14.04.2001
Liedschaffen Mozarts
Bayerisch-österreichischer Raum:
wenig Interesse, die protestantischen Lieder zu übernehmen; eigene Entwicklung mit Betonung
des musikalischen Elements (prima la musica)
Einflüsse:
- italienische Oper
-Vorstadtkomödie
- Bänkelsänger
Mozart : "entführung aus dem Serail" und "Zauberflöte" von Vorstadtkomödie beeinflusst.
Mozart KV 520
Vor der 2 Strophe Zäsur mit einer viertelpause... tonmalerische Umsetzung der züngelnden
Flammen. es kommen verminderte Septakkorde um den Schmerz zu unterstreichen.
ab Takt 11 beginnt eine chromatische polyphonie (er sang nicht mir allein)..
Takt 12 aufgreifen des Motives der Flammen, gekoppelt an einen Orgelpunkt. Takt 15 Wechsel
der Motivik zur chromatik.
ab Takt17 wieder ganz Stark Polyphon. Takt 19 letztes aufgreifen des Klagemotivs.
Mozart KV472
Der Zauberer
Lied für eine Singstimme mit Klaierbegleitung
Text von Christian Felix Weiße
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04.04.2002 gefehlt!!!
11.04.2002 gefehlt!!!!
18.04.2002
Hintergrund:
20er Jahre, 1918 Beginn der Weimarere Republik-- demokratisches System in Deutschland (Ende
des 1 WK)
Parlament für alle Partein geöffnet-- Politische Situation destablisiert.. Putschversuche (ua von
Hitler)
Vorbild: Beggar´s Opera von John Gay (1728, Parodie auf Höndels opera seria)
Dreigroschenoper (UA 1928, Parodie auf die Höndel- Renaissance der 20er Jahre).
Bert Brecht
Kurt Weill:
1900 in Dessau geboren
Lehrer: Engelbert Hunperdink
1920: Berli, Bussonie wird sein neuer Lehrer (Anti-Wagner-Haltung), Werke vor 1925 und nach
1933-- Transzendente (religiöse) Elemente (z.B. in 1 Sinfonie "Recordare"
ab 1927 Zusammenarbeit mit Brecht--- Erneuerung des Musikalischen Theater ("Episches
Theater"
-Opernreperoir durch Tegie und Bühnenbild erneuert (Richard Wagner wird überwunden)
Neue Formen des Bühnenbaus
G.f. Händel-Rennaissance : Gegenposition zu Wagner (abstrakter Bühnenraum)
Vorbild für Brecht/Weill : Zeitoper anstelle eines historisierenden Theaters: neue zeitgemäße
Kostüme und Bühnenbild
ab 1928 Weltwirtschaftskriese- Wiederaufleben der Operetten
Zur Dreigroschenoper:
UA 31.01.1928
Zum Text:
Anspielungen an bilishe oder liturgishe Sprachformeln : Vorbild Luthers Bibelsprache:
musikalische Gestaltung:
4 verschiedene Arten von Nummern
rein instrumentale nummern
personencharakterisierende Nummern
kommentierende, situationsbezogene Nummern
finalis
Overtüre
Weill versucht den Menuettcharakter zu parodieren.
Bestzung ist "Jazzbandartig".
viel chromatik, schiefe Intonation, Bionalität...
Morgenchoral Nr2
Auch einfach gestrickt,,, Weill stellt einen größeren Dramaturgischen zusammenbau... das Motiv
des Leierkastens bleibt auch hier erhalten,
ABA Form
Kanonensong: Nr 7
ABA Form,
rhythmik dem Foxtrott entnommen
06.06.2002
b. hat die ersten Striechquartette 1798 komponiert, angeregt duch Haydn. Haydn hatte zu dieser
Zeit schon viele qualitativ hochwertige Streichquartette komponiert.
Beethoven hat für seine Streichquartette viele Skizzen gemacht. An seinen Streichquartetten kann
man wieder sehr gut seine 3 Schaffensperioden nachvollziehen.
Erstmals wird nicht mehr nur 4 Sätzig komponiert, sondern auch 5,6 oder 7 Sätzig. Die Sätze
gehen zäsurlos ineinander über.
Beethoven hat selbst su op131 einige interessante Bemerkungen gemacht.
neue Satztechnik
hernehmen von verschiedenen Ideen/Motiven
Sehr Phanasievoll
Auffällig ist gleich einmal die völlig neuartige Anlage des Streichquartettes.
kontrapunktische Satztechnik
Fuge
Harmonik ist sehr offen (fast schon Richtung Wagner)
1Satz
Thema ist ein Fugenthema, 4 taktig.
der Einsatz des Comes ist reall. Der Beginn ist in cis-moll, der Comes in fis-moll --
Subdominantverhältnis.
es gibt einen freien Kontrapunkt. Der erste Thematische Abschnitt endet in Takt 16. Takt 17
Fortspinnung beginnt...
ab Takt21 Zwischenspiel beginnt -- Themenkopf, bricht schnell wieder ab. Themenkopf kommt
immer wieder vor.
Takt 35... in der Bratsche tritt das Thema wieder auf. Zweite Durchführung beginnt. dauert bis
Takt 38, ab Takt 29 Zwischenspiel.
Takt 40 -- Tonartwechsel -- Takt 46 Themenkopf erscheint wieder. Themenfrei bleibt Beethoven
bis Takt takt 53 im Chello. Dritte Durchführung beginnt--- Beethoven hält sich doch an das
Prinzip von Durchführung und Zwischenspielen.
Takt 57 Beginn des neuen Zwischenspiels.
Auffällig ist bis dahin das viele Synkopen und Stereotyp viele Viertelnoten verwendet werden.
Ab takt 57, Achtelnoten bestimmen das Bild bis Takt 65.... Orgelpunkt.
Das thema wird jetzt in den Taktschwerpunkten verschoben.
Takt 68 Zwischenspiel beginnt. Arbeit mit Imitationen
Takt 93 Bratsche hat das Thema.... 5 Durchführung beginnt. einen Takt später in der 2
Geige.....ENGFÜHRUNG.
Takt 107 fünftes Zwischenspiel beginnt. Takt 110 -113 Thematischer Teil. Ab Takt 113 kommt
wieder ein Thementeil--- Teil endet in CIS-DUR, und bleibt nur auf Cis stehen... fungiert als
Leitton.
2Satz
Erstes Thema ist 8 taktig.... Periodenhaft... ab Takt 9 thema ist in der Bratsche. bis takt 16 --
Nachsatz. Danach Fortspinnung des Themas. bis Takt 24. Es gibt kein zweites Thema weil kein
charakter und tonartwechsel
Takt 56 tempowehsel.... Takt 60 Forte und dominanttonart.
ab Takt84 Teil A kommt wieder--
diese Fortspinnung läuft weiter bis takt 133. Deutlicher Rückgriff auf Teil B.... abwechsel von
Forte und Pianostellen. Takt 158 Thema A in der Cellostimme. takt 170 Codabeginn....
imitationsprinzip.
Unisonosteigerung 175 Zweite Takthälfte.. Steigerung zum Fortissimo. überleitung zum 3 Satz.
3Satz
Rezitativ. Freier Aufbau.
13.06.2002
SEMESTERZUSAMMENFASSUNG
Für Mozart waren die Lieder eher Gefälligkeitsstücke.... waren ihm nicht wichtig..
ab1887 bestärkte beschäftigen mit Liedermm, texte sind volkstümlichhaft, derb. generell ist in
der Klassik das LIed nicht so bedeutungsvoll wie in der Romantik.
andere Lieder:
Komm lieber Mai
das Veilchen
Sehr wohl bedeutend sind aber die Melodien von so manchem Volkslied, das von Mozart oder
Beethoven in anderen Werken verwendet wurde.
Enwicklung des Liedes:
Norddeutschland: Starke prägung durch den Protestantismus . Text ist sehr wichtig
Bayrisch-Österreichischen Raum
war hauptsächlich Katholisch... Lied war viel stärker von der Oper beeinflusst. ist sehr konträr
zum Norddeuschen Lied..Prima la Musika
Auch die Vorstadtkomödie/Fänchelsängerals wichtiger einfluss.
Einfluss von Deutschen Singspielen.
Titel stammt von einem Cantus Firmus.. ist aber ursprünglich ein weltliches Werk.
WICHTIG:
Besetzung
Teile von Messen
Zahlensymbolik
Notation (Mensuralnotation)
Tonarten (Dur-Mollharmonik, Kirchentonarten)
Lebensdaten:
Flucht aus Ungarn
Zusammenarbeit mit Stockhausen
Abwenden von der elektronik
Darmstadt
ab 1960 eigener Stil wird entwickelt, sehr separiert von den anderen üblichen
Kompositionstechniken --Mikropolyphonie
Werke:
Atmospheres (Orchester)
Volumina(Orgel)
Nouelles Aventures(es wird nur mehr mit Lauten/Geräuschen/Mimik gearbeitet )
Le grand macabrre (Oper)
Ad Lux Aeterna
Text
Besetzung
Aufbau des Werkes, wie wird Struktur/Gliederung erzeugt
Klangphänomene
Jazzharmonik/rhyhmik
wie ist Weill einzuorden
Soziologischen Intentionen
politische hintergründe
verbindung mit Brecht
Gegenströmung gegen die Rennaicance der Händelopern.
Lehrer war Engelbert Humperdinck
Verbindung mit Bussoni
Musikalische Gestaltung (vier Ideen der Opbernkomposition)
Instrumentierung: Saxophon ist wichtig -- verbindung zum Jazz
nähe der Dreigroschenoper zur Geschichte vom Soldaten von Strawinsky
Die Entwicklung der SHF und der Sinfonie ist am Beispiel Haydn am besten nachvollziehbar
3 Epochen
Barock/Vorklassik nähe zur Suite, lose Reihung von sätzen Einflüsse waren Wagenseil,
Monn
1781-89
Sinfonische Form wird sichtbar, wechselwirkung mit Mozart, Klarinetten,
Mannheimer Schule
Ab 1790 Klassischer Sinfonietyp ist ausgebildet, Londoner Sinfonie, alle Sinfonien bis auf
eine haben eine langsame Einleitung, Sinfioniern waren auftragswerke, einfluss war die
neopolitanischee Opernsinfoniea (3Sätzigkeit)
Entstehungsgeschichte
Aufbau des Werkes
Thema von Kunst der Fuge, Musikalisches Opfer
Idee des Werkes (wieso ist erste Fuge als riccercar bezeichnet)
Parallelen zur Kunst der Fuge
Triosonate (Wieviel Sätze, ...)
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