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*DE202014000990U120140605*
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DE 20 2014 000 990 U1 2014.06.05
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Gebrauchsmusterschrift
Die folgenden Angaben sind den vom Anmelder eingereichten Unterlagen entnommen
[0001] Die von mir entwickelte Vorrichtung gehört zum Gebiet elektrische Maschinen und Anlagen. Der Kern
dieser Vorrichtung ist ein Motor, der von Robert Adams im Jahr 1967–1969 entwickelt wurde. Es handelt sich
um gepulste magnetische Motoren. Von Arbeitsarchitektur und Eigenschaften sind diese Motoren den gepulst
gesteuerten Reluktanzmotoren ähnlich. Hierbei sind auf einem frei beweglichen Laufrad am Rand Permanent-
magnete angebracht. Wenn einer dieser Magnete an einer unterhalb des Laufrades angebrachten Spule vor-
beikommt, gibt der Permanentmagnet einen Impuls in einer Spule frei, die wiederum ein Gegenmagnetfeld
aufbaut. Dieses führt zur Abstoßung des Permanentmagneten im Laufrad und treibt Dies an.
[0002] Der neuseeländische Elektroingenieur erforschte bereits in den späten 60er Jahren das Verhalten von
gepulsten magnetischen Motoren. In diesen Motoren wird als Antriebskraft, die Abstoßkraft, die als Ergebnis
der Zusammenarbeit des elektromagnetischen Feldes der gepulst gesteuerten Antriebsspulen und der Perma-
nentmagneten eingesetzt. Erzeigung und weiterschaltung des Magnetfeldes werden von den Spülen im Stator
des Motors und einer vorgeschalteten Leistungselektronnik übernommen.
[0003] Diese Kraft entsteht als tangentialwirkender Bestandteil der Zusammenarbeit der magnetischen Felder
und treibt den Motor an. Da diese Kraft nur periodisch entsteht, ist das Drehmoment an der Welle nicht aus-
reichend genug um eine Last antreiben zu können.
[0004] Nachteilig am Motor ist vor allem das pulsierende Drehmoment, das sich besonders bei kleiner Sta-
torpolzahl auswirkt.
[0005] Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, das Drehmoment an der
Welle zu erhöhen.
[0008] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird Anhang (Fig. 1 und Fig. 2) erläutert. Es zeigt eine mögliche
Ausführung des Impuls-Motors mit erhöhtem Drehmoment an der Welle. Am Standbein Motors (5) ist eine
Statorwelle (11) fest angebunden. Die Rotornabe (6) dreht sich frei um die Statorwelle (11). Die Rotornabe (6)
trägt an sich eine Trägheitsplatte (2) und mit Magneten (12) ausgestatteten Magnetenträger (1). In dem Punkt,
wo sich die Magneten (12) gegenüber Kerneisen (10) befinden, wird von Leistungselektronnik ein Impuls an
die Antriebsspule (3) freigegeben, die zur Bildung der Abstoßkraft zwischen Spulen (3) und Magneten (12)
führt. Das Ergebnis der Arbeit der Abstoßkraft ist die Drehung der ganzen Dreieinheit – Trägheitsplatte (2),
Magnetenträger (1), Rotornabe (6).
[0009] Das akkumulierte in der Trägheitsplatte (2) Dreimoment glatet die pulsierend wirkende Antriebskräfte
aus, und erhöht den Dreimoment Motors.
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10 Spülleneisenkern 4 Die Zahl der Spulen-
eisenkerne ist erwei-
terbar
11 Statorwelle 1
12 Magnet 12 Die Zahl der Magnete
ist erweiterbar
Schutzansprüche
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Anhängende Zeichnungen
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