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Der Patient wurde wegen einer rezidivierenden Epistaxis unter hypertensiver Entgleisung

stationär aufgenommen. Trotzt gelegter beidseitiger Nasen-Tamponade, hat der Patient so


lange geblutet, bis der Blutdruck gesenkt wurde.
Es erfolgte eine wiederholte vordere Nasentamponade. Die bisherige Medikation wurde
angepasst (Diovan und HCT eingeleitet). Bei rez. hypertensiver Entgleisung empfehlen wir
eine Vorstellung in der Kardiologie Klinikum Hellersen zur renalen Denervation.

Die Patientin wurde wegen einer Epistaxis unter hypertensiver Entgleisung stationär
aufgenommen. In der chirurgischen Ambulanz wurde eine Nasen-Tamponade gelegt. Unter
Normalisierung des Blutdrucks sistierte das Nasenbluten. Die bisherige antihypertensive
Therapie wurde angepasst (Ramipril wurde erhöht, Metoprolol 100 mg in zwei Dosierungen
verteilt). Nach angepasster Therapie zeigte sich in der durchgeführten Langzeit RR-Messung
ein normales Blutdruckprofil mit erhaltenem Tag/Nacht-Rhythmus.
Nebenbefundlich konnten wir einen Hinweis für asymptomatische Harnwegsinfektion
beweisen. Wir empfehlen eine Urin-Kontrolle und eine ambulante Vorstellung bei einem
niedergelassenen Urologen. Am heutigen Tag konnte Frau Ruhrmann in Ihre weitere
ambulante Betreuung entlassen werden.

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