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Die Lunge ist ein lebenswichtiges Organ. Sie ermöglicht die Atmung und sorgt dafür, dass der
Sauerstoff aus der Atemluft in das Blut und damit in den gesamten Körper gelangt.
Die Funktion der Lunge besteht darin, dem Körper Sauerstoff zuzuführen und verbrauchte Luft
(Kohlendioxid) abzuführen. Sauerstoff ist lebensnotwendig, weil der Körper ihn bei der
Verbrennung von Nahrungsstoffen zur Energiegewinnung braucht. Dabei entsteht als
Abfallprodukt (neben Wasser) Kohlendioxid, das zur Entsorgung abgeatmet werden muss.
Die Luft, die wir einatmen, tritt in die Nase oder den Mund ein, strömt durch den Rachen
(Pharynx) und den Kehlkopf (Larynx) und gelangt in die Luftröhre (Trachea). Die Luftröhre teilt
sich in zwei hohle Röhren, die Bronchien genannt werden. Der rechte Hauptbronchus (Bronchus
ist das Wort für einen der Bronchien) versorgt die rechte Lunge; der linke Hauptbronchus
versorgt die linke Lunge. Diese Bronchien teilen sich dann in kleinere Bronchien auf. Die kleinen
Bronchien teilen sich in immer kleinere hohle Röhren, die Bronchiolen genannt werden – die
kleinsten Luftröhren in der Lunge. Der medizinische Begriff für alle Luftröhren von Nase und
Mund bis zu den Bronchien ist „die Atemwege“. Die unteren Atemwege stammen vom
Kehlkopf. Am Ende der kleinsten Bronchiolen befinden sich winzige Luftsäcke, die Alveolen
genannt werden. Alveolen sind von einer sehr dünnen Zellschicht ausgekleidet. Sie haben auch
eine ausgezeichnete Blutversorgung. Die winzigen Alveolen sind der Ort, an dem Sauerstoff ins
Blut gelangt und Kohlendioxid (CO2) das Blut verlässt.
Morbus Parkinson
Hyposmie oder Mikrosmie ist eine verminderte Fähigkeit zu riechen und Gerüche zu erkennen
- Sensory
Was ist der Unterschied zwischen Anamnese und der regulären Beurteilung?
Soll der Patient alle Medikamente einnehmen, die auf Ihren Aufzeichnungen standen?
PFLEGEMAβNAHME
A.Beobachtuungskriterien
B. ABEDL – Kommunizieren, sich bewegen
Dem 67-jährigen Theo Gärtner ging es schon seit Tagen zusehends schlechter. Er hatte jetzt
bereits seit acht Jahren die Parkinson-Krankheit. Ganze zwei Jahre hatte es gedauert, bis
ein Arzt die richtige Diagnose stellte. Bis dahin war es eine Odyssey, die ihn zum
Orthopäden („meine Beine sind so schwer...“), zum Internisten („ich fühle mich oft schwach.
Vielleicht ist es mein Herz?“) und auf Drängen einer Freundin zum Psychiater geführt hatte
(„ich muss mich zu allem zwingen.“). Die anfänglichen Symptome wurden, wie häufig,
fehlgedeutet. Der Psychiater hatte tatsächlich behandlungsbedürftige depressive Symptome
festgestellt, war aber auch auf die motorische Verlangsamung aufmerksam geworden, die
andere Ärzte als Alterserscheinung abgetan hatten. Da er mit dieser Krankheit nicht mehr so
vertraut gewesen war, überwies er Theo Gärtner an einen Neurologen, der dann nach einer
ausgiebigen Untersuchung und einigen Tests die Diagnose Parkinson-Krankheit stellte. Nun
war endlich Hilfe in Sicht, denn die L-Dopa-Gabe ließ Herrn Gärtner eine ganze Weile
regelrecht aufblühen. Auch die Stimmung und die Antriebskraft hoben sich wieder. Doch vor
etwa einem Jahr ließ die Wirkung der Medikamente allmählich nach. Andere Medikamente
halfen zwar, aber eher in dem Sinne, dass sie die Verschlechterung abbremsten. Nunmehr
war die Krankheit voll ausgebrochen. Das Gehen war nur mithilfe seiner Frau und einem
Rollator möglich. Auch das Essen fiel ihm schwer. Die Bissen mussten mundgerecht
geschnitten werden und er konnte kaum die Gabel selbstständig zum Mund führen. Seine
Frau fürchtete sich vor dem Zeitpunkt, an dem sie ihn füttern wird müssen. In den Nächten
musste er mindestens einmal zur Toilette geführt werden und er konnte sich nicht ohne ihre
Hilfe im Bett umdrehen. Damit sie den nötigen Schlaf fand kam ab und zu ein Student, der
die Arbeiten in der Nacht übernahm. Die Verdauung war in den letzten Monaten immer
schlechter geworden und hatte jetzt ein Ausmaß erreicht, dass der Hausarzt Herrn Gärtner in
ein Krankenhaus einwies.
Arbeitsauftrag:
1. Lesen Sie sich in Ruhe das Fallbeispiel durch, beantworten Sie anschließend die
nachfolgenden Fragen.
2. Was kommt ihnen als aller erstes in den Sinn, wenn Sie diesen Fall lesen?
-Ich glaube, dass sich die Parkinson-Krankheit von Herrn Gartner verschlimmert. Anfangs
wurden die Symptome von Ärzten verschiedener Fachrichtungen falsch interpretiert.
3. Wie entsteht diese Erkrankung, nennen Sie Symptome, die auftreten können.
Wenn der Dopaminspiegel sinkt, führt dies zu einer abnormalen Gehirnaktivität, die zu
Bewegungseinschränkungen und anderen Symptomen der Parkinson-Krankheit führt.
Symptome sind Zittern, verlangsamte Bewegung (Bradykinesie), steife Muskeln, beeinträchtigte
Körperhaltung und Gleichgewicht, Verlust automatischer Bewegungen, Sprach- und
Schreibänderungen.
4. Wie kann man den Betroffenen helfen?
helfen Sie ihnen bei einigen Aufgaben wie Putzen oder Kochen.
5. Was tut die Pflege bei M. Parkinson?
mit dem Patienten kommunizieren und dem Patienten gegenüber eine vorurteilsfreie Haltung
einnehmen und seinen Gefühlen und Sorgen aktiv zuhören, den Patienten beobachten und das
Energieniveau und die Ausdauer beurteilen, und wie sich diese auf den Atemstatus auswirken,
müssen wir auf einen geeigneten Toilettensitz und geeignete Utensilien achten für den
Patienten.
6. Planen Sie ein Beratungsgespräch für Herrn und Frau Gärtner. Wie gehen Sie Schritt
für Schritt vor.
- Die erste ist, den Patienten und das Familienmitglied zu begrüßen. Grenzen setzen
durch Eine genaue Einordnung des Beratungsauftrages wie das Ziel des Gesprächs
- Das Problem Bescreiben
- 4. Ziele vereinbaren
- lass sie mit dem arzt sprechen.