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Die stationäre Aufnahme der Patientin erfolgte wegen Verdacht auf Ileus bei massiven

diffusen Bauchbeschwerden und Obstipationen über 4 Tagen. Nach Gabe Gastrographin,


zwei Klysma, Infusionstherapie mit Sterofundin, konnte der Patient gut abführen. Radiologich
und sonografisch fand sich kein Hinweis auf Ileus. Der Laborbefund war unauffällig. Die
durchgeführte Abdomensonographie war unauffällig.
Bei Neigung zur Obstipationen empfehlen wir stuhlregulierende Maßnahmen: mehr
Bewegung, viel trinken, mehr Obst und Gemüse essen. Als Dauermedikation empfehlen wir
Laktulose 2x10ml. Wir entließen Herrn Ertekin am 22.12 bei subjektivem Wohlbefinden
wieder in Ihre hausärztliche Betreuung und Behandlung.

Die stationäre Aufnahme der Patientin erfolgte wegen Unterbauchschmerzen und AZ-
Verschlechterung. Urinstatus zeigte einen Nitrit-positiven Harnwegsinfekt bei liegendem
SPK. Es zeigte sich bei der Patientin eine deutliche Trinkschwäche. Bei Hinweisen für ein
ACS haben wir uns für eine konservative Therapie entschlossen. Wir leiteten eine
Thrombozytenaggregationshemmer, ACE-Hemmer und eine empyrische antibiotische
Therapie mit Ciprofloxazin oral und später Ampicillin/Sulbastam intravenös ein. Unter
Schmerztherapie mit Fentanyl-Pflaster(Opiat) aufgrund deutlich gestörter Defekation, leiteten
wir zusätzlich entsprechende Laxantien ein. Klinisch sahen wir kein akutes Abdomen,
sonographisch sahen wir deutliche Koprostase bei Pendelperistaltik und ausgeprägtem
Dickdarmmeteorismus und radiologich fand sich Hinweis auf Dünndarm- und Dickdarmileus.
Nach Gabe von Laxoberal, Bifiteral, zwei Klysmen und Infusionstherapie konnte die Patient
gut abführen. Der Laborbefund war unauffällig.
Bei Neigung zur Obstipationen empfehlen wir stuhlregulierende Maßnahmen . Wir entließen
Frau Junschke am 29.06 bei subjektivem Wohlbefinden wieder in Ihre hausärztliche
Betreuung und Behandlung und verbleiben

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