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Gruppe 2:

Thanh Chung Chu


Van Phuc Nguyen
Minh Tuan Doan
Thi Minh Chau Nguyen
Tuan Nguyen

Ausscheidung von Harnstoffen, Stuhl,


Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen

Inhalt
I. Ausscheidung von Harnstoffen
II. Stuhl
III. Appetitlosigkeit
IV. Übelkeit und Erbrechen

I. Ausscheidung von Harnstoffen:


Synonym: Carbamid, Carbonyldiamid, Kohlensäurediamid
lateinisch : urea

Definition:

 Harnstoff ist das Endprodukt des Harnstoffzyklus, der im menschlichen Körper der
Entgiftung des im Aminosäureabbau anfallenden Stoffwechselgiftes Ammoniak dient.

Abhängig:

• Dabei ist die Harnstoffausscheidung von der Wasserdiurese abhängig.


• Der pH-Wert des Bluts entscheidt die Harnstoffsynthese.
• Bei Azidose wird die Harnstoffsynthese zugunsten der hepatischen Glutaminsynthese reduziert und
der Stickstoff als Ammoniak im Urin ausgeschieden.

Symptome:

• Mögliche Symptome bei erhöhten Harnstoffwerten sind Müdigkeit, Kopfschmerzen, Fieber,


vermehrtes oder vermindertes Wasserlassen oder Schmerzen dabei.
• Erhöher Harnstoff im Urin weist auf eine Nierenerkrankung hin und erfordert eine sofortige
Behandlung.

II. Stuhl:
 Stuhl entsteht bei Verdauungsvorgängen im Darm und besteht zu einem hohen
Anteil aus Wasser
Lage:
 Stuhl wird hauptsächlich im Mastdarm gespeichert, bevor er ausgeschieden wird.

Zusammensetzung und Struktur:


 Den festen Anteil bilden unverdaute Reste der Nahrung, überwiegend die
unverdaulichen Ballaststoffe.
 Dazu kommen abgestoßene Zellen der Darmschleimhaut und Schleim.
 Bakterien und andere Mikroorganismen der normalen Darmflora sowie deren
Gärungs- und Fäulnisprodukte machen ebenfalls einen beachtlichen Teil des
Trockengewichts des Kots aus.

Manche Krankheiten verändern den Stuhl.


 So können Blut- oder Eiterauflagerungen Reizdarmerkrankungen, Infektionen,
Tumoren oder Hämorriden anzeigen.
 In Verbindung mit Durchfällen, Bauchschmerzen und Bauchkrämpfen weisen Blut
und Schleim manchmal auf eine Darmentzündung (Enteritis), Colitis ulcerosa oder
Crohn-Krankheit hin.
 Bei Darminfektionen und Verdauungsstörungen findet sich vermehrt unverdaute
Nahrung im Stuhl.
 Liegt eine Infektion mit Parasiten wie Würmern vor, können auch diese im Stuhl mit
abgehen.
 Andere Erkrankungen führen dazu, dass der Stuhl die Beschaffenheit, die Farbe oder
den Geruch verändert.

III. Appetitlosigkeit:

Definition: Appetitlosigkeit bedeutet einen herabgesetzten Antrieb zur Nahrungsaufnahme

Ursachen:
 Stress, Liebeskummer o. Ä., Depression, Magersucht.
 diverse Krankheiten wie:
 Magenschleimhautentzündung,
 Magen-Darm-Grippe,
 Lebensmittelvergiftung,
 Hepatitis,
 Leberzirrhose,
 Gallensteine,
 Bauchspeicheldrüsenentzündung,
 Blinddarmentzündung,
 Migräne, Infektionen)
 Medikamente, Alkohol- oder Drogenmissbrauch.

Therapie:
 Behandlung von körperlichen Erkrankungen im Zusammenhang mit Appetitlosigkeit:
Z.B:
 Magenschleimhautentzündung
 Magen-Darm-Grippe
 Lebensmittelvergiftung
 Hepatitis, Leberzirrhose oder Gallensteine.
 Bauchspeicheldrüsenentzündung
 Blinddarmentzündung, Migräne, Infektionen

 Sinneswahrnehmung und Appetit:


 Versuchen Sie daher, Mahlzeiten so zuzubereiten und anzurichten, dass sie Lust
darauf bekommen.
 Öfters kleine Mengen essen.
 Bereiten Sie sich Zwischenmahlzeiten vor, die Sie zu beliebigen Zeiten essen können.
 Neigen Sie dazu, das Essen zu vergessen, setzen Sie sich eine Erinnerung, zum
Beispiel im Smartphone.
 Bei Hunger essen.
 Appetitanregende Kräuter und Gewürze.

IV. Übelkeit und Erbrechen:


Definition:
 Übelkeit ist ein unangenehmes Gefühl im Oberbauch mit Appetitverlust und ggf.
Druck-/Krampfgefühl im untern Schlund.
 Bei Erbrechen schließlich kommt es zur Entleerung von Mageninhalt über die
Speiseröhre und den Mund.
Ursachen:
 Vergiftungen, Alkohol und Nikotin, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Nervosität.
 Leistenbruch, Blinddarmentzündung, Magengeschwür, Leberentzündung (Hepatitis),
Leberversagen, Nieren- oder Gallenkolik,
 Nierenbeckenentzündung, Herzschwäche/-infarkt, Sonnenstich und Hitzschlag,
Migräne, Schlaganfall durch Hirnblutung.
 Störung des Gleichgewichtssinns bei Reisen mit Schiff/Flugzeug/Auto/Bus/Bahn
 Schwangerschaft (auch Eileiterschwangerschaft), Medikamente

Therapie:
 Behandlung von körperlichen Erkrankungen im Zusammenhang mit Appetitlosigkeit
 Gegen Übelkeit und Erbrechen aufgrund von Migräne oder einer Chemotherapie
werden in der Regel Antiemetika wie Metoclopramid und Domperidon verordnet.
 Tritt die Übelkeit als Nebenwirkung eines Medikaments auf, kann der Arzt
gegebenenfalls ein anderes Präparat empfehlen oder die verordnete Dosis ändern.
 Kommt es aufgrund von Übelkeit zu starkem Erbrechen, können Infusionen sinnvoll
sein, um die verlorene Flüssigkeit im Organismus rasch zu ersetzen.

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