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Pop-Art
• Zweite Periode: 50er Jahre des 20. Jahrhunderts. Fotografie wurde seit den 20er Jahre
nicht benutzt (ausser Ausnahmen).
• Fotomontage des Malers Richard Hamilton ist von Kritikern als den Beginn der Pop-
Art-Bewegung angesehen.
• Das Interesse der PopArt-Künstlern liegt nicht auf den Gegenstand sondern auf sein
Abbild, dass sich auf die Massenmedien bezieht. → Das Medium wird zur Botschaft.
• Der Einfluss der Fotografie bei der Übermittlung von Werbung, Mode Politik,
Bildung, Wissenschaft und Technik; kurz: auf alle Bereiche des modernen
menschlichen Zusammenleben, ist beherrschend. Die Reaktion der PopArt-Künstler
auf die "gesellschaftliche Wirklichkeit" ist eine Reaktion auf die "fotografische
Wirklichkeit" unserer Welt.
Happening und Fluxus
• Künstler (Allan Kaprow, Robert Filliou o. Wolf Vostell) begannen Ereignisabläufe zu
inszenieren → Neue Kunstbewegung als "Happening" oder "Fluxus" bezeichnet
worden. Reine Anti-Kunst.
• Mit Hilfe von "Ereignissen", multi und intermedialen Veranstaltungen (Events or
Gests), die das Publikum mehr oder weniger einbezogen. →Happening
• Beim Fluxus ging es mehr um Demonstrationen wo der Zuschauer seine eher passive
Rolle nahm. Ziel derartigen Handlung war die Handlung selbst.
• "Fall Outs" sind Objekte die bei diesen Veranstaltungen übrig bleiben und hier springt
die Fotografie ein. Diese Objekte werden von der Fotografie als "Tatsachenmaterial"
fixiert. → Vorläufige Dokumentationsaufgabe der Fotografie.
Concept Art
• Joseph Kosuth (1965) "One And Three Windows" → Abbildung mit Blatt Papier das
die Idee erklärt und vermittelt.
• Sol Le Witt. "Ideen allein können auch Kunstwerke sein. Sie sind Teil einer
Entwicklung, die irgendwann einmal Form finden mag. Nicht alle Ideen müssen
physisch verwirklicht werden. Zu jedem Kunstwerk, das verwirklicht wird, gibt es
viele unausgeführte Variationen. Ein Kunstwerk läßt sich als Verbindung zwischen
dem Geist des Künstlers und dem des Betrachters zu verstehen." → Definiert das
"Concept Art"
• Kunst wird zu einem Nachdenken über Kunst. "Art idea as idea". Metaphysisches
Betrachten der Kunst als Kunst.
• Die Fotografie wird nicht nur als Dokumentationsmittel benutzt sondern auch als
Transportmittel von Ideen, als Träger von Informationen, als Verweis auf etwas, was
außerhalb ihrer selbst liegt.
Story-Art
• Die Story-Art ist eine Ausstellung erstellt im Jahr 1973 von John Gibson mit Werken
von mehreren Künstlern.
• Mit Story-Art oder auch Narrativer-Art werden "Text-Foto-Synthesen" oder "Text-
Foto-Kombinationen" bezeichnet. →Verbindung beider Medien. Gleiche Wichtigkeit
wird beiden Medien zugewiesen und die Fotografie wird zum Träger von
Geschichten.
• Es wird nicht der Leser, sondern immer nur der Betrachter angesprochen.
• Text und Foto verstärken sich nicht nur im Sinne einer Verdeutlichung der in beiden
enthaltenen gleichen Aussage, sondern schaffen gemeinsame eine neue Aussage. →
"Sprachmuster".