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Buch

Darknet
Die Schattenwelt des Internets
Otto Hostettler
NZZ Libro, 2017 
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Bewertung  Qualitäten

9 Innovativ
Rezension
Ein Schweizer Pass für 900 Dollar, ein US-Führerschein für 60 Dollar,
150 000 Mailadressen für 38 Dollar. Es gibt fast nichts, was man im Darknet
nicht kaufen kann. Der Zugang ist erstaunlich einfach, der Bezug von allem,
was verboten ist – von verschreibungspflichtigen Medikamenten bis zu Auf-
tragsmorden – ebenso. Hut ab vor dem Mut des Autors, in die digitale
Unterwelt einzutauchen und zu Recherchezwecken selbst verbotene Dinge
einzukaufen. Die Hemmschwelle seiner Leser, es ihm gleichzutun, senkt er
damit allerdings gewaltig. Was uns zur Frage führt, ob ihm Staatsanwalt-
schaft und Polizei wohl dankbar sind. Einerseits stellt er ihre Ohnmacht bloß,
andererseits beschreibt er der interessierten Öffentlichkeit – und ihr
empfiehlt getAbstract das Buch –, wie leicht die sperrangelweit offene Tür in
die Katakomben des World Wide Web zu durchschreiten ist.

Take-aways
• Unter dem World Wide Web (WWW) liegt das Deep Web verborgen,
mit Millionen großteils legalen, der Öffentlichkeit aber nicht zugängli-
chen Seiten.
• Eine Teilmenge des Deep Web ist das Darknet, das über einen
speziellen Browser namens TOR zu erreichen ist.
• Daten werden hier mehrfach verschlüsselt und lassen sich nicht nach-
verfolgen.
• Für alles im WWW – Google, Wikipedia, AdWords – gibt es ein
Pendant im Darknet.
• Auch Einkaufen funktioniert genauso. Bezahlt wird meist mit Bitcoins.
• Die Anonymität des Darknets bietet politischen Aktivisten Schutz, aber
auch Kriminellen.
• Täglich werden bis zu 500 000 Dollar im Darknet auf illegalen Markt-
plätzen umgesetzt.
• Den größten Anteil daran haben Drogen und Medikamente, es werden
aber auch Waffen, gefälschte Dokumente oder Auftragsmorde
angeboten.
• Die Blockchain-Technologie wird bald Transaktionen ohne zwischenge-
schaltete Plattform erlauben – ein Albtraum für Ermittler.
• Die Behörden sind überfordert. Kaum haben sie einen Markplatz
geschlossen, übernehmen dessen Konkurrenten das Geschäft.
Zusammenfassung
Was ist das Darknet?
„Edelweiss“ ist gut organisiert. Jeden Tag fährt der Cannabis-Dealer mit
Taschen voller luftgepolsterter Kuverts durch die Schweiz. Seine Ware gibt er
auf verschiedenen Postämtern auf, er will ja nicht, dass die Spur nachverfolgt
wird. Ins Ausland liefert er nicht, aus Furcht vor dem Zoll. Mit den 10 Kilo
Marihuana, die er und seine Freunde pro Ernte einfahren, machen sie
100 000 Franken Umsatz im Jahr. Seine Kunden findet „Edelweiss“ im
Darknet. Dort führt er einen Onlineshop, der sich kaum von denen im offenen
Web unterscheidet. Ins Darknet zu gelangen, erfordert auch keine
besonderen technischen Voraussetzungen. Nur einen TOR-Browser, denn im
Darknet funktionieren Firefox, Chrome, Safari & Co. nicht. TOR steht für
„The Onion Browser“, „Onion“ (zu Deutsch „Zwiebel“) kommt von der zwie-
belartigen Verschlüsselung der Daten, die eine Nachverfolgung fast
unmöglich macht.


„Viele nehmen diese riesige, teils gar nicht sichtbare Welt des


Internets – und damit auch das Darknet – als rechtsfreien
Raum wahr. Doch die Gesetze gelten auch dort.“

Die breite Öffentlichkeit erfuhr erstmals im Juli 2016 von den dunklen
Regionen des Web. Nach einem Amoklauf im Münchner Olympia-Einkaufs-
zentrum wurde bekannt, dass der Täter seine Waffe im Darknet gekauft hatte.
Seither wird dem Darknet fälschlich jegliche Internetkriminalität zugeordnet
– Phishing, Hacking oder Schadprogramme. Das alles jedoch spielt sich im
sichtbaren World Wide Web ab. Darunter liegt das unsichtbare Web, auch
„Deep Web“ genannt. Mindestens zwei Drittel aller Websites finden sich dort,
manche schätzen gar 96 Prozent. Google findet diese Seiten zwar nicht, aber
deswegen sind sie durchaus nicht illegal. Vieles im Deep Web – Bibliotheken,
Datenbanken und Mitgliederbereiche – ist bloß nicht öffentlich zugänglich.
Das Darknet, auch „Onionland“ genannt, liegt in den tiefsten Regionen des
Deep Web. Es verdankt seine Existenz dem – durchaus verständlichen –
Wunsch, sich im digitalen Raum unkontrolliert bewegen zu können. Längst
nicht jeder TOR-Nutzer hat finstere Absichten. Und für Menschenrechtsakti-
visten, Journalisten und Whistleblower ist das Darknet ein Schutzraum, in
dem sie ohne Angst vor Verfolgung Informationen austauschen können. Doch
auch Kriminelle nutzen das Darknet und handeln dort mit Drogen, Medika-
menten, Waffen, Kinderpornografie oder verbotenen IT-Dienstleistungen
(Crime-as-a-Service).
Wie TOR funktioniert
Anfangs, in den 1990er-Jahren, war das Internet eine schier unendliche
Quelle von Wissen und Informationen. Als Regierungen rund um den Globus
(allen voran die USA) begannen, es zu kontrollieren, erkannten politische
Aktivisten wie Julien Assange, dass ihnen nur Verschlüsselung Schutz bot.
Anders als im WWW wird beim Aufruf einer Website im Darknet die IP-
Adresse nicht mitgeliefert. Das Datenpaket bekommt eine mehrlagige „Zwie-
belschale“ übergestülpt und wird von drei zufällig ausgewählten TOR-Statio-
nen, sogenannten Relays, verschlüsselt. Beim jeweils nächsten Knoten wird
die oberste Schale entfernt und immer so weiter, bis eine Rückverfolgung
unmöglich ist. Zusätzlich wechseln die Relays alle zehn Minuten.


„Im Darknet bietet eine rapide wachsende Zahl Händler einer


weltweiten Kundschaft eine schier unglaubliche Palette
illegaler Waren und Dienstleistungen an.“

Für alles, was Sie aus dem offenen Web kennen, gibt es ein Gegenstück im
Darknet. Die Gegenstücke zur Suchmaschine Google sind Grams (hauptsäch-
lich für Drogenthemen), Not Evil, Torch, Ahmia und DuckDuckGo. Das
Gegenstück zur Onlineenzyklopädie Wikipedia heißt Hidden Wiki. Analog zu
Google AdWords können Anbieter mit TorAds Werbung für ihre Seiten
schalten. Und es gibt zwei Schnittstellen zwischen offenem und dunklem
Web, die Informationsportale Deep Dot Web und DarkNet Stats.

Bezahlt wird mit Bitcoins


Im Darknet wird ausschließlich mit virtuellen Kryptowährungen bezahlt.
Außer Bitcoins, der bekanntesten, hat sich auch Ethereum durchgesetzt.
Dank der Blockchain-Technik sind mit beiden Überweisungen von Person zu
Person möglich, ohne zwischengeschaltete Bank. Nutzer legen auf ihrem
Computer einfach ein virtuelles Portemonnaie an („Wallet“), geben die
Adresse des Empfängers ein und Minuten später bekommt dieser das Geld.
Jede Transaktion wird doppelt verschlüsselt. Die Verschlüsselung erfolgt
durch irgendeinen der weltweit verteilten Teilnehmer des Systems. Das
macht das Nachverfolgen einer Transaktion schwierig, aber nicht unmöglich.

“ ”
„Wenn man das Internet mit einem Meer vergleicht, bewegen
wir uns mit Google, Facebook & Co. nur an der Oberfläche.“

Den Banken sind die Kryptowährungen natürlich ein Graus, untergraben sie
doch ihr Geschäftsmodell. Obendrein machen sie ihnen Arbeit: Tauscht
jemand in großem Umfang sein Vermögen in Bitcoins um, ist der Verdacht
auf Geldwäsche gegeben und sie müssen den Vorgang den Behörden melden.
Allgemein gilt: Wer sich nur in der realen Welt aufhält, braucht keine
Bitcoins. Wer seine Dienste aber im Internet anbietet, schätzt sie.

Was Sie im Darknet kaufen können


Die Marktplätze im Darknet sind genauso aufgebaut wie die im offenen Web.
Jeder kann sich gegen eine Gebühr von 100 bis 250 Franken als Händler
eintragen lassen. Von seinem Umsatz liefert er rund 5 Prozent an die
Plattform ab.


„Weil China die Website der New York Times bereits seit


mehreren Jahren blockiert, können Bürgerrechtler nur dank
TOR die Zeitung lesen.“

Es gibt fast nichts, was Sie im Darknet nicht kaufen könnten: Waffen,
gefälschte Pässe, gestohlene Kreditkarten, gehackte PayPal-Konten. Ein US-
Führerschein kostet 65 Dollar, ein Schweizer Pass 900 Dollar. Zehn falsche
50-Euro-Noten gibt es für 8 Dollar. Auch erhältlich sind radioaktives
Polonium 210, Gifte, Waffen und Sprengstoff samt Bombenbauanleitung.
Und natürlich kriminelle IT-Dienstleistungen: gehackte Software, Passwort-
listen, Phishing-Seiten, Hacking-Tools, Malware und Spionagetrojaner.
Kunden können damit ihren Feinden böse Pornos auf den Computer laden
oder sie so lange mit Mails bombardieren lassen, bis ihr Mailserver zusam-
menbricht. Verprügeln, vergewaltigen, ermorden – alles hat seinen Preis,
gestaffelt nach dem Bekanntheitsgrad des Opfers. Allerdings ist diese
schwarze Ecke des Darknets vergleichsweise klein. Den weitaus größten
Raum nimmt der Handel mit Drogen und verschreibungspflichtigen Medika-
menten ein.

Shopping im digitalen Supermarkt


Der Weg ins Darknet ist nicht viel anders als der zu Amazon, er führt nur
eben über den TOR-Browser. Einige wenige Plattformen verlangen eine
Empfehlung durch ein bestehendes Mitglied. Die Shops sind so aufgebaut wie
jede andere Onlineplattform auch. Kunden laden ihre Wallets mit Bitcoins
auf, legen die Ware in den Einkaufswagen und gehen zur Kasse. Auf Wunsch
können sie ihr Geld auch auf einem Sperrkonto parken und erst freigeben,
wenn die Ware bei ihnen angelangt ist. Bei den Verkäufern können Sie sich
getrost auf die Bewertungen früherer Kunden verlassen, umgekehrt warnen
einander auch die Verkäufer vor schlechten Kunden.

„Am häufigsten stehen die Ermittler in ihrer Arbeit an, wenn


es um die Analyse der Kommunikation und der Finanzströme
geht.“

Zu Recherchezwecken gab der Autor sieben Medikamentenbestellungen auf.


Fünf kamen nach wenigen Tagen an, zwei wurden aus ungeklärten Gründen
nicht bearbeitet, das Geld wurde aber anstandslos rückerstattet. Die Verpa-
ckungen waren ungewöhnlich: Anabolika kamen in luftgepolsterten
Umschlägen, eingewickelt in Bildschirmreinigungstücher, Cannabis in DVD-
Hüllen, Betäubungsmittel in Kindergeschenkpapier. Die Margen sind astro-
nomisch: Bei den Testbestellungen betrugen sie 269 bis 1347 Prozent. Das
Risiko, als Händler erwischt zu werden, ist gering, aber vorhanden. So
mancher Anbieter lässt sich durch Recherche in Foren oder anderen Markt-
plätzen identifizieren.

Wilder Westen im Web


Der wohl bekannteste Marktplatz im Darknet war die Silk Road, um
2010 entstanden, 2013 spektakulär geschlossen. Die Ermittler kamen dem
damals 29-jährigen Gründer Ross William Ulbricht nur durch Zufall auf die
Spur. Routinemäßig öffnete der kanadische Zoll ein Paket und fand darin
neun Identitätsausweise – verschiedene Namen, aber alle mit Ulbrichts Bild.
Er wurde gefasst und wegen Drogenhandel, Hacking, Betrug und Geldwäsche
zu zweimal lebenslänglich verurteilt. Danach ging es erst richtig los. Jetzt
übernahmen Silk Roads schärfste Konkurrenten den Markt: Black Market
Reloaded, Sheep Marketplace und Chiefly. Neue kamen hinzu: Pandora,
Agora und Evolution. Genau einen Monat und drei Tage nach der Schließung
der Silk Road eröffnete Silk Road 2.0. Drei Monate später war das gleiche
Transaktionsvolumen erreicht. Das Treiben währte ein Jahr. Dann nahmen
die Behörden in einer internationalen Aktion Dutzende illegale Marktplätze
vom Netz und verhafteten die Betreiber. Kurz darauf begann das Spiel von
Neuem. Zur besten Zeit standen 14 000 Angebote auf Silk Road 2.0. Im
Februar 2017 zeigte AlphaBay, der derzeit führende Marktplatz, bereits
202 500 Angebote. Im Schnitt werden täglich illegale Produkte im Wert von
300 000 bis 500 000 Dollar umgesetzt.

Die Schweizer Szene


Kein Zoll, kein Risiko – unter diesem Motto tummelt sich auch in der Schweiz
eine rege Szene. Die meisten Händler sind jung, männlich und technikaffin.
Tagsüber gehen sie normalen Berufen nach, haben Familien, die nichts von
ihrer Nebenbeschäftigung ahnen. Auch die Kunden arbeiten in gehobenen
Berufen. Dealerin „Ponyhof“ berichtet von Ärzten, Bankern und Piloten, die
bei ihr Valium oder Koks kaufen. Würde „Ponyhof“ erwischt, wäre sie nur ein
kleiner Fisch. Selbst wenn sie ins Ausland liefern würde, wäre das Risiko
klein. Einmal im Jahr führen die Ermittler weltweit koordinierte Aktionen
durch. 2016 kontrollierten sie 334 000 verdächtige Sendungen und beschlag-
nahmten 170 340 Pakete im Wert von 53 Millionen Dollar. Sie verhafteten
393 Personen und schlossen 5000 Seiten. Das alles ist aber nur ein Tropfen
auf den heißen Stein.

Was als Nächstes kommt


Amazon-artige Marktplätze sind inzwischen ein alter Hut. Der neue
Schrecken der Ermittler heißt OpenBazaar und basiert auf der Blockchain-
Technologie: keine zentrale Plattform mehr, sondern jeder dealt mit jedem.
Für die Ermittler ist es damit so gut wie unmöglich, Kriminelle einzeln zu
verfolgen. Von den Staatsanwaltschaften bekommen sie wenig Rückende-
ckung. Erstens fehlt dort das technische Know-how, zweitens binden die
geltenden Gesetze den Staatsanwälten die Hände. So wie im Fall des
Marokkaners „F. E.“: Der hatte mit zwei Kollegen die Konten von
133 600 Kreditkartenbesitzern gehackt und leergeräumt. Obwohl sie in
Thailand geschnappt und an die Schweiz ausgeliefert wurden und sogar
geständig waren, wurden sie freigelassen: Weil der Schweizer Staat nicht für
Straftaten zuständig ist, die aus dem Ausland verübt werden. Der Fall zeigt
eine grundlegende Tücke der Cyberkriminalität: Sie macht vor keiner Staats-
grenze Halt.

Das Dilemma der Behörden


Der Kanton Zürich wollte das Thema professionell anpacken und gründete
eine interdisziplinäre Expertentruppe, die später mit anderen Kantonen zu-
sammenarbeiten sollte. Bis 2015 wollte man 30 Spezialisten anheuern. Ende
2016 war gerade die Hälfte im Dienst. Spezialisten sind rar und die
Wirtschaft bezahlt ihnen mindestens das Doppelte. Kaum ist einer gefunden,
ist er auch schon wieder abgeheuert.

“ ”
„Paradoxerweise erfordern die Ermittlungen im hoch techni-
sierten Darknet geradezu klassische Methoden.“

Die Kriminellen im Darknet machen sich offen über Polizei und Staatsanwalt-
schaft lustig. Was sie aber vergessen: Sie hinterlassen auch im offenen Web
Spuren. Silk-Road-Gründer Ross Ulbricht stolperte über einen unvorsichti-
gen Post, den er im WWW hinterlassen hatte, um auf seinen neuen
Marktplatz aufmerksam zu machen. In kriminalistischer Kleinarbeit
arbeiteten sich die Ermittler bis zu solchen Posts zurück. Oft zeigen Seiten im
WWW wie im Darknet dieselben Logos, Fotos, Textpassagen, über die man
die Betreiber findet. Oder die Händler sind eitel und lechzen nach Kundenbe-
wertungen, die Hinweise auf ihre Person geben. Manche verkaufen ihre Ware
auch auf der Straße und werden dort ausgeforscht.
Staatstrojaner, Europol und Weltpolizei
Ab September 2017 steht den Schweizer Behörden mit einem neuen Nach-
richtendienstgesetz auch staatliche Ausspähsoftware offen, sogenannte
Staatstrojaner. Diese werden verdächtigen Personen in den Computer einge-
schleust. Das Schweizer Gesetz erlaubt das allerdings nur bei schweren
Straftaten und verlangt, dass drei Instanzen die Aktion absegnen: das Bun-
desverwaltungsgericht, der Sicherheitsausschuss des Bundesrats und der
zuständige Bundesrat. Das Ganze ist ein Papiertiger: Die Händler können sich
über einen USB-Stick ins Darknet einwählen. Dabei werden keinerlei sensible
Daten auf dem Computer gespeichert.


„Im Kampf gegen die Schwarzmärkte im Darknet und gegen


Cyberkriminelle im Allgemeinen schließen sich Ermittlungsbe-
hörden international mehr und mehr zusammen.“

Um so wie die Kriminellen über alle Grenzen hinweg handeln zu können,


müssen sich die Behörden zusammenschließen. Europol will eine Taskforce
für länderübergreifende Aktionen bilden, die USA – die sich den Behörden
anderer Länder gegenüber unkooperativ verhält – eine Art Weltpolizei. Der
Dealer „Edelweiss“ hat deswegen keine schlaflosen Nächte. Er weiß, dass er
nur ein kleiner Fisch ist, der kaum je erwischt werden wird. Sein Traum ist,
mit Bitcoins zu spekulieren und damit ein richtiges Vermögen zu machen –
groß genug, um sich zur Ruhe setzen zu können.

Über den Autor


Zwei Jahre war Otto Hostettler für seine Masterarbeit in Economic Crime
Investigation im Darknet unterwegs. Unter notarieller Aufsicht trat er dort
selbst als Käufer auf.

Dieses Dokument ist für den persönlichen Gebrauch von Amina Abderrahmane
(0810@bluewin.ch) bestimmt.

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