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Jahrgangsstufe 10 (Gymnasium)
herausgegeben vom
∗ Die
Aufgaben stehen für private und unterrichtliche Zwecke zur Verfügung. Eine kommerzielle
Nutzung bedarf der vorherigen Genehmigung.
Inhaltsverzeichnis
I. Algebra 4
1. Rechnen mit Potenzen 5
1.1. Numerisches Rechnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1.2. Rechengesetze - Herleitung und Illustration . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
1.3. Termumformungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
1.4. Potenzgleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
1.5. Polynomdivision . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
1.5.1. Anwendungsaufgaben mit fächerübergreifenden Aspekten . . . . . . 33
2. Potenzfunktionen 38
2.1. Eigenschaften und Klassifikation von Potenzfunktionen . . . . . . . . . . . 38
2.2. Funktionsterme, Graphen, Umkehrfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . 40
2.3. Potenzfunktionen in Anwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
2
Inhaltsverzeichnis
II. Geometrie 80
4. Kreismessung 81
4.1. Kreis - Umfang und Fläche - Approximationsverfahren . . . . . . . . . . . 81
4.1.1. Kreissektoren - Bogenlänge und Sektorfläche . . . . . . . . . . . . . 87
4.2. Kreisteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
4.2.1. Kreisteile - einfache Figuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
4.2.2. Kreisteile - nur Sektoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
4.2.3. Kreisteile - auch Segmente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
4.2.4. Verschiedenes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
6. Trigonometrie 123
6.1. Winkel im Bogenmaß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
6.2. Berechnungen am rechtwinkligen Dreieck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
6.3. Übergang zum allgemeinen Dreieck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
6.4. Rechnen mit Winkelfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
6.4.1. Die Graphen der Winkelfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
6.4.2. Die allgemeine Sinusfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
6.4.3. Additionstheoreme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
6.4.4. Vermischtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
8. Informatik 159
3
Teil I.
Algebra
4
1. Rechnen mit Potenzen
1.1. Numerisches Rechnen
1. Pluto, der äußerste Planet unseres Sonnensystems, bewegt sich mit einer mittleren
Geschwindigkeit von 4,75 km/s in 248 Jahren einmal um die Sonne. Wie groß ist der
Durchmesser seiner Bahn und damit der Durchmesser unseres Sonnensystems?
(Die Bahn von Pluto kann als Kreis angesehen werden; ein Jahr soll 365 Tage haben.)
3. 1993 waren in Deutschland 32,7 Millionen Autos zugelassen. Reihen Sie in Gedanken
die durchschnittlich 4,2 m langen Autos aneinander und vergleichen Sie die Länge
dieser Autokette mit der Länge des Erdumfangs (40000 km).
Lösung: 3,4 · UErde
4. 1993 produzierten die 80,2 Millionen Einwohner Deutschlands 3,3 · 1011 kg Müll.
5. Falten Sie (in Gedanken!) ein Blatt Papier der Dicke 0,1 mm 50mal. Wie dick wäre
das entstandene Gebilde? Vergleichen Sie Ihr Ergebnis mit der Länge des Erdumfangs
(40000 km)!
Lösung: 2815 · UErde
6. Schreiben Sie in der Form a · 10m , so dass a eine Ziffer (6= 0) vor dem Komma hat!
5
1.1 Rechnen mit Potenzen
7. Geben Sie jeweils in Gleitkommadarstellung (in der Form a · 10n mit n ∈ N und
1 ≤ a < 10) an:
(a) 1023,40
(b) 35,36 · 102 km2 in der Einheit m2
8. Die Erde ist 150 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt. Berechnen Sie, wie
lange das Licht von der Sonne zur Erde benötigt und geben Sie das Ergebnis in
N
Gleitkommadarstellung (d.h. in der Form a · 10n mit n ∈ und 1 ≤ a < 10) mit drei
gültigen Ziffern in Sekunden an (Lichtgeschwindigkeit c = 299792458 ms ).
9. Das Universum hat ein Volumen wie ein Würfel mit einer Kantenlänge a von zwan-
zig Milliarden Lichtjahren (Lichtgeschwindigkeit: c = 300 000 km
s ). Ein Proton be-
ansprucht ein Volumen wie ein Würfel mit der Kantenlänge b = 10−15 m. Wie viele
Protonen passen in das Universum?
10. Es gibt x = 261000 verschiedene Texte mit einer Länge von 1000 Buchstaben. Nach
einer geeigneten Umformung ist x in der Gleitkommadarstellung mit drei geltenden
Ziffern hinzuschreiben!
Lösung: x = (2610 )100 = (1,41167 · 1014 )100 = 1,41167100 · 101400 = 9,40 · 101414
11. Die Staatsverschuldung Deutschlands beträgt (1995) ungefähr zwei Billionen Mark.
(a) Welche Verschuldung trifft bei einer Einwohnerzahl von 80 Millionen auf einen
Haushalt mit vier Personen?
(b) Ein Zehnmarkschein ist 13 cm lang, 6,5 cm breit und 0,12 mm dick. Wie lang ist
ein Güterzug mit einem Laderaum von 3 m Breite und 2 m Höhe, der mit den
gesamten Staatsschulden in Zehnmarkscheinen beladen ist?
(c) Welche Kantenlänge hat ein würfelförmiger Geldspeicher, der die gesamten Staats-
schulden in Markstücken aufnimmt? Wir gehen davon aus, dass ein Markstück
bei der Lagerung 1 cm3 Rauminhalt beansprucht.
Wie lang ist der Güterzug aus Teilaufgabe (b), wenn er mit Markstücken beladen
ist?
6
1.2 Rechnen mit Potenzen
(d) Der Finanzminister soll die Staatsschulden zurückzahlen. Mit einem Geldkoffer
(Innenmaße: 39 cm x 26 cm x 8 cm) trägt er Tausendmarkscheine (doppeltes Vo-
lumen wie Zehnmarkscheine) vom Keller der Gelddruckerei in davor wartende
Geldtransporter. Für einen Gang braucht er mit Ein- und Auspacken zehn Mi-
nuten. Wie lange braucht der Finanzminister für das Zurückzahlen der Schuld,
wenn er wöchentlich vierzig Stunden und jährlich vierzig Wochen daran arbei-
tet? Wieviel Geld hat in dem Koffer Platz?
1,0654 · 1,9
Lösung: (a): · 10−26
3,56
(b): 68,66 · 10−28
0,213
Lösung: 5,1473
(a) Wie viele verschiedene Reihenfolgen der drei Ziffern gibt es? Wie viele verschie-
den aussehende Potenzen mit diesen drei Ziffern sind also möglich?
7
1.2 Rechnen mit Potenzen
(b) Suchen Sie die beiden größten und das kleinste Element von M , wobei alle
Versuche genau zu protokollieren und Strategien der Suche kurz zu erläutern
sind!
c c
Lösung: 6 Reihenfolgen, 4 Möglichkeiten: ab ; ab ; abc und abc
(ab und bc sind zweiziffrige Zahlen, keine Produkte!)
=⇒ 4 · 6 = 24 verschieden aussehende Möglichkeiten.
4
23 = 281 ≈ 2,42 · 1024 ; 342 ≈ 1,09 · 1020 ; 342 = 1156
√ √
√
R
2. Jemand glaubt, dass 6 a + 6 b = 6 a + b ist (a, b ∈ ). Überzeugen Sie ihn durch
ein einfaches Zahlenbeispiel, dass er nicht recht hat!
Nennen Sie eine Rechenregel, die so ähnlich aussieht und richtig ist!
Lösung: Die binomische Formel zeigt im ersten Fall, dass a = 0 oder b = 0 sein muss. Im
zweiten Fall genügt a = −b.
N
4. Unter welchen Bedingungen für m ∈ , n ∈ und x ∈ gilt:N R
√ n √ n
(a) m xn = x m (b) m xn = |x| m
Lösung:
8
1.3 Termumformungen
Lösung:
Lösung: (− 41 )201 < 4−210 < ( 14 )203 < ( 12 )403 < ( 18 )120 < (−2)360 < 16102
8. Ordnen Sie ohne Benutzung des Taschenrechners folgende Potenzen der Größe nach,
mit kurzer Begründung:
0,252,8 ; 5−3,1 ; 4−3,1 ; 5−4,1
1.3. Termumformungen
Nur Multiplikation und Division - Exponenten ganzzahlig
1. Vereinfachen Sie: 5 0 2 3
a2 (bc)4
abc
4 3 ·
(ab) c a7 c6
2. Vereinfachen Sie möglichst weitgehend und schreiben Sie das Endergebnis ohne Bruch-
strich:
(3u4 v −1 )2 (2u−6 v 3 )−3
:
(9u−2 v −3 )−1 (2u5 v −2 )4
Lösung: 27 · 34 · u8 · v −4
Lösung: − 8c 2
21ab
9
1.3 Termumformungen
6. Vereinfachen Sie:
r3m+2 r2m−2
:
am+3 am+2
Lösung: rm+4 a−1
7. Vereinfachen Sie:
3 2m+4 4 " m−8 −2 −2n+1 −3 #
3 −y y 4x
− · : ·
4 x n−2
x n+2
3y −3m
x5
Lösung:
y5 · z5
9. Vereinfachen Sie folgenden Term so weit wie möglich:
6 " −n #−6
n+1 −1
b 1 (−y − x) · b
(−1,5)−6 · (2,5a)n · : a− a ·
(−1)n−1 · (x + y)n+1 2 15n−1 · 3−n
Lösung: 106
Lösung: 25 · 3 · a6 cn−3
10
1.3 Termumformungen
11. Vereinfachen Sie soweit wie möglich und schreiben Sie ohne Nenner:
−4 " −n 2 #
5ak cm
1 b
− −n · 2m 2
:
3b (9c ) 25
12. Vereinfachen Sie möglichst weitgehend und schreiben Sie das Ergebnis ohne Verwen-
dung von Klammern und Brüchen:
3n −7 −2 1−n 2
r s r
−4
:
5s s6
81c3
Lösung: 2ab5 d4
15. Vereinfachen Sie folgenden Term so weit wie möglich! Im Ergebnis sollen nur positive
Exponenten auftreten!
" 4 2 #−5
5x0 · 100 y 5−2l
: · (−0,02−30 )−1 · (−5)−20
0,02−2 · (−y)l−3 −(−yx2 )0
1
Lösung: −
(503 · y)10
16. Vereinfachen Sie: 5
(−1)2n+1 − (−1)2n ; n ∈ N
Lösung: −32
11
1.3 Termumformungen
2. Vereinfachen Sie:
h √ √ i√ 2
4 2
a
√
Lösung: a
3. Berechnen Sie folgenden Term und schreiben Sie den Zahlenwert im Ergebnis als
Dezimalzahl: 49
3 9
0,000 000 512 · x 8 · u 4
1
Lösung: 0,0016 · u · x 6
4. Vereinfachen Sie so weit wie möglich und schreiben Sie das Ergebnis unter Verwen-
dung des Wurzelzeichens: r q
6 4 √3
6· 6· 6
√
9
Lösung: 36
1 1 1
Lösung: a 8 b 2 c− 4
6. Vereinfachen Sie so weit wie möglich und schreiben Sie das Ergebnis ohne negative
Exponenten:
−3 2 − 23 1
4x y 16y −2 6
:
z5 x−6 z 4
xz 4
Lösung:
4y
12
1.3 Termumformungen
7. Vereinfachen Sie so weit wie möglich und schreiben Sie das Ergebnis ohne Nenner
R
(x, y ∈ + ):
2
1 38 − 34 3
27
x y
5
− 34
81x− 6 y
3 1
Lösung: 3x− 8 y 4
8. Vereinfachen Sie so weit wie möglich und schreiben Sie das Ergebnis ohne Nenner
R
(a, b ∈ + ):
34
5
16a− 6 b
3 3 − 32
1 8 −4
8
a b
3 1
Lösung: 2a− 8 b 4
9. Schreiben Sie mit nur einem Wurzelzeichen und rationalem Nenner (a > 0):
11 !3
√
q
7
a: a
√ √
7
a· a5
√
7
Lösung: a3
a
10. Vereinfachen Sie so weit wie möglich und stellen Sie das Ergebnis mit rationalem
Nenner dar: √ 1
1 (b b) 2
(a4 b−5 ) 6 · √4
a2 b 5
√ √3
6
a · b2
Lösung:
b2
1 1
Lösung: a 2 b 2
13
1.3 Termumformungen
12. Vereinfachen Sie so weit wie möglich und schreiben Sie das Ergebnis ohne Nenner
R
(a, b, c ∈ + ):
3 4 − 32 5 3 53
a− 2 b 3 c 4 a− 4
1 2 : 12
b3 c3 1 4
b4 a5
39 53 11
Lösung: a 10 · b− 24 · c− 4
√
4
Lösung: a3 · b−1
√
10
Lösung: c
15. Vereinfachen Sie so weit wie möglich und geben Sie das Ergebnis nennerfrei an (u, x ∈
R+
):
u mn x − mn 1 −2 mn
· ·
x u ux
4m
Lösung: u n
16. Vereinfachen Sie so weit wie möglich und schreiben Sie das Ergebnis unter Verwen-
dung des Wurzelzeichens:
m+1 2m+1 m1
x2 y 2 a b
2
·
ab x y 2m+1
2m
p
m
Lösung: aby −1
17. Vereinfachen Sie folgenden Term so weit wie möglich! Radizieren Sie soweit wie
möglich!
√ 3 √ √
q q q
4 6 8 4
2
a b ·a · −1
a · b · b 2 · a2
11
14
1.3 Termumformungen
√
Lösung: ab 24 b
Lösung: −117x2 y 2
Lösung: 18a2 b
108u2 v 3 − 3v 5
Lösung: (10x3 )2
4. Vereinfachen Sie so weit wie möglich und geben Sie das Ergebnis nennerfrei an (s, t ∈
R+
): 1 1
2 1 2
s − t · s + (st) + t
3 3 3 3 3
15
1.3 Termumformungen
Lösung: s − t
5. Zerlegen Sie Zähler und Nenner vollständig in Faktoren und kürzen Sie:
9a2n+1 − a
a2 − 3an+2
3an + 1
Lösung: −
a
6. Vereinfachen Sie soweit wie möglich. Die Ergebnisse sollen vollständig gekürzt und
ohne Nenner geschrieben werden.
a2m+1 − am+1
am − a3m
m n
Lösung: bm − an
b +a
8. Vereinfachen Sie:
(a2 + 6a + 9)2m+1
(−a − 3)2m+1
; m∈ N
10. Zerlegen Sie Zähler und Nenner in Faktoren und kürzen Sie soweit wie möglich:
x2m+5 − 2xm+5 y s + x5 y 2s
x2m+8 − y 2s x8
xm − y s
Lösung:
xm+3 + x3 y s
16
1.3 Termumformungen
1 1
u3 − v 3
Lösung: 1 1
u3 + v 3
12. Vereinfachen Sie so weit wie möglich:
2 1 2
! 13
1 1
a 3 + (ab) 3 + b 3
a −b
3 3 ·
a−b
1 1
2
3
Lösung: a3 − b3
Lösung: a 1 − 1
5
a5 + 1
14. Vereinfachen Sie soweit wie möglich:
3 2 2 3 2 3 3 2
a2 x3 − y 3 a2 + x3 a2 − a2 y 3
1 1 1 1
4a 2 x 3 − 4y 3 a 2
1 1
a
Lösung: 2 (x
3 + y3)
√ √ √
3
3
Lösung: b· a+ b
17
1.3 Termumformungen
1
Lösung: a 2 (x4 − y 3 )
1 1
Lösung: x2 +y 3
für y ≥ 0 bzw x2 −y 3
für y ≤ 0 (und nicht x2 = ±y 3 ).
1 1
Lösung: x2 −y 3
für y ≥ 0 bzw x2 +y 3
für y ≤ 0 (und nicht x2 = ±y 3 ).
a2n − 1
Lösung:
a4 · (a2n + 1)
20. Man stelle das Ergebnis als eine Wurzel mit möglichst einfachem Radikanden dar!
h 3 i1
1 n
a 4 · b · (b2 − a2 ) 2 h i 1
3 − 2n
1−3n
3 · (b − a) · a 2
(b − a) 2
p
Lösung: 2n
b2 · (a + b)
18
1.3 Termumformungen
Lösung: 2 · x2−n
Lösung: bn
7. Fassen Sie zu einem Bruchterm zusammen und vereinfachen Sie so weit wie möglich!
2xn+1 + 3x6 + 2x5 + 1 2xn−4 + 3 2xn−5 + 9
− −
2xn+2 3xn−3 6xn−4
1
Lösung:
2xn+2
8. Vereinfachen Sie soweit wie möglich:
an 2an+1 2an+2
− +
(a − b)n−2 (a − b)n−1 (a − b)n
an (a2 + b2 )
Lösung:
(a − b)n
19
1.3 Termumformungen
9. Vereinfachen Sie soweit wie möglich. Die Ergebnisse sollen vollständig gekürzt sein
und ohne Nenner geschrieben werden.
10. Vereinfachen Sie so weit wie möglich und geben Sie das Ergebnis ohne Minuszeichen
in den Exponenten an:
a2q + a2p
Lösung:
a2q − a2p
11. Fassen Sie zu einem Bruchterm zusammen und stellen Sie das Ergebnis möglichst
einfach dar:
xa−b−1 1 1
a−1 a b
− a+b 2b
− 2a
x · (x − x ) x +x x − x2b
1
Lösung:
x2a − x2b
12. Vereinfachen Sie so weit wie möglich:
2
"
4
25 3
− 25 # 62 2
y5
6
· b7
y y
· − 1
b b2 (y 2 · b)− 5 · b− 7
1
Lösung: 0
Sonstige Aufgaben
1. Vereinfachen Sie mit Hilfe einer Fallunterscheidung:
20
1.4 Potenzgleichungen
1.4. Potenzgleichungen
Einfache Gleichungen - Lösen durch Potenzieren oder Basisvergleich
1. Bestimmen Sie die Lösungsmenge (keine Dezimalbrüche): (1 − 3x)4 = 625
Lösung: L = {− 43 ; 2}
Lösung: L = {6}
Lösung: L = {}
1 1
4. Bestimmen Sie die Lösungsmenge (keine Dezimalbrüche): 2,4x 5 − 3 = 0,4x 5
Lösung: L = { 243
32 }
Lösung: L = {2}
Lösung: L = {9}
√
Lösung: L = { 6 2}
21
1.4 Potenzgleichungen
Lösung: L = {60}
Lösung: L = {7}
10. Formen Sie die linke Gleichungsseite in eine Potenz um, die den gleichen Exponenten
hat wie die rechte Seite und berechnen Sie dann die Lösungsmenge! Wenn nötig, sind
Fallunterscheidungen vorzunehmen!
(a) x24 = a6 (b) x24 = a8 (c) x12 = a3
1
Lösung: (a) |x4 | = |a| =⇒ x4 = |a| =⇒ L = {±|a| 4 }
1
(b) |x3 | = |a| =⇒ x3 = ±|a| =⇒ L = {±|a| 3 }
1
{±a 4 } für a ≥ 0
(c) (x4 )3 = a3 =⇒ x4 = a =⇒ L=
{} für a < 0
22
1.4 Potenzgleichungen
Lösung: x = 8
Lösung: Potenzieren führt auf x = 49 . Die rechte Seite der Gleichung ist für diesen Wert
nicht definiert.
Lösung: L = { 14 }
Lösung: L = { 14 }
Lösung: L = {81}
1 1
Lösung: L = {− 27 ; 27 }
23
1.4 Potenzgleichungen
7. Bestimmen Sie Definitions- und Lösungsmenge und machen Sie die Probe:
3 2 1
(125x 4 + 316)− 3 =
49
Lösung: D = R+0; L = { 625
81
}
Lösung: L = {256}
Lösung: L = {27}
24
1.4 Potenzgleichungen
Lösung: L = {0; 4}
√ √
Lösung: L = {0; − 4 8; 4 8}
1
Lösung: L = {1; 16 }
27
Lösung: L = 64
Lösung: L = {9}
25
1.4 Potenzgleichungen
1
Lösung: L = {1; 243 }
Lösung: L = {16}
√
Lösung: L = {1; (1 + 3)12 }
Lösung: L = {53}
√
Lösung: L = {27; 64
9 3}
26
1.4 Potenzgleichungen
Lösung: L = {81}
27
Lösung: L = {1; 8 }
Lösung: L = {125}
R
Lösung: D = − = { x√| x < 0 }; √
− x15 = |x3 | · −x ∧ x < 0 =⇒ x12 = −x =⇒ L = {−1}
2. Bestimmen Sie die maximale Definitionsmenge und berechnen Sie dann die Lösungs-
menge: −2 √
2
(−x)3 · (−x)3
= x6
√ p 3 6 p
4
√
4
−64 = (−4)3 = (−4) 2 = (−4) 4 = (−4)6 = 212 = 8
p4 6
Lösung: (−4)6 = | − 4| 4 !!
6
(−4) 4 und die links davon stehenden Terme sind nicht definiert.
27
1.5 Polynomdivision
4. Lösen Sie folgende Gleichung zunächst graphisch und bestätigen Sie Ihr Ergebnis
dann durch Einsetzen:
√ 1
3
x= x−2
2
Lösung: L = {8}
5. Lösen Sie folgende Gleichung zunächst graphisch und bestätigen Sie Ihr Ergebnis
dann durch Einsetzen:
7 3
x−2 = x −
8 2
Lösung: L = {2}
6. Lösen Sie folgende Gleichung zunächst graphisch und bestätigen Sie Ihr Ergebnis
dann durch Einsetzen:
2
x 3 = (x − 5)2 − 5
Lösung: L = {8}
1.5. Polynomdivision
Linearfaktoren und Nullstellen
1. Führen Sie eine Polynomdivision durch:
Lösung: 5x2 + 3x + 7
28
1.5 Polynomdivision
2
Lösung: 7x2 + 6x − 2 + 5x−3
Lösung: 5x − 9 − 8x 5+ 5
29
1.5 Polynomdivision
11. (a) Führen Sie folgende Polynomdivision durch (Ergebnis mit Restpolynom):
x3 : (3x − 1)
(b) Bestimmen Sie die Lösungsmenge folgender Gleichung! (Finden Sie eine Lösung
durch Probieren und führen Sie dann eine Polynomdivision durch!)
x6 − 5x2 = 10x − 2x5
Lösung: (a): 13 x2 + 19 x + 1 1
+ 27·(3x−1)
27
√
(b): L = {0; −2; ± 4 5}
Lösung: x3 + x2 + x + 1
Lösung: 2x3 − 2x + 7
1 3
Lösung: · (4x3 + 6x − )
3 x
6. (a) Dividieren Sie:
(x4 + 5x3 + 10x2 + 9x + 3) : (x2 + 2x + 1)
30
1.5 Polynomdivision
(b) Berechnen Sie unter Beachtung von Teilaufgabe (a) die Nullstellen des Polynoms
x4 + 5x3 + 10x2 + 9x + 3 !
(c) Geben Sie ein Polynom 4. Grades an, das außer 2 keine weiteren Nullstellen hat!
Der Gedankengang muss klar erkennbar sein!
Lösung: (a): x2 + 3x + 3
(b): genau eine Nullstelle bei x = −1
(c): z.B. x4 − 8x3 + 24x2 − 32x + 16 = (x − 2)4
(a) Machen Sie Aussagen über die Grade der Polynome Q(x) und R(x)
(b) Bestimmen Sie die Polynome Q(x) und R(x).
(a) Machen Sie Aussagen über die Grade der Polynome Q(x) und R(x).
(b) Bestimmen Sie die Polynome Q(x) und R(x).
31
1.5 Polynomdivision
Lösung: x3 + ax2 + 2x − 1
Lösung: 3, − 21
3. Gegeben ist das Polynom p(x) = 2x3 + (3k − 4)x2 + (5 − 6k)x − 10 mit k ∈ R.
(a) Zeigen Sie, dass das Polynom für alle k ∈ R bei 2 eine Nullstelle besitzt.
(b) Zerlegen Sie das Polynom in ein Produkt aus zwei Polynomen!
(c) Für welche k ∈ R besitzt das Polynom p(x) noch genau eine weitere Nullstelle?
2
√ √
Lösung: p(2) = 0; p(x) = (x − 2) · (2x2 + 3kx + 5); k1 = 3 10 und k2 = − 23 10
Reihenentwicklung
1. Führen Sie folgende Division weiter aus:
1
= 1 : (1 + x) = 1 − x + x2 ....
1+x
1+x
−x
−x − x2
+x2
.....
(a) Das Ergebnis der Division ist eine Summe mit unendlich vielen Summanden
(unendliche Reihe). Der Wert dieser Summe ist nur für x mit |x| < 1 definiert.
Überprüfen Sie diese Aussage für x = 0,1 und x = 2!
(b) Ist der Betrag von x sehr klein gegen 1 (|x| 1), dann kann man in der Reihe
die höheren Potenzen von x vernachlässigen und erhält folgende Näherungen:
1 1
≈1−x ≈ 1 − x + x2
1+x 1+x
lineare Näherung quadratische Näherung
Berechnen Sie den relativen Fehler der beiden Näherungen für x = 0,1 und
x = 0,005!
32
1.5 Polynomdivision
√
(c) Um
√ Näherungsformeln 2für 1 + x zu finden, quadriert man den Ansatz
1 + x ≈ 1 + a x + b x , vernachlässigt alle Summanden ab der dritten Potenz
und bestimmt dann a und b durch Koeffizientenvergleich.
√ Wie lautet die linea-
re und die quadratische Näherung für 1 + x (|x| 1)? Berechnen Sie den
relativen Fehler der Näherungen für x = 0,02!
1
(d) Wie lauten die Näherungsformeln (linear und quadratisch) für und
1−x
√ 1
1 − x? Leiten Sie daraus die lineare Näherung für √ her!
1−x
(e) Eine Atomuhr A wird mit der Geschwindigkeit v = 108 km h
von einer Uhr B zu
einer 300 km entfernten Uhr C bewegt, die Uhren B und C zeigen für diesen
Vorgang die Zeitdauer
p t an. Nach Einstein misst A für den gleichen Vorgang
0
die Zeit t = t · 1 − β 2 mit β = vc und der Lichtgeschwindigkeit c = 3 ·
108 ms . Berechnen Sie ∆t = t − t0 mit der linearen Näherung! Versuchen Sie die
Berechnung auch ohne Näherungsformel mit dem Taschenrechner!
(f) Einstein leitete für die kinetische Energie die Formel W = m c 2 √ 1
−1
2
1−β
her. Weisen Sie nach, dass diese Formel in linearer Näherung mit der klassischen
Formel W = m2 v 2 übereinstimmt!
33
1.5 Polynomdivision
(a) Berechnen Sie zuerst a1 und dann an ! Verwenden Sie die Abkürzung k = 1 + z!
(b) Berechnen Sie bn unter Verwendung der Abkürzung q = 1 + zm !
(c) Berechnen Sie cn !
(d) Berechnen Sie a10 , b10 und c10 für m = 1000 ¤ und z = z ∗ = 6%!
(e) Für welches z ∗ wäre b10 = a10 (z = 6%)? Numerische Lösung durch Probieren
mit dem Taschenrechner!
n−1
kn − 1
13 X
i 13
Lösung: (a) a1 = 12 m 1+ z , an = a1 k = 12 m 1+ z
24 24 k−1
i=0
12 n
X q 12 n
−1
(b) bn = m qi = m q
q−1
i=1
n−1
X kn − 1
(c) cn = 12 m k i = 12 m
k−1
i=0
(d) a10 = 163 310,05 ¤, b10 = 164 698,74 ¤, c10 = 158 169,54 ¤
q 120 − 1 z∗
(e) q = 163,31005 ; q = 1 + = 1,0048718 ; z ∗ = 5,846%
q−1 12
2. Ein Konto wird monatlich mit dem Zinssatz zm verzinst. Für welches zm ist der
Kontostand nach einem Jahr genauso groß wie bei jährlicher Verzinsung mit dem
Zinssatz z? Wie groß ist zm für z = 6%?
√
Lösung: a0 · (1 + zm )12 = a0 · (1 + z) ; zm = 12
1 + z − 1 = 0,4868%
m 1 s1 + m 2 s2
s=
m1 + m2
n
a X 1
(a) Beweisen Sie: xn = · hn mit hn =
2 ν=1
ν
hn heißt harmonische Reihe.
34
1.5 Polynomdivision
(b) Die harmonische Reihe kann für n = 2r auf folgende Art geschrieben werden:
n r
X 1 1 1 1 1 1 1 1 X
hn = =1+ + + + + + + + ..... = 1 + ck
ν=1
ν 2
|{z} 3 4 5 6 7 8 k=1
c1
| {z } | {z }
c2 c3
2 k
X 1 1
mit den Teilsummen ck = . Beweisen Sie die Ungleichung ck ≥
ν 2
ν=2k−1 +1
und leiten Sie daraus eine Ungleichung für hn ab! Welche Konsequenz hat diese
Ungleichung für den maximalen Überhang xn , wenn n immer größer gewählt
wird? Für welches n zum Beispiel ist xn sicher größer als 50 a?
(c) Berechnen Sie x10 ! Ab welchem n ist xn > 2 a?
n · m · xn + m · xn + a2
a a
Lösung: (a) xn+1 = = xn + und x1 = :
(n + 1) m 2 (n + 1) 2
a a 1 a a 1 1
x2 = x1 + = 1+ , x3 = x2 + = 1+ + u.s.w.
4 2 2 6 2 2 3
2k 1 1 a r
(b) ck ≥ · k = , x2r ≥ 1+ → ∞ wenn n = 2r → ∞
2 2 2 2 2
a r
x2r ≥ 1+ > 50 a =⇒ r > 198 =⇒ n > 2198 = 4,017 · 1059
2 2
(c) x10 = 1,464 · a , x30 = 1,997 · a , x31 = 2,014 · a ; ab n = 31
4. Ein Gummiball fällt zur Zeit τ = 0 aus der Höhe h1 auf den Boden und erreicht
bei jedem Sprung 81% seiner vorhergehenden Höhe. Die Zeitdauer für den
qFall aus
2 hν
der Höhe hν bzw. für den Sprung vom Boden bis zur Höhe hν ist tν = g
mit
m
g = 9,81 s2 .
(a) Zeigen Sie, dass die Folgen hν bzw. tν geometrisch sind und geben Sie jeweils
den Quotienten an!
(b) Der Zeitpunkt des n-ten Aufpralls auf dem Boden sei τn , der gesamte vom Ball
zurückgelegte Weg bis zum n-ten Aufprall sei sn . Drücken Sie sn durch h1 und
τn durch t1 aus! Welche Werte können von sn bzw. τn nie überschritten werden,
auch wenn n noch so groß wird?
(c) Berechnen Sie sn und τn für h1 = 1 m und n ∈ {10; 20; 100; 1000}! An welche
Grenzwerte nähern sich hn und τn an, wenn n immer größer wird?
r
2 p
ν−1
Lösung: (a) hν+1 = 0,81 hν ; hν = h1 · 0,81 , tν = · hν = t1 · 0,9ν−1
g
n
1 − 0,81n
X 181
(b) sn = 2 · hν − h1 = h1 · 2 · −1 < h1
0,19 19
ν=1
n
X
τn = 2 · tν − t1 = t1 · [20 (1 − 0,9n ) − 1] < 19 t1
ν=1
35
1.5 Polynomdivision
(c)
n 10 20 100 1000 ∞
sn in m 8,247 9,371 9,526 9,526 9,526
τn in s 5,430 7,481 8,5787 8,5789 8,5789
(a) Zeigen Sie, dass die Folgen der bν , aν und Aν geometrisch sind und berechnen
Sie die Quotienten der drei Folgen in Abhängigkeit von k (siehe Abbildung)!
(b) Drücken Sie Fn und Un durch a1 und k aus!
(c) Berechnen Sie F50 und U50 für a1 = 1 cm und ϕ = 45◦ ! Vergleichen Sie die
Ergebnisse mit der Oberfläche und dem Umfang der Erde (Erdradius: R =
6370 km)!
(d) Lösen Sie Teilaufgabe (c) für ϕ = 30◦ !
6. Setzt man beim Roulette auf einfache Chancen (z.B. rot-schwarz), dann erhält man
bei einem Treffer den doppelten Einsatz zurück, d.h. der Gewinn ist gleich dem Ein-
satz. Beim Martingale-System verdoppelt man nach jedem verlorenen Spiel den
Einsatz. Den Einsatz im ersten Spiel einer Verlust-Verlust-... -Gewinn-Serie bezeich-
nen wir mit a1 .
36
1.5 Polynomdivision
(a) Welchen Gewinn G erzielt man in einer Spielserie, bei der man n-mal hinterein-
ander verliert und das (n + 1)-te Spiel gewinnt?
(b) Wieviel Geld muss man dabei haben, wenn man bei a0 = 100 ¤ siebenmal
hintereinander verliert und das Spiel trotzdem fortsetzen möchte?
(c) Lösen Sie die Teilaufgaben (a) und (b) für ein Vervierfachen des Einsatzes nach
jedem Verlust!
Warnung!! Mit dem Martingale-System kann man auf Dauer nicht gewinnen,
da die Spielbanken Höchsteinsätze festlegen. Man kann zwar viele
kleine Gewinne erzielen, aber es kommt unweigerlich der Augen-
blick, bei dem man wegen des Höchsteinsatzes nicht mehr verdop-
peln kann und auf einen Schlag viel verliert! Die Gewinnquoten
sowie die Mindest- und Höchsteinsätze sind so aufeinander abge-
stimmt, dass man auf lange Zeit gesehen immer verliert, ganz gleich
nach welchem System man spielt!
37
2. Potenzfunktionen
2.1. Eigenschaften und Klassifikation von
Potenzfunktionen
1. Ordnen Sie ohne Benutzung des Taschenrechners folgende Potenzen der Größe nach,
mit kurzer Begründung:
0,252,8 ; 5−3,1 ; 4−3,1 ; 5−4,1
(a) der Graph der Funktion durch den Punkt (1|7) verläuft und symmetrisch zur
y-Achse ist?
(b) der Graph der Funktion punktsymmetrisch zum Ursprung ist und die x-Achse
Asymptote des Funktionsgraphen ist?
(c) der Graph der Funktion im I. Quadranten monoton fallend und im II. Quadran-
ten monoton steigend ist?
(d) der Graph der Funktion im I. Quadranten monoton steigend und im II. Qua-
dranten monoton fallend ist?
(e) der Graph der Funktion im I. und im III. Quadranten monoton steigend ist?
(f) der Graph der Funktion im I. und im III. Quadranten monoton fallend ist?
38
2.1 Potenzfunktionen
(b) Der Graph der Funktion verläuft durch den Punkt P (1|5) und ist monoton
steigend bzw. monoton fallend. Was können Sie jeweils über a und b aussagen?
Z
Lösung: f ist gerade für alle z ∈ \{0}
z > 0: streng monoton fallend auf R−; streng monoton steigend auf R+
z < 0: streng monoton steigend auf R−; streng monoton fallend auf R+
6. Im vorliegenden Koordinatensystem sind die Graphen der Funktionen x 7→ x−1 , x 7→ x3 ,
1 1
x 7→ x− 3 und x 7→ x 3 gezeichnet.
..
... ... ........ .. ..
eine Wertetabelle zu erstellen. .. ........ .....
.. .
-
Begründen Sie Ihr Vorgehen! 1 2 3 4 x
Lösung:
39
2.2 Potenzfunktionen
(a) Fertigen Sie eine sorgfältige Zeichnung des Graphen dieser Funktion an.
(Einheit 1 cm auf beiden Achsen, mindestens 4 Punkte pro Kurvenast.)
1
(b) Berechnen Sie die x-Werte, für die der Funktionswert kleiner als 2
ist?
(c) Berechnen Sie die x-Werte, für die der Funktionswert größer als 1 ist?
√ √
Lösung: (b) x < − 2 oder 2 < x (c) −1 < x < 0 oder 0 < x < 1
1 −3
2. Gegeben sei die Funktion f : x 7−→ 10
x +2
(a) Übertragen Sie die folgende Wertetabelle auf Ihr Arbeitsblatt und berechnen
Sie die fehlenden y-Werte:
x| − 3 − 1 − 0,5 − 0,3 − 0,2
y|
(b) Zeichnen Sie den Graphen mit Hilfe der in (a) berechneten Werte. (1 Längen-
einheit = 1 cm)
(c) Berechnen Sie die fehlende Koordinate des Punktes Q( ? | − 2,45) so, dass er auf
dem Graphen liegt (3 geltende Ziffern).
(a) Legen Sie jeweils für x = 1,2, 3,4 eine Wertetabelle an und zeichnen Sie ohne
weitere Rechnung die Graphen beider Funktionen im Intervall [−4; 4] in ein
Koordinatensystem (Längeneinheit: 1 cm) ein. Welche Eigenschaften der Funk-
tionen f und g verwenden Sie dabei?
(b) Berechnen Sie die Koordinaten des Schnittpunktes S beider Funktionsgraphen!
2 1
Lösung: (a): Symmetrieeigenschaften; (b): S −3 3 | 3 3
4. (a) Bestimmen Sie c und n so, dass die Punkte P (−1| − 0,5) und Q(2|4) auf dem
Graphen der Funktion f (x) = c · xn liegen.
(b) Zeichnen Sie den Graphen der Funktion f (x) = 21 x3 für −2,5 ≤ x ≤ 2,5 in ein
Koordinatensystem (Schrittweite für die x-Koordinaten der Punkte: 0,5).
(c) Spiegeln Sie den Graphen an der Winkelhalbierenden des I. und III. Quadranten
und geben Sie für x ≥ 0 die Funktion an, die zum gespiegelten Graph gehört.
(d) Geben Sie für x ≤ 0 die Funktion an, die zum gespiegelten Graph gehört.
40
2.2 Potenzfunktionen
Lösung: a) D = R+0 b) kleiner für x > √27, größer für 0 < x < √27 c) y = 13 x 5
3
(a) Geben Sie für f1 und f2 jeweils Definitions- und Wertemenge ohne Begründung
an!
(b) Geben Sie für die Funktion f2 die Funktionswerte für x = 13 ; 3; 5; 7 auf 2 De-
zimalen gerundet an und zeichnen Sie dann den Graphen von f2 in ein Koordi-
natensystem ein!
(c) Bestimmen Sie für die Funktion f1 den Wert von a so, dass der Punkt
P (8| − 0,25) auf dem Graphen liegt!
41
2.2 Potenzfunktionen
(d) Berechnen Sie die Koordinaten des Schnittpunktes S der beiden Funktionsgra-
phen!
R
Lösung: (a) Df1 = + ; Wf1 =] − ∞; −1[ falls a < 0; Wf1 =] − 1; ∞[ falls a > 0;
R
Df2 = + ; Wf2 =] − 5; ∞[
(b) −0,67; − 4,77; − 4,88; − 4,93
(c) a = 3
(d) S 18 |11
2 2
9. Gegeben sind die beiden Potenzfunktionen p1 : x 7−→ x− 3 und p2 : x 7−→ x 3 jeweils
mit der Definitionsmenge R+ .
(a) Erstellen Sie für x = 41 , 1,3, 8 eine Wertetabelle für beide Funktionen und zeich-
nen Sie dann die Graphen in ein Koordinatensystem ein!
(Längeneinheit: 1 cm)
2 2
Nun werden die Funktionen f1 : x 7−→ x− 3 − 2 und f2 : x 7−→ 2 · x 3 − 1 jeweils mit
R
der Definitionsmenge + betrachtet.
(b) Zeichnen Sie unter Beachtung von Teilaufgabe a) die Graphen der Funktionen
f1 und f2 in ein neues Koordinatensystem ein! (Längeneinheit: 1 cm)
(c) Geben Sie die Wertemengen beider Funktionen an!
(d) Berechnen Sie die Koordinaten des Schnittpunktes der Graphen von f1 und f2 !
2
10. Gegeben ist die Funktion f: x 7→ 3 · x− 3 .
Lösung: a) D = R+ √
b) yP = 0,75 ≈ 0,8; xQ = 42 ≈ 0,4
√ √
c) kleiner für x > 5 27, größer für 0 < x < 5 27
3
e) y = ( 31 x)− 2
42
2.3 Potenzfunktionen
3
11. Gegeben ist die Funktion y = a · x− 2 + b , a, b ∈ R, a 6= 0 mit maximaler Definiti-
onsmenge.
R
Lösung: (a) a > 0 : D = + , W =]b; ∞[; a<0: D= R+, W =] − ∞; b[
(b) a = 2; b = −3
3
(d) y = −2x− 2 + 3
12. Bestimmen Sie mit Hilfe einer sauberen und übersichtlichen Zeichnung (ein Koordi-
natensystem genügt!) die Zahl der Lösungen folgender Gleichung über G = : R
√
3 1
x+2 = −1
x2
Lösung: |L| = 2
(a) Geben Sie die Funktionsgleichung der Funktion an, die jedem a das Volumen
des entsprechenden Würfels zuordnet.
Zeichnen Sie den zugehörigen Graphen für 0 ≤ a ≤ 1 in ein Koordinatensystem.
(Einheit auf der a-Achse: 10 cm; Einheit auf der V-Achse: 1 cm)
43
2.3 Potenzfunktionen
(b) Geben Sie die Funktionsgleichung der Funktion an, die dem Radius a einer Kugel
das Volumen dieser Kugel zuordnet. Zeichnen Sie den zugehörigen Graphen in
dasselbe Koordinatensystem.
(c) Vergleichen Sie für gleiches a das Volumen des Würfels mit dem der Kugel!
Deuten Sie Ihr Ergebnis anschaulich!
(d) Entnehmen Sie der graphischen Darstellung, wie groß der Radius einer Kugel
ist, deren Volumen gleich dem Volumen eines Würfels mit der Kantenlänge 1 m
ist.
Lösung: (a) VW (a) = 8a3 ; (b) VK (a) = 34 a3 π; (c) VK (a) < VW (a); (d) a ≈ 0,62m
44
3. Exponential- und
Logarithmusfunktionen
3.1. Exponentialfunktionen
3.1.1. Exponentialfunktionen - Eigenschaften und Graphen
R).
q
1. Gegeben ist die Exponentialfunktion f : x 7−→ ( 13 )x (x ∈
(a) Welche Funktion erhält man durch Spiegelung von Gf an der y-Achse?
(b) Zeichnen Sie den Graphen q Gf und finden Sie aus der Zeichnung eine Nähe-
rungslösung der Gleichung ( 13 )x = 6.
q
Lösung: y = ( 13 )−x , präziser Wert: −2 lg 6
lg 3 ≈ −3,26
3 x
2. Gegeben ist die Exponentialfunktion f : x 7→ 2 · 2
(a) Geben Sie den Definitionsbereich und den Wertebereich von f an!
(b) Erstellen Sie eine Wertetabelle für f für ganzzahlige x mit −3 ≤ x ≤ 3 und
zeichnen Sie damit den Graphen von f!
(c) Wie erhält man aus dem Graphen von f den Graphen der Umkehrfunktion g von
f? Zeichnen Sie den Graphen der Umkehrfunktion g in das Koordinatensystem
von b) ein!
(d) Bestimmen Sie durch Rechnung die Funktionsgleichung der Umkehrfunktion!
Geben Sie ihren Definitionsbereich und Wertebereich an!
Lösung:
x
3. (a) Erstellen Sie für die Funktion f (x) = 32 eine Wertetabelle im x-Intervall
[−4; 3] und zeichnen Sie den Graphen von f in der Einheit 1 cm!
x+2
(b) Wir betrachten jetzt die Funktion g(x) = 32 − 3. Schreiben Sie in Worten
hin, wie man den Graphen von g aus dem Graphen von f erhält! Zeichnen Sie
jetzt, ohne neue Werte zu berechnen, den Graphen von g in das schon vorhan-
dene Koordinatensystem!
45
3.2 Exponentialgleichungen - Lösung ohne Logarithmen
(c) Für welches x gilt g(x) = 0? Die graphisch gewonnene Lösung soll durch Probie-
ren mit dem Taschenrechner auf eine Genauigkeit von zwei Nachkommastellen
verbessert werden!
Lösung: (b) Verschiebung um 2 nach links und 3 nach unten. (c) x ≈ −4,71
4. (a) Ordnen Sie den abgebildeten Funktionsgraphen jeweils eine der folgenden Funk-
tionsgleichungen zu:
a) y = 2x b) y = x−3 c) y = 3,5x
2 3
d) y = x 3 e) y = x 2 f) y = x3
(b) Wie lautet die Umkehrfunktion zu f4 ? Zeichnen Sie den Graphen ein.
(c) Durch Spiegeln des Graphen von f3 an der y-Achse erhält man einen neuen
Funktionsgraphen. Geben Sie den Funktionsterm dazu an.
..
f1.. f..2 f3.....
10 ...
.
...
...
...
..
..
.. .
... ..
.
. ...
..
...
... ... ..
...
...
8 ... ....
...
.
...
... ..
.. ... ..
..
... ...
..
... .
.
. ..
.
6 ..
...
.
...
... ..
..
.
...
... ... ..
.... ..
... .. .
.. ... ...
4 ... ....
... .. .
. . . .
.
.. ... . ....
. .. ......
... . .. ....
.. ..
...... ..
. ... ..
... ..
f4
.
.. ...
.
. .
.
2 ... .
.. .....
...... .... .... ..
.. ..
.....
..
... ..
..... .. .....
............ .. ...
...... ...... ..... ....
....
.. ....... ............................ .. .... .... ........ .... ........ .... .
. .
.........................................................................
.. .. ... ........
−6 −4 −2 2 4 6
Lösung: (a) Es gehört f3 zu a), f2 zu c) (beide sind Exponentialfunktionen), f1 gehört zu
b) (Potenzfunktion mit neg. Exponenten) und f4 zu d).
3
(b) y = x 2
(c) y = 2−x
Lösung: L = { 15 }
46
3.2 Exponentialgleichungen - Lösung ohne Logarithmen
Lösung: L = { 98 }
3x − 4 · 3x−2 = 15
Lösung: D = R, L = {3}
4. Lösen Sie folgende Gleichung:
1
54x − 125 · 5 x = 0
Lösung: L = {1; − 41 }
Lösung: L = − 23 ; − 32
3 2
Lösung: L = 4; −5
Lösung: L = {0; 3}
47
3.2 Exponentialgleichungen - Lösung ohne Logarithmen
Lösung: L = {− 12
17 }
Lösung: L = { 81 ; 3}
Lösung: L = { 65 }
9x + 4 · 32x−1 + 3 · 32x+1 = 34
Lösung: L = { 21 }
642x−1 − 2x · 10243x−2 = 0
14
Lösung: L = { 19 }
Lösung: L = {− 21 }
48
3.2 Exponentialgleichungen - Lösung ohne Logarithmen
Lösung: L = { 32 }
Lösung: L = {3}
1
Lösung: 7 x2 + 48 x = 7 =⇒ L = { ; −7}
7
11. Berechnen Sie die Lösungsmenge (mit Brüchen rechnen):
2
5−x 5+x
494 x
7 =
5764801−2−10 x
1
Lösung: 9 x2 + 80 x = 9 =⇒ L = { ; −9}
9
49
3.2 Exponentialgleichungen - Lösung ohne Logarithmen
5 · 25x − 26 · 5x + 5 = 0
Lösung: L = {−1; 1}
3 · 9x − 26 · 3x − 9 = 0
Lösung: L = {2}
2x+3 − 22−x + 31 = 0
Lösung: L = {−3}
4x−2 + 4 · 42−x = 5
Lösung: L = {2; 3}
52x+2 + 3 · 5x+2 − 16 = 0
Lösung: L = {−1}
Lösung: L = {−0,25}
50
3.2 Exponentialgleichungen - Lösung ohne Logarithmen
Lösung: x = −0,64119
2. Zeichnen Sie den Graphen der Funktion f (x) = xx im Intervall ] 0 ; 2 ] und bestim-
men Sie aus der Zeichnung die Lösung der Gleichung xx = 2. Verbessern Sie den
gefundenen Wert durch Probieren mit dem Taschenrechner auf fünf geltende Ziffern!
Lösung: x = 1,5596
Lösung: 0,66 m
51
3.2 Exponentialgleichungen - Lösung ohne Logarithmen
(a) Ermitteln Sie den funktionellen Zusammenhang zwischen der Schaumhöhe y (in
dm) und der Zeit x (in Sekunden).
(b) Wie viel Prozent des Schaumes sind nach 10 Minuten noch übrig (2 geltende
Ziffern)?
Lösung: a) 0,84 b) 16% c) 71%; 59%; 50%; 35%; 25%; 17%; d) nach ca. 9,3 Tagen
52
3.2 Exponentialgleichungen - Lösung ohne Logarithmen
(b) Wieviel Prozent einer anfangs vorhandenen Menge dieses Stoffes zerfallen jeweils
im Verlauf eines Tages?
(c) Welcher Bruchteil der anfangs vorhandenen Stoffmenge ist nach 2,3,4,6,8,10 Ta-
gen noch vorhanden? (Fertigen Sie eine Tabelle an!)
(d) Zeichnen Sie mit Hilfe der obigen Ergebnisse ein Schaubild der Zuordnung
Zeit in Tagen 7→ vorhandener Bruchteil in Prozent
und ermittlen Sie graphisch nach wievielen Tagen nur noch 15 der anfangs vor-
handenen Stoffmenge vorhanden ist.
Lösung: a) 0,79 b) 21% c) 62%; 49%; 39%; 24%; 15%; 9%; d) nach ca. 6,8 Tagen
7. Herr K. hat Geld bei der Bank XY angelegt. Nach 5 Jahren beträgt sein Guthaben
14140,95 ¤. Nach weiteren 3 Jahren beträgt es 17567,26 ¤.
8. (a) Ein Kunde legt bei einer Bank 10200 ¤ an. Wieviel ¤ beträgt sein Kapital (mit
Zinseszins) nach 7 Jahren bei einem Zinssatz von 6,5%?
(b) Eine andere Bank verspricht: Bei uns verdreifacht sich ihr Guthaben in 15 Jah-
ren. Dabei wird der Zins mitverzinst. Welchen Zinssatz gewährt diese Bank?
9. Eine Bakterienkultur enthält 3 Stunden nach dem Aufguß geschätzt 1200 Bakterien,
2 Stunden später geschätzt 10 000 Bakterien.
(a) Wie viele Bakterien enthielt sie 1 Stunde, 2 Stunden, 4 Stunden nach diesem
Aufguß? Runden Sie die Ergebnisse jeweils auf 3 geltende Ziffern (nicht bei der
Rechnung!).
(b) Fertigen Sie eine graphische Darstellung des Wachstums an. Waagrechte Achse
Zeit mit 1 h =
b 1 cm, senkrechte Achse Anzahl mit 1 000 Bakterien =
b 1 cm.
10. Bei einer Bank werden 37 100 ¤ angelegt. Nach 8 Jahren werden sie auf 53 983,84 ¤
angewachsen sein.
Geben Sie die Exponentialfunktion an, die das Anwachsen der Spareinlage beschreibt.
Wie hoch ist der Zinssatz in Prozent?
Lösung: x 7−→ 37 100 · 1,048x (x in Jahren); Zinssatz 4,8 %
53
3.2 Exponentialgleichungen - Lösung ohne Logarithmen
11. (a) Ein fabrikneuer PKW der Marke Racing 12 kostet 56000 ¤. Er verliert in jeweils
zwei Jahren etwa 35% seines Zeitwertes.
Welchen Zeitwert hat dieser PKW nach einem bzw. nach vier Jahren?
Nehmen Sie an, dass der jährliche Wertverlust prozentual immer ungefähr gleich
groß ist und runden Sie auf 10 ¤ genau.
(b) Ein PKW der Marke Stabil 02 ist nach einem Jahr 39230 ¤ und nach vier Jahren
25990 ¤ wert.
Berechnen Sie dessen Neupreis (wieder auf 10 ¤ genau gerundet) und dessen
prozentualen Wertverlust in jeweils zwei Jahren.
12. Fred S. soll in seiner Bio - Facharbeit untersuchen, ob die Vermehrung von Obstfliegen
exponentiell oder linear verläuft.
Nach 5 Tagen zählt er 269 Fliegen; nach 19 Tagen sind es bereits 605 Fliegen.
(a) Bestimmen Sie den Anfangsbestand der Fliegen, die tägliche Zuwachsrate (in
Prozent) und die Fliegenanzahl nach 31 Tagen bei exponentiellem Wachstum!
(b) Bestimmen Sie den Anfangsbestand, den täglichen Zuwachs und die Fliegenan-
zahl nach 31 Tagen bei linearem Wachstum!
13. Bevölkerungswachstum
Im Jahre 1990 lebten auf der Erde 5,3 Milliarden Menschen. Für das Jahr 2000
erwartet man eine Weltbevölkerung von 6,5 Milliarden.
(a) Rechnen Sie mit exponentiellem Wachstum! Stellen Sie die Wachstumsfunk-
tion auf und errechnen Sie die für das Jahr 2001 bzw. 2050 erwartete Welt-
bevölkerung.
(b) Rechnen Sie mit linearem Wachstum! Stellen Sie auch dazu die Wachstums-
funktion auf und errechen Sie die Werte für die Jahre 2001 bzw. 2050.
(c) Wächst die Weltbevölkerung zur Zeit in Wahrheit etwa exponentiell oder et-
wa linear? Geben Sie die jährliche Zuwachsrate in Prozent an! Ist es denkbar,
dass diese Zuwachsrate seit tausend Jahren gilt? Begründen Sie Ihre Antwort
mathematisch!
Lösung: (a) 6,6 M rd.; 18,0 M rd. (b) 6,6 M rd.; 12,5 M rd.
(c) 2%; im Jahre 990 hätte es dann nur ca. 13 Menschen gegeben!
54
3.2 Exponentialgleichungen - Lösung ohne Logarithmen
Lösung:
2. Eine Folge von Zahlen, in welcher der Unterschied je zweier unmittelbar aufeinan-
derfolgender Zahlen konstant ist, heißt arithmetische Folge.
Betrachtet werde nun eine aufsteigende arithmetische Folge mit vier Gliedern. Ad-
diert man zum ersten Folgenglied 1, zum zweiten 8, zum dritten 35 und zum vierten
122, so erhält man eine geometrische Folge. Bestimmen Sie die Glieder der beiden
Folgen!
Lösung: arithmetische Folge: 4, 7, 10, 13 geometrische Folge: 5, 15, 45, 135
3. Die Summe aus den ersten fünf Gliedern einer geometrischen Folge mit q = 0,8 hat
den Wert 420,2. Wie heißen der erste und der letzte Summand?
4. In einer geometrischen Folge mit positiven Gliedern ist die Summe aus dem 2. und
4. Glied 102. Das 6. Glied ist 1536.
Berechnen Sie die Summe der ersten 7 Glieder.
5. In einer geometrischen Folge mit positiven Gliedern ist das Produkt aus dem zweiten
und vierten Glied gleich 1296, das fünfte Glied ist 16. Berechnen Sie die Summe der
ersten 10 Glieder.
P9 10 −1
Lösung: Es ist a1 = aq 0 = 81, q = 2
3 und s10 = i=0 aq
i = a qq−1 = 58025
243
6. Berechnen Sie den Wert der Summe −3 + 6 − 12 + 24 − ... − 3072 mit Hilfe der
Summenformel für geometrische Folgen.
Lösung: −2049
7. Bei einer geometrischen Folge mit positiven rationalen Gliedern beträgt die Summe
des ersten und dritten Gliedes 20, die Summe des ersten und fünften Gliedes 17. Wie
lautet das erste und das zehnte Glied dieser Folge?
55
3.2 Exponentialgleichungen - Lösung ohne Logarithmen
1
Lösung: 16, 32
8. Bei einer geometrischen Folge mit lauter positiven Gliedern beträgt das Produkt der
beiden ersten Glieder 324, die Summe der Quadrate dieser Glieder 1377.
(a) Berechnen Sie das erste Glied sowie den Quotienten dieser Folge!
(b) Berechnen Sie die Summe der ersten sieben Glieder!
1
Lösung: (a): 2 Lösungen: a1 = 9, q = 4 bzw. a1 = 36, q = 4
(b): 49 149 bzw. 47 1021
1024
9. Die Summe der geraden Glieder einer geometrischen Folge von 5 rationalen Zahlen
beträgt 52 , die der ungeraden Glieder 21
4
. Wie lauten die einzelnen Glieder?
2
1 2 1
Hinweis: Das mittlere Glied sei x; verwenden Sie 2 + q = + q − 2!
q q
10. Der Brahmane Sissa, Erfinder des Schachspiels, erbat sich auf Aufforderung des in-
dischen Königs Shehram hin als Belohnung für seine Erfindung diejenige Summe
Weizenkörner, die sich ergibt, wenn man auf das erste Feld des Schachbretts ein ein-
ziges Weizenkorn, auf das zweite Feld zwei, auf das dritte Feld 4, auf das vierte Feld
acht Körner usw. legt.
Lösung: (a): 264 − 1 ≈ 1,84 · 1019 (b): 9,22 · 1011 t (c): ca. 120 m
11. Zwischen 2 Tönen mit den Schwingungszahlen 1000 Hz und 2000 Hz (Oktave!) sol-
len elf Töne eingeschaltet werden, so dass die Folge der Schwingungszahlen dieser
dreizehn Töne eine geometrische Folge bildet. Wie lautet der Quotient dieser Folge?
√
12
Lösung: 2
12. Schiebt man zwischen die Töne einer Oktave 11 Zwischentöne derart ein, dass deren
Frequenzen eine geometrische Folge bilden, so entsteht eine Tonleiter mit gleichmäßig-
”
temperierter Stimmung “.
Beispiel: Der Ton c’ hat eine Frequenz von 261 Hz, seine Oktave c” eine doppelt so
große. In C-Dur heißen die 11 Zwischentöne cis, d, dis, e, f, fis, g, gis, a, ais und h.
56
3.3 Logarithmen
(a) Berechnen Sie den Quotienten dieser geometrischen Folge auf zwei Dezimalen
genau.
(b) Der 9. Zwischenton ist der Kammerton a’, der zum Stimmen von Musikinstru-
menten benutzt wird. Berechnen Sie seine Frequenz!
(a) Stellen Sie den Flächeninhalt und den Umfang des n-ten Quadrats mit Hilfe der
Seitenlänge a des ersten Quadrats dar.
(b) Berechnen Sie die Summe der Umfänge der ersten 10 Quadrate für a = 15 cm.
14. Ein Quadrat mit der Seitenlänge a wird durch ei- .....
.. ...
.....
..... .....
.....
ne Diagonale in zwei rechtwinklige Dreiecke zer- ..
.....
.. .....
.. . ......
....
..... .....
legt. In eines der beiden Dreiecke wird ein weiteres ..
.....
.. ..
.......
.....
.....
..... .....
.....
Quadrat einbeschrieben, das wiederum durch sei- ..
.....
.. ..
.....
.
.....
..... ....
.. .........
ne Diagonale in zwei rechtwinklige Dreiecke zerlegt .
............. .
..
...................................................................................
..
.
.. . . ....
..... ... ..... .....
wird. Wiederholt man dieses Verfahren, so entsteht .
..
......
..... ...
.
.
.....
.. .
........
.....
..... .... ..... .....
..... .. .........
eine Folge von Quadraten. (vgl. Abb.) .....
....
.
..... ...
...
. .............
.
..............................................
.
....
. . ...
.. . .. .....
..... .... ..... ... ..... .........
..... ... ..... ... .
..
......
. .
. ..
....... .
. ...............
..... .. ..
.... .... ........ .... ........ .....
..
..... .......... ..........
.... . . ..
(a) Berechnen Sie den Flächeninhalt des n-ten Quadrats in Abhängigkeit der Sei-
tenlänge a des ersten Quadrats.
(b) Berechnen Sie die Summe der Flächeninhalte der ersten 8 Quadrate für a =
10 cm.
3.3. Logarithmen
3.3.1. Exponentialfunktionen - Bearbeitung mit Logarithmen
1. Betrachtet wird die Wachstumsfunktion
57
3.3 Logarithmen
x 7−→ N = N0 · ax mit x ∈ R.
Für x = 3,0 ist N = 14929,92.
Für x = 2,5 ist N = 12441,60.
(b) Die Gleichungen log2 u = −1,7 und log2 3 = v lassen sich nach geeigneter Um-
formung mit Hilfe des Graphen Gf näherungsweise lösen.
Veranschaulichen Sie die Lösungen u und v als Strecken im Koordinatensystem
der Teilaufgabe (a) und geben Sie einen guten Näherungswert für u und einen
für v an!
3. Gegeben ist die Funktion f mit f (x) = 2 · 10x − 1 und maximaler Definitionsmenge
Df .
R
Lösung: (a): Df = ; Wf =] − 1; ∞[
(b): (0|1) bzw. (− lg 0,5|0)
x+1
(c): y = lg
2
(d): (0| − lg 0,5) bzw. (1|0)
4. Die Graphen der Funktionen f und g mit f (x) = 5 · 3x und g(x) = 2 · x3 ergeben bei
geeigneter Achseneinteilung jeweils eine Gerade.
58
3.3 Logarithmen
(a) Wenn das Argument um 2 wächst, dann ändert sich der Funktionswert y in
charakteristischer Weise. Formulieren Sie diese Änderung in Worten und weisen
Sie die Allgemeingültigkeit nach, indem Sie die Funktionswerte für x1 und x2 =
x1 + 2 vergleichen.
(b) Bestimmen Sie den Term der Umkehrfunktion und ihren Definitionsbereich.
Zeichne Sie den Graphen der Umkehrfunktion noch in das vorhandene Koordi-
natensystem ein.
1
Lösung: (a) Er ändert sich um den Faktor 3
(b) y = − 2 lg x, Df −1 = +
lg 3
R
3.3.2. Lösen elementarer logarithmischer Gleichungen mit der
Definition des Logarithmus
1. Berechnen Sie x:
√ 4
a) log 1 3 a = x b) 2 · log2 x = 5 c) logx 9
= −2
a
5
Lösung: a) x = − 31 b) x = 2 2 c) x= 3
2
Lösung: a) 5, b) − 56 , c) 2
7
4. Für welches x gilt logx 256 = x? Am Ende der Rechnung darf probiert werden!
Lösung: xx = 256 ; x=4
59
3.3 Logarithmen
5. Für welches x gilt logx 3125 = x? Am Ende der Rechnung darf probiert werden!
Lösung: xx = 3125 ; x=5
Lösung: 2
7. Formen Sie folgende Wortlaute in eine logarithische Gleichung um und geben Sie
jeweils die Lösung an!
Lösung: − 73
3. Die folgende Aufgabe soll ohne Verwendung des Taschenrechners bearbeitet werden!
Fassen Sie den folgenden Term zunächst zu einem einzigen Logarithmusterm zusam-
men und vereinfachen Sie diesen dann möglichst weit.
1
· lg 27 − 3 · lg 2 + 2 − 3 · lg 5
3
Lösung: lg 0,3
4. Formen Sie folgende Wortlaute in eine logarithische Gleichung um und geben Sie
jeweils die Lösung an!
60
3.3 Logarithmen
243
(b) Potenziert man eine Zahl mit 5, so erhält man 32
.
4
(c) Welche Zahl erhält man, wenn man 5
dreimal mit sich selbst multipliziert?
43
Lösung: 30
Lösung: 3
7. Fassen Sie zu einem einzigen Logarithmus zusammen und vereinfachen Sie so weit
wie möglich:
√ 1
2 · log u − 3 · log u + · log u2
3
7
Lösung: log u 6
q
ab
Lösung: loga c3
Lösung: 3
61
3.3 Logarithmen
√
Lösung: (b): AB = BC = AC = 4 m; SC = SB = 2 13 m; SA = 6 m
(c): 60o
Lösung: − loga z
Lösung: 2
14. (a) Weisen Sie die Gültigkeit der folgenden Gleichung nach:
log 1 216 = −3
6
(b) Berechnen Sie unter Verwendung der Gleichung aus Aufgabe (a) den Wert des
Terms: √
log 1 5 216 · (log 1 108 − log 1 12 )
6 6 6
1
log 1 216
6
3
Lösung: 5
62
3.3 Logarithmen
Lösung:
(a) Welche Beziehung muss zwischen x und y bestehen, damit obiger Term definiert
ist?
(b) Man vereinfache den Term so weit wie möglich!
Lösung: x ≈ −1,807355
3. Bestimmen Sie x:
5x = 2 · 3x
63
3.3 Logarithmen
lg 2
Lösung: x = lg 53
3x−1 = 5 · 2x
1
Lösung: 1 + lg 1,5 = 6.67887
Lösung: L = { lglg27
5 } = { 2,048 }
3 · 9x − 7 · 3x + 2 = 0
Lösung: L = {−1; lg 2
lg 3 }
Lösung: L = { lglg27
5 } = { 2,048 }
2 · 5x+1 − 3 · 52−x = 5
lg 3
Lösung: Substitution und Lösung einer quadratischen Gleichung: x = lg 5
5 · 25x − 16 · 5x + 3 = 0
lg 3
Lösung: L = {−1; lg 5}
64
3.4 Logarithmengleichungen
R
+ 1
Lösung: D = ,L=
16
12. Bestimmen Sie die Lösungsmenge der folgenden Gleichung in der Grundmenge G = R:
(5x+1 )2 − 4 · 5x+1 + 3 = 0
Lösung: x1 = −1 + log5 3; x2 = −1
3.4. Logarithmengleichungen
Lösen durch Termvereinfachung
1. Lösen Sie folgende Gleichung:
√
lg 3x − 2 = −1
Lösung: L = {0,67}
2. Lösen Sie erst ohne Verwendung des TR nach x auf und berechnen Sie aus dem
vereinfachten Term die Lösung auf 5 Dezimalen genau.
5 lg x = 3 lg 12 + lg 32 − 3(lg 4 + lg 3)
Lösung: x = 2
√
lg x2 + lg x = 10
Lösung: L = {10000}
lg (x − 1) + lg (x + 2) = 1
Lösung: D =] 75 ; ∞ [ , x = −6 6∈ D , L = { }
65
3.4 Logarithmengleichungen
2 · log3 x − log3 (6 − x) = 0
66
3.4 Logarithmengleichungen
Lösung: D =] 3 , ∞ [ , L = D
2
15. Berechnen Sie die Lösungsmenge: log2 16x + log5 25x = 16
Lösung: D = R , L = { 2 ; −4 }
16. Berechnen Sie die Lösungsmenge: log7 3x − log3 4x = x + 2
Lösung: D = R , L = { −1,178 }
17. Berechnen Sie die Lösungsmenge: log5 x2 − log2 x5 = 3
Lösung: D = R+ , L = { 0,6050 }
18. Gegeben ist die Gleichung:
R √ √
Lösung: (a) Dmax = \[− 2; 2]
(b) rechte Seite:
√ √2
(c) L = {− 6; 6}
19. Berechnen Sie die Lösungsmenge: log2 x2a − log2 x = log2 x2a−3 + 4
Lösung: D = R+ , L = { 4 }
20. Bestimmen Sie die Lösungsmenge der Gleichung:
Lösung: L = {3}
67
3.4 Logarithmengleichungen
Lösung: D = R, L = {0; 1}
23. Berechnen Sie die Lösungsmenge für a > 0 und a 6= 1:
a2
loga + loga a5x−2 = 3 x − 1
a3x
Lösung: D = R, L = {1}
24. Berechnen Sie die Lösungsmenge für a > 0 und a 6= 1:
x3c
loga + loga x5 = loga xc + 2 c + 4
x
Lösung: D = R+ , L = { a }
25. Berechnen Sie die Lösungsmenge für a > 0 und a 6= 1:
Lösung: D =] 2 ; ∞ [ , x1 = 2 6∈ D , x2 = −1 6∈ D , L = { }
Lösung: D = R+\{ 1 } , x1 = 2 ∈ D , x2 = −1 6∈ D , L = { 2 }
27. Berechnen Sie die Lösungsmenge für a > 0 und a 6= 1:
√
r
a5x−2 3 2
loga x−4
− log a a4x = x + 1
a 3
Lösung: D = R, L = D = R
28. Berechnen Sie die Lösungsmenge für e > 0 und e 6= 1:
x
e3 5
loge x−1 + loge e 3 x = x2
e
68
3.4 Logarithmengleichungen
√ √
R, L =
1 1
Lösung: D = (1 − 5) , (1 + 5)
2 2
Lösung: D = R+ , L = { aa }
30. Lösen Sie folgende Gleichungen:
81
a) logx 169
= −2 b) logx+4 64 = 2
Lösung: (a) L = { 13
9 }; (b) L = {4}
lg 7
Lösung: L = { 1−2 lg 7 }
x3+lg x = 104
1
Lösung: L = {10; 10000 }
x4−lg x = 100x
Lösung: L = {100}
69
3.4 Logarithmengleichungen
1
Lösung: L = 10; 200 ; Logarithmieren, quadr. Gleichung nach Substitution!
x2 lg x = 100
x3 = 10 · x1+lg x
Lösung: L = {10}
√ 1
Lösung: L = { 10; 100 }
1
Lösung: L = 10;
300
2
10. Berechnen Sie die Lösungsmenge: log3 27x + 12 = 3 · log3 81x
Lösung: D = R , L = {2}
11. Lösen Sie folgende Gleichung:
log2 x − lg x = 5
70
3.4 Logarithmengleichungen
n 5 o
Lösung: L = 2 lg 5
n lg 5 o
Lösung: L = 10 lg 5−1
3.4.1. Logarithmusfunktionen
1. Wir untersuchen die Funktionf : x 7−→ log2 x
(a) Zeichnen Sie zunächst den Graphen der Umkehrfunktion von f und entwickeln
Sie daraus den Graphen von f im Intervall [0; 8] (Einheit 1 cm).
(b) Wie erhält man daraus geometrisch den Graphen von x 7−→ log 1 x? Zeichnung
2
und algebraische Begründung!
(c) Bestimmen Sie graphisch log2 5.
Lösung: (a) Zeichnung mit Hilfe ganzzahliger Werte von y = 2x . Spiegelung an der Win-
kelhalbierenden des ersten Quadranten.
(b) Spiegelung an der x-Achse
(c) 2,32
2. (a) Zeichnen Sie den Graphen der Funktion f (x) = log3 x in Df = + unter Zu- R
hilfenahme des Graphen einer geeigneten Exponentialfunktion g. Geben Sie die
Funktionsgleichung von g an!
71
3.4 Logarithmengleichungen
(b) Die Punkte A(9|yA ), B(xB | 12 ) und C(5|yC ) liegen auf Gf . Geben Sie die fehlen-
den Koordinaten zunächst exakt und dann auf zwei Dezimalen gerundet an!
(c) Für welche x-Werte sind die Funktionswerte von f größer als 5?
√
Lösung: g(x) = 3x ; yA = 2; xB = 3 ≈ 1,73; yC = log3 5 ≈ 1,46; x > 243
(a) Geben Sie den maximalen Definitionsbereich und die Wertemenge der Funktion
f an! (Begründung!)
(b) Fertigen Sie eine saubere Zeichnung des Funktionsgraphen Gf im Bereich 0 ≤
x ≤ 7! (Einheit auf beiden Achsen: 1cm)
Erstellen Sie dazu eine Wertetabelle für x ∈ {0; 1; 2; ...; 7}
(c) Für welchen Wert von a (a > 0) hat der Graph der Funktion g(x) = lg(ax) mit
Gf nur einen gemeinsamen Punkt?
Lösung: D = R; W = R+0; a = 2
4. Zeichnen Sie die Graphen der beiden Funktionen
loga x
Lösung: log 1 x = loga a1
= − loga x
a
6. (a) Bestimmen Sie a und b so, dass sich die Graphen der Funktionen mit den Funk-
tionsgleichungen y = ax und y = logb x im Punkt P (3|8) schneiden.
(b) Bestimmen Sie jeweils die Umkehrfunktion und geben Sie einen Schnittpunkt
der Graphen der Umkehrfunktionen an.
(c) Welche Bedingung muss eine Funktion erfüllen, damit sie umkehrbar ist? (Ohne
Begründung!)
72
3.4 Logarithmengleichungen
1
Lösung: (a) a = 2; b = 3 8 ≈ 1,1472
√
(b) y = log2 x ; y = ( 8 3)x ; Q(8|3)
(c) Jedem x-Wert darf höchstens ein x-Wert zugeordnet sein.
f (x) = A · logB (C x + D) + E
g(x) = a lg(x + b) + c
dargestellt werden kann und drücken Sie die Konstanten a, b und c durch A, B,
C, D und E aus!
(b) Zeichnen Sie den Graphen der Funktion f (x) = lg 8 · log2 (100 x + 500) − 5 nach
Umformung wie in Teilaufgabe (a)! Wie geht der Graph von f aus dem Graphen
von f0 (x) = 3 lg x hervor? Berechnen Sie die Nullstelle von f !
(c) Ermitteln Sie die Gleichung der allgemeinen Logarithmusfunktion f , deren Graph
die Punkte P (−2,9| − 6), Q(−2| − 2) und R(7|2) enthält! Zeichnen Sie den Gra-
phen von f nach Ermittlung der Definitionsmenge und der Nullstelle!
f (7) − f (−2,9)
Hinweis: Verwenden Sie zur Berechnung von b!
f (7) − f (−2)
A D A lg C
Lösung: (a) A = ,b= ,c= +E
lg B C lg B
(b) f (x) = 3 lg(x + 5) + 1. Verschiebung um 5 nach links und 1 nach oben.
1
x0 = 10− 3 − 5 ≈ −4,54
b+7 2
b+7 b+7 b+7
(c) lg = 2 · lg =⇒ = =⇒ b = 3
b − 2,9 b−2 b − 2,9 b−2 √
f (x) = 4 lg(x + 3) − 2 , Df = ] − 3 ; +∞ [ , x0 = −3 + 10 ≈ 0,16
8. Die Graphen der Funktionen f und g mit f (x) = 5 · 3x und g(x) = 2 · x3 ergeben bei
geeigneter Achseneinteilung jeweils eine Gerade.
73
3.4 Logarithmengleichungen
2. Faltet man ein Stück Papier im DIN-Format mehrfach längs einer Mittellinie, so
liegen erst zwei, dann vier Schichten übereinander. Es wird dabei immer kleiner und
dicker. Wie oft müsste man es falten können, um einen Turm zu erhalten, der bis
zum Mond reicht? (Entfernung des Mondes:384000 km, Papierdicke 0,2 mm)
Lösung: Bei einer Dicke von 0,2 mm erhält man ca. n = 41 Faltungen.
3. Am 1.1.1960 lebten a0 = 3,01 Milliarden Menschen auf der Erde. In welchem Jahr
überschreitet die Erdbevölkerung die 10 Milliardengrenze, wenn der jährliche Zu-
wachs 1,9% beträgt? In welchem Jahr erreichte die Menschheit die 2 Milliardengren-
ze?
Lösung: n ≈ 63,79 a =⇒ im Jahre 2023 ; n ≈ −21,72 a =⇒ im Jahre 1938
4. In einer Schale mit Nährflüssigkeit leben am 1.1.1995 um 0.00 Uhr genau N0 = 100
Bakterien. Die Bakterienkultur wächst täglich um 24%. An welchem Tag (Datum!)
überschreitet die Kultur die Millionengrenze? An welchem Tag wurde die Kultur mit
genau 8 Bakterien angesetzt?
Lösung: n ≈ 42,82 d =⇒ am 12.02.1992 ; n ≈ −11,74 d =⇒ am 20.12.1991
5. Die Temperatur einer vollen Kaffetasse ist um 600 C höher als die Zimmertemperatur.
Nun wird der Temperaturunterschied ∆ϑ zur Zimmertemperatur in gleichmäßigen
Zeitabständen gemessen:
t in min 0 5 10 15 20 25
∆ϑ in 0 C 60 45 34 25 19 14
(a) Zeichnen Sie auf dem beiliegenden halblogarithmischen Papier ein t-∆ϑ-Diagramm.
(b) Welche Bedeutung hat der geradlinige Verlauf des Graphen im Diagramm für
den Zusammenhang von t und ϑ?
74
3.4 Logarithmengleichungen
∆y log 14−log 60 1
∆t = 25 min bzw. β = 25 min · log 30
7
100
r
...........
...........
...........
r
...........
...........
...........
r
...........
...........
r
...........
...........
...........
...........
...........
r
...........
...........
...........
r
...........
10
1
0 5 10 15 20 25
6. Die Helligkeit eine Sterns kann man physikalisch durch die auf der Erde einfallende
Lichtintensität E (Energie pro Flächen- und Zeiteinheit) beschreiben. n gleichar-
tige Sterne am selben Ort des Himmels bewirken also die n-fache Lichtintensität.
Die Helligkeitsempfindung im Auge hängt damit zusammen, wir bezeichnen sie als
scheinbare Helligkeit m. Zwischen E und m besteht folgender Zusammenhang
(Weber-Fechnersches Gesetz):
E
m = −2,5 lg
E0
(Dabei ist E0 die Intensität eines Sternes der Helligkeit m = 0, die Helligkeit von
Mars und Saturn schwankt um diesen Wert.)
(a) Ein bestimmter Stern hat die scheinbare Helligkeit m0 . Wie würde sich diese
ändern, wenn am selben Ort nicht ein sondern 10 gleichartige Sterne wären?
(b) Die Sonne hat die scheinbare Helligkeit mS = −28. Um welchen Faktor unter-
scheidet sich ihre Lichtintensität von der des Polarsterns mit mP = 2? (Löse die
Gleichung nach E auf!)
75
3.4 Logarithmengleichungen
(a) Berechnen Sie für die Schallquellen der Tabelle die Intensitäten und Lautstärken
in der Entfernung d = 4 m, und zwar einmal für 1000 Hz und einmal für 100 Hz.
Gehen Sie davon aus, dass die Schallwellen in alle Richtungen gleich stark ab-
gestrahlt werden.
(b) Wie geht der Graph der Funktion L2 (I) = 10 · lg II02 aus dem Graphen von
L1 (I) = 10 · lg II01 hervor? Zeichnen Sie beide Graphen einmal im Intervall
10−12 mW2 ≤ I ≤ 10−8 mW2 und einmal im Intervall 10−12 mW2 ≤ I ≤ 3 mW2 jeweils
in ein Koordinatensystem! Versuchen Sie graphisch für beide Frequenzen die
I-Werte zu bestimmen, die zu den Lautstärken 35 phon bzw. 85 phon gehören!
Welche Schwierigkeit ergibt sich dabei?
(c) Um die in Teilaufgabe (b) auftretenden Schwierigkeiten zu beseitigen, führen wir
die neue Variable x = lg I ein. Drücken Sie L1 und L2 durch x aus und zeichnen
Sie die Graphen von L1 (x) und L2 (x) im Intervall 10−12 mW2 ≤ I ≤ 103 mW2 in ein
Koordinatensystem! Bestimmen Sie graphisch und durch Rechnung die fehlen-
den Werte in folgender Tabelle:
I in mW2 4 · 10−6
L1 in phon 9
L2 in phon 80
P
Lösung: (a) I = , L2 = L1 − 30
4 π r2
P in W 7 · 10−6 0,001 0,2 0,3 5 10 100 3000
W
I in m 2 3,5 · 10−8 5,0 · 10−6 9,9 · 10−4 0,0015 0,025 0,050 0,50 15
L1 in phon 45 67 90 92 104 107 117 132
L2 in phon 15 37 60 62 74 77 87 102
76
3.4 Logarithmengleichungen
Lösung: Die Zahl der Planeten sollte bedarfsgerecht verringert werden. Die Quotienten der
Logarithmen variieren zwischen 1.499 und 1.508, mit dem Mittelwert 1,500. Dies
ergibt log U = log a0 1,5 bzw. U = a0 1,5
77
3.4 Logarithmengleichungen
10. N0 Teilchen einer radioaktiven Strahlung treffen auf eine Bleiplatte der Dicke x.
Wegen der abschirmenden Wirkung des Bleis sind nach der Platte nur noch
N = f (x) = N0 · 10−λ x Teilchen mit λ = 0,40 cm
1
vorhanden.
(a) Zeichnen Sie den Graphen von f (x) im Intervall [ 0 ; 5 cm ] (N0 =10
b cm)!
(b) Für welche Plattendicke xH (Halbwertsdicke) wird die Strahlung auf die Hälfte
reduziert?
(c) Welche Gleichung hat die Umkehrfunktion x = g(N )? Welche Definitionsmenge
ist für g nur sinnvoll? Zeichnen Sie den Graphen von g (N0 =10
b cm)! Wie geht
lg N
der Graph von g aus dem Graphen von h(x) = hervor?
λ
lg 2
Lösung: (b) x = = 0,75 cm
λ
lg N0 − lg N
(c) x = g(N ) = ; Dg =] 0 ; N0 ]
λ
lg N0
Spiegelung an der N -Achse und Verschiebung um nach oben.
λ
11. Die Graphen der Funktionen f und g mit f (x) = 5 · 3x und g(x) = 2 · x3 ergeben bei
geeigneter Achseneinteilung jeweils eine Gerade.
78
3.4 Logarithmengleichungen
p = 2859433 − 1
N
(a) a bezeichne eine Zahl aus dem Intervall [l; l+1[ (l ∈ ). Wie viele Stellen besitzt
die Zahl z = 10a in der Dezimaldarstellung. Begründen Sie präzise!
(b) Wieviele Dezimalen hat die Zahl z = 2859433 ?
(c) Begründen Sie, dass p die gleiche Anzahl von Dezimalen hat.
(d) Wieviele Seiten im DIN A4 Format füllt die Zahl, wenn man eine Seite mit 40
Zeilen zu 80 Zeichen bedruckt?
Lösung: (a) Wegen der Monotonie gilt 10l ≤ z < 10l+1 , z hat also l + 1 Stellen falls
a < 10l+1 .
(b) Die Stellenzahl von z = 2859433 ist l = [log10 2 · 859433]+1 = 258716 (Gauss’sche
Klammer).
(c) Es kann nicht z = 10l sein (warum?), also haben z und p gleiche Stellenzahl.
(d) 81 Seiten.
79
Teil II.
Geometrie
80
4. Kreismessung
4.1. Kreis - Umfang und Fläche -
Approximationsverfahren
Kreis - Umfang und Fläche
1. Die Differenz der Umfänge zweier Kreise beträgt 6π, die Differenz der Flächen 18π.
Berechnen Sie die Radien beider Kreise.
2. Einem Kreis vom Radius r ist ein Quadrat einbeschrieben, dessen vier Ecken auf der
Kreislinie liegen. Wieviel Prozent der Kreisfläche werden von dem Quadrat bedeckt?
Lösung: 63,7 %
... .......
........ ....
...
.. .....
r
..... R ...
.
.........................................................................................................
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... .......
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..... ..... ..... .....
...... ..... ..... .....
......
.......
.....
... .
........ ... .........
........ ..... . ..
........... . ..... ........
....................................................................
Lösung: r = 1,0000 cm
4. Unter einem Ankreis eines Dreiecks versteht man einen Kreis, der eine Dreieckssei-
te und die Verlängerung der beiden anderen Dreiecksseiten berührt. Jedes Dreieck
besitzt also drei Ankreise.
(a) Berechnen Sie den Flächeninhalt eines der drei (untereinander kongruenten) An-
kreise eines gleichseitigen Dreiecks der Seitenlänge a! Erstellen Sie eine saubere
Überlegungsskizze!
81
4.1 Kreis - Umfang und Fläche - Approximationsverfahren
(b) Wie verhalten sich die Umfänge von Inkreis, Umkreis und (einem) Ankreis eines
gleichseitigen Dreiecks der Seitenlänge a?
5. Unter einem Ankreis eines Dreiecks versteht man einen Kreis, der eine Dreiecksseite
und die Verlängerung der beiden anderen Dreiecksseiten berührt. Jedes Dreieck be-
sitzt also drei Ankreise.
Gegeben sei nun ein gleichschenklig-rechtwinkliges Dreieck der Schenkellänge a. Fer-
tigen Sie eine übersichtliche Zeichnung an und berechnen Sie dann Umfang und
Flächeninhalt desjenigen Ankreises, der die Hypotenuse und die verlängerten Schen-
kel berührt!
√ a2
√
Lösung: UAK = aπ · (2 + 2) AAK = 2 π · (3 + 2 2)
Lösung:
82
4.1 Kreis - Umfang und Fläche - Approximationsverfahren
(a) Geben Sie den Umfang des einem Kreis mit dem Radius r einbeschriebenen
regelmäßigen Sechsecks an. Bestimmen Sie auch den Umfang des demselben
Kreis umbeschriebenen regelmäßigen Sechsecks.
(b) Bestimmen Sie mit den oben angegebenen Formeln die Umfänge der demselben
Kreis umbeschriebenen und einbeschriebenen regelmäßigen Zwölfecke. Vereinfa-
chen Sie die erhaltenen Ausdrücke vor Anwendung des TR soweit wie möglich.
(c) Welche Abschätzung ergibt sich aus den in (b) berechneten Werten für π? Geben
Sie auch an, um wieviel sich die beiden Werte prozentual von π unterscheiden.
Berechnen Sie schließlich das arithmetische Mittel der beiden Werte.
√
Lösung: (a) u6 = 6r ; U6 = 4 3 · r (b) u12 = 6,2117 r ; U12 = 6,4308 r
(c) −1,14 % bzw. +2,35 % ; m = 3,1606
3. Ein Kreis vom Radius r = 1 ist von einem einbeschriebenen und einem umbeschrie-
benen regelmäßigen Sechseck eingeschlossen (vgl. Abb.).
................................t .............................
(a) Schreiben Sie die Länge des Tangentenstücks ...
.. 6 .....
... .....................s ..............................
... ..... .
6
t6 als Vielfaches der halben Sehne s6 . .
.....................................................................................................................................................
.. ..... .......... ... ........
.. ................................................................................................................................ .....
.
...
.
... ......... .............
..... ↑
... ........ ... .
.......... ..... ...... ... .......
..... |
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. .... ..........
.
.... .. ...
.... ... ... ... .....
(b) Der Umfang des umbeschriebenen Sechsecks ... ....
... ....
...
... ....
.
... ...
... ...
... ...
.a6
. .
... .
..
.
... .... . . .
.
... ...
... ....
..... ....
. ... .
. ... .....
wird mit U6 , der des einbeschriebenen Sechs- .
.
.
.... ....
.... .....
....
..... ...
.
..
.
.
... .....
... .....
... ... |
.. .... .. . ... .. ...
... ... .... ... . ...
..
..
.. ......
ecks mit u6 bezeichnet. Schreiben Sie U6 als ......... ............. ... ..
..... . ↓ ... .. ...
..... ...
.... ..
... ...
.... ...
... .. ....
... .. ... ... ... .....
.
Vielfaches von u6 . ... . ...
..... ...
..... ...
.. .
.
.
. .
.
.. .. ....
... .....
... .....
.... ... . .
... ... ... ...
... ... ... ...
... ... ... ...
... ...
.... ... .... .....
.
(c) Berechnen Sie Zahlenwerte für beide ...... ...
....... ...
....... ...
... .....
... .......
... ......
... .......
... ........ .............
... .............................................................................................................. .....
Umfänge. ...
... ............... . .......
..............................................................................................................
...
Lösung: Dies ist der Ausgangspunkt für die π-Berechnung nach Archimedes
a) t6 = √23 s6 b) U6 = √23 u6 c) u6 = 6,0000, U6 = 6,9282
4. Ein Kreis vom Radius r = 1 wird wie in der Abbildung von einem einbeschriebenen
und einem umbeschriebenen regelmäßigen n-Eck eingeschlossen (Umfänge un bzw.
Un ). Beide Vielecke können in kongruente, gleichschenklige Dreiecke zerlegt werden,
für die folgende Bezeichnungen gewählt werden: an = M F für die Höhe des Drei-
ecks ABM , sn = F B für die Hälfte der Sehne, tn = F 0 B 0 für das entsprechende
Tangentenstück.
(a) Zeige: tn = asnn ...............
....................... B’
.................... ....................
.... .......... ... ..... ..........
.... .......................................................... ..............
.............. ............ .............
..
....................
. ............ ..... ........ .............. ...... ... ...
.
.... ......
. ................... .. ................ ..
(b) Welche Gleichungen ..
... .
.
.. .....
. .. .. ..
............
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.
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.
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..... ...
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.. ...
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bestehen zwischen Un ... ....
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... sn ........... ..................
... .........F’
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und tn bzw. un und ..... ...
.
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. . .. ... ..... .. ... ... ... ... ...
. .
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... .......
... ....
.. . ....... ... .. ...
.... ....... .. ... ... ........ ... ... ...
............. .. ........ ... ..............
(c) Begründen Sie Un = ....... ....
...... ....
.... ....
..... ....
..
.. ......
.........
M .
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..............
... ... ...
... ... ...
A
..... ...
.. .A’
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.
un . ..... .....
........ ..... ................. ..
............... .................................................. .
..... ...
... ... ...
an .... ....................................
.... ..........
......
83
4.1 Kreis - Umfang und Fläche - Approximationsverfahren
Un
Lösung: a) Strahlensatz b) Un = 2ntn , un = 2nsn c) Division un
(a) Geben Sie eine Formel für die Streckenlänge M A2 in Abhängigkeit von tn an!
p
1 + t2n − 1
(b) Beweisen Sie: t2n = .
tn
(Anleitung: Es ist B2 T2 = B2 T3 = t2n .)
(c) Berechnen Sie mit der Formel aus b) den Wert t8 und schätzen Sie damit die
Kreiszahl π nach oben ab!
(d) Begründen Sie kurz, dass die in b) hergeleitete Formel numerisch instabil ist
und leiten Sie dann die numerisch stabile Formel
tn
t2n = p
1 + t2n + 1
her!
84
4.1 Kreis - Umfang und Fläche - Approximationsverfahren
A2 B2 T3 A3
......................................................................................................................................................................................................................................................................................................
....... .....
.
.............
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...........
... ..... ...... ............ ... .........
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B1 .
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1 .
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...... ... ...
...... .... ...
...... .... ...
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T1 ...
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... ... ...
..
. ... .....
........ ... ..
...
A1 ......
......
......
......
...
...
...
... ....
...
...
An
p
Lösung: (a): M A2√= 1 + t2n √
(c): t8 = 2 − 1; π < 8 2 − 8
(d): Der Nenner strebt bei laufender Verdoppelung von n gegen Null!
(a) Berechnen Sie ausführlich die Größe eines Innenwinkels dieses Zehnecks!
85
4.1 Kreis - Umfang und Fläche - Approximationsverfahren
(b) Berechnen Sie den Inkreisradius %10 des Zehnecks in Abhängigkeit vom Radius
r des Kreises k(M ; r)! Eine Skizze ist hilfreich!
(c) Wie groß muss der Radius r gewählt werden, damit s10 = 2 cm gilt? Exaktes
Ergebnis ohne Wurzel im Nenner!
7. Einem Kreis vom Radius r = 1 ist ein regelmäßiges Sechseck einbeschrieben. Dieses
wird zu einem regelmäßigen Zwölfeck verfeinert (linkes Bild). Eines der 12 kongru-
enten Teildreiecke des Zwölfecks ist ABM . Die Höhe des Dreiecks ABM durch M
(rechtes Bild) wird mit a12 bezeichnet, s12 sei die halbe Länge der Sehne [AB].
(a) Begründen Sie, dass ABC rechtwinklig ist und dass 2 · a12 = BC gilt.
q
(b) Begründen Sie mit dem Kathetensatz a12 = 1 +2 a6
(c) Die Fläche des Dreiecks ABM kann auf zweierlei Weise berechnet werden: Be-√
gründen Sie 2s12 a12 = s6 . Berechnen Sie mit Hilfe von s6 = 0.5 und a6 = 23
numerische Werte für a12 und s12 .
(d) Durch zentrische Streckung wird aus dem einbeschriebenen ein umbeschriebe-
nes 12-Eck (vgl. Ausschnitt, rechtes Bild). Es bezeichne t12 = B 0 F 0 die halbe
Seitenlänge. Begründen Sie die Gleichung st12
12
= a112 und berechnen Sie t12 .
(e) Berechnen Sie die Umfänge u12 bzw. U12 des ein- bzw. des umbeschriebenen
regelmäßigen Zwölfecks.
.
..... ..
. s6
................................ ................................
A . 2s12 A
...............
....................
.
A’
............................................................................ .............
...........................................................
. . . . ...............
............
B . . . . . ... .
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................
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........................... ..
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.... .... M ..
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... M .
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a12
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. ... ... . . ... ... ...
.. .. ... ... . . .... ... ...
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.. .. .... ... ..... ... ...
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....................
................................................................... ................... ...... ............................ ........
....... .....................
. ....
............
.
C C M
Lösung: Der geschilderte Lösungsweg führt iteriert zur π-Berechnung nach dem Verfahren
von Archimedes. Die Aufgabe ist sehr umfangreich und kann den Umfang einer
halben Schulaufgabe ausmachen. a12 = 0.96593, s12 = 0.25882, t12 = 0,26795,
U12 = 6,4308 und u12 = 6,2117.
86
4.1 Kreis - Umfang und Fläche - Approximationsverfahren
ziehungen:
....
..... ..............
..... ...............................
.................. ............................................................. ..............
....................
........................
..... B’
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.............. ............ .............
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... ........ ..
... ............. .....
... ..... ...
• a2n = 1 +2 an
.
... .. ... ... ..
... ...... . ... .... . ... .......
... ..... ... ...... ... ... .......
. .. ... ........ .. ... ... .....
........ .... ..... .. ........... ..... ........ ..... ... .....
.. ........... ... ..... ..
..... ...
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....................................................................................... ...... .. ..
F
... ....
... F’ ..
... ........
........ ...
.. ........
• u2n = au2n an
... ... .... .. . .
n ..... .. ........ ... .... .
.
. .
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........ .... ... ..... ... ........
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........ ... ......
. .. ........ ... .......
.
... .... ... ... ... ....... ... ... ...
..... ........... ... ... ... ........ ... ... ...
.............. .. .. .... ... ........ ... ... ...
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.. ........... ..
• U2n = u M A A’
........ .....
........ ..... .. .. ... .. ...
......... .. ........... ...... ...
2n ...... .....
..... ...... ....... . . .
. ... .... ..
........ ... ........................................................................................................................................................
a2n ...... .....
....... ..... .................. ..
................... ............................................................
..... ............................................... ..
.. .
...... ....
..... .. . ..
........................
(b) Berechnen Sie mit dem Taschenrechner U24 und u24 nach diesem Verfahren.
Lösung: (a) Die Einträge sind programmabhängig, z.B. könnte in C3 stehen: (C2/B3),
bzw. in B3: (@SQRT((B2+1)/2)) (Sharewareprogramm aseasyas).
(b) U24 = 6,319320, u24 = 6,265257
Lösung: 114,6◦
2. Ein Kreissektor mit dem Radius r hat den Umfang U = 3 r. Berechnen Sie den
Mittelpunktswinkel ϕ und drücken Sie die Fläche A des Sektors durch r aus.
180◦ r2
Lösung: ϕ = ; A=
π 2
87
4.2 Kreisteile
3. Der Umfang eines Kreises mit Radius r ist gleich dem Umfang eines Kreissektors mit
gleichem Radius r und einem noch zu bestimmenden Mittelpunktswinkel α.
Berechnen Sie diesen Mittelpunktswinkel α auf zwei Dezimalstellen gerundet!
Lösung: α ≈ 245,41o
4. Einem Kreis mit Radius r ist ein Quadrat einbeschrieben. Welchen Mittelpunktswin-
kel muss ein Kreissektor mit gleichem Radius haben, damit er denselben Flächen-
inhalt hat wie das Quadrat?
720◦
Lösung:
π
5. Ein Kreisausschnitt zum Mittelpunktswinkel 27◦ hat eine Bogenlänge von 1,5 cm.
Welchen Umfang und welchen Flächeninhalt hat der Kreis?
4
Lösung: 1. Möglichkeit: r = 3 cm; ϕ = 3 2. Möglichkeit: r = 2 cm; ϕ = 3
...
...
....
... ... ...
... ..
.....
rA ....... ....
.
...
.
...
...
...
muss der Startpunkt von B um einen bestimmten ....
...
...
...
..................................................................................
..........
.......... .... ... ...
..
.
...
... ... .......... ..
. .
.......... . .
Winkel vorverlegt werden. Bestimmen Sie diesen ...
...
...
...
...
...
... rB
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.
.
........... ..... ....
..
.
.
... .. ............ ..
... ... .. ...................
Winkel. ...
...
...
...
...
... ..
...
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..... ... ...
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.... .....
. ......... . ..
...... . ....
..... ....... ...... .....
..... ........ ....... .....
..... ............ ........
...... ....................................... .....
......
....... ...........
........ ......
.......... ........
................... ..........
..............................
Lösung: 180
4.2. Kreisteile
4.2.1. Kreisteile - einfache Figuren
1. Ein Kreissektor vom Radius r mit dem Mittelpunktswinkel µ ist flächengleich zu
einem Quadrat mit der Seitenlänge r. Begründen Sie anschaulich µ > 900 und be-
rechnen Sie µ im Gradmaß.
88
4.2 Kreisteile
2. Ein Kreisring mit den Radien R und r (r<R) hat den gleichen Flächeninhalt wie ein
Kreissektor mit dem Radius 2R und dem Mittelpunktswinkel α = 45o .
(a) Leiten Sie einen Zusammenhang zwischen r und R her!
(b) Berechnen und konstruieren Sie r für R = 6 cm.
Lösung: (a) r2 = 21 R2 ;
(b) r = 4,2 cm; Konstruktion eines gleichschenklig-rechtwinkligen Dreiecks mit R
als Hypotenuse
3. Gegeben sind zwei konzentrische Kreise mit den Radien a und b, wobei a < b.
(a) Berechnen Sie den Radius r eines Kreises, der denselben Inhalt hat wie der
Kreisring zwischen den beiden gegebenen Kreisen. Bestimmen Sie anschließend
mit dem TR den Wert von r für a = 4,5 cm und b = 6,5 cm.
(b) Konstruieren Sie den Radius r für a = 4,5 cm und b = 6,5 cm. Erläutern Sie Ihre
Konstruktion in einem kurzen Text.
√
Lösung: (a) r = b2 − a2 ≈ 4,7 cm (b) Thaleskreis, Satz des Pythagoras
4. Gegeben ist ein gleichseitiges Dreieck mit der Seite a. Bestimmen Sie den Umfang
des Inkreises. Bestimmen Sie auch das Verhältnis des Inhalts dieses Kreises zum
Inhalt des Dreiecks (Ausdruck mit π und Wurzel soweit wie möglich vereinfacht und
anschließend numerische Auswertung mit dem TR).
q
1 1
√ π
Lösung: (a) % = 12 a= 6 3a (b) √
3 3
≈ 0,6046
..
..
......
.....
.
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.....
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.....
.....
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...... ..
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.............. .. ...................... .........
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... . ............... . ....
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.... ... . .... .
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..... .....
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.
... .
........
.
.
. ... . ...
.
...... ...
.
..... ...
.
.
. .
.
.
.
.....
.....
.....
.....
|
.
....
.
....
.
.
.....
.
.
.. ......
........
.
.....
.
.
.
.
. .....
.....
.....
.....
|
...
....
.
..
.... .....
............................................................................................................................................................................................................................
.....
. ↓
←−−−− a −−−−→←−−−− a −−−−→
89
4.2 Kreisteile
√
2 π
√
Lösung: U = a · 2 · π; A = a2 · (1 − π + 2 2)
................................................................................................................................................................ ............................................................................
.............. ..........................................
..............................................................
4. (a) Welchen Prozentsatz der Quadrat- ↑ ..................................................................................... .....
.......
...........................
.........................
........................
.....................
......................
..................
...
.
....
| ......................................................................
........................................................... .............
.....................
................
.................
.................
...............
.............
..............
.............
...
fläche füllt die schraffierte Fläche? |
..................................................
..........................................
............................... . .
.
.........
..................
...............
.
. ...........
..........
..............
...........
..........
........
.............
.......
. .......
......
.........
...
...
...
.......................... ...................................... . .....
.....
.....
........
...
............................ .... .....
| .....................
.................
............. .
..
..
............................................
.........................................................
. ....
....
.......
....
......
...... .. ..
...
.
(b) Die vier Viertelkreise begrenzen ein | ............
........ ... . . ... .
......................................................................
........................................................................................
.........................................................................................................
..
.....
... . ....
.
.......
......
Lösung: A = 2a2 (1 − π4 )
90
4.2 Kreisteile
Lösung: Man betrachtet ein gleichseitiges Dreieck, gebildet von den Mittelpunkten dreier
benachbarter Löcher. Ergebnis: 51%
Lösung: 51%
91
4.2 Kreisteile
2. An den Orten B und C mit BC = 100 km ist je ein Radiosender aufgestellt. Beide
Sender haben eine Reichweite von a = 100 km. G ist die Menge aller Punkte, an
denen beide Sender gleichzeitig empfangen werden können. Fertigen Sie eine genaue
Zeichnung des Sachverhaltes im Maßstab 1 : 2 000 000 an und berechnen Sie den
Flächeninhalt A von G. Drücken Sie A zuerst allgemein durch a aus und setzen Sie
dann Zahlen ein (drei geltende Ziffern)!
√ !
◦ 2 π 3
Lösung: ϕ = 120 ; A = 2 · (ASektor − ADreieck ) = 2 a − ≈ 12300 km2
3 4
Mq
...........................................
...
...
...
C
........................................
...........................................
....................................................
(a) Berechnen Sie die Flächeninhalte von ...
...
............................................................
....................................................................................
... ..........................................................
... ....................................................
B und C in Abhängigkeit von a = ...
... ..
...................................... . . . . . . . . . . ....
...................................................................................................
................................... . . . . . . . . . .
1
QR. a ...
...
A .................................................... .......................................
..................................................
................................
..... ..................
..... . . . . . . . ..
2 ... .................................................................... ..... ...............
... .
.. .... . . . . . ...
... ............................................
. .... ..... ............
... .... .
.............................................. .... ...........................
.
....................................
. . ...... . . . ...
... ...
.... . . . . . ..... . .. ..............
...
(b) Zeigen Sie, dass die Fächeninhalte von R ........................................................
...
...
...............................
............. ...........
.................................... 450 ..
..
.............
...... ...
....... .. P
.......................................................................................................................................................... .
.
A und B gleich sind.
Lösung: Es ist B = 12 a2 ( 12 π − 1). C hat die vierfache Fläche vermindert um die von B, ist
also dreimal so groß. A und B sind gleich groß, weil der Halbkreis um M und der
Viertelkreis um Q denselben Flächeinhalt haben.
92
4.2 Kreisteile
Seitenlänge a gegeben.
... . . . ..................
..... . . . . . . .................
.... . ...
..... .... ↑
.... . . . . . . . ............
... . . . . . . . . ...........
..
....
.. ...
...
|
... . . . . . . . . . ......... ...
... . . . . . . . . . . .........
... . . . . . . . . . . ........ .....
..
....
...
...
|
(a) Zeigen Sie, dass die schattierten Flächen A1 ... . . . . . . . . . . . ....... ......
... . . . . . . . . . . . ........ .
... . . . . . . . . . . . . ............
...
...
...
|
... . . . . . . . . . . . .. . ....... ...
und A2 gleichen Inhalt haben! ... . . . . . . . . . . . .....
... . . . . . . . . . . .....
A2 .....
... ...
...
|
... . . . . . . . . . . ...
... . . . . . . . . . .......
...
...
...
...
...
...
|
... . . . . . . . . . . . ... ...
5. Berechnen Sie Fläche und Umfang der Figur in Abhängigkeit von a. (Beide Dreiecke
sind gleichschenklig-rechtwinklig, die Katheten werden durch die markierten Punkte
gleichmäßig im Abstand a geteilt, die Kreismittelpunkte liegen auf den Katheten.)
.............................................................
................... ............
............ ..........
.......... .........
. .
..
. ......... ........
.......... .......
.......
.
...
..... ......
.
........ ......
......
...
r r
.
...
. ...
.
..
........... ........ ....... ....... ........ ........ ......... ........ ......... ......... ......... ......... ........ ........ ........ ........ ..........
.... ... .... ....
. ...
..... ... .......
.
... ..... ..
.. ..................................... .................................... ..
r r
... ... .
.. ..
.. .. ...
.
.... .............. ......
.. ..
.....
. . ...... .
.
..
.
.
.....
....... . .... ... ................................
..................... . .. .... ... ...
..... ... ... .
..... ...
... ... .....
..
r r
.. .
..... ... .
... .....
. ...
.. ... ... ..
.....
..... ..
.. .. ... ..
.....
..... ..... ...
r r
.. ... .... ...
.
..................................................................................
.. ..
..... .....
q
.. ................. .....
..... ...
r a
.... ...
....
√
Lösung: U = 5πa + 2a, A = 3,25a2 π − 0,5a2
93
4.2 Kreisteile
” ...
...
.......
900
.....
..... ....
.....
....... ..
..
...
tereies“. ...
...
.....
..... ..
..... .........
.... .
...
.
...
...
... rC ......
........ ...
...
... ........ ......... ....
.
... ... ..... .
... ..... ..... ...
... .... ..... ...
.... ..... ..... ...
..... ..... ..... ....
..... ......... ..... ........
..... ....
..... ..... ......
......
...... ....
......
E .......
.........
.......................................
...... D
√
Lösung: (a) BD = 2r und CD = (2 − 2)r
(b)
1 2 1 2 2
πr + 2 · π(2r) − r
2 8
1 h √ i2
+ π (2 − 2)r
4 √
= [(3 − 2)π − 1]r2 ≈ 3,98r2
................................. .................................
7. Berechnen Sie den Flächeninhalt und den Umfang .....
.......
......
......
.....
...
.......
......
.....
......
.....
...
. ... ... .... ...
der folgenden Figur in Abhängigkeit von a. (Die ....
... ... ...
.....
..
...
...
.
..........................................................................................................................................................
..
Mittelpunkte der Kreisbögen sind die Punkte A, ...
...
...
. .
...
...
B, C und D.)
...
A
...
...
B C ..
.
...
D
...
...
...
...
←−− a −−→ ...
....
... ..
...
... ...
..
... .
...
...
... ...
... ..
... ..
... .....
... .
..
...
... ...
..... ...
....
.....
..... ...
......
..... ....
..... ....
..... .....
...... .....
...... .....
...... ...........
..........
√
3 2
Lösung: U = 37 πa, A = ( 19
12 π − 2 )a
94
4.2 Kreisteile
....................................................................
8. Gegeben ist die rechts gezeichnete Kreis- ..
..
.........
....... .
............ .
. . . .
.......
. ..............
..
...... .
.. . . . . . . . . ............
bogenfigur. ..
..
.... .
.
....... . . . . . . . . . ..........
. .....................
.
←−−−−−−−−− a −−−−−−−−−→
...... ...
.
....................................
. .
........ .
.
.
.
.
. .
.
.
.
. .
. ......................
... ... .......
.....
... ....... .
...... . . . . . .......... . ....
.
.... ..... ...... . . . . .
... .... . ...
(a) Übertragen Sie die Figur auf das Ar- ..
...
...
.
...
..
.....
......
..... .
...
. . .........
. .......
..
....
.
...
...
...
...
. ... . . ..... .
.. . ...
beitsblatt und bezeichnen Sie alle ...
...
. .
....
...
.
...
...
.
... ... ..
.
.
.
.
.
.
..
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.
.
...
...
...
.... . . ...
benötigten Stücke. ...
...
... .
..
..
... ..
... ..
.....
......
. .
.
..
...
...
...
.
. ...
r r r
... ..
. .
.
.... .... ... ...
... .... ... ...
(b) Berechnen Sie den punktierten ...
...
...
.
..
.
..
.
.
. ...
....
.....
.
.
.
.
. .
..
..
.
..
.
. .
... ... ... ... ...
Flächeninhalt in Abhängigkeit ...
...
... ... ..
... .....
.. ...
.
...
.
..
..
...
... . .. .
. . ..
.. . ..... ... ...
von a. ...
...
...
.
... ...
..... .
... .
. ......
... ...
...
...
... ......... . . .......... . ....
... .
. .
. .......... .
...
... . ...... . . . .. .....
...... . ............ .. .....
..... .. ...... . . . . .
....... ......... ....... ..
....................................... ........ ........ ........ ........ ....... ........ ........ ........ ................................................
..... . . . . . . . . . . . . .....
..... . . . . . . . . . . ..........
......
...... .
....... . . . . . . . . .............
....... . . . . . . ....... ..
...
.
........ ....
...........
................ . . . ...........
................................................
Lösung: A = 21 a2
....
...
.
...
...
.. . .
.
....
.
.
a .... .
....
... .
...
. .....
.
. ...
... .... .... ...
... . ....
...
.....
..
...
.....
...
..
...
...
... a
.......................................................... .
... .
.
..
.
. ....
..
..
... ... .. . . ....
.
... ... .. . ...
.
...
...
...
... ... . . ....
... ... .... . ....
... ..
...
... .... ...... . ....
. .....
... ..... ..... .
... .....
...... ..... . . .....
.... ........ ......
..... ............. ........ . . ........
..... ........................... . .. .
..... ...
...... .....
....... ......
........ ......
........... ........
..............................................
√
Lösung: A = a2 ; U = a( 12 2π + 2 + π)
...
....
......
...... .
...... . |.
.
. .... .
... .
.
.
.
.
.
.
. ....
. .....
..
....... .
..........↓ . .. .
.............................
.
. . . . .....
M•
..... ... ..............
..
.
...
... ....
...... .
..... . . .....
... 1 ..
. ... .
...
. . ....
.
... ... . . . .
.
... ... ...
... .... . . ....
... ..... ... . . ....
...
...
...
.....
M2 • ...
.
..
....
.....
.
... . .....
. ..
...
.....
..... ... ... . .........
.. ..
......
.......
...
. ...... ...........
.
........ .
.. ... ....
........... ...... .......
....................................................
95
4.2 Kreisteile
17 2 1
√ 13
Lösung: A = 24 r π − 4 3r2 ; U = 6 rπ
√
Lösung: A = 12 s2 ; U = 12 sπ(1 + 2)
...
...
.....
r
.....
..... | .
...
........
..... . . . . ...
..... ......... ......... ......... ......... ......
.. .. .. . .
.....
Abhängigkeit von s! ...
.....
.....
.....
.....
.....
|
.....
.....
...
.. ..........
.
..
.. ..
... ................................................................................. ......... .....
........ ........
............. .....
.....
..
...
...... ..... .................. ..............
. .......
.
.......
↓
......... ........ ..........
× ..........................
...
.. . .. .
..
...
........
................................
.
.
........
... ...
←−−−−− s −−−−−→ ...
... ...
...
...
... ...
..
...
... .. ..
... ...
.... ...
..... ....
..... .....
...... ..
. ......
...... .
........ .......
........... .......
......................................
×
1
√ √
Lösung: r = 2 2s; A = s2 (2 − 12 π); U = 2sπ
13. Das Dreieck ABC ist gleichseitig mit der Seitenlänge a. Das Dreieck ABD ist gleich-
schenklig und rechtwinklig. C und D sind die Mittelpunkte der gezeichneten Kreis-
bogenstücke.
96
4.2 Kreisteile
....
C
... ...
... .....
...
. ...
. ...
... ...
... ...
... ...
(a) Für welches a√hat die punktierte Sichel den ...
.
. .
.
. ...
...
...
...
Umfang π · (3 2 + 4)? ...
.
..
.
.
.
..........
.
...
...
...
D
... ..
..... ....... ...
...
.... ..
....
. .....
.. ...
... ..
. ...
. .....
.. ...
.... ..
..... .....
.
......
...
...
... ....
(b) Berechnen Sie den Flächeninhalt der Sichel .
..
.
.
... .........
.
..
.
.
..... ..
.....
....... .....
..... ..
...
.. .....
. ..... ...
... ..... ..... ...
in Abhängigkeit von a! .. .....
... ......
..... ..
..... ...
..... ...
... ..... ........
............
.
.
.....
...............................................................................................................................................................
. .
.......
..... a
A .............
..............
...... ............. ... .
. .......
...............
............. B
........ ................ .... .... ..
........ . . ................................................................... ..............
.......... . . . . . . . . . . ..........
............ . . . .
.............................................................
1 1
√
Lösung: a = 12; A = a2 (− 24 π+ 4 3 − 14 )
14. Die Ecken C und D eines Rechtecks ABCD sind Mittelpunkte von zwei Kreisen
vom Radius a, die sich im Mittelpunkt E einer Seite berühren und jeweils durch die
beiden anderen Ecken gehen.
(a) Zeigen Sie, dass die schraffierte
Fläche und das Dreieck ABE in-
E
haltsgleich sind. D ...........r...........................................................................................................................r......................................................................................................................r C
... ... ........ ....... .
... ..... ... ..... .....
... ..... ........... ..... ....
... ..... ............. ..... ....
... ..... .......................... .....
(b) Für welchen Wert von a ist der ...
...
... . . .. ... .. .. ... . . ..
.. ..
. .
..
...............................
........................................
.....
.. .....
. . .
....
....
....
...
... .. .. ... .. ....................................................... .....
.. ....
Umfang der schraffierten Fläche ...
...
... ..... .. ..... . ... ...
. . . .. . .
. .. .......................................................................
.........................................................................................
.............................................................................................................
.....
. . .....
. . ..... .....
...
... .....
... ..... .. . . . ..
............................................................................................................................................. . ...... ....
um 5cm länger als der Umfang A
... . . .. .
..... .................................... ...... .. .. ...
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
...................................................................................................................................................................
............................................................................................................. B
....................................................................................................................................................
des Dreiecks ABE? Geben Sie ........................................................................................................................................
.........................................................................................................................
.................................................................................
............................................................................................
....................................................................
das Ergebnis in cm mit zwei gülti-
gen Ziffern an.
Lösung: a = 9,4cm
15. Zwei konzentrische Kreise K1 und K2 mit den Radien r und 4r bilden einen Kreisring.
Im Abstand 2r vom gemeinsamen Mittelpunkt beider Kreise wird auf einem Radius
des größeren Kreises K2 eine Lotgerade errichtet, welche den Kreisring in zwei Teile
teilt. Bestimmen Sie das Verhältnis der Flächeninhalte zunächst exakt und dann
prozentual gerundet!
√
16π−12√3
Lösung: 29π+12 3
= 0,26; Gleichseitiges Dreieck beachten!
97
4.2 Kreisteile
√
3 π 2
Lösung: (a) U = 2π 3 a, A = 3 a
√
(b) AM onde = 38 πa2 + 43 a2 − π3 a2
17. (a) Begründen Sie mit einem bekannten Satz oder durch Rechnung: 2α = µ
(b) Zeigen Sie: Der Flächeninhalt des Sektors ABD ist doppelt so groß, wie der des
Sektors AM C (Verwenden Sie dazu das obige Ergebnis.) und begründen Sie:
A1 + A3 = A2 .
(c) C gleitet auf dem Kreisumfang von A nach B. Zeichnen Sie die Figur für α = 450
und im Sonderfall α = 900 . Erklären Sie das Ergebnis aus b) für diesen Fall.
(d) Drücken Sie den Flächeninhalt des Segments A4 mit Hilfe von A2 , A3 und r aus
(vgl. Abb.) und zeigen Sie, dass A1 = A4 genau dann gilt, wenn α = 450 ist.
D ..........
... ...........
...
...
......
C
...... .......................................................
.
A1
..
.
...
..
..
..
........
.
..............
......... ...............
... ......
...........
........
.......
.......
.. ....... ... ........ ......
......
. ...... ... ........
.. . .....
.
.
.. .......
.... .......
..
. .
...
...
...
. .
. ......
.........
....
......
A4 .....
....
....
... .... ... ...... ...
...... ...
... ... ... ...... ...
... ... ... ...... ...
... ...... ...
...... ... ....... ...
...... .
......
......
A2 ...
...
...
A3 ........
...
. ......
... ......
...
...
...
... ... ......
...... ....
.... µ r ...
α r ...... ..
.........................................................................................................................................................................................................................................................
A M B
98
4.2 Kreisteile
18. In einem Kreis mit dem Radius r überspannen zwei parallele Sehnen s1 bzw. s2 je
einen Bogen zu den Zentriwinkeln 60◦ bzw. 90◦ so, dass der Kreismittelpunkt zwi-
schen den beiden Sehnen liegt.
Erstellen Sie eine übersichtliche Skizze und berechnen Sie dann die Größe des zwi-
schen den beiden Sehnen liegenden Teils der Kreisfläche!
1 2
√
Lösung: 12 r · (7π + 6 + 3 3)
4.2.4. Verschiedenes
1. Eisenrohre werden in einem Bündel wie in der Abbildung geliefert.
(a) Berechnen Sie für das abgebildete Bündel die .......................................................................................
.... ......... ........ ........ ........ ........
.....
Länge des Stahlbands, welches das Bündel .
.
.. ....
.
......
.
......
.
......
.
......
...
... ..
.............................................................................................................................
.. ..
.....
. . ..
. ..
. ..
. ..
. ......
.. . . . . .
zusammenhält, wenn der Rohrdurchmesser ....
.......
......................................................................................................................................................
....
...
....
...
....
...
....
...
....
...
....
...
....
..
. .. . . . . . . . . . . .. ...
.....................................................................................................................................................................
mit d bezeichnet wird. ..
.
...
.....
.
...
.... .
...
....
....... ...... ....... ...... ....... ....... ....... ...... .............
...
.... .
...
.... .
...
.... .
...
.... .
...
....
....
..
..... ................. ................ ................. ................ ................ ................ ................. ................ .......
..... .. .
. .. .
. .. .
. .. .
. ..
..... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ............... ......
........... .......... .......... .......... .......... .......... .......... ............. ...............
(b) Wie groß ist die Fläche, die im Querschnitt .....
...
... ...
...
.
.....
...
.
.....
...
.
.....
...
.
.....
...
.
.....
...
.
.....
....
.
................................................................................................................................................................ ......
..........
.....
.
..... . . . . . . ...
von dem Stahlband umfaßt wird? (Teile ge- .... .............. ............. ............. ............. ............. ............. .......
............. ............ ............ ............ ............ ............ ............
...... .... .... .... .... .... .....
... . .... . .... . .... . .... . .... . ....
..........................................................................................................
schickt auf.) ... ...
.....
......
..
.....
.
..... .......... .......... .......... .......... .......
......
..
.....
.
... ..
....
.....................................................................................
99
5. Zylinder, Kegel, Kugel
5.1. Zylinder - Volumen und Oberfläche
1. Bei einem geraden Kreiszylinder sind der Radius r = 25 mm und der Inhalt der
Oberfläche O = 375 cm2 gegeben. Leiten Sie Formeln für
a) die Mantelfläche M b) die Höhe h c) das Volumen V
jeweils in Abhängigkeit von r und O her und berechnen Sie die Zahlenwerte.
2. Von einem geraden Kreiszylinder kennt man den Oberflächeninhalt O = 750 cm2 und
den Mantelflächeninhalt M = 450 cm2 .
Man berechne Radius r, Höhe h und Volumen V des Zylinders! (Rundung jeweils auf
1 Dezimale!)
3. Eine außen und innen zylinderförmige Glasvase hat einen Innenradius von 4,0 cm und
eine Gesamthöhe von 32,0 cm. Der Boden ist 1,0 cm dick.
(a) Die Vase sei zur Hälfte mit Wasser gefüllt. Wie groß ist der Inhalt der vom
Wasser benetzten Glasfläche? Rundung auf cm2 genau!
(b) Wie groß müsste die Wanddicke der Vase sein, damit der Glaskörper bei gleich-
bleibender Bodendicke von 1,0 cm dasselbe Volumen hat wie der Hohlraum der
Vase? Rundung auf 1 Dezimale!
4. Bestimmen Sie die Masse m eines Kupferrohrs, das die Länge l = 1 m, den Außen-
durchmesser 2r = 4 cm und die Wandstärke d = 3 mm hat. Die Dichte von Kupfer
g
ist % = 8,9 3 .
cm
(a) Leiten Sie zunächst einen Ausdruck her, der m durch die Größen l, r, d, % aus-
drückt.
100
5.1 Zylinder, Kegel, Kugel
(b) Berechen Sie den Wert dieses Ausdrucks für die angegebenen Werte der Größen
l, r, d, % mit dem Taschenrechner.
1
5. Wir betrachten einen geraden Kreiszylinder mit dem Volumen V = √ m3 , in dem
8π
die Höhe das k-fache des Grundkreisradiuses ist (h = k r).
6. Ein Würfel aus Kork (%K = 0,2 cmg 3 ) wird senkrecht zu einer Seitenfläche zylindrisch
durchbohrt. In diese Bohrung wird ein Aluminiumzylinder (%Al = 2,7 cmg 3 ) gleicher
Größe gesteckt. Die Kantenlänge a des Würfels beträgt 30 cm.
Wie groß muss der Radius r der Bohrung sein, damit der Körper im Wasser (%W =
1,0 cmg 3 ) schwebt? Berechnen Sie zunächst allgemein den Radius r der Bohrung in
Abhängigkeit von der Kantenlänge a des Würfels und setzen Sie erst dann die gege-
benen Werte ein!
q
%W −%K
Lösung: r = (%Al −%K )·π · a = 9,6 cm; Auftriebsgesetz von Archimedes verwenden!
7. Bei einem Brunnen liefert eine Röhre mit einem Innendurchmesser von 2,6 cm in
der Minute 20 Liter Wasser. Wie groß ist die Ausflussgeschwindigkeit des Wassers?
Geben Sie das Ergebnis in der Einheit ms an!
Lösung: 0,63 ms
8. Die Höhe eines Zylinders, dessen Oberfläche 12π cm2 beträgt, ist um 1 cm größer als
sein Radius. Wie groß ist sein Volumen?
45 3
Lösung: 8 π cm
101
5.1 Zylinder, Kegel, Kugel
(a) Berechnen Sie das Volumen des massiven Teils des Rohres in Abhängigkeit von
den gegebenen Größen!
(b) Zeigen Sie, dass für die Oberfläche S des Rohres gilt:
π
S= · (da + di ) · (2l + da − di )
2
(c) Berechnen Sie S speziell für l = 1,5 m; da = 50 cm; di = 48 cm und geben Sie
das Ergebnis sinnvoll gerundet in der Einheit m2 an!
π
Lösung: (a) V = 4 · l · (d2a − d2i ) (c) S ≈ 4,6 m2
10. Einem Zylinder (Radius r; Höhe h) wird ein gerades, regelmäßiges , sechsseitiges
Prisma umbeschrieben. Berechnen Sie das Verhältnis: VZylinder : VP risma zunächst
exakt und dann in Prozent.
√
3
Lösung: VZylinder : VP risma = 6 · π ≈ 90,7%
Lösung: ca. 20 g
12. Ein Rechteck mit den Seitenlängen a und 10a läßt sich zur Mantelfläche eines geraden
Kreiszylinders mit der Höhe 10a oder mit der Höhe a rollen. Wie verhalten sich jeweils
die Volumina und die Oberflächen der beiden entstehenden Zylinder?
Lösung: VZyl : VP yr = 3π : 2
102
5.2 Zylinder, Kegel, Kugel
Lösung: 33◦
2. Der Mantel eines Kegels mit dem Grundkreisradius r = 2 cm ergibt ausgerollt einen
Viertelkreis. Berechnen Sie Oberfläche und Volumen des Kegels!
3. Ein Kegel und ein Zylinder haben gleiche Grundfläche, gleiche Höhe und gleiche
Mantelfläche. Berechnen Sie den Mittelpunktswinkel (Bogenmaß und Gradmaß!) des
Kreissektors, der beim Abrollen des Kegelmantels entsteht!
√
Lösung: 3 π bzw. 311,8◦
4. Bei einem Kegel mit dem Grundkreisradius r = 6 cm ist die Oberfläche 1,8 mal so
groß wie die Mantelfläche.
(a) Bestätigen Sie durch Rechnung, dass die Mantellinie m dieses Kegels eine Länge
von 7,5 cm besitzt.
(b) Berechnen Sie den Mittelpunktswinkel α, der sich bei der Abwicklung dieses
Kegelmantels ergibt.
Lösung: α = 288o
5. Der Grundkreis eines geraden Kreiskegels hat einen Radius von 8 cm, die Höhe des
Kegels beträgt 15 cm.
103
5.3 Zylinder, Kegel, Kugel
←
− 2−→
Lösung: (a) Bezeichnet man die Höhe des ursprünglichen Kegels mit H, so gilt H = r1hr 1
−r2
und man erhält:
V = 31 πr12 H − 31 πr22 (H − h) − 13 πr22 h = 13 π(r1 + r2 )hr1 .
p p p
(b) A = 12 2π2r2 · 2 · h2 + r22 − 21 2πr2 · h2 + r22 und I = 12 2πr2 · h2 + r22 ergibt
A
I =3
104
5.3 Zylinder, Kegel, Kugel
(a) Fertigen Sie eine Skizze an und berechnen Sie den Flächeninhalt der vom Saft
benetzte Glasfläche.
(b) Wie hoch steht der Saft im Glas, nachdem jemand eine Kirsche von 1 cm Radius
in das Glas geworfen hat?
(c) Wieviel Saft muss man nachgießen, damit das Glas (ohne Kirsche) halbvoll wird?
√
5π52 2
Lösung: (a) 4 cm
√
(b) h = 3 141cm
(c) Ein Viertel des Glasvolumens: 250
12 πcm
3
Lösung: h ≈ 2,9 cm
Lösung: h ≈ 2,1 cm
6. Befördert man 2 m3 Sand über ein feststehendes Förderband, so entsteht nach dem
Abfallen ein kegelförmiger Sandhaufen von 92 cm Höhe.
Wenn Sie (a) nicht lösen konnten, so rechnen Sie im folgenden mit einem Radius von
144 cm.
(b) Ein Käfer krabbelt von der Spitze des Schüttkegels auf kürzestem Weg zu seiner
Freundin, die auf dem Sandhaufen in halber Höhe über dem Boden (d.h. der
Kegelgrundfläche) wartet.
Welchen Weg (in cm) legt der Käfer zurück?
105
5.4 Zylinder, Kegel, Kugel
a
√
Lösung: O = (75 + 3 10) · π
3. Ein Apfelmushersteller hat bei einer Dosenfabrik 12 000 zylindrische Blechdosen mit
dem Radius r und der Höhe h = 2 r in Auftrag gegeben. In die bestellten Dosen paßt
gerade sein gesamter Apfelmusvorrat. Der Designer der Dosenfabrik, ein mathema-
tischer Analphabet, ließ statt der zylindrischen kegelförmige Dosen mit dem Radius
R = 9 cm und der Höhe H = 12 cm herstellen. Die Oberfläche einer kegelförmigen
Dose ist genauso groß wie die Oberfläche einer bestellten zylindrischen Dose. Wie
viele kegelförmige Dosen müssen nachbestellt werden, damit der gesamte Musvorrat
abgepackt werden kann?
106
5.4 Zylinder, Kegel, Kugel
......
hoch steht die Wachsmasse im Trichter? ...
107
5.5 Zylinder, Kegel, Kugel
7. Einem Kegel mit Radius r und Höhe h ist ein Zylinder einbeschrieben, der auf der
Grundfläche des Kegels steht und dessen Grundkreisdurchmesser gleich seiner Höhe
ist. Wie verhalten sich die Volumina von Kegel und Zylinder zueinander?
8. Bei einem Kegel mit Grundkreisradius r und Höhe h ist die Mantellinienlänge m
doppelt so groß wie h. Dem Kegel ist ein Zylinder einbeschrieben, der auf der Grund-
fläche des Kegels steht und dessen Mantelfläche ein Viertel der Mantelfläche des
Kegels beträgt. Welchen Radius % besitzt der Zylinder?
r
Lösung: % = 2
...
...
.
.
. . ...
...
...
|
. ...
...
...
.
... ...
...
...
|
.
..
.
... ...
...
... |
.
...
.... ...
... ↓
(a) Wie viele Kubikmillimeter Sand fließen pro Sekunde ab, wenn eine gleichblei-
bende Geschwindigkeit vorausgesetzt wird?
(b) Wie hoch steht der Sand im oberen Kegel nach 3 Minuten?
(c) Berechnen Sie die Masse der Eieruhr!
kg kg
(%P lexiglas = 1,2 dm 3 ; %Sand = 1,8 dm3 )
108
5.5 Zylinder, Kegel, Kugel
2. Eine geschälte Orange von 4 cm Radius besteht aus 16 gleichen Schnitzen. Berechnen
Sie Volumen und Oberfläche eines Schnitzes!
3. Eine Kugel mit dem Radius R hat das gleiche Volumen wie eine Halbkugel mit dem
Radius r. Berechnen Sie das Verhältnis der Oberflächen von Halbkugel und Kugel.
√ AHK 3
2 ; AHK = 3 r2 π ;
3
Lösung: r = R · = √
3
≈ 1,19
AK 16
4. Die Sonne sendet pro Sekunde ungefähr n0 = 1045 Lichtteilchen (Photonen) aus,
gleichmäßig auf alle Richtungen verteilt. Die Sonne ist mit dem bloßen Auge noch
sichtbar, wenn ca. n = 100 Photonen pro Sekunde die Pupille (A = 0,5 cm2 ) treffen.
In wie vielen Lichtjahren Entfernung ist die Sonne mit freiem Auge gerade noch
sichtbar? (Lichtgeschwindigkeit = c = 3 · 108 ms )
n A
Lösung: = =⇒ r = 6,31 · 1018 m = 667 LJ
n0 4 π r2
5. Um wieviel Prozent muss die Kantenlänge eines Würfels vergrößert werden, damit der
vergrößerte Würfel das gleiche Volumen wie die Umkugel des ursprünglichen Würfels
hat?
g
Lösung: 2,3 cm 3 (Auftriebsgesetz von Archimedes verwenden!)
7. K1 ist ein Achtelschnitz“ einer Kugel mit Radius r (ein Schnitz wie von einer Orange,
”
die aus acht gleichen Schnitzen besteht). K2 ist ein Viertel einer Halbkugel mit
Radius r.
109
5.6 Zylinder, Kegel, Kugel
8. Schneidet eine Ebene eine Kugel vom Radius R im Abstand d (0 ≤ d < R) vom
Kugelmittelpunkt, so wird eine sogenannte Kugelhaube der Höhe h = R − d ab-
geschnitten. Für den Flächeninhalt F der Kugelhaube (ohne Boden) gilt dabei die
Formel
F = 2π · R · h (kein Nachweis!)
(a) Folgern Sie mit Hilfe dieser Beziehung die Formel zur Berechnung der Kugel-
oberfläche!
(b) In welcher Höhe H über dem Horizont überblickt man den n-ten Teil (n ≥ 2)
der Erdoberfläche (Erdradius R)? Erstellen Sie eine Überlegungsskizze!
2R
Lösung: (b) H =
n−2
9. (a) Zeigen Sie, dass für das Materialvolumen einer Hohlkugel mit dem Außendurch-
messer 2r und der Wanddicke d gilt:
4
V = πd(3r2 − 3rd + d2 )
3
(b) Betrachten Sie nun diese Hohlkugel als Schicht der Dicke d und der Grund-
”
fläche“S und leiten Sie daraus einen näherungsweisen Zusammenhang zwischen
der Kugeloberfläche S, dem Radius r und der Wanddicke d her.
(c) Zeigen Sie nun mit Hilfe geeigneter Zahlenwerte:
Läßt man die Wanddicke d beliebig dünn“werden, so ergibt sich aus der Formel
”
aus Aufgabe (b) durch geschicktes Vernachlässigen die exakte Formel für die
Oberfläche einer Kugel vom Radius r.
10. Um wieviel Prozent muss die Kantenlänge eines Würfels vergrößert werden, damit der
vergrößerte Würfel das gleiche Volumen wie die Umkugel des ursprünglichen Würfels
hat?
Lösung: 39,6%
110
5.6 Zylinder, Kegel, Kugel
2πr 3 − 34 πr 3
Lösung: 2πr3
= 33%
4π 3 2
3 r0 ≈ 4πR d ergibt d ≈ 0.3 mm; eine exakte Rechnung liefert dasselbe Ergebnis.
2. In einem Messzylinder mit dem inneren Radius R = 1,2 cm steht eine Flüssigkeit 3 cm
hoch. Diese Flüssigkeit wird in ein Reagenzglas mit dem inneren Radius r = 0,6 cm
gegossen. Wie hoch (in cm) steht die Flüssigkeit im Reagenzglas vom untersten Punkt
aus gemessen?
Hinweis: Betrachten Sie das Reagenzglas als Zylinder mit angesetzter Halbkugel!
Lösung: 12,2 cm
.. ... . .....
.. ...
... .
..
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... . .........
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. ....... ..
...
. |
.......................... . . . . . . . . .
.
.
. ............... ↓
...
..
..
√
Lösung: O = a2 π(20 + 2 13)
4. Eine Kugel wird in einem möglichst kleinen zylinderförmigen Karton verpackt. Wie-
viel Prozent des Zylindervolumens bleiben frei?
Lösung: 33%
5. Einer Kugel vom Radius r ist ein Zylinder mit der Höhe h = 1,5r einbeschrieben.
Wie verhalten sich die Rauminhalte der beiden Körper?
Lösung: VZ : VK = 63 : 128
111
5.6 Zylinder, Kegel, Kugel
...
.. ..
CG = 23 a. .
...
.
.
...
.
. .
.
.
.
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...
...
...
...
.
. .
. ...
..
Berechnen Sie das Volumen des entstehenden Ro- .
.
.
...
.
...
.
...
.............................................................................
...
Lösung: Strahlensatz! √
1 3
VRot = 81 a π · 21 3 + 2
√
Lösung: A = 2πd2 und V = 23 πd3
112
5.6 Zylinder, Kegel, Kugel
10. Einer Kugel vom Radius R ist ein Zylinder einbeschrieben, dessen Mantelfläche sich
zur Kugeloberfläche wie 1 : 2 verhält. (Schnittskizze!)
(a) Zeigen Sie, dass diese Bedingung nur erfüllt ist, wenn der Zylinderradius halb
so groß ist wie die Zylinderhöhe!
(b) Welchen prozentualen Anteil des Kugelvolumens macht das Zylindervolumen
aus?
Lösung: 53,0%
11. Einem geraden Kreiskegel vom Grundkreisradius r, dessen Axialschnitt ein gleich-
seitiges Dreieck ist, lassen sich eine Kugel vom Radius Re einbeschreiben und eine
Kugel vom Radius Ru umbeschreiben.
(a) Zeichnen Sie einen gemeinsamen Axialschnitt der drei Körper für r = 3 cm!
(b) Stellen Sie allgemein die Radien Re und Ru der beiden Kugeln in Abhängigkeit
von r dar! √
(Teilergebnis: Re = 3r 3)
(c) Wie verhalten sich die Volumina von umbeschriebener Kugel, Kegel und einbe-
schriebener Kugel?
√
Lösung: (b) Ru = 23 r 3 (c) Vu : VKe : Ve = 32 : 9 : 4
12. Ein auf der Spitze stehender gleichseitiger Hohlkegel (d.h. ein Axialschnitt des Kegels
ergibt ein gleichseitiges Dreieck) ist teilweise mit Wasser gefüllt. Wirft man in den
Kegel eine Kugel mit dem Radius r, so wird diese gerade ganz von Wasser bedeckt
und der Kegel ganz mit Wasser gefüllt. Berechnen Sie die Tiefe des Wassers vor und
nach dem Hineinwerfen der Kugel!
√
Lösung: vorher: r 3 15; nachher: 3r
13. In einen auf der Spitze stehenden gleichseitigen Hohlkegel (d.h. ein Axialschnitt des
Kegels ergibt ein gleichseitiges Dreieck) wird eine Kugel vom Radius r geworfen.
Die Kugel taucht dabei gerade vollständig in den Kegel ein. Wie verhalten sich die
Oberflächeninhalte von Kegel und Kugel?
113
5.7 Zylinder, Kegel, Kugel
14. Einer Kugel vom Radius r wird ein gerader Kegel der Höhe 4r umbeschrieben.
5.7. Umfüllaufgaben
1. In einem Messzylinder mit dem inneren Radius R = 1,2 cm steht eine Flüssigkeit 3 cm
hoch. Diese Flüssigkeit wird in ein Reagenzglas mit dem inneren Radius r = 0,6 cm
gegossen. Wie hoch (in cm) steht die Flüssigkeit im Reagenzglas vom untersten Punkt
aus gemessen?
Hinweis: Betrachten Sie das Reagenzglas als Zylinder mit angesetzter Halbkugel!
Lösung: 12,2 cm
... .
steht eine herrliche Geburtstagskerze. Wie ... .. ..
... ... ...
... ..
.
.
......
hoch steht die Wachsmasse im Trichter? ...
114
5.8 Rotationskörper
5.8. Rotationskörper
Rotationskörper ohne Kegelstümpfe
1. Durch Rotation der schraffierten Fläche um die .....
a
Achse a entsteht ein Rotationskörper (runder ...
.
......................
..... ....
Turm mit halbkugelförmigem Innenraum). ..
.. ..
..
... . ..
..... . ...
↑
.... . . ..
..... . . ..
..... . . . ..
|
..
...... . . . . . . . ....
.
..... . . . . ..
..... . . . . . ...
|
..... . . . . . .
(a) Berechnen Sie den Flächeninhalt der Dach- ..... . . . . . . ..
..... . . . . . . . . . . . . ....
..
..
.... . . . . . . . ..
..... . . . . . . . . ..
d
fläche in Abhängigkeit von d. .
.
..... . . . . . . . . ..
..... . . . . . . . . . ..
..... . . . . . . . . . ....
. |
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..... . . . . . . . . . . ..
.... . . . . . . . . . . ..
..... . . . . . . . . . . . ..
..... . . . . . . . . . . . ..
..... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ....
|
(b) Berechnen Sie den Rauminhalt des Rotati- .
...
..
..... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..................................
. ↓
.... . . . . . . . . . . . . . . . . ..........................
onskörpers in Abhängigkeit von d. Das Er- ... . . . . . . . ............
... . . . . . ...........
..... ↑
... . . . . . . . . . ..........
... . . . . ........
..
.. |
gebnis soll möglichst weit vereinfacht wer- ... . . . . . . .........
... . . ......
... . . .....
.... |
... . . . ..... ..
den. ... . ....
... . .....
..
d
... . ... ....
... ....
... ...
... ...
..
.. |
......
......
....
.... |
.....
.. .. ↓
.....................
... ...
←−−− d −−−→
...
...
...
...
√
Lösung: A = 2πd2 und V = 23 πd3
...
... ..
CG = 23 a. .....
.
...
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. .
.
.
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...
...
...
...
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. .
. ...
..
Berechnen Sie das Volumen des entstehenden Ro- .
.
.
...
.
...
.
.............................................................................
...
...
Lösung: Strahlensatz! √
1 3
VRot = 81 a π · 21 3 + 2
115
5.8 Rotationskörper
onskörpers! 2a
J 2a
J
J
J
J
J
A 3a B
√
Lösung: V = 7a3 π; O = 10 3a2 π
.
.
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....
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↓
..
..
...
.
√
Lösung: O = a2 π(20 + 2 13)
.
.
.
.
.. .. ...
.. ... ....
.. ...
.....
.....
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...
.
. .. .
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.
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... .. . ...
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..... .. 6 .
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... .......
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...........................................................................................................................................................................
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..
..
..
.
(a) Berechnen Sie jeweils das Volumen der drei dabei entstehenden Körper sowie
den Oberflächeninhalt des Kegels!
116
5.8 Rotationskörper
(b) Aus dem Zylinder wird die Kugel herausgeschnitten. Wie groß ist der Radius R
einer anderen Kugel, die denselben Rauminhalt wie der Restkörper hat?
(c) Die drei Körper werden in der Höhe h über der Grundfläche von einer zur
Grundfläche parallelen Ebene geschnitten. Wie groß sind die Flächeninhalte
von Kegelkreis “und Kugelkreis “?
” ”
√
Lösung: (a) VZy = 41 πa3 ; VKU = 16 πa3 ; VKe = 1 3
12 πa ; OKe = 14 πa2 ( 5 + 1)
q
1 3
(b) 3 16 a
(c) AKe = ( a−h 2 2
2 ) π; AKu = (ah − h )π
..
..
........ ....
... .... .
... .... ..
6. Berechnen Sie den Oberflächeninhalt des ... ....
... ...
...
...
...
... ... .
..
Körpers, der entsteht, wenn die Figur um die ...
...
...
...
...
... ....
... ..
.
... ... .
Achse a rotiert! ...
...
...
... .
.....
...
...
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...
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... ...
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..
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... ..
............ ....... ....... .........
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........ ..
...
1
10 .
...
..
..
a
√
Lösung: O = (75 + 3 10) · π
←−− 2l −−→............a.........................................................................................................
..
...
7. Die nebenstehende Figur rotiert um die Ach- ..
.. ..
....... ... .............
...
... ↑|
se a. Bestimmen Sie für den Rotationskörper ...
...
... . .
...
... . ......... 1, 5l
...
.... ..
.......
...
. ...
. . .......
.... ...
. ....
(a) das Volumen V ................................................................................................↓..|........
.. ...
. ...
.
.
.. . .. ↑|
(b) die Oberfläche O .. ...
. ......................... .
.. ..... ... ..... ... 1, 5l
.. .. ... ... .. |
. . ............ .. .. . ↓ ..........................................................
......................... l ................................ ............
. ... .
...
← →........
−1, 5l−
117
5.8 Rotationskörper
←
− 2−→
Lösung: V = 160,0 cm3 , O = 216,8 cm2
...
2. Die nebenstehend gezeichnete, zur Ach- ...
a
...
...
... 1, 5 cm ....
se a symmetrische Figur rotiert um die ...
...
... ....
.....
.....
..
..
.
...
Achse a. Berechne das Volumen V und ................................................................
..
... ....
... .....
...
...
-
...
...... .............................................................................
... ...
... .....
6 ... ... . .... ...
die Oberfläche A des entstehenden Rota- 2 cm
...
...
...
...
... .... .....
...
.. ...
..
...
...
...
6
.... .
... ... .. . . ...
.. ...
tionskörpers! .
.
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. .
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.
.......
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.
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.
. ...
...
...
.............................. ... .............................................. ....
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.
..
.
...
...
... 4, 8 cm
... .. ...
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. . ...
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.
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.
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.... ...
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. ..... ... ?
.... ... ... ......................
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... ... ... 6
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... ...
... 2 cm ...
...
... ... ...
... . .
...................................................................................................................................................................................... ...................... ?
..
.. ...
.... ....
..
.
3, 5 cm - ..
.
5.8.1. Einbeschreibungen
1. Eine Kugel wird in einem möglichst kleinen zylinderförmigen Karton verpackt. Wie-
viel Prozent des Zylindervolumens bleiben frei?
Lösung: 33%
2. Einer Kugel vom Radius r ist ein Zylinder mit der Höhe h = 1,5r einbeschrieben.
Wie verhalten sich die Rauminhalte der beiden Körper?
118
5.8 Rotationskörper
Lösung: VZ : VK = 63 : 128
3. Um wieviel Prozent muss die Kantenlänge eines Würfels vergrößert werden, damit der
vergrößerte Würfel das gleiche Volumen wie die Umkugel des ursprünglichen Würfels
hat?
4. (a) Eine Glaskugel mit 12 cm Durchmesser wird in einen möglichst kleinen zylin-
derförmigen Karton verpackt. Wieviele Prozent des zur Verfügung stehenden
Raumes werden verschenkt?
(b) Der Glasbläser hat die Kugel aus einem 3 cm dicken Tropfen Glas geblasen. Wie
dick ist die Glaswand der Kugel?
2πr 3 − 34 πr 3
Lösung: 2πr3
= 33%
4π 3 2
3 r0 ≈ 4πR d ergibt d ≈ 0.3 mm; eine exakte Rechnung liefert dasselbe Ergebnis.
5. Einem Kegel mit Radius r und Höhe h ist ein Zylinder einbeschrieben, der auf der
Grundfläche des Kegels steht und dessen Grundkreisdurchmesser gleich seiner Höhe
ist. Wie verhalten sich die Volumina von Kegel und Zylinder zueinander?
6. Bei einem Kegel mit Grundkreisradius r und Höhe h ist die Mantellinienlänge m
doppelt so groß wie h. Dem Kegel ist ein Zylinder einbeschrieben, der auf der Grund-
fläche des Kegels steht und dessen Mantelfläche ein Viertel der Mantelfläche des
Kegels beträgt. Welchen Radius % besitzt der Zylinder?
r
Lösung: % = 2
(a) Zeichnen Sie einen gemeinsamen Axialschnitt der drei Körper für r = 3 cm!
(b) Stellen Sie allgemein die Radien Re und Ru der beiden Kugeln in Abhängigkeit
von r dar! √
(Teilergebnis: Re = 3r 3)
(c) Wie verhalten sich die Volumina von umbeschriebener Kugel, Kegel und einbe-
schriebener Kugel?
√
Lösung: (b) Ru = 23 r 3 (c) Vu : VKe : Ve = 32 : 9 : 4
119
5.8 Rotationskörper
8. Ein auf der Spitze stehender gleichseitiger Hohlkegel (d.h. ein Axialschnitt des Kegels
ergibt ein gleichseitiges Dreieck) ist teilweise mit Wasser gefüllt. Wirft man in den
Kegel eine Kugel mit dem Radius r, so wird diese gerade ganz von Wasser bedeckt
und der Kegel ganz mit Wasser gefüllt. Berechnen Sie die Tiefe des Wassers vor und
nach dem Hineinwerfen der Kugel!
√
Lösung: vorher: r 3 15; nachher: 3r
9. In einen auf der Spitze stehenden gleichseitigen Hohlkegel (d.h. ein Axialschnitt des
Kegels ergibt ein gleichseitiges Dreieck) wird eine Kugel vom Radius r geworfen.
Die Kugel taucht dabei gerade vollständig in den Kegel ein. Wie verhalten sich die
Oberflächeninhalte von Kegel und Kugel?
2. Bestimmen Sie die Masse m eines Kupferrohrs, das die Länge l = 1 m, den Außen-
durchmesser 2r = 4 cm und die Wandstärke d = 3 mm hat. Die Dichte von Kupfer
g
ist % = 8,9 3 .
cm
(a) Leiten Sie zunächst einen Ausdruck her, der m durch die Größen l, r, d, % aus-
drückt.
(b) Berechen Sie den Wert dieses Ausdrucks für die angegebenen Werte der Größen
l, r, d, % mit dem Taschenrechner.
3. Ein Würfel aus Kork (%K = 0,2 cmg 3 ) wird senkrecht zu einer Seitenfläche zylindrisch
durchbohrt. In diese Bohrung wird ein Aluminiumzylinder (%Al = 2,7 cmg 3 ) gleicher
Größe gesteckt. Die Kantenlänge a des Würfels beträgt 30 cm.
Wie groß muss der Radius r der Bohrung sein, damit der Körper im Wasser (%W =
1,0 cmg 3 ) schwebt? Berechnen Sie zunächst allgemein den Radius r der Bohrung in
Abhängigkeit von der Kantenlänge a des Würfels und setzen Sie erst dann die gege-
benen Werte ein!
q
%W −%K
Lösung: r = (%Al −%K )·π · a = 9,6 cm; Auftriebsgesetz von Archimedes verwenden!
120
5.8 Rotationskörper
(a) Begründen Sie h = x und berechnen Sie die Grundfläche des Rings.
(b) Zeigen Sie, dass für sein Volumen V = πh2 (r − 13 h) gilt.
(c) Die Kugel (Maße vgl. Abb.) und der Ring werden in derselben Höhe y = r − h
von einer horizontalen Ebene geschnitten. Berechnen Sie den Flächeninhalt der
Schnittfigur in Abhängigkeit von r und h.
(d) Begründen Sie ohne weitere Rechnung mit dem Satz von Cavalieri, dass der
schraffierte Teil der Kugel (genannt Kugelabschnitt) dasselbe Volumen hat, wie
der Ring.
Neben den Formeln für Zylinder und Kegel darf noch die Formel für das Volumen
eines Kegelstumpfs verwendet werden: V = 31 πh(R2 + rR + r2 )
.... ....
... ...
a ..
..
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...
...
..... ..
..... .
............................................................................................................................................................................................................
...
.
.... ....
.... ....
.. ..
←−−− r −−−→ .. ..
Lösung:
2. Von einem Zylinder (in der linken Abbildung liegend) wird ein keilförmiges Stück
durch einen ebenen Schnitt abgetrennt. Der Schnitt verläuft durch einen Durchmes-
ser der vorderen Kreisfläche (im Bild lotrecht) und streift den Umfang der hinteren
Kreisfläche. Durchmesser und Höhe des Zylinders stimmen überein und betragen 2
Längeneinheiten. Das Volumen des abgeschnittenen Keils soll berechnet werden.
Dazu denken wir uns wie in der Zeichnung ein Koordinatensystem am Zylinder fixiert,
die nicht eingezeichnete y-Achse ist die Symmetrieachse des Zylinders und zeigt nach
hinten.
121
5.8 Rotationskörper
..........
................. .........................
......... .......
....... ......
..
........ ......
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...... .....
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...... ... ............ ... .. .... . .......
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..... ..........
. ..
........
.......... .. ........................ .........
........................... ...... ...... ...................................................................................
(a) Zeichne den Zylinder und die Schnittfläche von oben (Grundriß) und von vorne
(Aufriß).
(b) Eine horizontale Schnittfläche im Keil in der Höhe z0 hat die Form eines recht-
winkligen Dreiecks (vgl. Abbildung) mit Katheten der Länge x0 und y0 . Zeichne
das Dreieck in beide Risse ein.
(c) Zeige zunächst y0 = 2x0 , x20 = 1 − z02 und begründe, dass die Dreiecksfläche den
Inhalt A = 1 − z02 hat.
(d) Der abgebildete Quader hat als Grundfläche ein Quadrat der Seitenlänge 1 und
die Höhe 2. Aus ihm werden zwei Pyramiden herausgefräst, deren gemeinsame
Spitze der Quadermittelpunkt ist und die als Grundfläche jeweils die Grund-
bzw. die Deckfläche des Quaders haben. Zeige: Die Inhalte der Schnittflächen
in der Höhe z0 durch den Restkörper bzw. durch den Keil stimmen überein.
(e) Begründe: Das Volumen des Keils beträgt V = 34 .
Lösung:
122
6. Trigonometrie
6.1. Winkel im Bogenmaß
1. Füllen Sie folgende Tabelle aus:
Winkel im Gradmaß 20o 260o
7 13
Winkel im Bogenmaß 9
π 8
π
1 13
Lösung: 9 π; 9 π; 140o ; 292,5o
3. Der Winkel π im Bogenmaß ist gleich dem Winkel 180◦ im Gradmaß, d.h.
π = 180◦ .
π
1◦ ist also nichts anderes als eine Abkürzung für die reelle Zahl
.
180
Jeder der folgenden Ausdrücke ist als Vielfaches von π und als Vielfaches von 1◦
anzugeben:
(a) 30◦ (b) (30◦ )2 (c) (302 )◦
30 1
(d) 30 · (1◦ )2 (e) (f)
1◦ 30◦
π π2
Lösung: (a) 30◦ = (b) = 5 π · 1◦ (c) 5 π = 900◦
6 36
π2 π 5400 972000 ◦ 6 1080
(d) = · 1◦ (e) 2
·π = ·1 (f) · π = 2 · 1◦
1080 6 π π2 π 2 π
123
6.2 Berechnungen am rechtwinkligen Dreieck
2. Eine Leiter der Länge 4,7 m wird an eine Wand gelehnt. Zwischen welchen Werten
darf sich ihr Neigungswinkel gegenüber der Wand bewegen, wenn der Fußpunkt der
Leiter mindestens 1 m, aber nicht weiter als 2 m von der Wand entfernt sein soll?
(3 geltende Ziffern)
3. Ein Flugzeug fliegt auf geradlinigem Kurs und in gleichbleibender Höhe von 4000 m
mit einer Geschwindigkeit von 250 ms genau über einen Beobachter hinweg. Wie weit
ist das Flugzeug nach 20 s vom Beobachter entfernt, und unter welchem Winkel gegen
die Horizontale beobachtet er es dann? Fertigen Sie eine Skizze!
←−−−−−−−−− b −−−−−−−−−→
Lösung: 28,82 m
124
6.2 Berechnungen am rechtwinkligen Dreieck
5. Von der Plattform eines 23,8 m hohen Leuchtturmes sieht man mit einem Fernrohr
ein vor Anker liegendes Schiff unter einem Tiefenwinkel von 12,9◦ .
Wie weit ist das Schiff horizontal entfernt, wenn sich das Fernrohr 1,60 m über der
Plattform befindet?
Lösung: ≈ 111 m
A c F B
8. Ein Heißluftballon steigt in 500 m Entfernung senkrecht empor. Man sieht ihn zunächst
unter einem Winkel von 50◦ , einige Zeit später unter einem Winkel von 60◦ und
schließlich unter einem Winkel von 70◦ (jeweils gemessen gegen die Horizontale). Um
wie viele Meter ist der Ballon zwischen den ersten beiden Winkeln gestiegen, um wie
viele Meter zwischen den letzten beiden?
125
6.2 Berechnungen am rechtwinkligen Dreieck
9. Gegeben ist ein gleichschenkliges Trapez ABCD mit den parallelen Grundseiten [AB]
und [CD], wobei AB > CD sein soll. Es sei AB = 2a und AD = a sowie < ) BAD = α
gesetzt.
(a) Zeigen Sie, dass für den Flächeninhalt F des Trapezes gilt:
F = a2 · (2 − cos α) · sin α
(c) Geben Sie die möglichen Werte für die Diagonalenlänge AC in Abhängigkeit
von a an!
√
Lösung: (c) Wegen 0◦ < α < 90◦ folgt a < AC < a · 5
2. Ein Planet hat ein Volumen von V = 4,225 · 109 km3 . Zwei Städte haben, auf der
Planetenoberfläche gemessen, eine gegenseitige Entfernung von b = 3000 km. Wie
lang ist ein Tunnel, der die beiden Städte geradlinig miteinander verbindet?
Lösung: 2000 km
t W
3. Die Höhendifferenz zwischen dem Wasserspiegel ei- HH
nes Sees und einem über dem See gelegenen Hotel
HH
tan β+tan α
Lösung: W P = tan β−tan α · h ≈ 1190 m
126
6.2 Berechnungen am rechtwinkligen Dreieck
.. .
4. Über einen Kanal führt eine Brücke wie .......... ... ....... ←−−−−−−− l = 72 m −−−−−−−→ ...
........ .......................................................................................................................................................................................................................
.......
.......
↑ o ..... ...
o ............
in der Skizze rechts dargestellt. Berech- 31 ....... 44
....... ...
...
...
... .........
...
| ........
....... .........
.
.......
......
nen Sie aus der Brückenlänge und aus den d
.......
.......
.......
.......
....
.....
.....
...
....... .....
.....
beiden Neigungswinkeln die größte Tiefe |
.......
.......
.......
....... .....
.
.....
..
.
↓ ....... .........
d des Kanals. .........
Lösung: 26,7m
←−−−−− a −−−−−→
(b) Berechnen Sie damit <
) BAC und ϕ.
2
Lösung: (a) AC = (a − c)2 + b2 ergibt AC = 170cm. tan (<) OAC) = 1 also <) OAC = 45o .
) BAC) = d ergibt <
(b) sin (< ) BAC = 10,2o . Daraus folgt ϕ = 34.8o .
AC
127
6.2 Berechnungen am rechtwinkligen Dreieck
.
....
.
....
3. Ein Turm der Höhe h = 25 m steht auf ei- .......
.. ... . . . . . . . . .
. .. ...........................
...
........
. ..
nem Hang, der unter dem Winkel β = 28o ....
.
.... ....
.
.
....
....
...
...
. ...
gegen die Horizontale geneigt ist. Die Schat- .
.
.
....
.........................
.
.
.
.
. ...
...
... ......................... ...
. ... ...
tenlänge s = AB des Turms beträgt bei .
.
..... .
.
.... .... ....
. .. ..
.
....
...
... h
.. .... .... .... ...
dem aus der Skizze ersichtlichen Sonnen- ..
..
.
.. . .. ..
.
.. ... ...
.
. .. ..
.
...
...
...
.
.. . . .
.... .... .... .....
stand 45 m. Berechnen Sie den Höhenwinkel ..... .
. .
.
.. ... ...
.
.
.
...
..
...
...
. . ... ... ...........
.... .
. . .....
................................................................
α, unter dem die Sonne erscheint,auf Grad . ....
.......
....
... ....
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. ....... ...
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genau. .
....
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....... .. ..... .......
....... ... ... .. .
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......
. ... .......
... ... .......
... ................
................
..
h + s sin β
Lösung: tan α =
s cos β
liefert α = 49,3◦
128
6.2 Berechnungen am rechtwinkligen Dreieck
h + 2 h sin β 2
Lösung: tan(α + β) = =√ ; α ≈ 19,1◦
2 h cos β 3
5. Die Höhe eines Schlotes soll durch Winkelmessung mit einem Theodoliten bestimmt
werden. Weil der Turmfuß nicht sichtbar ist, wird folgendes Verfahren gewählt: Vom
Punkt A aus wird der Winkel α zwischen der Horizontalen und der Blickrichtung zur
Turmspitze gemessen. Anschließend wird der Theodolit waagrecht in Richtung des
Turms zum Punkt B bewegt und die Messung wiederholt (Winkel β).
(a) Berechnen Sie die Turmhöhe h aus AB = 51,7m, α = 23,650 und β = 26,200 .
(b) Wie ändert sich dieses Ergebnis, wenn annimmt,dass der Messwert von α mit
einem Fehler von ±0,050 behaftet ist? Runden Sie den Wert von h zweckmäßig.
sin α sin β
Lösung: (a) h = · AB = 205,8m
sin (β − α)
(b) Fehler: ca. 4m, h = 206m
Lösung: V = 100,1 m3
Lösung: 33◦
129
6.3 Übergang zum allgemeinen Dreieck
C
(a) Berechnen Sie den Winkel β2 . ......
...... ....
..
.........
...
...
......
. ...
.
...... ...
.
........ ...
... ...
(b) Berechnen Sie den Winkel α. Wel- .
...
.
....
... .
....
.
.
c
.
. ...
...
...
..
...... ...
che Schwierigkeit tritt dabei auf? ..
.
.
.....
.
.
....
....... ...
...
...
.
..... ...
.
Wie ist sie erklärbar? .
.
....
..
..... ... ...
...
...
D .
..
...
........
.. ..........
...
...
... ...... ...
.
...
.
δ1
........
. .
...
(c) Berechnen Sie die beiden Möglich- ..
.
.
..
.
.
............................... .... .. ..
... ..........
......
..
......
...
...
...
b
. .
. ...
keiten für α, wenn δ1 = 17◦ .
.
.. .
...... ...
. ..
.
.
...
.
.
.. .......
...
......
......
e ...
...
...
... ...... ...
.. ......
.. ......... ...
.
... ......... ...
.. ...
(d) Welche Voraussetzung müsste ...
.
...
. .
........
......
...... .
...
....
.
.... ......
.. . ... .... .....
. ..
...... ... .
erfüllt sein, damit es stets genau .
...
..
.
........
... . .
...... β
...... 2....
...
.
... ..... ...... ...
eine Lösung gibt? ... α .
..........................................................................................................................................................................................................................................
...... ..
.. .
A a B
2. Von einer geraden Landstraße zweigt in P nach rechts vorne eine gerade Seitenstraße
nach A ab. Geht man auf der Landstraße 4 km weiter, so führt ein Fußweg unter
einem Winkel von 60◦ nach rechts vorne ebenfalls nach A. Seitenstraße und Fußweg
treffen sich in A unter 45◦ . Nach B, das 5 km von A entfernt ist, führt von P aus eine
6 km lange Seitenstraße unter einem Winkel ϕ nach vorne links.
Erstellen Sie eine saubere Planskizze und berechnen Sie dann den Winkel ϕ auf Grad
genau!
130
6.3 Übergang zum allgemeinen Dreieck
Lösung: 38◦
4. Die Lage eines Punktes P auf einer Karte soll durch ”Vorwärtseinschneiden” be-
stimmt werden. Dazu misst man von zwei trigonometrischen Punkten A und B aus
die Winkel ε =<) BAP und δ =< ) P BA. Im folgenden werden Koordinaten relativ
zu A benutzt: A(0|0) und B(2188,12| − 815,88) (Einheit 1m). Es sei ε = 95,10 und
δ = 18,40 .
(a) Berechnen Sie die Entfernung AB und den Winkel von [AB gegen die x-Achse.
(b) Berechnen Sie AP und die Koordinaten von P .
Lösung: (a) AB = 2335m, Winkel 339,60
(b) AP = 804m mit Hilfe des Sinussatzes, Winkel von [AP gegen die x-Achse:
74,70 , Koordinaten P (213|775).
131
6.3 Übergang zum allgemeinen Dreieck
7. Berechnen Sie im Dreieck ABC mit c = 5,0 cm, sc = 4,0 cm und α = 50o die fehlenden
Winkel und Seiten auf eine Dezimale genau.
8. Gegeben ist das Dreieck ABC durch die Seitenlänge c = 10 cm und die Winkel
α = 60◦ und β = 80◦ .
Berechnen Sie den Inkreisradius % dieses Dreiecks!
Lösung: % ≈ 3,42 cm
A B x D
Lösung: x ≈ 2,61 cm
132
6.3 Übergang zum allgemeinen Dreieck
A B
Lösung: sa ≈ 8,1 cm
√
Lösung: (b): AB = BC = AC = 4 m; SC = SB = 2 13 m; SA = 6 m
(c): 60o
13. Unter dem Sekans bzw. Kosekans eines Winkels α versteht man die Kehrwerte von
Sinus bzw. Kosinus des Winkels α (sofern diese Kehrwerte überhaupt existieren!).
Schreibweise: sec α bzw. csc α
(a) Für welche Winkel sind Sekans und Kosekans jeweils nicht definiert?
(b) Zeigen Sie unter Zuhilfenahme einer übersichtlichen Skizze, dass sich der Um-
kreisradius r eines beliebigen Dreiecks aus den Seitenlängen a, b und c und den
Innenwinkeln α, β und γ wie folgt berechnen läßt:
a b c
r = · sec α = · sec β = · sec γ.
2 2 2
133
6.3 Übergang zum allgemeinen Dreieck
...... .. ..
.. .. ..........
..
.
...
α .... ...
.......
.. ...
....... ...
.
.
.
.
sammen: ..........
.
.......... .......
......
....
..... ..
....... ..
... ..... ..
... .. .
...
.
.. .... ... .
. .
..... ..
sin β .. ...
....
....
.
.....
.....
..
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....
...
...
....
sin α ....
.... ....
.... ..
.... ...
.
. d ...
.
.
... ...
... ... ...
(n: Brechzahl für den Übergang Luft/Wasser; ... ..
... ... ...
... ... .
... ..
... ... ...
hier n = 1,3) ...... .
.....
.......
..
M
(a) Wenn man die gebrochenen Strahlen in der Skizze rückwärts verlängert, so
schneiden sie sich in einem Punkt M 0 . Wie deutet dies ein Beobachter, in dessen
Auge diese Strahlen treffen?
(b) Um wieviel erscheint eine Münze, die in der Wassertiefe d = 3,00 m am Boden
eines Schwimmbeckens liegt, angehoben, wenn in der Zeichnung CA = 0,82 m
und CB = 0,80 m gilt?
Lösung: 86 cm
−
→ −
→
15. Die Kräfte F1 und F2 bilden einen Winkel von 600 . Es ist F1 = 100 N und F2 = 200 N.
Berechnen Sie die Größe der Resultierenden beider Kräfte sowie die Größe der Winkel,
die diese mit den beiden Kräften bildet.
−
→ − →
Lösung: |F1 + F1 | = 265 N, Winkel 19,10 und 40,90 .
Vermessungsaufgaben
1. Vom Punkt T der Talstation einer Tragseilbahn
aus sieht man den Gipfel G eines Berges unter dem G .
Höhenwinkel α = 60o . .. ..
.......
... ....
. ..
Die Seilbahn fährt zunächst a = 994 m weit unter .
... ....
. ....
.
.
einem Steigungswinkel von β = 30o zur Mittelsta-
. ..
.. . .
...
.. ...
. ...
tion M. Dort ist der Winkel γ =< ) GM T = 135o , .
...
.
...
.
.
...
..
..
...
wobei die Punkte T, M und G in einer vertikalen .
.
...
.
.
..
..
... ...
...
Ebene liegen. ..
... ...
..
.
..
.. ...
Wie hoch liegt der Gipfel G im Vergleich zur Tal- .
... ....... ..
... ...
..
.........
.. γ .
..... ........
station T? .
...
a .......
........ M
. .....
... ......
.
....... .............
... ................ ....
αβ
. ...
. ....... ...
..........................................................................................................................................
T
134
6.3 Übergang zum allgemeinen Dreieck
Lösung: 2352 m
3. Auf einer dem Festland vorgelagerten Insel im Meer steht ein Leuchtturm der Höhe
h = F S (vgl. “räumliche“ Abbildung). Um h zu bestimmen steckt man am Strand
eine Standlinie [AB] der Länge 420 m ab und misst die Winkel α = 48,70 , β = 77,20
und den Höhenwinkel δ = 6,20 .
sin β
Lösung: h = tan δ · AB = 55 m
sinq(α + β)
2
P F = P S − h2 = 325 m,
q
2 2
AP = AF + P F − 2AF · P F cos (180o − α − β) = 411 m
4. Von einer geraden Landstraße zweigt in P nach rechts vorne eine gerade Seitenstraße
nach A ab. Geht man auf der Landstraße 4 km weiter, so führt ein Fußweg unter
einem Winkel von 60◦ nach rechts vorne ebenfalls nach A. Seitenstraße und Fußweg
treffen sich in A unter 45◦ . Nach B, das 5 km von A entfernt ist, führt von P aus eine
6 km lange Seitenstraße unter einem Winkel ϕ nach vorne links.
Erstellen Sie eine saubere Planskizze und berechnen Sie dann den Winkel ϕ auf Grad
genau!
135
6.3 Übergang zum allgemeinen Dreieck
Lösung: 38◦
5. Die Lage eines Punktes P auf einer Karte soll durch ”Vorwärtseinschneiden” be-
stimmt werden. Dazu misst man von zwei trigonometrischen Punkten A und B aus
die Winkel ε =<) BAP und δ =< ) P BA. Im folgenden werden Koordinaten relativ
zu A benutzt: A(0|0) und B(2188,12| − 815,88) (Einheit 1m). Es sei ε = 95,10 und
δ = 18,40 .
(a) Berechnen Sie die Entfernung AB und den Winkel von [AB gegen die x-Achse.
(b) Berechnen Sie AP und die Koordinaten von P .
(a) Die Gerade P C schneidet den Umkreis des Dreiecks ABP im Punkt Q. Fertigen
Sie eine Skizze und bestimmen Sie ohne Rechnung die Winkel <) QAB und <
) ABQ.
(b) Berechnen Sie den Winkel zwischen der Halbgeraden [AB und der x-Achse sowie
die Entfernung AB. (Ergebnis: 339,60 , AB = 2335,3m )
(c) Berechnen Sie AQ und die Koordinaten von Q. (Ergebnis: Q(1210| − 1204).)
(d) Berechnen Sie ε =<) BQC und δ =<
) CQA und begründen Sie anschließend
<
) BAP = ε sowie <
) P BA = δ.
(e) Geben Sie an, wie die Koordinaten von P jetzt mit Hilfe der Winkel ε, δ sowie
der Koordinaten von A und B berechnet werden können. Keine Rechnung!
136
6.4 Rechnen mit Winkelfunktionen
(c) Mit dem Sinussatz AQ = 1707m, der Winkel von [AQ gegen die x-Achse ist
339,60 − β = 315,20 = −44,80 . Dies ergibt die Koordinaten Q(1210| − 1204).
−−→ −−→
(d) Mit den Polarwinkeln der Vektoren QB und QC oder mit dem Cosinussatz
erhält man ε = 95,00 und mit der Winkelsumme im Dreieck ABC ergibt sich
δ = 18,50 . Die letzte Behauptung folgt wieder aus dem Umfangswinkelsatz
(e) Man berechnet AP = 806,5m mit dem Sinussatz, der Winkel von [AP gegen
die x-Achse ist ε − 20,450 . daraus können die Koordinaten von P bestimmt
werden.
Bemerkung: Dieses Verfahren, die Koordinaten eines Punkts durch Rückwärt-
seinschneiden zu bestimmen, heißt ”Collinssche Lösung”. Dazu werden in zwei
Schritten, jeweils von der Basisstrecke [AB] aus, Punkte durch ”Vorwärtseinschnei-
den” festgelegt (erst Q, dann P ).
Lösung: 1
10
2. Berechnen Sie tan ϕ ohne Taschenrechner, wenn | cos ϕ| = 26
und ϕ ∈ [90o ; 180o ].
Lösung: −2,4
cos α cos α
−
cos α − sin α cos α + sin α
Lösung: tan 2α
137
6.4 Rechnen mit Winkelfunktionen
1 1
Lösung: (a) sinα (b) sinα (c) |cosα| (d) (cosα)2
sin2 α
1− · tan α
1 − cos α
in der Menge [00 ; 3600 [ und vereinfachen Sie diesen soweit wie möglich.
1
Lösung: 2; Der Term ist nicht definiert für α ∈ {0o ; 90o ; 180o ; 270o }
cos ϕ
9. Der Kotangens eines Winkels ist definiert als cot ϕ = . Gib die Definitions-
sin ϕ
menge an und vereinfache soweit wie möglich:
1 1
+
1 + tan x 1 + cot2 x
2
10. (a) Für welche x ∈ R ist der folgende Term nicht definiert?
π
cos2 ( − x) tan(−x)
2 +
2
1 − sin x π
tan( − x)
2
(b) Vereinfachen Sie den Term soweit wie möglich!
138
6.4 Rechnen mit Winkelfunktionen
Lösung: tan x
12. Zeichnen Sie einen Kreis mit Radius 5 cm. Dieser Kreis sei der Einheitskreis.
(a) Bestimmen Sie mit größtmöglicher Genauigkeit sin 40o und cos 40o und berech-
nen Sie daraus tan 40o .
(b) Bestimmen Sie mit größtmöglicher Genauigkeit den Winkel β im I. Quadranten
so, dass sin β = 0,8.
(c) Veranschaulichen Sie die Gleichung sin 230o = sin 310o . Welche allgemeine For-
mel liegt dieser Gleichung zugrunde?
Lösung: zu (c): sin ϕ = − sin(ϕ + 180o ) = − sin(360o − ϕ) für 0o < ϕ < 90o
cos(90o − α) = sin α
Lösung:
Lösung:
15. Drücken Sie sin α für 0◦ ≤ α < 90◦ durch tan α aus.
Hinweis: Quadrieren Sie zunächst tan α.
tan α
Lösung: sin α = √
(tan α)2 +1
16. Zeigen Sie für 0◦ ≤ α < 90◦ die Gültigkeit folgender Formel:
1
cos α = √
1 + tan2 α
Geben Sie zwei Gründe dafür an, dass diese Formel nicht für alle Winkel im Bereich
0◦ ≤ α ≤ 360◦ gelten kann!
Lösung: Formel liefert z.B. im 2. Quadranten nicht das richtige Vorzeichen für den Kosinus.
Außerdem ist der Tangens für 90◦ und 270◦ nicht definiert.
139
6.4 Rechnen mit Winkelfunktionen
Lösung: −2,4
Anleitung: Führen Sie die auftretenden Winkelfunktionen auf solche mit Argumenten
zwischen 0 und 90 Grad zurück. Eine Berechnung mit Näherungswerten (Taschen-
rechner!) gilt nicht als Beweis.
Lösung:
4. Bestimmen Sie über der Grundmenge [0◦ ; 360◦ [ die Lösungsmenge und stellen
√ Sie sie
1
b 2 cm) graphisch dar: | cos ϕ| ≥ 2 3
im Einheitskreis (1 Längeneinheit =
Lösung: L = {ϕ| 0◦ ≤ ϕ ≤ 30◦ oder 150◦ ≤ ϕ ≤ 210◦ oder 330◦ ≤ ϕ < 360◦ }
7. Bestimmen Sie im Intervall [0o ; 360o ] bzw. [0; 2π] die Winkel im Grad- und Bogenmaß
(auf eine Dezimale genau), für welche gilt: cos x = −0,3759
140
6.4 Rechnen mit Winkelfunktionen
Lösung: δ = 4 · 10n − 4 · 10n−1 = 360 · 10n−2 ist für n ≥ 2 ein ganzzahliges Vielfaches von
360.
sin(4 · 1013 )◦ = sin 40◦ ; ϕ1 = 40◦ ; ϕ2 = 140◦
9. (a) Zeigen Sie, dass es für einen beliebigen im Gradmaß gemessenen Winkel ϕ einen
Z
Winkel ψ ∈ [0◦ ; 360◦ [ und ein k ∈ gibt, so dass gilt:
ϕ = 360◦ · k + ψ
(b) Begründen Sie kurz, warum in der Situation von Teilaufgabe a) gilt:
sin ϕ = sin ψ
(c) Geben Sie in der Situation von Teilaufgabe a) jeweils für ψ ∈ [90◦ ; 180◦ [, ψ ∈
[180◦ ; 270◦ [ und ψ ∈ [270◦ ; 360◦ [ denjenigen spitzen Winkel ω an, dessen Sinus
bis auf das Vorzeichen mit sin ψ übereinstimmt. Welcher Zusammenhang besteht
jeweils zwischen sin ω und sin ψ?
10. (a) Zeigen Sie, dass es für einen beliebigen im Gradmaß gemessenen Winkel ϕ einen
Z
Winkel ψ ∈ [0◦ ; 360◦ [ und ein k ∈ gibt, so dass gilt:
ϕ = 360◦ · k + ψ
(b) Begründen Sie kurz, warum in der Situation von Teilaufgabe a) gilt:
cos ϕ = cos ψ
(c) Geben Sie in der Situation von Teilaufgabe a) jeweils für ψ ∈ [90◦ ; 180◦ [,
ψ ∈ [180◦ ; 270◦ [ und ψ ∈ [270◦ ; 360◦ [ denjenigen spitzen Winkel ω an, dessen Ko-
sinus bis auf das Vorzeichen mit cos ψ übereinstimmt. Welcher Zusammenhang
besteht jeweils zwischen cos ω und cos ψ?
141
6.4 Rechnen mit Winkelfunktionen
11. (a) Zeigen Sie, dass es für einen beliebigen im Gradmaß gemessenen Winkel ϕ einen
Z
Winkel ψ ∈ [0◦ ; 180◦ [ und ein k ∈ gibt, so dass gilt:
ϕ = 180◦ · k + ψ
Für welche Winkel ϕ ist tan ϕ nicht definiert?
(b) Begründen Sie kurz, warum in der Situation von Teilaufgabe a) gilt:
tan ϕ = tan ψ
(c) Geben Sie in der Situation von Teilaufgabe a) für ψ ∈]90◦ ; 180◦ [ denjenigen
spitzen Winkel ω an, dessen Tangens bis auf das Vorzeichen mit tan ψ über-
einstimmt. Welcher Zusammenhang besteht jeweils zwischen tan ω und tan ψ?
Lösung: (a) Division von ϕ durch 180◦ mit Rest; ϕ = 90◦ · (2l + 1), l ∈ Z
(b) Periodizität des Tangens
(c) tan ψ = − tan ω mit ω = 180◦ − ψ
12. Zeichnen Sie einen Kreis mit Radius 5 cm. Dieser Kreis sei der Einheitskreis.
(a) Bestimmen Sie mit größtmöglicher Genauigkeit sin 40o und cos 40o und berech-
nen Sie daraus tan 40o .
(b) Bestimmen Sie mit größtmöglicher Genauigkeit den Winkel β im I. Quadranten
so, dass sin β = 0,8.
(c) Veranschaulichen Sie die Gleichung sin 230o = sin 310o . Welche allgemeine For-
mel liegt dieser Gleichung zugrunde?
Lösung: zu (c): sin ϕ = − sin(ϕ + 180o ) = − sin(360o − ϕ) für 0o < ϕ < 90o
Lösung:
Lösung:
Lösung:
142
6.4 Rechnen mit Winkelfunktionen
cos(−α) = cos α
Lösung:
2π
; 5π 3π 5π 11π 13π
Lösung: L = 3 3 ; 8 ; 8 ; 8 ; 8
3. Für welche k ∈ R hat die folgende Gleichung Lösungen? Diese Lösungen sind nicht
zu bestimmen!
sin(180◦ + ϕ) − cos(90◦ − ϕ) = −2k
Lösung: −1 ≤ k ≤ 1
4. Bestimmen Sie über der Grundmenge [0◦ ; 360◦ [ die Lösungsmenge und stellen
√ Sie sie
1
b 2 cm) graphisch dar: | cos ϕ| ≥ 2 3
im Einheitskreis (1 Längeneinheit =
Lösung: L = {ϕ| 0◦ ≤ ϕ ≤ 30◦ oder 150◦ ≤ ϕ ≤ 210◦ oder 330◦ ≤ ϕ < 360◦ }
Anleitung: Führen Sie die auftretenden Winkelfunktionen auf solche mit Argumenten
zwischen 0 und 90 Grad zurück. Eine Berechnung mit Näherungswerten (Taschen-
rechner!) gilt nicht als Beweis.
Lösung:
143
6.4 Rechnen mit Winkelfunktionen
2 cos x − x cos x = 0
Lösung: L = {2; ± π2 ; ± 3π
2 }
4 sin2 x − 2 sin x = 0
π 5
Lösung: L = {0; 6 ; 6 π; π}
Lösung: L = { π6 ; π π 7 4 3
3 ; 2 ; 6 π; 3 π; 2 π}
11. Zeigen Sie die Gültigkeit der Gleichung sin 345◦ + cos 285◦ = 0!
Anleitung: Führen Sie die auftretenden Winkelfunktionen auf solche mit Argumenten
zwischen 0 und 90 Grad zurück. Eine Berechnung mit Näherungswerten (Taschen-
rechner) gilt nicht als Begründung!
Lösung:
144
6.4 Rechnen mit Winkelfunktionen
13. Bestimmen Sie in der Grundmenge G = [0; 360o [ die Lösungsmenge der Gleichung:
14. Berechnen Sie in der Grundmenge G = [0o ; 360o [ die Lösungen der Gleichung:
Lösung: L = { 21 π; 3
2 π; 0,927; 5,36}
2. Bestimmen Sie über der Grundmenge G = [0◦ ; 360◦ [ die Lösungsmenge der folgenden
Gleichung (4 geltende Ziffern): (1 + 3 cos ϕ) · sin 3ϕ = 0
3. Bestimmen Sie im Intervall [0o ; 360o ] bzw. [0; 2π] die Winkel im Grad- und Bogenmaß
(auf eine Dezimale genau), für welche gilt: cos x = −0,3759
145
6.4 Rechnen mit Winkelfunktionen
R Z
Lösung: (a): Df1 = \ {(2k + 1) · π / k ∈ }; f1 ist ungerade.
(b): Dehnung des Graphen von f0 um den Faktor 2 in x-Richtung liefert den
Graphen von f1 . Eine anschließende Verschiebung um 2 in y-Richtung
nach oben ergibt den Graphen von f2 .
146
6.4 Rechnen mit Winkelfunktionen
R
Lösung: Df,max = \{ π2 + k · π}; k ∈ ; Z
Nullstellen bei x = π4 + k · π2 ; k ∈ Z
Der Graph von f ist symmetrisch zur y-Achse
f (x) = 4 · cos (3x) , g(x) = 3 · sin (2x + 1) , h(x) = sin (2x) · tan x
R R
Lösung: Df = Dg = ; Dh = \ { π2 · (1 + 2k)} , k ∈ Z
f und h sind gerade Funktionen, der Graph von g ist punktsymmetrisch zum Punkt
(−1|0) eines Koordinatensystems.
147
6.4 Rechnen mit Winkelfunktionen
2. (a) Leiten Sie eine Formel zur Berechnung der Nullstellen xn (n ∈ Z) der Funktion
f (x) = sin 2x
her!
(b) Berechnen Sie alle Nullstellen im Intervall [ 1 ; 4 ] mit einer Genauigkeit von drei
geltenden Ziffern!
(c) Wie viele Nullstellen gibt es im Intervall [ 1 ; 10 ]?
(d) Skizzieren Sie den Graphen von f im Intervall [ -4 ; 4 ].
lg(n π) n 1 2 3 4 5
Lösung: (a) xn = ; (b)
lg 2 xn 1,65 2,65 3,24 3,65 3,97
(c) 325 N S
3. (a) Leiten Sie eine Formel zur Berechnung der Nullstellen xn (n ∈ Z) der Funktion
f (x) = sin(log2 x)
her!
(b) Berechnen Sie alle Nullstellen von f im Intervall [ 0,01 ; 1000 ] mit einer Genau-
igkeit von drei geltenden Ziffern!
(c) Wie viele Nullstellen von f gibt es im Intervall [ 1 ; 10100 ]?
(d) Skizzieren Sie den Graphen von f im Intervall [ 0,1 ; 10 ].
n −2 −1 0 1 2 3
Lösung: (a) xn = 2n π ; (b)
xn 0,0128 0,113 1 8,82 77,9 687
(c) 106 N S
148
6.4 Rechnen mit Winkelfunktionen
3 3 5π 5
Lösung: f (x) = · sin x− +
4 2 8 4
(a) Zerlegen Sie den Funktionsterm von f in Faktoren und vereinfachen Sie ihn!
Berechnen Sie die Nullstellen von f und zeichnen Sie den Graphen von f im
Intervall [0 ; 2 π] (x = π =
b 3 cm)!
(b) Der Graph von f könnte auch der Graph einer Kosinusfunktion g(x) = A·cos k x
sein. Berechne A und k und beweise, dass f (x) = g(x) gilt!
(a) Für welchen Winkel ϕ = ϕ1 halbiert die Sehne [AB] die Sektorfläche AS ? Stellen
Sie zunächst eine Gleichung für ϕ1 auf und vereinfachen Sie diese soweit wie
möglich. Zeichnen Sie dann die Graphen der linken und rechten Gleichungsseite
zur Bestimmung einer Näherungslösung für ϕ1 ! Verbessern Sie den graphisch
gefundenen Wert durch Probieren mit dem Taschenrechner auf eine Genauigkeit
von vier geltenden Ziffern!
_
(b) Für welchen Winkel ϕ = ϕ2 ist die Länge des Kreisbogens AB doppelt so
groß wie die Sehnenlänge AB? Stellen Sie zunächst eine Gleichung für ϕ2 auf
und vereinfachen Sie diese soweit wie möglich. Drücken Sie ϕ2 durch ϕ1 aus
Teilaufgabe (a) aus!
149
6.4 Rechnen mit Winkelfunktionen
(a) Geben Sie die Nullstellen dieser Funktion sowie deren gegenseitigen Abstand
an!
(b) Wie ändern sich Amplitude (betragsmäßig größter Funktionswert), Lage und
gegenseitiger Abstand der Nullstellen dieser Funktion, falls
(α) die Parameter a und b verdoppelt werden (bei konstantem c),
(β) die Parameter a und c halbiert werden (bei konstantem b),
(γ) die Parameter b und c halbiert werden (bei konstantem a)?
(c) Wann findet in der Situation von Teilaufgabe b) eine Stauchung, wann eine
Dehnung des Funktionsgraphen in Richtung der x-Achse statt?
R Z
Lösung: (a): Df1 = \ {(2k + 1) · π / k ∈ }; f1 ist ungerade.
(b): Dehnung des Graphen von f0 um den Faktor 2 in x-Richtung liefert den
Graphen von f1 . Eine anschließende Verschiebung um 2 in y-Richtung
nach oben ergibt den Graphen von f2 .
150
6.4 Rechnen mit Winkelfunktionen
11. (a) Welche Wertemenge und welche Periode hat die Funktion
f (x) = 1 + sin( 12 x) D= ? R
(b) Zeichnen Sie den Graphen Gf der Funktion f im Intervall [0; 4π]! (Längeneinheit
1 cm; π bei 3 cm)
Lösung: Wf = [0; 2]; Periode: 4π
13. (a) Zeichnen Sie in dasselbe Koordinatensystem mit verschiedenen Farben im In-
tervall [0; 4π] die Graphen der angegebenen Funktionen.
(Längeneinheit: 1 cm, π ≈ 3)
i. y = 2 · sin(x + 2)
ii. y = 2 · sin[0,5 · (x + 2)]
iii. y = 0,5 cos x
(b) Bestimmen Sie die x-Werte aller Tiefpunkte der drei Funktionen.
Lösung: i) x = 23 π + k · 2π − 2; k ∈ Z
ii) x = 3π + k · 4π − 2; k ∈ Z
iii)x = π + k · 2π; k ∈ Z
14. Wieviele Nullstellen besitzt die Funktion f : x 7−→ sin x · cos x zwischen 50 und
62?
π
Lösung: Nullstellen kπ und kπ + 2 für k ∈ {16,17,18,19}.
R R
Lösung: Df = Dg = ; Dh = \ { π2 · (1 + 2k)} , k ∈ Z
f und h sind gerade Funktionen, der Graph von g ist punktsymmetrisch zum Punkt
(−1|0) eines Koordinatensystems.
151
6.4 Rechnen mit Winkelfunktionen
6.4.3. Additionstheoreme
1. Vereinfachen Sie soweit wie möglich:
x x
cos4 ( ) − sin4 ( )
2 2
Lösung: cos x
2. Berechnen Sie mit Hilfe der Additionstheoreme den exakten Wert von cos 105o !
1
√ √
Lösung: 4 2(1 − 3)
..
.
...
..
.
β ..
.........
........
...... .... ...
.
. .
.. .
... ....... ..... .. ..
... ......... ... . ... ...
.
q q
.
. ...... ..
.... .. ...
.... .
..
.......... α ..
... ..
..
.
.. ..
..
.
.
.........................................................................................................................................................................
O C D
Lösung:
4. Leiten Sie mit Hilfe der Additionstheoreme sin(α + β) = sin α · cos β + sin β · cos α
und cos(α + β) = cos α · cos β − sin α · sin β
die Gültigkeit der Beziehung
5. Leiten Sie mit Hilfe des Additionstheorems cos(α + β) = cos α · cos β − sin α · sin β
die Gültigkeit der Beziehung
cos 2α = 2 · cos2 α − 1
her! Lösen Sie nun unter Zuhilfenahme dieser Beziehung die Gleichung
cos 2α = cos α
152
6.4 Rechnen mit Winkelfunktionen
6. Bestätigen Sie die Additionstheoreme, indem Sie die Aufgaben sowohl direkt“als
”
auch mit Hilfe der Additionstheoreme lösen:
7. (a) Zeigen Sie anhand eines geeigneten Beispiels, dass im allgemeinen gilt:
sin 3x 6= 3 sin x
(b) Stellen Sie sin 3x in Abhängigkeit von sin x dar!
8. (a) Zeigen Sie anhand eines geeigneten Beispiels, dass im allgemeinen gilt:
cos 3x 6= 3 cos x
(b) Stellen Sie cos 3x in Abhängigkeit von cos x dar!
10. Einem Kreis mit Radius √ 1 wird ein regelmäßiges 10-Eck einbeschrieben. Der Umfang
des 10-Ecks beträgt 5( 5 − 1). Berechnen Sie daraus die exakten Werte von
153
6.4 Rechnen mit Winkelfunktionen
11. (a) Das folgende Rechteck kann für beliebige Winkel α > 0 und β > 0 mit α + β <
900 konstruiert werden. Beschreiben Sie knapp, ausgehend vom rechtwinkligen
Dreieck mit der Hypotenuse der Länge 1 und dem Winkel α, eine Reihe mögli-
cher Konstruktionsschritte.
........................................................................................................................................................................................................................
... ..................... ....
. ...
.... .......... .................... ...
.... ..... ........... ...
...
β α .....
.....
.....
...........
................ ...
...
...
...
.....
.....
.....
.....
...........
........... 1
...........
...........
...
...
...
... ..... ........... ...
..... ...........
... .....
.....
...........
.. ...
... ..... .
.. .
...
........... ..
. .... .
... ..... ........... ...... ....
... ..... ........... ..
..... .....
... ..... .......
.....
... ..... ..... ..
... ..... ..... ..
...
.....
..... ..
..... ....
..... ... ....
... ..... ....
... ..... ..... ...
... ..... ..... ...
...
.....
..... ......
. ...
..... ....................... .....
...
...
...
.........
.....
..... ..
.
..... ............
q
.
..
... ...
...
..
..................................................................................................................................................................................................................
(b) Geben Sie die Größe der beiden durch Bögen markierten Winkel mit Hilfe von
α und β an.
(c) Berechnen Sie die Längen der Rechteckseiten und ihrer Abschnitte mit Hilfe der
Sinus- und Cosinuswerte der Winkel α, β und α + β.
(d) Leiten Sie daraus durch Vergleich die Additionstheoreme für sin (α + β) und
cos (α + β) her.
Lösung: (a) Man kann z.B. über der Kathete des ersten Dreiecks ein zweites rechtwinkliges
Dreiecks mit dem Winkel β konstruieren. Das Rechteck ergibt sich daraus mit
Hilfe von Parallelen.
(b) unten β, rechts oben α + β
(c)
sin (α + β)
................................................................................................................................................................................................................
... ................ ...
... ....... .............. ...
... ..... ...........
... .....
..... ...........
. ...
.....
β α .....
.....
.................
...........
...........
...
...
..
....
.....
.....
.....
.....
...........
.. .1
.
............
...
... cos (α + β)
... ..... ...........
........... ...
... ..... ........... ...
.....
.... .....
.....
...........
........... . ...
... ..... ........... .... ... .......
cos β cos α ...
...
.....
cos α
.....
.....
............ ..
............
...
... ..... ......
.... .....
..... ..... ...
..... ..... ..
...
...
.....
..... ..
..... ....
...
...
...
.....
.....
..... sin α ....
.....
....
...
..... ..... ...
...
...
.....
.....
..... .................................
.
.....
. ... sin β sin α
...
...
.......
.....
..... .......... .q
.
... ...
...
... ..... .... .. ..
..............................................................................................................................................................................................................
sin β cos α cos β sin α
154
6.4 Rechnen mit Winkelfunktionen
√
13. Die Seitenlänge eines regulären 10-Ecks mit Umkreisradius 1 beträgt 12 · ( 5 − 1).
Berechnen Sie anhand einer übersichtlichen Skizze die exakten Werte von cos 18◦
und sin 36◦ !
Hinweis: Verwenden Sie die allgemeingültige Beziehung sin 2α = 2 · sin α · cos α !
p √ p √
Lösung: cos 18◦ = 1
4 · 10 + 2 5 ; sin 36◦ = 1
4 · 10 − 2 5
6.4.4. Vermischtes
1. A und B seien die Endpunkte eines Kreisbogens zum Mittelpunktswinkel ϕ.
(a) Für welchen Winkel ϕ = ϕ1 halbiert die Sehne [AB] die Sektorfläche AS ? Stellen
Sie zunächst eine Gleichung für ϕ1 auf und vereinfachen Sie diese soweit wie
möglich. Zeichnen Sie dann die Graphen der linken und rechten Gleichungsseite
zur Bestimmung einer Näherungslösung für ϕ1 ! Verbessern Sie den graphisch
gefundenen Wert durch Probieren mit dem Taschenrechner auf eine Genauigkeit
von vier geltenden Ziffern!
_
(b) Für welchen Winkel ϕ = ϕ2 ist die Länge des Kreisbogens AB doppelt so
groß wie die Sehnenlänge AB? Stellen Sie zunächst eine Gleichung für ϕ2 auf
und vereinfachen Sie diese soweit wie möglich. Drücken Sie ϕ2 durch ϕ1 aus
Teilaufgabe (a) aus!
......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
.
.... ................................................................................................. ..
............................................................ .................................................................. ...
........................................................................................................................ ...
...
... ........................................................................ ... ............................................................................................................... ...
. .. .....................
..........................................................................................................................................................................................................................................................................................
................
... ...
... ........................................................................................................................................................................................................................................................... ...
... ...
... ...
... ...
... ...
... ...
... ...
... ...
... ...
... ...
... ...
... ...
... ..
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(a) Bei ungenauer Ablesung ist die Waage geneigt. Wir nehmen an, dass sie so
gehalten wird, dass sich die Luftblase in der Libelle um einen Millimeter neben
der Mitte befindet. Welche Ungenauigkeit in Grad ergibt sich daraus für die
Neigung der Wasserwaage?
(b) Die Wasserwaage wird benutzt um ein optisches Messgerät horizontal zu justie-
ren, mit dem ein Punkt in einer Entfernung von 100m anvisiert wird. Welche
Unsicherheit in der Höhe ergibt sich unter den obigen Voraussetzungen für die-
sen Punkt.
155
6.4 Rechnen mit Winkelfunktionen
156
Teil III.
Addita
157
7. Zylinder- und Kegelschnitte
7.1. Kegelschnitte
1. Wir stellen uns einen Punkt P vor, der sich auf einer Ellipsenbahn (Halbachsen
b ≤ a) um einen der Brennpunkte bewegt. Der kleinste bzw. √ größte Abstand von
diesem wird mit rmin bzw. rmax bezeichnet. Begründen Sie: rmin · rmax = b.
Lösung:
2. Die Achsen einer Ellipse mit dem Scheitelpunkt A1 (−5|0) liegen auf den Koordina-
tenachsen.
(a) Bestimmen Sie die Mittelpunktsgleichung der Ellipse, wenn der Punkt P (3|2)
auf der Ellipse liegt.
(b) Begründen Sie geometrisch, warum der Punkt Q(3| − 2) ebenfalls auf der Ellipse
liegt.
(c) Die Punkte P und Q bilden zusammen mit den beiden Brennpunkten ein Vier-
eck. Bestimmen Sie auf möglichst einfache Art dessen Umfang und begründen
Sie Ihre Antwort.
x2 y2
Lösung: (a) 52
+ (2,5)2
=1
(b) Symmetrie zur x-Achse
(c) 4 · a = 20
158
8. Informatik
159