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AirPort Extreme
802.11n-Netzwerken
1 Inhalt
Kapitel 1 3 Einführung
5 Konfigurieren der AirPort Extreme Basisstation für den Internet-Zugang mithilfe
des AirPort Dienstprogramms
6 Vergrößern der Reichweite Ihres AirPort Netzwerks
7 Gemeinsames Nutzen einer an einer AirPort Extreme Basisstation angeschlossenen
USB-Festplatte
7 Drucken über eine AirPort Extreme oder AirPort Express Basisstation
7 Gemeinsames Nutzen der Internet-Verbindung Ihres Computers
Kapitel 4 68 Hintergrundinformationen
2
1 Einführung
1
AirPort bietet eine besonders einfache Methode, um den
drahtlosen Internet- und Netzwerkzugang überall zu Hause,
in der Schule oder im Büro bereitzustellen.
Die neue AirPort Extreme Basisstation eignet sich perfekt als drahtloser Router für
den Einsatz in privaten Umgebungen, in der Schule und in kleineren Unternehmen.
Sie basiert auf der IEEE (Electrical and Electronics Engineers) 802.11n-Entwurfsspezi-
fikation mit MIMO-Technologie (Multiple-Input Multiple-Output). Die AirPort Extreme
Basisstation ist mit mehreren Antennen ausgestattet, um eine maximale Geschwindig-
keit und Reichweite bereitzustellen. Sie erhalten damit bis zu fünf mal schnellere
Datenübertragungsraten als mit dem 802.11g-Standard. Außerdem profitieren Sie von
einer über doppelt so großen Netzwerkreichweite gegenüber dem 802.11g-Standard
für drahtlose Kommunikation und damit einer hervorragenden Netzabdeckung zu
Hause, im Unterrichtsraum oder in einem Büro.
AirPort Extreme bietet Zweiband-Technologie (Dual Band) und kann damit im 2,4-
Gigahertz- (GHz) oder 5-GHz-Spektrum genutzt werden. Ein weiterer Pluspunkt besteht
darin, dass das System zu 100 Prozent abwärtskompatibel ist, sodass Mac Computer
und PCs mit einer Karte für die drahtlose Kommunikation, die den Standards 802.11a,
802.11b, 802.11g oder der IEEE-Entwurfsspezifikation 802.11n entsprechen, eine Verbin-
dung zu einem AirPort Extreme basierten drahtlosen Netzwerk herstellen können.
AirPort Extreme ist für das drahtlose Streaming von Musiktiteln und mehr auch mit
AirPort Express kompatibel. Die AirPort Extreme Basisstation verfügt über drei zusätz-
liche 10/100BASE-T-Ethernet-Anschlüsse, sodass Sie keinen zusätzlichen Router zu
Ihrem Netzwerk hinzufügen müssen.
3
Zum Lieferumfang der AirPort Extreme Basisstation gehört das AirPort Dienstpro-
gramm. Mit diesem Programm können Sie die Basisstation schnell und einfach konfigu-
rieren und verwalten. Das AirPort Dienstprogramm zeichnet sich durch seine verein-
fachte Benutzeroberfläche aus, auf der alle Steuerelemente in nur einem Programm zur
Verfügung stehen. Dank der Funktionen zum Überwachen von Clients und zur Protokol-
lierung lassen sich auch mehrere Basisstationen sehr einfach verwalten. Das AirPort
Dienstprogramm aktiviert ablaufende Gast-Accounts für einen temporären Zugriff auf
Ihr Netzwerk, sodass Sie Ihr Netzwerkkennwort nicht mehr an Tagesbesucher zu Hause
oder im Büro weitergeben müssen. Sie können sogar Accounts mit Zeitbeschränkungen
einrichten und haben damit optimale Möglichkeiten bei der Steuerung des Zugriffs
durch Kinder. Diese Version des AirPort Dienstprogramms unterstützt IPv6 und Bonjour,
sodass Sie Netzwerkdienste wie das Drucken und gemeinsame Nutzen einer Festplatte
über den WAN-Anschluss bereitstellen können.
An diese Modellversion der AirPort Extreme Basisstation können Sie eine USB-Festplatte
anschließen, sodass alle Benutzer im Netzwerk eine Sicherungskopie von Dateien anle-
gen, Dateien speichern und an andere Dateien weitergeben können. Sie haben außer-
dem die Möglichkeit, einen USB-Drucker anzuschließen. Oder Sie integrieren einen USB-
Hub und schließen eine Festplatte und einen Drucker an, sodass alle Benutzer im Netz-
werk darauf zugreifen können. Darüber hinaus stellt die Basisstation leistungsstarke
Sicherheitsfunktionen für die drahtlose Kommunikation bereit. Sie bietet eine integrierte
Firewall und unterstützt Standardtechnologien für die Verschlüsselung. Dank des benut-
zerfreundlichen Dienstprogramms für die Konfiguration und den effizienten Funktionen
für die Zugriffssteuerung können autorisierte Benutzer schnell und einfach eine Verbin-
dung zur Basisstation herstellen.
Sie verwenden die AirPort Extreme Technologie, um anhand der folgenden Methoden
den drahtlosen Internet-Zugriff bereitzustellen und eine einzige Internet-Verbindung
mit mehreren Computern gemeinsam zu nutzen:
 Konfigurieren Sie die AirPort Extreme Basisstation als Router und stellen Sie IP-
Adressen (Internet Protocol) mithilfe von DHCP (Dynamic Host Configuration
Protocol) und NAT (Network Address Translation) für die Computer im Netzwerk
bereit. Wenn die Basisstation die Verbindung zu einem mit dem Internet verbunde-
nen DSL- oder Kabelmodem herstellt, empfängt sie Web-Seiten, Internet-Inhalte und
E-Mail-Nachrichten aus dem Internet über ihre Internet-Verbindung und sendet diese
drahtlos an die Computer, die die drahtlose Kommunikation unterstützen. Sie ver-
wendet hierzu die Ethernet-Verbindung, wenn die Computer mit den Ethernet-
Anschlüssen verbunden sind.
 Konfigurieren Sie Ihre AirPort Extreme oder AirPort Express Basisstation als Bridge
zu einem vorhandenen Netzwerk, das bereits über einen Internet-Zugang und einen
Router verfügt, der IP-Adressen bereitstellt. Die Basisstation leitet die IP-Adressen
und die Internet-Verbindung an AirPort oder andere Computer mit Unterstützung für
drahtlose Kommunikation oder an Computer, die mit der Basisstation über Ethernet
verbunden sind, weiter.
4 Kapitel 1 Einführung
Dieses Dokument enthält Informationen über AirPort AirPort Extreme und ausführliche
Hinweise zum Konzipieren von 802.11n-Netzwerken mit AirPort Extreme und dem
AirPort Dienstprogramm für Computer, die Mac OS X 10.4 (oder neuer) und Windows XP
mit Service Pack 2 verwenden. Sie können eineAirPort Extreme Basisstation in nur weni-
gen Minuten konfigurieren und diese ohne Kabel mit dem Internet verbinden. Da
äußerst flexibel und leistungsstark ist, haben Sie auch die Möglichkeit, ein AirPort Netz-
werk aufzubauen, das Ihnen ein wesentlich größeres Leistungsspektrum bietet. Wenn
Sie ein AirPort Netzwerk einrichten wollen, das Computern ohne AirPort Unterstützung
den Zugriff auf das Internet via Ethernet erlaubt, oder wenn Sie die Vorzüge der erwei-
terten Funktionen der Basisstation nutzen wollen, wird Ihnen dieses Dokument beim
Konzipieren und Implementieren Ihres Netzwerks wertvolle Dienste leisten. Weitere
allgemeine Informationen zum drahtlosen Netzwerkbetrieb sowie einen Überblick
über die AirPort Technologie in früheren AirPort Dokumenten finden Sie unter:
apple.com/de/support/manuals/airport.
Kapitel 1 Einführung 5
Nachdem Sie alle Einstellungen eingegeben haben, überträgt das AirPort Dienstpro-
gramm diese Einstellungen an Ihre Basisstation. Ihre Basisstation stellt daraufhin die
Internet-Verbindung her und stellt diese dann für die Computer bereit, die in das
AirPort Netzwerk integriert werden sollen.
Sie können auch ein AirPort Netzwerk einrichten, das die komplexeren Netzwerkfunk-
tionen von AirPort Extreme nutzt. Wenn Sie die erweiterten AirPort Optionen konfigu-
rieren wollen, können Sie mit dem AirPort Dienstprogramm Ihre Basisstation manuell
konfigurieren, oder bereits vorhandene Konfigurationen schnell anpassen. Einige der
erweiterten Netzwerkfunktionen der AirPort Extreme Basisstation können nur mithilfe
der Funktionen für die manuelle Konfiguration des AirPort Dienstprogramms einge-
richtet werden.
In folgenden Fällen sollten Sie Ihre Basisstation manuell mit dem AirPort Dienstpro-
gramm konfigurieren:
 Sie möchten den Internet-Zugang für Computer bereitstellen, die via Ethernet die
Verbindung zur Basisstation herstellen.
 Sie haben Ihre Basisstation bereits konfiguriert, wollen jedoch eine Einstellung wie
Ihre Account-Angaben ändern.
 Sie müssen für die Basisstation erweiterte Einstellungen konfigurieren (z. B. Kanal-
frequenz, erweiterte Sicherheitsoptionen, geschlossene Netzwerke, DHCP-Lease-
Dauer, Zugriffssteuerung, WAN-Datenschutz, Signalstärke, Portumleitung oder
andere Optionen).
6 Kapitel 1 Einführung
Gemeinsames Nutzen einer an einer AirPort Extreme
Basisstation angeschlossenen USB-Festplatte
An der neusten AirPort Extreme Basisstation können Sie eine USB-Festplatte anschlie-
ßen. Auf diese Weise können Mac OS X oder Windows Computer, die mit dem Netz-
werk per Kabel oder drahtlos verbunden sind, Dateien auf dieser Festplatte gemeinsam
nutzen. Näheres hierzu finden Sie im Abschnitt „Gemeinsames Nutzen und Schützen
der an Ihrer AirPort Extreme Basisstation angeschlossenen USB-Festplatten“ auf
Seite 63.
Damit Sie Ihren Internet-Zugang für andere Computer freigeben können, muss Ihr
Computer mit dem Internet verbunden sein. Sie müssen Internet-Sharing neu starten,
wenn der Ruhezustand Ihres Computers aktiviert oder Ihr Computer neu gestartet wird
oder wenn Ihre Internet-Verbindung unterbrochen wurde.
Kapitel 1 Einführung 7
Gehen Sie wie folgt vor, um Internet-Sharing auf einem Mac OS X Computer
zu starten:
1 Öffnen Sie die Systemeinstellung „Sharing“ und klicken Sie in „Internet“.
2 Wählen Sie aus, auf welche Weise Sie Ihren Internet-Zugang freigeben möchten.
Klicken Sie anschließend in „Start“. Sie können Ihren Internet-Zugang mit Computern
gemeinsam nutzen, die mit einer AirPort Karte ausgestattet sind, die über einen inte-
grierten Ethernet-Anschluss verfügen oder die beide Möglichkeiten bereitstellen.
Hinweis: Wenn Ihre Internet-Verbindung und Ihr lokales Netzwerk denselben Anschluss
(wie zum Beispiel „Ethernet (integriert)“) verwenden, setzen Sie sich bitte mit Ihrem
Internet-Anbieter in Verbindung, bevor Sie Internet Sharing aktivieren. In einigen Fällen
(wenn Sie beispielsweise ein Kabelmodem verwenden) besteht die Möglichkeit, dass
Sie die Netzwerkeinstellungen anderer Kunden Ihres Internet-Anbieters versehentlich
verändern. Somit riskieren Sie, dass Ihr Internet-Anbieter Sie von seinem Dienst aus-
schließt, um zu verhindern, dass Sie sein Netzwerk stören.
8 Kapitel 1 Einführung
3 Wenn Sie die Option „Internet-Verbindung mit AirPort Computern gemeinsam nutzen“
auswählen, müssen Sie anschließend in „AirPort Optionen“ klicken, um einen Namen
und ein Kennwort für Ihr Netzwerk zu vergeben.
Sie können die Internet-Verbindung Ihres Computers nur über die 2,4-GHz-Frequenz
und WEP-Verschlüsselung gemeinsam nutzen. Eine Softwarebasisstation bietet keine
Unterstützung für die 5-GHz-Frequenz oder andere Verschlüsselungsmethoden.
Gehen Sie wie folgt vor, um Internet-Sharing auf einem Windows Computer
zu starten:
1 Öffnen Sie die Systemsteuerung und dann das Programm „Netzwerkverbindungen“
durch Doppelklicken.
2 Klicken Sie auf die Netzwerkverbindung, die Sie für die gemeinsame Nutzung freigeben
wollen, und anschließend auf „Eigenschaften“.
3 Klicken Sie unter „Netzwerkaufgaben“ auf „Einstellungen dieser Verbindung ändern“.
4 Klicken Sie auf „Erweitert“ und wählen Sie „Anderen Benutzern im Netzwerk gestatten,
die Internetverbindung dieses Computers zu verwenden“.
Kapitel 1 Einführung 9
Hinweis: Wenn Ihre Internet-Verbindung und Ihr lokales Netzwerk denselben Anschluss
(wie zum Beispiel „Ethernet (integriert)“) verwenden, setzen Sie sich bitte mit Ihrem
Internet-Anbieter in Verbindung, bevor Sie Internet Sharing aktivieren. In einigen Fällen
(wenn Sie beispielsweise ein Kabelmodem verwenden) besteht die Möglichkeit, dass
Sie die Netzwerkeinstellungen anderer Kunden Ihres Internet-Anbieters versehentlich
verändern. Somit riskieren Sie, dass Ihr Internet-Anbieter Sie von seinem Dienst aus-
schließt, um zu verhindern, dass Sie sein Netzwerk stören.
In den folgenden Kapiteln werden die AirPort Extreme Sicherheitsoptionen, das Design
und die Konfiguration von AirPort Extreme Netzwerken und anderen erweiterte Optio-
nen erläutert.
10 Kapitel 1 Einführung
2 AirPort Sicherheit
2
Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Sicherheits-
funktionen von AirPort Extreme.
Apple hat die AirPort Extreme Basisstationen so konzipiert, dass mehrere Sicherheits-
stufen bereitgestellt werden. Daher können Sie unbesorgt auf das Internet zugreifen,
finanzielle Transaktionen online erledigen oder E-Mail senden und empfangen. Die
AirPort Extreme Basisstation besitzt auch einen Anschluss für eine Diebstahlsicherung,
sodass das Gerät vor Mitnahme geschützt werden kann.
Firewall
Sie können Ihr drahtloses Netzwerk mithilfe des Firewall-Schutzes vor der Außenwelt
abschirmen. Die AirPort Extreme Basisstationen besitzt eine integrierte Firewall, die
einen Schutz zwischen Ihrem Netzwerk und dem Internet aufbaut und auf diese Weise
Daten vor unbefugtem Zugriff aus dem Internet zuverlässig schützt. Die Firewall wird
automatisch aktiviert, wenn Sie die Basisstation für die gemeinsame Nutzung einer
einzigen Internet-Verbindung konfigurieren. Für Computer, die mit einem Kabel- oder
DSL-Modem arbeiten, kann AirPort tatsächlich sicherer sein als eine Verbindung über
Netzwerkkabel.
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Geschlossenes Netzwerk
Durch Erstellen eines geschlossenen Netzwerks werden der Netzwerkname und die
Existenz Ihres Netzwerks vor Unbefugten geschützt. Das Netzwerk wird bei der Suche
nach verfügbaren Netzwerken nicht angezeigt. Mögliche Benutzer Ihres Netzwerks
müssen daher den Netzwerknamen und das Kennwort kennen, um darauf zugreifen
zu können. Verwenden Sie das AirPort Dienstprogramm, das auf einem Computer mit
Mac OS X im Ordner „Dienstprogramme“ innerhalb des Ordners „Programme“ abgelegt
ist. Auf einem Computer mit Windows finden Sie das Dienstprogramm unter „Start“ >
„Alle Programme“ > „AirPort“.
Hinweis: Der WPA-Schutz ist nur bei Verwendung von AirPort Extreme Basisstationen,
AirPort und AirPort Extreme Clients mit Mac OS X 10.3 (oder neuer) und AirPort 3.3
(oder neuer) verfügbar. Kompatibel sind auch Clients, die nicht von Apple sind und die
mit anderen drahtlosen 802.11-Karten und -Adaptern arbeiten, die WPA unterstützen.
Für den WPA2-Schutz benötigen Sie die Firmware-Version 5.6 (oder neuer) für die
AirPort Extreme Basisstation, die Firmware-Version 6.2 (oder neuer) für AirPort Express
und einen Macintosh Computer mit einer drahtlosen AirPort Extreme Karte, die mit
AirPort 4.2 (oder neuer) arbeitet. Wenn Sie mit einem Windows XP oder Windows 2000
Computer arbeiten, lesen Sie in der zum Lieferumfang des Computers gehörenden
Dokumentation nach, ob Ihr Computer WPA2 unterstützt.
Signalstärke
Da Funkwellen in alle Richtungen gesendet werden, können sie auch außerhalb eines
Gebäudes empfangen werden. Mit der Einstellung „Sendeleistung“ im AirPort Dienst-
programm können Sie die Übertragungsreichweite des Netzwerks Ihrer Basisstation
so anpassen, dass nur Benutzer in unmittelbarer Nähe des Netzwerks darauf zugreifen
können.
RADIUS-Unterstützung
RADIUS (Remote Authentication Dial-In User Service) erleichtert den zuverlässigen
Schutz eines großen Netzwerks. RADIUS ist ein Protokoll für die Zugriffssteuerung, mit
dem ein Systemadministrator eine Liste mit Computern erstellen kann, die Zugriff auf
das Netzwerk erhalten sollen. Wenn diese Liste auf einem zentralen Server abgelegt
wird, können viele Basisstationen darauf zugreifen. Auf diese Weise ist es außerdem
sehr einfach, die Liste zu aktualisieren. Wenn die MAC-Adresse eines Computers (die
für jede 802.11-Karte für die drahtlose Kommunikation eindeutig ist) nicht auf der von
Ihnen angelegten MAC-Adressliste aufgeführt ist, kann der betreffende Computer nicht
auf Ihr Netzwerk zugreifen.
LEAP-Unterstützung
Das LEAP-Protokoll (Lightweight Extensible Authentication Protocol) ist ein Sicherheits-
protokoll, das von Cisco Zugangspunkten verwendet wird, um den einzelnen Benutzern
dynamisch verschiedene WEP-Schlüssel zuzuweisen. AirPort Extreme ist mit dem Cisco
LEAP-Sicherheitsprotokoll kompatibel. Auf diese Weise sind AirPort Benutzer in der Lage,
auf von Cisco bereitgestellte drahtlose Netzwerke mithilfe von LEAP zuzugreifen.
WPA und WPA2 verwenden Spezifikationen, die auf Standards basierende, vollständig
kompatible Sicherheitsmechanismen kombinieren, die Datenschutz und Zugriffskon-
trolle für drahtlose lokale Netzwerke immens erhöhen. Der WPA- und WPA2-Schutz
geben den Benutzern drahtloser lokaler Netzwerke die Gewissheit, dass ihre Daten
zuverlässig geschützt sind und dass nur Benutzer mit entsprechenden Berechtigungen
auf das Netzwerk zugreifen können. Ein drahtloses Netzwerk mit WPA- oder WPA2-
Schutz setzt voraus, dass alle Computer mit Zugriff auf dieses drahtlose Netzwerk über
WPA-Unterstützung verfügen. WPA gewährt ein hohes Datenschutzniveau und erfordert
(bei Verwendung im firmenweiten Modus) die Identifikationsüberprüfung der Benutzer.
Zu den wichtigsten, auf Standards basierenden Technologien, aus denen sich WPA
zusammensetzt, gehören TKIP (Temporal Key Integrity Protocol), 802.1x, MIC (Message
Integrity Check) und EAP (Extensible Authentication Protocol).
TKIP bietet eine erweiterte Datenverschlüsselung, indem es die Schwachstellen bei der
WEP-Verschlüsselung ausräumt. Hierzu gehört auch die Frequenz, mit der Schlüssel für
die Codierung der drahtlosen Verbindung genutzt werden. 802.1x und EAP stellen die
Fähigkeit bereit, einen Benutzer im drahtlosen Netzwerk zu identifizieren.
802.1x ist eine Port-basierte Methode für die Kontrolle des Netzwerkzugriffs in verkabel-
ten sowie in drahtlosen Netzwerken. Die IEEE hat 802.1x im August 2001 als Standard
übernommen.
Die Aufgabe von MIC (Message Integrity Check) ist es, Unbefugte daran zu hindern,
Datenpakete abzufangen, zu ändern und erneut zu senden. MIC umfasst eine leistungs-
starke mathematische Funktion, bei der sowohl der Empfänger als auch der Absender
die Integritätsprüfung durchführen und dann vergleichen. Bei fehlender Übereinstim-
mung wird davon ausgegangen, dass die Daten manipuliert wurden. Infolgedessen wird
das betreffende Datenpaket ausgelassen. Wenn mehrere MIC-Sicherheitsprobleme auf-
treten, kann das Netzwerk Gegenmaßnahmen einleiten.
Das als TLS (Transport Layer Security) bekannte EAP-Protokoll stellt die Berechtigungs-
daten eines Benutzers in Form von digitalen Zertifikaten dar. Die digitalen Zertifikate
eines Benutzers können sich zusammensetzen aus Benutzernamen und Kennwörtern,
Smart Cards, sicheren IDs oder beliebigen anderen Berechtigungsdaten, die der IT-
Administrator als akzeptabel ansieht. WPA verwendet eine Vielzahl von auf Standards
basierenden EAP-Implementierungen, einschließlich EAP-TLS (EAP-Transport Layer
Security), EAP-TTLS (EAP-Tunnel Transport Layer Security) und PEAP (Protected
Extensible Authentication Protocol).
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Sie können die meisten Ihrer Konfigurationsaufgaben mit dem AirPort Dienstprogramm
erledigen. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um Informationen zu
Ihrem Internet-Anbieter und Netzwerk einzugeben. Zum Festlegen der erweiterten
Optionen verwenden Sie das AirPort Dienstprogramm, um Ihre Basisstation und das
Netzwerk manuell zu konfigurieren.
2 Wenn in der Liste mehrere Basisstation in Ihrem Netzwerk enthalten sind, wählen Sie
Ihre Basisstation links in der Liste aus. Klicken Sie in „Fortfahren“ und befolgen Sie die
Anweisungen auf dem Bildschirm und geben Sie die Einstellungen ein, die Sie von
Ihrem Internet-Anbieter oder Netzwerkadministrator für das zu konfigurierende Netz-
werk erhalten haben. In den Netzwerkdiagrammen weiter hinten in diesem Kapitel sind
die verschiedenen Typen von Netzwerken dargestellt, die Sie mithilfe des AirPort
Dienstprogramms konfigurieren können.
Zum Einrichten eines komplexeren Netzwerks oder zum Anpassen eines bereits einge-
richteten Netzwerks verwenden Sie die Funktion zum manuellen Konfigurieren des
AirPort Dienstprogramms.
Wenn sich Ihr Computer innerhalb eines Ethernet-Netzwerks befindet, das mehrere
Basisstationen umfasst, oder wenn Sie die Verbindung zur Basisstation via Ethernet
herstellen:
Das AirPort Dienstprogramm durchsucht das Ethernet-Netzwerk, um eine Liste der Basis-
stationen zu erstellen. Wenn Sie das AirPort Dienstprogramm öffnen, werden daher
unter Umständen auch Basisstationen angezeigt, die Sie nicht konfigurieren können.
Zum manuellen Konfigurieren eines Netzwerks oder zum Festlegen erweiterter Optio-
nen öffnen Sie die Konfiguration der Basisstation im AirPort Dienstprogramm und
legen die Einstellungen für Basisstation und Netzwerk manuell fest.
1 Wählen Sie das Netzwerk der Basisstation aus, die Sie konfigurieren möchten. Öffnen
Sie dazu das AirPort Symbol in der Menüleiste auf einem Computer unter Mac OS X
oder das Symbol für das drahtlose Netzwerk in der Taskleiste auf einem Computer
unter Windows aus.
Wenn das Standardkennwort der Basisstation public nicht geändert wird, werden Sie
beim Auswählen der Basisstation in der Liste „Basisstation auswählen“ und anschließen-
dem Klicken in „Konfigurieren“ nicht aufgefordert, ein Kennwort einzugeben.
Wählen Sie „Nur 802.11n (2,4 GHz)“, wenn Computer mit 802.11n-kompatiblen Karten
für die drahtlose Kommunikation im 2,4-GHz-Frequenzbereich auf das Netzwerk
zugreifen sollen.
Wählen Sie „802.11n (802.11a kompatibel“, wenn Computer mit 802.11n- und 802.11a-
Karten für die drahtlose Kommunikation im 5-GHz-Frequenzbereich auf das Netzwerk
zugreifen sollen. Computer mit 802.11g- oder 802.11b-Karten für die drahtlose Kommu-
nikation können nicht auf dieses Netzwerk zugreifen.
Wählen Sie „Nur 802.11n (5 GHz)“ aus, wenn Computer mit 802.11n-Karten für die draht-
lose Kommunikation auf das Netzwerk zugreifen sollen. Die Übertragungsrate des
Netzwerks entspricht der 802.11n-Geschwindigkeit. Computer mit 802.11g-, 802.11b-
oder 802.11b-Karten für die drahtlose Kommunikation können nicht auf dieses Netz-
werk zugreifen.
Beachten Sie die Informationen im Abschnitt „Schützen des Netzwerks“ auf Seite 55
zum Festlegen weiterer Sicherheitsoptionen.
zum Ethernet-Anschluss
AirPort Extreme
zum Internet
Funktionsweise
 Die AirPort Extreme Basisstation stellt die Verbindung zum Internet über den Ethernet-
WAN-Anschluss (<) her, an dem Ihr DSL- oder Kabelmodem angeschlossen ist.
 Computer, die die drahtlose AirPort Kommunikation unterstützen, oder Computer,
die am Ethernet-LAN-Anschluss (G) der AirPort Extreme Basisstation angeschlossen
sind, stellen die Verbindung zum Internet über die Basisstation her.
 Die Basisstation ist so konfiguriert, dass sie eine einzige IP-Adresse für alle Computer
im Netzwerk mittels DHCP und NAT für die gemeinsame Nutzung bereitstellt.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie das AirPort Dienstprogramm zur Konfiguration der
AirPort Extreme Basisstation für den Internet-Zugang verwenden:
1 Öffnen Sie das AirPort Dienstprogramm. Auf einem Computer mit Mac OS X ist es im
Ordner „Dienstprogramme“ innerhalb des Ordners „Programme“ abgelegt, auf einem
Computer mit Windows finden Sie das Dienstprogramm unter „Start“ > „Alle Pro-
gramme“ > „AirPort“.
2 Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm und geben Sie die Einstellungen ein,
die Sie von Ihrem Dienstanbieter für die Internet-Verbindung erhalten haben. Konfi-
gurieren Sie anschließend die Basisstation für die gemeinsame Nutzung der Internet-
Verbindung mit den Computern in Ihrem Netzwerk.
Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie das AirPort Dienstprogramm für die manuelle
Konfiguration Ihrer Basisstation verwenden:
1 Stellen Sie sicher, dass Ihr DSL- oder Kabelmodem am Ethernet-WAN-Anschluss (<)
Ihrer Basisstation angeschlossen ist.
2 Öffnen Sie das AirPort Dienstprogramm. Auf einem Computer mit Mac OS X ist es
im Ordner „Dienstprogramme“ innerhalb des Ordners „Programme“ abgelegt, auf
einem Computer mit Windows finden Sie das Dienstprogramm unter „Start“ > „Alle Pro-
gramme“ > „AirPort“. Wählen Sie Ihre Basisstation und „Manuelle Konfiguration“ aus
dem Menü „Basisstation“ aus. Oder wählen Sie die Basisstation durch Doppelklicken in
der Liste aus, um die Konfiguration in einem separaten Fenster zu öffnen.
Wenn Sie TCP/IP mithilfe von DHCP konfigurieren wollen, wählen Sie „DHCP verwen-
den“ aus dem Einblendmenü „IPv4 konfigurieren“. Ihre IP-Informationen werden von
Ihrem Internet-Anbieter über DHCP automatisch bereitgestellt.
Wenn Sie über einen Router mit PPPoE eine Verbindung zum Internet herstellen und
Ihre Basisstation via Ethernet mit dem Router verbunden ist, ist es nicht erforderlich,
dass Sie auf Ihrer Basisstation PPPoE verwenden. Wählen Sie „Ethernet“ aus dem Ein-
blendmenü „Verbinden über“ im Bereich „Internet“ und deaktivieren Sie die Option
„IP-Adressen gemeinsam nutzen“ im Bereich „Netzwerk“.
 Sie können einen Standard-Host für Ihr Netzwerk festlegen. Bei einem Standard-Host
handelt es sich um einen Computer in Ihrem Netzwerk, der im Internet verfügbar ist
und den gesamten eingehenden Datenverkehr erhält. Ein Standard-Host ist u. U. von
Nutzen, wenn Sie einen Computer in Ihrem AirPort Netzwerk für Netzwerkspiele ver-
wenden oder den gesamten Internet-Datenverkehr über einen einzigen Computer
leiten möchten.
Ferner können Sie eine Portumleitung einrichten. Sie müssen eine dauerhafte IP-
Adresse für den Server oder Computer einrichten und eingehende Informationen an
die AirPort Basisstation umleiten, um sicherzustellen, dass Anfragen korrekt an Ihren
Web-, AppleShare oder FTP-Server oder einen bestimmten Computer im Netzwerk wei-
tergeleitet werden. Näheres hierzu finden Sie im Abschnitt „Weiterleiten des Datenver-
kehrs an einen bestimmten Computer in Ihrem Netzwerk (Portumleitung)“ auf Seite 60.
Mithilfe der Anweisungen oben können Sie auch weitere DHCP-Optionen wie DHCP-
Lease, DHCP-Nachricht und andere Optionen festlegen.
b Wenn Sie beim Konfigurieren des Netzwerks der Basisstation einen DHCP-Server
aktiviert haben und der Client-Computer Ethernet verwendet, wählen Sie die Option
„Ethernet (integriert)“ aus dem Einblendmenü „Anzeigen“. Wählen Sie dann die
Option „DHCP“ aus dem Einblendmenü „IPv4 konfigurieren“ im Bereich „TCP/IP“.
Wenn Sie Ethernet-Clients manuell für eine Basisstation konfigurieren, die NAT-
Dienste via Ethernet bereitstellt, können Sie IP-Adressen im Bereich von 10.0.1.2 bis
10.0.1.200 verwenden.
Geben Sie im Feld „Teilnetzmaske“ 255.255.255.0 ein. Geben Sie im Feld „Router“
10.0.1.1 ein.
Geben Sie dieselben Informationen für die Domain-Name-Server-Adresse und den
Domain-Namen ein, die Sie bei der Konfiguration der Basisstation eingegeben haben.
Gehen Sie wie folgt vor, um TCP/IP auf Windows Client-Computern zu konfigurieren:
1 Öffnen Sie die Systemsteuerung über das Menü „Start“. Öffnen Sie anschließend das
Programm „Netzwerkverbindungen“ durch Doppelklicken.
2 Wählen Sie „Drahtlose Netzwerkverbindung“ durch Doppelklicken aus.
3 Wählen Sie im Bereich „Allgemein“ das Internet-Protokoll (TCP/IP) aus und klicken Sie
auf „Eigenschaften“.
 Wenn Sie „IP-Adressen-Bereich verteilen“ beim Konfigurieren des Netzwerks der Basis-
station gewählt haben, können Sie den Internet-Zugang für Client-Computer bereit-
stellen, indem Sie die Client-IP-Adressen manuell zuweisen. Wählen Sie „Folgende IP-
Adresse verwenden“.
Wenn Sie Clients manuell für eine Basisstation konfigurieren, die NAT-Dienste via
Ethernet bereitstellt, können Sie IP-Adressen im Bereich von 10.0.1.2 bis 10.0.1.200,
172.16.1.2 bis 172.16.1.200 oder 192.168.1.2 bis 192.168.1.200 verwenden.
zum Ethernet-Anschluss
AirPort Extreme
G Ethernet-LAN-Anschluss Router
zum Internet
Funktionsweise
 Die AirPort Extreme Basisstation verwendet Ihr Ethernet-Netzwerk für die Kommu-
nikation mit dem Internet über den Ethernet-LAN-Anschluss (G).
 AirPort und Ethernet-Clients greifen über die AirPort Extreme Basisstation auf das
Internet und das Ethernet-Netzwerk zu.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie das AirPort Dienstprogramm für die Konfiguration
einer Basisstation in einem vorhandenen Ethernet-Netzwerk verwenden:
1 Öffnen Sie das AirPort Dienstprogramm, das sich auf einem Macintosh Computer im
Ordner „Dienstprogramme“ innerhalb des Ordners „Programme“ befindet. Auf einem
Computer mit Windows finden Sie das Dienstprogramm unter „Start“ > „Alle Pro-
gramme“ > „AirPort“.
2 Klicken Sie in „Fortfahren“ und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um
eine Verbindung zu Ihrem LAN-Netzwerk herzustellen.
Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie das AirPort Dienstprogramm für die manuelle
Konfiguration Ihrer Basisstation verwenden:
1 Öffnen Sie das AirPort Dienstprogramm, das sich auf einem Macintosh Computer im
Ordner „Dienstprogramme“ innerhalb des Ordners „Programme“ befindet. Auf einem
Computer mit Windows finden Sie das Dienstprogramm unter „Start“ > „Alle Pro-
gramme“ > „AirPort“.
2 Wählen Sie Ihre Basisstation und „Manuelle Konfiguration“ aus dem Menü „Basisstation“
aus. Oder wählen Sie die Basisstation durch Doppelklicken aus, um die Konfiguration in
einem separaten Fenster zu öffnen.
3 Klicken Sie in „Internet“ und wählen Sie „Ethernet“ aus dem Einblendmenü
„Verbinden über“.
Wenn Sie Ihre AirPort Extreme Basisstation bereits mit dem AirPort Dienstprogramm
konfiguriert haben, enthalten die Felder unter dem Einblendmenü „IPv4 konfigurieren“
möglicherweise schon die korrekten Informationen.
zum Ethernet-Anschluss
AirPort Extreme
< Internet-WAN-Anschluss
zum USB-
Anschluss zum Internet
USB-Drucker
Vorgehensweise
Befolgen Sie die Anweisungen in den vorherigen Abschnitten, um Ihr AirPort Extreme
Netzwerk einzurichten. Welche Anweisungen relevant sind, hängt davon ab, wie Sie mit
dem Internet verbunden sind bzw. wie Sie Ihr drahtloses Netzwerk konfiguriert haben.
Schließen Sie eine USB-Festplatte, einen Drucker oder einen Hub an den USB-Anschluss
Ihrer AirPort Extreme Basisstation an.
zum Ethernet-Anschluss
AirPort Extreme
< Internet-WAN-Anschluss
Apple TV
zum Internet
Wenn Sie möchten, dass eine AirPort Extreme Basisstation die IP-Adressen mithilfe
von DHCP zuweist, führen Sie außerdem die folgenden Schritte aus:
1 Konfigurieren Sie eine Basisstation, sodass sie als DHCP-Server fungiert.
2 Konfigurieren Sie die anderen Basisstationen anhand der Anweisungen im vorherigen
Abschnitt als Bridges.
Die Basisstation, die als DHCP-Server fungiert, kann auch ihre IP-Adressen via DHCP von
einem Server in einem Ethernet-Netzwerk oder von einem Kabel- bzw. DSL-Modem
empfangen, der bzw. das mit einem Internet-Anbieter (ISP) verbunden ist.
zum Ethernet-
Anschluss < Internet-WAN-Anschluss zum Internet
Eine Hauptbasisstation stellt die Verbindung zum Internet her und nutzt diesen Zugang
gemeinsam mit entfernten und mit Relais-Basisstationen. Eine entfernte Basisstation
nutzt den Internet-Zugang gemeinsam mit der Hauptbasisstation. Eine Relais-Basissta-
tion nutzt den Internet-Zugang gemeinsam mit der Hauptbasisstation und vermittelt
den Zugang an andere entfernte Basisstationen oder Relais-Basisstationen weiter.
Wenn Sie die Basisstation in einem WDS konfigurieren, benötigen Sie für jede Basis-
station die AirPort ID. Die AirPort ID wird auch als die MAC-Adresse bezeichnet. Für
eine einfachere Konfiguration eines WDS empfiehlt es sich, alle Basisstationen auf
einem Arbeitstisch zu platzieren und an das Stromnetz anzuschließen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Hauptbasisstation für die gemeinsame Nutzung
des Internet-Zugangs durch andere Basisstationen zu konfigurieren:
1 Stellen Sie mithilfe des AirPort Symbols in der Menüleiste die Verbindung zu dem
drahtlosen Netzwerk her, das von der Basisstation bereitgestellt wird, die Sie als
Hauptbasisstation einrichten wollen.
2 Öffnen Sie das AirPort Dienstprogramm, das sich auf einem Macintosh Computer im
Ordner „Dienstprogramme“ innerhalb des Ordners „Programme“ befindet. Auf einem
Computer mit Windows finden Sie das Dienstprogramm unter „Start“ > „Alle Pro-
gramme“ > „AirPort“. Wählen Sie die Hauptbasisstation und „Manuelle Konfiguration“
aus dem Menü „Basisstation“ aus. Oder wählen Sie die Basisstation durch Doppelklicken
aus, um die Konfiguration in einem separaten Fenster zu öffnen. Geben Sie ggf. das
Kennwort für Ihre Basisstation ein. Wenn die Basisstation das Standardkennwort public
verwendet, werden Sie nicht aufgefordert, ein Kennwort einzugeben.
3 Klicken Sie in der Symbolleiste in „Drahtlos“ und wählen Sie „Mit WDS-Netzwerk verbin-
den“ aus dem Einblendmenü „Drahtloser Modus“.
4 Klicken Sie in „WDS“ und wählen Sie „WDS-Hauptstation“ aus dem Einblendmenü
„WDS-Modus“.
5 Markieren Sie die Option „Drahtlose Clients zulassen“, wenn Client-Computer auf diese
Basisstation zugreifen sollen.
6 Klicken Sie in die Taste „Hinzufügen“ (+) und geben Sie die MAC-Adresse der Basis-
stationen ein, die mit dieser verbunden werden sollen.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine weitere entfernte Basisstation so zu konfigurieren,
dass sie die Verbindung zur Hauptbasisstation herstellt:
Verwenden Sie das AirPort Dienstprogramm erneut, wenn Sie weitere entfernte oder
Relais-Basisstationen in das WDS hinzufügen möchten.
Entfernte Basisstationen müssen mit demselben Kanal arbeiten wie die Hauptbasis-
station. Bevor Sie weitere entfernte Basisstationen einrichten, stellen Sie fest, welcher
Kanal von der Hauptbasisstation verwendet wird. Sie finden diese Information im
Bereich „Zusammenfassung“ der AirPort Einstellungen im AirPort Dienstprogramm.
1 Stellen Sie mithilfe des AirPort Symbols in der Menüleiste die Verbindung zu dem
drahtlosen Netzwerk her, das von der Basisstation bereitgestellt wird, die Sie als
Hauptbasisstation einrichten wollen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Reichweite eines 802.11n-Netzwerks zu vergrößern:
1 Öffnen Sie das AirPort Dienstprogramm und wählen Sie die Basisstation aus, die den
Internet-Zugang bereitstellen soll. In den vorherigen Abschnitten finden Sie Anweisun-
gen zum Konfigurieren Ihrer Basisstation. Die Vorgehensweise hängt von der verwen-
deten Internet-Verbindung ab.
2 Wählen Sie „Manuelle Konfiguration“ aus dem Menü „Basisstation“ aus. Oder wählen Sie
die Basisstation durch Doppelklicken aus, um die Konfiguration in einem separaten
Fenster zu öffnen. Geben Sie ggf. das Kennwort für Ihre Basisstation ein.
3 Klicken Sie in der Symbolleiste in „AirPort“ und klicken Sie dann in „Drahtlos“.
4 Wählen Sie „Drahtloses Netzwerk anlegen“ aus dem Einblendmenü „Drahtloser Modus“
und markieren Sie die Option „Erweiterung des Netzwerks erlauben“.
5 Wählen Sie dann die Basisstation aus, die das Netzwerk erweitern soll, und wählen
Sie dann „Manuelle Konfiguration“ aus dem Menü „Basisstation“ aus. Oder wählen Sie
die Basisstation durch Doppelklicken aus, um die Konfiguration in einem separaten
Fenster zu öffnen. Geben Sie ggf. das Kennwort für Ihre Basisstation ein.
6 Wählen Sie „Ein drahtloses Netzwerk erweitern“ aus dem Einblendmenü „Drahtloser
Modus“ und dann das Netzwerk, das Sie erweitern wollen, aus dem Einblendmenü
„Netzwerkname“.
7 Geben Sie das Netzwerk und das Kennwort der Basisstation ein, falls erforderlich.
2,4-GHz- 5-GHz-
Client Client
Aktivlautsprecher
Verbinden Sie Ihre 2,4-GHz AirPort Extreme oder AirPort Express Basisstation mit Ihrer
802.11n-Basisstation über Ethernet. Befolgen Sie die Anweisungen weiter vorne in
diesem Kapitel, um Ihre Basisstation als Bridge einzurichten. Geben Sie dem 2,4-GHz-
Segment Ihres Netzwerks einen anderen Namen, z. B. „Firma 2,4“, sodass 802.11b- und
802.11g-Client-Computer auf das 2,4-GHz-Segment des Netzwerks zugreifen können.
In der vorherigen Abbildung wurde die AirPort Express Basisstation mit dem 2,4-GHz-
Segment des Netzwerks verbunden. Auf diese Weise können 802.11b- und 802.11g-
Client-Computer Musik an die AirPort Express Basisstation via AirTunes übertragen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Reichweite Ihres AirPort Netzwerks einzuschränken:
1 Öffnen Sie das AirPort Dienstprogramm, das sich auf einem Macintosh Computer im
Ordner „Dienstprogramme“ innerhalb des Ordners „Programme“ befindet. Auf einem
Computer mit Windows finden Sie das Dienstprogramm unter „Start“ > „Alle Pro-
gramme“ > „AirPort“.
2 Wählen Sie Ihre Basisstation und „Manuelle Konfiguration“ aus dem Menü „Basis-
station“ aus. Oder wählen Sie die Basisstation durch Doppelklicken aus, um die Kon-
figuration in einem separaten Fenster zu öffnen. Geben Sie ggf. das Kennwort für
Ihre Basisstation ein.
3 Klicken Sie in der Symbolleiste in „AirPort“ und klicken Sie dann in „Drahtlos“.
4 Klicken Sie in „Optionen für drahtloses Netzwerk“ und wählen Sie dann einen Prozent-
wert aus dem Einblendmenü „Sendeleistung“ aus. Je geringer der Prozentsatz ist, desto
kürzer ist die Reichweite.
Netzwerke, die mit SNMP (Simple Network Management Protocol) verwaltet werden,
sind möglicherweise anfällig für DoS-Angriffe (Denial-of-Service). Wenn Sie Ihre Basis-
station über den WAN-Anschluss konfigurieren, kann es unbefugten Benutzern u. U.
gelingen, Netzwerkeinstellungen zu ändern. Wenn die entfernte Konfiguration aktiviert
ist, werden die Bonjour Informationen der Basisstation (Name und IP-Adresse der Sta-
tion) über den WAN-Anschluss übermittelt. Das Deaktivieren der Konfiguration per
Fernzugriff kann zusätzlichen Schutz bieten.
Gehen Sie wie folgt vor, um Ihr Netzwerk und Ihre Basisstation zu schützen:
1 Öffnen Sie das AirPort Dienstprogramm und wählen Sie Ihre Basisstation und „Manuelle
Konfiguration“ aus dem Menü „Basisstation“ aus. Oder wählen Sie die Basisstation durch
Doppelklicken in der Liste aus, um die Konfiguration in einem separaten Fenster zu öff-
nen. Geben Sie ggf. das Kennwort für Ihre Basisstation ein.
2 Klicken Sie in der Symbolleiste in „Erweitert“ und klicken Sie dann in „Protokolle &
SNMP“.
3 Stellen Sie sicher, dass die Markierungsfelder „SNMP zulassen“ und „SNMP über WAN
zulassen“ nicht ausgewählt sind.
AirPort Extreme unterstützt zwei Modi von WPA und WPA2: den firmenweiten Modus,
der zur Identifikationsüberprüfung der Benutzer einen separaten Server verwendet,
und den persönlichen Modus, der auf den Fähigkeiten von TKIP für WPA und AES-CCMP
für WPA2 basiert und ohne Server für die Identifikationsüberprüfung arbeitet.
Der Modus „Firmenweiter WPA“ ist für ein größeres Netzwerk konzipiert, in dem ein IT-
Beauftragter für die Konfiguration und Verwaltung des Netzwerks zuständig ist. Damit
ein firmenweites WPA- oder WPA2-Netzwerk eingerichtet werden kann, muss zunächst
mit dem Programm „Internet-Verbindung“ eine 802.1X-Verbindung konfiguriert wer-
den. Die 802.1X-Verbindung erfordert ein Protokoll für die Identifikationsüberprüfung,
z. B. TTLS, LEAP oder PEAP.
Der Modus „Persönlicher WPA“ ist für kleine Netzwerke in Privathaushalten oder kleine-
ren Unternehmen konzipiert und kann von den meisten Benutzern selbst eingerichtet
und verwaltet werden. Der Modus „Persönlicher WPA“ benötigt keinen Server für die
Identifikationsüberprüfung. Die Benutzer des Netzwerks müssen in der Regel lediglich
einen Benutzernamen und ein Kennwort eingeben, um Zugriff auf das Netzwerk zu
erhalten.
Hinweis: Wenn Sie ein vorhandenes WDS-Netzwerk von WEP auf WPA umstellen, ist es
erforderlich, die Basisstationen zurückzusetzen und Ihr WDS-System neu einzurichten.
Weitere Informationen über das Zurücksetzen einer Basisstation finden Sie in der Doku-
mentation, die zum Lieferumfang Ihrer AirPort Express oder AirPort Extreme Basissta-
tion gehört.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein firmenweites WPA- oder WPA2-Netzwerk
einzurichten:
Auf einem Computer mit Mac OS X müssen Sie zunächst eine 802.1X-Verbindung
einrichten.
1 Öffnen Sie das Programm „Internet-Verbindung“ im Ordner „Programme“.
2 Wählen Sie „Ablage“ > „Neue 802.1X-Verbindung“.
3 Wählen Sie „Konfigurationen bearbeiten“ aus dem Einblendmenü „Konfiguration“.
4 Geben Sie die Einstellungen für die Verbindung ein.
 Geben Sie einen Namen für die Konfiguration ein.
 Wählen Sie das Netzwerk aus dem Einblendmenü „Drahtloses Netzwerk“ aus.
 Wählen Sie das Identifikationsprotokoll des Servers für die Identifikationsüberprü-
fung aus. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation, die Sie mit Ihrem
Server erhalten haben.
 Konfigurieren Sie das Protokoll, sofern erforderlich. Einige Identifikationsprotokolle
erfordern zusätzliche Einstellungen, beispielsweise eine externe Identität oder ein
digitales Zertifikat. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation, die Sie
mit Ihrem Server erhalten haben.
Hinweis: Einige Identifizierungsprotokolle erfordern auf dem Server die Autorisierung
durch ein digitales Zertifikat. Weitere Informationen zum Erstellen und Verteilen von
digitalen Zertifikaten finden Sie in der Dokumentation, die Sie mit Ihrem Server erhal-
ten haben.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein persönliches WPA- oder WPA2-Netzwerk
einzurichten:
1 Öffnen Sie das AirPort Dienstprogramm und wählen Sie Ihre Basisstation und „Manu-
elle Konfiguration“ aus dem Menü „Basisstation“ aus. Oder wählen Sie die Basisstation
durch Doppelklicken in der Liste aus, um die Konfiguration in einem separaten Fenster
zu öffnen. Geben Sie ggf. das Kennwort für Ihre Basisstation ein.
2 Wählen Sie „Persönlicher WPA/WPA2“ oder „Persönlicher WPA2“ aus dem Einblendmenü
„Schutz“. Welche Option Sie wählen müssen, hängt von den Funktionalitäten der
Client-Computer ab, die auf Ihr Netzwerk zugreifen sollen.
3 Geben Sie ein Kennwort von 8 bis 63 ASCII-Zeichen ein.
Jeder AirPort fähige Computer besitzt eine eigene AirPort ID (die auch als MAC-Adresse
bezeichnet wird). Zum Einschränken des Zugriffs können Sie eine Zugriffssteuerungs-
liste anlegen, die nur die MAC-Adressen der Computer enthält, die Zugriff auf Ihr ver-
kabeltes Netzwerk erhalten sollen.
Unter Mac OS X können Sie die MAC-Adresse (AirPort ID) der AirPort Karte Ihres Com-
puters feststellen, indem Sie in der Systemeinstellung „Netzwerk“ in den Titel „AirPort“
klicken.
Wichtig: Die AirPort Zugriffssteuerung verhindert, dass Computer, die nicht in der
Zugriffssteuerungsliste enthalten sind, auf das AirPort Netzwerk zugreifen können. Wei-
tere Informationen dazu, wie Sie verhindern können, dass unbefugte Computer auf das
AirPort Netzwerk zugreifen, finden Sie im Abschnitt „Konfigurieren des AirPort Extreme
Netzwerks“ auf Seite 19.
Sie können auch die MAC-Adresse einer 802.11-Drittanbieterkarte für den drahtlosen
Netzwerkbetrieb in die Zugriffssteuerungsliste aufnehmen. Bei den meisten Karten
von Drittanbietern ist die MAC-Adresse auf einem Etikett auf der Karte vermerkt.
Die Zugriffssteuerung ist mit dem Modus für firmenweiten WPA oder WPA2 nicht
kompatibel. Sie können in einem Netzwerk entweder die Zugriffssteuerung oder
den firmenweiten WPA-Zugriff verwenden. Die Verwendung beider Methoden ist
nicht möglich.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Identifikationsüberprüfung mithilfe eines RADIUS-
Servers einzurichten:
1 Geben Sie auf dem Server die MAC-Adressen der Computer ein, die auf das Netzwerk
zugreifen werden.
2 Wenn der RADIUS-Server konfiguriert ist, öffnen Sie das AirPort Dienstprogramm und
wählen Sie Ihre Basisstation und „Manuelle Konfiguration“ aus dem Menü „Basisstation“
aus. Oder wählen Sie die Basisstation durch Doppelklicken in der Liste aus, um die Kon-
figuration in einem separaten Fenster zu öffnen. Geben Sie ggf. das Kennwort für Ihre
Basisstation ein.
3 Klicken Sie in der Symbolleiste in „AirPort“ und dann in „Zugriff“. Wählen Sie anschlie-
ßend „RADIUS“ aus dem Einblendmenü „MAC-Adressen-Zugriffskontrolle“.
4 Wählen Sie dann ein Format aus dem Einblendmenü „RADIUS“ aus.
Bei Auswahl von „Standard“ gibt die Basisstation die MAC-Adressen im Format 010203-
0a0b0c aus. Sie werden dann auf dem RADIUS-Server als Benutzernamen verwendet.
Der Schlüssel „Shared Secret“ ist das Kennwort für Benutzer, die auf das Netzwerk
zugreifen. Dieses Format wird häufig für Lucent und Agere Server verwendet.
Bei Auswahl von „Alternativnummer“ werden die MAC-Adressen im Format
0102030a0b0c und sowohl als Benutzername als auch als Kennwort für Benutzer
verwendet, die auf das Netzwerk zugreifen. Dieses Format wird häufig für Cisco
Server verwendet.
5 Geben Sie die IP-Adresse, den Anschluss und den Schlüssel („Shared Secret“ oder
Kennwort) des primären und des sekundären Servers ein.
Bitte beachten Sie die Informationen in der Dokumentation, die Sie mit Ihrem RADIUS-
Server erhalten haben. Alternativ können Sie sich auch an Ihren Netzwerkadministrator
wenden, um Informationen zur Konfiguration des RADIUS-Servers zu erfragen.
Die Zugriffssteuerungsliste und RADIUS arbeiten zusammen. Wenn ein Benutzer ver-
sucht, auf ein Netzwerk zuzugreifen, in dem die Identifizierung per Zugriffssteuerung
oder RADIUS-Server erfolgt, ruft die Basisstation zunächst die Informationen aus der
Zugriffssteuerungsliste ab. Ist dort die entsprechende MAC-Adresse vorhanden, kann der
Benutzer auf das Netzwerk zugreifen. Wird die MAC-Adresse nicht in der Zugriffssteue-
rungsliste gefunden, sucht die Basisstation auf dem RADIUS-Server nach der MAC-
Adresse. Wird sie gefunden, wird dem Benutzer der Zugriff auf das Netzwerk gewährt.
Wenn Sie einen Web-, AppleShare oder FTP-Server in Ihrem AirPort Extreme Netzwerk
einsetzen, initiieren andere Computer die Kommunikation mit Ihrem Server. Da die
Basisstation keine Tabelleneinträge für diese Anforderungen besitzt, hat sie keine Mög-
lichkeit, die Informationen an die entsprechenden Computer in Ihrem AirPort Netz-
werk zu leiten.
Sie müssen eine dauerhafte IP-Adresse für Ihren Server einrichten und eingehende
Informationen an die AirPort Extreme Basisstation umleiten, um sicherzustellen, dass
Anfragen korrekt an Ihren Web-, AppleShare oder FTP-Server im Netzwerk weiterge-
leitet werden.
3 Klicken Sie in „Hinzufügen“ (+) und wählen Sie einen Dienst wie „Personal File Sharing“
aus dem Einblendmenü „Dienst“ aus.
Geben Sie in den Textfeldern weitere Informationen ein, die Sie benötigen.
Wenn Sie die Portumleitung verwenden wollen, müssen Sie TCP/IP manuell auf
dem Computer konfigurieren, auf dem der Web-, AppleShare oder FTP-Server
gestartet wurde.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Protokollfunktion für die Basisstation
zu konfigurieren:
1 Öffnen Sie das AirPort Dienstprogramm und wählen Sie Ihre Basisstation und „Manu-
elle Konfiguration“ aus dem Menü „Basisstation“ aus. Oder wählen Sie die Basisstation
durch Doppelklicken in der Liste aus, um die Konfiguration in einem separaten Fenster
zu öffnen. Geben Sie ggf. das Kennwort für Ihre Basisstation ein.
2 Klicken Sie in der Symbolleiste in „Erweitert“ und klicken Sie dann in „Protokolle &
SNMP“.
3 Geben Sie die IP-Adresse des Computers in das Feld „Syslog-Zieladresse“ ein, der die
Protokolle der Basisstation erhalten wird.
4 Wählen Sie eine Protokollierung aus dem Einblendmenü „Syslog-Protokollierung“ aus.
Sie müssen für die Basisstation einen NTP-Server (Network Time Protocol) festlegen,
damit die Protokollinformationen die korrekte Uhrzeit des Statusprotokolls enthalten.
Wenn Sie in „Protokolle und Statistiken“ geklickt haben, können Sie Basisstationspro-
tokolle anzeigen und exportieren, und Informationen über drahtlose Clients und
DHCP anzeigen.
Wenn Sie die Protokolle exportiert haben, können Sie die Protokolle auf dem empfan-
genden Computer mithilfe des Mac OS X Programms „Konsole“, das sich auf einem
Macintosh Computer im Ordner „Dienstprogramme“ innerhalb des Ordners „Pro-
gramme“ befindet, oder auf einem Windows Computer durch Auswahl von „Start“ >
„Alle Programme“ > „AirPort“ anzeigen.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine USB-Festplatte im Netzwerk gemeinsam zu nutzen:
1 Verbinden Sie die Festplatte mit dem USB-Anschluss an der Rückseite der Basisstation.
2 Öffnen Sie das AirPort Dienstprogramm, das sich auf einem Macintosh Computer im
Ordner „Dienstprogramme“ innerhalb des Ordners „Programme“ befindet. Auf einem
Computer mit Windows finden Sie das Dienstprogramm unter „Start“ > „Alle Pro-
gramme“ > „AirPort“.
3 Wählen Sie Ihre Basisstation und „Manuelle Konfiguration“ aus dem Menü „Basis-
station“ aus. Oder wählen Sie die Basisstation durch Doppelklicken aus, um die
Konfiguration in einem separaten Fenster zu öffnen. Geben Sie ggf. das Kennwort
für Ihre Basisstation ein.
4 Klicken Sie in der Symbolleiste in „Laufwerke“ und klicken Sie dann in „File Sharing“.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Drucker in Ihrem Netzwerk zu verwenden:
1 Schließen Sie den Drucker an den USB-Anschluss der AirPort Extreme Basisstation an.
2 Konfigurieren Sie die Client-Computer:
 Wenn sich der Computer im AirPort Netzwerk befindet, öffnen Sie das Drucker-
Dienstprogramm, das sich im Ordner „Dienstprogramme“ innerhalb des Ordners
„Programme“ befindet, und wählen Sie Ihren Drucker aus der Liste aus. Wenn der
Drucker nicht in der Liste enthalten ist, klicken Sie in „Hinzufügen“ und wählen Sie
„Bonjour“ aus dem Einblendmenü aus. Wählen Sie anschließend den Drucker aus
der Liste aus.
 Auf einem Windows Computer installieren Sie Bonjour für Windows von der CD mit
dem AirPort Dienstprogramm. Befolgen Sie dann die Anweisungen auf dem Bild-
schirm, um die Verbindung zum Drucker herzustellen.
Sie können den Standardnamen des Druckers in einen beliebigen, von Ihnen
gewählten Namen ändern.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Namen Ihres USB-Druckers zu ändern:
1 Öffnen Sie das AirPort Dienstprogramm und wählen Sie Ihre Basisstation und „Manu-
elle Konfiguration“ aus dem Menü „Basisstation“ aus. Oder wählen Sie die Basisstation
durch Doppelklicken in der Liste aus, um die Konfiguration in einem separaten Fenster
zu öffnen.
2 Klicken Sie in der Symbolleiste in „Drucker“ und geben Sie einen Namen für den
Drucker in das Feld „USB-Drucker“ ein.
 Prüfen Sie, ob der Computer auf das AirPort Netzwerk zugreifen kann, das von der
Basisstation bereitgestellt wird.
 Starten Sie Ihren Computer neu. Hierdurch wird die IP-Adresse erneuert, die Sie von
der Basisstation empfangen. Die IP-Adressen sollten sich in dem Bereich von 10.0.1.2
bis 10.0.1.200, 172.16.1.2 bis 172.16.1.200 oder 192.168.1.2 bis 192.168.1.200 befinden, je
nachdem, welches Adressierungsschema die Basisstation verwendet.
 Wenn die Basisstation als ein DHCP-Server eingerichtet wurde, stellen Sie sicher, dass
Sie die Option „Eine öffentl. IP-Adresse nutzen“ aus dem Einblendmenü „Verbindung
gemeinsam nutzen“ im Bereich „Internet-Verbindung“ des AirPort Dienstprogramms
gewählt haben.
 Wenn Sie ein Kabelmodem verwenden und Ihre Basisstation keine Verbindung zum
Internet herstellen kann, schalten Sie das Kabelmodem aus, warten Sie einige Minu-
ten und schalten Sie es dann wieder ein.
 Prüfen Sie, ob der Computer auf das AirPort Netzwerk zugreifen kann, das von der
Basisstation bereitgestellt wird.
 Starten Sie Ihren Computer neu. Hierdurch wird die IP-Adresse erneuert, die Sie von
der Basisstation empfangen. Die IP-Adressen sollten sich in dem Bereich von 10.0.1.2
bis 10.0.1.200, 172.16.1.2 bis 172.16.1.200 oder 192.168.1.2 bis 192.168.1.200 befinden, je
nachdem, welches Adressierungsschema die Basisstation verwendet.
 Wenn die Basisstation als DHCP-Server eingerichtet wurde, stellen Sie sicher, dass im
Bereich „Allgemein“ der Eigenschaften für das Internet-Protokoll (TCP/IP) die Option
„IP-Adresse automatisch beziehen“ markiert ist. Klicken Sie mit der rechten Maus-
taste auf das Symbol für die drahtlose Verbindung und wählen Sie „Eigenschaften“.
Wählen Sie das Internet-Protokoll (TCP/IP) und klicken Sie erneut auf „Eigenschaften“.
Jedes Hardwareprodukt, das für den Netzwerkbetrieb eingesetzt wird, muss perma-
nent eine eindeutige Hardwareadresse besitzen. Die Hardwareadresse Ihrer AirPort
Karte wird als „AirPort ID“ bezeichnet.
IP-Adressen
Da das Internet ein Netzwerk aus Netzwerken (die Millionen von Computern mitein-
ander verbinden) ist, sind die Hardwareadressen allein nicht ausreichend, um Informa-
tionen über das Internet zu übertragen. Für Ihren Computer wäre es ein aussichtsloses
Unterfangen, seine Pakete im weltweiten Netzwerkverkehr zu finden. Außerdem wäre
es für das Internet unmöglich, den gesamten Datenverkehr zu den einzelnen Netzwer-
ken zu transportieren.
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Aus diesem Grund besitzt Ihr Computer außerdem eine IP-Adresse (Internet Protocol),
die ganz genau definiert, wo und in welchem Netzwerk er sich befindet. Die IP-Adres-
sen stellen sicher, dass Ihr lokales Ethernet-Netzwerk nur den Netzwerkverkehr emp-
fängt, der für es bestimmt ist. Wie das hierarchische System, das zum Definieren von
Postleitzahlen, Straßenbezeichnungen und -nummern verwendet wird, werden die IP-
Adressen gemäß ganz bestimmter Regeln erstellt. Zudem wird die Zuordnung dieser
Adressen sorgfältig überwacht.
Sie können sich eine Hardwareadresse wie Ihren Namen vorstellen: Er ist eindeutig und
dient dazu, Sie zu identifizieren. Er lässt jedoch keine Rückschlüsse über Ihren Aufent-
haltsort zu und ist daher nur in einer lokalen Umgebung hilfreich. Eine IP-Adresse ent-
spricht den Informationen in Ihrer Anschrift, die es ermöglichen, Briefe und Pakete
ordnungsgemäß zuzustellen.
Wichtige Netzwerkgeräte
Bridges
Eine Bridge (Brücke) verbindet zwei Netzwerke auf Hardwareebene. Für andere Proto-
kolle sind diese beiden Netzwerke identisch.
Router
Ein Router verbindet zwei IP-Netzwerke. Anders als bei einer Bridge, die Netzwerke auf
Hardwareebene miteinander verbindet, leitet ein Router den IP-Netzwerkverkehr auf
der Grundlage von Informationen weiter, die in seinen Routing-Tabellen enthalten sind.
Eine Routing-Tabelle ordnet IP-Adressen und Hardwareadressen einander zu. Der Rou-
ter versieht jedes eingehende IP-Paket mit der Hardwareadresse, die dieser IP-Adresse
zugeordnet ist. Das Ergebnis davon ist, dass das Paket vom richtigen Computer inner-
halb des Hardwarenetzwerks in Empfang genommen werden kann.
Kapitel 4 Hintergrundinformationen 69
Wichtige Netzwerkfachbegriffe
TCP/IP (Transport Control Protocol/Internet Protocol)
TCP/IP ist eine Sammlung von Protokollen, die nahezu jeder Form der Kommunikation
im Internet zu Grunde liegt.
IP-Teilnetzwerk
Ein IP-Teilnetzwerk ist ein lokales Netzwerk, das durch IP-Netzwerknummern definiert
wird. Das Herstellen einer Verbindung zu einem Teilnetzwerk umfasst das Verbinden
zum entsprechenden Hardwarenetzwerk und das Konfigurieren von IP für dieses
Netzwerk.
70 Kapitel 4 Hintergrundinformationen
Verwenden der AirPort Extreme Basisstation
Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung der verschiedenen Netzwerkschnittstellen
der AirPort Extreme Basisstation. Hier erfahren Sie auch, welche Funktionen die Basis-
station bereitstellt.
Kapitel 4 Hintergrundinformationen 71
 NAT-Router: Eine der leistungsstärksten Funktionen der AirPort Extreme Basisstation
ist die Fähigkeit, eine Internet-Verbindung mit mehreren Computern gemeinsam zu
verwenden. Die Basisstation fungiert als Router, um diesen Dienst bereitstellen zu
können. Die Basisstation lässt sich so konfigurieren, dass sie Bridging- und Routing-
Dienste gleichzeitig bereitstellt.
 DHCP-Server: Wenn Sie die Basisstation für die Rolle als DHCP-Server konfigurieren,
stellt sie IP-Adressen für verkabelte oder drahtlose verbundene Client-Computer
bereit, die für das Abrufen von IP-Adressen via DHCP konfiguriert sind. Der Einsatz
von DHCP vereinfacht die IP-Konfiguration für Client-Computer, da die Benutzer die-
ser Client-Computer keine eigenen IP-Informationen eingeben müssen.
72 Kapitel 4 Hintergrundinformationen
www.apple.com/de/airportextreme
www.apple.com/de/airport