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Frau Lefke wurde wegen einer hypertensiven Entgleisung in unserer Klinik stationär
aufgenommen. Im Rahmen der Abklärung primärer Ursachen fanden sich sonographisch
keine richtungweisenden Befunde. Radiologisch zeigte sich unauffälliger Herz- und
Lungenbefund. Bei deutlich erhöhten Blutdruckwerten wurde die antihypertensive Therapie
angepasst. Unter Anpassung der antihypertensiven Medikation wurden weiterhin hypertensive
Blutdruckwerte dokumentiert. Hier ist eine weitere Optimierung der Therapie vorzunehmen.
Die Hypokaliämie substituierten wir mittels oraler Kaliumchlorid-Gabe.
Bei V.a. Conn-Syndrom (Hypokaliämie, schwer einstellbare arterielle Hypertonie unter 3
Fach-Antihypertensivatherapie) haben wir leicht erhöhten Aldosteron/Renin-Quotienten
festgestellt. Anderseits kann der Bufund falsch erhöht unter der Therapie mit B-Blocker sein.
Der normale Aldosteron-Spiegel spricht eher für eine essentielle arterielle Hypertonie.
Bei erhöhten BZ-Werte modifizierten wir die Insulin-Therapie. Danach lagen die
Blutzuckerwerte im leicht erhöhten Bereich.
Bei beschwerdefreier Patientin empfehlen wir die Fortführung der aktuellen Therapie und
regelmäßige LR-RR-Messung. In gebessertem Allgemeinzustand konnten wir Frau Lefke am
12.07.2012 in Ihre weitere ambulante Betreuung entlassen.