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Jet - zo kommt die Zeit he - ran, die Wan - der - zeit, die
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gibt uns Freud. Wolln uns auf die Fahrt be - ge - ben
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das ist un - ser schön - stes Le - ben; gro - ße Was - ser,
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Berg und Tal, an - zu - schau - en ü - ber all.
4. Mancher hat auf seiner Reis' 5. Morgens, wenn der Tag angeht
ausgestanden Müh und Schweiß und die Sonn am Himmel steht
und Not und Pein, das muß so sein: so herrlich rot wie Milch und Blut:
trägts Felleisen auf dem Rucken, Auf, ihr Brüder, laß uns reisen,
trägt es über tausend Brucken, unserm Herrgott Dank erweisen
bis er kommt nach Innsbruck rein, für die fröhlich Wanderzeit,
wo man trinkt Tirolerwein hier und in die Ewigkeit.
Aus Ditfurth, Fränkische Volkslieder 1855. Später im ganzen deutschen Sprachgebiet verbreitet.