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Willenserklärung Die Willenserklärung ist ein priivate Willensäußerung, die auf die Erzielung

einer Rechtsfolge gerichtet ist.

Auslobung Eine Auslobung ist eine einseitiges Rechtsgeschäft, welches eine schuldrechtliche

Verpflichtung auch ohne Zugang der Annahme begründet.

Zugang Eine empfangsbedürftige, verkörperte Willenserklärung wird gem. § 130 I BGB mit
Zugang beim Empfänger wirksam. Die Erklärung ist zugegangen, wenn sie so in den
Machtbereich des Empfängers gelangt, dass bei Annahme gewöhnlicher Verhältnisse damit zu
rechnen ist, dass dieser von ihr Kenntnis nehmen kann.

Schuldverhältnis Hieruntr versteht man gemäß §241 I 1 BGB eine privatrechtliche


Sonderverbindung zwischen mindetens zwei Personen, die eine Patei berechtigt, von der anderen
eine Leistung zu fordern.

Entstehung von Schuldverhäitnissen durch Vertrag Eine vertragliche Begründung des


Schuldverhältnisses setzt einander entsprechende WEen(Angebot und Annahme; §§145 ff.)
voraus.

Angebot Ein Angebot ist eine empfangsbedürftige Willenserklärung, durch die eine Person einer
anderen den Vertragsschluss in einer Weise anträgt, dass das Zustandekommen des Vertrages nur
noch von deren Einverständnis abhängt. ( § 145 BGB)
Die Wirksamkeit des Angebotes stetzt den Rechtsbindungswille und die Bestimmbarkeit der
wesentlichen Geschaftsbeständteile.
Neben dem Vorliegen eines Rechtsbindungswillens des Erklärenden müssen für ein wirksames
Angebot auch die wesentlichen Vertragsbestandteile (“essentiala negotii”) bestimmt oder aus den
Umständen zumindest bestimmbar sein. Zu den wesentlichen Vertragsbestandteilen eines
Kaufvertrags sinddie Vertragsparteien, der Kaufsache und der Kaufpreis.

Invitatio ad offerendum Eine bloße “invitatio ad offerendum”liegt vor, wenn die Erklärung als
Aufforderung an andere Personen zu verstehen ist, Angebote abzugeben. In diesen Fällen liegt
keine Willenserklärung vor, da der Erklärende ohne Rechtsbindungswillen handelt.

Auslegung Die rechtliche Einordnung des Erklärungsinhalts bestimmt sich nach der Auslegung
anhand den §§ 133, 157 . Entscheidend ist, ob ein objektiver Erklärungsempfänger unter
Berücksichtigung der Verkehrssitte und nach Treu und Glauben aus dem Erklärungsgehalt des
Verhaltens des Erklärenden auf einen Rechtsbindungswillen schließen kann.

Annahme(承诺) Die Annahme ist eine grundsätzlich empfangsbedürftige Willenserklärung, durch


die das vorbehaltlose Einverständnis mit dem Angebot erklärt wird.
Annahme(假设) ist Möglichkeit der Kenntnisnahme unter normalen Umständen. Es kommt also
nicht auf die tatsächliche Kenntnisnahme an, sondern es reicht die Möglichkeit der
Kenntnisnahme.
Schuldverhältnis Hierunter versteht man gemäß §241 I 1 BGB eine privatrechtliche
Sonderverbingdung zwischen mindesstens zwei Person, die ein Partei berechtigt,von der anderen
ein Leistung zu fordern.

Pflichtverletzung(Schutzpflicht) Weiterhin müsste aus dem Vertrag eine Pflicht nach § 280 I
1 BGB verletzt worden sein, also sein Pflichtenprogramm nicht vollständig erfüllt haben. Durch
ein Schuldverhältnis wird der Schuldner verpflichtet, sich so zu verhalten, dass die Rechtsgüter
und Rechte des anderen Teils nicht verletzt werden, vgl. § 241 II BGB.

Erfüllungsgehilfen sind die Personen, deren sich der Schuldner zur Erfüllung seiner
Verbindlichkeit bedient.
【A – Erfüllungsgehilfe?(A 是不是 M 的履行辅助人)
a) Tätigwerden bei der Erfüllung der dem M obliegenden Verpflichtung
✓ A nahm Malerarbeiten vor
✓ Pflicht des M (+), Herstellungspflicht nach § 631 BGB
b) Tätigwerden mit Willen des B (+)】

Vertretenmüssen Gemäß § 280 I 2 BGB muss der Schuldner die Pflichtverletzung auch zu
vertreten haben. Zu vertreten sind grundsätzlich Vorsatz und Fahrlässigkeit(§ 276 Abs. 1 BGB).
Vorliegend hat der Schuldner fahrlässig gehandelt (§ 276 Abs. 2 BGB), da ... .

Fahrlässigkeit  § 276 II Außerachtlassen der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt . Der Sorgfaltsma
ßstab ist grundsätzlich abstrakt - objektiv. Aus diesem Grund ist hier der Sorgfaltsmaßstab für M a
nzulegen. (A 是 M 的履行辅助人)

Schaden Unter einem Schaden versteht man jede unfreiwillige Einbuße an Gütern.

Aufwendungen Unter einem Aufwendungen versteht man freiwillige Opfer an Gütern.

Unmöglichkeit ist die dauerhafte Nichterbringbarkeit des Leistungserfolgs durch eine


Leistungshandlung des Schuldners.
Gattungsschuld XXX ist hier grundsätzlich Gattungsschuld gemäß § 243 l BGB, weil es nicht
nach individuellen Merkmalen konkret bestimmt ist, sondern nur nach allgemeinen Merkmalen
abstrakt.
Konkretisierung §243 ll BGB setzt Konkretisierung voraus. Diese tritt ein, sobald der Schuldner
das seinerseits zur Leistung Erforderliche tut. Was erforderlich ist, richtet sich danach, ob die
Parteien eine Hol-,eine Bring- oder eine Schickschuld vereinbaren.

Mahnung Eine Mahnung ist eine einseitige empfangsbedürftige Aufforderung des Gläubiger an
den Schuldner, die geschuldete Leistung zu erbringen.
Der Gläubiger muss somit eindeutig zum Ausdruck bringen, dass er die geschuldete Leistung
verlangt. Da er die Leistung erst ab Fälligkeit verlangen kann, kann seine Mahnung nur dann
wirksam sein, wenn sie nach Fälligkeit erfolgt.
Lediglich rechtlich vorteilhaft (§ 107) Darunter versteht man das Rechtsgeschäft, das weder
Rechtspositionen des Minderjährigen mindert noch unmittelbare Verpflichtungen begründet.

Aufrechnung ist die Tilgung zweier einander gegenüberstehender Forderungen durch eine
empfangsbedürftige Willenserklärungen.

Inhaltsirrtum Unter Inhaltsirrtum versteht man, dass objektiv Erklärtes mit dem Willen des
Erklärenden übereinstimmt, und der Irrtum über Bedeutung des Erklärten ist.

Erklärungsirrtum Unter Erklärungsirrtum versteht man, dass objektiv Erklärtes mit dem Willen
des Erklärenden nicht übereinstimmt, d.h. falsches Erklärungszeichen (Vertippen, Versprechen)

Täuschung Darunter versteht mann ein Verhhalten, das darauf abzielt, in einem anderen eine
unrichtige Vorstellung hervorzurufen, zu bestärken oder zu unterhalten.

Dritter ist, wer am Geschäft unbeteiligt ist und wessen Verhalten nicht dem 
Erklärungsempfänger zugerechnet wird. Kein solcher Dritter ist derjenige, der wegen seiner engen 
Beziehungen zum Erklärungsempfänger als dessen Vertrauensperson erscheint oder sonst im Lage
r des Erklärungsempfängers steht.

Drohung Unter einer Drohung versteht man das Inaussichtstellen eines zukünftigen Übels, auf
dessen Eintritt de Drohende Einfluss zu haben vorgibt.

Klage Eine Klage ist das typische, von der ZPO bereitgestellte Instrument, um einen Anspruch,
dessen Berechtigung um stritten ist, durchzusetzen.

Bedingung Unter einer Bedingung versteht man eine Nebenbestimmung eine Rechtsgeschäfts,
durch die die Wirkungen des Rechtsgeschäfts von einem zukünftigen ungewissen Ereignis
abhängig gemacht werden.

Wichtiger Grund Voraussetzung für die Ausübung des außerordentlichen Kündigungsrechts nach
§ 314 ist das Vorliegen eines wichtigen Grundes. Nach § 314 I 2 liegt ein solcher Grund vor, wenn
dem kündigenden Teil unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter
Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nicht zugemutet
werden kann.

Sachmangel Ein Sachmangel besteht, wenn die Ist-Beschaffenheit der Kaufsache von ihrer
Soll-Beschaffenheit abweicht. Die Soll-Beschaffenheit richtet sich“gemäß § 434 I 1 BGB 
vorrangig nach der Parteivereinbarung. ( Unter Mangel versteht man negative Abweichung der
Ist- von der Sollbeschaffenheit.)
Beschaffenheit ist alle Eigenschaften, die einer Sache unmittelbar anhaften, sowie ihre
Beziehungen zur Umwelt.
✓ Entscheidend ist in erster Linie die Abrede zwischen den Vertragsparteien, vgl.
§ 434 I 1 (subjektiver Mangelbegriff)
✓ Hier: V hat K einen unfallfreien Wagen versprochen. Da A einen Unfall
verursacht hat, weicht die vereinbarte Beschaffenheit von der tatsächlichen
Beschaffenheit negativ ab.
Rechtsmangel ist ein Umstand, wenn Dritte in Bezug auf die Sache (andere als die im
Kaufvertrag übernommenen) Rechte geltend machen können.
Auch öffent-lichrechtliche Beschränkungen könen einen Rechtsmangel begründen. Ist die 
Beschränkung aber dergestalt auf die Beschaffenheit der Sache zurückzuführen, dass sie gleichsa
m in dieser selbst wurzelt, kommt nur ein Sachmangel nach § 434 in Betracht 

Stellvertretung, d.h. eine Person muss zum Abschluss eines sie betreffenden Rechtsgeschäft nicht
selbst anwesend sein, sondern kann sich wirksam vertreten lassen.

Duldungsvollmacht Eine Duldungsvollmacht liegt vor, wenn jemand wiederholt als
Vertreter des Geschäftsherrn auftritt, der Geschäftsherr trotz Kenntnis nicht dagegen
einschreitet und der Vertragspartner nach Treu und Glauben auf das Bestehen einer
Vollmacht schließen darf.

Anscheinsvollmacht Der Tatbestand der Anscheinsvollmacht ist erfüllt, wenn der Handelnde mit
gewisser Dauerhaftigkeit wiederholt als Vertreter auftritt, der Geschäftspartner bezüglich der
Bevollmächtigung gutgläubig ist, den Vertrag im Vertrauen auf die Bevollmächtigung abschließt
und der „Vertretene“ keine Kenntnis vom Auftreten des „Vertreters“ hat, es aber bei Anwendung
der verkehrsüblichen Sorgfalt hätte erkennen können.

Sachen sind gem. § 90 körperliche Gegenstände. 

Besitzer ist, wer die tatsächliche Gewalt über eine Sache ausübt, § 854 Abs. 1

Aus der Gewalt gelangt ist eine Sache, wenn die tatsächliche Gewalt über sie nicht mehr ausgeüb
t werden kann.

Ein Grundstück ist ein bestimmter unbegrenzter Teil der Erdoberfläche. 
履行辅助人 (A 与 F 的合同,B 是帮 F 的)
3. Vertretenmüssen, § 280 I 2 BGB
Dies müsste F zu vetreten haben. Gemäß §276ⅡBGB hat
Schuldner grndsätzlich Vorsatz und Fährlässigkeit zu
vertreten.
a) Eigenes Verschulden des F(-)
Ein eigner Verschuldnersvorwurf kann dem F nicht
gemacht werden: F war überhaupt nicht bei B, er hat die
Uhr nicht selbst beschädigt und auch nicht evtl.
Aufsichtspflichten bzgl. V vernachlässigt.
b) Zurechnung fremden Verschuldens, § 278 BGB?
aa) Schuldverhältnis (+), s.o.
Eine Zurechnung von Verschulden gem. § 278 BGB
setzt zunächst voraus, dass ein Schuldverhältnis aus
einem Vertrag oder dem Gesetz besteht. [Ausreichend
kann hier sogar schon ein vorvertragliches
Schuldvrhältnis (§ 311 Abs. 2 BGB) sein. ]Zwischen F
und A wurde wie oben geprüft ein Werkvertrag
geschlossen, der ein Schuldvrhältnis darstellt.
bb) V – Erfüllungsgehilfe des F?
Darüber hinaus müsste der B Erfüllungsgehilfe des F
sein.
Erfüllungsgehilfe ist, wer nach den tatsächlichen
Gegebenheiten des Falls mit dem Willen des Schuldners
bei der Erfüllung einer diesem obliegenden
Verbindlichkeit als seine Hilfsperson tätig wird.
(1) Tätigwerden bei der Erfüllung der dem Schuldner
obliegenden Verpflichtung (+)
Die Hilfsperson müsste in Erfüllung einer
Verbindlichkeit gehandelt habe. Dabei stellt die
Verbindlichkeit das geschuldete Gesamtverhalten dar,
wozu auch die Wahrung der Nebenpflichten gehören. Da
der B hier das Badezimmer von A renovierte, handelte er
in Erfüllung der Verbindlichkeit.

(2) Tätigwerden mit Willen des Schuldners F (+)


Als der B die Uhr zerstörte, wollte er den zwischen A
und F geschlossenen Werkvertrag erfüllen. Indes war B
als von F angestellter Arbeiter auch mit Willen des F
tätig.
Die Folge ist, dass der B Erfüllungsgehilfe des F war.
cc) Verschulden des V
Die Hilfsperson muss auch schuldhaft gehandelt haben.
Ein Verschulden liegt vor, wenn der Schuldner
verschuldensfähig ist und und vorsätzlich oder fahrlässig
gehandelt hat. Dabei ist bzgl. der Verschuldensfähigkeit
grds. auf die Hilfsperson abzustellen und hinsichtlich
ders Sorgfalts- und Verschuldensmaßstabs ist dagegen
auf den Schuldner abzustellen vorsätzliches Verhalten
des T liegt nicht vor, er könnte aber Fahrlässig gehandelt
haben. Fahrlässig handelt gem. § 276 Abs. 2, wer die im
Verkehr erforderlicht Sorgfalt außer Acht lässt. Die
Renovierungsarbeiter sind verpflichtet, das Eigentum des
Arbeitgebers während der Arbeit nicht zu beschädigen.
Daher hat der B die im Verkehr erforderliche Sorgfalt
verletzt und fahrlässig gehandelt.

Zweischenergebnis ist, dass dieses Verschulden wird


dem F damit über § 278 BGB wie eigenes Verschulden
zugerechnet.

*(II. Anspruch des B gegen F auf SE aus § 823 I (-),


F handelte nicht bzw. es ist kein
Organisationsverschulden ersichtlich.
III. Anspruch des B gegen F auf SE aus § 831 (-), F
kann sich exkulpieren.)
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