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Unter antibiotischer Therapie mittels Rocefin (Ceftriaxon), Mukolytika- und intermitierender

O2-Gabe besserte sich der Zustand des Patienten zusehends. Die Entzündungswerte fielen
unter fortgesetzter antibiotischer Therapie schnell ab, radiologisch zeigten sich die Infiltrate
gut rückläufig.

Die stationäre Aufnahme der Patientin erfolgt bei infektexazerbierter COPD mit produktivem
Husten und anfangs rezidivierender deutlicher pulmonaler Spastik. Unter antibiotischer
Therapie mit Rocephin, Sekret lösenden Maßnahmen, intermittierender O2-Gabe, passagerer
hoher Kortisontherapie und inhalativer Therapie konnte eine langsame Befundbesserung
erzielt werden. Bei deutlich erhöhten Blutdruckwerten verordneten wir Amlodipin 10 1-0-½
und gaben bei leichten Unterschenkelödemen Torem. Wir empfehlen die
Sauerstoffheimtherapie weiter bis zu 16 Stunden am Tag. In gebessertem Allgemeinzustand
konnten wir Frau Middendorf am 09.03.2012 in Ihre weitere ambulante Betreuung entlassen.

Der Patient wurde mit oralem Gliukokortikoid ausschleichend behandelt.

Wir nahmen Herrn Klasen direkt auf unserer Intensivstation wegen akuter Luftnot. Der
Patient war vor kurzem in der stationären Behandlung bei uns und wurde am 29.01 entlassen.
Engmaschige Exazerbationsrezidiv belastet sehr die Lebensqualität des Patienten. Obwohl die
kapillare BGA nur partiale respiratorische Insuffizienz zeigte, war der Patient sehr
symptomatisch mit deutlicher pulmonalen Spastik. Hier handelt sich um COPD Typ C, der
ein höheres Risiko für Symptome -Verschlechterung durch besondere Berücksichtigung der
Anzahl an durchgemachten Exazerbationen hat. Aus diesem Grund haben wir ein
pulmonologisches Konsil für Therapie-Optimierung organisiert. Die Mobilisierung des
Patienten war kompliziert wegen Erstickungsangszustände.
Unter antibiotischer Therapie mit Rocephin, Sekret lösenden Maßnahmen, intermittierender
O2-Gabe, passagerer hoher Kortisontherapie und inhalativer Therapie konnte eine langsame
Befundbesserung erzielt werden. Im Verlauf konnten wir gute GBA-Werte dokumentieren.
Derzeit besteht noch keine Indikation zur Langzeitsauertofftherapie.

Die stationäre Aufnahme des Patienten erfolgte bei infektexazerbierter COPD mit
produktivem Husten und anfangs rezidivierender deutlicher pulmonaler Spastik. Unter
initialer Kortison-Gabe, antibiotischer Therapie mit Unacid, Sekretlösenden Maßnahmen und
inhalativer Therapie konnte eine klinische Besserung der Symptomatik erzielt werden. Bei
multiplen VES haben wir die Therapie mit niedrigdosiertem ßeta-Blocker angefangen. Wir
empfehlen eine Vorstellung bei dem niedergelassenen Pulmonologe und natürlich einen
Nikotinkarenz. In gebessertem Allgemeinzustand konnten wir Herrn Brüllke am 12.06.2013
in Ihre weitere ambulante Betreuung entlassen.

Die stationäre Aufnahme des Patienten erfolgte nach Verlegung aus Klinikum Hellerden bei
exazerbierter COPD mit produktivem Husten und anfangs deutlicher pulmonaler Spastik.
Unter am Anfang permanenter später intermittierender O2-Gabe, inhalativer beta-2-
Adrenorezeptor Antagonisten Gabe, Kortison Stoßtherapie und inhalativer, schleimlösender
Therapie, konnte klinische Besserung erzielt werden. Wir haben einen Termin für die
Ganzkörperplethysmographie am 29.11.2012 um 12.30 in der pulmonologischer Abteilung
Klinikum Hellersen organisiert. Die bisherige Medikation wurde angepasst.
Bei bestehender Amaurosis fugax links und Amaurosis rechts nach mehreren Augen-
Operationen, sieht der Patient nur mit rechter ca. Auge 10 %. So wurde eine Pflege-Stufe I
organisiert für Medikamente, bzw. Sprays Einnahme unter Aufsicht.
In gebessertem Allgemeinzustand konnten wir Herrn Prange am 22.11.2012 in Ihre weitere
ambulante Betreuung entlassen.
COPD
Die stationäre Aufnahme der Patientin erfolgte bei infektexazerbierter COPD mit
produktivem Husten und anfangs rezidivierender deutlicher pulmonaler Spastik. Unter
antibiotischer Therapie mit Rocephin, Sekret lösenden Maßnahmen, intermittierender O2-
Gabe, passagerer Kortisontherapie und inhalativer Therapie konnte eine langsame
Befundbesserung erzielt werden. Die bisherige Therapie wurde angepasst. Die Patientin
klagte über Spiriva Unverträglichkeit, so dass dieses pausiert wurde. In weiterem Verlauf
entwickelte die Patientin wässrige Durchfälle mit Elektrolytenverschiebung und Exikkose,
mikrobiologisch konnten wir eine Clostridieninfektion nachweisen, so dass nach Isolierung
der Patientin eine orale Behandlung mit Metronidazol begonnen wurde. Unter dieser Therapie
kam es rasch zur Besserung des Zustandes, so dass wir die Patientin in gebessertem
Allgemeinzustand am 28.06.2012 in Ihre weitere ambulante Betreuung entlassen werden
konnten.

Wir nahmen Herrn Fries zur Abklärung einer Dyspnoe stationär auf. Die Röntgen-Thorax-
Untersuchung zeigte keine Akutpathologika. Eine akute Lungenembolie haben wir mittels des
d-dimeren Tests aufgeschlossen. Unter antibiotischer Therapie mit Rocephin, Sekret lösenden
Maßnahmen und inhalativer Therapie konnte eine langsame Befundbesserung erzielt werden.
Bei den erhöhten Blutdruckwerten haben wir 24-Stunden Blutdruckmessung durchgeführt.
Die durchgeführte Lungenfunktionsuntersuchung zeigte eine kombinierte Ventilationsstörung.
Bei V.a. neu manifestierte COPD empfehlen wir eine Vorstellung für eine
Bodyplethysmographie bei dem niedergelassenen Pulmonologen.

Die stationäre Aufnahme der Patientin erfolgte wegen zunehmender Dyspnoe. Die Röntgen-
Thorax-Aufnahme zeigte einen verbreiterten Hilus links. Mittels CT-Thorax haben wir eine
akute Lungenembolie bzw. Raumforderung ausgeschlossen.
Echokardiographisch kam es zu einer Cor pulmonale zur Darstellung. Die durchgeführte
LUFU, Body-Plethysmographie und BGA zeigten einen mittelschwergradige obstruktive
Ventilationsstörung passend zu COPD (beruflich Friseurin gewesen), trotz dass die Patientin
nie geraucht hat. Laut pulmonologischem Konsil haben wir eine probatorische antiobstuktive
inhalative Therapie mit Spiriva respimat 2-0-0 und Foradil DA 1-0-1 eingeleitet. Laut
konsiliaricher Empfehlung haben wir einen Sauerstoffkonzentrator für Zuhause bestellt. Wir
empfehlen die Sauerstoffheimtherapie mit 1 Liter pro Minute bis zu 16 Stunden am Tag.
Wir forcierten die bestehende diuretische Therapie, wodurch konnten wir eine
Gewichtsreduktion von ca. 4,4 Kg erreichen.
Aus kardiologischer Sicht, sahen wir dekompensierte Herzinsuffizienz (Cor pulmonale), bei
neumanifestierter COPD, mit sekundärer Stauungsdermatitis. Wir planen eine invasive-
kardiologische Abklärung mittels Herzkatheteruntersuchung am 24.10 und bitten um eine
Einweisung für stationäre Aufnahme am 22.10.2013. In gebessertem Allgemeinzustand
konnten wir Frau Mankel am 12.09.2013 in Ihre weitere ambulante Betreuung entlassen.

Wir nahmen Herrn Demirci wegen einer akuten Luftnot direkt auf unserer Intensivstation auf.
Auskultatorisch konnte deutliche pulmonale Spastik abgehört werden. Unter intravenöser
beta-2-Adrenorezeptor Antagonisten-, Theophylin- und Kortisonstoßgabe bzw. unter
inhalativer und schleimlösender Therapie, konnte eine klinische Besserung erzielt werden.
Die BGA (nach der Therapie) zeigte einen normalen Gasaustauschbefund.
Die der Rö-Thorax-Untersuchung waren basale Pleuraschwielen bei postentzündlichen
Veränderungen zu sehen. Wir empfehlen eine Vorstellung bei dem behandelnden
Pulmonologe.
In gebessertem Allgemeinzustand konnten wir Herrn Demirci am 23.10.2013 in Ihre weitere
ambulante Betreuung entlassen.

Wir nahmen Frau Roos wegen einer zunehmenden Belastungsdyspnoe zur Abklärung
stationär auf. Die kapillare BGA zeigte eine partiale respiratorische Insuffizienz, Rö-
Thoraxaufnahme - beidseitige Plauraergüße. Es erfolgte kombinierte orale diuretische
Therapie.
Die durchgeführte LUFU, Body-Plethysmographie und BGA zeigten eine
mittelschwergradige obstruktive Ventilationsstörung passend zu COPD. Bei einer leeren
pulmonalen Vorgeschichte der Patientin wurde ein pulmonologisches Konsil im Klinikum
Hellersen organisierten. Hier handelt sich um COPD Typ D. Laut pulmonologischem Konsil
leiteten wir eine Therapie-Optimierung und Sauerstoffheimtherapie an.
Unter intensivierter diuretischer Therapie konnte eine langsame Befundbesserung erzielt
werden.
Wir empfehlen die Sauerstoffheimtherapie mit 1 Liter pro Minute bis zu 16 Stunden am Tag
und bei Belastung. Am Entlassungstag lag das Gewicht unter 60,5 Kg. Wir empfehlen
regelmäßige Gewichtskontrollen.
Das mobile Sauerstoffgerät wurde für Zuhause geliefert. Am 18.12.2013 wurde Frau Roos in
Ihre weitere Betreuung entlassen.

Wir nahmen Herrn Piskorz zur Abklärung einer Dyspnoe stationär auf. Die Röntgen-Thorax-
Untersuchung zeigte eine paracardiale Verschattung am ehesten pleuroperikardiale Schwiele.
Laborchemisch sahen wir keine erhöhten Entzündungswerte, sodass wir von einem akuten
Infiltrat ausgegangen sind. Es fiel uns ausgeprägte Anämie. Nach der Anamneseerhebung
berichtete der Patient über regelmäßige rectale Blutung bei bek. Hämorrhoidalleiden. Wir
konnten entleerte Eisenreserve mit laborchemischer mikrozytärer hypochromer Anämie als
Grund für die Belastungsdyspnoe beweisen. Hier erfolgte eine Eisensubstitution mit
Ferrosanol.
Eine akute Lungenembolie haben wir mittels des d-dimeren Tests aufgeschlossen. Die
durchgeführte LUFU zeigte mittlere Obstruktion der Atemwege. Wir leiteten eine inhalative
Therapie mittels Sprays.
Unter ausschleichender Cortison und inhalativer Therapie konnte eine langsame
Befundbesserung erzielt werden.
Bei V.a. neu manifestierte COPD empfehlen wir eine Vorstellung für eine
Bodyplethysmographie bei dem niedergelassenen Pulmonologen. Wegen Hb relevanter
Hämorrhoidallblutung ist eine Vorstellung bei einem Proktologen notwendig.

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