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Musiknoten lernen
von Sven Hae!iger | Jul 7, 2017

Ist Musiknoten lernen wie ein Buch mit sieben Siegeln? Träumst du davon, ab Blatt spielen zu können?
Meine Tipps sollen dir einen guten Start in die Welt der Musiknoten ermöglichen!

1. Musiknoten lernen ist ein Kinderspiel


Musiknoten bestehen immer aus zwei Komponenten:

die Höhe der Note,


die Länge der Note.

Die Benennung der Notenhöhen ähnelt jener unseres Alphabets. Angenommen, du beginnst die
Notennamen mit dem Ton a der Reihe nach zu benennen, dann erhältst du Folgendes: a, b, c, d, e, f, g. Diese
Töne kannst du sowohl auf der Klaviertastatur als auch in der Notation ablesen.
Mit den Notenlängen verhält es sich ganz ähnlich – und zu Beginn ist dies sehr einfach. Meine Schüler im
PianoStarter 1 Kurs erhalten zunächst nur eine Einführung in die Basiswerte – das genügt für den Anfang
völlig. Dies sind dann

ganze Noten,
halbe Noten,
viertel Noten.

Falls du Klavieranfänger bist, würde ich dir empfehlen, dich zunächst nur auf die Notenhöhe zu konzentrieren.
Denn das Lesen von Notenhöhen ist noch recht einfach. Du kannst es mit dem Lernen einzelner Buchstaben
bei Kindern vergleichen. Zum wirklichen Verständnis der Harmonielehre empfehle ich dir meinen Kurs
Chords&Scales. Sollte doch einmal etwas unklar sein, dann scheue dich nicht, uns zu kontaktieren. Wir stellen
dir zahlreiche Kanäle zur Verfügung, über die du uns deine Fragen zukommen lassen kannst. So ist eine
gegenseitige Kommunikation immer gewährleistet.

2. Musiknoten lesen ist abhängig vom


Schwierigkeitsgrad
Wenn mir jemand erzählt, er könne Klaviernoten lesen, dann habe
ich in diesem Moment nur eine sehr vage Vorstellung davon, was
dies konkret für diese Person bedeutet. Denn Musiknoten lesen ist
kein stehender Begri". Damit kann „Hänschen-Klein-Niveau“
gemeint sein – oder aber das Niveau eines ausgebildeten
Konzertpianisten. Beide tun dasselbe, jedoch auf einer ganz anderen Kompetenzstufe.

Noten lesen lernen ist ein langfristiger Prozess – einer, der im Grunde genommen nie aufhört. Immerhin wird
Klavierliteratur schon seit mehr als 300 Jahren produziert. Da ist ganz schön was zusammen gekommen.

3. Musiknoten lernen ganz einfach


Beim Musiknoten lernen kann man ganz einfach bei den Basics anfangen. Hier möchte ich dir Schritt für
Schritt zeigen, wie wir Noten einfach aber trotzdem ganzheitlich Klavier spielen lernen können. Setz dich an
dein Klavier und probier es einfach mal aus.
Schau dir erst einmal die Klaviertastatur an. Zu Anfang reichen die weißen Tasten aus. Ordne die
Notennamen C, D, E, F, G, A, B den Tasten zu. Merke dir, welche Taste wie heißt. Das ist übrigens die C-
Dur-Tonleiter
Dann machst du das Gleiche mit deinen Klaviernoten. Schau dir an, wo die Töne liegen. Lerne, welche
Note welchen Namen trägt. Wenn es zu kompliziert ist, darfst du dich auch erst mal auf die Töne C, D, E,
F, G beschränken.
Lerne dann die Noten in Verbindung mit den Klavier Tasten. Schau dir an, wo das C auf der Tastatur
liegt und wo auf der Notenlinie. Dann mach das Gleiche für D, E, F, und G. So verbindet sich dein Bild
von den Noten auf dem Blatt mit den Tasten.
Jetzt kommt die Hand ins Spiel. Lege deinen Daumen auf das C und spiele mit deinen anderen Fingern
nacheinander auch die Tasten D, E, F und G. Mach das ganz, ganz langsam. So bildet dein Gehirn eine
Verknüpfung zwischen dem, was dein Auge auf dem Notenblatt sieht und dem, was deine Finger
spielen. Wiederhole diese Übung immer wieder mal, damit du es verinnerlichen kannst. Das braucht ein
wenig Zeit. Hab Geduld mit dir.

4. Apps, die dir beim Musiknoten lernen helfen


Natürlich kannst du Noten lesen für Anfänger auch mit der herkömmlichen Methode betreiben. Damit kannst
du die obige Methode gut ergänzen.

Du lädst ein leeres Notenblatt herunter,


nimmst einen Stift zur Hand
und schreibst dann „kop!os“ – also ohne zu überlegen – einzelne Noten hinein.
Nachdem du das Blatt vollgeschrieben hast, benennst du die Noten.
Wenn das gut geht, kannst du die sie anschließend auf dem Klavier spielen.

Wem diese Art von Musiknoten lernen nicht zusagt, der kann natürlich auch auf eine Piano-App zugreifen. Eine
App, die ich empfehlen kann, ist Tenuto.

5. Musiknoten vereinfacht – die


Sprache der Jazz– und Popmusiker
Es gibt noch eine Alternative zum Notieren von klassischen
Werken, nämlich sogenannte Leadsheets. Noch nie gehört? Die
Sache ist recht einfach:

Oberhalb der Notenlinien werden die Harmonien notiert – das


sind die Akkorde.
Die Melodie wird nur im Violinschlüssel notiert.
Sie wird nur als Basisform notiert. Eigene Interpretationen sind nicht nur gewünscht, sondern auch
nötig. Denn ein guter Pianist kann auch einer einfachen Melodie Leben einhauchen.

Wenn du dir das alles nicht so recht vorstellen kannst, dann schau doch mal in unseren interaktiven
Grundkurs PianoStarter 1 rein. Hier lernen wir das Klavierspiel ganzheitlich nach der Zapiano® Methode und
von Grund auf. Du kannst dich gerne unten für eine kostenlose Probelektion registrieren. Viel Spaß damit

Klavier lernen nach der Zapiano Methode

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