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Betriebsanleitung
Inhalt Einführung ..................................... 2
Kurz und bündig ............................. 6
Schlüssel, Türen, Fenster ............ 20
Sitze, Rückhaltesysteme ............. 36
Stauraum ..................................... 65
Instrumente, Bedienelemente ...... 97
Beleuchtung ............................... 135
Klimatisierung ............................ 148
Fahren und Bedienung .............. 157
Fahrzeugwartung ....................... 217
Service und Wartung ................. 261
Technische Daten ...................... 264
Kundeninformation ..................... 280
Stichwortverzeichnis .................. 282
2 Einführung
Einführung
Einführung 3
Hebel ziehen, Neigung einstellen und Pumpbewegung des Hebels Pumpbewegung des Hebels
Hebel loslassen. Sitz muss hörbar nach oben = Sitz höher nach oben = Vorderteil höher
einrasten. nach unten = Sitz niedriger nach unten = Vorderteil niedriger
Sitzposition 3 38, Sitzeinstellung
3 38. Sitzposition 3 38, Sitzeinstellung Sitzposition 3 38, Sitzeinstellung
3 38. 3 38.
8 Kurz und bündig
Außenspiegel Lenkradeinstellung
Instrumententafelübersicht
Kurz und bündig 11
Automatisches Fahrlicht
AUTO = Automatisches Fahrlicht:
Lichtschalter drehen: Scheinwerfer werden au‐
7 = Beleuchtung aus tomatisch ein- und ausge‐
8 = Standlicht schaltet
9 = Scheinwerfer m = Aktivierung oder Deakti‐
vierung der Funktion Auto‐
matisches Fahrlicht
8 = Standlicht
9 = Scheinwerfer
Nebelscheinwerfer
Lichtschalter drücken:
> = Nebelscheinwerfer
r = Nebelschlussleuchte
Kurz und bündig 13
2 = schnell
1 = langsam
P = Intervallschaltung bzw. auto‐
matisches Wischen mit
Regensensor
§ = aus
Zum einmaligen Wischen bei ausge‐
schaltetem Scheibenwischer den He‐
bel nach unten drücken.
Kurz und bündig 15
Hebel drücken.
Waschflüssigkeit spritzt auf die Heck‐
scheibe und der Wischer wird für ei‐ Taste V drücken.
nige Wischbewegungen eingeschal‐
tet. Den Temperaturregler auf die
Die Heizung wird durch Drücken der höchste Stufe stellen.
Taste Ü bedient. Kühlung n ein.
Heckscheibenheizung 3 34. Heckscheibenheizung Ü ein.
Klimatisierungssystem 3 148.
Kurz und bündig 17
Schaltgetriebe
P = Parkstellung
R = Rückwärtsgang
Rückwärtsgang: Nach dem Treten N = Neutral- bzw. Leerlaufstellung
des Kupplungspedals bei stehendem D = Fahrposition
Fahrzeug 3 Sekunden warten, dann
Manuell-Modus: Wählhebel von D
den Knopf am Wählhebel drücken
nach links bewegen.
und den Gang einlegen.
Lässt sich der Gang nicht einlegen, < = Höherer Gang
Wählhebel in Leerlaufstellung führen, ] = Niedrigerer Gang
Kupplungspedal loslassen und wie‐ Der Wählhebel kann nur aus Stellung
der betätigen. Nochmals schalten. P bewegt werden, wenn die Zündung
Schaltgetriebe 3 167. eingeschaltet ist und das Bremspedal
betätigt wird. Zum Einlegen von P
oder R Entriegelungsknopf betätigen.
18 Kurz und bündig
Car Pass
Der Car Pass enthält sicherheits‐
relevante Fahrzeugdaten und sollte
sicher aufbewahrt werden.
Bei Inanspruchnahme einer Werk‐
statt werden diese Daten zur Durch‐
führung bestimmter Arbeiten benö‐
tigt.
Schlüssel, Türen, Fenster 21
Entriegeln Die Einstellung kann im Menü Bei nicht richtig geschlossener Fah‐
Einstellungen im Info Display geän‐ rertür verriegelt die Zentralverriege‐
dert werden. Fahrzeugpersonalisie‐ lung nicht.
rung 3 129.
Die Einstellung kann für den aktuell Entriegeln und Öffnen der
verwendeten Schlüssel gespeichert Hecktür
werden. Gespeicherte Einstellungen
3 22.
Verriegeln
Türen, Laderaum und Tankklappe
schließen.
Taste c drücken.
Zwei Einstellungen sind wählbar:
■ Zum Entriegeln nur der Fahrertür,
des Laderaums und der Tank‐
klappe die Taste c einmal drücken. Taste c bei ausgeschalteter Zündung
Zum Entriegeln aller Türen die drücken. Die Hecktür wird freigege‐
Taste c zweimal drücken ben und kann durch Drücken des
oder Touchpad-Schalters unterhalb des
■ Taste c einmal drücken, um alle Griffs entriegelt und geöffnet werden.
Türen, den Laderaum und die
Tankklappe zu entriegeln Taste e drücken. Zentralverriegelungstasten
Verriegelt bzw. entriegelt alle Türen,
den Laderaum und die Tankklappe
vom Fahrgastraum aus.
24 Schlüssel, Türen, Fenster
Störung im Verriegeln
Funkfernbedienungssystem Die Fahrertür durch Drehen des
Schlüssels im Schloss von Hand ver‐
Entriegeln riegeln.
9 Warnung Einschalten
■ Automatische Aktivierung
Nicht Einschalten, wenn sich Per‐ 30 Sekunden nach Verriegeln des
sonen im Fahrzeug befinden! Ent‐ Fahrzeugs (Initialisierung des Sys‐
riegeln von innen ist nicht möglich. tems)
Hinweis oder Bewegungen den Alarm auslö‐ Die Status-LED ist in den Sensor
Veränderungen im Fahrzeuginnen‐ sen. Auch ausschalten, wenn das oben auf der Instrumententafel inte‐
raum, z. B. das Anbringen von Sitz‐ Fahrzeug auf einer Fähre oder einem griert.
bezügen sowie offene Fenster oder Zug transportiert wird. Status während der ersten
ein offenes Schiebedach, können 1. Hecktür, Motorhaube und Fenster 30 Sekunden nach Einschalten der
die Funktion der Innenraumüber‐ schließen. Diebstahlwarnanlage:
wachung beeinträchtigen.
2. Taste o drücken. Die LED in der LED = Test, Aktivierungsver‐
Einschalten ohne Überwachung Taste o leuchtet maximal leuchtet zögerung.
des Fahrzeuginnenraums und 10 Minuten lang auf. LED = Türen, Hecktür oder
der Fahrzeugneigung 3. Türen schließen. blinkt Motorhaube nicht kom‐
schnell plett geschlossen oder
4. Diebstahlwarnanlage aktivieren. Systemfehler.
Eine Statusmeldung wird im Driver In‐
formation Center angezeigt. Status nach Aktivierung des Sys‐
tems:
Status-LED LED blinkt = System ist aktiviert.
langsam
Bei Störungen Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Ausschalten
Beim Entriegeln des Fahrzeugs wird
auch die Diebstahlwarnanlage deak‐
Wenn Tiere im Fahrzeug zurückge‐ tiviert.
lassen werden, muss die Überwa‐
chung des Fahrzeuginnenraums und
der Fahrzeugneigung abgeschaltet
werden, weil laute Ultraschallsignale
Schlüssel, Türen, Fenster 29
Klappen
ausgespart. Geräte für die elektroni‐ Fenster nur unter Beobachtung Leichtes Drücken bzw. Ziehen bis
sche Datenerfassung und Abgaben‐ des Schließbereiches schließen. zum ersten Einrastpunkt: Fenster be‐
zahlungen müssen in diesen Berei‐ Sicherstellen, dass nichts einge‐ wegt sich so lange nach oben bzw.
chen angebracht werden. Ansonsten klemmt werden kann. unten, wie der Schalter betätigt wird.
kann es zu Fehlfunktionen in der Da‐ Stärkeres Drücken bzw. Ziehen bis
tenerfassung kommen. Zündung einschalten, um die elektri‐ zum zweiten Einrastpunkt und dann
sche Fensterbetätigung zu benutzen. loslassen: Fenster bewegt sich auto‐
Manuelle Spannungsreserve aus 3 158. matisch mit aktiver Schutzfunktion
nach oben bzw. unten. Zum Anhalten
Fensterbetätigung den Schalter noch einmal in die
Die Seitenscheiben lassen sich mit gleiche Richtung bewegen.
Handkurbeln betätigen.
Schutzfunktion
Elektrische Trifft die Scheibe während der auto‐
matischen Schließbewegung ober‐
Fensterbetätigung halb der Fenstermitte auf einen Wi‐
derstand, wird sie sofort gestoppt und
9 Warnung wieder geöffnet.
Sonnenrollo
Höheneinstellung
Knopf drücken, Höhe einstellen und
einrasten.
Rückenlehnen Sitzhöhe
9 Warnung
Verstauen Sie keine Gegenstände
unter den Sitzen.
Sitzposition einstellen
Armlehne FlexConsole-Armlehne
Standardarmlehne
Komforteinstieg
Die äußeren Sitze der zweiten Sitz‐
reihe können nach vorne geklappt
werden, um den Einstieg auf die Sitze
der dritten Sitzreihe zu erleichtern.
■ Freigabehebel ziehen, Rücken‐
lehne umklappen und den Sitz
nach vorne bewegen.
Sicherstellen, dass der Sitz einras‐ In der Standardposition können die Umstellen von der Standard- zur
tet. drei Sitze der zweiten Sitzreihe ein‐ Komfortsitzposition
zeln in der Längsrichtung verschoben ■ Kopfstütze des mittleren Sitzes
Komfortsitze werden. durch Betätigen der Rastfeder nach
Die Sitze können auf zwei unter‐ ■ Griff unter dem Sitz ziehen, Sitz unten schieben 3 36.
schiedliche Arten benutzt werden: verschieben, Griff loslassen und
Als Standardsitz: Alle drei Sitze sind Sitz einrasten lassen.
verfügbar und individuell einstellbar.
Als Komfortsitz: Nur die äußeren
Sitze können benutzt werden, mit
einer noch komfortableren Einstel‐
lung als in der Standardposition.
Sitzposition einstellen
■ Tasten links und rechts neben der ■ Lasche ziehen, Neigung einstellen,
Kopfstützenöffnung des mittleren Lasche loslassen und Rücken‐
Sitzes drücken und beide Armleh‐ lehne einrasten lassen.
nenteile an die Rückenlehne zu‐
rückklappen. 9 Warnung
■ Rückenlehne des mittleren Sitzes
aufrichten. Position durch Ziehen Die senkrechte Position der
an der Lasche einstellen. Rückenlehnen nur zur Optimie‐
rung des Laderaums nutzen, nicht
Achtung als Sitzposition.
Komforteinstieg
Achtung Sitze der dritten Sitzreihe
Die äußeren Sitze der zweiten Sitz‐
reihe können nach vorne geklappt 9 Warnung
Mit Sitzen in der Komfortposition:
werden, um den Einstieg auf die Sitze
der dritten Sitzreihe zu erleichtern. ■ Nicht die Komforteinstiegsfunk‐
Beim Einstellen und Umklappen
tion verwenden.
■ Freigabehebel ziehen, Rücken‐ der Sitze bzw. Rückenlehnen der
lehne umklappen und den Sitz ■ Nicht an der Lasche ziehen, um zweiten oder dritten Sitzreihe da‐
nach vorne bewegen. die Neigung der Rückenlehne rauf achten, dass Hände und
zu verstellen. Füße nicht im Bereich der beweg‐
Dies würde Schäden an den Sit‐ lichen Teile sind.
zen verursachen. Verstauen Sie keine Gegenstände
unter den Sitzen.
Zurückklappen eines Sitzes nach
Sitze niemals während der Fahrt
Nutzung der Komforteinstiegsfunk‐
einstellen, da sie sich unkontrol‐
tion
liert verschieben könnten.
■ Den Sitz zuerst in die gewünschte
Position schieben und dann die Rü‐ Nur mit eingerasteten Sitzen und
ckenlehne aufrichten. Rückenlehnen fahren.
Sicherstellen, dass der Sitz einras‐
tet.
48 Sitze, Rückhaltesysteme
Sitze aufrichten
■ Schutzmatte falten 3 84 und La‐
deraumabdeckung abnehmen
3 82.
Sicherheitsgurte 9 Warnung
Sicherheitsgurt Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt an‐
legen.
Nicht angeschnallte Personen ge‐
fährden bei Unfällen die anderen
Fahrzeuginsassen und sich
selbst.
Hinweis
9 Warnung Dreipunkt-Sicherheitsgurt
Sicherstellen, dass die Gurte nicht
durch Schuhe oder scharfkantige Anlegen
Gegenstände beschädigt oder ein‐ Unsachgemäßer Umgang (z. B.
geklemmt werden. Darauf achten, Aus- oder Einbau der Gurte) kann
dass kein Schmutz in die Gurtaufrol‐ zum Auslösen der Gurtstraffer füh‐
ler gelangt. ren.
Höheneinstellung
9 Warnung
Gurt nicht über harte oder zer‐
brechliche Gegenstände in den
Taschen der Kleidung führen.
Benutzung von
Sicherheitsgurten während der
Schwangerschaft
Sicherheitsgurt ordnungsgemäß
anlegen und einrasten lassen. Nur
dann kann der Airbag schützen.
Seiten-Airbag
Die Stellung mit Hilfe des Zünd‐ Bei deaktiviertem Airbag besteht erkennbar, deshalb darf niemand auf
schlüssels wählen: für einen Erwachsenen auf dem dem Beifahrersitz Platz nehmen. Um‐
OFF* = Beifahrer-Airbag ist deakti‐ Beifahrersitz tödliche Verlet‐ gehend eine Werkstatt kontaktieren.
(aus) viert und löst bei einer Kol‐ zungsgefahr. Status nur bei stehendem Fahrzeug
lision nicht aus. Die Kon‐ mit ausgeschalteter Zündung ändern.
trollleuchte OFF* (aus) Der Zustand bleibt bis zur nächsten
leuchtet dauerhaft in der Änderung erhalten.
Mittelkonsole. Es kann ein
Kindersicherheitssystem Kontrollleuchte für Airbag‐
gemäß Tabelle abschaltung 3 110.
Befestigungsplätze des
Kindersicherheitssystems
eingebaut werden 3 60.
Keine erwachsene Person
darf auf dem Beifahrersitz
Platz nehmen.
ONV = Beifahrer-Airbag ist akti‐
(ein) viert. Ein Kindersicher‐
heitssystem darf nicht in‐ Wenn die Kontrollleuchte
stalliert werden. „ONV“ (EIN) nach dem Einschalten
der Zündung etwa 60 Sekunden lang
aufleuchtet, wird das Beifahrer-Air‐
9 Gefahr bag-System im Fall eines Aufpralls
ausgelöst.
Bei aktiviertem Airbag besteht für
ein Kind in einem Kinderrückhal‐ Wenn beide Kontrollleuchten gleich‐
tesystem auf dem Beifahrersitz zeitig aufleuchten, liegt ein System‐
tödliche Verletzungsgefahr. fehler vor. Der Systemstatus ist nicht
58 Sitze, Rückhaltesysteme
Kinderrückhaltesys‐ werden; andernfalls besteht bei korrekter Verlauf des Gurts bei einem
Kind von weniger als 150 cm Körper‐
teme Auslösen des Airbags Lebensge‐
fahr für das Kind. größe kaum möglich ist, empfehlen
wir dringend die Verwendung eines
Kindersicherheitssystem Dies ist vor allem dann der Fall, geeigneten Kindersicherheitssys‐
wenn auf dem Beifahrersitz Kin‐ tems, auch wenn dies aufgrund des
Wir empfehlen das Opel Kindersi‐ dersicherheitssysteme verwendet
cherheitssystem, das speziell auf das Alters nicht mehr gesetzlich vorge‐
werden, mit denen das Kind mit schrieben ist.
Fahrzeug abgestimmt ist. Blickrichtung nach hinten beför‐
Bei Verwendung eines Kindersicher‐ dert wird. Sicherstellen, dass das einzubau‐
heitssystems die folgenden Nut‐ ende Kindersicherheitssystem mit
zungs- und Einbauanweisungen so‐ dem Fahrzeugtyp kompatibel ist.
Wahl des richtigen Systems
wie die mit dem Kindersicherheitssys‐ Die Rücksitze sind am besten zum Sicherstellen, dass das Kindersicher‐
tem mitgelieferten Anweisungen be‐ Befestigen eines Kindersicherheits‐ heitssystem im Fahrzeug an der rich‐
achten. systems geeignet. tigen Stelle eingebaut wird.
Halten Sie immer lokale oder natio‐ Kinder sollten so lange wie möglich Kinder nur auf der abseits vom Ver‐
nale Vorschriften ein. In manchen mit Blickrichtung nach hinten im Fahr‐ kehr liegenden Fahrzeugseite ein-
Ländern ist die Benutzung von Kin‐ zeug befördert werden. Dies gewähr‐ und aussteigen lassen.
dersicherheitssystemen auf be‐ leistet, dass die Wirbelsäule des Kin‐ Wenn das Kindersicherheitssystem
stimmten Sitzplätzen verboten. des, die noch schwach ausgebildet nicht in Gebrauch ist, den Sitz mit
ist, bei einem Unfall weniger belastet einem Sicherheitsgurt fixieren oder
9 Warnung wird. aus dem Fahrzeug nehmen.
Wenn ein Kindersicherheitssys‐ Kinder unter 12 Jahren mit einer Kör‐
tem auf dem Beifahrersitz verwen‐ pergröße von weniger als 150 cm dür‐
det wird, muss das Airbag-System fen nur in einem für das Kind geeig‐
für den Beifahrersitz deaktiviert neten Kindersicherheitssystem beför‐
dert werden. Geeignet sind Sicher‐
heitssysteme gemäß den Normen
ECE 44-03 und ECE 44-04. Da ein
Sitze, Rückhaltesysteme 59
Hinweis
Kindersicherheitssysteme nicht be‐
kleben und nicht mit anderen Mate‐
rialien überziehen.
Nach einem Unfall muss das bean‐
spruchte Kindersicherheitssystem
ausgetauscht werden.
60 Sitze, Rückhaltesysteme
1 = Nur wenn das Airbag-System des Beifahrersitzes deaktiviert ist. Wenn das Kindersicherheitssystem mit Hilfe eines
Dreipunkt-Sicherheitsgurtes fixiert wird, Höheneinsteller des Sitzes ganz nach oben schieben und sicherstellen, dass
der Sicherheitsgurt vom oberen Befestigungspunkt aus nach vorne verläuft. Die Rückenlehne so weit wie erforderlich
in die aufrechte Position bringen, um zu gewährleisten, dass der Sicherheitsgurt an der Gurtschlossseite fest anliegt.
2 = Sitz mit ISOFIX und Top-Tether-Befestigungsbügeln erhältlich 3 64.
IL = Geeignet für bestimmte ISOFIX Sicherheitssysteme der Kategorien „fahrzeugspezifisch“, „eingeschränkt“ oder
„halbuniversal“. Das ISOFIX Sicherheitssystem muss für den jeweiligen Fahrzeugtyp zugelassen sein.
IUF = Geeignet für ISOFIX Kindersicherheitssysteme der Kategorie „universal“ mit Blickrichtung nach vorn, die für die
Verwendung in dieser Gewichtsklasse zugelassen sind.
X = Kein ISOFIX Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zugelassen.
Sitze, Rückhaltesysteme 63
ISOFIX Kindersicherheits‐
systeme
Getränkehalter im vorderen
Fahrgastraum
Ein Staufach befindet sich neben Nach unten klappen und öffnen.
Zwischen den Sitzen der dritten Sitz‐ dem Lenkrad. Nicht zum Aufbewahren schwerer
reihe befinden sich weitere Getränke‐ Gegenstände verwenden.
halter.
Türfächer
Flaschenhalter In der Verkleidung der Vordertüren
In die Türablagefächer der Vorder- befinden sich kleine Taschen, z. B. für
und Hintertüren sind Flaschenhalter Mobiltelefone.
integriert.
68 Stauraum
Ablagefächer im Dach Ablagefach unter dem Sitz Schubfach unter dem Sitz
Staufach
Zum Öffnen des Ablagefachs die Knopf in der Mulde drücken und Lade
Taste drücken. herausziehen. Maximale Belastung:
Das Fach darf mit max. 0,2 kg bela‐ Unter dem Beifahrersitz befindet sich 3 kg. Zum Schließen hineindrücken
den werden. ein Staufach. Rollo verschieben, um und einrasten.
das Fach zu öffnen bzw. zu schlie‐
ßen. Höchstlast: 1,5 kg.
Stauraum 69
Staufach in der
Standardarmlehne
Achtung
Bei erweitertem Heckträgersys‐
tem und voll beladenem Fahrzeug
wird die Bodenfreiheit verringert.
Auf steilen Straßen und beim Fah‐
ren über Rampen, Bodenwellen
usw. äußerst vorsichtig fahren.
72 Stauraum
9 Warnung
Lasten dürfen nur dann am Heck‐
trägersystem befestigt werden,
wenn das System ordnungsge‐
mäß eingerastet ist. Ist das Heck‐
trägersystem nicht ordnungsge‐ Den Nummernschildhalter anheben Beide Rückleuchten ausklappen.
mäß eingerastet, keine Lasten am und nach hinten klappen.
Heckträgersystem arretieren
System befestigen und das Sys‐
tem zurückschieben. Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Stauraum 73
Achtung
2. Die kurze Halterung am Fahrrad‐
rahmen befestigen. Zum Fixieren Der Spalt zwischen Fahrrad und
den Knopf im Uhrzeigersinn dre‐ Fahrzeug muss mindestens 5 cm
hen. betragen.
Anbaustück befestigen
Wenn mehr als zwei Fahrräder trans‐
portiert werden sollen, muss das An‐
baustück vor dem Anbringen des
zweiten Fahrrads befestigt werden.
Stauraum 75
2. Den Hebel (1) nach vorne drehen Weitere Fahrräder anbringen 3. Die Fahrräder abwechselnd mit
und halten, danach das Anbau‐ Die Befestigung der anderen Fahr‐ dem Lenker nach links bzw.
stück (2) hinten absenken. räder funktioniert so ähnlich wie beim rechts auf dem Heckträgersystem
3. Den Hebel loslassen und über‐ ersten Fahrrad. Es sind allerdings ei‐ positionieren.
prüfen, ob das Anbaustück sicher nige zusätzliche Schritte zu berück‐ 4. Jedes Fahrrad am zuvor ange‐
eingerastet ist. sichtigen: brachten Fahrrad ausrichten. Die
1. Vor dem Anbringen eines Fahr‐ Radnaben der Fahrräder dürfen
rads immer die Radaufnahmen einander nicht berühren.
des nächsten Fahrrads aufklap‐ 5. Die Fahrräder wie für das erste
pen, falls noch eines verladen Fahrrad beschrieben mit Halte‐
wird. rungen und Spannbändern si‐
2. Die Pedale vor dem Anbringen chern. Die Halterungen müssen
des Fahrrads immer in die richtige parallel zueinander fixiert werden.
Position drehen. Das zweite Fahrrad mit der lan‐
gen Halterung am Träger befesti‐
gen.
Das dritte Fahrrad mit der länge‐
ren Zusatzhalterung am Träger
4. Den am Anbaustück befestigten befestigen.
Gurt unter dem Hebel durchfüh‐
ren, um das Heckträgersystem
später nach unten klappen zu
können. Den Gurt fixieren.
76 Stauraum
Den Hebel (1) drücken, um ihn zu Den Rahmen (1) des hintersten
lösen, und halten. Fahrrads mit einer Hand halten und
zum Lösen des Trägers an der
Schlaufe (2) ziehen.
Stauraum 77
Das hinterste Fahrrad mit beiden 3. Den Hebel (1) nach vorne drehen
Händen festhalten und das Heck‐ und halten.
trägersystem umklappen. 4. Das Anbaustück (2) hinten anhe‐
Für bessere Sichtbarkeit werden die ben und abnehmen.
Rückleuchten des Fahrzeugs einge‐
schaltet, wenn das Heckträgersystem Fahrradträger abmontieren
umgeklappt ist.
9 Warnung
Beim Wiederhochklappen des
Heckträgersystems sicherstellen,
dass das System gut einrastet. 2. Den Gurt öffnen.
Fahrräder abnehmen
Spannbänder an beiden Fahrradrei‐
fen lösen.
Den Knopf gegen den Uhrzeigersinn
drehen und die Halterungen entfer‐
Die Halterungen wie abgebildet posi‐
nen.
tionieren.
Anbaustück abnehmen Den Griff (1) nach vorne schwenken,
Das Anbaustück vor dem Abnehmen um den Träger zu lösen, und den Trä‐
des letzten Fahrrads vom Heckträ‐ ger (2) anheben.
gersystem entfernen.
1. Die Radaufnahmen einklappen.
78 Stauraum
Den Träger nach hinten klappen und Die Spannbänder ordnungsgemäß Achtung
dann bis zum Anschlag nach vorne verstauen.
drücken (1). Sicherstellen, dass alle klappba‐
Den Träger hinten nach unten Heckträgersystem entriegeln ren Teile wie etwa Radaufnahmen
drücken (2). und Halterungen ordnungsgemäß
verstaut sind. Andernfalls könnte
Radaufnahmen einklappen das Heckträgersystem beim Ein‐
Beide Radaufnahmen einklappen. fahren beschädigt werden.
Stauraum 79
Sitze aufrichten
■ Sitz durch Ziehen an der Lasche
oben am Sitz aufrichten, bis er in ■ An der Lasche ziehen und die Rü‐
der aufgestellten Position einrastet. ckenlehne auf die Sitzfläche klap‐
pen.
Stauraum 81
9 Warnung 9 Warnung
Hinteres Ablagefach
Im Laderaum sind auf beiden Seiten
■ Kopfstützen durch Betätigen der Ablagefächer verfügbar.
Rastfedern senken 3 36.
■ Beifahrersitz so verschieben, dass
die Kopfstützen nicht die Instru‐ Bei Fahrzeugen ohne dritte Sitzreihe
mententafel berühren. befinden sich unter der Bodenabde‐
ckung Staufächer. Zum Öffnen die
■ Hebel ziehen und die Rückenlehne Abdeckung anheben.
auf die Sitzfläche klappen. Den He‐
bel loslassen. Die Rückenlehne
kann vor der waagrechten Stellung Laderaumabdeckung
in zwei verschiedenen Positionen Keine schweren oder scharfkantigen
eingerastet werden. Die Rücken‐ Gegenstände auf die Laderaumabde‐
lehne muss hörbar einrasten. ckung legen.
Schließen Öffnen
Einbau
Laderaumabdeckung links in die Auf‐
nahme einsetzen, Entriegelungshe‐
bel nach oben ziehen und halten, La‐
deraumabdeckung rechts einsetzen
und einrasten.
Bodenabdeckung
Die Abdeckung mit der Oberseite
nach unten und dem Freigabehebel
Laderaumabdeckung öffnen. nach links in die Aufnahme rechts im
Entriegelungshebel nach oben zie‐ Staufach legen.
hen und halten. Abdeckung rechts
anheben und aus den Aufnahmen
nehmen.
Verstauen im Laderaum
Die Laderaumabdeckung im Stau‐
raum im Fahrzeugboden verstauen,
wenn sie nicht verwendet wird.
Abdeckung des Staufachs vor der
Hecktür öffnen.
Stauraum 85
Bei Fahrzeugen ohne dritte Sitzreihe deckt den Laderaum vollständig ab, werden. Die Verzurrösen müssen
befinden sich unter der Bodenabde‐ wenn alle oder einzelne Sitze der sich in der verstauten Position befin‐
ckung Staufächer. Zum Öffnen die dritten und zweiten Sitzreihe umge‐ den.
Abdeckung anheben und aufrecht klappt sind.
hinter die Rücksitze klappen. Abdecken des Laderaums zwischen
Die Schutzmatte kann längs in 4 Teile
Hecktür und zweiter Sitzreihe
(Standard) bzw. 8 Teile (Flex-Cover,
Bodenschutzmatte mit Reißverschluss) und quer in 4 möglich sowohl mit
Die Bodenschutzmatte wird als Ab‐ Teile gefaltet werden. Standardbodenschutzmatte als auch
deckung und Schutz für den Lade‐ mit Flex-Cover-Bodenschutzmatte,
raum verwendet, wenn alle bzw. ein‐ die am Reißverschluss auf die halbe
zelne Sitze/Rückenlehnen umge‐ Größe gefaltet wird (doppelte Lage).
klappt werden.
Durch Zusammen- bzw. Auseinan‐
derfalten der Matte sind verschiedene
Anwendungen möglich.
Die Bodenschutzmatte ist in zwei
Ausführungen erhältlich:
■ Standardbodenschutzmatte: für
den Bereich zwischen Hecktür und
zweiter Sitzreihe, wenn die dritte
Sitzreihe komplett bzw. teilweise
Nachfolgend sind einige Anwen‐
umgeklappt ist.
dungsbeispiele beschrieben.
■ Flex-Cover-Bodenschutzmatte:
Vor dem Zusammen- bzw. Auseinan‐ Die vierfach gefaltete Matte befindet
doppelt so groß wie die Standard‐
derfalten der Matte müssen alle Kom‐ sich hinter den aufgerichteten Sitzen
bodenschutzmatte. Besteht aus
ponenten von den Seitenschienen der dritten Sitzreihe.
zwei Teilen, die mit einem Reißver‐
und den Verzurrösen abgenommen
schluss verbunden werden. Die ■ Sitze der dritten Sitzreihe umklap‐
Flex-Cover-Bodenschutzmatte pen.
86 Stauraum
■ Die gefaltete Matte so auseinan‐ ■ Die Matte etwas herausziehen, um ■ Rückenlehnen der zweiten Sitz‐
derfalten, dass der erste Abschnitt die Laderaumkante beim Laden reihe umklappen.
an den Rückenlehnen der zweiten schwerer Gegenstände zu schüt‐ ■ Die oberen Teile der doppelt geleg‐
Sitzreihe aufgerichtet ist. zen. Vor dem Schließen der Heck‐ ten Matte ausfalten, um den Lade‐
■ Wenn die Rückenlehnen der zwei‐ tür den überstehenden Teil der raum vollständig abzudecken. Der
ten Sitzreihe umgeklappt werden, Matte anheben. erste Teil der Matte liegt nun auf‐
senkt sich die Matte ebenfalls und Abdecken des Laderaums bis zu den recht an den Rückenlehnen der
deckt den Raum zwischen den Rückenlehnen der Vordersitze Vordersitze.
Sitzreihen ab.
nur möglich mit Flex-Cover-
■ Um einen Sitz der dritten Sitzreihe Bodenschutzmatte, die am Reißver‐
in aufrechter Position zu lassen, die schluss auf die halbe Größe gefaltet
Matte in Längsrichtung in der Mitte wird (doppelte Lage).
falten.
Die Matte wird wie vorangehend be‐
schrieben bis zu den Sitzen der zwei‐
ten Sitzreihe ausgebreitet.
Stauraum 87
■ Vor dem Schließen der Hecktür ■ Den oberen Abschnitt der doppelt
den überstehenden Teil der Matte gelegten Matte über die umge‐
einfalten. ■ Den Reißverschluss hinter der auf‐ klappten Rückenlehnen ausbrei‐
gerichteten Rückenlehne öffnen. ten.
Teilweises Abdecken des Laderaums ■ Vor dem Schließen der Hecktür
nur möglich mit Flex-Cover- ■ Die Matte herausziehen, bis der
erste Abschnitt flach auf dem La‐ den überstehenden Teil der Matte
Bodenschutzmatte, die am Reißver‐ einfalten.
schluss auf die halbe Größe gefaltet deraumboden liegt.
wird (doppelte Lage). ■ Den mittels Reißverschluss geö‐ Auf die gleiche Weise verfahren,
ffneten Abschnitt der Länge nach wenn zusätzlich zu einer der äußeren
Anwendungsbeispiel: Die Rücken‐ Rückenlehnen auch die mittlere Rü‐
lehne links außen ist nicht umge‐ anheben und zur Mitte falten.
ckenlehne nicht umgeklappt wird.
klappt
Die Matte wird wie im ersten Ab‐ Anwendungsbeispiel: Nur die mittlere
schnitt beschrieben bis zu den Sitzen Rückenlehne wird umgeklappt
der zweiten Sitzreihe ausgebreitet. Die Matte wird wie im ersten Ab‐
schnitt beschrieben bis zu den Sitzen
der zweiten Sitzreihe ausgebreitet.
88 Stauraum
Laderaumgestaltung
Der FlexOrganizer ist ein flexibles
System zur Unterteilung des Lade‐
raums.
Das System besteht aus:
■ Adaptern
■ Netztaschen
90 Stauraum
Ausbau Warndreieck
■ Die Zuladung ist die Differenz zwi‐ Die zulässige Dachlast beträgt
schen dem zulässigen Gesamtge‐ 75 kg für Fahrzeug ohne Dachre‐
wicht (siehe Typschild 3 265) und ling und 100 kg für Fahrzeuge mit
dem EU-Leergewicht. Dachreling. Die Dachlast setzt sich
Zum Berechnen der Zuladung die aus dem Gewicht des Dachge‐
Fahrzeugdaten in die Gewichtsta‐ päckträgers und der Ladung zu‐
belle am Anfang dieser Bedie‐ sammen.
nungsanleitung eingeben.
Das EU-Leergewicht schließt das
Gewicht von Fahrer (68 kg), Ge‐
päck (7 kg) sowie Ölen und Flüs‐
sigkeiten (Tank zu 90 % gefüllt) ein.
Sonderausstattungen und Zubehör
erhöhen das Leergewicht.
■ Dachlast erhöht die Seitenwind‐
empfindlichkeit des Fahrzeugs und
verschlechtert das Fahrverhalten
durch einen höheren Fahrzeug‐
schwerpunkt. Last gleichmäßig
verteilen und mit Befestigungsgur‐
ten rutschsicher und fest verzurren.
Reifendruck und Fahrzeugge‐
schwindigkeit dem Beladungszu‐
stand anpassen. Befestigungs‐
gurte öfter prüfen und nachspan‐
nen.
Nicht schneller als 120 km/h fah‐
ren.
Instrumente, Bedienelemente 97
Bedienelemente ........................... 97
Warnleuchten, Anzeige-
Instrumente, Kontrollleuchten .... 104
Info-Displays .............................. 116
Fahrzeugmeldungen .................. 121
Bordcomputer ............................ 126
Personalisierung ........................ 129
Lenkradheizung Hupe
Außentemperatur
Tachometer
Der Zigarettenanzünder befindet sich
in der vorderen Konsole. Die Abde‐
ckung nach unten klappen.
Zigarettenanzünder hineindrücken.
Er schaltet sich automatisch ab, wenn
die Wendel glüht. Zigarettenanzün‐ Die Ascherdose kann in die Geträn‐
der herausziehen. kehalter eingesetzt werden.
Anzeige der gefahrenen Entfernung Anzeige der Motordrehzahl. Anzeige von Kraftstofffüllstand bzw.
in km in der unteren Zeile. Nach Möglichkeit in jedem Gang im Gasdruck im Tank je nach Betriebs‐
niedrigen Drehzahlbereich fahren. art.
Tageskilometerzähler Bei geringem Füllstand leuchtet die
Achtung Kontrollleuchte i. Bei blinkender
Anzeige der gezählten Kilometer seit Kontrollleuchte umgehend tanken.
Nullstellung in der oberen Zeile. Befindet sich der Zeiger im roten Im Erdgasbetrieb schaltet das Sys‐
Zur Nullstellung Stellknopf bei einge‐ Warnfeld, ist die zulässige Höchst‐ tem automatisch in den Benzinbetrieb
schalteter Zündung einige Sekunden drehzahl überschritten. Gefahr für um, und umgekehrt 3 106.
gedrückt halten. den Motor.
Tank nie leer fahren.
106 Instrumente, Bedienelemente
Wegen des im Tank vorhandenen 1 aus = Erdgasbetrieb Zeigt die Kühlmitteltemperatur an.
Kraftstoffrests kann die Nachfüll‐ 1 leuchten = Benzinbetrieb links = Motor noch nicht auf Be‐
menge geringer sein als der angege‐ 1 blinkt = Umschalten nicht triebstemperatur
bene Nenninhalt des Kraftstofftanks. möglich, da eine mittig = normale Betriebstempera‐
Kraftstoffsorte auf‐ tur
Kraftstoffwahltaste gebraucht ist rechts = Temperatur zu hoch
Sobald die Erdgastanks leer sind,
wird bis zum Ausschalten der Zün‐ Achtung
dung automatisch auf Benzinbetrieb
umgeschaltet. Wenn die Kühlmitteltemperatur zu
hoch ist, Fahrzeug anhalten und
Kraftstoffe für Erdgasbetrieb 3 208.
Motor abstellen. Gefahr eines Mo‐
torschadens. Kühlmittelstand
Kühlmitteltemperaturan‐ überprüfen.
zeige
Serviceanzeige
Das System für die Lebensdauer des
Motoröls meldet, wenn Motoröl und
Durch Drücken der Taste Y kann zwi‐ Filter gewechselt werden müssen.
schen Benzin- und Erdgasbetrieb ge‐ Abhängig von den Fahrbedingungen
wählt werden. Die LED-Leuchte 1 kann das Intervall, in dem ein Öl- und
Filterwechsel angezeigt wird, stark
zeigt den aktuellen Betriebsmodus.
schwanken.
Instrumente, Bedienelemente 107
Kontrollleuchten
Im Uplevel- und Uplevel-Kombi-Dis‐ Zur Auswahl von Fahrzeug Informati‐ Die beschriebenen Kontrollleuchten
play wird die restliche Öllebensdauer onsmenü Taste MENU drücken. sind nicht in allen Fahrzeugen enthal‐
im Fahrzeug Informationsmenü an‐ Das Einstellrad auf Restliche ten. Die Beschreibung gilt für alle In‐
gezeigt. Lebensdauer Öl drehen. strumentenausführungen. Je nach
Im Midlevel-Display wird die verblei‐ Ausstattung können die Kontroll‐
Damit das System richtig funktioniert, leuchten unterschiedlich positioniert
bende Öllebensdauer durch die Kon‐ muss es bei jedem Ölwechsel zurück‐
trollleuchte I angezeigt. Dazu muss sein. Beim Einschalten der Zündung
gesetzt werden. Hilfe einer Werkstatt leuchten die meisten Kontrollleuchten
die Zündung eingeschaltet sein, der in Anspruch nehmen.
Motor darf aber nicht laufen. als Funktionstest kurz auf.
Zur Nullstellung Taste SET/CLR Die Farben der Kontrollleuchten be‐
Menü und Funktion können über die drücken. Dazu muss die Zündung
Tasten am Blinkerhebel ausgewählt deuten:
eingeschaltet sein, ohne dass der
werden. Motor läuft. rot = Gefahr, wichtige Erinnerung
Zur Anzeige der restlichen Öllebens‐ gelb = Warnung, Hinweis, Störung
Wenn das System eine geringe Öl‐ grün = Einschaltbestätigung
dauer: lebensdauer berechnet hat, wird im blau = Einschaltbestätigung
Fahrerinformationszentrum Motoröl weiß = Einschaltbestätigung
108 Instrumente, Bedienelemente
Kontrollleuchten am Instrument
Instrumente, Bedienelemente 109
Sicherheitsgurt anlegen
Sicherheitsgurt anlegen auf
Vordersitzen
Die Leuchte X für den Fahrer- oder
Beifahrersitz leuchtet auf oder blinkt
rot. > oder X im Fahrerinformationszen‐
Blinker trum blinkt oder leuchtet.
Leuchtet
O leuchtet oder blinkt grün.
Nach Einschalten der Zündung, bis Leuchtet
Leuchtet kurz der Sicherheitsgurt angelegt wurde. Nach dem Einschalten der Zündung
Das Parklicht ist eingeschaltet. für mindestens 35 Sekunden bis zum
Blinken Anlegen des Sicherheitsgurtes.
Nach dem Starten des Motors für ma‐
Blinken ximal 100 Sekunden, bis der Sicher‐
Wenn ein nicht angelegter Sicher‐
Ein Blinker bzw. der Warnblinker ist heitsgurt während der Fahrt angelegt
heitsgurt angelegt wurde.
eingeschaltet. wird.
Sicherheitsgurt anlegen 3 50.
Blinken
Nach Fahrtantritt, wenn der Sicher‐
heitsgurt gelöst wird.
110 Instrumente, Bedienelemente
Das System ist deaktiviert. Das System ist deaktiviert. Diesel-Partikelfilter 3 163, Stopp-
Start-Automatik 3 160.
Elektronische Vorglühen
Stabilitätsregelung und ! leuchtet gelb. Reifendruck-
Traktionskontrolle Vorglühen ist aktiviert. Schaltet sich Kontrollsystem
b leuchtet oder blinkt gelb. nur bei tiefer Außentemperatur ein. w leuchtet oder blinkt gelb.
Adaptiver Geschwindigkeitsregler
3 178, Auffahrwarnung 3 186.
Info-Displays
Driver Information Center
Tür offen
h leuchtet rot.
Eine Tür oder die Hecktür ist offen.
Graphic-Info-Display
Multifunktionsknopf
Der Multifunktionsknopf ist das zen‐
Die Taste drücken und einige Sekun‐
den halten, um den gesamten Eintrag
Fahrzeugmeldungen
trale Bedienungselement für die Me‐ zu löschen.
Meldungen werden in erster Linie im
nüs: Fahrzeugpersonalisierung 3 129. Driver Information Center (DIC) an‐
Drehen Gespeicherte Einstellungen 3 22. gezeigt; in einigen Fällen zusammen
■ Zum Markieren einer Menüoption mit einem Warn- und Signalton.
■ Zum Einstellen eines numerischen
Wertes oder zur Anzeige einer
Menüoption
Drücken (äußerer Ring)
■ Zur Auswahl oder Aktivierung der
markierten Option
■ Zum Bestätigen eines eingestellten
Wertes
■ Zum Ein-/Ausschalten einer Sys‐
temfunktion
Taste BACK
Auf die Taste drücken, um: Taste SET/CLR oder Taste MENU
■ ein Menü ohne Änderung der Ein‐ drücken, oder Einstellrädchen dre‐
stellungen zu verlassen hen, um eine Meldung zu bestätigen.
■ von einem Untermenü auf eine hö‐
here Menüebene zurückzukehren
■ das letzte Zeichen in einer Zeichen‐
folge zu löschen
122 Instrumente, Bedienelemente
■ Bei nicht angelegtem Sicherheits‐ ■ Wenn bei ausgefahrenem Heckträ‐ 2. Die Batterie durch längeres unun‐
gurt. ger der Rückwärtsgang eingelegt terbrochenes Fahren oder mithilfe
■ Beim Anfahren mit nicht richtig ge‐ wird. eines Ladegeräts aufladen.
schlossenen Türen bzw. Hecktür. ■ Wenn der Diesel-Partikelfilter sei‐ Die Warnmeldung bzw. der Warn‐
■ Bei betätigter Parkbremse ab einer nen maximalen Füllstand erreicht code verschwindet, nachdem der Mo‐
bestimmten Geschwindigkeit. hat. tor zweimal hintereinander ohne
Spannungsabfall gestartet wurde.
■ Bei automatischer Deaktivierung Beim Abstellen des Fahrzeugs
des adaptiven Geschwindigkeits‐ Wenn die Batterie nicht aufgeladen
reglers.
und/oder Öffnen der Fahrertür werden kann, die Störungsursache
■ Bei Zündschlüssel im Zündschloss. von einer Werkstatt beheben lassen.
■ Bei zu geringem Sicherheitsab‐
stand zum vorausfahrenden Fahr‐ ■ Bei eingeschalteter Außen‐
zeug. beleuchtung.
■ Beim Überschreiten einer program‐ Während eines Autostopps
mierten Geschwindigkeit bzw. Ge‐ ■ Bei Öffnen der Fahrertür.
schwindigkeitsbegrenzung.
■ Bei Anzeige einer Warnmeldung
oder eines Warncodes im Driver In‐ Batteriespannung
formation Center. Bei zu niedriger Batteriespannung
■ Bei Erfassung eines Objekts durch wird eine Warnmeldung oder ein
die Einparkhilfe. Warn-Code 174 im Driver Information
Center angezeigt.
■ Bei unbeabsichtigtem Spurwech‐
sel. 1. Sofort alle elektrischen Verbrau‐
cher, die nicht zur Fahrsicherheit
■ Beim Erkennen eines Fahrzeugs beitragen, ausschalten, wie etwa
durch die Toter-Winkel-Warnung. Sitzheizung, Heckscheibenhei‐
zung oder andere Hauptverbrau‐
cher.
126 Instrumente, Bedienelemente
Bordcomputer ■ Tageskilometerzähler 1
■ Tageskilometerzähler 2
Die Menüs und Funktionen können ■ Reichweite
über die Tasten am Blinkerhebel aus‐ ■ Durchschnittsverbrauch
gewählt werden.
■ Momentanverbrauch
■ Durchschnittsgeschwindigkeit
■ Digitale Geschwindigkeit
■ Verkehrszeichen-Assistent
Bordcomputer Informationsmenü im
Uplevel-Kombi-Display
Bordcomputer Informationsmenü im Zum Auswählen der Untermenüs das
Uplevel-Display Einstellrädchen drehen:
Einstellrädchen drehen, um eines der
Untermenüs auszuwählen:
■ Tageskilometerzähler 1
Instrumente, Bedienelemente 127
■ Durchschnittsverbrauch 1
■ Durchschnittsgeschwindigkeit 1
■ Digitale Geschwindigkeit
Tageskilometerzähler
■ Reichweite Der Tageskilometerzähler zeigt die
■ Tageskilometerzähler 2 ■ Momentanverbrauch aufgezeichnete Strecke seit dem letz‐
■ Durchschnittsverbrauch 2 ten Zurücksetzen.
Bordcomputer 1 und 2
■ Durchschnittsgeschwindigkeit 2 Reichweite
Die Daten der beiden Bordcomputer
zu Kilometerzähler, Durchschnitts‐ Die Reichweite wird aus dem momen‐
verbrauch und Durchschnittsge‐ tanen Tankinhalt und dem Momen‐
schwindigkeit können separat zu‐ tanverbrauch errechnet. Die Anzeige
rückgesetzt werden. So können für erfolgt mit gemittelten Werten.
zwei verschiedene Fahrer unter‐ Nach dem Auftanken wird die Reich‐
schiedliche Informationen angezeigt weite nach kurzer Zeit automatisch
werden. aktualisiert.
Zur Nullstellung im entsprechenden
Modus die Taste SET/CLR einige Se‐
kunden lang drücken.
128 Instrumente, Bedienelemente
Bei niedrigem Kraftstoffstand er‐ Zur Nullstellung Taste SET/CLR ei‐ Momentanverbrauch
scheint in Fahrzeugen mit Uplevel- nige Sekunden lang drücken. Der Momentanverbrauch wird stets
Display oder Uplevel-Kombi-Display für den ausgewählten Modus ange‐
eine Meldung. Digitale Geschwindigkeit zeigt.
Wenn sofort getankt werden muss, Digitale Anzeige der aktuellen Ge‐
Kraftstoffwahltaste 3 106.
wird in Fahrzeugen mit Midlevel- und schwindigkeit.
Uplevel-/Uplevel-Kombi-Display ein
Warncode oder eine Warnmeldung Verkehrszeichen-Assistent
angezeigt. Anzeige der erkannten Verkehrszei‐
chen am aktuellen Fahrbahnab‐
Darüber hinaus leuchtet die Kontroll‐
schnitt 3 203.
leuchte i in der Kraftstoffanzeige
auf oder blinkt 3 114. Abweichende Anzeige bei
Fahrzeugen mit Erdgasantrieb:
Durchschnittsverbrauch
Anzeige des Durchschnittsver‐ Reichweite
brauchs. Die Messung kann jederzeit Die Reichweite wird für den Benzin-
auf null gestellt werden und beginnt und den Erdgasbetrieb angegeben.
mit einem voreingestellten Wert.
Beide Reichweiten können addiert
Zur Nullstellung Taste SET/CLR ei‐ angezeigt werden.
nige Sekunden lang drücken.
Durchschnittsverbrauch
Momentanverbrauch Der Durchschnittsverbrauch wird
Anzeige des Momentanverbrauchs. stets für den ausgewählten Modus
angezeigt.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Kraftstoffwahltaste 3 106.
Anzeige der Durchschnittsgeschwin‐
digkeit. Die Messung kann jederzeit
neu gestartet werden.
Instrumente, Bedienelemente 129
Personalisieren durch Fahrer: Beleuchtung mit Entriegelung: Türen autom. wiederverr.: Schaltet
Schaltet die Personalisierungs‐ Schaltet die Willkommensbeleuch‐ die automatische erneute Türver‐
funktion ein oder aus. tung ein oder aus. riegelung ein oder aus, nachdem
Heckwischer an in 'R': Schaltet die ■ Elektrische Türverriegelung das Fahrzeug entriegelt, aber nicht
automatische Betätigung des geöffnet wurde.
Autom. Tür-Entriegelung: Schaltet
Heckscheibenwischers bei Einle‐ die automatische Türentriegelung ■ Werkseinst. wiederherstellen
gen des Rückwärtsgangs ein oder nach dem Ausschalten der Zün‐ Werkseinst. wiederherstellen:
aus. dung ein bzw. aus. Setzt alle Einstellungen auf die
■ Einparkhilfe / Kollisionserkennung Autom. Tür-Verriegelung: Schaltet Standard-Einstellungen zurück.
Einparkhilfe: Schaltet die Ultra‐ die automatische Türverriegelung
schall-Einparkhilfe ein oder aus. nach dem Losfahren ein bzw. aus. Persönliche Einstellungen im
Auffahr-Warnung: ändert oder akti‐ Verri. offene Tür vermeiden: Schal‐
Color-Info-Display
viert/deaktiviert die Einstellungen tet die automatische Türverriege‐
für den adaptiven Geschwindig‐ lung bei geöffneter Tür ein bzw.
keitsregler, die Auffahrwarnung aus.
und für das automatische Bremsen Verzögerte Türverriegelung: Schal‐
bei bevorstehender Kollision. tet die verzögerte Türverriegelung
Toter-Winkel-Alarm: ändert die Ein‐ ein bzw. aus.
stellungen für die Toter-Winkel- ■ Fern-Verriegeln / Entriegeln / Start
Warnung.
Signal Fern-Entriegelung: Schaltet
■ Wegausleuchtung die Rückmeldung der Warnblinker
Dauer nach Verriegeln: Schaltet beim Entriegeln ein oder aus.
die Beleuchtung beim Aussteigen Türfernentriegelung: Ändert die
ein oder aus bzw. ändert die Ein‐ Konfiguration so, dass beim Entrie‐
schaltdauer. Taste CONFIG drücken. Menü
geln nur die Fahrertür oder das
Einstellungen wird angezeigt.
ganze Fahrzeug entriegelt wird.
132 Instrumente, Bedienelemente
Lichtschalter drehen:
Lichtschalter drehen: AUTO = Automatisches Fahrlicht:
7 = Beleuchtung aus Scheinwerfer werden ab‐
8 = Standlicht hängig vom Umgebungs‐
9 = Scheinwerfer licht automatisch ein- und
ausgeschaltet.
Kontrollleuchte 8 3 114. m = Aktivierung oder Deakti‐
vierung der Funktion Auto‐
matisches Fahrlicht.
Schalter stellt sich auf
AUTO zurück.
8 = Standlicht
9 = Scheinwerfer
136 Beleuchtung
Tagesfahrlicht
Das Tagesfahrlicht erhöht die Sicht‐
barkeit des Fahrzeugs bei Tag.
Beleuchtung 137
Der Lichtstrahl wird auf Basis des Rückfahrfunktion Wenn keine beschränkenden Bedin‐
Lenkradwinkels und der Geschwin‐ Wenn die Scheinwerfer eingeschaltet gungen erkannt werden, schaltet das
digkeit geschwenkt, was die Aus‐ sind und der Rückwärtsgang einge‐ System wieder auf Fernlicht um.
leuchtung von Kurven verbessert. legt wird, werden beide Abbiege‐
Einschalten
Kontrollleuchte f 3 115. leuchten eingeschaltet. Sie leuchten
für weitere 20 Sekunden nach Ver‐
Abbiegelicht lassen des Rückwärtsgangs bzw. bis
beim Vorwärtsfahren eine Geschwin‐
digkeit von mehr als 17 km/h erreicht
wird.
Fernlichtassistent
Diese Funktion ermöglicht das Fah‐
ren mit dem Fernlicht als Hauptlicht
In engen Kurven oder beim Abbiegen bei Nacht und bei einer Fahrzeugge‐
wird abhängig vom Lenkwinkel oder schwindigkeit von mehr als 40 km/h.
dem Blinkersignal links oder rechts Die Umschaltung auf Abblendlicht er‐
ein zusätzlicher Reflektor eingeschal‐ folgt, wenn: Der Fernlichtassistent wird aktiviert,
tet, der die Straße im rechten Winkel ■ Die Kamera in der Windschutz‐ wenn bei einer Geschwindigkeit über
zur Fahrtrichtung beleuchtet. Er wird scheibe das Licht von entgegen‐ 40 km/h zweimal der Blinkerhebel ge‐
bei Geschwindigkeiten von bis zu kommenden oder vorausfahrenden drückt wird.
40 km/h aktiviert. Fahrzeugen erkennt Die grüne Kontrollleuchte l leuchtet
Kontrollleuchte f 3 115. ■ Die Fahrzeuggeschwindigkeit ge‐ ständig, wenn der Assistent aktiviert
ringer als 20 km/h ist ist; die blaue Leuchte 7 leuchtet bei
■ Bei Nebel oder Schnee eingeschaltetem Fernlicht.
■ Bei Fahrt in Stadtgebieten Kontrollleuchte l 3 114.
Beleuchtung 141
Bei einem Unfall mit Airbagauslösung Für dreimaliges Blinken, z. B. zum Lichtschalter in Stellung AUTO: Beim
wird der Warnblinker automatisch Fahrbahnwechsel, Hebel bis zum Einschalten der Nebelscheinwerfer
eingeschaltet. Druckpunkt drücken und loslassen. werden die Scheinwerfer automa‐
Im Anhängerbetrieb leuchtet der Blin‐ tisch eingeschaltet.
Blinker ker sechsmal auf, wenn der Hebel bis
zum Druckpunkt gedrückt und dann Nebelschlusslicht
losgelassen wird.
Für längeres Blinken Hebel bis zum
Druckpunkt drücken und halten.
Durch Bewegen des Hebels in seine
Ausgangslage kann der Blinker ma‐
nuell ausgeschaltet werden.
Nebelscheinwerfer
Beschlagene
Leuchtenabdeckungen
Die Innenseite des Leuchtengehäu‐
ses kann bei schlechten, nasskalten
Witterungsverhältnissen, starkem
Regen oder nach der Wagenwäsche
kurzzeitig beschlagen. Der Beschlag
verschwindet nach kurzer Zeit von Bei eingeschalteter Außen‐
Beim Parken des Fahrzeugs kann auf selbst, zur Unterstützung die Schein‐ beleuchtung kann die Helligkeit fol‐
einer Seite das Parklicht eingeschal‐ werfer einschalten. gender Leuchten eingestellt werden:
tet werden:
■ Instrumententafelbeleuchtung
1. Zündung ausschalten.
■ Info-Display
2. Blinkerhebel ganz nach oben
■ Beleuchtete Schalter und Bedien‐
(Standlicht rechts) bzw. nach un‐
elemente
ten (Standlicht links).
Daumenrad A drehen und bis zum
Erreichen der gewünschten Helligkeit
halten.
Beleuchtung 145
Innenlicht
Die vordere und hintere Innenleuchte
schalten sich beim Ein- und Ausstei‐
gen selbsttätig ein und dann mit Ver‐
zögerung aus.
Hinweis
Bei einem Unfall mit Airbagauslö‐
sung wird die Innenbeleuchtung au‐ Wippschalter betätigen: Leuchtet abhängig von der Stellung
tomatisch eingeschaltet. w = automatisches Ein- des Wippschalters gemeinsam mit
und Ausschalten. der vorderen Innenleuchte auf.
u drücken = ein.
v drücken = aus.
146 Beleuchtung
Gebläsegeschwindigkeit
Luftstrom durch Einschalten des Ge‐
bläses auf die gewünschte Ge‐
schwindigkeit einstellen.
Temperaturvorwahl
Die Temperatur kann auf einen belie‐
Jede Änderung der Einstellungen bigen gewünschten Wert zwischen
wird einige Sekunden lang im 16 °C und 28 °C eingestellt werden.
Info Display angezeigt. Grundeinstellung für höchsten Kom‐
fort:
Die elektronische Klimatisierungsau‐
tomatik ist nur bei laufendem Motor ■ AUTO-Taste drücken, um die Luft‐
voll betriebsbereit. verteilung und die Gebläsege‐
schwindigkeit automatisch zu re‐
geln.
■ Alle Belüftungsdüsen öffnen.
■ n drücken, um die Kühlung einzu‐
schalten.
■ Temperaturvoreinstellungen für
Fahrer und Beifahrer über die
Drehknöpfe links und rechts auf
22 °C festlegen.
152 Klimatisierung
Zuheizer Belüftungsdüsen
Elektrische Zusatzheizung Verstellbare
Quickheat ist eine elektrische Zusatz‐
heizung, mit der die Fahrgastzelle au‐
Belüftungsdüsen
tomatisch schneller aufgeheizt wer‐ Bei eingeschalteter Kühlung muss
den kann. mindestens eine Belüftungsdüse ge‐
öffnet sein.
Regelmäßiger Betrieb
Um eine gleichbleibend gute Funktion
zu gewährleisten, muss die Kühlung
einmal im Monat unabhängig von Wit‐
terung und Jahreszeit einige Minuten
eingeschaltet werden. Bei zu niedri‐
ger Außentemperatur ist ein Betrieb
mit Kühlung nicht möglich.
Service
Für eine optimale Kühlleistung wird
empfohlen, ab dem dritten Jahr nach
der Erstanmeldung des Fahrzeugs
die Klimaanlage jährlich zu kontrollie‐
ren. Das schließt Folgendes ein:
■ Funktions- und Drucktest
■ Funktion der Heizung
■ Dichtheitsprüfung
■ Kontrolle der Antriebsriemen
■ Ablauf von Kondensator und Ver‐
dampfer reinigen
■ Leistungskontrolle
Fahren und Bedienung 157
Leerlaufanhebung
Wenn die Batterie aufgrund des Bat‐
teriezustands geladen werden muss,
erfordert dies eine erhöhte Leistungs‐
abgabe der Lichtmaschine. Dies wird
durch eine Leerlaufanhebung er‐
reicht, die hörbare Geräusche verur‐
sachen kann.
158 Fahren und Bedienung
Bei einem Autostopp bleiben Heiz‐ ■ die Motorabgastemperatur ist nicht Batterieentladeschutz
leistung und Bremskraft erhalten. zu hoch, z. B. nach dem Fahren mit Um einen zuverlässigen Motorneu‐
hoher Motorbelastung start zu gewährleisten, verfügt die
Achtung ■ die Umgebungstemperatur ist nicht Stopp-Start-Automatik über verschie‐
zu niedrig dene Schutzfunktionen gegen Batte‐
Bei einem Autostopp ist die Lenk‐ rieentladung.
■ das Klimatisierungssystem verhin‐
unterstützung möglicherweise
dert den Autostopp nicht Stromsparmaßnahmen
eingeschränkt.
■ es besteht ein ausreichendes Bei einem Autostopp sind verschie‐
Bedingungen für einen Autostopp Bremsvakuum dene elektrische Funktionen wie z. B.
Die Stopp-Start-Automatik prüft, ob ■ die Selbstreinigungsfunktion des die elektrische Zusatzheizung oder
alle folgenden Bedingungen erfüllt Diesel-Partikelfilters ist nicht aktiv die Heckscheibenheizung nicht oder
sind. Andernfalls ist kein Autostopp nur im Stromsparbetrieb verfügbar.
■ das Fahrzeug hat sich seit dem
möglich. Die Gebläsegeschwindigkeit der Kli‐
letzten Autostopp bewegt
matisierungsautomatik wird aus
■ die Stopp-Start-Automatik ist nicht Umgebungstemperaturen nahe dem Stromspargründen reduziert.
manuell deaktiviert Gefrierpunkt können einen Autostopp
■ die Motorhaube ist ganz geschlos‐ verhindern. Neustart des Motors durch den
sen Bestimmte Klimatisierungseinstellun‐ Fahrer
■ die Fahrertür ist geschlossen oder gen können einen Autostopp verhin‐ Kupplungspedal betätigen, um den
der Fahrer-Sicherheitsgurt ist an‐ dern. Weitere Einzelheiten enthält Motor wieder zu starten.
gelegt das Kapitel Klimatisierung. Der Motorstart wird auf dem Dreh‐
■ die Batterie ist ausreichend gela‐ Direkt nach einer Autobahnfahrt ist zahlmesser durch die Nadel in der
den und funktionstüchtig unter Umständen kein Autostopp Leerlaufposition angezeigt.
■ der Motor ist warm möglich. Wenn der Wählhebel aus der Neu‐
■ die Kühlmitteltemperatur ist nicht Einfahren 3 158. tralstellung bewegt wird, ohne vorher
zu hoch die Kupplung zu betätigen, leuchtet
162 Fahren und Bedienung
die Kontrollleuchte - auf bzw. im ■ das Klimatisierungssystem erfor‐ ■ Motor und Zündung ausschalten.
Driver Information Center wird ein dert einen Motorstart Lenkrad drehen, bis Lenkradsperre
Symbol angezeigt. ■ die Klimatisierung wird manuell ein‐ einrastet.
Kontrollleuchte - 3 111. geschaltet ■ Wenn das Fahrzeug in der Ebene
Bei nicht richtig geschlossener Motor‐ oder an einer Steigung steht, vor
Neustart des Motors durch die haube wird im Driver Information Ausschalten der Zündung ersten
Stopp-Start-Automatik Center eine Warnmeldung angezeigt. Gang einlegen bzw. Wählhebel
Der Wählhebel muss auf Neutral ste‐ in P. An einer Steigung zusätzlich
Bei an Zubehörsteckdosen ange‐ Vorderräder vom Bordstein weg‐
hen, damit ein automatischer Neu‐ schlossenen Elektrogeräten wie etwa
start möglich ist. drehen.
einem tragbaren CD-Player kann es
Tritt bei einem Autostopp eine der fol‐ bei einem Neustart zu einem kurzen Wenn das Fahrzeug an einem Ge‐
genden Bedingungen ein, wird der Leistungsabfall kommen. fälle steht, vor Ausschalten der
Motor vom Stopp-Start-System auto‐ Zündung Rückwärtsgang einlegen
matisch wieder gestartet. bzw. Wählhebel in P. Zusätzlich
Fahrzeug abstellen Vorderräder zum Bordstein hindre‐
■ die Stopp-Start-Automatik wird ma‐ hen.
nuell deaktiviert ■ Fahrzeug nicht auf leicht entzünd‐
lichem Untergrund abstellen. Der ■ Fahrzeug verriegeln und Diebstahl‐
■ die Motorhaube wird geöffnet Untergrund könnte sich durch die warnanlage aktivieren.
■ der Fahrer-Sicherheitsgurt wird ge‐ hohen Temperaturen der Abgas‐
anlage entzünden. Hinweis
löst und die Fahrertür wird geöffnet
Wenn bei einem Unfall die Airbags
■ die Motortemperatur ist zu niedrig ■ Parkbremse immer anziehen. Ma‐ auslösen, wird der Motor automa‐
■ die Batterie wird entladen nuelle Parkbremse ohne Drücken tisch abgestellt, sofern das Fahr‐
des Entriegelungsknopfs anziehen. zeug innerhalb einer vorgegebenen
■ es besteht kein ausreichendes Bei Gefälle oder Steigung so fest
Bremsvakuum Zeitspanne zum Stillstand kommt.
wie möglich. Gleichzeitig die Fuß‐
■ das Fahrzeug beginnt sich zu be‐ bremse betätigen, um die Betäti‐
wegen gungskräfte der Parkbremse zu
verringern.
Fahren und Bedienung 163
Reinigungsvorgang
Diesel-Partikelfilter Zur Aktivierung des Reinigungsvor‐
Das Diesel-Partikelfilter-System filtert gangs weiterfahren und die Motor‐
schädliche Rußpartikel aus den Mo‐ drehzahl über 2000 Umdrehungen
torabgasen. Das System verfügt über pro Minute halten. Wenn nötig zu‐
eine Selbstreinigungsfunktion, die Unter bestimmten Fahrbedingungen,
z. B. Kurzstreckenverkehr, kann sich rückschalten. Dadurch wird die Reini‐
während der Fahrt ohne einen Hin‐ gung des Diesel-Partikelfilters ausge‐
weis automatisch abläuft. Der Filter das System nicht automatisch reini‐
gen. löst.
wird von Zeit zu Zeit durch Verbren‐
nen der zurückgehaltenen Rußparti‐
kel bei hoher Temperatur gereinigt.
164 Fahren und Bedienung
Stromunterbrechung Schaltgetriebe
Bei einer Stromunterbrechung lässt
sich der Wählhebel nicht aus Stellung
P bewegen. Der Zündschlüssel kann
nicht aus dem Zündschalter gezogen
werden.
Bei entladener Batterie Starthilfe
durchführen 3 254.
Wenn die Batterie nicht die Ursache
der Störung ist, den Wählhebel lösen.
1. Die Parkbremse anziehen.
3. Schraubendreher so weit wie
möglich in die Öffnung einführen
und den Wählhebel aus der Stel‐
lung P bzw. N bewegen. Wenn P Zum Einlegen des Rückwärtsgangs
bzw. N wieder eingelegt wird, wird nach Betätigen des Kupplungspedals
der Wählhebel wieder in dieser bei stehendem Fahrzeug
Stellung gesperrt. Ursache der 3 Sekunden warten, anschließend
Stromunterbrechung von einer den Entriegelungsknopf am Wählhe‐
Werkstatt beheben lassen. bel drücken und den Gang einlegen.
4. Die Wählhebelverkleidung wieder Lässt sich der Gang nicht einlegen,
an der Mittelkonsole anbringen. Wählhebel in Leerlaufstellung führen,
Kupplungspedal loslassen und wie‐
der betätigen. Nochmals schalten.
2. Die Wählhebelverkleidung vorn
Kupplung nicht unnötig schleifen las‐
von der Mittelkonsole lösen, nach
sen.
oben klappen und nach links dre‐
hen.
168 Fahren und Bedienung
Die elektrische Parkbremse kann im‐ Unsanftes Losfahren kann die Le‐ Elektrische Parkbremse lösen: Schal‐
mer betätigt werden, auch bei ausge‐ bensdauer der Verschleißteile verrin‐ ter m drücken und länger als
schalteter Zündung. gern. 2 Sekunden halten. Wenn die Kon‐
Elektrische Parkbremse nicht zu oft trollleuchte m erlischt, ist die elektri‐
Dynamisches Bremsen im fahrenden sche Parkbremse gelöst.
bei abgestelltem Motor betätigen, da
Fahrzeug
dadurch die Batterie entladen wird. Kontrollleuchte m blinkt: Elektrische
Wenn das Fahrzeug in Bewegung ist
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs und Schalter m gezogen und gehal‐ Parkbremse ist nicht voll angezogen
den Status der elektrischen Park‐ bzw. gelöst. Bei Dauerblinken elektri‐
ten wird, bremst die elektrische Park‐
bremse überprüfen. Kontrollleuchte sche Parkbremse lösen und versu‐
bremse das Fahrzeug ab, ohne dass
m 3 111. chen, sie erneut zu betätigen.
sie statisch betätigt wird.
Lösen Sobald Schalter m losgelassen wird,
Zündung einschalten. Bremspedal hört der dynamische Bremsvorgang Bremsassistent
treten und halten, und dann Schalter auf. Bei schnellem, kräftigem Niedertre‐
m drücken. ten des Bremspedals wird automa‐
Störung tisch mit maximaler Bremskraft (Voll‐
Wegfahrfunktion Eine Störung der elektrischen Park‐ bremsung) gebremst.
Durch Treten des Kupplungspedals bremse wird über Kontrollleuchte j
Während der gesamten Vollbrem‐
(Schaltgetriebe) bzw. Schalten in und durch eine Codenummer oder sung gleichmäßig starken Druck auf
Fahrposition (Automatikgetriebe) und eine Fahrzeugmeldung im Driver In‐ das Bremspedal ausüben. Die maxi‐
nachfolgender Betätigung des Gas‐ formation Center angezeigt. Fahr‐ male Bremskraft verringert sich auto‐
pedals wird die elektrische Park‐ zeugmeldungen 3 121. matisch, sobald das Bremspedal frei‐
bremse automatisch gelöst. Dies ist Elektrische Parkbremse anziehen: gegeben wird.
nicht möglich, wenn gleichzeitig der Schalter m ziehen und länger als
Schalter gezogen wird. 5 Sekunden halten. Wenn Kontroll‐
leuchte m aufleuchtet, ist die elektri‐ Berg-Anfahr-Assistent
Diese Funktion hilft auch beim Anfah‐
ren auf Steigungen. sche Parkbremse angezogen. Das System verhindert beim Anfah‐
ren auf Steigungen ein ungewolltes
Zurückrollen des Fahrzeugs.
Fahren und Bedienung 171
Die Traktionskontrolle kann ausge‐ ESC ist einsatzbereit, sobald die Kon‐ Für extremes Hochleistungsfahren
schaltet werden, wenn ein Durchdre‐ trollleuchte b erlischt. kann ESC deaktiviert werden: Taste
hen der Antriebsräder erwünscht ist: Bei aktiver ESC blinkt b. b für ca. 7 Sekunden gedrückt halten.
Taste b kurz drücken. Kontrollleuchte n leuchtet auf.
Kontrollleuchte k leuchtet auf. 9 Warnung ESC wird durch erneutes Drücken der
Die Traktionskontrolle wird durch er‐ Taste b wieder eingeschaltet. Wenn
neutes Drücken der Taste b wieder Lassen Sie sich nicht aufgrund TC zuvor deaktiviert wurde, werden
eingeschaltet. dieses besonderen Sicherheitsan‐ sowohl TC als auch ESC wieder ein‐
gebotes zu einem risikoreichen geschaltet.
Darüber hinaus wird die Traktions‐ Fahrstil verleiten.
kontrolle beim nächsten Einschalten Darüber hinaus wird ESC beim
der Zündung wieder aktiviert. Geschwindigkeit den Straßenver‐ nächsten Einschalten der Zündung
hältnissen anpassen. wieder aktiviert.
Elektronische Kontrollleuchte b 3 113.
Stabilitätsregelung
Die elektronische Stabilitätsregelung
Ausschalten
(ESC) verbessert bei Bedarf die Fahr‐
stabilität, unabhängig von der Fahr‐
bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐
keit der Reifen. Außerdem verhindert
es ein Durchdrehen der Räder.
Sobald das Fahrzeug auszubrechen
droht (Untersteuern, Übersteuern),
wird die Motorleistung reduziert und
die Räder werden separat abge‐
bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐
tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger
Fahrbahn wesentlich verbessert.
Fahren und Bedienung 173
Gespeicherte Geschwindigkeit
wieder aufnehmen
Wenn das System eingeschaltet aber
nicht aktiv ist, das Daumenrad bei
einer Geschwindigkeit über 50 km/h
in die Position „RES/+“ drehen, um
zur gespeicherten Geschwindigkeit
zu wechseln.
Einstellen des
Sicherheitsabstands
Wenn der adaptive Geschwindig‐
keitsregler ein langsamer fahrendes Taste E drücken. Die aktuelle Ein‐ Der ausgewählte Sicherheitsabstand
Fahrzeug in der gleichen Fahrspur er‐ stellung wird im Fahrerinformations‐ wird durch ausgefüllte Abstandsbal‐
kennt, passt das System die Fahrge‐ zentrum angezeigt. Taste E erneut ken auf der Seite des adaptiven Ge‐
schwindigkeit so an, dass der vom drücken, um den Sicherheitsabstand schwindigkeitsreglers angezeigt.
Fahrer gewählte Sicherheitsabstand zu ändern. Die Einstellung wird au‐ Beachten Sie, dass die Einstellung
eingehalten wird. ßerdem in der obersten Zeile des des Sicherheitsabstands mit der
Der Sicherheitsabstand kann auf Fahrerinformationszentrums ange‐ Empfindlichkeitseinstellung des Auf‐
„nah“, „mittel“ oder „weit“ eingestellt zeigt. fahrwarnsystems zusammenarbeitet.
werden. Beispiel: Bei Einstellung 3 (weit) wird
der Fahrer früher vor einem mögli‐
chen Aufprall gewarnt, ebenso wenn
der adaptive Geschwindigkeitsregler
inaktiv oder ausgeschaltet ist.
182 Fahren und Bedienung
Wird das Symbol nicht oder nur kurz ■ Es besteht einige Minuten lang kein
9 Warnung angezeigt, reagiert der adaptive Ge‐ Verkehr und es wird kein Objekt an
schwindigkeitsregler nicht auf vo‐ den Fahrbahnrändern erkannt. In
Der Fahrer trägt die volle Verant‐ rausfahrende Fahrzeuge. diesem Fall bleiben die Radar‐
wortung für die Einhaltung des je echos aus und der Sensor meldet
nach Verkehrs-, Witterungs- und Ausschalten möglicherweise eine Störung,
Sichtverhältnissen geeigneten Si‐ Folgende Fahreraktionen deaktivie‐
cherheitsabstands. ■ Die automatische Bremsenaktivie‐
ren den adaptiven Geschwindigkeits‐ rung bei bevorstehender Kollision
regler: betätigt die Bremse,
Erkennen des vorausfahrenden
■ Drücken der Taste y ■ Der Radarsensor ist mit Eis oder
Fahrzeugs
■ Betätigen des Bremspedals Wasser verdeckt,
■ Betätigen des Kupplungspedals für ■ Am Radar, am Motor oder an den
mehr als vier Sekunden, Bremsen wurde eine Störung er‐
■ Bewegen des Automatikgetriebe- kannt.
Wählhebels in Stellung N. Wenn der adaptive Geschwindig‐
Unter folgenden Umständen wird das keitsregler automatisch deaktiviert
System automatisch deaktiviert: wird, leuchtet die Kontrollanzeige m
weiß auf und im Fahrer-Info-Center
■ Die Fahrgeschwindigkeit sinkt erscheint ein Warnsymbol als Popup‐
unter 45 km/h oder steigt über meldung.
190 km/h,
■ Die Traktionskontrolle ist über
20 Sekunden lang aktiv,
Wenn das System ein vorausfahren‐ ■ Die elektronische Stabilitäts‐
des Fahrzeug in der Fahrspur er‐ regelung ist aktiv,
kennt, leuchtet die Anzeige für ein er‐
kanntes vorausfahrendes Fahrzeug
A grün im Tachometer auf.
Fahren und Bedienung 183
■ Der adaptive Geschwindigkeitsreg‐ ren aus einer Kurve der Fall sein, Autobahnen
ler ignoriert entgegenkommenden bzw. wenn die Kurve enger oder wei‐ Passen Sie auf Autobahnen die ge‐
Verkehr. ter wird. Wenn das System kein vo‐ wählte Geschwindigkeit den Umstän‐
■ Das System reagiert nicht auf par‐ rausfahrendes Fahrzeug mehr er‐ den und Witterungsbedingungen an.
kende Fahrzeuge, Fußgänger oder kennt, erlischt die Kontrollanzeige A. Denken Sie stets daran, dass der
Tiere. Wenn die Zentrifugalkraft in einer adaptive Geschwindigkeitsregler
Kurve zu hoch wird, senkt das Sys‐ einen eingeschränkten Erkennungs‐
Kurven tem geringfügig die Fahrgeschwin‐ bereich hat, über eingeschränkte
digkeit. Die angewandte Bremskraft Bremskraft verfügt und eine gewisse
ist jedoch nicht darauf ausgelegt, ein Reaktionszeit erfordert, um zu be‐
mögliches Schleudern zu vermeiden. stimmen, ob ein erkanntes Fahrzeug
Der Fahrer ist dafür verantwortlich, in der gleichen Spur fährt. Bei einem
die gewählte Geschwindigkeit vor sehr viel langsameren Fahrzeug oder
dem Einfahren in eine Kurve zu sen‐ nach einem Spurwechsel kann der
ken und allgemein die Geschwindig‐ adaptive Geschwindigkeitsregler
Ausgehend von der Zentrifugalkraft keit stets der Straßenbeschaffenheit möglicherweise nicht rechtzeitig
berechnet der adaptive Geschwindig‐ und geltenden Geschwindigkeitsbe‐ bremsen, um eine Kollision zu ver‐
keitsregler einen voraussichtlichen schränkungen anzupassen. meiden. Dies gilt besonders bei ho‐
Weg. Der berechnete Weg berück‐ hen Geschwindigkeiten oder wenn
sichtigt die aktuellen Kurveneigen‐ die Sicht durch witterungsbedingte
schaften, kann jedoch keine komm‐ Umstände eingeschränkt ist.
enden Änderungen der Kurvenspur Beim Befahren bzw. Verlassen der
vorhersehen. Das System kann da‐ Autobahn kann der adaptive Ge‐
her ein vorausfahrendes Fahrzeug schwindigkeitsregler das vorausfah‐
aus dem Erkennungsbereich verlie‐ rende Fahrzeug aus dem Erken‐
ren oder ein Fahrzeug erkennen das nungsbereich verlieren und auf die
sich nicht auf der verwendeten Fahr‐ gewählte Geschwindigkeit beschleu‐
spur befindet. Dies kann beim Einfah‐ nigen. Reduzieren Sie aus diesem
ren in eine Kurve oder beim Ausfah‐
Fahren und Bedienung 185
Auffahrwarnsystem mit
Radarsystem
Mit dem Radarsensor hinter dem
Kühlergrill erkennt das System direkt
vor Ihnen (in der gleichen Spur) fah‐ Taste E drücken. Die aktuelle Ein‐ Beachten Sie, dass die Einstellung
rende Fahrzeuge bis zu einem Ab‐ stellung wird im Fahrerinformations‐ der Warnempfindlichkeit mit der Ab‐
stand von max. 150 m. zentrum angezeigt. Taste E erneut standswarnung des adaptiven Ge‐
drücken, um die Warnempfindlichkeit schwindigkeitsreglers zusammen‐
Einschalten zu ändern. Die Einstellung wird au‐ hängt. Durch Ändern der Warnemp‐
Die Auffahrwarnung wird automatisch ßerdem in der obersten Zeile des findlichkeit wird auch die Einstellung
beim Überschreiten der Schrittge‐ Fahrerinformationszentrums ange‐ der Abstandswarnung des adaptiven
schwindigkeit aktiviert, sofern zeigt. Geschwindigkeitsreglers geändert.
Auffahr-Warnung im Fahrzeugperso‐
nalisierungsmenü nicht deaktiviert ist
3 129.
Einstellungen
Die Einstellungen können im Menü
Auffahr-Warnung der Fahrzeugper‐
sonalisierung geändert werden
3 129.
Fahren und Bedienung 189
Systemgrenzen Kühlergrill oder die Frontkamera in Der kleinste angezeigte Abstand be‐
Das System ist daraufhin ausgelegt, der Windschutzscheibe, um die Ent‐ trägt 0,5 s.
nur vor anderen Fahrzeugen zu war‐ fernung zu einem direkt vor Ihnen in Wenn keine vorausfahrendes Fahr‐
nen. Andere metallene Objekte kön‐ Ihrer Spur fahrenden Fahrzeug zu er‐ zeug erkannt wird bzw. sich kein
nen jedoch ebenfalls eine Systemre‐ kennen. Die Funktion ist bei Ge‐ Fahrzeug im berücksichtigten Be‐
aktion auslösen. schwindigkeiten über 40 km/h aktiv. reich befindet, werden zwei Striche
Unter folgenden Umständen erkennt Wird ein vorausfahrendes Fahrzeug angezeigt: -.- s.
das Auffahrwarnsystems ein voraus‐ erkannt, wird die Entfernung zu die‐
fahrendes Fahrzeug möglicherweise sem Abstand (in Sekunden) auf einer
nicht oder ist die Sensorleistung be‐ Seite im Fahrerinformationszentrum
Kollision bevorstehendes
einträchtigt: 3 116 angezeigt. Taste MENU am Bremsen
■ auf kurvigen Strecken, Blinkerhebel drücken, um den Eintrag Die automatische Bremsenaktivie‐
Fahrzeug Informationsmenü X rung bei bevorstehender Kollision
■ bei witterungsbedingter schlechter auszuwählen. Drehen Sie das Dau‐
Sicht, z. B. bei Nebel, Regen oder kann dazu beitragen, die Schäden zu
menrad, um die Seite für die Ab‐ reduzieren, die bei Frontalaufprällen
Schneefall, standswarnung auszuwählen. mit Fahrzeugen oder Gegenständen
■ wenn der Sensor durch Schnee, entstehen, die nicht mehr durch ma‐
Eis, Schneematsch, Schlamm oder nuelles Bremsen oder Lenken ver‐
Schmutz verdeckt ist bzw. bei meidbar waren. Bevor das System
Schäden an der Windschutz‐ die Bremsen bei einer bevorstehen‐
scheibe. den Kollision aktiviert, warnt es den
Fahrer mit der Auffahrwarnung
Abstandswarnung 3 186.
Die Abstandswarnung zeigt den Ab‐ Die Funktion nutzt verschiedene Ein‐
stand zu einem vorausfahrenden gaben, wie Radarsensor, Brems‐
Fahrzeug an. Je nach Fahrzeugaus‐ druck und Fahrgeschwindigkeit, um
stattung verwendet das System die Wahrscheinlichkeit eines Frontal‐
hierzu die Radarsensoren hinter dem aufpralls zu berechnen.
Fahren und Bedienung 191
Systemgrenzen Störung
9 Warnung Die Bremsaktivierung bei bevorsteh‐ Ist ein Systemservice erforderlich,
ender Kollision ist bei Regen, wird im Fahrer-Info-Center eine Mel‐
Das System der automatischen
Schneefall und starkem Schmutz nur dung angezeigt.
Bremsaktivierung bei bevorsteh‐
eingeschränkt bzw. nicht funktions‐
ender Kollision ist nicht darauf
fähig, da der Radarsensor in diesem
ausgelegt, starke Bremskräfte
Fall mit Wasser, Staub, Eis oder
auszulösen oder automatisch eine
Schnee bedeckt sein kann. Wenn der
Kollision zu vermeiden. Seine
Sensor blockiert ist, reinigen Sie die
Funktion besteht in der Verringe‐
Sensorabdeckung.
rung der Fahrgeschwindigkeit vor
einem möglichen Aufprall. Das In seltenen Fällen kann diese auto‐
System löst unter Umständen matische Bremsfunktion ein kurzes
nicht für geparkte Fahrzeuge, Bremsen auslösen, das unnötig er‐
Fußgänger oder Tiere aus. Nach scheint, beispielsweise bei einem
einem plötzlichen Spurwechsel Verkehrsschild in einer Kurve oder
benötigt das System eine gewisse bei Fahrzeugen auf einer anderen
Zeit zum Erkennen des nächsten Spur. Dies wird als akzeptabler Be‐
vorausfahrenden Fahrzeugs. trieb betrachtet; das Fahrzeug erfor‐ Arbeitet das System nicht ordnungs‐
dert keinen Service. Gaspedal fest gemäß, werden Fahrzeugmeldungen
Während der Fahrt ist stets die
drücken, um den automatischen im Fahrerinformationszentrum ange‐
volle Aufmerksamkeit des Fahrers
Bremsvorgang zu übergehen. zeigt.
erforderlich. Der Fahrer muss
stets bereit sein, zu handeln und Fahrzeugmeldungen 3 121.
Einstellungen
die Bremsen bzw. die Lenkung zu
Die Einstellungen können im Menü
bedienen, um Kollisionen zu ver‐
Auffahr-Warnung der Fahrzeugper‐
meiden. Die Funktionsweise des
sonalisierung geändert werden
Systems setzt voraus, dass alle
3 129.
Fahrgäste angeschnallt sind.
Fahren und Bedienung 193
Anzeigeprioritäten
Nach Aktivierung der erweiterten Ein‐
parkhilfe wird im Fahrerinformations‐
zentrum eine Meldung angezeigt.
Meldungen mit höherer Priorität, wie
Fahrzeugmeldungen 3 121, werden
angezeigt. Nach Bestätigung der Mel‐
dung durch Drücken der Taste SET/
CLR erscheinen die Meldungen zur
erweiterten Einparkhilfe wieder und
der Einparkvorgang kann fortgesetzt
werden.
Die Anweisungen beinhalten: Wenn der Fahrer nicht innerhalb von Ausschalten
■ einen Hinweis beim Fahren mit 10 Metern nach dem Vorschlag einer
Das System wird deaktiviert durch:
mehr als 30 km/h, Parklücke anhält, beginnt das System
nach einer anderen geeigneten Park‐ ■ Drücken der Taste D für etwa
■ die Anweisung zum Anhalten, lücke zu suchen. eine Sekunde
wenn eine Parklücke entdeckt wird,
■ Erfolgreiches Beenden des Ein‐
■ die Fahrtrichtung während des Ein‐ Seite der Parkplatzsuche ändern parkmanövers
parkmanövers, Das System ist darauf konfiguriert,
Parklücken auf der Beifahrerseite zu ■ Fahren mit mehr als 30 km/h
■ die Lenkradstellung beim Einpar‐
ken, suchen. Um Parklücken auf der Fah‐ ■ Ausschalten der Zündung
rerseite durch das System erkennen Eine Deaktivierung durch den Fahrer
■ ein Fortschrittsbalken bei einigen zu lassen, den Blinker auf der Fah‐
der Anweisungen. oder das System während des Ein‐
rerseite aktivieren. parkmanövers wird im Fahrerinfor‐
Ein erfolgreiches Einparkmanöver mationszentrum mit Parkvorgang
wird durch das Endpositionssymbol abgebrochen angezeigt.
angezeigt.
198 Fahren und Bedienung
9 Warnung
Unterschiedlich reflektierende
Oberflächen von Gegenständen
oder Kleidung sowie externe
Schallquellen können unter be‐
sonderen Umständen zur Nicht‐
erkennung von Hindernissen
Wenn während der Einpark-Anwei‐ durch das System führen.
sungen ein Gegenstand erkannt wird, Besondere Vorsicht gilt bei niedri‐
erscheint Stop im Fahrerinforma‐ gen Gegenständen, die den unte‐
■ eine Störung im System vorliegt tionszentrum. Nach Entfernen des ren Teil des Stoßfängers beschä‐
Gegenstands wird das Einparkmanö‐ digen können.
■ der Fahrer das Einparkmanöver ver fortgesetzt. Das System wird
nicht erfolgreich abgeschlossen hat deaktiviert, wenn der Gegenstand
■ das System nicht funktionsbereit ist nicht entfernt wird. Taste D etwa Achtung
eine Sekunde lang drücken, um das
System zu aktivieren und nach einer Die Funktion des Systems kann
neuen Parklücke zu suchen. eingeschränkt sein, wenn die Sen‐
soren verdeckt sind, z. B. durch
Eis oder Schnee.
Die Leistung des Einparkhilfesys‐
tems kann durch hohe Lasten be‐
einträchtigt sein.
Fahren und Bedienung 199
Rückfahrkamera Einschalten
Die Rückfahrkamera unterstützt den Die Rückfahrkamera wird beim Einle‐
Fahrer beim Rückwärtsfahren, indem gen des Rückwärtsgangs automa‐
sie auf dem Display eine Ansicht des tisch eingeschaltet.
Bereichs hinter dem Fahrzeug
anzeigt.
Funktionen
Die Kameraansicht wird im Colour-
Info-Display angezeigt.
9 Warnung
Die Rückfahrkamera ersetzt nicht
Dank der hohen Lage der Kamera
den Blick des Fahrers. Beachten
wird auch der Heckstoßfänger auf
Sie, dass Gegenstände, die sich
dem Bild angezeigt und bietet so eine
außerhalb des Kamerasichtfelds
gute Orientierungsmöglichkeit.
bzw. des Erkennungsbereichs des
Sensors der erweiterten Einpark‐ Es wird ein begrenzter Bereich auf
hilfe befinden, nicht angezeigt dem Display angezeigt. Die auf dem
werden. Dies gilt beispielsweise Display angezeigten Abstände wei‐
Die Kamera ist in den Hecktürgriff
für Objekte unterhalb des Stoßfän‐ chen von den tatsächlichen Abstän‐
integriert und verfügt über einen
gers oder unter dem Fahrzeug. den ab.
Blickwinkel von 130°.
Schauen Sie beim Rückwärtsfah‐ Führungslinien
ren nicht ausschließlich auf das Im Bild werden horizontale dynami‐
Info-Display und überprüfen Sie sche Führungslinien eingeblendet,
die Umgebung hinter dem Fahr‐ die jeweils eine Entfernung von 1 m
zeug und um das Fahrzeug he‐ darstellen und so den Abstand zu an‐
rum, bevor Sie rückwärtsfahren. gezeigten Objekten verdeutlichen.
202 Fahren und Bedienung
Störung
Störungsmeldungen werden zusam‐
men mit dem Symbol 9 in der ober‐
sten Zeile des Info-Displays ange‐
zeigt.
Unter folgenden Umständen arbeitet
Die Fahrzeugspur wird entsprechend die Rückfahrkamera möglicherweise
des Lenkwinkels angezeigt. nicht ordnungsgemäß:
Die Helligkeit kann über die Auf-/Ab-
Die Funktion kann im Menü Tasten des Multifunktionsknopfs ein‐ ■ geringe Umgebungshelligkeit,
Einstellungen im Info-Display deakti‐ gestellt werden. ■ direktes Sonnen- oder Scheinwer‐
viert werden. Fahrzeugpersonalisie‐ ferlicht auf der Kameralinse,
rung 3 129. Der Kontrast kann über die Links-/
Rechts-Tasten des Multifunktions‐ ■ Eis, Schnee, Schlamm o. ä. auf der
Warnsymbole knopfs eingestellt werden. Kameralinse. Linse säubern, mit
Wasser abspülen und mit einem
Warnsymbole werden als Dreiecke
9 im Bild dargestellt und repräsentie‐ Ausschalten weichen Tuch abreiben,
ren Objekte, die von den Hecksenso‐ Die Kamera wird deaktiviert, wenn ■ nicht vollständig geschlossene
ren der erweiterten Einparkhilfe er‐ eine gewisse Vorwärtsgeschwindig‐ Hecktür,
kannt wurden. keit überschritten wird oder wenn der ■ Unfallschäden am Fahrzeugheck,
Rückwärtsgang etwa 10 Sekunden
lang nicht eingelegt wurde. ■ extreme Temperaturschwankun‐
gen.
Fahren und Bedienung 203
Ein Ausrufezeichen in einem Rahmen Displayanzeige Schaltet das System von selbst ab,
weist darauf hin, dass ein zusätzli‐ wird der Inhalt der Verkehrszeichen‐
ches Schild entdeckt wurde, das vom seite gelöscht und folgendes Symbol
System nicht erkannt wird. erscheint:
Das System ist je nach Umgebungs‐
helligkeit bis zu einer Fahrgeschwin‐
digkeit von 200 km/h aktiv. In der
Nacht ist das System bis zu einer Ge‐
schwindigkeit von 160 km/h aktiv.
Sobald die Geschwindigkeit unter
55 km/h absinkt, wird das Display zu‐
rückgesetzt und der Inhalt der Ver‐
kehrszeichenseite gelöscht. Die
nächste erkannte Geschwindigkeits‐
angabe wird angezeigt. Verkehrszeichen werden auf der
Seite Verkehrszeichenerkennung im
Bordcomputer Informationsmenü an‐
gezeigt, die mit dem Einstellrädchen Der Inhalt der Verkehrszeichenseite
am Blinkerhebel ausgewählt wird wird während der Fahrt auch durch
3 116. längeres Drücken der Taste SET/
CLR am Blinkerhebel gelöscht.
War eine andere Funktion im Menü
des Fahrerinformationszentrums
ausgewählt und wird dann erneut die
Seite Verkehrszeichenerkennung
aufgerufen, so wird das zuletzt er‐
kannte Verkehrszeichen angezeigt.
Fahren und Bedienung 205
Störung
Das Verkehrszeichen-Assistenzsys‐
Die Popup-Funktion lässt sich auf der tem funktioniert in folgenden Fällen
Popup-Funktion nicht einwandfrei:
Geschwindigkeitsbegrenzungs- und Verkehrszeichenseite durch Betäti‐
Überholverbotszeichen werden als gen der Taste SET/CLR am Blinker‐ ■ Die Windschutzscheibe ist im Be‐
Popup auf jeder Seite des Menüs an‐ hebel ausschalten. reich der Frontkamera nicht sauber
gezeigt. ■ Verkehrszeichen sind ganz oder
teilweise verdeckt oder schwer zu
erkennen
■ Es herrschen widrige äußere Be‐
dingungen wie starker Regen,
Schneefall, direktes Sonnenlicht
oder Schatten In diesem Fall wird
TSM Fehler schlechtes Wetter im
Display angezeigt
206 Fahren und Bedienung
Erdgas tanken
Die Tankklappe lässt sich nur bei ent‐ Der Tankdeckel kann in die Halterung
riegeltem Fahrzeug öffnen. Tank‐ auf der Tankklappe eingehängt wer‐
klappe durch Drücken der Klappe lö‐ den.
sen. Zum Tanken die Zapfpistole bis zum
Zum Öffnen den Deckel langsam Anschlag in die Tanköffnung einfüh‐
nach links drehen. ren und betätigen.
Nach dem automatischen Abschalten Die Tankklappe lässt sich nur bei ent‐
können noch maximal zwei Portionen riegeltem Fahrzeug öffnen. Tank‐
Kraftstoff hinzugefügt werden. klappe durch Drücken der Klappe lö‐
sen.
Achtung
Übergelaufenen Kraftstoff sofort
abwischen.
Fahren und Bedienung 211
dies der Fall ist, die Kugelstange zum Bei Bergabfahrt gleichen Gang einle‐ verringert und sich dadurch die Steig‐
Abschleppen verwenden. Die Kugel‐ gen wie bei entsprechender Bergauf‐ fähigkeit verschlechtert, sinkt auch
stange immer im Fahrzeug mitführen. fahrt und etwa gleiche Geschwindig‐ das zulässige Zuggesamtgewicht pro
Einbaumaße einer werkseitig mon‐ keit fahren. 1000 Meter zusätzlicher Höhe um
tierten Anhängerzugvorrichtung Reifendruck auf den Wert für die volle 10 %. Auf Straßen mit leichten An‐
3 279. Zuladung einstellen 3 277. stiegen (weniger als 8 %, z. B. auf
Autobahnen) muss das Zuggesamt‐
gewicht nicht verringert werden.
Fahrverhalten, Anhängerbetrieb Das zulässige Zuggesamtgewicht
Fahrhinweise Anhängelast
darf nicht überschritten werden. Das
Vor Montage eines Anhängers die zulässige Zuggesamtgewicht ist auf
Die zulässigen Anhängelasten sind dem Typschild angegeben 3 265.
Kugel der Anhängerkupplung fahrzeug- und motorabhängige
schmieren. Nicht jedoch, wenn zur Höchstwerte und dürfen nicht über‐
Verringerung der Pendelbewegung Stützlast
schritten werden. Die tatsächliche Die Stützlast ist die Last, die vom An‐
des Anhängers ein Stabilisator ver‐ Anhängelast ist die Differenz zwi‐
wendet wird, der auf den Kugelkopf hänger auf den Kugelkopf der Anhän‐
schen dem tatsächlichen Gesamtge‐ gerkupplung ausgeübt wird. Sie kann
wirkt. wicht des Anhängers und der tatsäch‐ durch Veränderung der Gewichtsver‐
Für Anhänger mit einer geringen lichen Stützlast mit Anhänger. teilung beim Beladen des Anhängers
Fahrstabilität und Wohnwagen mit Die zulässige Anhängelast ist in den verändert werden.
einem zulässigen Gesamtgewicht Fahrzeugpapieren spezifiziert. Die‐
von mehr als 1300 kg wird für Ge‐ Die höchstzulässige Stützlast
ser Wert gilt in der Regel für Steigun‐ (75 kg) ist auf dem Typschild der An‐
schwindigkeiten über 80 km/h die gen bis max. 12 %.
Verwendung eines Stabilisators drin‐ hängerzugvorrichtung und in den
gend empfohlen. Die zulässige Anhängelast gilt bis zur Fahrzeugpapieren angegeben. Stre‐
angegebenen Steigung und bis zu ben Sie immer die höchstzulässige
Sollte der Anhänger zu schlingern be‐ einer Höhe von 1000 Metern über Last an, vor allem bei schweren An‐
ginnen, langsamer fahren, nicht dem Meeresspiegel. Da sich die Mo‐ hängern. Die Stützlast sollte nie unter
gegenlenken, notfalls scharf brem‐ torleistung wegen der dünner wer‐ 25 kg sinken.
sen. denden Luft bei zunehmender Höhe
214 Fahren und Bedienung
Zugvorrichtung
Achtung Die Tasche mit der Kugelstange be‐ Steckdose ausrasten und nach unten
findet sich im hinteren Bodenstau‐ klappen. Verschlussstopfen von der
Bei Betrieb ohne Anhänger ist die Öffnung für die Kugelstange entfer‐
fach.
Kugelstange zu demontieren. nen und verstauen.
Den Gurt durch die Verzurröse füh‐
ren, zweimal um den Beutel schlagen
und zum Sichern des Beutels span‐
nen.
Fahren und Bedienung 215
9 Warnung
Drehgriff beim Einsetzen nicht be‐
rühren.
■ Drehgriff herausziehen und bis zum
Anschlag nach rechts drehen. Zum Verriegeln der Kugelstange den
Schlüssel in Position e drehen.
■ Die rote Markierung am Drehgriff Einsetzen der Kugelstange Schlüssel abziehen und Schutz‐
muss zur grünen Markierung an der klappe schließen.
Kugelstange zeigen.
■ Der Spalt zwischen dem Drehgriff
und der Kugelstange muss ca.
6 mm betragen.
■ Der Schlüssel muss auf Position c
stehen.
Andernfalls muss die Kugelstange
vor Einsetzen gespannt werden:
■ Kugelstange entriegeln, dazu
Schlüssel in Position c drehen.
216 Fahren und Bedienung
9 Gefahr Motoröl
Den Motorölstand regelmäßig von
Zündanlage und Xenon-Schein‐ Hand kontrollieren, um Motorschä‐
werfer arbeiten mit sehr hoher den zu verhindern. Sicherstellen,
Spannung. Nicht berühren. dass die richtige Ölspezifikation ver‐
wendet wird. Empfohlene Flüssigkei‐
Motorhaube ten und Schmierstoffe 3 262.
Prüfung nur bei waagerecht stehen‐
Öffnen dem Fahrzeug. Der Motor muss be‐
triebswarm und mindestens seit
5 Minuten abgestellt sein.
Verschlusshaken nach rechts ziehen Ölmessstab herausziehen, abwi‐
und Motorhaube öffnen. schen, bis zur Anschlagfläche am
Griff einstecken, erneut herausziehen
Die Motorhaube wird automatisch mit und Motorölstand ablesen.
einem Anheber in der offenen Posi‐
tion gehalten. Ölmessstab bis zur Anschlagfläche
am Griff einstecken und eine halbe
Wird bei einem Autostopp die Motor‐ Umdrehung durchführen.
haube geöffnet, so wird der Motor aus
Sicherheitsgründen automatisch wie‐
der gestartet.
Füllmengen 3 275.
Fahrzeugwartung 221
Wird das Fahrzeug länger als Nur Batterien verwenden, die die Be‐ Hinweis
4 Wochen abgestellt, kann sich die festigung des Sicherungskastens Der Einsatz einer anderen
Batterie entladen. Polklemme am Mi‐ über der Batterie ermöglichen. AGM-Batterie als der original
nuspol der Fahrzeugbatterie abklem‐ Bei Fahrzeugen mit Stopp-Start-Sys‐ Opel-Batterie kann die Leistung der
men. tem ist die AGM-Batterie (Vliesakku) Stopp-Start-Automatik beeinträchti‐
An- und Abklemmen der Fahrzeug‐ unbedingt wieder durch eine AGM- gen.
batterie nur bei ausgeschalteter Zün‐ Batterie zu ersetzen. Wir empfehlen, den Austausch der
dung. Batterie von einer Werkstatt durch‐
Batterieentladeschutz 3 147. führen zu lassen.
Stopp-Start-Automatik 3 160.
Batterie ersetzen
Hinweis Batterie laden
Jede Abweichung von den in diesem
Abschnitt aufgeführten Anweisun‐ 9 Warnung
gen kann zu einer zeitweisen Deak‐
tivierung der Stopp-Start-Automatik Bei Fahrzeugen mit Stopp-Start-
führen. Automatik darauf achten, dass die
Ladespannung bei Einsatz eines
Bei Erneuerung der Batterie unbe‐ Batterieladegeräts 14,6 Volt nicht
dingt darauf achten, dass sich im Be‐ übersteigt. Andernfalls kann die
reich des Pluspols keine geöffneten AGM-Batterien sind am entsprechen‐ Batterie beschädigt werden.
Entlüftungsbohrungen befinden. den Batterieschild zu erkennen. Wir
Falls in diesem Bereich eine Entlüf‐ empfehlen den Einsatz einer original Starthilfe 3 254.
tungsbohrung geöffnet ist, muss Opel-Batterie.
diese mit einem Blinddeckel ver‐
schlossen werden und die Entlüftung
muss im Bereich des Minuspols ge‐
öffnet werden.
224 Fahrzeugwartung
Diesel-Kraftstoffsystem
entlüften
Wenn der Tank leer gefahren wurde,
muss das Diesel-Kraftstoffsystem
entlüftet werden. Zündung dreimal für
jeweils 15 Sekunden einschalten.
Dann den Motor für höchstens
40 Sekunden starten. Diesen Vor‐
Bedeutung der Symbole: gang frühestens nach 5 Sekunden Wischerarm anheben, bis er von
■ Funken, offene Flammen oder wiederholen. Wenn der Motor nicht selbst steht, Taste zum Lösen des
Rauch vermeiden. startet, Hilfe einer Werkstatt in An‐ Wischerblattes drücken und Wischer‐
■ Augen immer schützen. Explosive spruch nehmen. blatt abnehmen.
Gase können zu Erblindung oder Wischerblatt leicht abgewinkelt am
Verletzungen führen. Wischerarm ansetzen und drücken,
■ Batterie außerhalb der Reichweite bis es einrastet.
von Kindern halten. Wischerarm vorsichtig absenken.
■ Die Batterie enthält Schwefelsäure,
die zu Erblindung oder ernsten Ver‐
ätzungen führen kann.
Fahrzeugwartung 225
Adaptives Fahrlicht
9 Gefahr
Abbiegelicht (1)
Das adaptive Fahrlicht verwendet
1. Lampenfassung (3) durch Drehen Xenon-Scheinwerfer. vordere Blinkleuchte (2)
nach links ausrasten. Lampenfas‐ Xenon-Scheinwerfer arbeiten mit Das Standlicht/Tagfahrlicht wird mit
sung aus dem Reflektor ziehen. besonders starker elektrischer LEDs betrieben, die nicht ausge‐
Spannung. Nicht berühren. Glüh‐ tauscht werden können.
lampen von einer Werkstatt wech‐
seln lassen. Abbiegelicht (1)
Die Lampen für den vorderen Blin‐ 1. Die Kappe (1) nach links drehen
ker und das Abbiegelicht können und abnehmen.
ausgetauscht werden.
228 Fahrzeugwartung
1. Schraubenabdeckung aushän‐
gen.
230 Fahrzeugwartung
Nebelschlussleuchte
Die Lampen sind von unterhalb des
Fahrzeugs zugänglich.
232 Fahrzeugwartung
Lampenkontrolle
Die Zündung einschalten, alle Lichter
einschalten und überprüfen. 2. Lampe aus der Lampenfassung
ziehen.
1. Schraubendreher in die Ausspa‐ 3. Lampe austauschen und in die
Seitliche Blinkleuchten rung der Abdeckung einführen, Fassung einsetzen.
Lampenwechsel von einer Werkstatt zur Seite drücken und die Feder
lösen. Abdeckung abnehmen. 4. Abdeckung in das Gehäuse
durchführen lassen.
drücken.
Innenleuchten
Innenleuchten, Leseleuchten
Lampenwechsel von einer Werkstatt
durchführen lassen.
Laderaumleuchte
Lampenwechsel von einer Werkstatt
durchführen lassen.
Fahrzeugwartung 233
Sicherungskasten in der
Instrumententafel
Winterreifen
Das Wagenwerkzeug und der Wa‐ Winterreifen verbessern die Fahrsi‐
genheber befinden sich im Staufach cherheit bei Temperaturen unter
vor der Hecktür im Laderaum. 7 °C und sollten deshalb auf allen Rä‐
dern montiert werden.
Geschwindigkeitsaufkleber gemäß
Landesvorschrift im Blickfeld des
Fahrers anbringen.
Fahrzeugwartung 241
Reifenbezeichnungen verad nicht vergessen. Dies gilt auch Ein falscher Reifendruck beeinträch‐
bei Fahrzeugen mit Reifendruck- tigt Sicherheit, Fahrverhalten, Fahr‐
Z. B. 215/60 R 16 95 H Kontrollsystem. komfort und Kraftstoffverbrauch und
215 = Reifenbreite in mm Ventilkappe abschrauben. erhöht den Reifenverschleiß.
60 = Querschnittsverhältnis (Rei‐
fenhöhe zu Reifenbreite) in % 9 Warnung
R = Gürtelbauart: Radial
RF = Bauart: RunFlat Ein zu geringer Reifendruck kann
16 = Felgendurchmesser in Zoll zu starker Reifenerwärmung, in‐
95 = Tragfähigkeits-Kennzahl, neren Beschädigungen und da‐
z. B.: 95 entspricht 690 kg durch bei hohen Geschwindigkei‐
H = Geschwindigkeits-Kenn‐ ten zur Laufflächenablösung und
buchstabe sogar zum Platzen des Reifens
führen.
Geschwindigkeits-Kennbuchstabe:
Q = bis 160 km/h Wenn der Reifendruck an einem
S = bis 180 km/h Fahrzeug mit Reifendruck-Kontroll‐
T = bis 190 km/h system verringert oder erhöht werden
Reifendruck 3 277 und auf dem Auf‐
H = bis 210 km/h soll, Zündung ausschalten.
kleber im Rahmen der linken Vorder‐
V = bis 240 km/h
tür.
W = bis 270 km/h
Die Reifendruckangaben beziehen Reifendruck-
Reifendruck
sich auf kalte Reifen. Gültig für Som‐ Kontrollsystem
mer- und Winterreifen.
Reifendruck mindestens alle Das Reifendruck-Kontrollsystem
Reservereifen immer mit dem Reifen‐ überprüft den Druck aller vier Reifen
14 Tage und vor jeder größeren Fahrt druck für volle Belastung befüllen.
bei kalten Reifen kontrollieren. Reser‐ einmal pro Minute, sobald die Fahr‐
Der ECO-Reifendruck dient dem Er‐ zeuggeschwindigkeit einen bestimm‐
reichen eines möglichst geringen ten Grenzwert überschreitet.
Kraftstoffverbrauchs.
242 Fahrzeugwartung
Reifenumrüstung Werden keine vom Hersteller zuge‐ Schneeketten dürfen nur auf den Vor‐
lassenen Radabdeckungen und Rei‐ derrädern verwendet werden.
Bei Verwendung anderer als den fen verwendet, dürfen die Reifen kei‐
werkseitig montierten Reifengrößen Immer engmaschige Schneeketten
nen Felgenschutzwulst aufweisen. verwenden, die an der Lauffläche und
müssen gegebenenfalls der Tacho‐
meter und der Nenndruck umpro‐ Radabdeckungen dürfen die Kühlung an den Reifeninnenseiten (ein‐
grammiert und Änderungen am Fahr‐ der Bremsen nicht beeinträchtigen. schließlich Kettenschloss) maximal
zeug vorgenommen werden. 10 mm auftragen.
9 Warnung
Nach Umrüstung auf andere Reifen‐ 9 Warnung
größen Aufkleber für Reifendrücke Bei Verwendung nicht geeigneter
ersetzen lassen. Reifen oder Radabdeckungen Beschädigungen können zum
kann es zu plötzlichem Druckver‐ Platzen des Reifens führen.
9 Warnung lust und in der Folge zu Unfällen
kommen. Schneeketten sind ausschließlich auf
Der Gebrauch nicht geeigneter Reifen der Größe 215/60 R 16 und
Reifen oder Felgen kann zu Unfäl‐
len und zum Erlöschen der Be‐ Schneeketten 225/50 R 17 zulässig.
triebserlaubnis führen. Auf Reifen der Größe 225/45 R 18,
235/45 R 18 und 235/40 R 19 sind
Schneeketten nicht zulässig.
Radabdeckungen Auf dem Reserverad ist die Verwen‐
Es dürfen nur für das jeweilige Fahr‐ dung von Schneeketten nicht zuläs‐
zeug werksseitig freigegebene Rad‐ sig.
abdeckungen und Reifen verwendet
werden, die allen relevanten Anforde‐
rungen für die jeweiligen Rad- und Reifenreparaturset
Reifenkombinationen entsprechen. Kleinere Schäden an der Lauffläche
des Reifens können mit dem Reifen‐
reparaturset behoben werden.
Fahrzeugwartung 245
9 Warnung
Nicht schneller als 80 km/h fahren.
Nicht über einen längeren Zeit‐
raum verwenden. Das Reifenreparaturset befindet sich 3. Stromkabel und Luftschlauch aus
Lenkung und Fahrverhalten kön‐ auf der linken Seite im Laderaum hin‐ den Staufächern auf der Unter‐
nen beeinträchtigt werden. ter einer Abdeckung. seite des Kompressors heraus‐
1. Reifenreparaturset aus dem Stau‐ nehmen.
Bei einer Reifenpanne: fach herausnehmen.
Parkbremse anziehen, ersten Gang, 2. Kompressor herausnehmen.
Rückwärtsgang oder P einlegen.
246 Fahrzeugwartung
4. Kompressor-Luftschlauch an den 9. Den Stecker des Kompressors an 12. Das Dichtmittel wird vollständig in
Anschluss der Dichtmittelflasche der Zubehörsteckdose oder am den Reifen gepumpt. Anschlie‐
schrauben. Zigarettenanzünder anschließen. ßend wird der Reifen mit Luft be‐
5. Dichtmittelflasche in die Halte‐ Um eine Entladung der Batterie füllt.
rung am Kompressor einsetzen. zu vermeiden, empfehlen wir, den 13. Der vorgeschriebene Reifendruck
Kompressor so in Reifennähe Motor laufen zu lassen. sollte innerhalb von 10 Minuten
platzieren, dass die Dichtmittelfla‐ erreicht werden. Reifendruck
sche aufrecht steht. 3 277. Sobald der richtige Rei‐
fendruck erreicht wurde, Kom‐
pressor ausschalten.
wieder anschließen und Füllvor‐ 16. An der Dichtmittelflasche ange‐ schriebenen Wert korrigieren.
gang 10 Minuten fortsetzen. Wird brachten Aufkleber mit der maxi‐ Vorgang wiederholen, bis kein
der vorgeschriebene Reifendruck mal zulässigen Geschwindigkeit Druckverlust mehr entsteht.
danach immer noch nicht erreicht, im Blickfeld des Fahrers anbrin‐ Wenn der Reifendruck unter
ist der Reifen zu stark beschädigt. gen. 1,3 bar abgesunken ist, darf das
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch 17. Fahrt unverzüglich fortsetzen, da‐ Fahrzeug nicht mehr benutzt wer‐
nehmen. mit sich das Dichtmittel im Reifen den. Hilfe einer Werkstatt in An‐
Übermäßigen Reifendruck mit gleichmäßig verteilt. Nach ca. spruch nehmen.
dem Knopf über der Druckan‐ 10 km Fahrtstrecke (spätestens 18. Reifenreparaturset im Laderaum
zeige ablassen. jedoch nach 10 Minuten) anhalten verstauen.
Kompressor nicht länger als und Reifendruck kontrollieren.
Hierzu Kompressor-Luftschlauch Hinweis
10 Minuten laufen lassen.
direkt auf das Reifenventil und Die Fahreigenschaften des reparier‐
14. Reifenreparaturset abbauen. Auf den Kompressor schrauben. ten Reifens sind stark beeinträchtigt;
den Verschluss an der Halterung diesen Reifen deshalb ersetzen.
drücken, um die Dichtmittelfla‐ Bei ungewöhnlichen Geräuschen
sche aus der Halterung zu neh‐ oder starker Aufheizung des Kom‐
men. Reifenfüllschlauch auf den pressors diesen für mindestens
freien Anschluss der Dichtmittel‐ 30 Minuten ausgeschaltet lassen.
flasche schrauben. Damit wird
verhindert, dass Dichtmittel aus‐ Das eingebaute Sicherheitsventil
tritt. Reifenreparaturset im Lade‐ öffnet bei einem Druck von 7 bar.
raum verstauen. Verfallsdatum des Reparatursets
15. Eventuell ausgetretenes Dichtmit‐ beachten. Nach diesem Datum ist
tel mit einem Lappen entfernen. die Dichtwirkung nicht mehr garan‐
tiert. Haltbarkeitsangaben auf der
Dichtmittelflasche beachten.
Wenn der Reifendruck mehr als
1,3 bar beträgt, auf den vorge‐
248 Fahrzeugwartung
Achtung Fahrzeugpflege
Langsam fahren. Nicht ruckartig Außenpflege
fahren. Unzulässig hohe Zug‐
kräfte können das Fahrzeug be‐ Schlösser
schädigen. Die Schlösser sind werksseitig mit
einem hochwertigen Schließzylinder‐
Nach dem Abschleppen Abschlepp‐ fett geschmiert. Enteisungsmittel nur
öse losschrauben. verwenden, wenn unbedingt nötig, da
Abdeckkappe unten einsetzen und es entfettend wirkt und die Schließ‐
einrasten. funktion beeinträchtigt. Nach Ge‐
brauch eines Enteisungsmittels
Abschleppöse bis zum Anschlag in Schlösser in einer Werkstatt wieder
waagerechter Stellung einschrauben. einfetten lassen.
Die Verzurröse hinten unter dem
Fahrzeug darf keinesfalls als Ab‐ Waschen
schleppöse verwendet werden. Der Lack Ihres Fahrzeugs ist Umwelt‐
einflüssen ausgesetzt. Fahrzeug
Abschleppseil – besser Abschlepp‐
regelmäßig waschen und wachsen.
stange – an der Abschleppöse befes‐
Bei Benutzung von Waschanlagen
tigen.
ein Programm mit Wachskonservie‐
Die Abschleppöse darf nur zum Ab‐ rung wählen.
schleppen und nicht zum Bergen
Vogelkot, tote Insekten, Baumharz,
eines Fahrzeugs verwendet werden.
Blütenstaub u. ä. sofort abwaschen,
da sie aggressive Bestandteile ent‐
halten, die Lackschäden verursachen
können.
258 Fahrzeugwartung
Bei Benutzung von Waschanlagen Fahrzeug sorgfältig abspülen und ab‐ Lackpolitur mit Silikon bildet einen ab‐
die Anweisungen der Waschanlagen‐ ledern. Leder häufig ausspülen. Für weisenden Schutzfilm, der ein Kon‐
betreiber befolgen. Der Scheibenwi‐ lackierte Flächen und Glas separate servieren erübrigt.
scher für Windschutzscheibe und Leder verwenden: Wachsrückstände Karosserieteile aus Kunststoff dürfen
Heckscheibe muss ausgeschaltet auf den Scheiben beeinträchtigen die nicht mit Wachs oder Politur behan‐
sein. Antenne und außen am Fahr‐ Sicht. delt werden.
zeug montiertes Zubehör wie zum Teerflecken nicht mit harten Gegen‐
Beispiel Dachgepäckträger usw. ent‐ ständen entfernen. Auf lackierten Flä‐ Scheiben und Wischerblätter
fernen. chen Teerentferner-Spray verwen‐ Mit weichem, nicht faserndem Lap‐
Beim Waschen von Hand auch die In‐ den. pen oder mit Fensterleder unter Ver‐
nenbereiche der Radkästen gründlich wendung von Scheibenreiniger und
ausspülen. Außenbeleuchtung Insektenentferner reinigen.
Kanten und Falze an geöffneten Tü‐ Die Abdeckungen von Scheinwerfern Beim Reinigen der Heckscheibe da‐
ren und Motorhaube sowie von die‐ und anderen Leuchten sind aus rauf achten, dass das Heizelement in‐
sen verdeckte Bereiche reinigen. Kunststoff. Keine scheuernden, ät‐ nen nicht beschädigt wird.
zenden oder aggressiven Mittel und
keine Eiskratzer verwenden. Nicht Zur mechanischen Eisentfernung
Achtung scharfkantigen Eiskratzer verwen‐
trocken säubern.
den. Eiskratzer fest auf die Scheibe
Immer ein Reinigungsmittel mit drücken, damit kein Schmutz unter
einem pH-Wert von 4 bis 9 ver‐ Polieren und Konservieren
den Eiskratzer gelangen und die
wenden. Fahrzeug regelmäßig wachsen (spä‐
Scheibe zerkratzen kann.
testens, wenn das Wasser nicht mehr
Reinigungsmittel nicht auf heißen abperlt). Der Lack trocknet sonst aus. Schmierende Wischerblätter mit
Oberflächen verwenden. einem weichen Tuch und Scheiben‐
Polieren ist nur dann erforderlich,
reiniger reinigen.
Türscharniere aller Türen von einer wenn die Lackierung matt und unan‐
Werkstatt schmieren lassen. sehnlich geworden ist oder sich Ab‐
lagerungen gebildet haben.
Motorraum nicht mit Dampf- oder
Hochdruckstrahler reinigen.
Fahrzeugwartung 259
Achtung
Klettverschlüsse schließen, da of‐
fene Klettverschlüsse an der Klei‐
dung die Sitzbezüge beschädigen
können.
Service und Wartung 261
Die Verwendung von Motoröl der Ka‐ Alle empfohlenen Viskositätsklassen Brems- und
tegorie ACEA A1/B1 und A5/B5 ist sind für hohe Außentemperaturen ge‐ Kupplungsflüssigkeit
untersagt, da dies unter bestimmten eignet. Nur für das Fahrzeug zugelassene
Betriebsbedingungen langfristig Hochleistungs-Bremsflüssigkeit ver‐
Schäden am Motor verursachen Kühlmittel und Frostschutz wenden. Lassen Sie sich in einer
kann. Nur silikatfreies Long Life Kühlmittel Werkstatt beraten.
Wählen Sie das geeignete Motoröl (LLC) mit Frostschutz verwenden.
Mit der Zeit nimmt die Bremsflüssig‐
nach Qualität und niedrigster Umge‐ Das System wird werkseitig mit für keit Feuchtigkeit auf, wodurch die
bungstemperatur aus 3 266. ausgezeichneten Korrosionsschutz Bremsleistung verringert wird. Die
und Frostschutz bis ca. -28 °C be‐ Bremsflüssigkeit muss daher in den
Zusätzliche Motoröladditive stimmtem Kühlmittel befüllt. In nördli‐ angegebenen Intervallen gewechselt
Die Verwendung zusätzlicher Motor‐ chen Ländern, in denen es sehr kalt werden.
öladditive kann Schäden verursa‐ wird, bietet das werkseitig eingefüllte
chen und zum Verlust der Garantie Kühlmittel Frostschutz bis ca. -37°C. Bremsflüssigkeit muss in einem dich‐
führen. Diese Konzentration sollte das ganze ten Behälter aufbewahrt werden, da‐
Jahr über beibehalten werden. Bei mit sie kein Wasser aufnimmt.
Motoröl-Viskositätsklassen Verwendung von Kühlmittelzusätzen, Sicherstellen, dass die Bremsflüssig‐
Die SAE-Viskositätsklasse gibt das die zusätzlichen Korrosionsschutz keit nicht verunreinigt wird.
Fließvermögen des Öls an. bieten und kleinere Undichtigkeiten
Mehrbereichsöl ist durch zwei Ziffern abdichten sollen, kann es zu Funk‐
gekennzeichnet, z. B. SAE 5W-30. tionsstörungen kommen. Für die Fol‐
Die erste Ziffer, auf die ein W folgt, gen der Verwendung zusätzlicher
gibt die Viskosität bei niedrigen Tem‐ Kühlmittelzusätze wird keine Haftung
peraturen an und die zweite Ziffer die übernommen.
Viskosität bei hohen Temperaturen.
Wählen Sie die geeignete
Viskositätsklasse in Abhängigkeit von
der Mindestumgebungstemperatur
aus 3 266.
264 Technische Daten
Die Fahrzeug-Identifizierungsnum‐
mer ist durch die Windschutzscheibe
sichtbar
Technische Daten 265
Typschild Angaben auf dem Typschild: pieren haben stets Vorrang gegen‐
1 = Hersteller über Angaben in der Betriebsanlei‐
2 = Genehmigungsnummer tung.
3 = Fahrzeug-Identifizierungsnum‐
mer
4 = Zulässiges Gesamtgewicht
in kg
5 = Zulässiges Zuggesamtgewicht
in kg
6 = Maximal zulässige Vorderachs‐
last in kg
7 = Maximal zulässige Hinterachs‐
last in kg
8 = Fahrzeugspezifische bzw. län‐
Das Typschild befindet sich am linken derspezifische Angaben
Vordertürrahmen. Vorder- und Hinterachslast dürfen zu‐
sammen das zulässige Gesamtge‐
wicht nicht überschreiten. Wird z. B.
die maximal zulässige Vorderachs‐
last ausgenutzt, darf die Hinterachse
nur bis zum Erreichen des zulässigen
Gesamtgewichts belastet werden.
Die technischen Daten wurden in
Übereinstimmung mit den EG-
Normen ermittelt. Änderungen vorbe‐
halten. Angaben in den Fahrzeugpa‐
266 Technische Daten
Fahrzeugdaten
Empfohlene Flüssigkeiten und Schmierstoffe
Europäischer Serviceplan
Benötigte Motorölqualität
Alle europäischen Staaten
(außer Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbien und die
Türkei) Nur Israel
Motorölqualität Otto-Motoren Dieselmotoren Otto-Motoren Dieselmotoren
(einschließlich CNG, LPG, E85) (einschließlich CNG, LPG,
E85)
dexos 1 – – ✔ –
dexos 2 ✔ ✔ – ✔
Wenn kein Öl in Dexos-Qualität verfügbar ist, kann man einmal zwischen zwei Ölwechseln maximal 1 Liter Motoröl der
Qualität ACEA C3 verwenden.
Technische Daten 267
Motoröl-Viskositätsklassen
Alle europäischen Staaten und Israel
(außer Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbien und die Türkei)
Umgebungstemperatur Otto- und Dieselmotoren
bis zu –25 °C SAE 5W-30 oder SAE 5W-40
unter –25 °C SAE 0W-30 oder SAE 0W-40
Internationaler Serviceplan
Benötigte Motorölqualität
Alle nicht europäischen Staaten Nur Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbien und
außer Israel die Türkei
Motorölqualität Otto-Motoren Dieselmotoren Otto-Motoren Dieselmotoren
(einschließlich CNG, LPG, E85) (einschließlich CNG, LPG, E85)
dexos 1 ✔ – – –
dexos 2 – ✔ ✔ ✔
Wenn kein Öl in Dexos-Qualität verfügbar ist, können die im Folgenden aufgeführten Ölqualitäten verwendet werden:
268 Technische Daten
Alle nicht europäischen Staaten Nur Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbien und
außer Israel die Türkei
Motorölqualität Otto-Motoren Dieselmotoren Otto-Motoren Dieselmotoren
(einschließlich CNG, LPG, E85) (einschließlich CNG, LPG, E85)
GM-LL-A-025 ✔ – ✔ –
GM-LL-B-025 – ✔ – ✔
Motoröl-Viskositätsklassen
Alle nicht europäischen Staaten (außer Israel),
einschließlich Weißrussland, Moldawien, Russland, Serbien und die Türkei
Umgebungstemperatur Otto- und Dieselmotoren
bis zu –25 °C SAE 5W-30 oder SAE 5W-40
unter –25 °C SAE 0W-30 oder SAE 0W-40
nicht unter –20 °C SAE 10W-301) oder SAE 10W-401)
Motordaten
Verkaufsbezeich‐ 1.4 1.4 1.4 LPG 1.6 CNG 1.8 1.8
nung
Motorkennzeich‐ A14NEL A14NET A14NET A16XNT A18XEL A18XER
nung
Zylinderzahl 4 4 4 4 4 4
Hubraum [cm3] 1364 1362 1362 1598 1796 1796
Motorleistung [kW] 88 103 103 110 85 103
bei U/min 4200-6000 4900-6000 4900-6000 5000 5600 6300
Drehmoment [Nm] 200 200 200 210 175 175
1) Zulässig, aber die Verwendung von SAE 5W-30 oder SAE 5W-40 in Dexos-Qualität wird empfohlen.
270 Technische Daten
Fahrwerte
A14NET A16XNT
Motor A14NEL A14NET LPG CNG A18XEL A18XER
Höchstgeschwindigkeit2) [km/h]
Schaltgetriebe 190 200 195 204 185 195
mit Stopp-Start-Automatik 192 202 – – – –
Automatikgetriebe – 197 – – – –
2) Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung. Sonder‐
ausstattungen können die angegebene Höchstgeschwindigkeit vermindern.
Technische Daten 273
Fahrzeuggewicht
Leergewicht Basismodell ohne Sonderausstattungen
Motor Schaltgetriebe Automatikgetriebe
ohne/mit Klimaanlage A14NEL 1613/1628 -
[kg] A14NET 1613/1628 1613/1628
A14NET LPG 1664/1679 -
A16XNT CNG -/1701 -
A18XEL 1571/1586 -
A18XER 1571/1586 -
A20DTL -/1733 -
A20DT -/1701 -
A20DTJ -/1733 -/1733
A20DTH -/1733 -/1733
274 Technische Daten
Abmessungen
Zafira Tourer
Länge [mm] 4656
Breite ohne Außenspiegel [mm] 1884
Breite mit zwei Außenspiegeln [mm] 2100
Technische Daten 275
Zafira Tourer
Höhe (ohne Antenne) [mm] 1685
Länge des Laderaumbodens mit umgeklappter dritter Sitzreihe [mm] 1094
Länge des Laderaumbodens mit umgeklappter zweiter und dritter Sitzreihe [mm] 1832
Laderaumbreite [mm] 1057
Laderaumhöhe an der Hecktür [mm] 840
Radstand [mm] 2760
Wendekreisdurchmesser [m] 11,4
Füllmengen
Motoröl
Motor A14NEL A14NET, A16XNT CNG A18XEL,
A14NET LPG A18XER
einschließlich Filter [l] 4,0 4,0 4,5 4,5
zwischen MIN und MAX [l] 1,0 1,0 1,0 1,0
276 Technische Daten
Kraftstofftank
Benzin/Diesel, Nenninhalt [l] 58
Erdgas (CNG), Nenninhalt [kg] bzw. [l] 23 kg oder 133 l
Benzin, Nenninhalt 14
Flüssiggas (LPG), Nenninhalt -3)
Reifendrücke
Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar] [kPa/bar] [kPa/bar] [kPa/bar] [kPa/bar] [kPa/bar]
([psi]) ([psi]) ([psi]) ([psi]) ([psi]) ([psi])
A14NEL, 215/60 R16, 220/2,2 (32) 220/2,2 (32) 260/2,6 (38) 260/2,6 (38) 230/2,3 (33) 280/2,8 (41)
A14NET, 225/50 R17,
A14NET LPG
235/45 R18,
235/40 R19
A16XNT 225/50 R17 240/2,4 (35) 240/2,4 (35) 280/2,8 (41) 280/2,8 (41) 250/2,5 (36) 300/3,0 (43)
CNG
A18XEL, 215/60 R16, 220/2,2 (32) 220/2,2 (32) 260/2,6 (38) 260/2,6 (38) 230/2,3 (33) 280/2,8 (41)
A18XER 225/50 R17,
235/45 R18,
235/40 R19
278 Technische Daten
Komfort mit bis zu 3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar] [kPa/bar] [kPa/bar] [kPa/bar] [kPa/bar] [kPa/bar]
([psi]) ([psi]) ([psi]) ([psi]) ([psi]) ([psi])
A20DTL, 215/60 R16, 240/2,4 (35) 240/2,4 (35) 280/2,8 (41) 280/2,8 (41) 250/2,5 (36) 300/3,0 (43)
A20DT, 225/50 R17,
A20DTJ
235/45 R18,
235/40 R19
A20DTH 225/50 R17, 260/2,6 (38) 240/2,4 (35) 280/2,8 (41) 280/2,8 (41) 270/2,7 (39) 320/3,2 (46)
235/45 R18,
235/40 R19,
225/45 R18
Alle Notrad 420/4,2 (61) 420/4,2 (61) - - 420/4,2 (61) 420/4,2 (61)
Technische Daten 279
Stichwortverzeichnis A
Abgas ........................................ 110
Asphärische Wölbung .................. 29
Auffahrwarnung.......................... 186
Ablagefächer im Dach ................. 68 Aufzeichnung von
Ablagefach in der Armlehne ........ 69 Fahrzeugdaten und
Ablagefach in der Mittelkonsole . . 70 Datenschutz............................ 280
Ablagefach unter dem Sitz .......... 68 Ausklappbare Ablagetische ......... 93
Ablage in der Instrumententafel. . . 65 Außenbeleuchtung ...... 12, 114, 135
Abmessungen ............................ 274 Außenpflege .............................. 257
Abschleppen....................... 212, 255 Außenspiegel................................ 29
Abstandswarnung....................... 190 Außentemperatur ....................... 101
Abstellen ...................................... 19 Automatikgetriebe ...................... 164
Adaptiver Geschwindigkeitsreg‐ Automatische Betätigung der
ler.................................... 115, 178 Zentralverriegelung .................. 25
Adaptives Fahrlicht .... 115, 139, 227 Automatisches Abblenden ........... 31
Airbagabschaltung ............... 56, 110 Automatisches Fahrlicht ............ 136
Airbag-System ............................. 54
Airbag-System, Gurtstraffer ....... 110
B
Aktive Kopfstützen........................ 37 Batterie ...................................... 222
Allgemeine Informationen .......... 212 Batterieentladeschutz ................ 147
Altfahrzeugrücknahme .............. 218 Batteriespannung ...................... 125
Anderes Fahrzeug Bedienelemente........................... 97
abschleppen ........................... 256 Befestigungsplätze des Kinder‐
Anhängerbetrieb ........................ 213 sicherheitssystems ................... 60
Anhängerkupplung..................... 212 Beladungshinweise ..................... 95
Anhänger-Stabilitäts-Assistent . . 216 Beleuchtung beim Aussteigen ... 146
Antiblockiersystem ............. 112, 168 Beleuchtung beim Einsteigen .... 146
Anzeigen..................................... 104 Beleuchtung in den
Armlehne...................................... 41 Sonnenblenden ...................... 146
Ascher ....................................... 104 Belüftungsdüsen......................... 154
283
*KTA-2722/1-DE*