Entdecken Sie eBooks
Kategorien
Entdecken Sie Hörbücher
Kategorien
Entdecken Sie Zeitschriften
Kategorien
Entdecken Sie Dokumente
Kategorien
ch Gr213
Ein paar Regeln gibt es aber doch, die helfen, das Geschlecht zu bestimmen:
Das Geschlecht richtet sich nach dem biologischen Geschlecht:
der Mann der Mechaniker, der Fahrer, der Lehrer, der Kater, der Unbekannte
die Frau die Ärztin, die Studentin, die Unbekannte, die Eselin Aber: das Mädchen
(das Wesen das Ding, Aber: die Person)
Das Geschlecht kann man an der Nachsilbe erkennen:
männlich: -er der Finger, der Fehler. Aber: das Fenster, die Leiter
-ling der Schmetterling, der Feigling.
weiblich -t die Fahrt
-e die Reise, die Freude. Aber der Junge etc. (n-Deklination)
-tung die Zeitung, die Vermutung.
-heit/-keit die Freiheit, die Fröhlichkeit
-schaft die Mannschaft, die Errungenschaft
-ei die Bäckerei, die Bücherei
sächlich -chen das Mäuschen, das Fläschchen Diminutive
-lein das Bächlein, das Zünglein (Verkleinerungsformen)
Das Geschlecht kann man an der Bedeutung erkennen:
männlich Tageszeiten, Wochentage, der Abend, der Mittwoch, der April, der Herbst
Monate, Jahreszeiten Aber: die Nacht
Himmelsrichtungen der Norden, der Westen,
Wetter der Wind, der Schnee. Aber: die Wolke
alkoholische Getränke der Wein, der Cognac. Aber: das Bier
Automarken der Opel, der Toyota
weiblich Motorradmarken (von: die Maschine) die Harley-Davidson, die Yamaha
sächlich Farbnamen das Blau, das Violett
Schreibe den bestimmten Artikel:
...der.. Vater .......... Mädchen .......... Osten .......... Erbschaft
.......... Mutter .......... Freund .......... Hühnchen .......... Verwaltung
.......... Sohn .......... Gelb .......... Kawasaki .......... Gruppe
.......... Tochter .......... Kindheit .......... Burgunder .......... Krankheit
.......... Schwester .......... Frechheit .......... Schräubchen .......... Kundin
.......... Arzt .......... Wirtschaft .......... Wäscherei .......... Dienstag
.......... Onkel .......... Schalter .......... Volvo .......... Morgen
.......... Lehrerin .......... Februar .......... Grün .......... Fenster
.......... Kind .......... Sommer .......... Regen .......... Nachmittag
Regen-Tag und Sonnen-Schein www.deutschalsfremdsprache.ch Gr218z
Am Morgen fällt Schnee, am Mittag scheint die Sonne, am Nachmittag regnet es und am Abend
wird es wieder schön. So ist in Deutschland das Aprilwetter.
... der April ... das Wetter Verbinde mit Strichen
Finger flügel
Früher gab es am Fluss viele Wasserräder.
Hand spitze
.................................................. ....................................... Nasen farbe
Am Sonntag backte meine Freundin einen leckeren Marmorkuchen. Augen ring
Zehen schuh
.................................................. .......................................
Meine Freundin wünschte mir alles Gute zum Geburtstag. Büchsen platte
Wein öffner
.................................................. .......................................
Koch messer
Die Bierflasche schlug auf den Steinboden und zerbrach. Küchen tisch
.................................................. ....................................... Brot glas
Ich spazierte mit Lupo den Waldrand entlang. Flug hof
.................................................. ....................................... Straßen hafen
Bahn bahn
Im Jahre 1969 erfolgte die erste Mondlandung.
Fahr büro
.................................................. ....................................... Fund karte
Vier maskierte Männer waren am Banküberfall beteiligt.
Sonnen vorhersage
.................................................. ....................................... Wetter schein
Im Treppenhaus roch es nach Knoblauch und Kohlsuppe. Regen bruch
Wind schauer
.................................................. .......................................
Wolken stoß
Bei jenem Verkehrsunfall gab es bloß Blechschaden.
Kranken schmerzen
.................................................. .......................................
Bauch praxis
Er bedankte sich mit einem Blumenstrauß. Arzt ursache
.................................................. ....................................... Bein haus
Unfall bruch
Um fünf Uhr läuten die Kirchenglocken.
Anstatt Nomen sagt man auch Substantiv, Nomen werden im Deutschen großgeschrieben:
Namenwort, Dingwort oder Hauptwort le voyage vers la lune
the journey to the moon
el viaje a la luna
il viaggio verso la luna
die Reise zum Mond
Nomen sind
männlich (m)
weiblich (f)
oder sächlich (n)
Nomen (Substantive)
bezeichnen Dinge, die
man sehen und fühlen
kann.
Lebewesen: der
Nomen stehen in einem Setze die Nomen in die Mehrzahl: Storch, die Tänzerin,
bestimmten Fall/Kasus: das Kind.....................
NOMINATIV (Werfall) der Kürbis: ..........................................
GENITIV(Wesfall) die Rakete: ......................................... Sachen: .......................
DATIV (Wemfall) ......................................
AKKUSATIV (Wenfall) das Kind: ............................................
Namen: .........................
.......................................
Interesse, Kunst,
Nomen stehen in der Arbeit,........................
Einzahl (Singular) ....................................
oder in der
Mehrzahl (Plural) Diese Nomen heißen
abstrakte Nomen.
Donaudampfschifffahrtsgesellschaft www.deutschalsfremdsprache.ch Gr312d
Zusammengesetzte Wörter:
Das letzte Wort ist das Grundwort. Das neue
Wort hat das Geschlecht des Grundwortes
das Schiff, aber die Schifffahrt,
der Schirm und der Sonnenschirm,
das Obst, aber der Obstgarten,
die Schere und die Gartenschere
Maus ...............................................................................................................................................
........................................................................................................................................................
Elefant .............................................................................................................................................
........................................................................................................................................................
...............................?
.................................. ................................?
.................................. .
- D.j.A. ............... ............................... .........................., den Sie suchen, gibt es doch gar nicht!
- Gewiss doch, aber d.j.A. .................... ........................... ......................, den Sie suchen, ist
nicht in diesem Gebäude,
- Sie finden d.j.A. ................ ..................................... ..................... im großen Affenhaus.
- Sie müssen genau hinsehen, denn d.j.A. ................. ........................ ..................... verbirgt
- Ach ja, dort sieht man das niedliche Köpfchen d.j.A. ............. ........................... ..................... .
- Ja, aber die Affenmutter pflegt d.j.A. ............... ................................ ................... rührend.
- Das ist e.j.A. ............... ............................. ......................, den alle lieb gewinnen.
Koffer packen (Akkusativ-Dativ) www.deutschalsfremdsprache.ch Gr319k
Das Adjektiv heißt auch Wiewort, weil es sagt, wie ein Nomen (Substantiv) ist, oder
Eigenschaftswort, weil es die Eigenschaft eines Nomens (Substantivs) beschreibt.
ein....spannendes....Spiel
ein.........................Torhüter
ein................Schiedsrichter
ein.......................Publikum
eine...................Mannschaft
ein...........................Gegner
eine.................Verteidigung
ein.........................Elfmeter
ein...........................Schuss
ein.........................Resultat
ein....................Sportbericht
ein............................Trainer
ein............................Verein
Das Adjektiv kann aber auch nach dem Nomen stehen, und zwar mit den „farblosen“ Verben: sein, werden, scheinen,
bleiben, dünken, heißen. Das Spiel ist spannend. In diesem Fall hat das Adjektiv keine Endung. Es wird nicht
dekliniert. (Fachausdruck: prädikative Stellung des Adjektivs).
Ich habe die gute Idee, die Mannschaftskapitäne mit einer Münze auszulosen. Doch die Münze fällt
ins hohe Gras und wir können sie nicht wieder finden. Georg, der mit dem reichen Vater, sagt
Bargeld sei sowieso blöd. Er habe halt eine Kreditkarte, damit würde so was nicht passieren.
Jetzt stellen wir die Mannschaften auf. Das ist nicht schwer. Georg und ich wollen beide den starken
Franz in der Mannschaft haben. Er spielt zwar nicht besonders gut, aber alle haben Angst vor ihm.
Wenn Franz im Tor ist, dann traut sich keiner ran, denn Franz wird leicht wütend.
Joachim will als rechter Verteidiger spielen, weil er während des Spiels die Münze suchen will.
Ich haue mich mit Georg herum und zerreiße ihm sein schönes blau-weiß-rotes Trikot. Er versetzt
mir einen schmerzhaften Tritt gegen das Schienbein und sagt: „Pöh, mein Papa kauft mir eine
Menge neuer Trikots!“
schnell, schneller, am schnellsten www.deutschalsfremdsprache.ch Gr321b
Fallschirmspringer / Fisch.........................................................................................................................................
Skifahrer / Schwalbe.................................................................................................................................................
Hase / Adler..............................................................................................................................................................
Das Verb besteht aus einem Stamm und einer Endung: geh-en, fall-en, lieg-en
Es gibt schwache und starke Verben. Die schwachen sind regelmäßig. Unregelmäßige Verben
nennt man starke Verben, sie verändern sich beim Konjugieren stark.
1. Text: Es ist Herbst. Es regnet leicht. Zwei Jäger marschieren durch das Schilf. Ihr Hund hat ein paar
Enten aufgescheucht. Einer der Jäger hebt sein Gewehr, zielt und schießt. Die Enten kreischen. Eine fällt
tot vom Himmel. Der Hund bellt und rennt übers Feld um die Ente zu holen. „War das nicht ein
meisterhafter Schuss?“, prahlt der Schütze. – „Das mag schon sein“, erwidert der andere, „aber nötig war
der Schuss nicht! Diesen Sturz hätte die Ente sowieso nicht überlebt.“
2. Text: Die Jagdsaison hatte begonnen. Den ganzen Tag war Hubertus auf der Jagd gewesen. Das
Abendbrot stand schon auf dem Tisch. Nun kam Hubertus endlich nach Hause. Stolz zeigte er seiner Frau
einen prachtvollen Hasen. Sie betrachtete das tote Tier und fragte: „Was bedeutet das Schild hier am Ohr:
19.50?“ Hubertus musste zuerst seine Brille suchen. Dann setzte er sie auf die Nase und studierte das
Schild mit den Zahlen. Endlich sagte er: „Ach ja, da habe ich die genaue Schuss-Zeit aufgeschrieben.“
Trage das Verb im Präteritum ein und beende den angefangenen Satz. Vorschläge findest
du in der Klammer.
springen: Die Katze ...sprang............. ... mit einem Satz vom Dach und landete
(geschickt, Baum, Dach, mit einem Satz, Maus) geschickt auf ihren Pfoten. .............................
1. Zwischen Weihnachten und Neujahr findet in Davos der Spengler-Cup statt. ...Präsens ...................
3. Nun war Roger Federer zum erfolgreichsten Tennisspieler aller Zeiten geworden. ...........................
4. Werden die New York Rangers dieses Jahr wieder den Stanley-Cup gewinnen? .............................
5. Mit seinen aggressiven Provokationen machte sich der Box-Weltmeister unbeliebt. .........................
7. Der erste Marathon-Lauf fand im Jahre 490 v.Chr. in Griechenland statt. .........................................
9. Das internationale Lauberhorn-Rennen in Wengen hat es schon vor 80 Jahren gegeben. ................
10. Michael Schumacher ist der erfolgreichste Fahrer in der Geschichte der Formel 1. ........................
13. Sie wird dann noch einen Bergsteigerkurs am Großglockner besuchen. .........................................
14. Der Schiedsrichter hat ihm die rote Karte gezeigt. ...........................................................................
22. In der Schweiz ist das Schwingen eine beliebte Variante des Ringens. ...........................................
Federica de Cesco - best. oder unbest. Artikel www.deutschalsfremdsprache.ch Gr412f
Setze den bestimmten oder den unbestimmten Artikel ein. (Denk daran, dass es den
unbestimmten Artikel im Plural nicht gibt und manche Lücken deshalb möglicherweise leer bleiben.)
Die Geschichte von Ann, Chee und .....der.... altmodischen Tante Adele
kennen die meisten. Oder zumindest ............... meisten jungen Mädchen.
Seit mehr als 40 Jahren ist «Der rote Seidenschal» von Federica de
Cesco ................. Bestseller. Wie viele hunderttausend Mal .................
Buch verkauft wurde, weiß ............... Autorin schon gar nicht mehr. 15
war sie, als sie es schrieb, 17, als es erstmals in Belgien herauskam.
.................... wilde, freiheitsliebende Ann, die sich in Chee verliebt und
dank ihm .................... Denk- und Lebensweise der Indianer kennen
lernt, ist zum Markenzeichen geworden. Fast in allen Büchern von
Federica de Cesco spielt ................... selbstbewusstes Mädchen .............. Hauptrolle. Und
fast immer werden ...................... Leserinnen und Leser mit ...................... fremden Kultur
konfrontiert. Gleichzeitig kommt es meistens aber auch zu ..................... spannenden
Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Menschen.
Federica de Cesco erzählt von ....................... bedrohten Paradiesen und ihren Bewohnern,
und weckt .................. Lust, selber unabhängig und «frei» zu leben. Dafür baut ...............
Autorin raffiniert ..................... spannende oder abenteuerliche Handlung auf. Ungelesen legt
man ................... Cesco-Buch nicht so bald aus ........................ Hand. Dass sie von
....................... Buchkritikern nicht so hoch gelobt wird, wie von ihren Leserinnen, kümmert
................... Autorin nicht.
................ Heldinnen der Romane haben viel mit .................... Autorin gemein. Ihr eigenes
Leben bezeichnet sie als «................ Abenteuer». Geboren wird sie 1938 in Italien. ............
Zweite Weltkrieg bringt es mit sich, dass sie mit ihrem italienischen Vater und ..................
deutschen Mutter viel in ................. Welt herumkommt. Sie lebt ............... paar Jahre in
Äthiopien, dann in Italien, dann abwechselnd in Norddeutschland und in Belgien. Wo immer sie
zur Schule geht, nimmt sie sofort ..................... Sonderstellung ein. Aber sie genießt das
offenbar.
In «Mein Leben - ................. Abenteuer» schreibt sie: «Natürlich fing ich zum Entsetzen meiner
Lehrerinnen sofort an, in sämtliche Hefte zu zeichnen. Ich interessierte mich für Französisch,
Geschichte und Geographie. In Handarbeit war ich ................. Null, in Rechnen stockdumm -
und bin es bis heute geblieben.» Sie pfeift auf .............. schlechten Noten, sie trägt .................
Jeans, als noch kein «anständiges» Mädchen ..................... Jeans trägt, und wenn ihr
................ Junge gefällt, wartet sie nicht, bis er zaghaft ankommt, sondern nimmt ..............
Sache selbst in ................. Hand. „Spießig“ - das ist für sie ...................... schlimmste
Schimpfwort. Das ist sie nicht, und so möchte sie auf keinen Fall wirken.
In ............... Romanen von Federica de Cesco tauchen immer wieder .............. Figuren mit
ähnlichem Charakter auf. Brave Schulmädchen finden sich unter .................. Heldinnen sicher
nicht. Ganz im Gegenteil: .................. Heldinnen haben widerspenstiges Haar, sie bringen
................... Lehrer zur Verzweiflung und hassen Mathematik. Wichtiger als gute Schulnoten ist
ihnen .................... Kampf für eine gerechtere Welt. Sie zeichnen sich durch großen Mut aus,
setzen sich für ................ Schwachen ein und verfolgen ............... gesteckte Ziel. ...............
Leserinnen wollen bald sein oder werden wie sie. Und ................ Leserinnen verlieben sich
auch in ................ männlichen Hauptdarsteller. Dieser ist trotz rauer Stimme und starker
Schulter oft sanft, fürsorglich und geduldig - ............. richtiger Traumboy.
Auch wenn ......... Schauplätze weit entfernt und geheimnisvoll sind - den Heldinnen und Helden
machen dennoch ................ alltägliche Probleme zu schaffen: Sie leiden unter Liebeskummer
oder verständnislosen Eltern, unter ................... Vorurteilen oder ................. Einsamkeit.
Die wichtigsten Grammatik-Begriffe www.deutschalsfremdsprache.ch Gr500
Er Guten
war Tag.
der Warum
kleinste hast
von du
allen. die
Der Lampe
kleine ausgelöscht?
Prinz Guten
fragte Abend
sich, Das
wieso steht
man in
auf meinen
diesem Weisungen.
winzigen Jetzt
Planeten zündest
einen du
Laternenanzünder sie
angestellt wieder
2. ARTIKEL
bestimmter Artikel der, die, das; die
unbestimmter Artikel ein, eine; -
3. ADJEKTIV (Artwort) groß, rot, stachlig, herrlich, neidisch, sparsam,
5 2
furchtbar, fabelhaft , größer, größten
4. PRONOMEN 4 (Fürwort)
6
Personalpronomen ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie; mich, dich; mir, dir; Sie
Reflexivpronomen mich, dich, sich, uns, euch, sich;
6
Possessivpronomen mein, dein, sein, ihr, unser, euer, Ihr
Demonstrativpronomen dieser, jener
Relativpronomen der, die, das, welcher, welche
Interrogativpronomen wer? welche?
Indefinitpronomen man, andere, jemand, alle
6. VERB
7 8 9 9
Vollverben gehen , kommen, ankommen , singen , landen
7
Hilfsverben sein, haben, werden
10
Modalverben müssen, können, sollen, wollen, dürfen, mögen
8. PRÄPOSITION (Vorwort) auf, über, unter, neben in, bei, mit, wegen
12
9. KONJUNKTION (Bindewort)
13
nebenordnend und, oder, denn
14
unterordnend dass, wenn, als, ob, weil, seit, bis, falls
10. INTERJEKTION (Ausrufewort) Au! Plumps! Ach! Pfui! Oho!
15
1) Die vier Fälle: NOMINATIV: wer od. was? GENITIV: wessen? DATIV: wem? AKKUSATIV: wen od. was?
2) Steigerungsformen des Adjektivs: POSITIV: groß, KOMPARATIV: größer, SUPERLATIV: am größten
3) Konkrete Nomen kann man anfassen: Maus, Berg. Gefühle sind abstrakte Nomen: Hass, Liebe. Eigennamen: Anne, Oliver
4) Artikel sind BEGLEITER des Nomens, Pronomen können Begleiter oder STELLVERTRETER sein.
5) Das Adjektiv steht ATTRIBUTIV: ein roter Apfel, PRÄDIKATIV: Apfelsaft ist gesund. oder ADVERBIAL: schön singen
6) HÖFLICHKEITSFORM: Personal- u. Possessivpronomen werden großgeschrieben: Haben Sie Ihr Kind heut schon gelobt?
7) Einfache Zeitformen: PRÄSENS: ich gehe PRÄTERITUM (IMPERFEKT); ich ging
Zusammengesetzte Zeitformen: PERFEKT: ich bin gegangen PLUSQUAMPERFEKT: ich war gegangen
FUTUR: ich werde gehen (FUTUR 2: ich werde gegangen sein)
8) ankommen - Wann kommt der Zug in Berlin an? Die Vorsilbe wird zum VERBZUSATZ.
9) Die drei STAMMFORMEN des Verbs: Infinitiv - 1. Pers. Präteritum – Partizip Perfekt
STARKES Verb: singen, sang, gesungen (Stammvokal ändert, Endung im Part. Perf. -en)
SCHWACHES Verb: landen landete, gelandet (Stammvokal bleibt, Endungen -te und -t)
10) Das MODALVERB steht nicht ohne ein Vollverb. Die Bedeutung des Vollverbs wird durch das Modalverb modifiziert,
abgeändert: Ich darf nicht mitspielen. Ich muss nicht mitspielen. Ich will nicht mitspielen. Ich mag nicht mitspielen.
11) Antworten auf die Fragen : Wo? (ORT), Wie? (ART), Wann? (ZEIT), Warum? (GRUND). Es sind meist kurze und
unveränderliche Wörter. Kontrolle, ob nicht Adjektiv: Wort vor ein Nomen setzen: ein ofter Fehler (oft=Adverb), ein
häufiger Fehler (häufig=Adjektiv)
12) Präpositionen sind oft LAGEWÖRTER und beschreiben, wo sich etwas befindet.
13) NEBENORDNENDE Konjunktionen verbinden Wort mit Wort oder Hauptsatz mit Hauptsatz: Max und Moritz. Dieses
war der letzte Streich, denn das böse Ende folgt sogleich.
14) UNTERORDNENDE Konjunktionen verbinden Hauptsatz mit Nebensatz: Wir hoffen, dass sich das Wetter bald ändert.
15) INTERJEKTIONEN sind oft lautmalerische Wörter. Sie bewegen sich meist außerhalb des Satzes. Man könnte sie auch
als Satzfragmente ansehen. Kracks, die Brücke bricht in Stücke! Ach, was muss man oft von bösen Buben hören oder lesen...
Das Geschlecht der Wörter (Genus) www.deutschalsfremdsprache.ch Gr213
Ein paar Regeln gibt es aber doch, die helfen, das Geschlecht zu bestimmen:
Das Geschlecht richtet sich nach dem biologischen Geschlecht:
der Mann der Mechaniker, der Fahrer, der Lehrer, der Kater, der Unbekannte
die Frau die Ärztin, die Studentin, die Unbekannte, die Eselin Aber: das Mädchen
(das Wesen das Ding, Aber: die Person)
Das Geschlecht kann man an der Nachsilbe erkennen:
männlich: -er der Finger, der Fehler. Aber: das Fenster, die Leiter
-ling der Schmetterling, der Feigling.
weiblich -t die Fahrt
-e die Reise, die Freude. Aber der Junge etc. (n-Deklination)
-tung die Zeitung, die Vermutung.
-heit/-keit die Freiheit, die Fröhlichkeit
-schaft die Mannschaft, die Errungenschaft
-ei die Bäckerei, die Bücherei
sächlich -chen das Mäuschen, das Fläschchen Diminutive
-lein das Bächlein, das Zünglein (Verkleinerungsformen)
Das Geschlecht kann man an der Bedeutung erkennen:
männlich Tageszeiten, Wochentage, der Abend, der Mittwoch, der April, der Herbst
Monate, Jahreszeiten Aber: die Nacht
Himmelsrichtungen der Norden, der Westen,
Wetter der Wind, der Schnee. Aber: die Wolke
alkoholische Getränke der Wein, der Cognac. Aber: das Bier
Automarken der Opel, der Toyota
weiblich Motorradmarken (von: die Maschine) die Harley-Davidson, die Yamaha
sächlich Farbnamen das Blau, das Violett
Schreibe den bestimmten Artikel:
...der.. Vater .......... Mädchen .......... Osten .......... Erbschaft
.......... Mutter .......... Freund .......... Hühnchen .......... Verwaltung
.......... Sohn .......... Gelb .......... Kawasaki .......... Gruppe
.......... Tochter .......... Kindheit .......... Burgunder .......... Krankheit
.......... Schwester .......... Frechheit .......... Schräubchen .......... Kundin
.......... Arzt .......... Wirtschaft .......... Wäscherei .......... Dienstag
.......... Onkel .......... Schalter .......... Volvo .......... Morgen
.......... Lehrerin .......... Februar .......... Grün .......... Fenster
.......... Kind .......... Sommer .......... Regen .......... Nachmittag
Regen-Tag und Sonnen-Schein www.deutschalsfremdsprache.ch Gr218z
Am Morgen fällt Schnee, am Mittag scheint die Sonne, am Nachmittag regnet es und am Abend
wird es wieder schön. So ist in Deutschland das Aprilwetter.
... der April ... das Wetter Verbinde mit Strichen
Finger flügel
Früher gab es am Fluss viele Wasserräder.
Hand spitze
.................................................. ....................................... Nasen farbe
Am Sonntag backte meine Freundin einen leckeren Marmorkuchen. Augen ring
Zehen schuh
.................................................. .......................................
Meine Freundin wünschte mir alles Gute zum Geburtstag. Büchsen platte
Wein öffner
.................................................. .......................................
Koch messer
Die Bierflasche schlug auf den Steinboden und zerbrach. Küchen tisch
.................................................. ....................................... Brot glas
Ich spazierte mit Lupo den Waldrand entlang. Flug hof
.................................................. ....................................... Straßen hafen
Bahn bahn
Im Jahre 1969 erfolgte die erste Mondlandung.
Fahr büro
.................................................. ....................................... Fund karte
Vier maskierte Männer waren am Banküberfall beteiligt.
Sonnen vorhersage
.................................................. ....................................... Wetter schein
Im Treppenhaus roch es nach Knoblauch und Kohlsuppe. Regen bruch
Wind schauer
.................................................. .......................................
Wolken stoß
Bei jenem Verkehrsunfall gab es bloß Blechschaden.
Kranken schmerzen
.................................................. .......................................
Bauch praxis
Er bedankte sich mit einem Blumenstrauß. Arzt ursache
.................................................. ....................................... Bein haus
Unfall bruch
Um fünf Uhr läuten die Kirchenglocken.
Anstatt Nomen sagt man auch Substantiv, Nomen werden im Deutschen großgeschrieben:
Namenwort, Dingwort oder Hauptwort le voyage vers la lune
the journey to the moon
el viaje a la luna
il viaggio verso la luna
die Reise zum Mond
Nomen sind
männlich (m)
weiblich (f)
oder sächlich (n)
Nomen (Substantive)
bezeichnen Dinge, die
man sehen und fühlen
kann.
Lebewesen: der
Nomen stehen in einem Setze die Nomen in die Mehrzahl: Storch, die Tänzerin,
bestimmten Fall/Kasus: das Kind.....................
NOMINATIV (Werfall) der Kürbis: ..........................................
GENITIV(Wesfall) die Rakete: ......................................... Sachen: .......................
DATIV (Wemfall) ......................................
AKKUSATIV (Wenfall) das Kind: ............................................
Namen: .........................
.......................................
Interesse, Kunst,
Nomen stehen in der Arbeit,........................
Einzahl (Singular) ....................................
oder in der
Mehrzahl (Plural) Diese Nomen heißen
abstrakte Nomen.
Donaudampfschifffahrtsgesellschaft www.deutschalsfremdsprache.ch Gr312d
Zusammengesetzte Wörter:
Das letzte Wort ist das Grundwort. Das neue
Wort hat das Geschlecht des Grundwortes
das Schiff, aber die Schifffahrt,
der Schirm und der Sonnenschirm,
das Obst, aber der Obstgarten,
die Schere und die Gartenschere
Maus ...............................................................................................................................................
........................................................................................................................................................
Elefant .............................................................................................................................................
........................................................................................................................................................
...............................?
.................................. ................................?
.................................. .
- D.j.A. ............... ............................... .........................., den Sie suchen, gibt es doch gar nicht!
- Gewiss doch, aber d.j.A. .................... ........................... ......................, den Sie suchen, ist
nicht in diesem Gebäude,
- Sie finden d.j.A. ................ ..................................... ..................... im großen Affenhaus.
- Sie müssen genau hinsehen, denn d.j.A. ................. ........................ ..................... verbirgt
- Ach ja, dort sieht man das niedliche Köpfchen d.j.A. ............. ........................... ..................... .
- Ja, aber die Affenmutter pflegt d.j.A. ............... ................................ ................... rührend.
- Das ist e.j.A. ............... ............................. ......................, den alle lieb gewinnen.
Koffer packen (Akkusativ-Dativ) www.deutschalsfremdsprache.ch Gr319k
Das Adjektiv heißt auch Wiewort, weil es sagt, wie ein Nomen (Substantiv) ist, oder
Eigenschaftswort, weil es die Eigenschaft eines Nomens (Substantivs) beschreibt.
ein....spannendes....Spiel
ein.........................Torhüter
ein................Schiedsrichter
ein.......................Publikum
eine...................Mannschaft
ein...........................Gegner
eine.................Verteidigung
ein.........................Elfmeter
ein...........................Schuss
ein.........................Resultat
ein....................Sportbericht
ein............................Trainer
ein............................Verein
Das Adjektiv kann aber auch nach dem Nomen stehen, und zwar mit den „farblosen“ Verben: sein, werden, scheinen,
bleiben, dünken, heißen. Das Spiel ist spannend. In diesem Fall hat das Adjektiv keine Endung. Es wird nicht
dekliniert. (Fachausdruck: prädikative Stellung des Adjektivs).
Ich habe die gute Idee, die Mannschaftskapitäne mit einer Münze auszulosen. Doch die Münze fällt
ins hohe Gras und wir können sie nicht wieder finden. Georg, der mit dem reichen Vater, sagt
Bargeld sei sowieso blöd. Er habe halt eine Kreditkarte, damit würde so was nicht passieren.
Jetzt stellen wir die Mannschaften auf. Das ist nicht schwer. Georg und ich wollen beide den starken
Franz in der Mannschaft haben. Er spielt zwar nicht besonders gut, aber alle haben Angst vor ihm.
Wenn Franz im Tor ist, dann traut sich keiner ran, denn Franz wird leicht wütend.
Joachim will als rechter Verteidiger spielen, weil er während des Spiels die Münze suchen will.
Ich haue mich mit Georg herum und zerreiße ihm sein schönes blau-weiß-rotes Trikot. Er versetzt
mir einen schmerzhaften Tritt gegen das Schienbein und sagt: „Pöh, mein Papa kauft mir eine
Menge neuer Trikots!“
schnell, schneller, am schnellsten www.deutschalsfremdsprache.ch Gr321b
Fallschirmspringer / Fisch.........................................................................................................................................
Skifahrer / Schwalbe.................................................................................................................................................
Hase / Adler..............................................................................................................................................................
Das Verb besteht aus einem Stamm und einer Endung: geh-en, fall-en, lieg-en
Es gibt schwache und starke Verben. Die schwachen sind regelmäßig. Unregelmäßige Verben
nennt man starke Verben, sie verändern sich beim Konjugieren stark.
1. Text: Es ist Herbst. Es regnet leicht. Zwei Jäger marschieren durch das Schilf. Ihr Hund hat ein paar
Enten aufgescheucht. Einer der Jäger hebt sein Gewehr, zielt und schießt. Die Enten kreischen. Eine fällt
tot vom Himmel. Der Hund bellt und rennt übers Feld um die Ente zu holen. „War das nicht ein
meisterhafter Schuss?“, prahlt der Schütze. – „Das mag schon sein“, erwidert der andere, „aber nötig war
der Schuss nicht! Diesen Sturz hätte die Ente sowieso nicht überlebt.“
2. Text: Die Jagdsaison hatte begonnen. Den ganzen Tag war Hubertus auf der Jagd gewesen. Das
Abendbrot stand schon auf dem Tisch. Nun kam Hubertus endlich nach Hause. Stolz zeigte er seiner Frau
einen prachtvollen Hasen. Sie betrachtete das tote Tier und fragte: „Was bedeutet das Schild hier am Ohr:
19.50?“ Hubertus musste zuerst seine Brille suchen. Dann setzte er sie auf die Nase und studierte das
Schild mit den Zahlen. Endlich sagte er: „Ach ja, da habe ich die genaue Schuss-Zeit aufgeschrieben.“
Trage das Verb im Präteritum ein und beende den angefangenen Satz. Vorschläge findest
du in der Klammer.
springen: Die Katze ...sprang............. ... mit einem Satz vom Dach und landete
(geschickt, Baum, Dach, mit einem Satz, Maus) geschickt auf ihren Pfoten. .............................
1. Zwischen Weihnachten und Neujahr findet in Davos der Spengler-Cup statt. ...Präsens ...................
3. Nun war Roger Federer zum erfolgreichsten Tennisspieler aller Zeiten geworden. ...........................
4. Werden die New York Rangers dieses Jahr wieder den Stanley-Cup gewinnen? .............................
5. Mit seinen aggressiven Provokationen machte sich der Box-Weltmeister unbeliebt. .........................
7. Der erste Marathon-Lauf fand im Jahre 490 v.Chr. in Griechenland statt. .........................................
9. Das internationale Lauberhorn-Rennen in Wengen hat es schon vor 80 Jahren gegeben. ................
10. Michael Schumacher ist der erfolgreichste Fahrer in der Geschichte der Formel 1. ........................
13. Sie wird dann noch einen Bergsteigerkurs am Großglockner besuchen. .........................................
14. Der Schiedsrichter hat ihm die rote Karte gezeigt. ...........................................................................
22. In der Schweiz ist das Schwingen eine beliebte Variante des Ringens. ...........................................
Federica de Cesco - best. oder unbest. Artikel www.deutschalsfremdsprache.ch Gr412f
Setze den bestimmten oder den unbestimmten Artikel ein. (Denk daran, dass es den
unbestimmten Artikel im Plural nicht gibt und manche Lücken deshalb möglicherweise leer bleiben.)
Die Geschichte von Ann, Chee und .....der.... altmodischen Tante Adele
kennen die meisten. Oder zumindest ............... meisten jungen Mädchen.
Seit mehr als 40 Jahren ist «Der rote Seidenschal» von Federica de
Cesco ................. Bestseller. Wie viele hunderttausend Mal .................
Buch verkauft wurde, weiß ............... Autorin schon gar nicht mehr. 15
war sie, als sie es schrieb, 17, als es erstmals in Belgien herauskam.
.................... wilde, freiheitsliebende Ann, die sich in Chee verliebt und
dank ihm .................... Denk- und Lebensweise der Indianer kennen
lernt, ist zum Markenzeichen geworden. Fast in allen Büchern von
Federica de Cesco spielt ................... selbstbewusstes Mädchen .............. Hauptrolle. Und
fast immer werden ...................... Leserinnen und Leser mit ...................... fremden Kultur
konfrontiert. Gleichzeitig kommt es meistens aber auch zu ..................... spannenden
Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Menschen.
Federica de Cesco erzählt von ....................... bedrohten Paradiesen und ihren Bewohnern,
und weckt .................. Lust, selber unabhängig und «frei» zu leben. Dafür baut ...............
Autorin raffiniert ..................... spannende oder abenteuerliche Handlung auf. Ungelesen legt
man ................... Cesco-Buch nicht so bald aus ........................ Hand. Dass sie von
....................... Buchkritikern nicht so hoch gelobt wird, wie von ihren Leserinnen, kümmert
................... Autorin nicht.
................ Heldinnen der Romane haben viel mit .................... Autorin gemein. Ihr eigenes
Leben bezeichnet sie als «................ Abenteuer». Geboren wird sie 1938 in Italien. ............
Zweite Weltkrieg bringt es mit sich, dass sie mit ihrem italienischen Vater und ..................
deutschen Mutter viel in ................. Welt herumkommt. Sie lebt ............... paar Jahre in
Äthiopien, dann in Italien, dann abwechselnd in Norddeutschland und in Belgien. Wo immer sie
zur Schule geht, nimmt sie sofort ..................... Sonderstellung ein. Aber sie genießt das
offenbar.
In «Mein Leben - ................. Abenteuer» schreibt sie: «Natürlich fing ich zum Entsetzen meiner
Lehrerinnen sofort an, in sämtliche Hefte zu zeichnen. Ich interessierte mich für Französisch,
Geschichte und Geographie. In Handarbeit war ich ................. Null, in Rechnen stockdumm -
und bin es bis heute geblieben.» Sie pfeift auf .............. schlechten Noten, sie trägt .................
Jeans, als noch kein «anständiges» Mädchen ..................... Jeans trägt, und wenn ihr
................ Junge gefällt, wartet sie nicht, bis er zaghaft ankommt, sondern nimmt ..............
Sache selbst in ................. Hand. „Spießig“ - das ist für sie ...................... schlimmste
Schimpfwort. Das ist sie nicht, und so möchte sie auf keinen Fall wirken.
In ............... Romanen von Federica de Cesco tauchen immer wieder .............. Figuren mit
ähnlichem Charakter auf. Brave Schulmädchen finden sich unter .................. Heldinnen sicher
nicht. Ganz im Gegenteil: .................. Heldinnen haben widerspenstiges Haar, sie bringen
................... Lehrer zur Verzweiflung und hassen Mathematik. Wichtiger als gute Schulnoten ist
ihnen .................... Kampf für eine gerechtere Welt. Sie zeichnen sich durch großen Mut aus,
setzen sich für ................ Schwachen ein und verfolgen ............... gesteckte Ziel. ...............
Leserinnen wollen bald sein oder werden wie sie. Und ................ Leserinnen verlieben sich
auch in ................ männlichen Hauptdarsteller. Dieser ist trotz rauer Stimme und starker
Schulter oft sanft, fürsorglich und geduldig - ............. richtiger Traumboy.
Auch wenn ......... Schauplätze weit entfernt und geheimnisvoll sind - den Heldinnen und Helden
machen dennoch ................ alltägliche Probleme zu schaffen: Sie leiden unter Liebeskummer
oder verständnislosen Eltern, unter ................... Vorurteilen oder ................. Einsamkeit.
Die wichtigsten Grammatik-Begriffe www.deutschalsfremdsprache.ch Gr500
Er Guten
war Tag.
der Warum
kleinste hast
von du
allen. die
Der Lampe
kleine ausgelöscht?
Prinz Guten
fragte Abend
sich, Das
wieso steht
man in
auf meinen
diesem Weisungen.
winzigen Jetzt
Planeten zündest
einen du
Laternenanzünder sie
angestellt wieder
2. ARTIKEL
bestimmter Artikel der, die, das; die
unbestimmter Artikel ein, eine; -
3. ADJEKTIV (Artwort) groß, rot, stachlig, herrlich, neidisch, sparsam,
5 2
furchtbar, fabelhaft , größer, größten
4. PRONOMEN 4 (Fürwort)
6
Personalpronomen ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie; mich, dich; mir, dir; Sie
Reflexivpronomen mich, dich, sich, uns, euch, sich;
6
Possessivpronomen mein, dein, sein, ihr, unser, euer, Ihr
Demonstrativpronomen dieser, jener
Relativpronomen der, die, das, welcher, welche
Interrogativpronomen wer? welche?
Indefinitpronomen man, andere, jemand, alle
6. VERB
7 8 9 9
Vollverben gehen , kommen, ankommen , singen , landen
7
Hilfsverben sein, haben, werden
10
Modalverben müssen, können, sollen, wollen, dürfen, mögen
8. PRÄPOSITION (Vorwort) auf, über, unter, neben in, bei, mit, wegen
12
9. KONJUNKTION (Bindewort)
13
nebenordnend und, oder, denn
14
unterordnend dass, wenn, als, ob, weil, seit, bis, falls
10. INTERJEKTION (Ausrufewort) Au! Plumps! Ach! Pfui! Oho!
15
1) Die vier Fälle: NOMINATIV: wer od. was? GENITIV: wessen? DATIV: wem? AKKUSATIV: wen od. was?
2) Steigerungsformen des Adjektivs: POSITIV: groß, KOMPARATIV: größer, SUPERLATIV: am größten
3) Konkrete Nomen kann man anfassen: Maus, Berg. Gefühle sind abstrakte Nomen: Hass, Liebe. Eigennamen: Anne, Oliver
4) Artikel sind BEGLEITER des Nomens, Pronomen können Begleiter oder STELLVERTRETER sein.
5) Das Adjektiv steht ATTRIBUTIV: ein roter Apfel, PRÄDIKATIV: Apfelsaft ist gesund. oder ADVERBIAL: schön singen
6) HÖFLICHKEITSFORM: Personal- u. Possessivpronomen werden großgeschrieben: Haben Sie Ihr Kind heut schon gelobt?
7) Einfache Zeitformen: PRÄSENS: ich gehe PRÄTERITUM (IMPERFEKT); ich ging
Zusammengesetzte Zeitformen: PERFEKT: ich bin gegangen PLUSQUAMPERFEKT: ich war gegangen
FUTUR: ich werde gehen (FUTUR 2: ich werde gegangen sein)
8) ankommen - Wann kommt der Zug in Berlin an? Die Vorsilbe wird zum VERBZUSATZ.
9) Die drei STAMMFORMEN des Verbs: Infinitiv - 1. Pers. Präteritum – Partizip Perfekt
STARKES Verb: singen, sang, gesungen (Stammvokal ändert, Endung im Part. Perf. -en)
SCHWACHES Verb: landen landete, gelandet (Stammvokal bleibt, Endungen -te und -t)
10) Das MODALVERB steht nicht ohne ein Vollverb. Die Bedeutung des Vollverbs wird durch das Modalverb modifiziert,
abgeändert: Ich darf nicht mitspielen. Ich muss nicht mitspielen. Ich will nicht mitspielen. Ich mag nicht mitspielen.
11) Antworten auf die Fragen : Wo? (ORT), Wie? (ART), Wann? (ZEIT), Warum? (GRUND). Es sind meist kurze und
unveränderliche Wörter. Kontrolle, ob nicht Adjektiv: Wort vor ein Nomen setzen: ein ofter Fehler (oft=Adverb), ein
häufiger Fehler (häufig=Adjektiv)
12) Präpositionen sind oft LAGEWÖRTER und beschreiben, wo sich etwas befindet.
13) NEBENORDNENDE Konjunktionen verbinden Wort mit Wort oder Hauptsatz mit Hauptsatz: Max und Moritz. Dieses
war der letzte Streich, denn das böse Ende folgt sogleich.
14) UNTERORDNENDE Konjunktionen verbinden Hauptsatz mit Nebensatz: Wir hoffen, dass sich das Wetter bald ändert.
15) INTERJEKTIONEN sind oft lautmalerische Wörter. Sie bewegen sich meist außerhalb des Satzes. Man könnte sie auch
als Satzfragmente ansehen. Kracks, die Brücke bricht in Stücke! Ach, was muss man oft von bösen Buben hören oder lesen...
Einfacher Satz und Satzgefüge www.mittelschulvorbereitung.ch SR6
Ein einfacher Satz kann zu einem Satzgefüge erweitert werden. Man erweitert eines
seiner Satzglieder zu einem Nebensatz. Dazu muss man z.B. aus einem Nomen (=Substantiv)
ein konjugiertes Verb machen.
Adverbialsatz
Ich muss Sie verwarnen, weil Sie falsch geparkt haben.
Hier wurde das Adverbiale (des Grundes) des einfachen Satzes in einen Nebensatz verwandelt.
Zur Erinnerung: Der einfache Satz hat ein konjugiertes Verb, das Satzgefüge mindestens zwei.
Subjekt
Subjektsatz
Wer keinen gültigen Ausweis hat, darf hier nicht angeln.
In unserem ersten Beispiel hat “weil Sie falsch geparkt haben“ die Funktion eines Adverbialsatzes.
Im zweiten Beispiel hat „Wer keinen gültigen Ausweis besitzt“ die Funktion eines Subjektsatzes.
Verwandle den folgenden einfachen Satz in ein Satzgefüge. Der Nebensatz soll die
Funktion eines Subjektsatzes haben:
Verwandle auch die nächsten Sätze in Satzgefüge. Der Nebensatz soll die Funktion
eines Adverbialsatzes haben:
Ohne Wind bewegen sich die Blätter nicht. ...................................................................................................
........................................................................................................................................................................
Bei schönem Wetter kann man hier eine herrliche Aussicht genießen. ........................................................
........................................................................................................................................................................
Wegen Erkrankung eines Schauspielers fällt die heutige Aufführung aus. ...................................................
........................................................................................................................................................................
Einfacher Satz und Satzgefüge www.mittelschulvorbereitung.ch SR6
Ein einfacher Satz kann zu einem Satzgefüge erweitert werden. Man erweitert eines
seiner Satzglieder zu einem Nebensatz. Dazu muss man z.B. aus einem Nomen (=Substantiv)
ein konjugiertes Verb machen.
Adverbialsatz
Ich muss Sie verwarnen, weil Sie falsch geparkt haben.
Hier wurde das Adverbiale (des Grundes) des einfachen Satzes in einen Nebensatz verwandelt.
Zur Erinnerung: Der einfache Satz hat ein konjugiertes Verb, das Satzgefüge mindestens zwei.
Subjekt
Subjektsatz
Wer keinen gültigen Ausweis hat, darf hier nicht angeln.
In unserem ersten Beispiel hat “weil Sie falsch geparkt haben“ die Funktion eines Adverbialsatzes.
Im zweiten Beispiel hat „Wer keinen gültigen Ausweis besitzt“ die Funktion eines Subjektsatzes.
Verwandle den folgenden einfachen Satz in ein Satzgefüge. Der Nebensatz soll die
Funktion eines Subjektsatzes haben:
Verwandle auch die nächsten Sätze in Satzgefüge. Der Nebensatz soll die Funktion
eines Adverbialsatzes haben:
Ohne Wind bewegen sich die Blätter nicht. ...................................................................................................
........................................................................................................................................................................
Bei schönem Wetter kann man hier eine herrliche Aussicht genießen. ........................................................
........................................................................................................................................................................
Wegen Erkrankung eines Schauspielers fällt die heutige Aufführung aus. ...................................................
........................................................................................................................................................................