AUFNAHMETEST SS 2OO1
30.01.2001
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1. Setzen Sie das passende MODALVERB in der richtigen Form in die Lücke ein!
1. Leider _________ ich nicht länger bei dir bleiben, denn ich _________ um 17 Uhr mit dem Zug nach
München fahren.
2. Ich _________ keinen Kaffee trinken; der Arzt hat es mir verboten.
4. Wo _________ du denn hin? _________ du nicht einen Moment warten, dann komme ich mit dir.
4. Sie müssen zum Bahnhof, Herr Müller? Dann _________ immer geradeaus.
a) fahren b) fahren Sie c) fährst
1. Ähnlichkeit - ____________________
2. Entschluss - ____________________
3. Kritik - ____________________
4. Reaktion - ____________________
5. Angst - ____________________
Geben Sie zu den folgenden Verben bzw. Adjektiven das entsprechende SUBSTANTIV mit
ARTIKEL an!
1. entstehen - _____________________
2. wichtig - _____________________
3. antworten - _____________________
4. untersuchen - _____________________
5. real - _____________________
Ein Schnupfen dauert mit Medizin eine Woche, ohne Medizin sieben Tage. Diese al____ Volksweisheit
i____ zwar heu___ noch bek______ , aber se____ viele Mens______ glauben, d_____ sie n____ mit
Table______ gesund wer____ können. Da_____ sollten Medik________ nur da____ genommen
wer_____ wenn s______ wirklich nö____ sind , de_____ sie ha_____ oft Nebenwi________ . In d____
Bundesrepublik lei_____ jährlich unge_____ 100 000 Patie_______ an d____ Nebenwirkungen v____
Medikamenten. Häu____ werden di____ Nebenwirkungen lebensbe_________ oder führen sogar zum
Tod.
V. Setzen Sie die fehlenden RELATIVPRONOMEN ein!
2. Der Film, ______ wir gestern gesehen haben, hat mir gut gefallen.
4. Das ist mein Freund , ________ Auto ich mir geliehen habe.
5. Die Damen, ______ ich dir vorgestellt habe, sind meine Kolleginnen.
6. Das ist der Herr, ______ ich mein Haus verkauft habe.
VI. Setzen Sie die folgenden Satze ins PASSIV! Achten Sie auf die Zeiten!
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VII. Ergänzen Sie passende KONJUNKTIONEN!
Beispiel: Die Autobahn wurde gesperrt, weil es einen Unfall gegeben hat.
1. Unser Wagen fährt noch sehr gut, ________ er schon über 10 Jahre alt ist.
3. ______ ich im Krankenhaus lag, besuchten mich meine Freunde jeden Tag.
4. ______ ich das Visum nicht bekomme, kann ich nicht nach Japan fahren.
6. _______ der Arzt nichts merkte, versteckte der Kranke die Zigaretten.
7. Man kann Heizkosten sparen, _______ man neue Fenster in das Haus einbaut.
Der Mensch kann länger auf Nahrung verzichten als auf Wasser. Wasser ist daher unser wichtigstes
Lebensmittel. In der Bundesrepublik werden jährlich etwa 5 Milliarden Kubikmeter Wasser in 12500
Anlagen zu Trinkwasserqualität aufbereitet. Zwar besteht bei uns kein Wassermangel, dennoch sollte
Wasser nicht unnötig verbraucht werden. Zunehmende Sorge bereitet jedoch die Qualität der
Rohwässer, also des Grundwassers, der Flüsse und der Seen. In den 80er Jahren begann man verstärkt
über die Belastung mit biologisch nicht abbaubaren Stoffen (Z.B. Nitraten) nachzudenken. So dringen
wassergefährliche Stoffe insbesondere durch starkes Düngen in der Landwirtschaft in den Erdboden
ein. Aber auch an Standorten ehemaliger Mülldeponien gelangen Schadstoffe ins Grundwasser. Auch
die Flüsse sind gefährdet, wie besonders der Brand bei der Schweizer Firma Sandoz im November
1986 gezeigt hat, als chemische Giftstoffe mit dem Löschwasser direkt in den Rhein flossen. Der
Rhein hat Bedeutung für die Wasserversorgung von ca. 20 Millionen Menschen.
Fortschritte in der Messtechnik haben dazu geführt, dass manche Belastungen der Gewässer erst heute
erkennbar werden. An die Technik der Reinigung von Schmutzwasser werden daher immer größere
Anforderungen gestellt. So werden etwa 10 Millionen Bundesbürger heute mit Trinkwasser versorgt,
das mit Hilfe neuer Technologien gereinigt wird.
Auch die Messtechnik wird ständig weiter verbessert. Denn in der Trinkwassergewinnung sind
Überwachungs- und Alarmeinrichtungen, die auf Schadstoffe im Wasser zuverlässig reagieren, von
zentraler Bedeutung. Hierfür werden Meßmethoden benötigt, die in sehr kurzer Zeit auf eine
möglichst große Zahl von Schadstoffen sehr empfindlich reagieren. Zur Lösung dieses Problems
wurden am Institut für Wasserforschung in Dortmund nun Biotestverfahren mit Algen
(Wasserpflanzen) entwickelt. Algen haben eine große Empfindlichkeit gegenüber Schadstoffen und
eignen sich daher sehr gut für solche Testverfahren. Es ist der Forschung hier gelungen, ein
Warnsystem der Natur zu ihrem eigenen Schutz einzusetzen.
Glauben Sie, dass ,,Umweltschutz" wichtig ist? (Begründen Sie Ihre Meinung!)