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1907/2006
KALISALPETER RIESELFAEH.
Version 1.1 Druckdatum 29.11.2016
1.2. Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von
denen abgeraten wird
R58170 1/27 DE
KALISALPETER RIESELFAEH.
Den Volltext der in diesem Abschnitt aufgeführten Gefahrenhinweise finden Sie unter Abschnitt
16.
2.2. Kennzeichnungselemente
Gefahrensymbole :
Signalwort : Achtung
Sicherheitshinweise
• Kaliumnitrat
Die Ergebnisse zur PBT und vPvB Bewertung finden Sie im Unterabschnitt 12.5.
Einstufung
(VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)
Gefahrenklasse /
Gefährliche Inhaltsstoffe Menge [%] Gefahrenhinweise
Gefahrenkategorie
Kaliumnitrat
CAS-Nr. : 7757-79-1 <= 100 Ox. Sol.3 H272
EG-Nr. : 231-818-8
EU REACH- : 01-2119488224-35-xxxx
Reg. Nr.
Den Volltext der in diesem Abschnitt aufgeführten Gefahrenhinweise finden Sie unter Abschnitt 16.
ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen
4.1. Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen
Nach Hautkontakt : Sofort mit Seife und viel Wasser abwaschen. Bei Beschwerden
einen Arzt aufsuchen.
Nach Verschlucken : Mund ausspülen. Sofort reichlich Wasser (wenn möglich mit
Medizinalkohlezusatz) trinken lassen. Sofort Erbrechen
herbeiführen und Arzt hinzuziehen. Nie einer ohnmächtigen
Person etwas durch den Mund einflößen.
Geeignete Löschmittel : Das Produkt selbst brennt nicht. Löschmaßnahmen auf die
Umgebung abstimmen.
Ungeeignete Löschmittel : Nicht anwendbar
Besondere Gefahren bei : Brandfördernd, Von brennbaren Stoffen fernhalten. Kann sich
der Brandbekämpfung im Feuer unter Bildung giftiger Gase zersetzen, Stickoxide
(NOx)
6.2. Umweltschutzmaßnahmen
Methoden und Material für : Aufkehren und in geeignete Behälter zur Entsorgung geben.
Rückhaltung und Das aufgenommene Material gemäß Abschnitt Entsorgung
Reinigung behandeln. Nicht mit Sägemehl oder anderen brennbaren
Stoffen aufnehmen Reste mit viel Wasser wegspülen.
Hinweise zum Brand- und : Brandfördernd. Von brennbaren Stoffen fernhalten. Von Hitze-
Explosionsschutz und Zündquellen fernhalten.
Weitere Angaben zu : Dicht verschlossen, kühl und trocken aufbewahren. Produkt ist
Lagerbedingungen hygroskopisch. Vor Hitze schützen. Vor Verunreinigungen
schützen.
Andere Arbeitsplatzgrenzwerte
DNEL
DNEL
Arbeitnehmer, Langfristig - systemische Wirkungen, : 36,7 mg/m3
Einatmen
DNEL
Verbraucher, Langfristig - systemische Wirkungen, : 12,5 mg/kg KG/Tag
Hautkontakt
DNEL
Verbraucher, Langfristig - systemische Wirkungen, : 10,9 mg/m3
Einatmen
DNEL
Verbraucher, Langfristig - systemische Wirkungen, : 12,5 mg/kg KG/Tag
Verschlucken
Persönliche Schutzausrüstung
Atemschutz
Handschutz
Hinweis : Schutzhandschuhe
Beachten Sie die Angaben des Herstellers in Bezug auf
Durchlässigkeit und Durchbruchzeit sowie die besonderen
Bedingungen am Arbeitsplatz (mechanische Belastung,
Kontaktdauer).
Schutzhandschuhe sollten bei ersten Abnutzungserscheinungen
ersetzt werden.
Die folgenden Materialien sind geeignet:
Material : Butylkautschuk
Durchbruchzeit : >= 8 h
Handschuhdicke : 0,5 mm
Material : Nitrilkautschuk
Durchbruchzeit : >= 8 h
Handschuhdicke : 0,35 mm
Augenschutz
Hinweis : Schutzbrille
Form : kristallin
Farbe : weiß
Geruch : geruchlos
Schmelzpunkt/Schmelzbereich : 337 °C
Einatmen
Haut
Reizung
Haut
Augen
Sensibilisierung
Spezifische Zielorgantoxizität
Einmalige Exposition
Bemerkung : Der Stoff oder das Gemisch ist nicht als zielorgantoxisch,
einmalige Exposition, eingestuft.
Wiederholte Einwirkung
Bemerkung : Der Stoff oder das Gemisch ist nicht als zielorgantoxisch,
wiederholte Exposition, eingestuft.
Weitere Information
Haut
Algen
Bakterien
Chronische Toxizität
Aquatische Invertebraten
12.3. Bioakkumulationspotenzial
Wasser : Das Produkt ist wasserlöslich., Das Produkt ist mobil in wässriger
Umgebung.
14.1. UN-Nummer
1486
ADR : KALIUMNITRAT
RID : KALIUMNITRAT
IMDG : POTASSIUM NITRATE
14.3. Transportgefahrenklassen
ADR-Klasse : 5.1
(Gefahrzettel; Klassifizierungscode; 5.1; O2; 50; (E)
Nummer zur Kennzeichnung der Gefahr;
Tunnelbeschränkungscode)
RID-Klasse : 5.1
(Gefahrzettel; Klassifizierungscode; 5.1; O2; 50
Nummer zur Kennzeichnung der Gefahr)
IMDG-Klasse : 5.1
(Gefahrzettel; EmS) 5.1; F-A, S-Q
14.4. Verpackungsgruppe
ADR : III
RID : III
IMDG : III
14.5. Umweltgefahren
entfällt
IMDG : entfällt
Registrierstatus
Kaliumnitrat:
Gesetzliche Liste Anmeldung Anmeldenummer
AICS JA
DSL JA
INV (CN) JA
ENCS (JP) JA (1)-449
ISHL (JP) JA (1)-449
EINECS JA 231-818-8
KECI (KR) JA KE-29163
TSCA JA
IECSC JA
15.2. Stoffsicherheitsbeurteilung
BCF Biokonzentrationsfaktor
BSB biochemischer Sauerstoffbedarf
CAS Chemical Abstracts Service
CLP Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung
CMR krebserzeugend, erbgutverändernd oder fortpflanzungsgefährdend
CSB chemischer Sauerstoffbedarf
DNEL abgeleitete Expositionshöhe ohne Beeinträchtigung
EINECS Europäisches Verzeichnis der auf dem Markt vorhandenen
chemischen Stoffe
ELINCS Europäische Liste der angemeldeten chemischen Stoffe
GHS Global Harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung
von Chemikalien
LC50 Median-Letalkonzentration
LOAEC niedrigste Konzentration mit beobachtbarer schädlicher Wirkung
Weitere Information
Arbeitnehmer
Ein qualitativer Ansatz wurde angewandt, um eine sichere Verwendung für Arbeitnehmer bezüglich folgender
physikalisch-chemischer Gefahr nachzuweisen: oxidierend (brandfördernd).
4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im
Expositionsszenarium festgelegten Grenzen arbeitet
Neben den o.g. Risikomanagementmaßnahmen sind keine zusätzlichen Maßnahmen notwendig, um eine
sichere Verwendung für den Arbeiter zu garantieren.
Für Gefahren, die sich aus physikalisch-chemischen Eigenschaften ergeben kann der nachgeschaltete
Anwender anhand des in Anhang E-1 der Leitlinien zu Informationsanforderungen und
Stoffsicherheitsbeurteilung Teil E: Risikocharakterisierung angegebenen Verfahrens deren Wahrscheinlichkeiten
und mögliche Folgen eines Unfalls beurteilen und bewerten (http://guidance.echa.europa.eu)
Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine gute
Vorgangsweise
Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen.
Allgemeine Regeln für den Umgang und die Lagerung mit bzw. von gefährlichen Chemikalien
Arbeitnehmer
Ein qualitativer Ansatz wurde angewandt, um eine sichere Verwendung für Arbeitnehmer bezüglich folgender
physikalisch-chemischer Gefahr nachzuweisen: oxidierend (brandfördernd).
4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im
Neben den o.g. Risikomanagementmaßnahmen sind keine zusätzlichen Maßnahmen notwendig, um eine
sichere Verwendung für den Arbeiter zu garantieren.
Für Gefahren, die sich aus physikalisch-chemischen Eigenschaften ergeben kann der nachgeschaltete
Anwender anhand des in Anhang E-1 der Leitlinien zu Informationsanforderungen und
Stoffsicherheitsbeurteilung Teil E: Risikocharakterisierung angegebenen Verfahrens deren Wahrscheinlichkeiten
und mögliche Folgen eines Unfalls beurteilen und bewerten (http://guidance.echa.europa.eu)
Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine gute
Vorgangsweise
Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen.
Allgemeine Regeln für den Umgang und die Lagerung mit bzw. von gefährlichen Chemikalien
Arbeitnehmer
Ein qualitativer Ansatz wurde angewandt, um eine sichere Verwendung für Arbeitnehmer bezüglich folgender
physikalisch-chemischer Gefahr nachzuweisen: oxidierend (brandfördernd).
Neben den o.g. Risikomanagementmaßnahmen sind keine zusätzlichen Maßnahmen notwendig, um eine
sichere Verwendung für den Arbeiter zu garantieren.
Für Gefahren, die sich aus physikalisch-chemischen Eigenschaften ergeben kann der nachgeschaltete
Anwender anhand des in Anhang E-1 der Leitlinien zu Informationsanforderungen und
Stoffsicherheitsbeurteilung Teil E: Risikocharakterisierung angegebenen Verfahrens deren Wahrscheinlichkeiten
und mögliche Folgen eines Unfalls beurteilen und bewerten (http://guidance.echa.europa.eu)
Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine gute
Vorgangsweise
Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen.
Gemisch/Artikel
Physikalische Form (zum
Zeitpunkt der Fest, niedrige Staubigkeit, Flüssiges Gemisch
Verwendung)
Frequenz und Dauer der Expositionsdauer pro Tag >4h
Verwendung
Andere Betriebsbedingungen mit Innen- und Außenanwendungen.
Auswirkungen auf die Exposition
der Arbeitnehmer
Technische Bedingungen und Eine gute allgemeine Grundbelüftung sicherstellen. Eine natürliche Belüftung
Maßnahmen zur Beherrschung kommt von Türen, Fenstern, usw. Bei einer kontrollierten Belüftung wird die Luft
der Verbreitung von der Quelle durch einen angetriebenen Ventilator zu- oder weggeführt .
bis zum Arbeitnehmer
3. Expositionsabschätzung und Verweis auf deren Quelle
Arbeitnehmer
Ein qualitativer Ansatz wurde angewandt, um eine sichere Verwendung für Arbeitnehmer bezüglich folgender
physikalisch-chemischer Gefahr nachzuweisen: oxidierend (brandfördernd).
4. Leitlinien für den nachgeschalteten Anwender zur Bewertung, ob er innerhalb der im
Expositionsszenarium festgelegten Grenzen arbeitet
Neben den o.g. Risikomanagementmaßnahmen sind keine zusätzlichen Maßnahmen notwendig, um eine
sichere Verwendung für den Arbeiter zu garantieren.
Für Gefahren, die sich aus physikalisch-chemischen Eigenschaften ergeben kann der nachgeschaltete
Anwender anhand des in Anhang E-1 der Leitlinien zu Informationsanforderungen und
Stoffsicherheitsbeurteilung Teil E: Risikocharakterisierung angegebenen Verfahrens deren Wahrscheinlichkeiten
und mögliche Folgen eines Unfalls beurteilen und bewerten (http://guidance.echa.europa.eu)
Über die REACH Stoffsicherheitsbeurteilung herausgehende zusätzliche Ratschläge für eine gute
Vorgangsweise
Von der Umsetzung eines geeigneten Standards für die Arbeitshygiene wird ausgegangen.
Allgemeine Regeln für den Umgang und die Lagerung mit bzw. von gefährlichen Chemikalien
Verbraucher
Ein qualitativer Ansatz wurde angewandt, um eine sichere Verwendung für Verbraucher bezüglich folgender
physikalisch-chemischer Gefahr nachzuweisen: oxidierend (brandfördernd).