1) können die Pa-
rameter für den Messbereich und die Sensorposition ermittelt werden.

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Betriebsanleitung Parametrierung des LMI 200 Kapitel 5

Benutzersoftware LMI 200

5.4.1.3 Spaltenanzahl
¾ Im Menü Einstellungen die Funktion Spalten wählen.
Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Anzahl Messspalten (Bal-


kenanzahl) definieren.

¾ Auf OK klicken.
Die Einstellung wird im LMI
200 aktiviert.

5.4.1.4 Digitale Ausgänge


Über den Menüpunkt Einstellungen – Digitale Ausgänge werden die Maximalwer-
te der Messspalten mit den digitalen Ausgängen verknüpft.
8 digitale Ausgänge stehen zur Verfügung, beliebige Kombinationen sind mög-
lich. Bis zu 8 beliebige Messspalten können somit mit individuellen Schaltpunk-
ten auf die digitalen Ausgänge gegeben werden. Es besteht ebenso die Möglich-
keit, eine Messspalte mit bis zu 8 unterschiedlichen Schaltpunkten zu parame-
trieren.

¾ Im Menü Einstellungen die Funktion Digitale Ausgänge wählen.


Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Gewünschten digitalen Aus-


gang (1-8) durch Anklicken
des Kontrollkästchen wäh-
len (Häkchen). Der Ausgang
kann nun parametriert wer-
den.
¾ Spaltennummer angeben
(1. Spalte = 0)
¾ Ein- und Ausschaltschwelle
definieren
(0 % = Y-Ursprung Messbe-
reich, 100 % = Y-Ursprung
+ Höhe Messbereich).

¾ Auf OK klicken.
Die Einstellungen werden im
LMI 200 aktiviert.

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Kapitel 5 Parametrierung des LMI 200 Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

5.4.1.5 Analoge Ausgänge


Über den Menüpunkt Einstellungen – Analoge Ausgänge werden die Maximal-
werte der Messspalten mit den analogen Ausgängen verknüpft.
4 analoge Ausgänge stehen zur Verfügung, somit können bis zu 4 beliebige
Messspalten auf analoge Ausgänge gegeben werden.

¾ Im Menü Einstellungen die Funktion Analoge Ausgänge wählen.


Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Gewünschten analogen
Ausgang (1-4) durch Anklik-
ken des Kontrollkästchen
wählen (Häkchen). Der Aus-
gang kann nun parametriert
werden.
¾ Spaltennummer angeben
(1. Spalte = 0)
¾ Ausgang als Strom- bzw.
Spannungsausgang definie-
ren (min. Wert = Y-
Ursprung Messbereich,
max. Wert = Y-Ursprung +
Höhe Messbereich)

¾ Auf OK klicken.
Die Einstellungen werden im
LMI 200 aktiviert.

5.4.2 Einstellungen speichern


Über den Menüpunkt Einstellungen – Speichern werden die parametrierten Wer-
te im
LMI 200 als eigene Konfiguration gespeichert.

Zur Speicherung der Parame-


ter im LMI 200 muss der Mes-
sablauf unterbrochen werden.

¾ Auf Ja klicken.
Der Messablauf wird unter-
brochen.

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Betriebsanleitung Parametrierung des LMI 200 Kapitel 5

Benutzersoftware LMI 200

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Den Namen, unter dem die


modifizierte Anwendung im
LMI 200 gespeichert wer-
den soll (hier „MyConfig“)
sowie weitere kundenspezi-
fische Daten eintragen.

¾ Auf OK klicken.

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Hier wird festgelegt, ob die Konfiguration als Startkonfiguration im LMI 200


gespeichert wird. Die Startkonfiguration wird automatisch nach dem Einschal-
ten des LMI 200 aktiviert.

¾ Gewünschte Option wählen.

5.4.3 Applikation steuern


Über den Menüpunkt Steuern
LMI 200 wird der Datenfluss
zwischen LMI 200 und PC ak-
tiviert bzw. deaktiviert.
(Defaulteinstellung: Datenfluss
aktiviert)

Über den Menüpunkt Steuern


PC wird mit Start, Stop und
Pause die Visualisierung ge-
steuert.
(Defaulteinstellung: Visualisie-
rung gestartet).

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Kapitel 6 Konfiguration des LMI 200 Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

6 Konfiguration des LMI 200

6.1 Messaufbau konfigurieren


Über die Applikation Start – Messaufbau konfigurieren besteht die Möglichkeit,
einen neuen Messaufbau im LMI 200 zu konfigurieren bzw. den aktuellen Mess-
aufbau zu modifizieren. Hierzu stehen sämtliche bereits implementierte Funkti-
onsblöcke (Softwaremodule) zur Verfügung. Die Konfiguration erfolgt durch das
grafische Verbinden von Funktionsblöcken und die Parametrierung der Funkti-
onsblockvariablen mit der Benutzersoftware. Es wird hierbei aus einer Liste von
verfügbaren Funktionsblöcken im LMI 200 per Dialog ausgewählt.
Weitere Informationen zu den einzelnen Funktionsblöcken und deren Parameter kön-
nen der Technischen Beschreibung MST 200 (LMI 200-Version) entnommen werden.

¾ Im Menü Start die Applika-


tion Messaufbau konfigurie-
ren wählen.

Hinweis:
Das LMI 200 muss eingeschal-
tet und über die Schnittstel-
lenleitung mit dem PC verbun-
den sein.

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Zur Konfiguration eines neuen


Messaufbaus bzw. zur Modifi-
zierung des aktuellen Aufbaus
muss der bestehende Meßab-
lauf unterbrochen werden.

¾ Auf Ja klicken.
Der aktuelle Messablauf
wird unterbrochen.

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Um den aktuellen Messaufbau zu modifizieren, muss dieser aus dem LMI 200
in die Benutzeroberfläche im PC geladen werden.
Mit Ja wird der aktuelle Messaufbau geladen, mit Nein wird das LMI 200 zur
Konfiguration eines neuen Messaufbaus vorbereitet.

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Betriebsanleitung Konfiguration des LMI 200 Kapitel 6

Benutzersoftware LMI 200

6.1.1 Vorhandenen Messaufbau modifizieren


¾ Im Dialogfenster Messaufbau auf Ja klicken (Abschnitt 6.1).
Der aktuelle Messaufbau im LMI 200 wird von der Benutzeroberfläche emp-
fangen und grafisch dargestellt.

Die Pfeilspitzen zeigen die


Richtung des Datenflusses
zwischen den einzelnen Funk-
tionsblöcken.

Mit Hilfe der Maus können die


Funktionsblöcke übersichtlich
angeordnet werden.
Die Verbindungen zwischen
den Funktionsblöcken bleiben
dabei erhalten.

Mit einem Doppelklick auf ei-


nen Funktionsblock erscheint
dessen Dialogfenster zur Pa-
rametrierung seiner Variablen
und zur Verbindung mit ande-
ren Funktionsblöcken.

Informationen über die Parame-


ter können der Technischen Be-
schreibung MST 200 (LMI 200-
Version) entnommen werden.

Neuen Funktionsblock hinzufü-


gen siehe Abschnitt 6.1.2 Neuen
Messaufbau konfigurieren.

8 008 930/V2.0/06-2000 © SICK AG ∙ Auto Ident ∙ Germany ∙ All rights reserved 19


Kapitel 6 Konfiguration des LMI 200 Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

Über den Menüpunkt Messauf-


bau Testen kann die modifi-
zierte Konfiguration direkt im
LMI 200
gestartet und getestet werden.

¾ Im Menü Messaufbau die


Funktion Speichern wählen.
Die modifizierte Konfigura-
tion wird im LMI 200 ge-
speichert. Der Name (hier
„MyConfig“) ist frei wählbar
(Groß-/ Kleinschreibung
beachten).
Die Zusatzinformationen
sind editierbar.

Über die Applikation „Start -


Systemkonfiguration“ (Abschnitt
6.2.2) und „Laufzeitüberwa-
chung“ (Abschnitt 7.4) kann die
gespeicherte Konfiguration spä-
ter aktiviert werden.

Vor Abschluß der Konfiguration mit Datei – Schließen kann über Einstellungen
die Applikation nach der Konfiguration sofort im LMI 200 gestartet werden.

Hinweis:
Soll die geänderte Konfiguration als Startkonfiguration (aktiv nach Reset des
LMI 200) im LMI 200 gespeichert werden, so muss dies in Start – Systemkonfi-
guration (Abschnitt 6.2.2) angegeben werden.

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Betriebsanleitung Konfiguration des LMI 200 Kapitel 6

Benutzersoftware LMI 200

6.1.2 Neuen Messaufbau konfigurieren


¾ Im Dialogfenster Messaufbau auf Nein klicken (Abschnitt 6.1).
Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Auf Ja klicken.
Das LMI 200 wird auf seine
Defaultwerte gesetzt.
(Adresse 0, nicht busfähig,
Start mit Defaulteinstellung,
SICK-Power On-Telegramm
in ASCII, NAK)

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Der Funktionsblock Transfer-


ma-nager wird automatisch
aus dem LMI 200 empfangen.

Hinweis:
Das LMI 200 ist ein 2-
Prozessor-System (Controller +
CPU), es gibt Funktionsblöcke
auf Controllerseite (Firmware)
und auf CPU-Seite (MST). Der
Datenaustausch zwischen Con-
troller und CPU erfolgt über
ein DPRAM und wird vom
Funktionsblock „Transferma-
nager“ verwaltet.

¾ Auf eine leere Stelle in der Bildschirmfläche doppelklicken.


Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Zur Registrierung eines


neuen Funktionsblocks auf
Auswählen klicken.

8 008 930/V2.0/06-2000 © SICK AG ∙ Auto Ident ∙ Germany ∙ All rights reserved 21


Kapitel 6 Konfiguration des LMI 200 Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Gewünschten Funktions-
block aus der Liste wählen.
Die Liste wird automatisch
aus dem angeschlossenen
LMI 200 empfangen.

Weitere Informationen zu den


einzelnen Funktionsblöcken kön-
nen der Technischen Beschrei-
bung MST 200 (LMI 200-
Version) entnommen werden.

¾ Auf OK klicken.

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Der ausgewählte Funktions-


block (hier „FBSensor“) wird
automatisch mit dem Default-
namen in das Feld Name ein-
getragen (diese Namen werden
von den SICK-Visualisie-
rungsberflächen benötigt).
Andernfalls können beliebige
Namen vergeben werden (kei-
ne Doppelbenennungen)

¾ Auf OK klicken.

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Der ausgewählte Funktions-


block Sensor1 wird dargestellt.

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Betriebsanleitung Konfiguration des LMI 200 Kapitel 6

Benutzersoftware LMI 200

Ein zweiter Funktionsblock


ComOut1 wird registriert und
dargestellt. Dieser Funktions-
block dient zur Datenausgabe
über die serielle Kommunikati-
onsschnitt-stelle des LMI 200.

¾ Auf den Funktionsblock Sensor1 doppelklicken.


Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Der Funktionsblock kann nun


parametriert werden.

¾ Parameter auswählen und


in der Sektion Parameter
ändern editieren
¾ Auf Übernehmen klicken.

Resolution 50 (0,5 Grad),


Angle 18000 (180 Grad), Port
1 (LMI 200-Schnittstelle Sen-
sor 1).
Die restlichen Parameter sind
in der Defaulteinstellung auf 0
gesetzt.
Weitere Informationen siehe
Technische Beschreibung MST
200
(LMI 200-Version).

¾ Registerkarte Verbindungen anklicken.


Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Mit Neue Verbindung wird eine


Verbindung zu einem anderen
Funktionsblock hergestellt.

¾ Gewünschte Verbindung
wählen.

¾ Auf OK klicken.

8 008 930/V2.0/06-2000 © SICK AG ∙ Auto Ident ∙ Germany ∙ All rights reserved 23


Kapitel 6 Konfiguration des LMI 200 Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

Die neue Verbindung wird dar-


gestellt, die Richtung des Da-
tenflusses ist mit Pfeilspitzen
angegeben.
(beide Funktionsblöcke befin-
den sich auf Controllerseite,
daher keine Verbindung über
den Transfermanager).

Über den Menüpunkt Messauf-


bau Testen kann die neu er-
stellte Konfiguration direkt im
LMI 200 gestartet und getestet
werden.

¾ Im Menü Messaufbau die


Funktion Speichern wählen.
Die neue Konfiguration wird
im LMI 200 gespeichert.
Der Name (hier „Scanview“)
ist frei wählbar, Groß-
/Kleinschreibung beachten.
Die Zusatzinforma-tionen
sind editierbar.

Über die Applikation „Start -


Systemkonfiguration“ (Abschnitt
6.2.2) und „Laufzeitüberwa-
chung“ (Abschnitt 7.4) kann die
gespeicherte Konfiguration (hier
„Scanview“) später aktiviert wer-
den.

Vor Abschluß der Konfiguration


mit Datei – Schließen kann
über Einstellungen die Applika-
tion sofort nach der Konfigura-
tion im LMI 200 gestartet wer-
den.

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Betriebsanleitung Konfiguration des LMI 200 Kapitel 6

Benutzersoftware LMI 200

6.2 Systemkonfiguration
Über die Applikation Start – Systemkonfiguration werden die Schnittstellen-
kommunikation zum Host sowie die Systemstart-Eigenschaften des LMI 200
konfiguriert.

6.2.1 Kommunikation konfigurieren


¾ Im Menü Start die Applikation Systemkonfiguration wählen.
Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Auf der Registerkarte


Kommunikation die Anlauf-
baudrate und LMI-Adresse
definieren.

Die Anlaufbaudrate ist die


Baudrate, mit der nach dem
Systemstart über die serielle
Schnittstelle kom-muniziert
wird.

Unter Optionen können weitere


Kommunikationsparameter
definiert werden.

Mit Standard werden die De-


faulteinstellungen wiederher-
gestellt.
(Adresse 0, nicht busfähig,
NAK)

8 008 930/V2.0/06-2000 © SICK AG ∙ Auto Ident ∙ Germany ∙ All rights reserved 25


Kapitel 6 Konfiguration des LMI 200 Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

6.2.2 Systemstart konfigurieren


¾ Auf die Registerkarte Systemstart klicken.
Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Startkonfiguration wählen.
Die Default-Konfiguration
wird beim Einschalten des
LMI 200 gestartet. Aus-
wählbar sind beispielsweise
Konfigurationen, die in
Messaufbau konfigurieren
(Abschnitt 6.1) gespeichert
wurden.

Unter Optionen werden die


Eigenschaften des LMI 200-
Anlauftele-gramms definiert.
Sind beide Optionen deakti-
viert, so sendet das LMI 200
nach dem Einschalten kein
Anlauftelegramm über die
Kommunikationsschnittstelle.

Mit Standard werden die De-


faulteinstellungen wiederher-
gestellt.
(Start mit Defaulteinstellung,
SICK-Power On-Telegramm in
ASCII)

6.3 Software Update


¾ Im Menü Start die Applika-
tion Software Update wäh-
len.
Es wird die Software-
Downloadroutine gestartet.

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Zum Software-Download muss das Programm „BSL.EXE“ gestartet werden.

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Betriebsanleitung Konfiguration des LMI 200 Kapitel 6

Benutzersoftware LMI 200

6.3.1 Software-Download mit Hilfe von BSL.EXE


Das Programm BSL.EXE befindet sich im Verzeichnis
„\LMI200\Bin\Standard_V0200\“.

¾ Die Datei BSL.EXE starten.


Es erscheint folgendes Begrüßungsfenster:

Zum Software-Download wird der im Lieferumfang enthaltenen Software-


Download-Adapter (siehe Abbildung) sowie eine Schnittstellenleitung benötigt
(Bestellnummern
siehe Technische Beschreibung LMI 200).

¾ Software-Download-Adapter auf die COM-Schnittstelle des LMI 200 stecken


¾ Schnittstellenleitung mit PC und Software-Download-Adapter verbinden
¾ LMI 200 aus- und wiedereinschalten.
¾ Im Begrüßungsfenster auf Weiter klicken.
Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Im PC die COM-
Schnittstelle sowie den PC-
Kartentyp auswählen. (De-
faulteinstellung: COM 1 und
Standard).

¾ Auf Weiter klicken.

8 008 930/V2.0/06-2000 © SICK AG ∙ Auto Ident ∙ Germany ∙ All rights reserved 27


Kapitel 6 Konfiguration des LMI 200 Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Im Feld Selection ge-


wünschte Optionen wählen.

Hinweis:
Aus Sicherheitsgründen (um
Software-Inkompatibilitäten zu
vermeiden) immer einen kom-
pletten Software-Update
durchführen (Firmware, Debug
Monitor und MST/User Soft-
ware).

¾ Auf Weiter klicken.

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Datei für den Download der


Firmware wählen.

Set filename to default wählt


automatisch die Default-Datei
aus.
Wurde das Programm
„BSL.EXE“ von der CD gestar-
tet bzw. wurde die Verzeich-
nisstruktur von der CD beibe-
halten, so wird automatisch
der richtige Pfad und die rich-
tige Datei gewählt.

¾ Auf Weiter klicken.

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Datei für den Download des


Debug-Monitors wählen.

Set filename to default wählt


automatisch die Default-Datei
aus.
Wurde das Programm
„BSL.EXE“ von der CD gestar-
tet bzw. wurde die Verzeich-
nisstruktur von der CD beibe-
halten, so wird automatisch
der richtige Pfad und die rich-
tige Datei gewählt.

¾ Auf Weiter klicken.

28 © SICK AG ∙ Auto Ident ∙ Germany ∙ All rights reserved 8 008 930/V2.0/06-2000


Betriebsanleitung Konfiguration des LMI 200 Kapitel 6

Benutzersoftware LMI 200

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Datei für den Download der


MST/User Software wählen.

Set filename to default wählt


automatisch die Default-Datei
aus.
Wurde das Programm
„BSL.EXE“ von der CD gestar-
tet bzw. wurde die Verzeich-
nisstruktur von der CD beibe-
halten, so wird automatisch
der richtige Pfad und die rich-
tige Datei gewählt.

¾ Auf Weiter klicken.

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Auf Start Update klicken.


Der Software-Download
startet.

Nach erfolgreichem Download erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Auf Weiter klicken.

8 008 930/V2.0/06-2000 © SICK AG ∙ Auto Ident ∙ Germany ∙ All rights reserved 29


Kapitel 6 Konfiguration des LMI 200 Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Software-Download-Adapter
entfernen und PC wieder di-
rekt mit dem LMI 200 ver-
binden
¾ LMI 200 aus- und wieder-
einschalten.
Die neue Software wird ak-
tiviert.

¾ Auf Beenden klicken.


Der Software-Download vom
PC aus ist abgeschlossen.

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Betriebsanleitung Test- und Diagnosewerkzeuge Kapitel 7

Benutzersoftware LMI 200

7 Test- und Diagnosewerkzeuge

7.1 LMS-Installation
Die Applikation „LMS-Installation“ dient zur Messdaten-Visualisierung der LMS-
Sensoren, die an das LMI 200 angeschlossen sind. Somit können die Lage des
kundenspezifischen Koordinatensystems sowie die Sensorposition/-ausrichtung
einfach ermittelt werden (Hilfsmittel zur Parametrierung der Standardapplikati-
on „Maximalwertanzeige“).

¾ Im Menü Start die Applika-


tion LMS Installation wäh-
len.
Die Benutzeroberfläche
startet.

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Die Messdaten des ange-


schlossenen LMS-Scanners
(hier LMS 1) werden visuali-
siert.

¾ Im Menü Einstellungen die Funktion Sensor LMS 1 bzw. Sensor LMS 2 wäh-
len.
Es erscheint folgendes Dialogfenste mit der Registerkarte Sensortyp:

8 008 930/V2.0/06-2000 © SICK AG ∙ Auto Ident ∙ Germany ∙ All rights reserved 31


Kapitel 7 Test- und Diagnosewerkzeuge Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

¾ Den gewünschten Winkelbe-


reich sowie die Auflösung
der (an Port 1 oder Port 2
angeschlossenen) LMS-
Sensoren wählen.

Voraussetzung:
Die angeschlossenen LMS
Sensoren lassen sich umkonfi-
gurieren
(Typ 10 mm-Auflösung)

¾ Registerkarte Falschfarbendarstellung anklicken.


Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Die LMS-
Entfernungsmessdaten werden
in sogenannten Falschfarben
dargestellt.
Unterschiedliche Entfernungs-
werte werden in unterschiedli-
chen Farben dargestellt (siehe
Farbskala auf dem Bildschirm
rechts in der Abbildung).

Über Einstellungen – Anzeige-


bereich kann der Sichtbereich
für die Falschfarbendarstellung
verändert werden.

¾ Registerkarte Weltkoordinaten anklicken.


Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Die LMS-Messdaten werden im


applikationsspezifischen karte-
sischen Koordinatensystem
angezeigt (hier für LMS 1).

Über Einstellungen – Anzeige-


bereich kann dieses Koordina-
tensystem angepasst werden.

¾ Im Menü Einstellungen die Funktion Anzeigebereich wählen.


Es erscheint folgendes Dialogfenster:

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Betriebsanleitung Test- und Diagnosewerkzeuge Kapitel 7

Benutzersoftware LMI 200

¾ Gewünschten Messbereich,
Sensorposition und Sen-
sorlage einstellen.

¾ Auf OK klicken.
Die Einstellungen werden
von der Benutzersoftware
übernommen.

¾ Registerkarte Sensorausrichtung anklicken.


Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Die LMS-Messdaten werden im


applikationsspezifischen karte-
sischen Koordinatensystem
angezeigt.

Mit X1, X2 und X3 können 3


Stützpunkte in X-Richtung ein-
gegeben werden. Die Y-Werte
der Stütz-punkte sollten in
einer Ebene liegen.

Mit Aktualsieren wird zwischen


den 3 Punkten eine Gerade
ermittelt und der Neigungs-
winkel bestimmt. Die Anzahl
der Mittelungen kann hierbei
angegeben werden. Nach der
Berechnung wird ein Vorschlag
zur Sensordrehung angegeben.

¾ Auf Übernehmen klicken.


Der Wert für den Drehwinkel wird von der Benutzersoftware übernommen.
Es erscheint folgendes Dialogfenster:

8 008 930/V2.0/06-2000 © SICK AG ∙ Auto Ident ∙ Germany ∙ All rights reserved 33


Kapitel 7 Test- und Diagnosewerkzeuge Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

¾ Im Menü Einstellungen die Funktion Anzeigebereich wählen.


Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Die übernommenen Werte


werden nochmals angezeigt.
Die auf diesem Weg ermittel-
ten Werte dienen z.B. zur Pa-
rametrierung der Stan-
dardapplikation „Maximal-
wertanzeige“
(Abschnitt 5.4).

¾ Werte für die spätere Ein-


gabe in die Benutzerober-
fläche der Applikation „Ma-
ximalwertdarstellung“ no-
tieren.

¾ Auf OK klicken

¾ Registerkarte Numerisch anklicken.


Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Die LMS-Messdaten werden


visualisiert.
Diese Funktion ermöglicht die
kontinuierliche Anzeige des
minimalen Abstands zum Sen-
sornullpunkt in der Benut-
zeroberfläche.
Desweiteren kann über Entfer-
nungswerte anzeigen kontinu-
ierlich ein Scanbereich von 11
Mess-werten ausgegeben und
gespeichert werden. Die Ein-
stellung des Messbereiches
erfolgt durch Verschieben des
Zeigers unterhalb der Scan-
darstellung.

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Betriebsanleitung Test- und Diagnosewerkzeuge Kapitel 7

Benutzersoftware LMI 200

Hinweis:
Beim Schließen der Anwendung „LMS-Installation“ wird das LMI 200 initialisiert
und die eingestellte Startkonfiguration (Abschnitt 6.2.2) wieder gestartet, sofern
im Menüpunkt Einstellungen die Funktion Reset beim Beenden ausgewählt wurde
(Defaulteinstellung).

8 008 930/V2.0/06-2000 © SICK AG ∙ Auto Ident ∙ Germany ∙ All rights reserved 35


Kapitel 7 Test- und Diagnosewerkzeuge Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

7.2 Service-Modus
Mit Hilfe der Applikation „Service“ können die Ein- und Ausgänge des LMI 200
getestet werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Messdaten der an-
geschlossenen LMS-Laserscanner zu visualisieren sowie die Sensorstati auszule-
sen.

¾ Im Menü Start die Applika-


tion Service wählen.
Die Benutzeroberfläche
startet.

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Zum Wechsel in den Service-


Modus muss der aktuelle Mes-
sablauf im LMI 200 unterbro-
chen werden.

¾ Auf Ja klicken.
Der aktuelle Messablauf
wird unterbrochen.

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Passwort eingeben
(SICK_LMI)

¾ Auf OK klicken.

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Betriebsanleitung Test- und Diagnosewerkzeuge Kapitel 7

Benutzersoftware LMI 200

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Gewünschte Ausgangswerte
per Mausklick wählen (ana-
loge Ausgänge in %).

¾ Auf Aktualisieren klicken.


Die neuen Werte werden in
das LMI 200 übernommen.
Der Status der Eingänge
wird eingelesen und darge-
stellt.

Durch Anklicken des Kontroll-


kästchens Automatisch wird
ständig im eingestellten Zeitin-
tervall aktualisiert.

Mit I/O zurücksetzen werden


die Ausgänge wieder zurückge-
setzt.

Über den Menüpunkt Einstellungen – LMI I/O werden die Ein- und Ausgänge des
LMI 200 für den Servicetest konfiguriert (diese Einstellungen gelten nur im Ser-
vice-Modus).

¾ Im Menü Einstellungen die Funktion LMI I/O wählen.


Es erscheint folgendes Dialogfenster mit der Registerkarte Analog:

¾ Analoge Ein- und Ausgänge


entsprechend konfigurieren.

¾ Registerkarte Inkrementalgeber anklicken.


Es erscheint folgendes Dialogfenster:

8 008 930/V2.0/06-2000 © SICK AG ∙ Auto Ident ∙ Germany ∙ All rights reserved 37


Kapitel 7 Test- und Diagnosewerkzeuge Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

¾ Inkrementalgeber im Feld
Modus als Geschwindig-
keitsgeber oder als Positi-
onsgeber definieren.

Mit dem Updateintervall wer-


den die gezählten Inkremente
je eingestelltem Zeitintervall
addiert (Positionsgeber) bzw.
aktualisiert (Geschwindigkeits-
geber)

¾ Auf OK klicken.
Die eingestellten Parameter
werden von dem LMI 200
übernommen.

¾ Im Menü Einstellungen die Funktion Inkrementaleingänge anzeigen wählen.


Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Anzeigeart der Inkremental-


gebereingänge einstellen.

Im Beispiel links werden die


Inkrementalgebereingänge wie
die digitalen Eingänge darge-
stellt. Das LMI 200 hat somit
die Möglichkeit, bis zu 8 digi-
tale Eingänge zu verarbeiten.

Durch Mausklick auf die Symbole der LMS-Sensoren werden der Sensorstatus
ausgelesen sowie die Messdaten visualisiert (angeschlossene LMS-Sensoren
sind mit einem Häkchen versehen).

¾ Auf entsprechendes Symbol für LMS-Sensor klicken.


Es erscheint folgendes Dialogfenster mit der Registerkarte LMS Daten:

Die LMS-Messdaten werden


visualisiert.

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Betriebsanleitung Test- und Diagnosewerkzeuge Kapitel 7

Benutzersoftware LMI 200

¾ Registerkarte LMS Status anklicken.


Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Der Status des LMS (Sensors)


wird angezeigt.
Diese Daten werden vom SICK-
Kundendienst im LMS-
Fehlerfall zur Diagnose benö-
tigt.

Hinweis:
Beim Schließen der Serviceoberfläche wird das LMI 200 initialisiert und die ein-
gestellte Startkonfiguration (Abschnitt 6.2.2) wieder gestartet, sofern im Me-
nüpunkt Einstellungen die Funktion Reset beim Beenden ausgewählt wurde
(Defaulteinstellung).

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Kapitel 7 Test- und Diagnosewerkzeuge Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

7.3 Telegrammtest
¾ Im Menü Start die Applika-
tion Telegrammtest wählen.
Die Beutzeroberfläche zum
Test von LMI 200-
Softwaretelegram-men star-
tet.

Informationen zu den verfüg-


baren Telegrammen können
dem Telegrammlisting LMI
200 entnommen werden (siehe
Verzeichnis
„UserSW\Deutsch\Doc“)

Es erscheint folgendes Dialogfenster mit der Registerkarte Telegramm:

¾ Im Menü Optionen die


Funktion Vorlagen wählen.
Die verfügbaren Telegram-
me werden ins Feld Vorla-
gen eingetragen.

40 © SICK AG ∙ Auto Ident ∙ Germany ∙ All rights reserved 8 008 930/V2.0/06-2000


Betriebsanleitung Test- und Diagnosewerkzeuge Kapitel 7

Benutzersoftware LMI 200

Die eingetragenen Telegramme


sind nun im Feld Vorlagen an-
wählbar.

Die Vorlagen können direkt


gesendet werden oder es kann
eine Sendeliste von mehreren
Telegrammen zusammenge-
stellt und gesendet werden.

Im Feld Empfangene Tele-


gramme werden die Antwort-
telegramme des LMI 200 im
gewählten Anzeigeformat (He-
xadezimal, Dezimal oder
ASCII) dargestellt.

Im Feld LMI 200 Telegramm


können neue Telegramme de-
finiert werden (siehe auch Tele-
grammlisting LMI 200)

¾ Registerkarte Protokoll anklicken.


Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Hier wird der Telegrammver-


kehr protokolliert.

¾ Zum Speichern des Tele-


gramm-verkehrs auf Spei-
chern klicken.

8 008 930/V2.0/06-2000 © SICK AG ∙ Auto Ident ∙ Germany ∙ All rights reserved 41


Kapitel 7 Test- und Diagnosewerkzeuge Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

7.4 Laufzeitüberwachung
Mit der Applikation „Laufzeitüberwachung“ kann die Systemauslastung über-
prüft werden. D.h., es werden die Zeiten gemessen, die zur Ausführung einzelner
Softwaremodule (Funktionsblöcke) benötigt werden. Dieses Werkzeug dient so-
mit zur Laufzeitoptimierung von Softwarefunktionen.

¾ Im Menü Start die Applika-


tion Laufzeitüberwachung
wählen.
Die Benutzeroberfläche
startet.

Hinweis:
Sämtliche im LMI 200 gespei-
cherten Messkonfigurationen
(Messaufbauten) können mit
dieser Funktion aktiviert und
gestartet werden.

Es erscheint folgendes Dialogfenster mit der Registerkarte Steuerung:

¾ Konfiguration aus Liste


verfügbarer Konfigurationen
auswählen und aktivieren
(„Default.Cfg“ entspricht
der Standard-Applikation
„Maximalwertdarstellung“).

¾ Im Feld Optionen Zeitmes-


sung aktivieren und gege-
benenfalls Events unter-
drücken.

¾ Auf Start klicken.


Der Messablauf wird gestar-
tet und parallel die Zyklus-
zeitmessung aktiviert.

Stop oder Pause unterbrechen


den Messablauf.

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Betriebsanleitung Test- und Diagnosewerkzeuge Kapitel 7

Benutzersoftware LMI 200

¾ Im gestarteten Zustand die Registerkarte MST anklicken.


Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Auf Aktualisieren klicken.


Es werden die verwendeten
CPU-Funktionsblöcke der
Konfiguration mit den je-
weils benötigten minimalen
und maximalen Zykluszei-
ten dargestellt.

Mit Speichern kann der Fen-


sterinhalt auf die Festplatte
gespeichert werden.

¾ Im gestarteten Zustand die Registerkarte Firmware anklicken.


Es erscheint folgendes Dialogfenster

¾ Auf Aktualisieren klicken.


Die Controllerauslastung
wird angezeigt.

Kommt es zu Datenverlusten
aufgrund fehlender Rechenlei-
stung, so wird dies mit der
Meldung
„attention LMS data lost“ an-
gezeigt.
Die Meldung „No LMS data
lost, running in realtime“ si-
gnalisiert, dass die LMS-
Echtzeit-Datenkom-munikation
funktioniert.

Mit Speichern kann der Fen-


sterinhalt auf die Festplatte
gespeichert werden.

8 008 930/V2.0/06-2000 © SICK AG ∙ Auto Ident ∙ Germany ∙ All rights reserved 43


Kapitel 7 Test- und Diagnosewerkzeuge Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

7.5 Systemdiagnose
In allen Benutzeroberflächen besteht jederzeit die Möglichkeit, eine Systemdia-
gnose durchzuführen.

¾ Im Menü Optionen die Applikation Diagnose wählen.


Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Auf Ausführen klicken.


Die Systemdiagnose wird
ausgeführt.

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Folgende Parameter werden


angezeigt:
• Allgemeine System- und
Softwareinformationen
• CPU/MST-Fehlermeldungen
• Controller/Firmware-
Fehlermeldungen

Mit Speichern können die In-


formationen auf die Festplatte
gespeichert werden.

Hinweis:
Die Daten der LMI 200-Diagnose werden im LMI 200-Fehlerfall vom SICK-
Kundendienst zur Fehleranalyse benötigt.

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Betriebsanleitung Entwicklungswerkzeuge Kapitel 8

Benutzersoftware LMI 200

8 Entwicklungswerkzeuge
Zur Unterstützung der Softwareentwicklung stehen vier Standardapplikationen
sowie der CPU-Software-Download als Entwicklungswerkzeuge zur Verfügung.
Die Benutzeroberflächen für die Entwicklungswerkzeuge müssen zuvor freige-
schaltet werden (siehe Abschnitt 5.3.3).

8.1 Scandarstellung
Die Applikation „Scandarstellung“ visualisiert die Messdaten eines angeschlos-
senen LMS-Sensors. Bevor „Scandarstellung“ aufgerufen werden kann, muss der
entsprechende Messaufbau im LMI 200 aktiviert und gestartet sein.
Zur Scandarstellung wird ein Messaufbau mit einem Funktionsblock „Sensor“
und einem Funktionsblock „ComOut“ benötigt, die Namen der Funktionsblöcke
müssen in diesem Fall den Defaulteinstellungen entsprechen (siehe Messaufbau
konfigurieren). Nachdem mit Messaufbau Konfigurieren die entsprechende Kon-
figuration im LMI 200 gespeichert ist, kann diese z.B. über Start – Lauf-
zeitüberwachung aktiviert werden.

¾ Im Menü Start die Applika-


tion Laufzeitüberwachung
wählen.
Die Benutzeroberfläche
startet.

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Im Beispiel links wurde der


Messaufbau im LMI 200 unter
dem Namen „Scanview“ ge-
speichert
(siehe Abschnitt 6.1.2).

¾ Im Feld Konfiguration den


entsprechenden Messauf-
bau (hier „Scanview“) aus-
wählen und auf Aktivieren
klicken

¾ Auf Start klicken.


Der Messablauf wird im
LMI 200 gestartet.

8 008 930/V2.0/06-2000 © SICK AG ∙ Auto Ident ∙ Germany ∙ All rights reserved 45


Kapitel 8 Entwicklungswerkzeuge Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

Weitere Möglichkeiten, einen entsprechenden Messaufbau im LMI 200 zu akti-


vieren und zu starten, sind:

• In der Applikation „Systemkonfiguration“ den entsprechenden Messaufbau


als Startkonfiguration konfigurieren und das LMI 200 aus- und wieder ein-
schalten
• In der Applikation „Messaufbau konfigurieren“ nach der Konfiguration (siehe
Abschnitt 6.1.2) unter Einstellungen „Start beim Beenden“ wählen.

Nachdem der entsprechende Messablauf (Funktionsblock „Sensor“ mit dem


Namen Sensor1 und Funktionsblock „ComOut“ mit dem Namen ComOut1) im
LMI 200 gestartet ist, kann die Visualisierung „Scandarstellung“ aufgerufen
werden.

¾ Im Menü Start die Applika-


tion Scandarstellung wäh-
len.
Die Benutzeroberfläche
startet.

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Die LMS-Daten des Sensors 1


werden automatisch im Polar-
koordinatensystem dargestellt.

46 © SICK AG ∙ Auto Ident ∙ Germany ∙ All rights reserved 8 008 930/V2.0/06-2000


Betriebsanleitung Entwicklungswerkzeuge Kapitel 8

Benutzersoftware LMI 200

¾ Im Menü Ansicht die Funktion Polardaten in Falschfarbendarstellung wählen.


Es erscheint folgendes Dialogfenster:

Die polaren Entfernungswerte


werden je nach Entfernung in
unterschiedlichen Farben dar-
gestellt.

¾ Zur Einstellung der Falschfarben im Menü Einstellungen die Funktion Anzei-


gebereich wählen.
Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Gewünschten Entfernungs-
und Winkelbereich sowie die
Winkel-auflösung eingeben.

Hierbei wird lediglich die Vi-


sualisierung parametriert, der
Messaufbau im LMI 200 bleibt
unverändert.

¾ Auf OK klicken.
Die Einstellungen werden
von der Benutzersoftware
übernommen und die LMS-
Daten entsprechend neu vi-
sualisiert.

Hinweis:
Über den Menüpunkt Ansicht – Kartesische Daten können die kartesisch gewan-
delten LMS-Daten visualisiert werden. Hierzu muss im LMI 200 der entspre-
chende Messaufbau aktiviert und gestartet sein. Über Messaufbau konfigurieren
(Abschnitt 6.1) muss der Funktionsblock „PoToXY“ (Wandlung Polardaten in kar-
tesische Daten) vor dem Funktionsblock „ComOut1“ eingefügt und parametriert
werden.

8 008 930/V2.0/06-2000 © SICK AG ∙ Auto Ident ∙ Germany ∙ All rights reserved 47


Kapitel 8 Entwicklungswerkzeuge Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

8.2 Daten aufzeichnen


Mit der Applikation „Daten aufzeichnen“ können Polardaten (z.B. LMS-
Messdaten) aufgezeichnet und im PC gespeichert werden. Hierzu gibt es zwei
Möglichkeiten:

• LMS-Daten direkt speichern (LMS an serielle PC-Schnittstelle anschließen)


• Polardaten über LMI 200 speichern (COM-Schnittstelle mit PC verbinden)

Um Polardaten über das LMI 200 aufzuzeichnen, muss der entsprechende


Messaufbau im LMI 200 aktiviert und gestartet sein. Es wird hierbei der gleiche
Messaufbau wie unter Abschnitt 8.1 benötigt.
Nachdem der entsprechende Messaufbau (Funktionsblock „Sensor“ mit dem
Namen Sensor1 und Funktionsblock „ComOut“ mit dem Namen ComOut1) im
LMI 200 gestartet ist, kann die Applikation „Daten aufzeichnen“ gestartet wer-
den.

¾ Im Menü Start die Applika-


tion Daten aufzeichnen
wählen.
Die Benutzeroberfläche
startet.

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Im Feld Auswahl 0, 1 oder 2


wählen.

¾ Auf OK klicken.

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Betriebsanleitung Entwicklungswerkzeuge Kapitel 8

Benutzersoftware LMI 200

Hinweis:
Der Konfigurationsaufbau für „Daten aufzeichnen“ wird generell in der Datei
„LMIDataRecorder.cfg“ gespeichert. Beim direkten Datenempfang vom Sensor
(Auswahl 1 oder 2) kann die Sensorkonfiguration (Winkelauflösung und Scanbe-
reich) nur durch Text-editierung der Datei „LMIDataRecorder.cfg“ geändert wer-
den (Default 0,5°/180°).
Soll im Falle einer Änderung diese beim nächsten Aufruf beibehalten werden
(Auswahl 0, 1 oder 2 werden ebenfalls beibehalten), so muss zusätzlich die obe-
re Option “Wird die Konfigurationsdatei gelöscht oder umbenannt, erscheint
diese Auswahl erneut“ gewählt werden. Das obere Dialogfenster erscheint erst
dann wieder, wenn die Datei „LMIDataRecorder.cfg“ gelöscht wurde.
Die Baudrate des Sensors wird bei Auswahl 1 oder 2 auf die Einstellungen der
Benutzersoftware gesetzt (Baudraten 9600, 19200, 38400 und 500K sind er-
laubt).

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Auf Aufzeichnen klicken.


Die Polardaten werden in
der Datei „LMSData.dat“
gespeichert.

Durch erneutes Klicken auf


Aufzeichnen wird die Aufzeich-
nung unterbrochen.
Die gespeicherte Anzahl von
Scans wird angezeigt.

8 008 930/V2.0/06-2000 © SICK AG ∙ Auto Ident ∙ Germany ∙ All rights reserved 49


Kapitel 8 Entwicklungswerkzeuge Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

8.3 Daten abspielen


Mit der Applikation „Daten abspielen“ können aufgezeichnete Daten auf dem PC
visualisiert werden. Darüber hinaus können aufgezeichnete Daten im LMI 200
eingespielt werden, um z.B. dort einen Sensor zu simulieren.
Um aufgezeichnete Daten in das LMI 200 einspielen zu können, muss im LMI
200 ein entsprechender Messaufbau mit einem Funktionsblock „ComIn“, der
anstatt eines Sensors dem System als Datenquelle dient, aktualisiert und ge-
startet sein.

¾ Im Menü Start die Applika-


tion Daten abspielen wäh-
len.
Die Benutzeroberfläche
startet.

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Im Feld Auswahl 0 oder 1


wählen.

¾ Auf OK klicken.

Hinweis:
Soll die Auswahl 0 oder 1 beibehalten werden, so muss die obere Option „Wird
die Konfigurationsdatei gelöscht oder umbenannt, erscheint diese Auswahl er-
neut“ gewählt werden.
Das obere Dialogfenster erscheint erst dann wieder, wenn die Datei „LMIDa-
taPlayer.cfg“ gelöscht wurde.

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Betriebsanleitung Entwicklungswerkzeuge Kapitel 8

Benutzersoftware LMI 200

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Auf Wiedergabe klicken.


Die aufgezeichneten Daten
werden aus der Datei
„LMSData.dat“ eingespielt
und visualisiert.

Durch erneutes Klicken auf


Wiedergabe wird die Wieder-
gabe unterbrochen.
Die abgespielte Anzahl von
Scans wird angezeigt.

8.4 Daten vergleichen


Mit der Applikation „Daten vergleichen“ können aufgezeichnete LMS-Daten in
das LMI 200 eingespielt werden, um so einen LMS-Sensor zu simulieren. Die
eingespielten Daten werden in der Benutzeroberfläche visualisiert, parallel wer-
den Daten des LMI 200 empfangen und ebenfalls visualisiert. Somit können im
LMI 200 implementierte Algorithmen getestet und deren Ergebnis zum Ver-
gleich mit den eingespielten LMS-Daten visualisiert werden. Um Daten verglei-
chen zu können, muss im LMI 200 ein entsprechener Messaufbau mit einem
Funktionsblock „ComIn“ und einem Funktionsblock „ComOut“ aktiviert und ge-
startet sein. Zwischen ComIn und ComOut sind die Funktionsblöcke mit den
Auswertealgorithmen einzubinden.

Der Funktionsblock „ComOut“ muss hierbei folgendermaßen parametriert sein:

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Kapitel 8 Entwicklungswerkzeuge Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

¾ Im Menü Start die Applikation


Daten vergleichen wählen.
Die Benutzeroberfläche star-
tet.

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Auf Wiedergabe klicken.

Die aufgezeichneten LMS-


Daten werden aus der Datei
„LMSData.dat“ eingespielt
(ComIn) und auf der linken
Seite visuali-siert. Parallel
werden die ausgewerteten Da-
ten des LMI 200 empfangen
(ComOut) und auf der rechten
Seite ebenfalls visualisiert.

Durch erneutes Klicken auf


Wiedergabe wird die Wieder-
gabe unterbrochen.
Die abgespielte Anzahl von
Scans wird angezeigt.

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Betriebsanleitung Entwicklungswerkzeuge Kapitel 8

Benutzersoftware LMI 200

8.5 CPU-Software Update


Mit der Applikation „CPU-Software Update“ kann sowohl die anwendungsspezi-
fische Software (MST/Anwender) als auch der Debug-Monitor in das LMI 200
eingespielt werden. Diese Funktion ist lediglich für den Programmierer gedacht.
Vom Anwender soll immer ein kompletter Software-Download (Controller-
Software, Debug-Monitor und MST/Anwender-Software) erfolgen, um Inkompa-
tibilitäten zwischen den einzelnen Komponenten zu vermeiden (siehe Abschnitt
6.3).

¾ Im Menü Start die Applika-


tion CPU Software Update
wählen.
Die Benutzeroberfläche
startet.

Es erscheint folgendes Dialogfenster:

¾ Im Listefeld Bereich das


gewünschte Downloadfor-
mat wählen
¾ Über Datei die entspre-
chende Datei auf dem
Quelldatenträger wählen.

Mit Optionen Datenbereich


löschen wird der Datenbereich
im LMI 200 beim Download
gelöscht.

¾ Auf Start klicken.


Der Download wird gestar-
tet.

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Kapitel 9 Anhang Betriebsanleitung

Benutzersoftware LMI 200

9 Anhang

9.1 LED-Anzeigen des LMI 200


Zur optischen Systemdiagnose sind zwei LED-Anzeigen (POWER, MODE) in die
Frontplatte des LMI 200 integriert.

Die LED-Anzeigen sind wie folgt definiert:

LED Anzeige Zustand des LMI 200


POWE grün eingeschaltet (DC 24V)
R
aus ausgeschaltet
(keine Spannungsversorgung)
MODE grün Messmodus aktiv (Evaluation Mode)
aus Einrichtmodus (Setup Mode)
10% grün blin- Service-Modus (Service Mode)
kend
90% grün blin- Messmodus wird aktiviert
kend
rot Software Download Modus (LMI 200 busy)
grün/rot blinkend Warnung (Warnung, z.B. Frontscheibenverschmut-
zung im Fehlerspeicher eingetragen)
Messmodus ist weiterhin aktiv, Info über LMI 200-
Diagnose mit Benutzersoftware abfragen
rot blinkend LMI 200-Fehler
(Fehler im Fehlerspeicher eingetragen)
LMI 200-Diagnose mit der Benutzersoftware aus-
führen

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Betriebsanleitung Anhang Kapitel 9

Benutzersoftware LMI 200

(Leerseite)

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