Liebe Redaktion,

Mein Name ist Adrian Tătar, ich bin 17 Jahre alt und ich finde das Thema „Lesen” faszinierend,
weil es eines von meinen Lieblingshobbys ist. Ich habe auch darüber mit meinem Freunden
gesprochen, wie wir es so oft tun. Ich fand die Meinung der Schüler interessant und ich möchte
diese hier Wiedergeben.
Johanna nutzt jede Gelegenheit, um alles Mögliches zu lesen, während Kai Filme statt Bücher
beforzugt, denn er nicht die Geduld zu lesen hat.
Und wir aben auch Sandra, die liest manchmal, wenn sie Zeit hat. Japanische Comics und Krimi
zum größten Teil.
Endlich, aber nicht zuletzt, es gibt Christian, der liest Zeitungen auf dem Weg zu seiner Oma.
Im Allgemeinen lese ich gerne nicht-fiktionale Bücher über Themen wie Psychologie, Politik
und Geisteswissenschaften statt fiktionaler Geschichten. Egal, was ich lese, mein Ziel ist
dasselbe. Alle Bücher, die ich lese, sollen mir schließlich helfen, mich selbst und die Welt aus
einer anderen Perspektive zu verstehen, sei es biologisch, historisch, antropologisch und so
weiter.
Wenn ich darüber nachdenke, habe ich schon lange kein Buch mehr gelesen, das nichts mit
anderen Perspektiven zu tun hat. Denn genau darum geht es, die Welt um uns herum durch die
Augen anderer Menschen zu verstehen.
Lesen ist für mich mehr als nur ein Hobby, etwas, das ich seit Jahren tue, um die Welt durch
neue Objektive zu sehen. Ich freue mich immer über Neuheit und Vielfalt. Lesen hat diese
Bedürfnisse immer erfüllt. Aber es geht um mehr als das, woran die Leute normalerweise
denken, wenn sie über dieses Thema sprechen. Um über die Idee des Lesens nachzudenken, ist
es notwendig, dass man sich erlaubt, zu transzendieren und einen vollständigen Austausch von
Mentalitäten und Bedingungen zu machen, was für Wesen wie uns sehr schwierig ist.
Wahrscheinlich ist dies das richtige Argument, um gegen jemanden zu verwenden, der
behauptet, kein begeisterter Leser zu sein. Sagen Sie ihm, dass er noch nicht die richtige
Übereinstimmung gefunden hat.

Viele Grüße, Adrian Tătar