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Beispielantwort zum aufgabenorientierten Mini-Projekt „Meine Stadt“ nach einer Idee aus

Dimensionen. Lernstation 10, S. 240.

a)

Beschreibung der Aufgabe: Mini-Projekt „Meine Stadt“

1. Besucht eure Lieblingsstadt im Internet. Was erfahrt ihr dort über eure Stadt? (… .de/.at/.ch/.fl/
…) (Internetrecherche, EA; Präsentation vorbereiten)

Wo liegt sie? Was wird im www über die Stadt präsentiert? Gibt es besondere Sehenswürdigkeiten/
berühmte Menschen/ andere Besonderheiten? Was gefällt euch besonders gut an der Stadt?

2. Stellt euren Mitschülerinnen und Mitschülern eure Stadt vor (ca. 3-5 min). Bereitet für eure
Präsentation ein Plakat, eine OH-Folie, eine Tischvorlage, einen Stadtplan vor.

b)

Merkmal

Die Aufgabe …

Beobachtungen

Versetzt die Lernenden in reale Kommunikationssituationen.


Lernende sprechen miteinander und erzählen/berichten einander von ihrer Lieblingsstadt, wie sie es
auch nach einer Reise tun würden.

Ist bedeutungs- und inhaltsorientiert.

Ausgangspunkt ist die eigene Lieblingsstadt, die Lernenden nehmen aber eine neue Perspektive zu ihrer
Stadt ein: sie erfahren in dieser Aufgabe, wie sich ihre Stadt im Internet darstellt und lernen darüber
vielleicht noch etwas Neues.

Ist an den Ressourcen der Lernenden orientiert.

Lernende lesen und verstehen die Internetseiten, gestützt auf ihr Vorwissen zu ihrer Stadt.

Bei der mündlichen Vorstellung ihrer Stadt können sie auf die Darstellung der Stadt im Internet
zurückgreifen, sie können sie aber auch mit ganz einfachen Hauptsätzen beschreiben. So kann die
Aufgabe Lernenden verschiedener Sprachniveaus angeboten werden.

Ist produkt- bzw. Ergebnisorientiert.

Ergebnis der Aufgabe ist ein mündlicher Text, ein „Bericht“ oder ein „Referat“ von ca. 3-5 min., der
durch eine Illustration gestützt wird. Zuhörer sind die Mitlernenden.
c)

Anforderung

Teilkompetenz

Die Lernenden müssen kennen / wissen / können

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel (Wortschatz, Redemittel, Aussprache, Intonation, Orthographie)

- Den Wortschatz zu Sehenswürdigkeiten und wichtigen Plätzen der Lieblingsstadt kennen,

- Verben wie „unterwegs sein, bummeln, über-/durchqueren“ kennen und verwenden können,

- Modalverben: möchten/mögen, können, dürfen, (nicht) müssen kennen und verwenden


können,

- Redemittel „eine Stadt beschreiben“, „einen Weg beschreiben“ kennen und verwenden können,

-laut und deutlich aussprechen können

Inhaltliches/interkulturelles Wissen

- Sehenswürdigkeiten und Lieblingsplätze in ihrer Stadt kennen,

- Dieses beschreiben können,


-begründen können, warum ihnen etwas gefällt,

Sprachliche Handlungsfähigkeit

- Kursorisch lesen, detailliert lesen und verstehen können,

- Laut und verständlich frei sprechen/vortragen und Bezüge zu der Illustration herstellen können,

- Als Zuhörer positive Hörersignale (hm, Kopfnicken) senden bzw. Rückfragen stellen können,

Mediale Kompetenzen

- Im Internet Informationen recherchieren können,

- Abbildungen auf Vorlagen für Folien und Tischvorlagen kopieren können,

- Ein Textverarbeitungsprogramm bedienen können,

Fähigkeit zu selbstständigem Lernen

- Sich ein Ziel für das Mini-Projekt setzen können,

- Relevante Internetseiten/ Informationen auswählen können,

Fähigkeit zur Verwendung von Lernstrategien


- Inhalte einer Präsentation auf Kärtchen vorbereiten und sich während des Referats an den
Notizen orientieren können,

d)

Rückwärtsplanung: Zielaufgabe: Mini-Projekt „Meine Stadt“

Aktivität1: Ü1, GA:

“Ergänzt mit passenden Verben: bummeln, überqueren – unterwegs sein – benutzen – gehen und bildet
Sätze!”

In meiner Lieblingsstadt kann ich …

Den Platz …

Durch die Straßen …

Am Fluss entlang …

Mit dem Fahrrad …

Den Berg hinauf …

Die Fußgängerzone …
Aktivität 2: Ü2: Rollenspiel „nach dem Weg fragen“, Partnerarbeit, Hilfsmittel: ein Stadtplan für jedes
Team, ein Wörterkasten mit folgenden Wörtern: am, auf, nach links/rechts, geradeaus, zum, über,
mittendrin, zur, an der usw.

Lernende A hat sich verlaufen und fragt eine Passantin: „Wie komme ich denn zu dem Biergarten im
Schlosspark?“

Lernender B gibt Auskunft.

Oder

Aktivität 3: Übung im Plenum: Wortschatz wiederholen in Kombinationen

Alle L stehen auf und gehen – eingeteilt in A und B – durch den Klassenraum. Wenn die Musik/die
Trommel/das Klatschen endet, sucht sich jede/r einen Partner. Lernende A nennt einen Ort/eine
Sehenswürdigkeit (die Brücke, die Einkaufsstraßen, die Altstadt, der Dom, die Freibäder, die Parks usw.)
und Lernender B ergänzt ein passendes Verb, sodass entweder A oder B einen Satz bilden können.
Sollten A/B keinen Satz bilden können, geht A weiter und fragtdie nächste Lernpartnerin / den nächsten
Lernpartner.

Beispiel: A: die Kirchen – B: besichtigen – “Ich besichtige gern die Kirchen in Prag.”

Die Wortschatzkombinationen werden nach der Übung auf einem Lernplakat gesammelt und im
Klassenraum aufgehängt.
Aktivität 4: Vorbereitendes Gespräch über das Mini-Projekt wird in Partnerarbeit geführt.

Leitfragen: “Über welche Stadt wirst du sprechen? Mit welchem Fokus wirst du recherchieren? Wie
willst du die Informationen notieren, damit du dir beim Sprechen helfen kannst? Wie könntest du deine
Stadt anschaulich machen/ präsentieren?”

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