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Pharmakologie

1. Nennen Sie 4 unterschiedliche Quellen bzw. Rohstoffe als Arzneimittellieferanten.

 Pflanzen
 Tiere
 Mineralien
 synthetische Herstellung

2. Nennen Sie 3 verschiedene Temperaturen, bei denen man Arzneimittel lagern kann.

 Zimmertemperatur
 Kühlschrank
 Gefrierschrank

3. Was bedeutet parenteral?

 unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes

4. Nennen Sie drei Opiatanalgetika.

 Tramal
 Dipidolor
 Temgesic

5. Nennen Sie 6 Nebenwirkungen der Opiatanalgetika.

 Sedation
 Atemdepression
 obstipierende Wirkung
 Tonussteigerung der Harnblasenmuskulatur
 RR-senkend
 miotische Wirkung

6. Warum sollen oberflächliche Betäubungsmittel besonders eingefärbt sein?

 zur Unterscheidung von injizierbaren Medikamenten

7. Welche Nebenwirkungen haben die peripheren Analgetika gemeinsam (Diclofenac,


Paracetamol)?

 sie greifen die Magenschleimhaut an

8. Welches Lokalanästhetikum wird auch als Antiarrhythmikum verwendet?


 Xylocain

9. Welche 4 Psychopharmaka kennen Sie?

 Antidepressiva
 Tranquilizer
 Lithiumsalze
 Neuroleptika

10. Nennen Sie 8 Nebenwirkungen von Neuroleptika.

 Mundtrockenheit
 Schwitzen
 Gewichtszunahme
 Hypotonie
 Parkinsonoid
 Akathisie
 Mydriasis
 Frühdyskinesien (EPS)

11. Warum besteht bei der Behandlung einer Depression mit Antidepressiva
Suizidgefahr?

 erst Antriebssteigerung, dann Stimmungsaufhellung

12. Nennen Sie 2 Hauptwirkungen von Antidepressiva.

 Antriebssteigerung
 Stimmungsaufhellung

13. Welches Medikament kommt für die Rezidivprophylaxe einer Depression in Betracht?

 Lithium

14. Welche 6 Antiparkinsonmittel kennen Sie?

 PK Merz
 Parkinsan
 Tremarit
 Artane
 Akineton
 Nacom
15. Was wird zur Behandlung der beningen Prostatahyperplasie eingesetzt?

 Alphablocker (Alfuzosin = Urion)

16. Welche Nebenwirkung haben Alphablocker?

 Blutdruckabfall

17. Nennen Sie 4 verschiedene Diuretikagruppen mit je 2 Beispielen.

 Schleifendiuretika: Arelix, Lasix


 kaliumsparende Diuretika: Osyrol, Jatropur
 Thiazide: Esidrix, Baycaron
 Osmodiuretika: Osmofundin, Mannit

18. Nennen Sie 3 Arzneimittel, die die Gerinnungszeit verlängern.

 Mono-Embolex
 Heparin
 Marcumar

19. Welche 5 Nebenwirkungen von Glucocorticoiden kennen Sie?

 Stammfettsucht (Cushing-Syndrom)
 erhöhte Infektanfälligkeit
 Magenschleimhautschädigung
 verzögerte Wundheilung
 Osteoporose

20. Welche 4 Vitamine sind fettlöslich?

 E, D, K, A

21. Welche 5 Antiepileptika kennen Sie?

 Tegretal
 Timonil
 Phenhydan
 Rivotril
 Diazepam

22. Welche gemeinsame Nebenwirkung haben Antiepileptika?


 wirken sedierend

23. Nennen Sie 4 herzwirksame Arzneimittel.

 Lanitop
 Digimerck
 Lanicor
 Novodigal

24. ennen Sie 4 Arzneimittel gegen einen Hypertonus.

 Adalat
 Verapamil
 Nepresol
 Ebrantil

25. Nennen Sie 4 Antimykotika.

 Canesten
 Moronal
 Diflucan
 Mykontral

26. Nennen Sie 5 Zytostatika.

 Leustatin
 Leukeran
 Taxol
 Alkeran
 Acnu

27. Nennen Sie 6 Nebenwirkungen der Zytostatika.

 Haarausfall
 Übelkeit, Erbrechen
 Durchfälle
 erhöhte Infektionsgefahr
 Gynäkomastie beim Mann
 Vaginalblutungen bei der Frau

28. Nennen Sie 5 Penicilline.

 Amoxypen
 Baypen
 Isocillin
 Penicillin G
 Baycillin
29. Aus den Sulfonamiden werden weitere Arzneistoffe abgeleitet. Welche beiden sind
dies?

 Schleifendiuretika
 orale Antidiabetika

30. Wer ist für den Bestand an BTM auf der Station eines Krankenhauses verantwortlich?

 Stationsarzt

31. Nennen Sie 4 Möglichkeiten der medikamentösen Behandlung der koronaren


Herzkrankheit.

 Nitropräparate
 Betablocker
 Calciumantagonisten
 Thrombozytenaggregationshemmer

32. Wie wirken Tranquilizer (6 Angaben)?

 entspannend
 antikonvulsiv
 schlaffördernd
 angstlösend
 beruhigend
 muskelrelaxierend

33. Nennen Sie 10 Wirkungsweisen des Morphiums.

 euphorisierend
 analgetisch
 atemdepressiv
 sedierend
 antitussiv
 hypnotisch
 Erbrechen auslösend (Früheffekt)
 antiemetisch (Späteffekt)
 Blasenmuskulaturkontraktion
 verminderte Darmmotilität

34. Auf welche beiden gefährlichen, unerwünschten Wirkungen des Clothiazols


(Distraneurin) ist bei der Behandlung eines Alkoholdelirs besonders zu achten?

 Atem- und Kreislaufdepression

35. Nennen Sie 6 Nebenwirkungen von Digitalis.


 Übelkeit
 Erbrechen
 Bigeminuspuls
 Grün-Gelbsehen
 Bradykardie
 Halluzinationen

36. Nennen Sie 2 Nebenwirkungen von Diuretika.

 Hypokaliämie (Wadenkrämpfe)
 Hyponatriämie (Exsikkose)

37. Nennen Sie 6 typische Zeichen einer Digitalisüberdosierung.

 Verwirrtheit
 Übelkeit, Erbrechen
 Grün-Gelbsehen
 Bigeminuspuls
 Halluzinationen
 Bradykardie

38. Welche 4 Wirkungen haben Herzglykoside?

 Kontraktilitätssteigerung
 Schlagvolumenerhöhung
 Herzfrequenzsenkung
 Verbesserung der Pumpleistung

39. Nennen Sie 4 Parasympathomimetika.

 Doryl (Carbachol)
 Prostigmin (Neostigmin)
 Mestinon (Pyridostigmin)
 Anticholium (Physostigmin)

40. Nennen Sie 5 erwünschte Wirkungen einer Prämedikation.

 Verminderung von Ängsten durch Sedierung


 Dämpfung vagaler Reize
 Verminderung der Speichel- und Bronchialsekretion
 Senkung des Anästhesiebedarfs während der Narkose
 Analgesie

41. Nennen Sie 4 Symptome bei einer Überdosierung mit wehenhemmenden


Medikamenten.

 Herzrhythmusstörungen
 Hyperhidrose
 Angina pectoris-Anfälle
 Übelkeit

42. nnen Sie 3 rechtliche Aspekte bei der Verabreichung von Arzneimitteln am Patienten
durch examinierte Pflegekräfte.

 es muss immer eine ärztliche Anordnung vorliegen


 der Austeilende ist verantwortlich für die ordnungsgemäße Einnahme der Arzneimittel
 der Patient ist auf Wirkung und Nebenwirkungen zu überwachen

43. Nennen Sie eine Besonderheit homöopathischer Arzneimittel in Bezug auf ihre
Registrierung.

 sie werden beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte registriert, jedoch
nicht zugelassen

44. Nennen Sie die Gültigkeitsdauer eines ärztlichen Rezeptes mit einer Arzneimittel-
Verordnung.

 6 Monate nach Ausstellungsdatum bei Privatpatienten


 1 Monat nach Ausstellungsdatum bei Kassenpatienten

45. Nennen Sie 7 Beobachtungsschwerpunkte im Hinblick auf mögliche Nebenwirkungen


bei Patienten, die Psychopharmaka einnehmen.

 Bewusstsein
 Wahrnehmung
 Denken
 Stimmung
 Motorik, Antrieb
 Herz-Kreislauf-Situation (Vitalzeichen)
 vegetative Symptomatik

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