1 Einheiten im Messwesen
Einheiten im Messwesen
SI1)-Basisgrößen und Basiseinheiten vgl . DIN 1301-1 (2010-10), -2 (1978-02), -3 (1979-10)
M Elektrische Thermo-
Stoff-
Basisgröße Länge Masse Zeit Strom- dynamische Lichtstärke
menge
stärke Temperatur
Basis- Kilo- Se-
Meter Ampere Kelvin Mol Candela
einheit gramm kunde
Einheiten-
m kg s A K mol cd
zeichen
1) Die Einheiten im Messwesen sind im Internationalen Einheitensystem (SI = Système International d’Unités) fest-
P gelegt . Es baut auf den sieben Basiseinheiten (SI-Einheiten) auf, von denen weitere Einheiten abgeleitet sind .
Mechanik
Masse m Kilogramm kg 1 kg = 1000 g Gewicht im Sinne eines Wägeergeb-
F Gramm g 1g = 1000 mg nisses oder eines Wägestückes ist eine
Größe von der Art der Masse (Einheit
Megagramm Mg kg) .
Tonne t 1t = 1000 kg = 1 Mg
0,2 g = 1 Kt Masse für Edelsteine in Karat (Kt) .
längen- m* Kilogramm kg/m 1 kg/m = 1 g/mm Zur Berechnung der Masse von Stä-
bezogene pro Meter ben, Profilen, Rohren .
Masse
flächen- m+ Kilogramm kg/m2 1 kg/m2 = 0,1 g/cm2 Zur Berechnung der Masse von Ble-
A bezogene pro Meter chen .
Masse hoch zwei
Dichte r Kilogramm kg/m3 1000 kg/m3 = 1 t/m3 Die Dichte ist eine vom Ort unabhängi-
pro Meter = 1 kg/dm3 ge Größe .
hoch drei = 1 g/cm3
= 1 g/ml
= 1 mg/mm3
SI1)-Basisgrößen und Basiseinheiten vgl . DIN 1301-1 (2010-10), -2 (1978-02), -3 (1979-10)
M Elektrische Thermo-
Stoff-
Basisgröße Länge Masse Zeit Strom- dynamische Lichtstärke
menge
stärke Temperatur
Basis- Kilo- Se-
Meter Ampere Kelvin Mol Candela
einheit gramm kunde
Einheiten-
m kg s A K mol cd
zeichen
1) Die Einheiten im Messwesen sind im Internationalen Einheitensystem (SI = Système International d’Unités) fest-
P gelegt . Es baut auf den sieben Basiseinheiten (SI-Einheiten) auf, von denen weitere Einheiten abgeleitet sind .
Mechanik
Masse m Kilogramm kg 1 kg = 1000 g Gewicht im Sinne eines Wägeergeb-
F Gramm g 1g = 1000 mg nisses oder eines Wägestückes ist eine
Größe von der Art der Masse (Einheit
Megagramm Mg kg) .
Tonne t 1t = 1000 kg = 1 Mg
0,2 g = 1 Kt Masse für Edelsteine in Karat (Kt) .
längen- m* Kilogramm kg/m 1 kg/m = 1 g/mm Zur Berechnung der Masse von Stä-
bezogene pro Meter ben, Profilen, Rohren .
Masse
flächen- m+ Kilogramm kg/m2 1 kg/m2 = 0,1 g/cm2 Zur Berechnung der Masse von Ble-
A bezogene pro Meter chen .
Masse hoch zwei
Dichte r Kilogramm kg/m3 1000 kg/m3 = 1 t/m3 Die Dichte ist eine vom Ort unabhängi-
pro Meter = 1 kg/dm3 ge Größe .
hoch drei = 1 g/cm3
= 1 g/ml
= 1 mg/mm3
0,001 m
W 1 m—
= 1 0003 000 cm3
= 1 cm
SI1)-Basisgrößen und Basiseinheiten
Liter —, L 1 — = 1 L = 1 dm3 vgl . = 10DIN d— =1301-1Meist für Flüssigkeiten
(2010-10), und-3Gase
-2 (1978-02), (1979-10)
ebener a, b, g … Radiant rad 1 rad = 1 m/m 0,001=m57,2957…°
3
1 rad ist der Winkel, der aus einem um
M Winkel = 1Elektrische
1 m— = 180°/p cm3 Thermo-
den Scheitelpunkt Stoff-geschlagenen Kreis
Basisgröße
(Winkel) Länge Masse Zeit Strom- dynamische
mit 1 m Radius einen Bogen Lichtstärke
von 1 m
ebener a, b, g Radiant
… Grad °rad 1 rad = 1pm/m
1° rad =
stärke=57,2957…°
60* 1 rad
Temperatur ist der menge
Winkel, der aus einem um
180 Länge schneidet .
Winkel = 180°/p den Scheitelpunkt geschlagenen Kreis
Basis- Kilo- * Se- Bei technischen Berechnungen statt
(Winkel) Meter Minute 1* = 1°/60 = 60+ mit 1 m RadiusMol einen Bogen von 1 m
N einheit Grad gramm ° 1°
kunde = p Ampere
rad = 60* Kelvin
a = 33° 17* 27,6+ besser a = 33,291°
Länge schneidet .
Candela ver-
Sekunde + 1+ 180 = 1°/3600
= 1*/60 wenden .
Bei technischen Berechnungen statt
Einheiten- Minute * 1* = 1°/60 = 60+
≈ m Steradiantkg 1s sr = 1 m2/mA aK= 33° mol a = 33,291°
cd ver-
N Raumwinkel
zeichen Sekunde
sr
+ 1+
2
= 1*/60 = 1°/3600
Ein
wenden .
17* 27,6+
Objekt, besserAusdehnung
dessen in
einer Richtung 1 rad misst und senk-
1) Die Einheiten im Messwesen sind im Internationalen Einheitensystem (SI = Système International d’Unités) fest-
recht dazu ebenfalls 1 rad, bedeckt
P gelegt . Es baut≈
Raumwinkel Steradiant sr 1 sr = 1 m2/m auf, von denen Ein Objekt, dessen Ausdehnung in
2
auf den sieben Basiseinheiten (SI-Einheiten) weitere
einen Einheiten
Raumwinkel abgeleitet
von 1 sr . sind .
einer Richtung 1 rad misst und senk-
recht dazu ebenfalls 1 rad, bedeckt
Basisgrößen,
Mechanik abgeleitete Größen und ihre Einheiten einen Raumwinkel von 1 sr .
Masse m
Formel- KilogrammEinheit kg 1 kg = 1000 g Gewicht im Sinne eines Wägeergeb-
Bemerkung
F Größe
Mechanik zeichen Gramm Name g
Zeichen 1g
Beziehung
= 1000 mg nisses oder eines Wägestückes ist eine
Anwendungsbeispiele
Größe von der Art der Masse (Einheit
m
Masse Fläche, Volumen,
Länge, Kilogramm
Winkel kg 1 kg = 1000 g Gewicht im Sinne eines Wägeergeb-
F Megagramm
Gramm
Tonne
Mg
g
t
1g
1t
= 1000 mg
= 1000 kg = 1 Mg
kg) .
nisses oder eines Wägestückes ist eine
Länge Œ Meter m 1m = 10 dm = 100 cm Größe 1 inch von= 1 Zoll
der =Art
25,4
dermmMasse (Einheit
0,2 g = 1 Kt Masse für Edelsteine in Karat (Kt) .
Megagramm Mg = 1000 mm kg) .
K längen- m* Tonne
Kilogramm t
kg/m 11tkg/m
mm ==1000 11000
g/mm kgµm = 1 Mg In der
Zur Luft- und Seefahrt
Berechnung der Massegilt: von Stä-
bezogene pro Meter 1 km
0,2 g ==11000
Kt m 1 internationale
Masse
ben, Seemeile
für Edelsteine
Profilen, Rohren . = 1852
in Karat (Kt) . m
Masse
längen-
Fläche m*S
A, Kilogramm
Quadratmeter mkg/m
2 1m kg/m
2 1 g/mm
= 10 000 cm2 Zur Berechnung
Zeichen der Masse von Stä-
S nur für Querschnittsflächen
bezogene
flächen- m+ pro Meter
Kilogramm kg/m2 1 kg/m2 = 1 000
0,1 g/cm0002 mm2 ben, Berechnung
Zur Profilen, Rohren .
der Masse von Ble-
A Masse
bezogene Ar
pro Meter 1.1
a Einheiten
1a im
= 100Messwesen
m2 Ar und Hektar nur für Flächen von 11
chen .
Masse Hektar
hoch zwei ha 2 1 ha 2 = 100 a = 10 000 m Grundstücken
2
flächen- m+ Kilogramm kg/m 1 kg/m =1 0,1 g/cm 2 Zur Berechnung der Masse von Ble-
A bezogene
Dichte r pro Meter
Kilogramm Einheiten im Messwesen
100 ha =
kg/m3 1000 kg/m3 = 1 t/m3
km 2
chen .
Die Dichte ist eine vom Ort unabhängi-
Masse
Volumen V hochMeter
pro zwei
Kubikmeter m 3 1m 3 = 1 kg/dm
= 1000 dm 3 3 ge Größe .
W Größen und Einheiten hoch(Fortsetzung)
drei = 1 g/cm
= 1 000 000 cm 3 3
Dichte r Kilogramm kg/m3 1000 kg/m3 = 1 3t/m3 Die Dichte ist eine vom Ort unabhängi-
Liter —, L 1 — = 1 L = 1 =dm 1 g/ml
= 10 d— 3 = Meist für Flüssigkeiten und Gase
Größe
Formel- pro Meter Einheit = 1 kg/dm
= 1 mg/mm
0,001
Beziehung m3 3 3
ge Größe . Bemerkung M
zeichen hoch drei
Name Zeichen 1 m— = 1 g/cm Anwendungsbeispiele
= 1 cm3
= 1 g/ml
Mechanik
ebener a, b, g … Radiant rad 1 rad = 1 m/m =1= mg/mm
57,2957…° 3
1 rad ist der Winkel, der aus einem um
Winkel
Trägheitsmo- J Kilogramm kg · m2 Für homogene= 180°/p Körper gilt: Das den (Massen-)Trägheitsmoment
Scheitelpunkt geschlagenenhängt Kreis
(Winkel)
ment, Mas- mal J1°= r · r=2 · pV rad = 60* mit 1 m Radius einen Bogendes von 1m
GradMeter ° neben
Längevon
der Gesamtmasse
schneidet .
Körpers
senmoment hoch zwei 180 auch dessen Form und der Lage
2 . Grades Bei Drehachse
der technischen ab .Berechnungen statt
Minute * 1* = 1°/60 = 60+
a = 33° 17* 27,6+ besser a = 33,291° ver-
N Kraft F Sekunde
Newton N+ 1+ = 1*/60 = 1°/3600 wenden .
1 N = 1 kg ·2 m = 1 J
Die Kraft 1 N bewirkt bei der Masse
s m 1 kg in 1 s eine Geschwindigkeitsände- P
Raumwinkel F ≈
Gewichtskraft , G Steradiant sr 1 sr = 1 3m2/m2 Ein Objekt,
rung von 1 m/s .dessen Ausdehnung in
G 1 MN = 10 kN = 1 000 000 N
einer Richtung 1 rad misst und senk-
Drehmoment M Newton N·m 1recht
N · mdazu ebenfalls
Moment,1 dasrad,einebedeckt
1 N · m = 1 kg ·2m
2 ist das Kraft
Biegemoment Mb mal Meter s einen
von 1 Raumwinkel
N bei einem von 1 sr . von 1 m
Hebelarm
Torsionsmoment T bewirkt .
Mechanik
Impuls p Kilogramm kg · m/s 1 kg · m/s = 1 N · s Der Impuls ist das Produkt aus Masse
Masse m Kilogramm
mal Meter kg 1 kg = 1000 g Gewicht
mal im Sinne eines
Geschwindigkeit . Wägeergeb-
Er hat die Rich-
F Gramm
pro Sekunde g 1g = 1000 mg nisses
tung deroder eines Wägestückes ist eine
Geschwindigkeit .
Druck p Pascal
Megagramm Pa Mg 1 Pa = 1 N/m2 = 0,01 mbar Unter
Größe von der Art der Masse (Einheit
kg) . Druck versteht man die Kraft je
K
Tonne t t
1 bar = 1000
= 100 000 kg N/m = 21 Mg Flächeneinheit . Für Überdruck wird
mechanische s, t Newton N/mm2 0,2 g = 10 = 1N/cm
Kt 2 = 105 Pa Masse
das für Edelsteine
Formelzeichen pein Karat (Kt) .(DIN
verwendet
Spannung pro Millimeter 1 mbar = 1 hPa 1314) .
längen- m* Kilogramm
hoch zwei kg/m 1 N/mm = 10 bar = 1 MN/m 1 bar = 14,5 psi (pounds pervon
1 kg/m 2 = 1 g/mm 2 Zur Berechnung der Masse Stä-
bezogene pro Meter ben, Profilen, Rohren . square
= 1 MPa inch = Pfund pro Quadratinch)
Masse 1 daN/cm2 = 0,1 N/mm2
flächen- m+ Kilogramm kg/m2 1 kg/m2 = 0,1 g/cm2 Zur Berechnung der Masse von Ble-
A Flächen-
bezogene I Meter hoch vier m4
pro Meter 1 m4 = 100 000 000 cm4 früher:
chen . Flächenträgheitsmoment
moment
Masse
2 . Grades
Zentimeter
hoch zwei
hoch vier
cm4 W
Dichte r Kilogramm kg/m3 1000 kg/m3 = 1 t/m3 Die Dichte ist eine vom Ort unabhängi-
Energie, E, W Joule
pro Meter J 1J =1N·m = 1=kg/dm
1 W · s3 Joule für jede Energieart, kW · h bevor-
ge Größe .
Arbeit, hoch drei = 1 kg · =m12/s 2
g/cm 3 zugt für elektrische Energie .
Wärmemenge = 1 g/ml
= 1 mg/mm3
Leistung, P Watt W 1 W = 1 J/s = 1 N · m/s Leistung beschreibt die Arbeit, die in
Wärmestrom G = 1 V · A = 1 m2 · kg/s3 einer bestimmten Zeit verrichtet wurde .
Zeit
N
Zeit, t Sekunde s 3 h bedeutet eine Zeitspanne (3 Std .),
Zeitspanne, Minute min 1 min = 60 s 3h bedeutet einen Zeitpunkt (3 Uhr) .
Dauer Stunde h 1 h = 60 min = 3600 s Werden Zeitpunkte in gemischter
Tag d 1 d = 24 h = 86 400 s Form, z . B . 3h24m10s geschrieben, so
Jahr a kann das Zeichen min auf m verkürzt
werden .
Drehzahl, n 1 pro Sekunde 1/s 1/s = 60/min = 60 min–1 Die Anzahl der Umdrehungen pro F
Umdrehungs- 1/min = 1 min–1 = 1 Zeiteinheit ergibt die Drehzahl, auch
frequenz 1 pro Minute 1/min 60 s Drehfrequenz genannt .
Mechanik
Masse m Kilogramm kg 1 kg = 1000 g Gewicht im Sinne eines Wägeergeb-
F Gramm g 1g = 1000 mg nisses oder eines Wägestückes ist eine
Größe von der Art der Masse (Einheit
Megagramm Mg kg) .
Tonne t 1t = 1000 kg = 1 Mg
0,2 g = 1 Kt Masse für Edelsteine in Karat (Kt) .
längen- m* Kilogramm kg/m 1 kg/m = 1 g/mm Zur Berechnung der Masse von Stä-
bezogene pro Meter ben, Profilen, Rohren .
Masse
flächen- m+ Kilogramm kg/m2 1 kg/m2 = 0,1 g/cm2 Zur Berechnung der Masse von Ble-
A bezogene pro Meter chen .
Masse hoch zwei
Dichte r Kilogramm kg/m3 1000 kg/m3 = 1 t/m3 Die Dichte ist eine vom Ort unabhängi-
pro Meter = 1 kg/dm3 ge Größe .
hoch drei = 1 g/cm3
= 1 g/ml
= 1 mg/mm3
12 1.1 Einheiten im Messwesen
Größen und Einheiten (Fortsetzung) Einheiten im Messwesen
M Größe
Formel- Einheit
Einheiten imBeziehung
Messwesen Bemerkung
Größen undzeichen
Einheiten Name
(Fortsetzung)
Zeichen Anwendungsbeispiele
M Größen und
Elektrizität
Größe
Formel-
und Einheiten
Magnetismus Einheit
(Fortsetzung) Beziehung
Bemerkung
zeichen Name Zeichen Anwendungsbeispiele
M Elektrische
Größe
Elektrizität
Stromstärke
Formel-
und Magnetismus
I Ampere
Einheit
A Beziehung
Die Bewegung
nennt man
elektrischer Ladung
Bemerkung
Strom . Die Spannung ist
zeichen Name Zeichen Anwendungsbeispiele
Elektr . Spannung U Volt V 1 V = 1 W/1 A = 1 J/C gleich der Potentialdifferenz zweier
Elektrische
Elektrizität und Magnetismus Die Bewegung
Punkte elektrischer
im elektrischen Ladung
Feld . Den Kehr-
Elektr . Wider-
Stromstärke I Ampere A nennt desman elektrischen
Strom . Die Spannung ist
stand R Ohm O 1 O = 1 V/1 A wert Widerstands
Elektrische Die Bewegung
gleich man elektrischer
der elektrischen
Potentialdifferenz Ladung
Elektr . Spannung U Volt V 1 V = 1 W/1 A = 1 J/C nennt Leitwert .zweier
P Stromstärke
Elektr . Leitwert
Elektr . Wider-
GI Ampere
Siemens S
A 1 S = 1 A/1 V = 1/O nennt man Strom . Die Spannung
Punkte im elektrischen Feld . Den Kehr- ist
Elektr . Spannung U Volt V 1OV = =1 1 V/1
W/1AA = 1 J/C gleichdes
wert der elektrischen
Potentialdifferenz zweier
Widerstands
stand R Ohm O 1 1 Ω · mm 2
Spezifischer r Ohm mal O
S ·m 10–6 O · m = 1 O · mm2/m r = in
Punkte
nennt im elektrischen
man elektrischenFeld . Den Kehr-
Leitwert .
P Elektr . Leitwert
Elektr . Wider-
Widerstand
stand
G
R
Siemens
Meter
Ohm O
1 S = 1 A/1 V = 1/O
1 O = 1 V/1 A wertk des elektrischen
m Widerstands
1
nennt
1 man m
Ω ·elektrischen
mm 2 Leitwert .
P Leitfähigkeit
Elektr . Leitwert
Spezifischer g,G
rk
Siemens
Siemens
Ohm mal
S/m
S ·m
O 1 S–6 O
10 = 1· mA/1=V 1O= 1/O
· mm2/m r=
k = r inin Ω · mm2
pro Meter k m 2
Widerstand Meter 1 Ω ·m mm
Spezifischer
Leitfähigkeit
Frequenz r Ohm mal
Siemens O·m
S/m
–6 O · m = 1 O · mm2/m
10Hz r== 1 inin öffentlicher
g,f k Hertz Hz 1 = 1/s Frequenz
k k Stromnetze:
Widerstand Meter
pro Meter 1000 Hz = 1 kHz r
EU 50 Hz, ·m
ΩUSA mm602
Hz
1 m
Leitfähigkeit g, k Siemens S/m k = in
Frequenz
Elektr . Arbeit Wf Hertz
Joule Hz
J 1JHz =11/sW · s = 1 N · m In r Atom-
Frequenz
der Ωöffentlicher
· mm
und2 Kernphysik
Stromnetze:wird die
K pro Meter
1000
1 kW Hz 1 kHz
· h = 3,6 MJ EU 50 Hz,
Einheit eVUSA 60 Hz
(Elektronenvolt) verwendet .
Frequenz f Hertz Hz 1WHz · h = 3,61/s kJ Frequenz öffentlicher Stromnetze:
Elektr . Arbeit W Joule J 1 J Hz = =11W kHz· s = 1 N · m In EUder Atom-
USAund Kernphysik wird die
K Phasenver- j – –
1000
für
1 kWWechselstrom
· h = 3,6 MJ gilt:
50 Hz,
Winkel
Einheit zwischen
60 Hz
Strom undverwendet .
eV (Elektronenvolt) Spannung
Elektr . Arbeit
schiebungs- W Joule J 1WJ · h =P 3,61 WkJ · s = 1 N · m bei
In der Atom- und
induktiver oderKernphysik
kapazitiver wird die
Belas-
K winkel
cos j=
1 kW · hU=· 3,6I MJ Einheit eV (Elektronenvolt) verwendet .
tung .
Phasenver- j – – für Wechselstrom
1 W · h = 3,6 kJ gilt: Winkel zwischen Strom und Spannung
Elektr . Feldstärke
schiebungs- E Volt pro Meter V/m
cos j = P bei induktiver
F Q oder kapazitiver Belas-
Phasenver-
Elektr .
winkel Ladung j
Q –
Coulomb –
C für
1 C Wechselstrom
= 1 AU· ·1I s; 1 A · gilt: E = , zwischen
Winkel
h = 3,6 kC tung . C = , QStrom = I · t und Spannung
Q U
schiebungs-
Elektr . Kapazität C Farad F 1 F j= = P
1 C/V bei induktiver oder kapazitiver Belas-
Elektr . Feldstärke E Volt pro Meter H
V/m cos
W winkel
Induktivität
Elektr . Ladung
L
Q
Henry
Coulomb C
1 H = 1U I
V · s/A tung .F Q
1 C = 1 A · 1 s; 1 A · h = 3,6 kC E = , C = , Q = I · t
Leistung P Watt
Volt pro Meter W 1W Q elektrischen
U
Feldstärke
Elektr . Kapazität E
C Farad V/m
F F = 1 J/sC/V= 1 N · m/s In der
F Q Energietechnik:
E = , C = , SQin= VI · tA
W Wirkleistung
Elektr . Ladung
Induktivität
Elektr . Kapazität
Q
L
C
Coulomb
Henry
Farad
C
H
F
1HC ==11AV··1A
1 F = 1 C/V
s; 1 A · h = 3,6 kC Scheinleistung
s/A Q U
Leistung P Watt W 1
1WH = =11 J/s = 1 N · m/s In der elektrischen Energietechnik:
W Thermodynamik
Induktivität
Wirkleistung
und
L Wärmeübertragung
Henry H
=1V·A
V · s/A
Scheinleistung S in V · A
Leistung P
Formel- Watt Einheit W 1 W = 1 J/s = 1 N · m/s In der elektrischen Energietechnik:
Bemerkung
Größe
Thermodynamik
Wirkleistung zeichen und Wärmeübertragung =1V·A Beziehung Scheinleistung S in V · A
Name Zeichen Anwendungsbeispiele
Thermo-
Thermodynamik Q Wärmeübertragung
T,und
Formel- Kelvin Einheit K 0 K = – 273,15 °C Kelvin (K) und Grad Celsius (°C) wer-
Bemerkung
Größe
dynamische Beziehung den für Anwendungsbeispiele
Temperaturen und Tempera-
N zeichen
Temperatur Formel- t, h
Name
Einheit
Grad Celsius
Zeichen
°C 0 °C = 273,15 K turdifferenzen Bemerkung
verwendet .
Größe T, Q K Beziehung
0 K = – 273,15 °C
Thermo-
Celsius- zeichen Kelvin
Name Zeichen 0 °C = 32 °F tKelvin
= T – T(K); Tund Grad Celsius (°C) wer-
0Anwendungsbeispiele
0 = 273,15 K
dynamische den für Temperaturen(°F): 1,8und
°F = Tempera-
N Temperatur
Thermo-
Temperatur T, Q
t, h KelvinCelsius
Grad K
°C
0 °F = – 17,77 °C
K = 273,15
0 °C – 273,15K °C
Grad Fahrenheit
Kelvin (K) undverwendet .
turdifferenzen
1 °C
Grad Celsius (°C) wer-
N dynamische
Wärme-
Celsius- Q Joule J 10 °C
J =1 32W°F· s = 1 N · m 1tden T für
=kcal Temperaturen
; T0 = 273,15
– ‡T04,1868 kJ K und Tempera-
Temperatur
menge
Temperatur t, h Grad Celsius °C °C =· h–273,15
10 kW
°F 3 600K
=17,77 000 J = 3,6 MJ Grad
°C turdifferenzen
Fahrenheit verwendet .
(°F): 1,8 °F = 1 °C
Celsius- 0 °C = 32 °F t = T – T0; T0 = 273,15 K
Wärme-
Spezifischer
Temperatur Q
H u Joule pro J
J/kg 1 J =
MJ/kg 1 W= 1·
0 °F = – 17,77 °C s =
000 1
000N · m
J/kg ‡
Freiwerdende
1Grad Fahrenheit (°F): 1,8 °F = 1 °Cje kg
kcal 4,1868 Wärmeenergie
kJ
menge
Heizwert Kilogramm 1 kW · h = 3 600 000 J = 3,6 MJ Brennstoff abzüglich der Verdamp-
Wärme- Q Joule pro J 3
J/m J = 13W
1 MJ/m = 1· 000
s = 1000
N ·J/m
m 3 1 kcal ‡ 4,1868
fungswärme kJ in den Abgasen ent-
des
F Spezifischer
menge
Heizwert
Hu Joule hoch
Meter
Kilogramm
pro drei J/kg 1 MJ/kg
1 kW · h ==31600000 000
000 J =J/kg Freiwerdende
3,6 MJ haltenen Wärmeenergie je kg
Wasserdampfes .
Brennstoff abzüglich der Verdamp-
Spezifischer außerhalb
Einheiten Hu Joule
despro J/kg3
J/m
Internationalen MJ/kg
1 MJ/m 3== 11000
000000
Einheitensystems 000 J/kg Freiwerdendedes
J/m3 SI fungswärme Wärmeenergie
in den Abgasen je ent-
kg
F Heizwert Kilogramm
Meter hoch drei Brennstoff
haltenen abzüglich der Verdamp-
Wasserdampfes .
Länge Fläche
Joule pro J/m 3 Volumen
1 MJ/m = 1 000 000 J/m
3 Masse
3 Energie,
fungswärme des in den Abgasen ent-Leistung
F Einheiten außerhalb deshoch
Meter Internationalen
1 inch (in) = 25,4 mm 1 sq .in = 6,452 cm
drei 2 Einheitensystems
1 cu .in = 16,39 cm3 1 oz SI haltenen= 28,35Wasserdampfes .
g 1 PSh = 0,735 kWh
Länge
Einheiten außerhalb Fläche
1 des
sq .ft Internationalen
= 9,29 dm 2 Volumen
1 Einheitensystems
cu .ft = 28,32 dm 3 Masse
1 lbSI = 453,6 g 1 Energie,
PS Leistung
= 735 W
1 foot (ft) = 0,3048 m
1 inch (in) = 25,4 mm 1 1 sq .in = 6,452
sq .yd = 0,8361 m 1cm 2
2 1 cu .in = 16,39 cm 3 1 oz = 28,35 g 1 PSh = 0,735 kWh
Länge
1 yard Fläche Volumen
cu .yd = 764,6 dm 3 Masse
1 t = 1000 kg Energie,
1 kcal Leistung
= 4186,8 Ws
1
1 sq .ft
acre =
= 9,29 dm
4046,856
2
1 cu .ft = 28,32 dm 3 1 lb = 453,6 g 1 PS = 735 WkWh
1 (yd)
1 foot (in) =
inch (ft) = 0,9144
0,3048 m sq .in 6,452 cm cu .in = 16,39 cm oz = 28,35 g 1 kcal PSh = 0,735
2 3
A 25,4 mm
1 sq .yd = m 2
0,8361
1 gallon
m2 2 1 (US) = 3,785 —
1 short
ton = 907,2 kg
1,166 Wh
1 See- 1 sq .ft = 9,29 dm cu .yd 764,6 dm 3 1 t 1000 kg 1 kcal = 4186,8
735 WWWs
1 yard 1 cu .ft = 28,32 dm 1 lb = 453,6 g 1 kpm/s PS
3
foot (ft) = 0,3048 m = 9,807
meile
(yd) = 1,852
0,9144km 1 acre Spannung
m Druck, = 4046,856 2 1 gallon
A 1 yard
1 sq .yd = 0,8361
m2
m 1 cu .yd = 764,6 dm3 1
1 (UK)
(US) = 4,546 3,785 —
1 Karat
short
t
ton
=
= 0,2
1000 g kg 1 kcal
= 907,2 kg
kcal
1 Btu
= 1,166
4186,8
= 1055
Wh
Ws Ws
1 US-
See-
(yd) = 0,9144 m 1 1 bar
acre =
= 14,5
4046,856 1 pound/in 3 = 27,68 1 kpm/s = 9,807 W
A Land-
meile = 1,852 km Druck, Spannung pound/in
m 2 2 1
1
gallon
1 barrel
(US) =
gallon 3,785 ——
= 158,8
1 short
1 Karat
ton = g/cm
= 0,2
907,2
3
g kg
1 kcal
hp = 1,166
745,7 Wh
W
1 meile
See- = 1,6093 km 1 (UK) = 4,546 — 1
1 Btu
kpm/s = = 1055
9,807WsW
meile = 1,852 km 1 N/mm
1 US- 2 = 145,038
bar Spannung
Druck, 14,5 1 pound/in 3 = 27,68
Land- 1 gallon
pound/in22 1 barrel = 158,8 — 1 Karat = 0,2 g 1 hp = 745,7 W
1 (UK) = 4,546 — g/cm 3 1 Btu = 1055 Ws
1 meile
US- = 1,6093 km 1 bar 2 = 14,5 1 pound/in3 = 27,68
Land- 1 N/mm = 145,038 2 1 hp = 745,7 W
pound/in2 1 barrel = 158,8 — g/cm3
meile = 1,6093 km pound/in
1 N/mm = 145,038
2
pound/in2
Q U
Elektr . Kapazität C Farad F 1 F = 1 C/V
W Induktivität L Henry H 1 H = 1 V · s/A
Leistung P Watt W 1 W = 1 J/s = 1 N · m/s In der elektrischen Energietechnik:
Wirkleistung =1V·A Scheinleistung S in V · A
1 inch (in) = 25,4 mm 1 sq .in = 6,452 cm2 1 cu .in = 16,39 cm3 1 oz = 28,35 g 1 PSh = 0,735 kWh
1 foot (ft) = 0,3048 m 1 sq .ft = 9,29 dm2 1 cu .ft = 28,32 dm3 1 lb = 453,6 g 1 PS = 735 W
1 sq .yd = 0,8361 m2 1 cu .yd = 764,6 dm3 1t = 1000 kg 1 kcal = 4186,8 Ws
1 yard
(yd) = 0,9144 m 1 acre = 4046,856
A m2
1 gallon
1 (US) = 3,785 —
1 short
ton = 907,2 kg
1 kcal = 1,166 Wh
1 See- 1 kpm/s = 9,807 W
meile = 1,852 km Druck, Spannung 1 gallon 1 Karat = 0,2 g
1 (UK) = 4,546 — 1 Btu = 1055 Ws
1 US- 1 bar = 14,5 1 pound/in3 = 27,68
Land- pound/in2 1 barrel = 158,8 — g/cm3 1 hp = 745,7 W
meile = 1,6093 km
1 N/mm2 = 145,038
pound/in2
Spezifischer Hu Joule pro J/kg 1 MJ/kg = 1 000 000 J/kg Freiwerdende Wärmeenergie je kg
Heizwert Kilogramm Brennstoff abzüglich der Verdamp-
Joule pro J/m3 1 MJ/m3 = 1 000 000 J/m3 fungswärme des in den Abgasen ent-
F Meter hoch drei haltenen Wasserdampfes .
1 inch (in) = 25,4 mm 1 sq .in = 6,452 cm2 1 cu .in = 16,39 cm3 1 oz = 28,35 g 1 PSh = 0,735 kWh
1 foot (ft) = 0,3048 m 1 sq .ft = 9,29 dm2 1 cu .ft = 28,32 dm3 1 lb = 453,6 g 1 PS = 735 W
1 sq .yd = 0,8361 m2 1 cu .yd = 764,6 dm3 1t = 1000 kg 1 kcal = 4186,8 Ws
1 yard
(yd) = 0,9144 m 1 acre = 4046,856
A m2
1 gallon
1 (US) = 3,785 —
1 short
ton = 907,2 kg
1 kcal = 1,166 Wh
1 See- 1 kpm/s = 9,807 W
meile = 1,852 km Druck, Spannung 1 gallon 1 Karat = 0,2 g
1 (UK) = 4,546 — 1 Btu = 1055 Ws
1 US- 1 bar = 14,5 1 pound/in3 = 27,68
Land- pound/in2 1 barrel = 158,8 — g/cm3 1 hp = 745,7 W
meile = 1,6093 km
1 N/mm2 = 145,038
pound/in2
1.2 Formeln 13
Zahlenwertgleichungen
Zahlenwertgleichungen sind Formeln, in welche die üblichen Umrechnungen von Ein- Zahlenwertgleichung
heiten bereits eingearbeitet sind . Bei ihrer Anwendung ist zu beachten: für das Drehmoment
Die Zahlenwerte der einzelnen Größen dürfen nur in der vorgeschriebenen Einheit ver-
W
wendet werden . M = 9550 · P
• Die Einheiten werden bei der Berechnung nicht mitgeführt .
n
• Die Einheit der gesuchten Größe ist vorgegeben .
Beispiel: vorgeschriebene Einheiten
Bezeichnung Einheit
Wie groß ist das Drehmoment M eines Elektromotors mit der Antriebsleistung
P = 15 kW und der Drehzahl n = 750/min? M Drehmoment N · m
9550 · P 9550 · 15 P Leistung kW
M= = N · m = 191 N · m
n 750 n Drehzahl 1/min
N
Gleichungen und Diagramme
Bei Funktionsgleichungen ist y die Funktion von x, mit x als unabhängige und y als Zuordnungsfunktion
abhängige Variable . Die Zahlenpaare (x, y ) einer Wertetabelle bilden ein Diagramm im
x-y -Koordinatensystem . y = f(x)
1. Beispiel:
Beispiel: y = 0,5 x + 1 Lineare Funktion
3
y = 0,5x+1
x –2 0 2 3
F 2
y 0 1 2 2,5
y=m·x+b
m = 0,5
y
1
b =1 2. Beispiel:
Kostenfunktion und Erlösfunktion
–2 –1 1 2 3 KG = 60 E/Stck · M + 200 000 E Beispiele:
–1 x E = 110 E/Stck · M Kostenfunktion
M 0 4 000 6 000
800 000 KG 200 000 440 000 560 000 KG = KV · M + Kf
Gewinn- Erlös inn
A 600 000 schwelle (Gs) Ge
w E 0 440 000 660 000
Kosten bzw. Erlös
Gesamt- Erlösfunktion
400 000 kosten KG Gesamtkosten ∫ abhängige Variable
st variable Kosten M Menge ∫ unabhängige Variable E = E/Stück · M
200 000 rlu
Ve fixe Kosten
Kf Fixe Kosten ∫ y-Koordinatenabschnitt
0
Kv Variable Kosten ∫ Steigung der Funk-
0 2000 4000 Stück 6000 tion
Menge E Erlös ∫ abhängige Variable
werden die bekannten Größen mit ihren Einheiten in die Formel eingesetzt . Vor oder
P während der Berechnung werden die Einheiten so umgeformt, dass
• der Rechengang möglich wird oder
• das Ergebnis die geforderte Einheit erhält.
Die meisten Größen und ihre Einheiten sind genormt (Seite 10) .
Das Ergebnis ist immer ein Zahlenwert mit einer Einheit, z . B . 4,5 m, 15 s
Beispiel:
Wie groß ist die Schnittgeschwindigkeit vc in m/min für d = 200 mm und n = 630/min?
K vc = p · d · n = p · 200 mm · 630
1
= p · 200 mm ·
1m
· 630
1
= 395,84
m
min 1000 mm min min
Zahlenwertgleichungen
Zahlenwertgleichungen sind Formeln, in welche die üblichen Umrechnungen von Ein- Zahlenwertgleichung
heiten bereits eingearbeitet sind . Bei ihrer Anwendung ist zu beachten: für das Drehmoment
Die Zahlenwerte der einzelnen Größen dürfen nur in der vorgeschriebenen Einheit ver-
W
wendet werden . M = 9550 · P
• Die Einheiten werden bei der Berechnung nicht mitgeführt .
n
• Die Einheit der gesuchten Größe ist vorgegeben .
Beispiel: vorgeschriebene Einheiten
Bezeichnung Einheit
Wie groß ist das Drehmoment M eines Elektromotors mit der Antriebsleistung
P = 15 kW und der Drehzahl n = 750/min? M Drehmoment N · m
9550 · P 9550 · 15 P Leistung kW
M= = N · m = 191 N · m
n 750 n Drehzahl 1/min
N
Gleichungen und Diagramme
Bei Funktionsgleichungen ist y die Funktion von x, mit x als unabhängige und y als Zuordnungsfunktion
abhängige Variable . Die Zahlenpaare (x, y ) einer Wertetabelle bilden ein Diagramm im
x-y -Koordinatensystem . y = f(x)
1. Beispiel:
Beispiel: y = 0,5 x + 1 Lineare Funktion
3
y = 0,5x+1
x –2 0 2 3
F 2
y 0 1 2 2,5
y=m·x+b
m = 0,5
y
1
b =1 2. Beispiel:
Kostenfunktion und Erlösfunktion
–2 –1 1 2 3 KG = 60 E/Stck · M + 200 000 E Beispiele:
–1 x E = 110 E/Stck · M Kostenfunktion
M 0 4 000 6 000
800 000 KG 200 000 440 000 560 000 KG = KV · M + Kf
Gewinn- Erlös n
A win E 0 440 000 660 000
600 000 schwelle (Gs) Ge
Kosten bzw. Erlös
Gesamt- Erlösfunktion
400 000 kosten KG Gesamtkosten ∫ abhängige Variable
t variable Kosten M Menge ∫ unabhängige Variable E = E/Stück · M
200 000 rlus
Ve fixe Kosten
Kf Fixe Kosten ∫ y-Koordinatenabschnitt
0
Kv Variable Kosten ∫ Steigung der Funk-
0 2000 4000 Stück 6000 tion
Menge E Erlös ∫ abhängige Variable
Zahlenwertgleichungen sind Formeln, in welche die üblichen Umrechnungen von Ein- Zahlenwertgleichung
heiten bereits eingearbeitet sind . Bei ihrer Anwendung ist zu beachten: für das Drehmoment
Die Zahlenwerte der einzelnen Größen dürfen nur in der vorgeschriebenen Einheit ver-
W
wendet werden . M = 9550 · P
• Die Einheiten werden bei der Berechnung nicht mitgeführt .
n
• Die Einheit der gesuchten Größe ist vorgegeben .
Beispiel: vorgeschriebene Einheiten
Bezeichnung Einheit
Wie groß ist das Drehmoment M eines Elektromotors mit der Antriebsleistung
P = 15 kW und der Drehzahl n = 750/min? M Drehmoment N · m
9550 · P 9550 · 15 P Leistung kW
M= = N · m = 191 N · m
n 750 n Drehzahl 1/min
N
Gleichungen und Diagramme
Bei Funktionsgleichungen ist y die Funktion von x, mit x als unabhängige und y als Zuordnungsfunktion
abhängige Variable . Die Zahlenpaare (x, y ) einer Wertetabelle bilden ein Diagramm im
x-y -Koordinatensystem . y = f(x)
1. Beispiel:
Beispiel: y = 0,5 x + 1 Lineare Funktion
3
y = 0,5x+1
x –2 0 2 3
F 2
y 0 1 2 2,5
y=m·x+b
m = 0,5
y
1
b =1 2. Beispiel:
Kostenfunktion und Erlösfunktion
–2 –1 1 2 3 KG = 60 E/Stck · M + 200 000 E Beispiele:
–1 x E = 110 E/Stck · M Kostenfunktion
M 0 4 000 6 000
800 000 KG 200 000 440 000 560 000 KG = KV · M + Kf
Gewinn- Erlös n
A win E 0 440 000 660 000
600 000 schwelle (Gs) Ge
Kosten bzw. Erlös
Gesamt- Erlösfunktion
400 000 kosten KG Gesamtkosten ∫ abhängige Variable
t variable Kosten M Menge ∫ unabhängige Variable E = E/Stück · M
200 000 rlus
Ve fixe Kosten
Kf Fixe Kosten ∫ y-Koordinatenabschnitt
0
Kv Variable Kosten ∫ Steigung der Funk-
0 2000 4000 Stück 6000 tion
Menge E Erlös ∫ abhängige Variable
1.2 Formeln 15
rechte Formelseite
2 n · (Œ1 + s) = Œ · (Œ1 + s) kürzen 5 s · n = Œ – n · Œ1 kürzen mit n
(Œ1 + s) n n
Klammer auflösen
F
3 n · Œ1 + n · s = Œ æ– n · Œ1 – n · Œ1 subtrahieren 6 s = Œ – n · Œ1 umgestellte Formel
n
1 c = 122222 Formel
a2 + b2 æ( )2 4 a2 = c2 – b2 æ12 radizieren
quadrieren A
Ausdruck
2 c2 = a2 + b2 æ– b2 b2 subtrahieren 5 12
a22 = 12
c22222
2 – b2
vereinfachen
subtrahieren, a = 12
c22
3 c2 – b2 = a2 + b2 – b2
Seite tauschen
6 222
2 – b2 umgestellte Formel
16 1.2 Formeln
Dezimale Vielfache oder Teile von Einheiten vgl . DIN 1301-1 (2004-10)
P Vorsatz- Zehner- Mathematische
Beispiele
Zeichen Name potenz Bezeichnung
T Tera 1012 Billion 12 000 000 000 000 N = 12 · 1012 N = 12 TN (Tera-Newton)
G Giga 109 Milliarde 45 000 000 000 W = 45 · 109 W = 45 GW (Giga-Watt)
M Mega 106 Million 8 500 000 V = 8,5 · 106 V = 8,5 MV (Mega-Volt)
k Kilo 103 Tausend 12 600 W = 12,6 · 103 W = 12,6 kW (Kilo-Watt)
h Hekto 102 Hundert 500 — = 5 · 102 — = 5 h— (Hekto-Liter)
A 2. Beispiel:
Die Winkelangabe a = 42° 16’ ist in Grad (°) auszudrücken .
Der Teilwinkel 16’ muss in Grad (°) umgewandelt werden . Er wird mit dem Umrechnungsfaktor multipliziert,
der im Zähler die Einheit Grad (°) und im Nenner die Einheit Minute (’) hat .
1° 16 · 1°
a = 42° + 16’ · = 42° + = 42° + 0,267° = 42,267°
60’ 60
10 mm
Die Einheiten sind nach DIN 1301-1 genormt (Seite 10) .
Zahlenwert Einheit Sehr große oder sehr kleine Zahlenwerte lassen sich über Vorsatzzeichen als dezi-
male Vielfache oder Teile vereinfacht darstellen, z . B . 0,004 mm = 4 µm .
Dezimale Vielfache oder Teile von Einheiten vgl . DIN 1301-1 (2004-10)
P Vorsatz- Zehner- Mathematische
Beispiele
Zeichen Name potenz Bezeichnung
T Tera 1012 Billion 12 000 000 000 000 N = 12 · 1012 N = 12 TN (Tera-Newton)
G Giga 109 Milliarde 45 000 000 000 W = 45 · 109 W = 45 GW (Giga-Watt)
M Mega 106 Million 8 500 000 V = 8,5 · 106 V = 8,5 MV (Mega-Volt)
k Kilo 103 Tausend 12 600 W = 12,6 · 103 W = 12,6 kW (Kilo-Watt)
h Hekto 102 Hundert 500 — = 5 · 102 — = 5 h— (Hekto-Liter)
A 2. Beispiel:
Die Winkelangabe a = 42° 16’ ist in Grad (°) auszudrücken .
Der Teilwinkel 16’ muss in Grad (°) umgewandelt werden . Er wird mit dem Umrechnungsfaktor multipliziert,
der im Zähler die Einheit Grad (°) und im Nenner die Einheit Minute (’) hat .
1° 16 · 1°
a = 42° + 16’ · = 42° + = 42° + 0,267° = 42,267°
60’ 60
m Milli 10–3 Tausendstel 0,375 A = 375 · 10–3 A = 375 mA (Milli-Ampere)
µ Mikro 10–6 Millionstel 0,000 052 m = 52 · 10–6 m = 52 µm (Mikro-Meter)
n Nano 10–9 Milliardstel 0,000 000 075 m = 75 · 10–9 m = 75 nm (Nano-Meter)
p Piko 10–12 Billionstel 0,000 000 000 006 F = 6 · 10–12 F = 6 pF (Pico-Farad)
W
Umrechnung von Einheiten
Berechnungen mit physikalischen Größen sind nur dann möglich, wenn sich ihre Einheiten jeweils auf eine Basis
beziehen . Bei der Lösung von Aufgaben müssen Einheiten häufig auf Basiseinheiten umgerechnet werden, z . B .
mm in m, s in h, mm2 in m2 . Dies geschieht durch Umrechnungsfaktoren, die den Wert 1 (kohärente Einheiten) dar-
stellen .
A 2. Beispiel:
Die Winkelangabe a = 42° 16’ ist in Grad (°) auszudrücken .
Der Teilwinkel 16’ muss in Grad (°) umgewandelt werden . Er wird mit dem Umrechnungsfaktor multipliziert,
der im Zähler die Einheit Grad (°) und im Nenner die Einheit Minute (’) hat .
1° 16 · 1°
a = 42° + 16’ · = 42° + = 42° + 0,267° = 42,267°
60’ 60
1.2 Formeln 17
Beispiel:
L = Œ1 + Œ2 – Œ3 mit Œ1 = 124 mm, Œ2 = 18 mm, Œ3 = 44 mm; L = ? Multiplikation von
Potenzen
L = 124 mm + 18 mm – 44 mm = (124 + 18 – 44) mm = 98 mm
P
a2 · a3 = a2+3
• Multiplikation und Division
Die Zahlenwerte und die Einheiten entsprechen den Faktoren von Produkten .
Division von
Beispiel: Potenzen
F1 · Œ1 = F2 · Œ2 mit F1 = 180 N, Œ1 = 75 mm, Œ2 = 105 mm; F2 = ?
a2
F1 · Œ1 180 N · 75 mm N · mm = a2–3
F2 = = = 128,57 = 128,57 N a3
Œ2 105 mm mm
K
• Multiplizieren und Dividieren von Potenzen Sonderformen
Potenzen mit gleicher Basis werden multipliziert bzw . dividiert, indem die Exponenten
addiert bzw . subtrahiert werden . 1
a –2 =
a2
Beispiel:
A · a2 mit A = 15 cm2, a = 7,5 cm, e = 2,4 cm; W = ? a1 = a a0 = 1
W=
e
W
15 cm2 · (7,5 cm)2 = 15 · 56,25 cm2+2 = 351,56 cm4–1 = 351,56 cm3
W=
2,4 cm 2,4 cm1
Prozentrechnung
Der Prozentsatz gibt den Teil des Grundwertes in Hundertstel an . Prozentwert
Der Grundwert ist der Wert, von dem die Prozente zu rechnen sind .
Der Prozentwert ist der Betrag, den die Prozente des Grundwertes ergeben . Gw · Ps
Pw =
Ps Prozentsatz, Prozent Pw Prozentwert Gw Grundwert 100 % N
Beispiel:
Werkstückrohteilgewicht 250 kg (Grundwert); Abbrand 2 % (Prozentsatz)
Abbrand in kg = ? (Prozentwert)
Gw · Ps 250 kg · 2 %
Pw = = = 5 kg
100 % 100 %
Zinsrechnung F
K0 Anfangskapital Z Zinsen t Laufzeit in Tagen, Zins
Kt Endkapital p Zinssatz pro Jahr Verzinsungszeit
K0 · p ·t
Z =
1. Beispiel: 100% · 360
%
K 0 = 2800,00 €; p = 6 ; t = 1/ 2 a; Z = ?
a
K 0 = 2800,00 % % ; t = 1/ a; Z = ? 1 Zinsjahr (1 a) = 360 Tage (360 d)
2800,00 € 6 = 6· 0,5a
€; · p a 2
a
Z = = 84, 00 € 360 d = 12 Monate
2800,00100%
%
€ · 6 · 0,5a
a 1 Zinsmonat = 30 Tage
A
Z = % = 84, 00 €
2. Beispiel:
K 0 = 4800,00 100%
€; p = 5,1 ; t = 50 d; Z = ?
a
%
K 0 = 4800,00
4800,00 €€; · p =%
5,1 5,1· 50; dt = 50 d; Z = ?
a a
Z = %d = 34, 00 €
4800,00
100%€ · ·5,1
360a · 50 d
Z = a
d
= 34, 00 €
100% · 360
a
W= mit A = 15 cm2, a = 7,5 cm, e = 2,4 cm; W = ? a1 = a a0 = 1
e
W
15 cm2 · (7,5 cm)2 = 15 · 56,25 cm2+2 = 351,56 cm4–1 = 351,56 cm3
W=
2,4 cm 2,4 cm1
Prozentrechnung
Der Prozentsatz gibt den Teil des Grundwertes in Hundertstel an . Prozentwert
Der Grundwert ist der Wert, von dem die Prozente zu rechnen sind .
Der Prozentwert ist der Betrag, den die Prozente des Grundwertes ergeben . Gw · Ps
Pw =
Ps Prozentsatz, Prozent Pw Prozentwert Gw Grundwert 100 % N
Beispiel:
Werkstückrohteilgewicht 250 kg (Grundwert); Abbrand 2 % (Prozentsatz)
Abbrand in kg = ? (Prozentwert)
Gw · Ps 250 kg · 2 %
Pw = = = 5 kg
100 % 100 %
Zinsrechnung F
K0 Anfangskapital Z Zinsen t Laufzeit in Tagen, Zins
Kt Endkapital p Zinssatz pro Jahr Verzinsungszeit
K0 · p ·t
Z =
1. Beispiel: 100% · 360
%
K 0 = 2800,00 €; p = 6 ; t = 1/ 2 a; Z = ?
a
% 1 Zinsjahr (1 a) = 360 Tage (360 d)
K 0 = 2800,00
2800,00 € 6 = 6· 0,5a
€; · p
% ; t = 1/ 2 a; Z = ?
a a
Z = = 84, 00 € 360 d = 12 Monate
2800,00100%
%
€ · 6 · 0,5a
a 1 Zinsmonat = 30 Tage
A
Z = % = 84, 00 €
2. Beispiel:
K 0 = 4800,00 100%
€; p = 5,1 ; t = 50 d; Z = ?
a
%
K 0 = 4800,00
4800,00 €€; · p =%
5,1 5,1· 50; dt = 50 d; Z = ?
a a
Z = %d = 34, 00 €
4800,00
100%€ · ·5,1
360a · 50 d
Z = a
d
= 34, 00 €
100% · 360
a
Abbrand in kg = ? (Prozentwert)
Gw · Ps 250 kg · 2 %
Pw = = = 5 kg
100 % 100 %
Zinsrechnung F
K0 Anfangskapital Z Zinsen t Laufzeit in Tagen, Zins
Kt Endkapital p Zinssatz pro Jahr Verzinsungszeit
K0 · p ·t
Z =
1. Beispiel: 100% · 360
%
K 0 = 2800,00 €; p = 6 ; t = 1/ 2 a; Z = ?
a
% 1 Zinsjahr (1 a) = 360 Tage (360 d)
K 0 = 2800,00
2800,00 € 6 = 6· 0,5a
€; · p
% ; t = 1/ 2 a; Z = ?
a a
Z = = 84, 00 € 360 d = 12 Monate
2800,00100%
%
€ · 6 · 0,5a
a 1 Zinsmonat = 30 Tage
A
Z = % = 84, 00 €
2. Beispiel:
K 0 = 4800,00 100%
€; p = 5,1 ; t = 50 d; Z = ?
a
%
K 0 = 4800,00 €; · p
4800,00 € =%
5,1 5,1· 50; dt = 50 d; Z =?
a a
Z = %d = 34, 00 €
4800,00 € · ·5,1
100% 360a · 50 d
Z = a
d
= 34, 00 €
100% · 360
a
18 1.3 Winkel und Dreiecke
¶ a, d Wechselwinkel b=d
å a, g Nebenwinkel
Wechselwinkel
©
Strahlensatz
tta Torsionsspannung außen Werden zwei Geraden durch zwei Parallelen geschnit- Strahlensatz
tti Torsionsspannung innen ten, so bilden die zugehörigen Strahlenabschnitte glei-
che Verhältnisse . d
K a2 a1 b1 2
= =
a1 a2 b2 D
Beispiel: 2
†ta
D = 40 mm, d = 30 mm,
†ti tta = 135 N/mm2; tti = ?
a1 a2 b1 b2
tti d t ·d = =
= ⇒ tti = ta b1 b2 d D
b2
b1
D
d
tta D D
W =
135 N/mm2 · 30 mm
= 101,25 N/mm2
40 mm
Winkelsumme im Dreieck
a, b, c Dreieckseiten Winkelsumme
a, b, g Winkel im Dreieck im Dreieck
©
b a a + b + g = 180°
Beispiel:
N
¿
å
1. Beispiel:
c2 Länge der Hypotenuse
c = 35 mm; a = 21 mm; b = ?
b= c2 – a2 = (35 mm)2 – (21 mm)2 = 28 mm c = a2 + b2
2. Beispiel:
A CNC-Programm mit R = 50 mm und I = 25 mm .
Länge der Katheten
K=?
P2
G0 c2 = a2 + b2 a = c 2 – b2
3 R2 = I 2 + K 2
R K P1 X b = c 2 – a2
I Z K = R 2 – I 2 = 502 mm2 – 252 mm2
K = 43,, 3 mm
g1 Werden zwei Parallelen durch eine Gerade geschnitten,
P so bestehen unter den dabei gebildeten Winkeln geo-
Nebenwinkel
g metrische Beziehungen .
a + g = 180°
Strahlensatz
tta Torsionsspannung außen Werden zwei Geraden durch zwei Parallelen geschnit- Strahlensatz
tti Torsionsspannung innen ten, so bilden die zugehörigen Strahlenabschnitte glei-
che Verhältnisse . d
K a2 a1 b1 2
= =
a1 a2 b2 D
Beispiel: 2
†ta
D = 40 mm, d = 30 mm,
†ti tta = 135 N/mm2; tti = ?
a1 a2 b1 b2
tti d t ·d = =
= ⇒ tti = ta b1 b2 d D
b2
b1
D
d
tta D D
W =
135 N/mm2 · 30 mm
= 101,25 N/mm2
40 mm
Winkelsumme im Dreieck
a, b, c Dreieckseiten Winkelsumme
a, b, g Winkel im Dreieck im Dreieck
©
b a a + b + g = 180°
Beispiel:
N
¿
å
1. Beispiel:
c2 Länge der Hypotenuse
c = 35 mm; a = 21 mm; b = ?
b= c2 – a2 = (35 mm)2 – (21 mm)2 = 28 mm c = a2 + b2
2. Beispiel:
A CNC-Programm mit R = 50 mm und I = 25 mm .
Länge der Katheten
K=?
P2
G0 c2 = a2 + b2 a = c 2 – b2
3 R2 = I 2 + K 2
R K P1 X b = c 2 – a2
I Z K = R 2 – I 2 = 502 mm2 – 252 mm2
K = 43,, 3 mm
ti 1 2
tta D D
W =
135 N/mm2 · 30 mm
= 101,25 N/mm2
40 mm
Winkelsumme im Dreieck
a, b, c Dreieckseiten Winkelsumme
a, b, g Winkel im Dreieck im Dreieck
©
b a a + b + g = 180°
Beispiel:
N
¿
å
1. Beispiel:
c2 Länge der Hypotenuse
c = 35 mm; a = 21 mm; b = ?
b = c 2 – a 2 = (35 mm)2 – (21 mm)2 = 28 mm c = a2 + b2
2. Beispiel:
A CNC-Programm mit R = 50 mm und I = 25 mm .
Länge der Katheten
K=?
P2
G0 c 2 = a2 + b2 a = c 2 – b2
3 R2 = I 2 + K 2
R K P1 X b = c 2 – a2
I Z K = R 2 – I 2 = 502 mm2 – 252 mm2
K = 43,, 3 mm
Beispiel:
N
¿
å
a = 21°, b = 95°, g = ? In jedem Dreieck ist die
c Winkelsumme 180° .
g = 180° – a – b = 180° – 21° – 95° = 64°
1. Beispiel:
c2 Länge der Hypotenuse
c = 35 mm; a = 21 mm; b = ?
b= c2 – a2 = (35 mm)2 – (21 mm)2 = 28 mm c = a2 + b2
2. Beispiel:
A CNC-Programm mit R = 50 mm und I = 25 mm .
Länge der Katheten
K=?
P2
G0 c2 = a2 + b2 a = c 2 – b2
3 R2 = I 2 + K 2
R K P1 X b = c 2 – a2
I Z K = R 2 – I 2 = 502 mm2 – 252 mm2
K = 43,, 3 mm
1.3 Winkel und Dreiecke 19
Funktionen im Dreieck
Funktionen im rechtwinkligen Dreieck (Winkelfunktionen)
c Hypothenuse (längste Seite) Winkelfunktionen M
c Hypotenuse a Gegen- a, b Katheten Gegenkathete
kathete Bezogen auf den Winkel a ist Sinus =
Hypotenuse
å von å – b die Ankathete und
– a die Gegenkathete Ankathete
b Ankathete von å Cosinus =
a, b, g Winkel im Dreieck, mit g = 90° Hypotenuse
c c a
K
L
Winkel a = 52°
a = b = c
å
Werte berechnen .
sin a sin b sin g
c Kathete a ∫ Gegenwinkel sin a
Kathete b ∫ Gegenwinkel sin b
Hypothenuse c ∫ Gegenwinkel sin g N
Vielfältige Umstellungen sind
möglich:
Beispiel
a = b · sin a = c · sin a
F = 800 N, a = 40°, b = 38°; Fz = ?, Fd = ? sin b sin g
Die Berechnung erfolgt jeweils aus dem
b = a · sin b = c · sin b
40}
cos a = b + c – a
2 2 2
©=
å=
Fd 2·b·c
40
12}
Fz
}
Winkel a = ?
Bezogen auf den Winkel b ist:
L1 + L2 180 mm
tan a = = = 1, 286
L3 140 mm sin b = b cos b = a tan b = b
L1 = 150mm
c c a
K
L
Winkel a = 52°
å
L1 = 150 mm, L2 = 30 mm, a = 52°; (rad) erfolgt mit der Arcus-Funk-
ß tion, z . B . arc sin .
L2= 30mm
Länge des Stoßdämpfers L = ?
L1 + L2 180 mm
F L= = = 228,42 mm
sin a sin 52°
a = b = c
å
Werte berechnen .
sin a sin b sin g
c Kathete a ∫ Gegenwinkel sin a
Kathete b ∫ Gegenwinkel sin b
Hypothenuse c ∫ Gegenwinkel sin g N
Vielfältige Umstellungen sind
möglich:
Beispiel
a = b · sin a = c · sin a
F = 800 N, a = 40°, b = 38°; Fz = ?, Fd = ? sin b sin g
Die Berechnung erfolgt jeweils aus dem
b = a · sin b = c · sin b
40}
cos a = b + c – a
2 2 2
©=
å=
Fd 2·b·c
40
12}
Fz
}
Teilung von Längen, Bogenlänge, zusammengesetzte Länge
Teilung von Längen
M Randabstand = Teilung Œ Gesamtlänge n Anzahl der Bohrungen Teilung
p Teilung
Œ
p p p p p=
Beispiel: n +1
Œ = 2 m; n = 24 Bohrungen; p = ?
Œ 2000 mm
p= = = 80 mm
l n +1 24 + 1
P
Randabstand ÍTeilung Œ Gesamtlänge n Anzahl der Bohrungen Teilung
p Teilung a, b Randabstände
p p p p Œ – (a + b)
p=
Beispiel: n –1
Œ = 1950 mm; a = 100 mm; b = 50 mm;
n = 25 Bohrungen; p = ?
a b
Œ – (a + b) 1950 mm – 150 mm
K l p= = = 75 mm
n –1 25 – 1
Bogenlänge
Beispiel: Schenkelfeder ŒB Bogenlänge a Mittelpunktswinkel Bogenlänge
N r Radius d Durchmesser
p ·r ·α
lB
å ŒB =
Beispiel: 180°
d r
r = 36 mm; α = 120°; ŒB = ? p ·d ·α
p ·r ·α p · 36 mm · 120° ŒB =
œB = = = 75, 36 mm 360°
180° 180°
F Zusammengesetzte Länge
D Außendurchmesser d Innendurchmesser
dm mittlerer Durchmesser s Dicke
Œ1, Œ2 Teillängen L zusammengesetzte Länge
l2 a Mittelpunktswinkel
å d m = D – s = 360 mm – 5 mm = 355 mm
p · dm · α
l1 L = Œ1 + Œ2 = + Œ2
360°
p · 355 mm · 270°
= + 70 mm = 906, 45 mm
360°
Œ 2000 mm
p= = = 80 mm
l n +1 24 + 1
P
Randabstand ÍTeilung Œ Gesamtlänge n Anzahl der Bohrungen Teilung
p Teilung a, b Randabstände
p p p p Œ – (a + b)
p=
Beispiel: n –1
Œ = 1950 mm; a = 100 mm; b = 50 mm;
n = 25 Bohrungen; p = ?
a b
Œ – (a + b) 1950 mm – 150 mm
K l p= = = 75 mm
n –1 25 – 1
Bogenlänge
Beispiel: Schenkelfeder ŒB Bogenlänge a Mittelpunktswinkel Bogenlänge
N r Radius d Durchmesser
p ·r ·α
lB
å ŒB =
Beispiel: 180°
d r
r = 36 mm; α = 120°; ŒB = ? p ·d ·α
p ·r ·α p · 36 mm · 120° ŒB =
œB = = = 75, 36 mm 360°
180° 180°
F Zusammengesetzte Länge
D Außendurchmesser d Innendurchmesser
dm mittlerer Durchmesser s Dicke
Œ1, Œ2 Teillängen L zusammengesetzte Länge
l2 a Mittelpunktswinkel
å d m = D – s = 360 mm – 5 mm = 355 mm
p · dm · α
l1 L = Œ1 + Œ2 = + Œ2
360°
p · 355 mm · 270°
= + 70 mm = 906, 45 mm
360°
n = 25 Bohrungen; p = ?
a b
Œ – (a + b) 1950 mm – 150 mm
K l p= = = 75 mm
n –1 25 – 1
Bogenlänge
Beispiel: Schenkelfeder ŒB Bogenlänge a Mittelpunktswinkel Bogenlänge
N r Radius d Durchmesser
p ·r ·α
lB
å ŒB =
Beispiel: 180°
d r
r = 36 mm; α = 120°; ŒB = ? p ·d ·α
p ·r ·α p · 36 mm · 120° ŒB =
œB = = = 75, 36 mm 360°
180° 180°
F Zusammengesetzte Länge
D Außendurchmesser d Innendurchmesser
dm mittlerer Durchmesser s Dicke
Œ1, Œ2 Teillängen L zusammengesetzte Länge
l2 a Mittelpunktswinkel
å d m = D – s = 360 mm – 5 mm = 355 mm
p · dm · α
l1 L = Œ1 + Œ2 = + Œ2
360°
p · 355 mm · 270°
= + 70 mm = 906, 45 mm
360°
Œ 6000 mm
z = = = 25, 95 = 25 Teile
Œs + s 230 mm + 1,2 mm ŒR = Œ – z · (Œs + s)
ls s s œR = Œ – z · (Œs + s) = 6000 mm – 25 · (230 mm + 1,2 mm)
= 220 mm
Bogenlänge
Beispiel: Schenkelfeder ŒB Bogenlänge a Mittelpunktswinkel Bogenlänge
N r Radius d Durchmesser
p ·r ·α
lB
å ŒB =
Beispiel: 180°
d r
r = 36 mm; α = 120°; ŒB = ? p ·d ·α
p ·r ·α p · 36 mm · 120° ŒB =
œB = = = 75, 36 mm 360°
180° 180°
F Zusammengesetzte Länge
D Außendurchmesser d Innendurchmesser
dm mittlerer Durchmesser s Dicke
Œ1, Œ2 Teillängen L zusammengesetzte Länge
l2 a Mittelpunktswinkel
å d m = D – s = 360 mm – 5 mm = 355 mm
p · dm · α
l1 L = Œ1 + Œ2 = + Œ2
360°
p · 355 mm · 270°
= + 70 mm = 906, 45 mm
360°
α B p ·d ·α
p ·r ·α p · 36 mm · 120° ŒB =
œB = = = 75, 36 mm 360°
180° 180°
F Zusammengesetzte Länge
D Außendurchmesser d Innendurchmesser
dm mittlerer Durchmesser s Dicke
Œ1, Œ2 Teillängen L zusammengesetzte Länge
l2 a Mittelpunktswinkel
å d m = D – s = 360 mm – 5 mm = 355 mm
p · dm · α
l1 L = Œ1 + Œ2 = + Œ2
360°
p · 355 mm · 270°
= + 70 mm = 906, 45 mm
360°
1.4 Längen 21
Federdrahtlänge
Beispiel: Druckfeder Œ gestreckte Länge der Schraubenlinie Gestreckte Länge
Dm mittlerer Windungsdurchmesser der Schraubenlinie
i Anzahl der federnden Windungen
Œ = p · Dm · i +
2 · p · Dm W
Beispiel: Œ = p · Dm · (i + 2)
Dm = 16 mm; i = 8,5; Œ = ?
œ = p · Dm · i + 2 · p · Dm
= p · 16 mm · 8,5 + 2 · p · 16 mm = 528 mm
Dm
N
Rohlänge von Schmiedeteilen und Pressstücken
Beim Umformen ohne Abbrand ist das Volumen des Volumen ohne
Rohteiles gleich dem Volumen des Fertigteiles . Tritt Abbrand
Abbrand oder Gratbildung auf, wird dies durch einen
Zuschlag zum Volumen des Fertigteiles berücksichtigt . Va = Ve
Va Volumen des Rohteiles
Ve Volumen des Fertigteiles
q Zuschlagsfaktor für Abbrand oder Gratverluste
Va Volumen mit Abbrand
l1 A1 Querschnittsfläche des Rohteiles F
A1 A2 Querschnittsfläche des Fertigteiles
Œ1 Ausgangslänge der Zugabe
Va = Ve + q · Ve
Œ2 Länge des angeschmiedeten Teiles
Va = Ve · (1 + q)
Beispiel:
Ve
An einem Flachstahl 50 x 30 mm wird ein zylindri- A1 · Œ1 = A2 · Œ2 · (1 + q)
scher Zapfen mit d = 24 mm und Œ2 = 60 mm abge-
A2 l2 setzt . Der Verlust durch Abbrand beträgt 10 % . Wie
groß ist die Ausgangslänge Œ1 der Schmiedezugabe?
Abbrand Va = Ve · (1 + q) A
A1 · Œ1 = A2 · Œ2 · (1 + q)
A2 · Œ2 · (1 + q)
œ1 =
A1
p · (24 mm)2 · 60 mm · (1 + 0,1)
= = 20 mm
4 · 50 mm · 30 mm
œ = = = 67,02 mm dm = d + s
d 360° 360°
dm K
D
Federdrahtlänge
Beispiel: Druckfeder Œ gestreckte Länge der Schraubenlinie Gestreckte Länge
Dm mittlerer Windungsdurchmesser der Schraubenlinie
i Anzahl der federnden Windungen
Œ = p · Dm · i +
2 · p · Dm W
Beispiel: Œ = p · Dm · (i + 2)
Dm = 16 mm; i = 8,5; Œ = ?
œ = p · Dm · i + 2 · p · Dm
= p · 16 mm · 8,5 + 2 · p · 16 mm = 528 mm
Dm
N
Rohlänge von Schmiedeteilen und Pressstücken
Beim Umformen ohne Abbrand ist das Volumen des Volumen ohne
Rohteiles gleich dem Volumen des Fertigteiles . Tritt Abbrand
Abbrand oder Gratbildung auf, wird dies durch einen
Zuschlag zum Volumen des Fertigteiles berücksichtigt . Va = Ve
Va Volumen des Rohteiles
Ve Volumen des Fertigteiles
q Zuschlagsfaktor für Abbrand oder Gratverluste
Va Volumen mit Abbrand
l1 A1 Querschnittsfläche des Rohteiles F
A1 A2 Querschnittsfläche des Fertigteiles
Œ1 Ausgangslänge der Zugabe
Va = Ve + q · Ve
Œ2 Länge des angeschmiedeten Teiles
Va = Ve · (1 + q)
Beispiel:
Ve
An einem Flachstahl 50 x 30 mm wird ein zylindri- A1 · Œ1 = A2 · Œ2 · (1 + q)
scher Zapfen mit d = 24 mm und Œ2 = 60 mm abge-
A2 l2 setzt . Der Verlust durch Abbrand beträgt 10 % . Wie
groß ist die Ausgangslänge Œ1 der Schmiedezugabe?
Abbrand Va = Ve · (1 + q) A
A1 · Œ1 = A2 · Œ2 · (1 + q)
A2 · Œ2 · (1 + q)
œ1 =
A1
p · (24 mm)2 · 60 mm · (1 + 0,1)
= = 20 mm
4 · 50 mm · 30 mm
œ = p · Dm · i + 2 · p · Dm
= p · 16 mm · 8,5 + 2 · p · 16 mm = 528 mm
Dm
N
Rohlänge von Schmiedeteilen und Pressstücken
Beim Umformen ohne Abbrand ist das Volumen des Volumen ohne
Rohteiles gleich dem Volumen des Fertigteiles . Tritt Abbrand
Abbrand oder Gratbildung auf, wird dies durch einen
Zuschlag zum Volumen des Fertigteiles berücksichtigt . Va = Ve
Va Volumen des Rohteiles
Ve Volumen des Fertigteiles
q Zuschlagsfaktor für Abbrand oder Gratverluste
Va Volumen mit Abbrand
l1 A1 Querschnittsfläche des Rohteiles F
A1 A2 Querschnittsfläche des Fertigteiles
Œ1 Ausgangslänge der Zugabe
Va = Ve + q · Ve
Œ2 Länge des angeschmiedeten Teiles
Va = Ve · (1 + q)
Beispiel:
Ve
An einem Flachstahl 50 x 30 mm wird ein zylindri- A1 · Œ1 = A2 · Œ2 · (1 + q)
scher Zapfen mit d = 24 mm und Œ2 = 60 mm abge-
A2 l2 setzt . Der Verlust durch Abbrand beträgt 10 % . Wie
groß ist die Ausgangslänge Œ1 der Schmiedezugabe?
Abbrand Va = Ve · (1 + q) A
A1 · Œ1 = A2 · Œ2 · (1 + q)
A2 · Œ2 · (1 + q)
œ1 =
A1
p · (24 mm)2 · 60 mm · (1 + 0,1)
= = 20 mm
4 · 50 mm · 30 mm
22 1.5 Flächen
Eckige Flächen
Quadrat
M A Fläche e Eckenmaß Fläche
e
Œ Seitenlänge
A = Œ2
Beispiel:
l
Œ = 14 mm; A = ?; e = ? Eckenmaß
A = Œ 2 = (14 mm)2 = 196 mm2 e = 03
2·Œ
l e = 03 2 · Œ = 03
2 · 14 mm = 19,8 mm
P Rhombus (Raute)
A Fläche b Breite Fläche
Œ Seitenlänge
A=Œ·b
l
Beispiel:
Œ = 9 mm; b = 8,5 mm; A = ?
l A = Œ · b = 9 mm · 8,5 mm = 76,5 mm2
K Rechteck
A Fläche b Breite Fläche
e Œ Länge e Eckenmaß
A=Œ·b
Beispiel:
Œ = 12 mm; b = 11 mm; A = ?; e = ? Eckenmaß
b
A = Œ · b = 12 mm · 11 mm = 132 mm2 e = Œ2 + b 2
W l e = Œ2 + b2
= (12 mm)2 + (11 mm)2 = 265 mm2
= 16, 28 mm
Rhomboid (Parallelogramm)
A Fläche b Breite Fläche
Œ Länge
A=Œ·b
b
Beispiel:
N Œ = 36 mm; b = 15 mm; A = ?
l A = Œ · b = 36 mm · 15 mm = 540 mm2
Trapez
A Fläche Œm mittlere Länge Fläche
l2
Œ1 große Länge b Breite
Œ1 + Œ2
Œ2 kleine Länge A= ·b
2
F Beispiel:
b
Dreieck
A A Fläche b Breite Fläche
Œ Seitenlänge
Œ ·b
Beispiel: A=
b
2
Œ1 = 62 mm; b = 29 mm; A = ?
l Œ1 · b 62 mm · 29 mm
A= = = 899 mm2
2 2
Œ = 14 mm; A = ?; e = ? Eckenmaß
Œ2
A = = (14 mm)2 = 196 mm2 e = 03
2·Œ
l e = 03
2 · Œ = 03
2 · 14 mm = 19,8 mm
P Rhombus (Raute)
A Fläche b Breite Fläche
Œ Seitenlänge
A=Œ·b
l
b
Beispiel:
Œ = 9 mm; b = 8,5 mm; A = ?
l A = Œ · b = 9 mm · 8,5 mm = 76,5 mm2
K Rechteck
A Fläche b Breite Fläche
e Œ Länge e Eckenmaß
A=Œ·b
Beispiel:
Œ = 12 mm; b = 11 mm; A = ?; e = ? Eckenmaß
b
A = Œ · b = 12 mm · 11 mm = 132 mm2 e = Œ2 + b 2
W l e = Œ2 + b 2 = (12 mm)2 + (11 mm)2 = 265 mm2
= 16, 28 mm
Rhomboid (Parallelogramm)
A Fläche b Breite Fläche
Œ Länge
A=Œ·b
b
Beispiel:
N Œ = 36 mm; b = 15 mm; A = ?
l A = Œ · b = 36 mm · 15 mm = 540 mm2
Trapez
A Fläche Œm mittlere Länge Fläche
l2
Œ1 große Länge b Breite
Œ1 + Œ2
Œ2 kleine Länge A= ·b
2
F Beispiel:
b
Dreieck
A A Fläche b Breite Fläche
Œ Seitenlänge
Œ ·b
Beispiel: A=
b
2
Œ1 = 62 mm; b = 29 mm; A = ?
l Œ1 · b 62 mm · 29 mm
A= = = 899 mm2
2 2
Beispiel:
Œ = 9 mm; b = 8,5 mm; A = ?
l A = Œ · b = 9 mm · 8,5 mm = 76,5 mm2
K Rechteck
A Fläche b Breite Fläche
e Œ Länge e Eckenmaß
A=Œ·b
Beispiel:
Œ = 12 mm; b = 11 mm; A = ?; e = ? Eckenmaß
b
A = Œ · b = 12 mm · 11 mm = 132 mm2 e = Œ2 + b 2
W l e = Œ2 = (12 mm)2 + (11 mm)2 = 265 mm2
+ b2
= 16, 28 mm
Rhomboid (Parallelogramm)
A Fläche b Breite Fläche
Œ Länge
A=Œ·b
b
Beispiel:
N Œ = 36 mm; b = 15 mm; A = ?
l A = Œ · b = 36 mm · 15 mm = 540 mm2
Trapez
A Fläche Œm mittlere Länge Fläche
l2
Œ1 große Länge b Breite
Œ1 + Œ2
Œ2 kleine Länge A= ·b
2
F Beispiel:
b
Dreieck
A A Fläche b Breite Fläche
Œ Seitenlänge
Œ ·b
Beispiel: A=
b
2
Œ1 = 62 mm; b = 29 mm; A = ?
l Œ1 · b 62 mm · 29 mm
A= = = 899 mm2
2 2
A = Œ · b = 12 mm · 11 mm = 132 mm2 e = Œ2 + b 2
W l e = Œ2 + b 2 = (12 mm)2 + (11 mm)2 = 265 mm2
= 16, 28 mm
Rhomboid (Parallelogramm)
A Fläche b Breite Fläche
Œ Länge
A=Œ·b
b
Beispiel:
N Œ = 36 mm; b = 15 mm; A = ?
l A = Œ · b = 36 mm · 15 mm = 540 mm2
Trapez
A Fläche Œm mittlere Länge Fläche
l2
Œ1 große Länge b Breite
Œ1 + Œ2
Œ2 kleine Länge A= ·b
2
F Beispiel:
b
Dreieck
A A Fläche b Breite Fläche
Œ Seitenlänge
Œ ·b
Beispiel: A=
b
2
Œ1 = 62 mm; b = 29 mm; A = ?
l Œ1 · b 62 mm · 29 mm
A= = = 899 mm2
2 2
A=Œ·b
Beispiel:
N Œ = 36 mm; b = 15 mm; A = ?
l A = Œ · b = 36 mm · 15 mm = 540 mm2
Trapez
A Fläche Œm mittlere Länge Fläche
l2
Œ1 große Länge b Breite
Œ1 + Œ2
Œ2 kleine Länge A= ·b
2
F Beispiel:
b
Œ1 = 23 mm; Œ2 = 20 mm; b = 17 mm; A = ? Mittlere Länge
lm
Œ +Œ 23 mm + 20 mm Œ1 + Œ2
A = 1 2 ·b= · 17 mm Œm =
l1 2 2 2
m2
= 365, 5 mm
Dreieck
A A Fläche b Breite Fläche
Œ Seitenlänge
Œ ·b
Beispiel: A=
b
2
Œ1 = 62 mm; b = 29 mm; A = ?
l Œ1 · b 62 mm · 29 mm
A= = = 899 mm2
2 2
Œ1 = 23 mm; Œ2 = 20 mm; b = 17 mm; A = ?
lm
Œ1 + Œ2 23 mm + 20 mm Œ1 + Œ2
A= ·b= · 17 mm Œm =
l1 2 2 2
= 365, 5 mmm 2
Dreieck
A A Fläche b Breite Fläche
Œ Seitenlänge
Œ ·b
Beispiel: A=
b
2
Œ1 = 62 mm; b = 29 mm; A = ?
l Œ1 · b 62 mm · 29 mm
A= = = 899 mm2
2 2
1.5 Flächen 23
h
d
D Umkreisdurchmesser
Regelmäßige Vielecke
A Fläche Inkreisdurchmesser Fläche
Œ Seitenlänge
D Umkreisdurchmesser n · Œ ·d
l d Inkreisdurchmesser
d = D 2 – Œ2 A=
n Eckenzahl
4 K
a Mittelpunktswinkel Umkreisdurchmesser Seitenlänge
t
b Eckenwinkel
å
SW Schlüsselweite 180°
D = d 2 + Œ2 Œ = D · sin
n
t Frästiefe
D
Beispiel:
Mittelpunktswinkel
d Sechseck mit D = 80 mm; Œ = ?; d = ?; A = ?
Wellendurchmesser D
D N
SW
4-kt D =
cos 45°
t
Beispiel:
SW
Sechskant SW = 24 mm; D = ?; t = ? 6-kt D =
cos 30°
SW 24 mm
D= = = 27,71 mm
cos 30° 0,866
D – SW 27,71 mm – 24 mm 3,71 mm Frästiefe t
t = = = = 1,855 mm
2 2 2 4-kt
und t =
D – SW F
2
6-kt
SW=l
Kreis
A Fläche U Umfang Fläche
d Durchmesser
p ·d2
Beispiel:
A= A
d 4
d = 60 mm; A = ?; U = ?
Umfang
p · d 2 p · (60 mm)2
A= = = 2827 mm2
4 4
U = p · d = p · 60 mm = 188,5 mm
U=p·d
1 1 3 2 2
l A=
4
· 3 · Œ2 = · 3 ·(42 mm)2
4
P
D = 763,9 mm2
Regelmäßige Vielecke
A Fläche Inkreisdurchmesser Fläche
Œ Seitenlänge
D Umkreisdurchmesser n · Œ ·d
l d Inkreisdurchmesser
d = D 2 – Œ2 A=
n Eckenzahl
4 K
a Mittelpunktswinkel Umkreisdurchmesser Seitenlänge
t
b Eckenwinkel
å
SW Schlüsselweite 180°
D = d 2 + Œ2 Œ = D · sin
n
t Frästiefe
D
Beispiel:
Mittelpunktswinkel
d Sechseck mit D = 80 mm; Œ = ?; d = ?; A = ?
Wellendurchmesser D
D N
SW
4-kt D =
cos 45°
t
Beispiel:
SW
Sechskant SW = 24 mm; D = ?; t = ? 6-kt D =
cos 30°
SW 24 mm
D= = = 27,71 mm
cos 30° 0,866
D – SW 27,71 mm – 24 mm 3,71 mm Frästiefe t
t = = = = 1,855 mm
2 2 2 4-kt
und t =
D – SW F
2
6-kt
SW=l
Kreis
A Fläche U Umfang Fläche
d Durchmesser
p ·d2
Beispiel:
A= A
d 4
d = 60 mm; A = ?; U = ?
Umfang
p · d 2 p · (60 mm)2
A= = = 2827 mm2
4 4
U = p · d = p · 60 mm = 188,5 mm
U=p·d
d = D – Œ = 6400 mm – 1600 mm = 69,282 mm Eckenwinkel
n · Œ · d 6 · 40 mm · 69,282 mm
A= = = 4156,92 mm2 b = 180° – a
4 4
Wellendurchmesser D
D N
SW
4-kt D =
cos 45°
t
Beispiel:
SW
Sechskant SW = 24 mm; D = ?; t = ? 6-kt D =
cos 30°
SW 24 mm
D= = = 27,71 mm
cos 30° 0,866
D – SW 27,71 mm – 24 mm 3,71 mm Frästiefe t
t = = = = 1,855 mm
2 2 2 4-kt
und t =
D – SW F
2
6-kt
SW=l
Kreis
A Fläche U Umfang Fläche
d Durchmesser
p ·d2
Beispiel:
A= A
d 4
d = 60 mm; A = ?; U = ?
Umfang
p · d 2 p · (60 mm)2
A= = = 2827 mm2
4 4
U = p · d = p · 60 mm = 188,5 mm
U=p·d
und t =
2
6-kt
SW=l
Kreis
A Fläche U Umfang Fläche
d Durchmesser
p ·d2
Beispiel:
A= A
d 4
d = 60 mm; A = ?; U = ?
Umfang
p · d 2 p · (60 mm)2
A= = = 2827 mm2
4 4
U = p · d = p · 60 mm = 188,5 mm
U=p·d
24 1.5 Flächen
Kreisabschnitt
K Kreisabschnitt mit 180°
A Fläche b Breite Fläche
d Durchmesser r Radius
p ·d2 α Œ · (r – b)
ŒB Bogenlänge a Mittelpunktswinkel A= · –
Œ Sehnenlänge
4 360° 2
l ŒB · r – Œ · (r – b)
Beispiel:
A=
lB r = 30 mm; a = 120°; Œ = ?; b = ?; A = ? 2
α 120° Sehnenlänge
œ = 2 · r · sin = 2 · 30 mm · sin = 51,96 mm
2 2 α
b
Kreisring
b A Fläche dm mittlerer Fläche
D Außendurchmesser Durchmesser
D d Innendurchmesser b Breite A = p · dm · b
d
F Beispiel:
p
D = 160 mm; d = 125 mm; A = ? A= · (D 2 − d 2 )
p p 4
A = · (D 2 – d 2) = · (1602 mm2 – 1252 mm2)
4 4
dm = 7834 mm2
Ellipse
A Fläche d Breite Fläche
A D Länge U Umfang p ·D ·d
Beispiel: A=
4
d
Kreisabschnitt
K Kreisabschnitt mit 180°
A Fläche b Breite Fläche
d Durchmesser r Radius
p ·d2 α Œ · (r – b)
ŒB Bogenlänge a Mittelpunktswinkel A= · –
Œ Sehnenlänge
4 360° 2
l ŒB · r – Œ · (r – b)
Beispiel:
A=
lB r = 30 mm; a = 120°; Œ = ?; b = ?; A = ? 2
α 120° Sehnenlänge
œ = 2 · r · sin = 2 · 30 mm · sin = 51,96 mm
2 2 α
b
Kreisring
b A Fläche dm mittlerer Fläche
D Außendurchmesser Durchmesser
D d Innendurchmesser b Breite A = p · dm · b
d
F Beispiel:
p
D = 160 mm; d = 125 mm; A = ? A= · (D 2 − d 2 )
p p 4
A = · (D 2 – d 2) = · (1602 mm2 – 1252 mm2)
4 4
dm = 7834 mm2
Ellipse
A Fläche d Breite Fläche
A D Länge U Umfang p ·D ·d
Beispiel: A=
4
d
Kreisring
b A Fläche dm mittlerer Fläche
D Außendurchmesser Durchmesser
D d Innendurchmesser b Breite A = p · dm · b
d
F Beispiel:
p
D = 160 mm; d = 125 mm; A = ? A= · (D 2 − d 2 )
p p 4
A = · (D 2 – d 2) = · (1602 mm2 – 1252 mm2)
4 4
dm = 7834 mm2
Ellipse
A Fläche d Breite Fläche
A D Länge U Umfang p ·D ·d
Beispiel: A=
4
d
Ellipse
A Fläche d Breite Fläche
A D Länge U Umfang p ·D ·d
Beispiel: A=
4
d
Œ = 20 mm; V = ?; AO = ? Oberfläche
l
l V = Œ 3 = (20 mm)3 = 8000 mm3 AO = 6 · Œ 2
A O = 6 · Œ 2 = 6 · (20 mm)2 = 2400 mm2
Vierkantprisma P
V Volumen h Höhe Volumen
A O Oberfläche b Breite
Œ Seitenlänge V=Œ·b·h
h
Beispiel: Oberfläche
b
Zylinder K
V Volumen d Durchmesser Volumen
A O Oberfläche h Höhe
p ·d2
A M Mantelfläche V = ·h
4
h
Beispiel: Oberfläche
d = 14 mm; h = 25 mm; V = ?
p ·d2
p ·d 2 AO = p · d · h + 2 · W
V = ·h 4
4
p ·(14 mm)2 Mantelfläche
d = · 25 mm
4
= 3848 mm 3 AM = p · d · h
Hohlzylinder
V Volumen D, d Durchmesser Volumen
A O Oberfläche h Höhe
p ·h N
V = · (D 2 – d 2 )
Beispiel: 4
h
Beispiel: Kantenlänge
h
l
l Œ3
V = = (20 mm)3 = 8000
mm3 AO = 6 · Œ 2
A O = 6 · Œ 2 = 6 · (20 mm)2 = 2400 mm2
Vierkantprisma P
V Volumen h Höhe Volumen
A O Oberfläche b Breite
Œ Seitenlänge V=Œ·b·h
h
Beispiel: Oberfläche
b
l Œ = 6 cm; b = 3 cm; h = 2 cm; V = ?
V = Œ · b · h = 6 cm · 3 cm · 2 cm = 36 cm3
AO = 2 · (Œ · b + Œ · h + b · h)
Zylinder K
V Volumen d Durchmesser Volumen
A O Oberfläche h Höhe
p ·d2
A M Mantelfläche V = ·h
4
h
Beispiel: Oberfläche
d = 14 mm; h = 25 mm; V = ?
p ·d2
p ·d 2 AO = p · d · h + 2 · W
V = ·h 4
4
p ·(14 mm)2 Mantelfläche
d = · 25 mm
4
= 3848 mm 3 AM = p · d · h
Hohlzylinder
V Volumen D, d Durchmesser Volumen
A O Oberfläche h Höhe
p ·h N
V = · (D 2 – d 2 )
Beispiel: 4
h
Beispiel: Kantenlänge
h
b
l Œ = 6 cm; b = 3 cm; h = 2 cm; V = ?
V = Œ · b · h = 6 cm · 3 cm · 2 cm = 36 cm3
AO = 2 · (Œ · b + Œ · h + b · h)
Zylinder K
V Volumen d Durchmesser Volumen
A O Oberfläche h Höhe
p ·d2
A M Mantelfläche V = ·h
4
h
Beispiel: Oberfläche
d = 14 mm; h = 25 mm; V = ?
p ·d2
p ·d 2 AO = p · d · h + 2 · W
V = ·h 4
4
p ·(14 mm)2 Mantelfläche
d = · 25 mm
4
= 3848 mm3 AM = p · d · h
Hohlzylinder
V Volumen D, d Durchmesser Volumen
A O Oberfläche h Höhe
p ·h N
V = · (D 2 – d 2 )
Beispiel: 4
h
Beispiel: Kantenlänge
h
Hohlzylinder
V Volumen D, d Durchmesser Volumen
A O Oberfläche h Höhe
p ·h N
V = · (D 2 – d 2 )
Beispiel: 4
h
Beispiel: Kantenlänge
h
l1
Beispiel: Kantenlänge
h
hs b2 = 15 mm; h = 50 mm; V = ?
h Mantelhöhe
V = ·(A1 + A2 + A1 · A2 )
b1 3
50 mm 2
l1 = ·(1120 + 330 + 1120 · 330) mm2 Œ –Œ
3 hs = h2 + 1 2
P A1
= 34 299 mm3
2
Kegel
V Volumen h Höhe Volumen
A M Mantelfläche hs Mantelhöhe
d Durchmesser p ·d2 h
V = ·
4 3
hs
Mantelfläche
h
Beispiel:
K p · d · hs
d = 52 mm; h = 110 mm; V = ? AM =
p ·d 2 h 2
V = ·
4 3 Mantelhöhe
p ·(52 mm)2 110 mm
d = · d2
4 3 hs = + h2
= 77870 mm 3 4
Kegelstumpf
W V Volumen d kleiner Volumen
d A M Mantelfläche Durchmesser
D großer h Höhe p ·h 2 2
V= ·(D + d + D · d )
Durchmesser hs Mantelhöhe 12
Beispiel: Mantelfläche
hs
h
Kugel
V Volumen d Kugeldurchmesser Volumen
A O Oberfläche
p ·d3
r Beispiel: V =
F 6
d = 9 mm; V = ?
Oberfläche
p · d 3 p ·(9 mm)3
d V = · = 382 mm3
6 6 AO = p · d 2
Kugelabschnitt
V Volumen d Kugeldurchmesser Volumen
A M Mantelfläche h Höhe d
A A O Oberfläche V = p · h2 · – h
h
2 3
Beispiel:
Oberfläche
d = 8 mm; h = 6 mm; V = ?
V = p · h2 · d – h AO = p · h · (2 · d – h)
2 3
= p · 62 mm2 · 8 mm – 6 mm Mantelfläche
d 2 3
= 226 mm3 AM = p · d · h
V = ·(A1 + A2 + A1 · A2 )
b1 3
50 mm 2
l1 = ·(1120 + 330 + 1120 · 330) mm2 Œ –Œ
3 hs = h2 + 1 2
P A1
= 34 299 mm3
2
Kegel
V Volumen h Höhe Volumen
A M Mantelfläche hs Mantelhöhe
d Durchmesser p ·d2 h
V = ·
4 3
hs
Mantelfläche
h
Beispiel:
K p · d · hs
d = 52 mm; h = 110 mm; V = ? AM =
p ·d 2 h 2
V = ·
4 3 Mantelhöhe
p ·(52 mm)2 110 mm
d = · d2
4 3 hs = + h2
= 77870 mm3 4
Kegelstumpf
W V Volumen d kleiner Volumen
d A M Mantelfläche Durchmesser
D großer h Höhe p ·h 2 2
V= ·(D + d + D · d )
Durchmesser hs Mantelhöhe 12
Beispiel: Mantelfläche
hs
h
Kugel
V Volumen d Kugeldurchmesser Volumen
A O Oberfläche
p ·d3
r Beispiel: V =
F 6
d = 9 mm; V = ?
Oberfläche
p · d 3 p ·(9 mm)3
d V = · = 382 mm3
6 6 AO = p · d 2
Kugelabschnitt
V Volumen d Kugeldurchmesser Volumen
A M Mantelfläche h Höhe d
A A O Oberfläche V = p · h2 · – h
h
2 3
Beispiel:
Oberfläche
d = 8 mm; h = 6 mm; V = ?
V = p · h2 · d – h AO = p · h · (2 · d – h)
2 3
= p · 62 mm2 · 8 mm – 6 mm Mantelfläche
d 2 3
= 226 mm3 AM = p · d · h
V = ·
4 3 Mantelhöhe
p ·(52 mm)2 110 mm
d = · d2
4 3 hs = + h2
= 77870 mm3 4
Kegelstumpf
W V Volumen d kleiner Volumen
d A M Mantelfläche Durchmesser
D großer h Höhe p ·h 2 2
V= ·(D + d + D · d )
Durchmesser hs Mantelhöhe 12
Beispiel: Mantelfläche
hs
h
Kugel
V Volumen d Kugeldurchmesser Volumen
A O Oberfläche
p ·d3
r Beispiel: V =
F 6
d = 9 mm; V = ?
Oberfläche
p · d 3 p ·(9 mm)3
d V = · = 382 mm3
6 6 AO = p · d 2
Kugelabschnitt
V Volumen d Kugeldurchmesser Volumen
A M Mantelfläche h Höhe d
A A O Oberfläche V = p · h2 · – h
h
2 3
Beispiel:
Oberfläche
d = 8 mm; h = 6 mm; V = ?
V = p · h2 · d – h AO = p · h · (2 · d – h)
2 3
= p · 62 mm2 · 8 mm – 6 mm Mantelfläche
d 2 3
= 226 mm3 AM = p · d · h
V = ·(D + d + D · d )
N D
12
p · 80 mm
Mantelhöhe
= ·(1002 + 622 + 100 · 62) mm2 2
12
= 419800 mm3
hs = h2 + D –d
2
Kugel
V Volumen d Kugeldurchmesser Volumen
A O Oberfläche
p ·d3
r Beispiel: V =
F 6
d = 9 mm; V = ?
Oberfläche
p · d 3 p ·(9 mm)3
d V = · = 382 mm3
6 6 AO = p · d 2
Kugelabschnitt
V Volumen d Kugeldurchmesser Volumen
A M Mantelfläche h Höhe d
A A O Oberfläche V = p · h2 · 2
– h
h
3
Beispiel:
Oberfläche
d = 8 mm; h = 6 mm; V = ?
V = p · h2 · d – h AO = p · h · (2 · d – h)
2 3
= p · 62 mm2 · 8 mm – 6 mm Mantelfläche
d 2 3
= 226 mm3 AM = p · d · h
F r
6
d = 9 mm; V = ?
Oberfläche
p · d 3 p ·(9 mm)3
d V = · = 382 mm3
6 6 AO = p · d 2
Kugelabschnitt
V Volumen d Kugeldurchmesser Volumen
A M Mantelfläche h Höhe d
A A O Oberfläche V = p · h2 · – h
h
2 3
Beispiel:
Oberfläche
d = 8 mm; h = 6 mm; V = ?
V = p · h2 · d – h AO = p · h · (2 · d – h)
2 3
= p · 62 mm2 · 8 mm – 6 mm Mantelfläche
d 2 3
= 226 mm3 AM = p · d · h
1.7 Masse 27
Beispiel:
Längenbezogene Masse
Längenbezogene Masse
Längenbezogene Masse
y1
ys
ys = l2
p ·α
y2
x
S Halbkreisbogen
K
ys
r å
ys fi 0,6366 · r Œ1 · x1 + Œ2 · x 2 + …
xs =
Œ1 + Œ2 + …
M Viertelkreisbogen
Berechnung von Œ und ŒB: ys fi 0,9003 · r Œ1 · y1 + Œ2 · y 2 + …
Seite 24 ys =
Œ1 + Œ2 + …
W Flächenschwerpunkte
A, A1, A2 Flächen S, S1, S2 Schwerpunkte der Flächen
xs, x1, x2 waagerechte Abstände der Flächenschwerpunkte von der y-Achse
ys, y1, y2 senkrechte Abstände der Flächenschwerpunkte von der x-Achse
Rechteck Dreieck
b S b
ys = ys =
ys
2 3
b
ys
= =
N S
y2
ys
y1
ys fi 0,6002 · r xs
x
Kreisabschnitt
A lB
Œ3 A1 · x1 + A2 · x 2 + …
l ys = xs =
12 · A A1 + A2 + …
b
S A A1 · y1 + A2 · y 2 + …
r å ys =
ys
A1 + A2 + …
Strecke zusammengesetzter Linienzug
Œ
xs S xs = x1
l 2 y
x2
xs
P Kreisbogen allgemein
S1
r ·Œ
ys =
lB ŒB S
S2 l1
l Œ · 180°
y1
ys
ys = l2
p ·α
y2
x
S Halbkreisbogen
K
ys
r å
ys fi 0,6366 · r Œ1 · x1 + Œ2 · x 2 + …
xs =
Œ1 + Œ2 + …
M Viertelkreisbogen
Berechnung von Œ und ŒB: ys fi 0,9003 · r Œ1 · y1 + Œ2 · y 2 + …
Seite 24 ys =
Œ1 + Œ2 + …
W Flächenschwerpunkte
A, A1, A2 Flächen S, S1, S2 Schwerpunkte der Flächen
xs, x1, x2 waagerechte Abstände der Flächenschwerpunkte von der y-Achse
ys, y1, y2 senkrechte Abstände der Flächenschwerpunkte von der x-Achse
Rechteck Dreieck
b S b
ys = ys =
ys
b
2 3
b
ys
= =
N S
y2
ys
y1
ys fi 0,6002 · r xs
x
Kreisabschnitt
A lB
Œ3 A1 · x1 + A2 · x 2 + …
l ys = xs =
12 · A A1 + A2 + …
b
S A A1 · y1 + A2 · y 2 + …
r å ys =
ys
A1 + A2 + …
W Flächenschwerpunkte
A, A1, A2 Flächen S, S1, S2 Schwerpunkte der Flächen
xs, x1, x2 waagerechte Abstände der Flächenschwerpunkte von der y-Achse
ys, y1, y2 senkrechte Abstände der Flächenschwerpunkte von der x-Achse
Rechteck Dreieck
b S b
ys = ys =
ys
b
2 3
b
ys
= =
N S
y2
ys
y1
ys fi 0,6002 · r xs
x
Kreisabschnitt
A lB
Œ3 A1 · x1 + A2 · x 2 + …
l ys = xs =
12 · A A1 + A2 + …
b
S A A1 · y1 + A2 · y 2 + …
r å ys =
ys
A1 + A2 + …
sbogen
9003 · r Œ1 · y1 + Œ2 · y 2 + …
ys =
Œ1 + Œ2 + …
Dreieck
b S b
= ys ys =
b
2 3
= =
zusammengesetzte Flächen
2·r · Œ y x2
3 · ŒB x1
äche
A2
S S2
4244 · r A1
S1
sfläche
y2
ys
y1
6002 · r xs
x
Œ3 A1 · x1 + A2 · x 2 + …
xs =
12 · A A1 + A2 + …
A1 · y1 + A2 · y 2 + …
ys =
A1 + A2 + …
b S b
ys = ys =
ys
b
2 3
b
ys
= =
N S
y2
ys
y1
ys fi 0,6002 · r xs
x
Kreisabschnitt
A lB
Œ3 A1 · x1 + A2 · x 2 + …
l ys = xs =
12 · A A1 + A2 + …
b
S A A1 · y1 + A2 · y 2 + …
r å ys =
ys
A1 + A2 + …
r
Viertelkreisfläche
y2
ys
y1
ys fi 0,6002 · r xs
x
Kreisabschnitt
A lB
Œ3 A1 · x1 + A2 · x 2 + …
l ys = xs =
12 · A A1 + A2 + …
b
S A A1 · y1 + A2 · y 2 + …
r å ys =
ys
A1 + A2 + …
Konstante Bewegung, beschleunigte und verzögerte Bewegung
Konstante Bewegung
M Geradlinige Bewegung
Weg-Zeit-Schaubild v Geschwindigkeit Geschwindigkeit
30 t Zeit
s Weg s
m v=
20 m t
s
20 Beispiel:
m
5 s
v=
v = 48 km/h; s = 12 m; t = ? m m km
v=
Weg s
1 = 60 = 3,6
10 km 48000 m m s min h
Umrechnung: 48 = = 13,33 km m
P h 3600 s s 1
h
= 16,667
min
0 s
t= =
12 m
= 0,9 s m
0 1 2 3 4 s 5 v 13,33 m/s = 0,2778
Zeit t s
Kreisförmige Bewegung
v Umfangsgeschwindigkeit, n Drehzahl Umfangs-
Schnittgeschwindigkeit r Radius geschwindigkeit
w Winkelgeschwindigkeit d Durchmesser
v=p·d·n
K P
v Beispiel:
v=w·r
Riemenscheibe, d = 250 mm; n = 1400 min–1;
d v = ?; w = ?
ø
Winkel-
1400 geschwindigkeit
r P Umrechnung: n = 1400 min–1 = = 23,33 s –1
60 s
n m w=2·p·n
v = p · d · n = p · 0,25 m · 23,33 s –1 = 18,3
s
= 2 · p · n = 2 · p · 23,33 s –1 = 146,6 s –1
W 1
= min–1 =
1
min 60 s
Schnittgeschwindigkeit bei kreisförmiger Schnitt-
bewegung: Seite 31
s sam ist .
unig
eru
ng
2
s2
2. Beispiel:
8
a=
s= ·a ·t2
s2
Bremsweg s = ?
Weg s
2
4 km 80000 m m
a=
Umrechnung: v = 80 = = 22,22
h 3600 s s v2
v = 2·a ·s
s=
0 2 ·a
0 1 2 3 4 s 5 v2 (22,22 m/s)2
s = = = 35,,3 m
Zeit t 2·a 2 · 7 m/s2
Umrechnung: 48 = = 13,33 km m
P h 3600 s s 1
h
= 16,667
min
0 s
t= =
12 m
= 0,9 s m
0 1 2 3 4 s 5 v 13,33 m/s = 0,2778
Zeit t s
Kreisförmige Bewegung
v Umfangsgeschwindigkeit, n Drehzahl Umfangs-
Schnittgeschwindigkeit r Radius geschwindigkeit
w Winkelgeschwindigkeit d Durchmesser
v=p·d·n
K P
v Beispiel:
v=w·r
Riemenscheibe, d = 250 mm; n = 1400 min–1;
d ø v = ?; w = ?
Winkel-
1400 geschwindigkeit
r P Umrechnung: n = 1400 min–1 = = 23,33 s –1
60 s
n m w=2·p·n
v = p · d · n = p · 0,25 m · 23,33 s –1 = 18,3
s
= 2 · p · n = 2 · p · 23,33 s –1 = 146,6 s –1
W 1
= min–1 =
1
min 60 s
Schnittgeschwindigkeit bei kreisförmiger Schnitt-
bewegung: Seite 31
s sam ist .
unig
m
chle
s2
Bes
a Beschleunigung g Fallbeschleunigung
v=a·t
0
F 0 1 2 3 4 s 5 1. Beispiel:
v = 2 ·a ·s
Zeit t Gegenstand, freier Falls aus s = 3 m; v = ?
m
a = g = 9,81 2
s Beschleunigungsweg/
Weg-Zeit-Schaubild
m Verzögerungsweg
v = 2 · a · s = 2 · 9,81 m/s2 · 3 m = 7,7
12 s 1
m s= ·v · t
3 m
2
s2
2. Beispiel:
8
a=
s= ·a ·t2
s2
Bremsweg s = ?
Weg s
2
4 km 80000 m m
a=
Umrechnung: v = 80 = = 22,22
h 3600 s s v2
v = 2·a ·s
s=
0 2 ·a
0 1 2 3 4 s 5 v2 (22,22 m/s)2
s = = = 35,,3 m
Zeit t 2·a 2 · 7 m/s2
Schnittgeschwindigkeit bei kreisförmiger Schnitt-
bewegung: Seite 31
Ver
s
nigu
sam ist .
4 zum Stand gilt:
z
Geschwindigkeit v
öge
m
chle
run
s2
Bes
g
a Beschleunigung g Fallbeschleunigung
v=a·t
0
F 0 1 2 3 4 s 5 1. Beispiel:
v = 2 ·a ·s
Zeit t Gegenstand, freier Falls aus s = 3 m; v = ?
m
a = g = 9,81 2
s Beschleunigungsweg/
Weg-Zeit-Schaubild
m Verzögerungsweg
v = 2 · a · s = 2 · 9,81 m/s2 · 3 m = 7,7
12 s 1
m s= ·v · t
3 m
2
s2
2. Beispiel:
8
a=
s= ·a ·t2
s2
Bremsweg s = ?
Weg s
2
4 km 80000 m m
a=
Umrechnung: v = 80 = = 22,22
h 3600 s s v2
v = 2·a ·s
s=
0 2 ·a
0 1 2 3 4 s 5 v2 (22,22 m/s)2
s = = = 35,,3 m
Zeit t 2·a 2 · 7 m/s2
2.1 Bewegungen 31
Geschwindigkeiten an Maschinen
Vorschubgeschwindigkeit
d
mm m
z = 18 850 = 18,85 vf = p · d · n
min min
Schnittgeschwindigkeit, Umfangsgeschwindigkeit
Schnittgeschwindigkeit vc Schnittgeschwindigkeit Schnitt-
v Umfangsgeschwindigkeit geschwindigkeit
n d Durchmesser vc = p · d · n N
d
n Drehzahl
Beispiel:
Umfangs-
vc Drehen, n = 1200/min; d = 35 mm; vc = ? geschwindigkeit
1
v v c = p · d · n = p · 0,035 m · 1200 v=p·d·n
min
d m
Umfangs- = 132
min
geschwindigkeit F
n
1
v m = 2 · s · n = 2 · 0,28 m · 45
maximale
mittlere
digkeit
m min
vm
= 25,2
min
s
033-056_2_TM43 08.06.2005 10:10 Uhr Seite 35
Geschwindigkeiten an Maschinen
Vorschubgeschwindigkeit
d n mm m
z = 18 850 = 18,85 vf = p · d · n
min min
Schnittgeschwindigkeit, Umfangsgeschwindigkeit
Schnittgeschwindigkeit vc Schnittgeschwindigkeit Schnitt-
v Umfangsgeschwindigkeit geschwindigkeit
n d Durchmesser vc = p · d · n N
d
n Drehzahl
Beispiel:
vc Umfangs-
Drehen, n = 1200/min; d = 35 mm; vc = ? geschwindigkeit
1
v v c = p · d · n = p · 0,035 m · 1200 v=p·d·n
min
Umfangs- d m
= 132
geschwindigkeit min F
n
v
s = 280 mm; n = 45/min; vm = ?
Geschwin-
1
maximale
mittlere
v m = 2 · s · n = 2 · 0,28 m · 45
digkeit
min
vm
m
= 25,2
min
s
d m
Umfangs- = 132
min
geschwindigkeit F
n
1
v m = 2 · s · n = 2 · 0,28 m · 45
maximale
mittlere
digkeit
m min
vm
= 25,2
min
s
32 2.2 Kräfte
F1 Beispiel: Fr = V Fi
F1 = 80 N, F2 = 160 N, gleiche Richtung; Fr = ?
Fr F2
Fr = F1 + F2 = 80 N + 160 N = 240 N
E
20
Fr
=1
Beispiel:
FN FH = Œ2 · Mk = 11 mm · 10 N/mm = 110 N
FG
FH S Berechnungen aus dem Kräfteplan
Grundlage der Berechnung ist ein nicht maßstabsge-
l2 rechter Kräfteplan als Krafteck-Skizze . Berechnungen aus
E Kräfteplan (Krafteck)
Beispiel:
Form des benötigte
Krafteck-Skizze für Berechnung
A (unmaßstäblich)
Schiefe Ebene, FG = 200 N, a = 35°; FN = ?, FH = ? Kräfte-
plans
Winkel-
funktion
Die Gewichtskraft FG lässt sich entsprechend der
å Krafteck-Skizze in FN und FH zerlegen . Das skizzierte Krafteck Sinus,
FN Krafteck ist rechtwinklig . Die Berechnungen erfolgen recht- Kosinus,
mit den Winkelfunktionen Kosinus und Sinus . winklig Tangens
FG FN = FG · cos a = 200 N · cos 35° = 163,8 N Krafteck Sinussatz,
FH FH = FG · sin a = 200 N · sin 35° = 114,7 N schief- Kosinus-
winklig satz
Die Größe der Kraft F entspricht der Pfeillänge Œ .
Die Lage der Kraft wird durch den Anfangspunkt und die
Wirkungslinie dargestellt .
Wirkungslinie Die Richtung der Kraft zeigt die Pfeilspitze .
F1 Beispiel: Fr = V Fi
F1 = 80 N, F2 = 160 N, gleiche Richtung; Fr = ?
Fr F2
Fr = F1 + F2 = 80 N + 160 N = 240 N
E
20
Fr
=1
Beispiel:
FN FH = Œ2 · Mk = 11 mm · 10 N/mm = 110 N
FG
FH S Berechnungen aus dem Kräfteplan
Grundlage der Berechnung ist ein nicht maßstabsge-
l2 rechter Kräfteplan als Krafteck-Skizze . Berechnungen aus
E Kräfteplan (Krafteck)
Beispiel:
Form des benötigte
Krafteck-Skizze für Berechnung
A (unmaßstäblich)
Schiefe Ebene, FG = 200 N, a = 35°; FN = ?, FH = ? Kräfte-
plans
Winkel-
funktion
Die Gewichtskraft FG lässt sich entsprechend der
å Krafteck-Skizze in FN und FH zerlegen . Das skizzierte Krafteck Sinus,
FN Krafteck ist rechtwinklig . Die Berechnungen erfolgen recht- Kosinus,
mit den Winkelfunktionen Kosinus und Sinus . winklig Tangens
FG FN = FG · cos a = 200 N · cos 35° = 163,8 N Krafteck Sinussatz,
FH FH = FG · sin a = 200 N · sin 35° = 114,7 N schief- Kosinus-
winklig satz
F1 Beispiel: Fr = V Fi
F1 = 80 N, F2 = 160 N, gleiche Richtung; Fr = ?
Fr F2
Fr = F1 + F2 = 80 N + 160 N = 240 N
E
20
Fr
=1
Beispiel:
FN FH = Œ2 · Mk = 11 mm · 10 N/mm = 110 N
FG
FH S Berechnungen aus dem Kräfteplan
Grundlage der Berechnung ist ein nicht maßstabsge-
l2 rechter Kräfteplan als Krafteck-Skizze . Berechnungen aus
E Kräfteplan (Krafteck)
Beispiel:
Form des benötigte
Krafteck-Skizze für Berechnung
A (unmaßstäblich)
Schiefe Ebene, FG = 200 N, a = 35°; FN = ?, FH = ? Kräfte-
plans
Winkel-
funktion
Die Gewichtskraft FG lässt sich entsprechend der
å Krafteck-Skizze in FN und FH zerlegen . Das skizzierte Krafteck Sinus,
FN Krafteck ist rechtwinklig . Die Berechnungen erfolgen recht- Kosinus,
mit den Winkelfunktionen Kosinus und Sinus . winklig Tangens
FG FN = FG · cos a = 200 N · cos 35° = 163,8 N Krafteck Sinussatz,
FH FH = FG · sin a = 200 N · sin 35° = 114,7 N schief- Kosinus-
winklig satz
2.2 Kräfte 33
300 F=R·s
R Federrate
Federkraft F
20 N
s
200
W
R=
m Beispiel:
100 /m Federkraftänderung
5N
R= Druckfeder, R = 8 N/mm; s = 12 mm; F = ?
0
0 10 20 mm 40 DF = R · Ds
N
Federweg s F = R ·s = 8 · 12 mm = 96 N
mm
Fliehkraft
Die Fliehkraft Fz entsteht, wenn eine Masse auf einer
v Fz gekrümmten Bahn, z .B . einem Kreis, bewegt wird .
Fz Fliehkraft w Winkelgeschwindigkeit
Fliehkraft N
m m Masse v Umfangsgeschwindigkeit
r Radius Fz = m · r · w2
ø
Beispiel: m ·v 2
r Fz =
Turbinenschaufel, m = 160 g; v = 80 m/s; r
d = 400 mm; Fz = ?
m · v 2 0,16 kg · (80 m/s)2 kg · m
Fz = = = 5120 = 5120 N
r 0,2 m s2 F
Lagerkräfte
Beispiel für Lagerkraft Zur Berechnung der Lagerkräfte nimmt man einen Hebelgesetz
Auflagerpunkt als Drehpunkt an .
l SM — = SMr
FA, FB Lagerkräfte Œ, Œ1, Œ2 wirksame
F1, F2 Kräfte Hebellängen
A B
FA F1 FB Beispiel: Lagerkraft in A A
l1 Laufkran, F1 = 40 kN; F2 = 15 kN; Œ1 = 6 m;
Œ2 = 8 m; Œ = 12 m; FA = ? F ·Œ +F ·Œ …
F2 l2 FA = 1 1 2 2
Lösung: gewählter Drehpunkt B; die Lagerkraft FA Œ
B wird am einseitigen Hebel angenommen .
A FA + FB = F1 + F2 …
F1 · Œ1 + F2 · Œ2 40 kN · 6 m + 15 kN · 8 m
FA F2 F1 FA = = = 30 kN
Œ 12 m
g = 9,81 ≈ 10
Stahlträger, m = 1200 kg; FG = ? s2 s2
m Berechnung der Masse:
FG = 9,81 N FG = m · g = 1200 kg · 9,81 2 = 11772 N
Seite 27
s
300 F=R·s
R Federrate
Federkraft F
20 N
s
200
W
R=
m Beispiel:
100 /m Federkraftänderung
5N
R= Druckfeder, R = 8 N/mm; s = 12 mm; F = ?
0
0 10 20 mm 40 DF = R · Ds
N
Federweg s F = R ·s = 8 · 12 mm = 96 N
mm
Fliehkraft
Die Fliehkraft Fz entsteht, wenn eine Masse auf einer
v Fz gekrümmten Bahn, z .B . einem Kreis, bewegt wird .
Fz Fliehkraft w Winkelgeschwindigkeit
Fliehkraft N
m m Masse v Umfangsgeschwindigkeit
r Radius Fz = m · r · w2
ø
Beispiel: m ·v 2
r Fz =
Turbinenschaufel, m = 160 g; v = 80 m/s; r
d = 400 mm; Fz = ?
m · v 2 0,16 kg · (80 m/s)2 kg · m
Fz = = = 5120 = 5120 N
r 0,2 m s2 F
Lagerkräfte
Beispiel für Lagerkraft Zur Berechnung der Lagerkräfte nimmt man einen Hebelgesetz
Auflagerpunkt als Drehpunkt an .
l SM — = SMr
FA, FB Lagerkräfte Œ, Œ1, Œ2 wirksame
F1, F2 Kräfte Hebellängen
A B
FA F1 FB Beispiel: Lagerkraft in A A
l1 Laufkran, F1 = 40 kN; F2 = 15 kN; Œ1 = 6 m;
Œ2 = 8 m; Œ = 12 m; FA = ? F ·Œ +F ·Œ …
F2 l2 FA = 1 1 2 2
Lösung: gewählter Drehpunkt B; die Lagerkraft FA Œ
B wird am einseitigen Hebel angenommen .
A FA + FB = F1 + F2 …
F1 · Œ1 + F2 · Œ2 40 kN · 6 m + 15 kN · 8 m
FA F2 F1 FA = = = 30 kN
Œ 12 m
s
m
m = 50 kg; a = 3 ; F =?
s2
m m
F = m · a = 50 kg · 3 2 = 150 kg · 2 = 150 N K
s s
/ mm
300 F=R·s
Federkraft F R Federrate
20 N
s
200
W
R=
m Beispiel:
100 /m Federkraftänderung
5N
R= Druckfeder, R = 8 N/mm; s = 12 mm; F = ?
0
0 10 20 mm 40 DF = R · Ds
N
Federweg s F = R ·s = 8 · 12 mm = 96 N
mm
Fliehkraft
Die Fliehkraft Fz entsteht, wenn eine Masse auf einer
v Fz gekrümmten Bahn, z .B . einem Kreis, bewegt wird .
Fz Fliehkraft w Winkelgeschwindigkeit
Fliehkraft N
m m Masse v Umfangsgeschwindigkeit
r Radius Fz = m · r · w2
ø
Beispiel: m ·v 2
r Fz =
Turbinenschaufel, m = 160 g; v = 80 m/s; r
d = 400 mm; Fz = ?
m · v 2 0,16 kg · (80 m/s)2 kg · m
Fz = = = 5120 = 5120 N
r 0,2 m s2 F
Lagerkräfte
Beispiel für Lagerkraft Zur Berechnung der Lagerkräfte nimmt man einen Hebelgesetz
Auflagerpunkt als Drehpunkt an .
l SM — = SMr
FA, FB Lagerkräfte Œ, Œ1, Œ2 wirksame
F1, F2 Kräfte Hebellängen
A B
FA F1 FB Beispiel: Lagerkraft in A A
l1 Laufkran, F1 = 40 kN; F2 = 15 kN; Œ1 = 6 m;
Œ2 = 8 m; Œ = 12 m; FA = ? F ·Œ +F ·Œ …
F2 l2 FA = 1 1 2 2
Lösung: gewählter Drehpunkt B; die Lagerkraft FA Œ
B wird am einseitigen Hebel angenommen .
A FA + FB = F1 + F2 …
F1 · Œ1 + F2 · Œ2 40 kN · 6 m + 15 kN · 8 m
FA F2 F1 FA = = = 30 kN
Œ 12 m
100
5N Federkraftänderung
R=
Fed
Druckfeder, R = 8 N/mm; s = 12 mm; F = ?
0
0 10 20 mm 40 DF = R · Ds
N
Federweg s F = R ·s = 8 · 12 mm = 96 N
mm
Fliehkraft
Die Fliehkraft Fz entsteht, wenn eine Masse auf einer
v Fz gekrümmten Bahn, z .B . einem Kreis, bewegt wird .
Fz Fliehkraft w Winkelgeschwindigkeit
Fliehkraft N
m m Masse v Umfangsgeschwindigkeit
r Radius Fz = m ·r· w2
ø
Beispiel: m ·v 2
r Fz =
Turbinenschaufel, m = 160 g; v = 80 m/s; r
d = 400 mm; Fz = ?
m · v 2 0,16 kg · (80 m/s)2 kg · m
Fz = = = 5120 = 5120 N
r 0,2 m s2 F
Lagerkräfte
Beispiel für Lagerkraft Zur Berechnung der Lagerkräfte nimmt man einen Hebelgesetz
Auflagerpunkt als Drehpunkt an .
l SM — = SMr
FA, FB Lagerkräfte Œ, Œ1, Œ2 wirksame
F1, F2 Kräfte Hebellängen
A B
FA F1 FB Beispiel: Lagerkraft in A A
l1 Laufkran, F1 = 40 kN; F2 = 15 kN; Œ1 = 6 m;
Œ2 = 8 m; Œ = 12 m; FA = ? F ·Œ +F ·Œ …
F2 l2 FA = 1 1 2 2
Lösung: gewählter Drehpunkt B; die Lagerkraft FA Œ
B wird am einseitigen Hebel angenommen .
A FA + FB = F1 + F2 …
F1 · Œ1 + F2 · Œ2 40 kN · 6 m + 15 kN · 8 m
FA F2 F1 FA = = = 30 kN
Œ 12 m
r Turbinenschaufel, m = 160 g; v = 80 m/s; r
d = 400 mm; Fz = ?
m · v 2 0,16 kg · (80 m/s)2 kg · m
Fz = = = 5120 = 5120 N
r 0,2 m s2 F
Lagerkräfte
Beispiel für Lagerkraft Zur Berechnung der Lagerkräfte nimmt man einen Hebelgesetz
Auflagerpunkt als Drehpunkt an .
l SM — = SMr
FA, FB Lagerkräfte Œ, Œ1, Œ2 wirksame
F1, F2 Kräfte Hebellängen
A B
FA F1 FB Beispiel: Lagerkraft in A A
l1 Laufkran, F1 = 40 kN; F2 = 15 kN; Œ1 = 6 m;
Œ2 = 8 m; Œ = 12 m; FA = ? F ·Œ +F ·Œ …
F2 l2 FA = 1 1 2 2
Lösung: gewählter Drehpunkt B; die Lagerkraft FA Œ
B wird am einseitigen Hebel angenommen .
A FA + FB = F1 + F2 …
F1 · Œ1 + F2 · Œ2 40 kN · 6 m + 15 kN · 8 m
FA F2 F1 FA = = = 30 kN
Œ 12 m
34 2.2 Kräfte, 2.3 Arbeit, Leistung, Wirkungsgrad
Ml F2 Œ2 0,45 m
s Kraftweg Reibungsarbeit
s, h Hubhöhe
m Reibungszahl W = m · FN · s
1. Beispiel: 1 J= 1 N · 1 m
Hubarbeit, F = 300 N; s = 4 m; W = ? kg · m2
Reibungsarbeit =1W·s=1
s2
W = F · s = 300 N · 4 m = 1200 N · m = 1200 J
A s 1 kW · h = 3,6 MJ
FN
2. Beispiel:
F = FR
Reibungsarbeit, FN = 0,8 kN; s = 1,2 m; m = 0,4;
FR W=?
W = m · FN · s = 0,4 · 800 N · 1,2 m = 384 N · m
= 384 J
1 1 2
Winkelhebel l2 F2 = ?
Mr
F1 F1 · Œ1 30 N · 0,15 m
F2 = = = 10 N
l1
Ml F2 Œ2 0,45 m
s Kraftweg Reibungsarbeit
s, h Hubhöhe
m Reibungszahl W = m · FN · s
1. Beispiel: 1 J= 1 N · 1 m
Hubarbeit, F = 300 N; s = 4 m; W = ? kg · m2
Reibungsarbeit =1W·s=1
s2
W = F · s = 300 N · 4 m = 1200 N · m = 1200 J
A s 1 kW · h = 3,6 MJ
FN
2. Beispiel:
F = FR
Reibungsarbeit, FN = 0,8 kN; s = 1,2 m; m = 0,4;
FR W=?
W = m · FN · s = 0,4 · 800 N · 1,2 m = 384 N · m
= 384 J
Getriebe, i = 12; M1 = 60 N · m; M2 = ? =
d1 d2 M1 n2
M2 = i · M1 = 12 · 60 N · m = 720 N · m
s
s Kraftweg Reibungsarbeit
s, h Hubhöhe
m Reibungszahl W = m · FN · s
1. Beispiel: 1 J= 1 N · 1 m
Hubarbeit, F = 300 N; s = 4 m; W = ? kg · m2
Reibungsarbeit =1W·s=1
s2
W = F · s = 300 N · 4 m = 1200 N · m = 1200 J
A s 1 kW · h = 3,6 MJ
FN
2. Beispiel:
F = FR
Reibungsarbeit, FN = 0,8 kN; s = 1,2 m; m = 0,4;
FR W=?
W = m · FN · s = 0,4 · 800 N · 1,2 m = 384 N · m
= 384 J
2.3 Arbeit, Leistung, Wirkungsgrad 35
s1
n
F1 F1 = FG · sin a
s2 = h
F1 s1 = n · h
å
s2 = h
F2 = FG W2 = FG · h W2 = FG · h P
F1 · s1 = F2 · h
F1 F1 · 2 · p · Œ = F2 · P
F1 K
F
F2 = 1
tan β s1 = ¢ • 2 • l s1 = 2 · p · Œ
1 : x = tan ¿ ¿ F2
s2 = P
s2 = s1 · tan b W1 = F1 · 2 · p · Œ
s2
s1 W2 = F2 · h W2 = F2 · P W
1) Die Formeln gelten für den gedachten reibungsfreien Zustand . Bei diesem ist die aufgewendete Arbeit W1 gleich
der abgegebenen Arbeit W2, d . h . was an Kraft gewonnen wird, geht an Weg verloren .
Potenzielle Energie
Lageenergie Potenzielle Energie ist gespeicherte Arbeit (Lageenergie,
Wp Federenergie) . Lageenergie
FG
Wp potenzielle Energie s, h Weg, Hub- oder
Fallhöhe
Wp = FG · s N
FG Gewichtskraft
s
F Federkraft s Federweg
R Federrate
Federenergie
Beispiel:
Federenergie
F
Wp R= F Fallhammer, m = 30 kg; s = 2,6 m; Wp = ?
R · s2
s m
Wp = FG · s = 30 kg · 9,81 2 · 2,6 m = 765 J Wp =
s s 2
F
Kinetische Energie
Kinetische Energie ist Energie der Bewegung . Kinetische Energie bei
geradlinige Bewegung
Wk kinetische Energie geradliniger Bewegung
v Geschwindigkeit m Masse m ·v 2
Wk =
2
m v Beispiel:
Wk Pkw, m = 1400 kg, v1 = 50 km/h (13,88 m/s),
A
v2 = 100 km/h (27,77 m/s); WK1 = ?, WK2 = ?
2 2
2 2
1 G
F1 s1 = n · h
s2
s2 = h
F2 = FG W2 = FG · h W2 = FG · h P
F1 · s1 = F2 · h
F1 F1 · 2 · p · Œ = F2 · P
F1 K
F
F2 = 1
tan β s1 = ¢ • 2 • l s1 = 2 · p · Œ
1 : x = tan ¿ ¿ F2
s2 = P
s2 = s1 · tan b W1 = F1 · 2 · p · Œ
s2
s1 W2 = F2 · h W2 = F2 · P W
1) Die Formeln gelten für den gedachten reibungsfreien Zustand . Bei diesem ist die aufgewendete Arbeit W1 gleich
der abgegebenen Arbeit W2, d . h . was an Kraft gewonnen wird, geht an Weg verloren .
Potenzielle Energie
Lageenergie Potenzielle Energie ist gespeicherte Arbeit (Lageenergie,
Wp Federenergie) . Lageenergie
FG
Wp potenzielle Energie s, h Weg, Hub- oder
Fallhöhe
Wp = FG · s N
FG Gewichtskraft
s
F Federkraft s Federweg
R Federrate
Federenergie
Beispiel:
Federenergie
F
Wp R= F Fallhammer, m = 30 kg; s = 2,6 m; Wp = ?
R · s2
s m
Wp = FG · s = 30 kg · 9,81 2 · 2,6 m = 765 J Wp =
s s 2
F
Kinetische Energie
Kinetische Energie ist Energie der Bewegung . Kinetische Energie bei
geradlinige Bewegung
Wk kinetische Energie geradliniger Bewegung
v Geschwindigkeit m Masse m ·v 2
Wk =
2
m v Beispiel:
Wk Pkw, m = 1400 kg, v1 = 50 km/h (13,88 m/s),
A
v2 = 100 km/h (27,77 m/s); WK1 = ?, WK2 = ?
2 2
2 2
eit, Leistung, Wirkungsgrad 35
F1 F1 = FG · sin a
s2 = h
n·h
å
FG · h W2 = FG · h P
Schraube (Bewegungsgewinde)1)
gswinkel P Gewindesteigung
g l Œ Hebellänge
Für 1 volle Umdrehung
= F2 · h
F1 F1 · 2 · p · Œ = F2 · P
K
F1
an β s1 = ¢ • 2 • l s1 = 2 · p · Œ
F2
s2 = P
· tan b W1 = F1 · 2 · p · Œ
F2 · h W2 = F2 · P W
ungsfreien Zustand . Bei diesem ist die aufgewendete Arbeit W1 gleich
raft gewonnen wird, geht an Weg verloren .
Federenergie
er, m = 30 kg; s = 2,6 m; Wp = ?
m R · s2
= 30 kg · 9,81 2 · 2,6 m = 765 J Wp =
s 2
F
s2
FG · h W2 = FG · h P
Schraube (Bewegungsgewinde)1)
gswinkel P Gewindesteigung
g l Œ Hebellänge
Für 1 volle Umdrehung
= F2 · h
F1 F1 · 2 · p · Œ = F2 · P
K
F1
an β s1 = ¢ • 2 • l s1 = 2 · p · Œ
F2
s2 = P
· tan b W1 = F1 · 2 · p · Œ
F2 · h W2 = F2 · P W
ungsfreien Zustand . Bei diesem ist die aufgewendete Arbeit W1 gleich
raft gewonnen wird, geht an Weg verloren .
Federenergie
er, m = 30 kg; s = 2,6 m; Wp = ?
m R · s2
= 30 kg · 9,81 2 · 2,6 m = 765 J Wp =
s 2
F
Potenzielle Energie
Lageenergie Potenzielle Energie ist gespeicherte Arbeit (Lageenergie,
Wp Federenergie) . Lageenergie
FG
Wp potenzielle Energie s, h Weg, Hub- oder
Fallhöhe
Wp = FG · s N
FG Gewichtskraft
s
F Federkraft s Federweg
R Federrate
Federenergie
Beispiel:
Federenergie
F
Wp R= F Fallhammer, m = 30 kg; s = 2,6 m; Wp = ?
R · s2
s m
Wp = FG · s = 30 kg · 9,81 2 · 2,6 m = 765 J Wp =
s s 2
F
Kinetische Energie
Kinetische Energie ist Energie der Bewegung . Kinetische Energie bei
geradlinige Bewegung
Wk kinetische Energie geradliniger Bewegung
v Geschwindigkeit m Masse m ·v 2
Wk =
2
m v Beispiel:
Wk Pkw, m = 1400 kg, v1 = 50 km/h (13,88 m/s),
A
v2 = 100 km/h (27,77 m/s); WK1 = ?, WK2 = ?
2 2
2 2
Federenergie
F
Wp R= F Fallhammer, m = 30 kg; s = 2,6 m; Wp = ?
R · s2
s m
Wp = FG · s = 30 kg · 9,81 2 · 2,6 m = 765 J Wp =
s s 2
F
Kinetische Energie
Kinetische Energie ist Energie der Bewegung . Kinetische Energie bei
geradlinige Bewegung
Wk kinetische Energie geradliniger Bewegung
v Geschwindigkeit m Masse m ·v 2
Wk =
2
m v Beispiel:
Wk Pkw, m = 1400 kg, v1 = 50 km/h (13,88 m/s),
A
v2 = 100 km/h (27,77 m/s); WK1 = ?, WK2 = ?
2 2
2 2
36 2.3 Arbeit, Leistung, Wirkungsgrad
Wirkungsgrade n (Richtwerte)
Wirkungsgrade n (Richtwerte)
Wirkungsgrade n (Richtwerte)
Wirkungsgrade n (Richtwerte)
Reibungsarten, Reibungszahlen
Reibungskraft, Reibungsmoment
Die auftretende Reibungskraft ist von der Normalkraft FN M
Haftreibung, Gleitreibung abhängig und von
FN • der Reibungsart: Haft-, Gleit- oder Rollreibung
Reibungskraft bei Haft-
• dem Schmierzustand
und Gleitreibung
• der Werkstoffpaarung (Werkstoffkombination)
FR Die Einflüsse werden in der aus Versuchen ermittelten FR = m · FN
Reibungszahl m zusammengefasst .
FN Normalkraft
FR Reibungskraft P
µ Reibungszahl
f Rollreibungszahl Reibungsmoment
Reibungsmoment MR Reibungsmoment
m · FN · d
d Durchmesser MR =
FN r Radius 2
MR
r MR = FR · r
1. Beispiel:
FR Gleitlager, FN = 100 N; µ = 0,03; FR = ?
FR = µ · FN = 0,03 · 100 N = 3 N K
2. Beispiel: Reibungskraft
bei Rollreibung1)
Stahlwelle in Cu-Sn-Gleitlager, µ = 0,05; FN = 6 kN;
Rollreibung d = 160 mm; MR = ? f · FN
FR =
µ · FN · d 0,05 · 6000 N · 0,16 m r
FN MR = = = 24 N · m
2 2
FR r W
3. Beispiel:
Kranrad auf Stahlschiene, FN = 45 kN; d = 320 mm;
1) verursacht durch
f = 0,5 mm; FR = ? elastische Verfor-
mungen zwischen
f f · FN 0,5 mm · 45 000 N Rollkörper und Roll-
FR = = = 140,6 N
r 160 mm bahn
Reibungszahlen (Richtwerte)
Werkstoffpaarung Anwendungsbeispiel
Haftreibungszahl µ Gleitreibungszahl µ N
trocken geschmiert trocken geschmiert
Stahl/Stahl Schraubstockführung 0,50 0,10 0,40 0,10 … 0,05
Stahl/Gusseisen Maschinenführung 0,20 0,10 0,18 0,10 … 0,05
Stahl/Cu-Sn-Legierung Welle in Massivgleitlager 0,20 0,10 0,10 0,06 … 0,032)
Stahl/Pb-Sn-Legierung Welle in Verbundgleitlager 0,15 0,10 0,10 0,05 … 0,032)
Stahl/Polyamid Welle in PA-Gleitlager 0,30 0,15 0,30 0,12 … 0,032)
Stahl/PTFE Tieftemperaturlager 0,04 0,04 0,04 0,042)
Stahl/Reibbelag Backenbremse 0,60 0,30 0,55 0,3 … 0,2 F
Stahl/Holz Bauteil auf Montagebock 0,55 0,10 0,35 0,05
Holz/Holz Unterleghölzer 0,50 0,20 0,30 0,10
Gusseisen/Cu-Sn-Legierung Einstellleiste an Führung 0,25 0,16 0,20 0,10
Gummi/Gusseisen Riemen auf Riemenscheibe 0,50 – 0,45 –
Wälzkörper/Stahl Wälzlager3), Wälzführung3) – – – 0,003 … 0,001
2) Mit zunehmender Gleitgeschwindigkeit und sich einstellender Misch- und Flüssigkeitsreibung verliert die Werk-
stoffpaarung ihren Einfluss .
3) Berechnung erfolgt trotz rollender Bewegung üblicherweise wie bei Haft- bzw . Gleitreibung . A
Rollreibungszahlen (Richtwerte)4)
Werkstoffpaarung Anwendungsbeispiel Rollreibungszahl f in mm 4) Angaben zu Roll-
reibungszahlen
Stahl/Stahl Stahlrad auf Führungsschiene 0,5 schwanken in der
Kunststoff/Beton Transportrollen auf Hallenboden 5 Fachliteratur z .T .
Gummi/Asphalt Autoreifen auf Straße 8 beträchtlich .
Kranrad auf Stahlschiene, FN = 45 kN; d = 320 mm;
f = 0,5 mm; FR = ? elastische Verfor-
mungen zwischen
f f · FN 0,5 mm · 45 000 N Rollkörper und Roll-
FR = = = 140,6 N
r 160 mm bahn
Reibungszahlen (Richtwerte)
Werkstoffpaarung Anwendungsbeispiel
Haftreibungszahl µ Gleitreibungszahl µ N
trocken geschmiert trocken geschmiert
Stahl/Stahl Schraubstockführung 0,50 0,10 0,40 0,10 … 0,05
Stahl/Gusseisen Maschinenführung 0,20 0,10 0,18 0,10 … 0,05
Stahl/Cu-Sn-Legierung Welle in Massivgleitlager 0,20 0,10 0,10 0,06 … 0,032)
Stahl/Pb-Sn-Legierung Welle in Verbundgleitlager 0,15 0,10 0,10 0,05 … 0,032)
Stahl/Polyamid Welle in PA-Gleitlager 0,30 0,15 0,30 0,12 … 0,032)
Stahl/PTFE Tieftemperaturlager 0,04 0,04 0,04 0,042)
Stahl/Reibbelag Backenbremse 0,60 0,30 0,55 0,3 … 0,2 F
Stahl/Holz Bauteil auf Montagebock 0,55 0,10 0,35 0,05
Holz/Holz Unterleghölzer 0,50 0,20 0,30 0,10
Gusseisen/Cu-Sn-Legierung Einstellleiste an Führung 0,25 0,16 0,20 0,10
Gummi/Gusseisen Riemen auf Riemenscheibe 0,50 – 0,45 –
Wälzkörper/Stahl Wälzlager3), Wälzführung3) – – – 0,003 … 0,001
2) Mit zunehmender Gleitgeschwindigkeit und sich einstellender Misch- und Flüssigkeitsreibung verliert die Werk-
stoffpaarung ihren Einfluss .
3) Berechnung erfolgt trotz rollender Bewegung üblicherweise wie bei Haft- bzw . Gleitreibung . A
Rollreibungszahlen (Richtwerte)4)
Werkstoffpaarung Anwendungsbeispiel Rollreibungszahl f in mm 4) Angaben zu Roll-
reibungszahlen
Stahl/Stahl Stahlrad auf Führungsschiene 0,5 schwanken in der
Kunststoff/Beton Transportrollen auf Hallenboden 5 Fachliteratur z .T .
Gummi/Asphalt Autoreifen auf Straße 8 beträchtlich .
Wälzkörper/Stahl Wälzlager3), Wälzführung3) – – – 0,003 … 0,001
2) Mit zunehmender Gleitgeschwindigkeit und sich einstellender Misch- und Flüssigkeitsreibung verliert die Werk-
stoffpaarung ihren Einfluss .
3) Berechnung erfolgt trotz rollender Bewegung üblicherweise wie bei Haft- bzw . Gleitreibung . A
Rollreibungszahlen (Richtwerte)4)
Werkstoffpaarung Anwendungsbeispiel Rollreibungszahl f in mm 4) Angaben zu Roll-
reibungszahlen
Stahl/Stahl Stahlrad auf Führungsschiene 0,5 schwanken in der
Kunststoff/Beton Transportrollen auf Hallenboden 5 Fachliteratur z .T .
Gummi/Asphalt Autoreifen auf Straße 8 beträchtlich .
38 2.5 Druck in Flüssigkeiten und Gasen
druck pe
druck pe
pamb
Autoreifen, pe = 2,2 bar; pamb = 1 bar; pabs = ?
Über-
Schweredruck, Auftriebskraft
pe Schweredruck FA Auftriebskraft Schweredruck
W FA
(Eigendruck) V Eintauchvolumen
r Dichte der Flüssigkeit h Flüssigkeitstiefe pe = g · r · h
g Fallbeschleunigung
Auftriebskraft
V Beispiel:
FA = g · r · V
Dichte # Welcher Schweredruck herrscht in 10 m Wasser-
tiefe?
h
Druck pe m kg m m
pe = g · r · h = 9,81 2 · 1000 3 · 10 m g = 9,81 ≈ 10 2
s m s2 s
N kg
= 98100 = 98 100 Pa ≈ 1bar
m · s2
Dichtewerte: Seite 113
Hydraulische Kraftübersetzung
Druck breitet sich in abgeschlossenen Flüssigkei- Verdrängtes Volumen
Druck- Arbeits- ten oder Gasen nach allen Richtungen gleichmä-
kolben kolben ßig aus . A1 · s1 = A2 · s2
F1 F2
F1, F2 Kolbenkräfte
F A2 A1, A2 Kolbenflächen
Arbeit an beiden Kolben
A1 s1, s2 Kolbenwege F1 · s1 = F2 · s2
i hydraulisches Übersetzungsverhältnis
s2
pe Überdruck Verhältnisse:
Kräfte, Flächen, Wege
Beispiel:
F2 A2 s1
F1 = 200 N; A1 = 5 cm2; A2 = 500 cm2; = =
s2 = 30 mm; F2 = ?; s1 = ?; i = ?
F1 A1 s2
A
s1
druck pe
Über- Der Überdruck ist
bar bar positiv, wenn pabs > pamb ist und
K Luft-
negativ, wenn pabs < pamb ist (Unterdruck) pamb = 1,013 bar fi 1 bar
1 0
druck Beispiel: (Normal-Luftdruck)
negativer
druck pe
pamb
Autoreifen, pe = 2,2 bar; pamb = 1 bar; pabs = ?
Über-
Schweredruck, Auftriebskraft
pe Schweredruck FA Auftriebskraft Schweredruck
W FA
(Eigendruck) V Eintauchvolumen
r Dichte der Flüssigkeit h Flüssigkeitstiefe pe = g · r · h
g Fallbeschleunigung
Auftriebskraft
V Beispiel:
FA = g · r · V
Dichte # Welcher Schweredruck herrscht in 10 m Wasser-
tiefe?
h
Druck pe m kg m m
pe = g · r · h = 9,81 2 · 1000 3 · 10 m g = 9,81 ≈ 10 2
s m s2 s
N kg
= 98100 = 98 100 Pa ≈ 1bar
m · s2
Dichtewerte: Seite 113
Hydraulische Kraftübersetzung
Druck breitet sich in abgeschlossenen Flüssigkei- Verdrängtes Volumen
Druck- Arbeits- ten oder Gasen nach allen Richtungen gleichmä-
kolben kolben ßig aus . A1 · s1 = A2 · s2
F1 F2
F1, F2 Kolbenkräfte
F A2 A1, A2 Kolbenflächen
Arbeit an beiden Kolben
A1 s1, s2 Kolbenwege F1 · s1 = F2 · s2
i hydraulisches Übersetzungsverhältnis
s2
pe Überdruck Verhältnisse:
Kräfte, Flächen, Wege
Beispiel:
F2 A2 s1
F1 = 200 N; A1 = 5 cm2; A2 = 500 cm2; = =
s2 = 30 mm; F2 = ?; s1 = ?; i = ?
F1 A1 s2
A
s1
absoluter
negativer
druck pe
pamb
Autoreifen, pe = 2,2 bar; pamb = 1 bar; pabs = ?
Über-
0 –1 Vakuum pabs = pe + pamb = 2,2 bar + 1 bar = 3,2 bar
Schweredruck, Auftriebskraft
pe Schweredruck FA Auftriebskraft Schweredruck
W FA
(Eigendruck) V Eintauchvolumen
r Dichte der Flüssigkeit h Flüssigkeitstiefe pe = g · r · h
g Fallbeschleunigung
Auftriebskraft
V Beispiel:
FA = g · r · V
Dichte # Welcher Schweredruck herrscht in 10 m Wasser-
h tiefe?
Druck pe m kg m m
pe = g · r · h = 9,81 2 · 1000 3 · 10 m g = 9,81 ≈ 10 2
s m s2 s
N kg
= 98100 = 98 100 Pa ≈ 1bar
m · s2
Dichtewerte: Seite 113
Hydraulische Kraftübersetzung
Druck breitet sich in abgeschlossenen Flüssigkei- Verdrängtes Volumen
Druck- Arbeits- ten oder Gasen nach allen Richtungen gleichmä-
kolben kolben ßig aus . A1 · s1 = A2 · s2
F1 F2
F1, F2 Kolbenkräfte
F A2 A1, A2 Kolbenflächen
Arbeit an beiden Kolben
A1 s1, s2 Kolbenwege F1 · s1 = F2 · s2
i hydraulisches Übersetzungsverhältnis
s2
pe Überdruck Verhältnisse:
Kräfte, Flächen, Wege
Beispiel:
F2 A2 s1
F1 = 200 N; A1 = 5 cm2; A2 = 500 cm2; = =
s2 = 30 mm; F2 = ?; s1 = ?; i = ?
F1 A1 s2
A
s1
Hydraulische Kraftübersetzung
Druck breitet sich in abgeschlossenen Flüssigkei- Verdrängtes Volumen
Druck- Arbeits- ten oder Gasen nach allen Richtungen gleichmä-
kolben kolben ßig aus . A1 · s1 = A2 · s2
F1 F2
F1, F2 Kolbenkräfte
F A2 A1, A2 Kolbenflächen
Arbeit an beiden Kolben
A1 s1, s2 Kolbenwege F1 · s1 = F2 · s2
i hydraulisches Übersetzungsverhältnis
s2
pe Überdruck Verhältnisse:
Kräfte, Flächen, Wege
Beispiel:
F2 A2 s1
F1 = 200 N; A1 = 5 cm2; A2 = 500 cm2; = =
s2 = 30 mm; F2 = ?; s1 = ?; i = ?
F1 A1 s2
A
s1
Durchflussgeschwindigkeiten
Q, Q1, Q2 Volumenströme Volumenstrom
A, A1, A2 Querschnittsflächen
Q=A·v K
A v, v1, v2 Durchflussgeschwindigkeiten
Q1 = Q2
Q v
Kontinuitätsgleichung
In einer Rohrleitung mit wechselnden Quer-
schnittsflächen fließt in der Zeit t durch jeden
Querschnitt der gleiche Volumenstrom Q . Verhältnis der Durch-
flussgeschwindigkeiten
A1 Beispiel:
v1 A2
=
W
A2 v 2 A1
Rohrleitung mit A1 = 19,6 cm2;
A2 = 8,04 cm2
Q1 und Q = 120 l/min; v1 = ?; v2 = ?
v1 Q2 v2 Q 120000 cm3 /min cm m
v1 = = = 6122 = 1,02
A1 19,6 cm2 min s
v1 · A1 1,02 m/s · 19,6 cm2 m
v2 = = = 2,49
A2 8,04 cm2 s
N
Zustandsänderung bei Gasen
Verdichtung Zustand 1 Zustand 2 Allgemeine Gasgleichung
pabs1 absoluter Druck pabs2 absoluter Druck pabs1 ·V1 pabs2 ·V2
Zustand 1 Zustand 2
V1 Volumen V2 Volumen =
pabs2 T1 T2
T1 absolute T2 absolute
pabs1 V2 T2 Temperatur Temperatur
V1 T1
Beispiel:
Sonderfälle: F
bei konstanter Temperatur
Eine Schweißgasflasche mit V = 20 dm3
und
250 bar Fülldruck (pabs1 = 251 bar) erwärmt pabs1 · V1 = pabs2 · V2
sich an Sonne von t1 = 15 °C auf t2 = 45 °C .
Gesetz von Boyle-Mariotte Wie groß ist der Druckanstieg Dp in der
5 Gasflasche?
bei konstantem Volumen
bar Berechnung der absoluten Temperaturen
4 (Seite 45): pabs1 pabs2
=
3 T1 T1 = t 1 + 273 = (15 + 273) K = 288 K T1 T2 A
=T
T2 = t 2 + 273 = (45 + 273) K = 318 K
Druck pabs
2 2
p ·T 251 bar · 318 °C
pabs2 = abs1 2 =
1 T1 288 °C bei konstantem Druck
= 277 bar
0 V1 V2
0 1 2 3 dm 5 3 Dp = pabs2 – pabs1 = 277 bar – 251 bar =
= 26 bar T1 T2
Volumen V
A1 N 200 cm2
pe2 = pe1 · · η = 70 · · 0,88
A2 cm2 5 cm2
Schaltzeichen nach = 2464 N/cm2 = 246, 4 bar
DIN ISO 1219-1
Durchflussgeschwindigkeiten
Q, Q1, Q2 Volumenströme Volumenstrom
A, A1, A2 Querschnittsflächen
Q=A·v K
A v, v1, v2 Durchflussgeschwindigkeiten
Q1 = Q2
Q v
Kontinuitätsgleichung
In einer Rohrleitung mit wechselnden Quer-
schnittsflächen fließt in der Zeit t durch jeden
Querschnitt der gleiche Volumenstrom Q . Verhältnis der Durch-
flussgeschwindigkeiten
A1 Beispiel:
v1 A2
=
W
A2 v 2 A1
Rohrleitung mit A1 = 19,6 cm2;
A2 = 8,04 cm2
Q1 und Q = 120 l/min; v1 = ?; v2 = ?
v1 Q2 v2 Q 120000 cm3 /min cm m
v1 = = = 6122 = 1,02
A1 19,6 cm2 min s
v1 · A1 1,02 m/s · 19,6 cm2 m
v2 = = = 2,49
A2 8,04 cm2 s
N
Zustandsänderung bei Gasen
Verdichtung Zustand 1 Zustand 2 Allgemeine Gasgleichung
pabs1 absoluter Druck pabs2 absoluter Druck pabs1 ·V1 pabs2 ·V2
Zustand 1 Zustand 2
V1 Volumen V2 Volumen =
pabs2 T1 T2
T1 absolute T2 absolute
pabs1 V2 T2 Temperatur Temperatur
V1 T1
Beispiel:
Sonderfälle: F
bei konstanter Temperatur
Eine Schweißgasflasche mit V = 20 dm3 und
250 bar Fülldruck (pabs1 = 251 bar) erwärmt pabs1 · V1 = pabs2 · V2
sich an Sonne von t1 = 15 °C auf t2 = 45 °C .
Gesetz von Boyle-Mariotte Wie groß ist der Druckanstieg Dp in der
5 Gasflasche?
bei konstantem Volumen
bar Berechnung der absoluten Temperaturen
4 (Seite 45): pabs1 pabs2
=
3 T1 T1 = t 1 + 273 = (15 + 273) K = 288 K T1 T2 A
=T
T2 = t 2 + 273 = (45 + 273) K = 318 K
Druck pabs
2 2
p ·T 251 bar · 318 °C
pabs2 = abs1 2 =
1 T1 288 °C bei konstantem Druck
= 277 bar
0 V1 V2
0 1 2 3 dm3 5 Dp = pabs2 – pabs1 = 277 bar – 251 bar =
= 26 bar T1 T2
Volumen V
v1 = = = 6122 = 1,02
A1 19,6 cm2 min s
v · A 1,02 m/s · 19,6 cm2 m
v2 = 1 1 = = 2,49
A2 8,04 cm2 s
N
Zustandsänderung bei Gasen
Verdichtung Zustand 1 Zustand 2 Allgemeine Gasgleichung
pabs1 absoluter Druck pabs2 absoluter Druck pabs1 ·V1 pabs2 ·V2
Zustand 1 Zustand 2
V1 Volumen V2 Volumen =
pabs2 T1 T2
T1 absolute T2 absolute
pabs1 V2 T2 Temperatur Temperatur
V1 T1
Beispiel:
Sonderfälle: F
bei konstanter Temperatur
Eine Schweißgasflasche mit V = 20 dm3 und
250 bar Fülldruck (pabs1 = 251 bar) erwärmt pabs1 · V1 = pabs2 · V2
sich an Sonne von t1 = 15 °C auf t2 = 45 °C .
Gesetz von Boyle-Mariotte Wie groß ist der Druckanstieg Dp in der
5 Gasflasche?
bei konstantem Volumen
bar Berechnung der absoluten Temperaturen
4 (Seite 45): pabs1 pabs2
=
3 T1 T1 = t 1 + 273 = (15 + 273) K = 288 K T1 T2 A
=T
T2 = t 2 + 273 = (45 + 273) K = 318 K
Druck pabs
2 2
p ·T 251 bar · 318 °C
pabs2 = abs1 2 =
1 T1 288 °C bei konstantem Druck
= 277 bar
0 V1 V2
0 1 2 3 dm3 5 Dp = pabs2 – pabs1 = 277 bar – 251 bar =
= 26 bar T1 T2
Volumen V
40 2.6 Festigkeitslehre
Zug-
Spannung
Spannung
Spannung
Zeit
0
Druck-
0 Zeit 0 Zeit
P Belastungsfall I Belastungsfall II Belastungsfall III
Größe und Richtung der Belastung Die Belastung steigt auf einen Die Belastung wechselt zwischen
sind gleichbleibend, z. B. bei einer Höchstwert an und geht auf null einem positiven und einem gleich
Gewichtsbelastung an einer Seilauf- zurück, z. B. bei Kranseilen und großen negativen Höchstwert, z. B.
hängung. Federn. bei umlaufenden Achsen.
F
Torsion Torsions- Verdreh- Torsions- Torsions- Torsions- Torsions-
(Verdrehung) spannung winkel festigkeit fließgrenze Schwell- Wechsel-
tt j ttB ttF festigkeit festigkeit
ttSch ttW
Mt
Knickung Knick- Knick- Knick-
A spannung festigkeit festigkeit
F sk – skB skB – –
F
Torsion Torsions- Verdreh- Torsions- Torsions- Torsions- Torsions-
(Verdrehung) spannung winkel festigkeit fließgrenze Schwell- Wechsel-
tt j ttB ttF festigkeit festigkeit
ttSch ttW
Mt
Knickung Knick- Knick- Knick-
A spannung festigkeit festigkeit
F sk – skB skB – –
1. Beispiel: erforderliche
Querschnittsfläche
Stahldraht, d = 3 mm (S = 7,07 mm2), F = 900 N;
sz = ? F
P S F Serf =
jz = sz =
F
=
900 N
= 127 N
szzul
S S 7,07 mm2 mm2
(Normal-
spannung)
2. Beispiel: zulässige
Zugspannung1)
Vordimensionierung, Rundstahl S235, F = 15 kN;
Serf = ? d = ? Re
szzul =
sz zul = 140 N/mm2 (Seite 41) v
K F F 15 000 N
Serf = = = 107 mm2 ∫ d = 12 mm
sz zul 140 N/mm2
Festigkeitswerte Re:
Berechnung der elastischen Dehnung: Seite 191 Seiten 127 bis 131
Beispiel: F
Aerf =
Zwei Zuglaschen, je 8 mm dick, mit Bolzen DIN 1445-
pzul
A= l• d F
A 10h11 x 16 x 30 verbunden, sind mit F = 2000 N belas-
(projizierte
A Fläche)
tet . p = ? zulässige Flächenpres-
F 2000 N sung1) 2) (Richtwert)
= 25 N
l
p= =
d A 8 mm · 10 mm mm2 Re
pzul =
1,2
Festigkeitswerte Re: Seiten 127 bis 131
1) Die Berechnung der zulässigen Spannung gilt nur für statische Belastung nicht spröder Werkstoffe .
2) Für die Berechnung von Maschinenelementen gelten die dort jeweils festgelegten zulässigen Werte .
K F F 15 000 N
Serf = = = 107 mm2 ∫ d = 12 mm
sz zul 140 N/mm2
Festigkeitswerte Re:
Berechnung der elastischen Dehnung: Seite 191 Seiten 127 bis 131
Beispiel: F
Aerf =
Zwei Zuglaschen, je 8 mm dick, mit Bolzen DIN 1445-
pzul
A= l• d F
A 10h11 x 16 x 30 verbunden, sind mit F = 2000 N belas-
(projizierte
A Fläche)
tet . p = ? zulässige Flächenpres-
F 2000 N sung1) 2) (Richtwert)
= 25 N
l
p= =
d A 8 mm · 10 mm mm2 Re
pzul =
1,2
Festigkeitswerte Re: Seiten 127 bis 131
1) Die Berechnung der zulässigen Spannung gilt nur für statische Belastung nicht spröder Werkstoffe .
2) Für die Berechnung von Maschinenelementen gelten die dort jeweils festgelegten zulässigen Werte .
N F 1 200 000 N
Druckspannung1)
Serf = = = 4 898 mm2
sd zul 245 N/mm2 sdF
sdzul =
F v
Festigkeitswerte Re: Seiten 127 bis 131
Beispiel: F
Aerf =
Zwei Zuglaschen, je 8 mm dick, mit Bolzen DIN 1445-
pzul
A= l• d F
A 10h11 x 16 x 30 verbunden, sind mit F = 2000 N belas-
(projizierte
A Fläche)
tet . p = ? zulässige Flächenpres-
F 2000 N sung1) 2) (Richtwert)
= 25 N
l
p= =
d A 8 mm · 10 mm mm2 Re
pzul =
1,2
Festigkeitswerte Re: Seiten 127 bis 131
1) Die Berechnung der zulässigen Spannung gilt nur für statische Belastung nicht spröder Werkstoffe .
2) Für die Berechnung von Maschinenelementen gelten die dort jeweils festgelegten zulässigen Werte .
2.6 Festigkeitslehre 43
Beispiel: F
Serf =
S tazul
F F F Zylinderstift † 6 mm (S = 28,3 mm2), einschnittig mit P
2 2 F = 2200 N belastet; ta = ?
zulässige
ein- zwei- F 2200 N
schnittig schnittig ta = = = 77,7 N Scherspannung1) 2)
S 28,3 mm2 mm2
taF
Für die Berechnung von Maschinenelementen gelten tazul =
Festigkeitswerte Re: 2)
v
Seiten 127 bis 131 die dort jeweils festgelegten zulässigen Werte.
p ·d 4 p ·d 3 p ·d 3
I= W= Wp =
d
64 32 16
64 32 · D 16 · D
P
D
z h3
K Wx =
6
x x h4
h
Ix = Iz = Wp = 0,208 · h 3
12 2 · h3
z Wz =
h 12
y
5 · 3 · s4 5 · s3 5 · 3 ·d 3
Ix = Iy = Wx = = Wp = 0,188 · s3
x x 144 48 128
d
5 · 3 ·d 4 5 · s3 5 ·d 3
W y Ix = Iy =
256
Wy =
24 · 3
=
64 Wp = 0,123 · d 3
s
y
b · h3 b · h2
Ix = Wx =
x x 12 6
h
–
h · b3 h · b2
y Iy = Wy =
b 12 6
N 1) Flächenmomente 2 . Grades und Widerstandsmomente für Profile: Seiten 145 bis 150 sowie 167 bis 169
Form x x x x x x x x x x x x
Querschnitt y y y y y y
F Norm- Rundstab Vierkantstab Rohr Hohlprofil U-Profil I-Profil
bezeich- EN 10060- EN 10059- EN 10305- EN 10210-2 DIN 1026- DIN 1025-
nung 100 100 100 x 4 100 x 100 x 6,3 U100 IPB100
längenbezo- Faktor2) 1,00 1,27 0,15 0,3 0,17 0,33
gene Masse (kg/m) (61,7) (78,5) (9,4) (18,3) (10,6) (20,4)
Faktor2) 1,00 1,7 0,28 0,69 0,42 0,92
Wx
(cm3) (98) (167) (27,8) (67,8) (41,2) (89,9)
Biegung
Faktor2) 1,00 1,7 0,28 0,69 0,08 0,34
A Wy
(cm3) (98) (167) (27,8) (67,8) (8,5) (33,5)
Faktor2) 1,00 1,06 0,28 0,56
Torsion Wp – –
(cm3) (196) (208) (55,6) (110)
Faktor2) 1,00 1,7 0,28 0,69 0,06 0,34
Knickung Imin
(cm4) (491) (833) (139) (339) (29,3) (167)
2) Faktor, bezogen auf Rundstab EN 10060-100 (Querschnitt erste Tabellenspalte)
Flächenmomente und Widerstandsmomente
M Flächenmomente,
Form des Widerstandsmomente, Vergleich von Querschnittsformen
Biegung und Knickung Torsion (Verdrehung)
Querschnitts Flächenmoment axiales Wider- polares Wider-
2. Grades I
Flächenmomente und Widerstandsmomente 1) standsmoment W standsmoment Wp
M Form des I=
p ·d 4Biegung und Knickung p · d 3
W = Wider-
Torsion (Verdrehung)
p ·d 3
Wp = Wider-
d
Querschnitts Flächenmoment
64 axiales 32 polares 16
2. Grades I standsmoment W standsmoment Wp
p 4·d–4d 4 )
p ·(D p 4· d–3d 4 )
p ·(D p ·(Dp 4· d–3d 4 )
I=I= W =W = =p=
Wp W
D
d
d
64
64 3232·D 1616 ·D
P
D p ·(D 4 – d 4 ) p ·(D 4 – d 4 ) p ·(D 4 – d 4 )
I= W= Wp =
D
d
64 32 · D 16 · D
P I = 0,003 · (D + d)4 W = 0,012 · (D + d)3 Wp = 0,2 · d 3
d
Wx =
x x h4 6
Ix = Iz = Wp = 0,208 · h 3
12 2 · h3
z z Wz =
h 12
h3
K Wx =
6
x x h4
h
y Ix = Iz = Wp = 0,208 · h 3
12 3
5 · 3 · s4 5 · s 3 25· ·h 3 · d 3
h z Ix = Iy = Wx =Wz = = 12 Wp = 0,188 · s3
x x 144 48 128
d
5 · 3 ·d 4 5 · s3 5 ·d 3
W yy Ix = Iy = Wy = = Wp = 0,123 · d 3
s 5 · 256
3 · s4 24
5 ·s ·
3 35 · 364· d 3
Ix = Iy = Wx = = Wp = 0,188 · s3
x x 144 48 128
d
y 5 · 3 ·d 4 5 · s3 5 ·d 3
W y I x = I y = b · h3
256
Wy = =2
b3· h 64 Wp = 0,123 · d 3
s Ix = W24
x
·
=
x x 12 6
h
–
h · b3 h · b2
yy Iy = Wy =
b b12
· h3 b ·6h2
Ix = Wx =
N x x 12 6
h
N y y y y y y
1) Flächenmomente 2 . Grades und Widerstandsmomente für Profile: Seiten 145 bis 150 sowie 167 bis 169
Vergleich derForm x
Tragmomente x x
verschiedener x x x
xQuerschnittsformen x x x x x
Querschnitt y y y y y y
F Norm- Rundstab Vierkantstab
Form x x x x Rohr
x x Hohlprofil
x x U-Profil
x x I-Profil
x x
bezeich- EN 10060- EN 10059- EN 10305- EN 10210-2 DIN 1026- DIN 1025-
Querschnitt nung 100 y 100 y 100 xy4 100 xy
100 x 6,3 U100y IPB100
y
F längenbezo- Faktor2) Rundstab
Norm- 1,00 1,27
Vierkantstab Rohr0,15 0,3
Hohlprofil 0,17
U-Profil 0,33
I-Profil
gene Masse (kg/m) (61,7)
bezeich- EN 10060- (78,5)
EN 10059- (9,4)
EN 10305- (18,3)
EN 10210-2 DIN(10,6)
1026- DIN (20,4)
1025-
nung 2) 100 1,00
Faktor 100 1,7 100 x0,28
4 100 x0,69
100 x 6,3 U1000,42 IPB1000,92
Wx
(cm3) 2) (98) (167) (27,8) (67,8) (41,2) (89,9)
längenbezo-
Biegung Faktor 1,00 1,27 0,15 0,3 0,17 0,33
gene Masse (kg/m) 2)
Faktor (61,7)
1,00 (78,5)
1,7 (9,4)
0,28 (18,3)
0,69 (10,6)
0,08 (20,4)
0,34
A Wy
(cm3) 2) (98) (167) (27,8) (67,8) (8,5) (33,5)
Faktor 1,00 1,7 0,28 0,69 0,42 0,92
Wx
(cm 3) 2)
Faktor (98)
1,00 (167)
1,06 (27,8)
0,28 (67,8)
0,56 (41,2) (89,9)
Torsion
Biegung Wp (cm3) – –
(196) (208) (55,6) (110)
Faktor2) 1,00 1,7 0,28 0,69 0,08 0,34
A Wy
(cm 3) 2) (98) (167) (27,8) (67,8) (8,5) (33,5)
Faktor 1,00 1,7 0,28 0,69 0,06 0,34
Knickung Imin
(cm4) (491) (833) (139) (339) (29,3) (167)
Faktor2) 1,00 1,06 0,28 0,56
Torsion Wp – –
(cmauf
2) Faktor, bezogen 3) Rundstab EN 10060-100(208)
(196) (55,6)Tabellenspalte)
(Querschnitt erste (110)
Faktor2) 1,00 1,7 0,28 0,69 0,06 0,34
Knickung Imin
(cm4) (491) (833) (139) (339) (29,3) (167)
2) Faktor, bezogen auf Rundstab EN 10060-100 (Querschnitt erste Tabellenspalte)
p
64 32 · D 16 · D
P
Flächenmomente, Widerstandsmomente, Vergleich von Querschnittsformen
D
Flächenmomente und Widerstandsmomente1)
I = 0,003 · (DBiegung
+ d)4 und Knickung
W = 0,012 · (D + d)3 Wp =(Verdrehung)
0,2 · d 3
M Torsion
d
Form des
Querschnitts Flächenmoment axiales Wider- polares Wider-
2. Grades I standsmoment W standsmoment Wp
z p ·d 4 p ·hd33 p ·d 3
K I= W=x =
W Wp =
d
x x 64h4 326 16
h
Ix = Iz = Wp = 0,208 · h 3
12 2 · h3
z Wz =
h p ·(D 4 – d 4) p ·(D 412– d 4 ) p ·(D 4 – d 4 )
I= W= Wp =
D
d
64 32 · D 16 · D
P y
5 · 3 · s4 5 · s3 5 · 3 ·d 3
D Ix = Iy = Wx = = Wp = 0,188 · s3
x x 144 48 128
d
5 · 3 ·d 4 5 · s3 5 ·d 3
W y II x= =0,003
I y = · (D + d)4
256
Wy==0,012 · (D
24 · 3
= + d)3
64 WW p = 0,2 · d 3
p = 0,123 · d
3
d
y
z b · h3 32
bh· h
K x x
Ix =
12h4
WWx x= =
6
hh
x x 6 –
Ix = Ih
z= 3
· b12 h · b 23 Wp = 0,208 · h3
y Iy = Wy== 2 · h
W
h
b z 12 z 6
12
N 1) y
Flächenmomente 2 . Grades und Widerstandsmomente für Profile: Seiten 145 bis 150 sowie 167 bis 169
5 · 3 · s4 5 · s3 5 · 3 ·d 3
Vergleich x = Iy =
derxTragmomente Iverschiedener Wx =
Querschnittsformen= Wp = 0,188 · s3
x 144 48 128
d
y y
5 · 3 ·d 4 y 5 · s 3 y5 · d 3 y y
W y Ix = Iy =
256
Wy =
24 · 3
=
64 Wp = 0,123 · d 3
s Form x x x x x x x x x x x x
y
Querschnitt y y y y y y
b · h3 b · h2
F x Norm-
x
=
Rundstab I x Vierkantstab Rohr Wx =Hohlprofil U-Profil I-Profil
12 6
h
d
3 ·d 4 5 · s3 5 ·d 3
M
W y des
Form Ix = Iy =
5 · Biegung und Knickung
Wy = = Torsion (Verdrehung)
Wp = 0,123 · d 3
256
Flächenmoment 24 · Wider-
axiales 3 64 polares Wider-
s
Querschnitts
2. Grades I standsmoment W standsmoment Wp
y
p ·d 4 p ·d 3 p ·d 3
I = b · h3 W = b · h2 Wp =
hd
I x = 64 Wx = 32 16
x x 12 6
–
h · b3 h · b2
y Iy = 4 Wy = 4
p ·(D 12– d 4) p ·(D 6– d 4 ) p ·(D 4 – d 4 )
b I= W= Wp =
D
d
64 32 · D 16 · D
P
N 1) Flächenmomente 2 . Grades und Widerstandsmomente für Profile: Seiten 145 bis 150 sowie 167 bis 169
D
Vergleich der Tragmomente verschiedener Querschnittsformen
y I = 0,003 · (Dy + d)4 y W = 0,012 · (Dy+ d)3 y Wp = 0,2 · dy3
d
Form x x x x x x x x x x x x
Querschnitt
z y y y y y y
h3
K
F Norm- Rundstab Vierkantstab Rohr
Wx =
6
Hohlprofil U-Profil I-Profil
x x h4
h
N 1) Flächenmomente 2 . Grades und Widerstandsmomente für Profile: Seiten 145 bis 150 sowie 167 bis 169
Form x x x x x x x x x x x x
Querschnitt y y y y y y
F Norm- Rundstab Vierkantstab Rohr Hohlprofil U-Profil I-Profil
bezeich- EN 10060- EN 10059- EN 10305- EN 10210-2 DIN 1026- DIN 1025-
nung 100 100 100 x 4 100 x 100 x 6,3 U100 IPB100
längenbezo- Faktor2) 1,00 1,27 0,15 0,3 0,17 0,33
gene Masse (kg/m) (61,7) (78,5) (9,4) (18,3) (10,6) (20,4)
Faktor2) 1,00 1,7 0,28 0,69 0,42 0,92
Wx
(cm3) (98) (167) (27,8) (67,8) (41,2) (89,9)
Biegung
Faktor2) 1,00 1,7 0,28 0,69 0,08 0,34
A Wy
(cm3) (98) (167) (27,8) (67,8) (8,5) (33,5)
Faktor2) 1,00 1,06 0,28 0,56
Torsion Wp – –
(cm3) (196) (208) (55,6) (110)
Faktor2) 1,00 1,7 0,28 0,69 0,06 0,34
Knickung Imin
(cm4) (491) (833) (139) (339) (29,3) (167)
2) Faktor, bezogen auf Rundstab EN 10060-100 (Querschnitt erste Tabellenspalte)
h · b3 h · b2
y Iy = Wy =
b 12 6
N 1) Flächenmomente 2 . Grades und Widerstandsmomente für Profile: Seiten 145 bis 150 sowie 167 bis 169
Form x x x x x x x x x x x x
Querschnitt y y y y y y
F Norm- Rundstab Vierkantstab Rohr Hohlprofil U-Profil I-Profil
bezeich- EN 10060- EN 10059- EN 10305- EN 10210-2 DIN 1026- DIN 1025-
nung 100 100 100 x 4 100 x 100 x 6,3 U100 IPB100
längenbezo- Faktor2) 1,00 1,27 0,15 0,3 0,17 0,33
gene Masse (kg/m) (61,7) (78,5) (9,4) (18,3) (10,6) (20,4)
Faktor2) 1,00 1,7 0,28 0,69 0,42 0,92
Wx
(cm3) (98) (167) (27,8) (67,8) (41,2) (89,9)
Biegung
Faktor2) 1,00 1,7 0,28 0,69 0,08 0,34
A Wy
(cm3) (98) (167) (27,8) (67,8) (8,5) (33,5)
Faktor2) 1,00 1,06 0,28 0,56
Torsion Wp – –
(cm3) (196) (208) (55,6) (110)
Faktor2) 1,00 1,7 0,28 0,69 0,06 0,34
Knickung Imin
(cm4) (491) (833) (139) (339) (29,3) (167)
2) Faktor, bezogen auf Rundstab EN 10060-100 (Querschnitt erste Tabellenspalte)
2.7 Wärmetechnik 45
T t
Temperaturen werden in Kelvin (K), Grad Celsius (°C) Temperatur in M
Siedepunkt oder Grad Fahrenheit (°F) gemessen . Die Kelvinskale geht Kelvin
373 +100 von Wasser von der tiefstmöglichen Temperatur, dem absoluten Null-
K °C punkt, aus, die Celsiusskale vom Schmelzpunkt des Eises . T = t + 273
273 0 Schmelzpunkt
von Eis T Temperatur in K t, h Temperatur in °C
(thermodynamische Temperatur) t F Temperatur in °F
Temperatur in
Beispiel: Fahrenheit
absoluter t = 20 °C; T = ?
0 -273 Nullpunkt T = t + 273 = (20 + 273) K = 293 K t F = 1,8 · t + 32
P
Längenänderung, Durchmesseränderung
a“ Längenausdehnungs- DŒ Längenänderung Längenänderung
koeffizient Dd Durchmesseränderung
Dt, Dh Temperaturänderung Œ1 Anfangslänge DŒ = a “ · Œ1 · Dt
d1 Anfangsdurchmesser
l1 l
Beispiel: Durchmesseränderung
1
Platte aus unlegiertem Stahl, Œ1 = 120 mm; α “ = 0,0000119 Dd = a — · d1 · Dt
d1 ∆t = 550 °C; ∆Œ = ?
°C K
d
œ = α “ · Œ1 · ∆t Längenausdehnungs-
1
= 0,0000119 · 120 mm · 550°C = 0,785 mm koeffizienten:
°C Seiten 112 und 113
Volumenänderung
aV Volumenausdehnungs- DV Volumenänderung Volumenänderung
koeffizient V1 Anfangsvolumen
V Dt, Dh Temperaturänderung DV = aV · V1 · Dt W
Für feste Stoffe
Beispiel: aV = 3 · a—
V1 1 Volumenausdehnungs-
Benzin, V1 = 60 —; α V = 0,001 ; ∆t = 32 °C; ∆V = ? koeffizienten: Seite 113
°C
1 Volumenausdehnung
V = α V ·V1 · ∆t = 0,001 · 60 — · 32 °C = 1,9 “ (Zustandsänderung)
°C der Gase: Seite 39
Schwindung N
S Schwindmaß in % Œ1 Modelllänge Modelllänge
l1
Œ Werkstücklänge
Œ · 100 %
Modell Œ1 =
Beispiel: 100 % – S
Al-Gussteil, Œ = 680 mm; S = 1,2 %; Œ1 = ?
Œ · 100 % 680 mm · 100 %
Werkstück œ1 = =
100 % – S 100 % – 1,2 %
l Schwindmaße: F
= 688,2 mm
Seite 162
Volumenänderung
aV Volumenausdehnungs- DV Volumenänderung Volumenänderung
koeffizient V1 Anfangsvolumen
V Dt, Dh Temperaturänderung DV = aV · V1 · Dt W
Für feste Stoffe
Beispiel: aV = 3 · a—
V1 1 Volumenausdehnungs-
Benzin, V1 = 60 —; α V = 0,001 ; ∆t = 32 °C; ∆V = ? koeffizienten: Seite 113
°C
1 Volumenausdehnung
V = α V ·V1 · ∆t = 0,001 · 60 — · 32 °C = 1,9 “ (Zustandsänderung)
°C der Gase: Seite 39
Schwindung N
S Schwindmaß in % Œ1 Modelllänge Modelllänge
l1
Œ Werkstücklänge
Œ · 100 %
Modell Œ1 =
Beispiel: 100 % – S
Al-Gussteil, Œ = 680 mm; S = 1,2 %; Œ1 = ?
Œ · 100 % 680 mm · 100 %
Werkstück œ1 = =
100 % – S 100 % – 1,2 %
l Schwindmaße: F
= 688,2 mm
Seite 162
Volumenänderung
aV Volumenausdehnungs- DV Volumenänderung Volumenänderung
koeffizient V1 Anfangsvolumen
V Dt, Dh Temperaturänderung DV = aV · V1 · Dt W
Für feste Stoffe
Beispiel: aV = 3 · a—
V1 1 Volumenausdehnungs-
Benzin, V1 = 60 —; α V = 0,001 ; ∆t = 32 °C; ∆V = ? koeffizienten: Seite 113
°C
1 Volumenausdehnung
V = α V ·V1 · ∆t = 0,001 · 60 — · 32 °C = 1,9 “ (Zustandsänderung)
°C der Gase: Seite 39
Schwindung N
S Schwindmaß in % Œ1 Modelllänge Modelllänge
l1
Œ Werkstücklänge
Œ · 100 %
Modell Œ1 =
Beispiel: 100 % – S
Al-Gussteil, Œ = 680 mm; S = 1,2 %; Œ1 = ?
Œ · 100 % 680 mm · 100 %
Werkstück œ1 = =
100 % – S 100 % – 1,2 %
l Schwindmaße: F
= 688,2 mm
Seite 162
Schwindung N
S Schwindmaß in % Œ1 Modelllänge Modelllänge
l1
Œ Werkstücklänge
Œ · 100 %
Modell Œ1 =
Beispiel: 100 % – S
Al-Gussteil, Œ = 680 mm; S = 1,2 %; Œ1 = ?
Œ · 100 % 680 mm · 100 %
Werkstück œ1 = =
100 % – S 100 % – 1,2 %
l Schwindmaße: F
= 688,2 mm
Seite 162
t
c spez . Wärmekapazität Q Wärmemenge
Dt, Dh Temperaturänderung m Masse
c 1kJ =
1 kW · h A
m Beispiel: 3600
Q kJ 1 kW · h = 3,6 MJ
Stahlwelle, m = 2 kg; c = 0,48 ;
kg · °C
∆t = 800 °C; Q = ?
kJ Spezifische Wärme-
Q = c · m · ∆t = 0,48 · 2 kg · 800 °C = 768 kJ kapazitäten:
kg · °C
Seiten 112 und 113
46 2.7 Wärmetechnik
Wärmestrom
K Der Wärmestrom G verläuft innerhalb eines Stoffes stets Wärmestrom bei
von der höheren zur niedrigeren Temperatur . Wärmeleitung
Die Wärmedurchgangszahl k berücksichtigt neben der
λ · A · ∆t
Wärmeleitfähigkeit eines Bauteils die Wärmeübergangs- G=
widerstände an den Grenzflächen der Bauteile . s
s G Wärmestrom Dt, Dh Temperaturdifferenz
l Wärmeleitfähigkeit s Bauteildicke
k Wärmedurchgangszahl A Fläche des Bauteils Wärmestrom bei
Wärmedurchgang
W t1 t2 < t1 Beispiel: G = k · A · Dt
W
Wärmeschutzglas, k = 1,9 2 ; A = 2,8 m2 ;
m · °C Wärmeleitfähigkeits-
∆t = 32 °C; G = ?
A werte l:
W
G = k · A · ∆t = 1,9 2 · 2,8 m2 · 32°C = 170 W Seiten 112 und 113,
m · °C Wärmedurchgangs-
zahlen k:
unten auf dieser Seite
N
Verbrennungswärme
Unter dem spezifischen Heizwert Hu (H ) eines Stoffes Verbrennungswärme
versteht man die bei der vollständigen Verbrennung von fester und flüssiger
1 kg oder 1 m3 des Stoffes frei werdende Wärmemenge . Stoffe
Q Verbrennungswärme
Q Hu, H spezifischer Heizwert
Q = Hu · m
m Masse fester und flüssiger Brennstoffe
V Volumen von Brenngasen
F Verbrennungswärme
Beispiel: von Gasen
V
MJ
Erdgas, V = 3,8 m3; Hu = 35 ; Q =? Q = Hu · V
m3
MJ
Q = Hu · V = 35 3 · 3,8 m3 = 133 MJ
m
Wärmedurchgangszahlen k
Spezifische Heizwerte H u (H) für Brennstoffe
für Baustoffe und Bauteile
A Feste Hu Flüssige Hu Gasförmige Hu s W
Baulemente k
Brennstoffe MJ/kg Brennstoffe MJ/kg Brennstoffe MJ/m3 mm m2 · °C
Holz 15 … 17 Spiritus 27 Wasserstoff 10 Außentüre, Stahl 50 5,8
Biomasse (trocken) 14 … 18 Benzol 40 Erdgas 34 … 36 Verbundfenster 12 1,3
Braunkohle 16 … 20 Benzin 43 Acetylen 57 Ziegelmauer 365 1,1
Koks 30 Diesel 41 … 43 Propan 93 Geschossdecke 125 3,2
Steinkohle 30 … 34 Heizöl 40 … 43 Butan 123 Wärmedämmplatte 80 0,39
(Eis) kJ und Verdampfungs-
Q = q · m = 213 · 6,5 kg = 1384,5 kJ ≈ 1,4 MJ wärme:
kg
Wärmemenge Q Seiten 112 und 113
Wärmestrom
K Der Wärmestrom G verläuft innerhalb eines Stoffes stets Wärmestrom bei
von der höheren zur niedrigeren Temperatur . Wärmeleitung
Die Wärmedurchgangszahl k berücksichtigt neben der
λ · A · ∆t
Wärmeleitfähigkeit eines Bauteils die Wärmeübergangs- G=
widerstände an den Grenzflächen der Bauteile . s
s G Wärmestrom Dt, Dh Temperaturdifferenz
l Wärmeleitfähigkeit s Bauteildicke
k Wärmedurchgangszahl A Fläche des Bauteils Wärmestrom bei
Wärmedurchgang
W t1 t2 < t1 Beispiel: G = k · A · Dt
W
Wärmeschutzglas, k = 1,9 2 ; A = 2,8 m2 ;
m · °C Wärmeleitfähigkeits-
∆t = 32 °C; G = ?
A werte l:
W
G = k · A · ∆t = 1,9 2 · 2,8 m2 · 32°C = 170 W Seiten 112 und 113,
m · °C Wärmedurchgangs-
zahlen k:
unten auf dieser Seite
N
Verbrennungswärme
Unter dem spezifischen Heizwert Hu (H ) eines Stoffes Verbrennungswärme
versteht man die bei der vollständigen Verbrennung von fester und flüssiger
1 kg oder 1 m3 des Stoffes frei werdende Wärmemenge . Stoffe
Q Verbrennungswärme
Q Hu, H spezifischer Heizwert
Q = Hu · m
m Masse fester und flüssiger Brennstoffe
V Volumen von Brenngasen
F Verbrennungswärme
Beispiel: von Gasen
V
MJ
Erdgas, V = 3,8 m3; Hu = 35 ; Q =? Q = Hu · V
m3
MJ
Q = Hu · V = 35 3 · 3,8 m3 = 133 MJ
m
Wärmedurchgangszahlen k
Spezifische Heizwerte H u (H) für Brennstoffe
für Baustoffe und Bauteile
A Feste Hu Flüssige Hu Gasförmige Hu s W
Baulemente k
Brennstoffe MJ/kg Brennstoffe MJ/kg Brennstoffe MJ/m3 mm m2 · °C
Holz 15 … 17 Spiritus 27 Wasserstoff 10 Außentüre, Stahl 50 5,8
Biomasse (trocken) 14 … 18 Benzol 40 Erdgas 34 … 36 Verbundfenster 12 1,3
Braunkohle 16 … 20 Benzin 43 Acetylen 57 Ziegelmauer 365 1,1
Koks 30 Diesel 41 … 43 Propan 93 Geschossdecke 125 3,2
Steinkohle 30 … 34 Heizöl 40 … 43 Butan 123 Wärmedämmplatte 80 0,39
A werte l:
W
G = k · A · ∆t = 1,9 · 2,8 m2 · 32°C = 170 W Seiten 112 und 113,
m2 · °C Wärmedurchgangs-
zahlen k:
unten auf dieser Seite
N
Verbrennungswärme
Unter dem spezifischen Heizwert Hu (H ) eines Stoffes Verbrennungswärme
versteht man die bei der vollständigen Verbrennung von fester und flüssiger
1 kg oder 1 m3 des Stoffes frei werdende Wärmemenge . Stoffe
Q Verbrennungswärme
Q Hu, H spezifischer Heizwert
Q = Hu · m
m Masse fester und flüssiger Brennstoffe
V Volumen von Brenngasen
F Verbrennungswärme
Beispiel: von Gasen
V
MJ
Erdgas, V = 3,8 m3; Hu = 35 ; Q =? Q = Hu · V
m3
MJ
Q = Hu · V = 35 3 · 3,8 m3 = 133 MJ
m
Wärmedurchgangszahlen k
Spezifische Heizwerte H u (H) für Brennstoffe
für Baustoffe und Bauteile
A Feste Hu Flüssige Hu Gasförmige Hu s W
Baulemente k
Brennstoffe MJ/kg Brennstoffe MJ/kg Brennstoffe MJ/m3 mm m2 · °C
Holz 15 … 17 Spiritus 27 Wasserstoff 10 Außentüre, Stahl 50 5,8
Biomasse (trocken) 14 … 18 Benzol 40 Erdgas 34 … 36 Verbundfenster 12 1,3
Braunkohle 16 … 20 Benzin 43 Acetylen 57 Ziegelmauer 365 1,1
Koks 30 Diesel 41 … 43 Propan 93 Geschossdecke 125 3,2
Steinkohle 30 … 34 Heizöl 40 … 43 Butan 123 Wärmedämmplatte 80 0,39
MJ
Erdgas, V = 3,8 m3; Hu = 35 ; Q =? Q = Hu · V
m3
MJ
Q = Hu · V = 35 3 · 3,8 m3 = 133 MJ
m
Wärmedurchgangszahlen k
Spezifische Heizwerte H u (H) für Brennstoffe
für Baustoffe und Bauteile
A Feste Hu Flüssige Hu Gasförmige Hu s W
Baulemente k
Brennstoffe MJ/kg Brennstoffe MJ/kg Brennstoffe MJ/m3 mm m2 · °C
Holz 15 … 17 Spiritus 27 Wasserstoff 10 Außentüre, Stahl 50 5,8
Biomasse (trocken) 14 … 18 Benzol 40 Erdgas 34 … 36 Verbundfenster 12 1,3
Braunkohle 16 … 20 Benzin 43 Acetylen 57 Ziegelmauer 365 1,1
Koks 30 Diesel 41 … 43 Propan 93 Geschossdecke 125 3,2
Steinkohle 30 … 34 Heizöl 40 … 43 Butan 123 Wärmedämmplatte 80 0,39
MJ
; Q =? Q = Hu · V
m3
133 MJ
Wärmedurchgangszahlen k
für Baustoffe und Bauteile
ge Hu s W
Baulemente k
fe MJ/m3 mm m2 · °C
ff 10 Außentüre, Stahl 50 5,8
34 … 36 Verbundfenster 12 1,3
57 Ziegelmauer 365 1,1
93 Geschossdecke 125 3,2
123 Wärmedämmplatte 80 0,39
2.8 Elektrotechnik 47
Ohmsches Gesetz P
U Spannung in V Stromstärke
¡ I Stromstärke in A
¡ U
A R Widerstand in O I=
R
_ V Beispiel:
R = 88 Ω; U = 230 V; I = ?
R
U U 230 V
I= = = 2,6 A Schaltzeichen:
R 88 Ω Seite 375 K
Widerstand und Leitwert
R Widerstand in O Widerstand
2 G Leitwert in S 1
Ø R=
G
Widerstand R
1 Beispiel:
Leitwert
0 R = 20 Ω; G = ?
0 0,5 1 1,5 2 S 2,5 1
1
G= =
1
= 0,05 S G= W
Leitwert G R 20 Ω R
f
Beispiel:
j b Druck Zulässige Biege-
Träger IPE-240, W = 324 cm3 (Seite149); einseitig spannung sb zul
F eingespannt; Einzelkraft F = 25 kN; Œ = 2,6 m; sb = ? Seite 44
Mb 25 000 N · 260 cm N N
b = = = 20061 ≈ 200
W 324 cm3 cm2 mm2
Elektrischer Widerstand R Ohm O
Elektrischer Leitwert G Siemens S 1W=1V·1A
Elektrische Leistung P Watt W
Ohmsches Gesetz P
U Spannung in V Stromstärke
¡ I Stromstärke in A
¡ U
A R Widerstand in O I=
R
_ V Beispiel:
R = 88 Ω; U = 230 V; I = ?
R
U U 230 V
I= = = 2,6 A Schaltzeichen:
R 88 Ω Seite 375 K
Widerstand und Leitwert
R Widerstand in O Widerstand
2 G Leitwert in S 1
Ø R=
G
Widerstand R
1 Beispiel:
Leitwert
0 R = 20 Ω; G = ?
0 0,5 1 1,5 2 S 2,5 1
1
G= =
1
= 0,05 S G= W
Leitwert G R 20 Ω R
1 Beispiel:
Leitwert
0 R = 20 Ω; G = ?
0 0,5 1 1,5 2 S 2,5 1
1
G= =
1
= 0,05 S G= W
Leitwert G R 20 Ω R
Widerstan
Leitwert
0 R = 20 Ω; G = ?
0 0,5 1 1,5 2 S 2,5 1
G=
1
=
1
= 0,05 S G= W
Leitwert G R 20 Ω R
4 Beispiel: A
2 A = 2,5 mm2; I = 4 A; J = ?
0 I 4A A
0 1 2 3 4 mm2 6 J= = = 1, 6
Leiterquerschnitt A A 2,5 mm2 mm2
P Spannungsabfall in Leitern
¡ RLtg Ua Spannungsabfall im Leiter in V Spannungsabfall
U Klemmenspannung in V
Uv Spannung am Verbraucher in V
Ua = 2 · I · RLtg
Ua/2
U Uv I Stromstärke in A
RLtg Leiterwiderstand für Zuleitung bzw . Spannung am
Ua/2 Rückleitung in O Verbraucher
Uv = U – Ua
K RLtg
Reihenschaltung von Widerständen
U1 = ?; U2 = ? I = I1 = I2 = …
R = R1 + R2 = 10 Ω + 20 Ω = 30
R2 U 12 V Teilspannungen
I = = = 0,4 A
U U2 ¡2 R 30 Ω
U1 R1
N U1 = R1 · I = 10 Ω · 0,4 A = 4 V =
U 2 = R2 · I = 20 Ω · 0,4 A = 8 V U 2 R2
Stromstär
2 A = 2,5 mm2; I = 4 A; J = ?
0 I 4A A
0 1 2 3 4 mm2 6 J= = = 1, 6
Leiterquerschnitt A A 2,5 mm2 mm2
P Spannungsabfall in Leitern
¡ RLtg Ua Spannungsabfall im Leiter in V Spannungsabfall
U Klemmenspannung in V
Uv Spannung am Verbraucher in V
Ua = 2 · I · RLtg
Ua/2
U Uv I Stromstärke in A
RLtg Leiterwiderstand für Zuleitung bzw . Spannung am
Ua/2 Rückleitung in O Verbraucher
Uv = U – Ua
K RLtg
Reihenschaltung von Widerständen
U1 = ?; U2 = ? I = I1 = I2 = …
R = R1 + R2 = 10 Ω + 20 Ω = 30
R2 U 12 V Teilspannungen
I = = = 0,4 A
U U2 ¡2 R 30 Ω
U1 R1
N U1 = R1 · I = 10 Ω · 0,4 A = 4 V =
U 2 = R2 · I = 20 Ω · 0,4 A = 8 V U 2 R2
Uv = U – Ua
K RLtg
Reihenschaltung von Widerständen
U1 = ?; U2 = ? I = I1 = I2 = …
R = R1 + R2 = 10 Ω + 20 Ω = 30
R2 U 12 V Teilspannungen
I = = = 0,4 A
U U2 ¡2 R 30 Ω
U1 R1
N U1 = R1 · I = 10 Ω · 0,4 A = 4 V =
U 2 = R2 · I = 20 Ω · 0,4 A = 8 V U 2 R2
Stromarten
Gleichstrom (DC 1); Zeichen –), Gleichspannung
Gleichstrom fließt nur in einer Richtung und mit Stromstärke M
gleich bleibender Stromstärke . Die Spannung ist
ebenfalls konstant . I = konstant
U
t I Stromstärke in A
U Spannung in V Spannung
t Zeit in s
U = konstant
¡
t Zeit in s
Kreisfrequenz
Beispiel: w=2·p·f
T Frequenz 50 Hz; T = ?
2·p
1 ω=
T= 1
= 0,02 s T
50
s
1 Hertz = 1 Hz = 1/s = W
2) von Alternating Current (engl .) = Wechselstrom 1 Periode je Sekunde
U Spannung in V Spannung
t Zeit in s
Beispiel: Umax = 03
2 · Ueff
t Ueff = 230 V; Umax = ?
Umax = 03
2 · 230 V = 325 V
F
Drehstrom (Dreiphasenwechselstrom)
Drehstrom wird aus drei um je 120° versetzte Maximalwert der
120} 120} 120} Wechselspannungen erzeugt . Spannung
U Spannung in V
T Periodendauer in s Umax = 03
2 · Ueff
L1 L2 L3 L1 Phase 1
L2 Phase 2 A
U
L3 Phase 3
¡
t 1) von Direct Current (engl .) = Gleichstrom
t Zeit in s
Kreisfrequenz
Beispiel: w=2·p·f
T Frequenz 50 Hz; T = ?
2·p
1 ω=
T= 1
= 0,02 s T
50
s
1 Hertz = 1 Hz = 1/s = W
2) von Alternating Current (engl .) = Wechselstrom 1 Periode je Sekunde
U Spannung in V Spannung
t Zeit in s
Beispiel: Umax = 03
2 · Ueff
t Ueff = 230 V; Umax = ?
Umax = 03
2 · 230 V = 325 V
F
Drehstrom (Dreiphasenwechselstrom)
Drehstrom wird aus drei um je 120° versetzte Maximalwert der
120} 120} 120} Wechselspannungen erzeugt . Spannung
U Spannung in V
T Periodendauer in s Umax = 03
2 · Ueff
L1 L2 L3 L1 Phase 1
L2 Phase 2 A
U
L3 Phase 3
Umax
einem Ohmschen Widerstand die gleiche
N
Ueff
Leistung wie eine ebenso große Gleich-
spannung)
U
¡
U Spannung in V Spannung
t Zeit in s
Beispiel: Umax = 03
2 · Ueff
t Ueff = 230 V; Umax = ?
Umax = 03
2 · 230 V = 325 V
F
Drehstrom (Dreiphasenwechselstrom)
Drehstrom wird aus drei um je 120° versetzte Maximalwert der
120} 120} 120} Wechselspannungen erzeugt . Spannung
U Spannung in V
T Periodendauer in s Umax = 03
2 · Ueff
L1 L2 L3 L1 Phase 1
L2 Phase 2 A
U
L3 Phase 3
L3 Phase 3
Drehstrom
U Glühofen, Drehstrom, U = 400 V; P = 12 kW ; I = ?
R2 P 12000 W
¡ I = = = 17,3 A P = 03
3·U·I
W R3
3 ·U 3 · 400 V
Wirkleistung bei Wechsel- und Drehstrom mit induktivem oder kapazitivem Lastanteil 2)
Wechselstrom P Wirkleistung in W Wirkleistung bei
¡ U Spannung (Leiterspannung) in V Wechselstrom
N
L
I Stromstärke in A
N U cos j Leistungsfaktor P = U · I · cos j
Beispiel:
Drehstrom Wirkleistung bei
Drehstrommotor, U = 400 V; I = 2 A;
Drehstrom
cos j = 0,85; P = ?
L2
L3
L1
F
2) z . B . bei Elektro-Motoren und -Generatoren
Transformator
Eingangs- Ausgangs- N1, N2 Windungszahlen I1, I2 Stromstärken in A Spannungen
seite seite U1, U2 Spannungen in V
(Primärspule) (Sekundär- U1 N1
spule)
=
Beispiel: U2 N2
A ¡1 ¡2
N1 = 2875; N2 = 100; U1 = 230 V; I1 = 0,25 A; U2 = ?; I 2 = ?
U1 · N2 230 V · 100
N1 N2 U2 = = =8V Stromstärken
N1 2875
_ I ·N 0,25 A · 2875 I1 N2
U1 U2 I2 = 1 1 = = 7,2 A =
N2 100 I 2 N1
Kochplatte, P = 1,8 kW; t = 3 h;
W = ? in kW · h und MJ 1 kW · h = 3,6 MJ
No = 3 600 000 W · s
W = P · t = 1,8 kW · 3 h = 5,4 kW · h = 19,44 MJ
Drehstrom
U Glühofen, Drehstrom, U = 400 V; P = 12 kW ; I = ?
R2 P 12000 W
¡ I = = = 17,3 A P = 03
3·U·I
W R3
3 ·U 3 · 400 V
Wirkleistung bei Wechsel- und Drehstrom mit induktivem oder kapazitivem Lastanteil 2)
Wechselstrom P Wirkleistung in W Wirkleistung bei
¡ U Spannung (Leiterspannung) in V Wechselstrom
N
L
I Stromstärke in A
N U cos j Leistungsfaktor P = U · I · cos j
Beispiel:
Drehstrom Wirkleistung bei
Drehstrommotor, U = 400 V; I = 2 A;
Drehstrom
cos j = 0,85; P = ?
L2
L3
L1
F
2) z . B . bei Elektro-Motoren und -Generatoren
Transformator
Eingangs- Ausgangs- N1, N2 Windungszahlen I1, I2 Stromstärken in A Spannungen
seite seite U1, U2 Spannungen in V
(Primärspule) (Sekundär- U1 N1
spule)
=
Beispiel: U2 N2
A ¡1 ¡2
N1 = 2875; N2 = 100; U1 = 230 V; I1 = 0,25 A; U2 = ?; I 2 = ?
U1 · N2 230 V · 100
N1 N2 U2 = = =8V Stromstärken
N1 2875
_ I1 · N1 0,25 A · 2875 I1 N2
U1 U2 I2 = = = 7,2 A =
N2 100 I 2 N1
R2 P 12000 W
¡ I = = = 17,3 A P = 03
3·U·I
W R3
3 ·U 3 · 400 V
Wirkleistung bei Wechsel- und Drehstrom mit induktivem oder kapazitivem Lastanteil 2)
Wechselstrom P Wirkleistung in W Wirkleistung bei
¡ U Spannung (Leiterspannung) in V Wechselstrom
N
L
I Stromstärke in A
N U cos j Leistungsfaktor P = U · I · cos j
Beispiel:
Drehstrom Wirkleistung bei
Drehstrommotor, U = 400 V; I = 2 A;
Drehstrom
cos j = 0,85; P = ?
L2
L3
L1
F
2) z . B . bei Elektro-Motoren und -Generatoren
Transformator
Eingangs- Ausgangs- N1, N2 Windungszahlen I1, I2 Stromstärken in A Spannungen
seite seite U1, U2 Spannungen in V
(Primärspule) (Sekundär- U1 N1
spule)
=
Beispiel: U2 N2
A ¡1 ¡2
N1 = 2875; N2 = 100; U1 = 230 V; I1 = 0,25 A; U2 = ?; I 2 = ?
U1 · N2 230 V · 100
N1 N2 U2 = = =8V Stromstärken
N1 2875
_ I1 · N1 0,25 A · 2875 I1 N2
U1 U2 I2 = = = 7,2 A =
N2 100 I 2 N1
¡ = 1178 W fi 1,2 kW
F
2) z . B . bei Elektro-Motoren und -Generatoren
Transformator
Eingangs- Ausgangs- N1, N2 Windungszahlen I1, I2 Stromstärken in A Spannungen
seite seite U1, U2 Spannungen in V
(Primärspule) (Sekundär- U1 N1
spule)
=
Beispiel: U2 N2
A ¡1 ¡2
N1 = 2875; N2 = 100; U1 = 230 V; I1 = 0,25 A; U2 = ?; I 2 = ?
U1 · N2 230 V · 100
N1 N2 U2 = = =8V Stromstärken
N1 2875
_ I1 · N1 0,25 A · 2875 I1 N2
U1 U2 I2 = = = 7,2 A =
N2 100 I 2 N1
52 3.1 Diagramme1)
Koordinatenachsen
y
• Abszisse (waagrechte Achse; x-Achse)
M • Ordinate (senkrechte Achse; y-Achse)
Abzutragende Werte
P1 (x4, y2) • Positive: vom Nullpunkt nach rechts bzw. oben
Ordinate • Negative: vom Nullpunkt nach links bzw. unten
50
0
0,1 0,2 0,3 0,4 % 0,5
™ Beispiel (Federkennlinie):
Von einer Tellerfeder sind folgende Werte bekannt:
1400
Federweg s 0 0,3 0,6 1,0 1,3
F N A
in mm
1200
Federkraft F 0 600 1000 1300 1400
1000
in N
800 Wie groß ist die Federkraft F bei einem Federweg
Federkraft F
s = 0,9 mm?
600
Lösung:
400
Die Kennwerte werden in ein Diagramm übertragen
A 200 und mit einer Kennlinie verbunden . Eine senkrechte53
3.1 Diagramme
Linie bei s = 0,9 mm schneidet die Kennlinie im
0 Punkt A .
0 Polarkoordinatensysteme, Flächendiagramme
0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 mm 1,4 Mit Hilfe einer waagrechten Linie durch A wird an
Federweg s der Ordinate eine Federkraft F fi 1250 N abgelesen .
Kartesisches Koordinatensystem (Fortsetzung) vgl. DIN 461 (1973-03)
1) Mit Diagrammen werden wertmäßige Zusammenhänge zwischen
Diagramme veränderlichen
mit mehreren Größen dargestellt .
Kennlinien M
Rm
1600 Bei stark streuenden Messwerten werden für jede Kennlinie
N/mm2 besondere Zeichen verwendet, z. B.: M, ^, ;
Re
1200 Kennzeichnung der Kennlinien
• bei Verwendung derselben Linienart durch die Namen der
Festigkeit
1000
800 Veränderlichen bzw . durch deren Formelzeichen oder durch
unterschiedliche Farben der Kennlinien
600 • durch unterschiedliche Linienarten
400 P
200
0 100 200 300 400 }C 600
Temperatur
Polarkoordinatensystem vgl. DIN 461 (1973-03)
90} Polarkoordinatensysteme besitzen eine 360°-Teilung
Rm
1600 Bei stark streuenden Messwerten werden für jede Kennlinie
N/mm2 besondere Zeichen verwendet, z. B.: M, ^, ;
Re
1200 Kennzeichnung der Kennlinien
• bei Verwendung derselben Linienart durch die Namen der
Festigkeit
1000
800 Veränderlichen bzw . durch deren Formelzeichen oder durch
unterschiedliche Farben der Kennlinien
600 • durch unterschiedliche Linienarten
400 P
200
0 100 200 300 400 }C 600
Temperatur
Polarkoordinatensystem vgl. DIN 461 (1973-03)
90} Polarkoordinatensysteme besitzen eine 360°-Teilung
Flächendiagramme
4 Säulendiagramme
Umsatz in
1 Kreisflächendiagramme
F
Mit Kreisflächendiagrammen werden meist Prozentwerte dar-
2005 2006 2007 2008 gestellt . Dabei entspricht der Umfang einer Kreisfläche 100 %
(‡ 360°).
5% Mittelpunktswinkel. Der zu einem abzutragenden Prozentanteil x
65%
5% gehörende Mittelpunktswinkel beträgt:
360° · x %
å
25% α=
100 %
A
Pb Beispiel:
å
Cu Sn Wie groß ist der Mittelpunktswinkel für den Bleianteil der
Legierung CuPb15Sn8?
360° · 15 %
Lösung: α= = 54°
100 %
270} Radius. Der Radius entspricht der Größe des abzutragenden
Wertes . Zum leichteren Abtragen der Werte können um den W
90} Nullpunkt konzentrische Kreise gezogen werden .
Flächendiagramme
4 Säulendiagramme
Umsatz in
1 Kreisflächendiagramme
F
Mit Kreisflächendiagrammen werden meist Prozentwerte dar-
2005 2006 2007 2008 gestellt . Dabei entspricht der Umfang einer Kreisfläche 100 %
(‡ 360°).
5% Mittelpunktswinkel. Der zu einem abzutragenden Prozentanteil x
65%
5% gehörende Mittelpunktswinkel beträgt:
360° · x %
å
25% α=
100 %
A
Pb Beispiel:
å
Cu Sn Wie groß ist der Mittelpunktswinkel für den Bleianteil der
Legierung CuPb15Sn8?
360° · 15 %
Lösung: α= = 54°
100 %
54 3.2 Geometrische Grundkonstruktionen
K
P Fällen eines Lotes
Gegeben: Gerade g und Punkt P
4
1 1 . Beliebiger Kreisbogen 1 um P ergibt Schnittpunkte A und B .
A B 1
g 2 . Kreisbogen 2 mit Radius r um A; r > AB .
2
2 3 . Kreisbogen 3 mit gleichem Radius r um B (Schnittpunkt C).
C 3
4. A und B verbinden und Gerade verlängern (Schnittpunkt C).
g P 5 . Punkt C mit Punkt P verbinden .
A
A r Rundung am Winkel
Gegeben: Winkel ASB und Radius r
K
C
1 . Parallelen zu AS und BS im Abstand r ziehen . Ihr Schnittpunkt M ist
M 1
der gesuchte Mittelpunkt des Kreisbogens mit dem Radius r .
2 . Die Schnittpunkte der Lote von M mit den Schenkeln AS und BS sind
r
2
Verbindung zweier Kreise durch Kreisbögen
1 W
1
Ri + r
A D Gegeben: Kreis 1 und Kreis 2; Radien Ri und Ra
63 1 . Kreis um M1 mit Radius Ri + r1 .
3
Ri+
Ri
M2
Ra- r2 3 . A mit M1 und M2 verbunden ergibt die Berührungspunkte B und C
Ra
E M1
-r
2 3. C und D mit 1, 3 … (sämtlichen ungeraden Zahlen) verbinden.
r
3 . Inkreis um M .
3
¿
å
A B
W
Ellipsenkonstruktion aus zwei Kreisen
1 C
F Gegeben: Achsen AB und CD
2 4
M E 3 1 . Zwei Kreise um M mit den Durchmessern AB und CD .
A B 2 . Durch M mehrere Strahlen ziehen, die die beiden Kreise schneiden
(E, F).
D 3 . Parallelen zu den beiden Hauptachsen AB und CD durch E und F
ziehen . Schnittpunkte sind Ellipsenpunkte .
N
Ellipsenkonstruktion in einem Parallelogramm
F
C Gegeben: Parallelogramm mit den Achsen AB und CD
1 4
5 1 . Halbkreis mit Radius r = MC um A ergibt E.
E 32
3 2. AM (bzw. BM) halbieren, vierteln und achteln ergibt Punkte 1, 2 und 3.
r 1 A 32 1 Durch diese Punkte Parallelen zur Achse CD ziehen .
1 23
B 3 . EA halbieren, vierteln und achteln ergibt die Punkte 1, 2 und 3 auf der
2 M
Achse AE . Parallelen durch die Punkte zur Achse CD ergeben Schnitt-
F punkte F am Kreisbogen .
4 . Durch Schnittpunkte F Parallelen zu AE bis zur Halbkreisachse, von
D dort Parallelen zur Achse AB ziehen .
5 . Parallelenschnittpunkte entsprechender Zahlen sind Ellipsenpunkte .
I Spirale (Näherungskonstruktion mit dem Zirkel)
6 Gegeben: Steigung a
A 1 . Quadrat ABCD mit a/4 zeichnen .
2 E 3 2 . Viertelkreis mit Radius AD um A ergibt E .
H D
A F K 3 . Viertelkreis mit Radius BE um B ergibt F .
1
--
a
4
Evolvente
4 3 21
5 0 12 Gegeben: Kreis
3
1 . Kreis in beliebig viele, aber gleich große Teile einteilen, z . B . 12 .
6 2 1
4 2 . In den Teilpunkten Tangenten an den Kreis ziehen .
11 3 . Vom Berührungspunkt aus auf jeder Tangente die Länge des
K
7 abgewickelten Kreisumfanges abtragen .
4 . Die Kurve durch die Endpunkte ergibt die Evolvente .
8 10
9
P 5 Parabel
g
4 Gegeben: Rechtwinklige Parabelachsen und Parabelpunkt P
4 1 1 . Parallele g zur senkrechten Achse durch Punkt P ergibt P’ .
W
3
2. Abstand 0P’ auf der waagrechten Achse in beliebig viele Teile (z. B. 5)
2 einteilen und Parallele zur senkrechten Achse ziehen .
3 3 . Abstand PP’ in gleich viele Teile einteilen und mit 0 verbinden .
1 4 . Schnittpunkte der Linien mit gleichen Zahlen ergeben weitere Parabel-
P' punkte .
0 1 2 3 4 2 5
g2
Hyperbel N
Gegeben: Rechtwinklige Asymptoten durch M und Hyperbelpunkt P
1 . Parallelen g1 und g2 zu den Asymptoten durch Hyperbelpunkt P ziehen .
P2 2 . Von M aus beliebige Strahlen ziehen .
1 3 . Durch die Schnittpunkte der Strahlen mit g1 und g2 Parallelen zu den
P Asymptoten ziehen .
g1 4. Schnittpunkte der Parallelen (P1, P2 …) sind Hyperbelpunkte.
3
2 4 F
P1
M
6 Schraubenlinie (Wendel)
5
1 Gegeben: Kreis mit Durchmesser d und Steigung P
3 7 4
œ d 8 1 . Halbkreis in z . B . 6 gleiche Teile teilen .
93 2 . Die Steigung P in die doppelte Anzahl, z . B . 12, gleicher Strecken
A
unterteilen .
10
2 3 . Gleiche Zahlen waagerechter und senkrechter Linien zum Schnitt
11 bringen . Die Schnittpunkte ergeben Punkte der Schraubenlinie .
12
1
10/1211 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 0
Steigung P 2
58 3.3 Zeichnungselemente
Schriftzeichen
Beschriftung, Schriftzeichen vgl. DIN EN ISO 3098-0 (1998-04) und DIN EN ISO 3098-2 (2000-11)
M Die Beschriftung von technischen Zeichnungen kann nach Schriftform A (Engschrift) oder nach Schriftform B
erfolgen. Beide Formen dürfen senkrecht (V = vertikal) oder um 15° nach rechts geneigt (S = schräg) ausgeführt
werden . Um eine gute Lesbarkeit zu gewährleisten, soll der Abstand zwischen den Schriftzeichen zwei Linienbreiten
betragen. Der Abstand darf auf eine Linienbreite verringert werden, wenn bestimmte Schriftzeichen zusammen -
treffen, z . B . LA, TV, Tr .
Schriftform B, V (vertikal)
P
ABCDEF HIJ LMNOPQR TUVWXYZ
abcdefghij mnopq stuvwxyz§
1234567890 ¡|Ç[(!? -=+¤ * ‚ %&)] œ
Schriftform B, S (schräg)
Maße vgl. DIN EN ISO 3098-0 (1998-04)
c1
1) iaktritisch = zur weiteren
d
Rh IB41
b3
f
Unterscheidung, insbesondere
b2
Ecriture
b1
c2
c3
N Schrifthöhe h bzw. Höhe der Groß-
1,8 2,5 3,5 5 7 10 14 20
buchstaben (Nennmaße) in mm
Schriftform a b1 b2 b3 c1 c2 c3 d e f
2 ·h 25 · h 21 · h 17 · h 10 · h 4 ·h 4 ·h 1 ·h 6 ·h 5 ·h
A
14 14 14 14 14 14 14 14 14 14
2 ·h 19 · h 15 · h 13 · h 7 ·h 3 ·h 3 ·h 1 ·h 6 ·h 4 ·h
F B
10 10 10 10 10 10 10 10 10 10
N Schrifthöhe h bzw. Höhe der Groß-
1,8 2,5 3,5 5 7 10 14 20
buchstaben (Nennmaße) in mm
Schriftform a b1 b2 b3 c1 c2 c3 d e f
2 ·h 25 · h 21 · h 17 · h 10 · h 4 ·h 4 ·h 1 ·h 6 ·h 5 ·h
A
14 14 14 14 14 14 14 14 14 14
2 ·h 19 · h 15 · h 13 · h 7 ·h 3 ·h 3 ·h 1 ·h 6 ·h 4 ·h
F B
10 10 10 10 10 10 10 10 10 10
2 ·h 19 · h 15 · h 13 · h 7 ·h 3 ·h 3 ·h 1 ·h 6 ·h 4 ·h
F B
10 10 10 10 10 10 10 10 10 10
R5 R 10 R 20 R 40 R5 R 10 R 20 R 40 M
1,00 1,00 1,00 1,00 4,00 4,00 4,00 4,00
1,06 4,25
1,12 1,12 4,50 4,50
1,18 4,75
1,25 1,25 1,25 5,00 5,00 5,00
1,32 5,30 P
1,40 1,40 5,60 5,60
1,50 6,00
1,60 1,60 1,60 1,60 6,30 6,30 6,30 6,30
1,70 6,70
1,80 1,80 7,10 7,10
1,90 7,50
K
2,00 2,00 2,00 8,00 8,00 8,00
2,12 8,50
2,24 2,24 9,00 9,00
2,36 9,50
2,50 2,50 2,50 2,50 10,00 10,00 10,00 10,00
W
2,65 Reihe Multiplikator
2,80 2,80 5
R5 q 5 = 022
10 fi 1,6
3,00
10
3,15 3,15 3,15 R 10 q 10 = 022
10 fi 1,25
3,35 20
R 20 q 20 = 022
10 fi 1,12
3,55 3,55
40 N
3,75 R 40 q 40 = 022
10 fi 1,06
Radien vgl. DIN 250 (2002-04)
10 12 16 18 20 22 25 28 32 36 40 45 50 56 63 70 80 90
100 110 125 140 160 180 200 Die fett gedruckten Tabellenwerte sind zu bevorzugen .
F
Maßstäbe 2) vgl. DIN ISO 5455 (1979-12)
Radien vgl. DIN 250 (2002-04)
10 12 16 18 20 22 25 28 32 36 40 45 50 56 63 70 80 90
100 110 125 140 160 180 200 Die fett gedruckten Tabellenwerte sind zu bevorzugen .
F
Maßstäbe 2) vgl. DIN ISO 5455 (1979-12)
Radien vgl. DIN 250 (2002-04)
10 12 16 18 20 22 25 28 32 36 40 45 50 56 63 70 80 90
100 110 125 140 160 180 200 Die fett gedruckten Tabellenwerte sind zu bevorzugen .
F
Maßstäbe 2) vgl. DIN ISO 5455 (1979-12)
Zeichenblätter
Zeichnungsvordrucke vgl. DIN EN ISO 5457 (1999-07) und DIN EN ISO 216 (2007-12)
M Format A0 A1 A2 A3 A4 A5 A6
Abmessungen der
841 x 1189 594 x 841 420 x 594 297 x 420 210 x 297 148 x 210 105 x 148
Formate1) in mm
Abmessungen der
821 x 1159 574 x 811 400 x 564 277 x 390 180 x 277 – –
Zeichenfläche in mm
1) Die Abmessungen Höhe : Breite der Zeichnungsvordrucke verhalten sich wie 1 : 022 (= 1 : 1,414).
297
3. Falte: R echten Streifen (192 mm breit)
nach rückwärts einschlagen .
4. Falte: Faltpaket in 297 mm Höhe nach
210 1. Falte 192 rückwärts einschlagen .
Schriftfelder vgl. DIN EN ISO 7200 (2004-05), Ersatz für DIN 6771-1
W Die Breite des Schriftfeldes beträgt 180 mm. Die Maße für die einzelnen Datenfelder (Feldbreiten und Feldhöhen)
sind, im Gegensatz zur Vorgängernorm, nicht mehr vorgeschrieben . Die Tabelle unten auf dieser Seite enthält Bei-
spiele für mögliche Feldmaße .
Beispiel für ein Schriftfeld:
Verantwortl. Abtlg. Technische Referenz Erstellt durch Genehmigt von
AB 131 11 Susanne Müller 12 Christiane Schmid 13 Wolfgang Maier 14 15
Dokumentenart Dokumentenstatus
9 freigegeben 10
Zusammenbauzeichnung
1
N Schuler AG Titel, Zusätzlicher Titel
A225-03300-012 4
2
Bergstadt Kreissägewelle
3
Änd. Ausgabedatum Spr. Blatt
komplett mit Lagerung 5 6 7 8
A 2008-01-15 de 1/3
Zeichnungsspezifische Angaben, wie z . B . Maßstab, Projektionssinnbild, Toleranzen und Oberflächenangaben, wer-
den außerhalb des Schriftfeldes auf dem Zeichnungsvordruck angegeben .
Datenfelder in Schriftfeldern
Feld- Höchstzahl Feldbezeichnung Feldmaße (mm)
F Nr.
Feldname
der Zeichen erforderlich optional Breite Höhe
1 Eigentümer der Zeichnung nicht festgelegt ja – 69 27
2 Titel (Zeichnungsname) 25 ja – 60
18
3 Zusätzlicher Titel 25 – ja 60
4 Sachnummer 16 ja – 51
5 Änderungsindex (Zeichnungsversion) 2 – ja 7
6 Ausgabedatum der Zeichnung 10 ja – 25
7 Sprachenzeichen (de = deutsch) 4 – ja 10
A 8 Blatt-Nummer und Anzahl der Blätter 4 – ja 9
9 Dokumentenart 30 ja – 60
9
10 Dokumentenstatus 20 – ja 51
11 Verantwortliche Abteilung 10 – ja 26
12 Technische Referenz 20 – ja 43
13 Zeichnungs-Ersteller 20 ja – 44
14 Genehmigende Person 20 ja – 43
15 Klassifikation/Schlüsselwörter nicht festgelegt – ja 24
Kante der 1 . Falte vom linken
Rest- Blattrand einen Abstand von
20 faltung 190 20 mm hat .
Schriftfeld
105 1. Falte: Linken Streifen (210 mm breit)
2. Falte 4. Falte
A2 420 x 594 nach rechts einschlagen .
Schriftfeld
K 2. Falte: Dreieck in 297 mm Höhe bei
105 mm Breite nach links umle-
gen .
3. Falte
297
3. Falte: R echten Streifen (192 mm breit)
nach rückwärts einschlagen .
4. Falte: Faltpaket in 297 mm Höhe nach
210 1. Falte 192 rückwärts einschlagen .
Schriftfelder vgl. DIN EN ISO 7200 (2004-05), Ersatz für DIN 6771-1
W Die Breite des Schriftfeldes beträgt 180 mm. Die Maße für die einzelnen Datenfelder (Feldbreiten und Feldhöhen)
sind, im Gegensatz zur Vorgängernorm, nicht mehr vorgeschrieben . Die Tabelle unten auf dieser Seite enthält Bei-
spiele für mögliche Feldmaße .
Beispiel für ein Schriftfeld:
Verantwortl. Abtlg. Technische Referenz Erstellt durch Genehmigt von
AB 131 11 Susanne Müller 12 Christiane Schmid 13 Wolfgang Maier 14 15
Dokumentenart Dokumentenstatus
9 freigegeben 10
Zusammenbauzeichnung
1
N Schuler AG Titel, Zusätzlicher Titel
A225-03300-012 4
2
Bergstadt Kreissägewelle
3
Änd. Ausgabedatum Spr. Blatt
komplett mit Lagerung 5 6 7 8
A 2008-01-15 de 1/3
Zeichnungsspezifische Angaben, wie z . B . Maßstab, Projektionssinnbild, Toleranzen und Oberflächenangaben, wer-
den außerhalb des Schriftfeldes auf dem Zeichnungsvordruck angegeben .
Datenfelder in Schriftfeldern
Feld- Höchstzahl Feldbezeichnung Feldmaße (mm)
F Nr.
Feldname
der Zeichen erforderlich optional Breite Höhe
1 Eigentümer der Zeichnung nicht festgelegt ja – 69 27
2 Titel (Zeichnungsname) 25 ja – 60
18
3 Zusätzlicher Titel 25 – ja 60
4 Sachnummer 16 ja – 51
5 Änderungsindex (Zeichnungsversion) 2 – ja 7
6 Ausgabedatum der Zeichnung 10 ja – 25
7 Sprachenzeichen (de = deutsch) 4 – ja 10
A 8 Blatt-Nummer und Anzahl der Blätter 4 – ja 9
9 Dokumentenart 30 ja – 60
9
10 Dokumentenstatus 20 – ja 51
11 Verantwortliche Abteilung 10 – ja 26
12 Technische Referenz 20 – ja 43
13 Zeichnungs-Ersteller 20 ja – 44
14 Genehmigende Person 20 ja – 43
15 Klassifikation/Schlüsselwörter nicht festgelegt – ja 24
3.3 Zeichnungselemente 61
Stücklisten, Positionsnummern
Stücklisten
Stücklisten sind unerlässlich zum Austausch von technischen Informationen innerhalb und außerhalb eines Betrie- M
bes, z. B. für die Ermittlung des Teile- und Rohstoffbedarfs. Je nach Einsatzzweck unterscheidet man verschiedene
Stücklistenarten, z. B. Konstruktions-, Fertigungs- und Mengenübersichts-Stücklisten (vgl. Seite 281).
In Stücklisten von Baugruppen- oder Gesamtzeichnungen (Konstruktions-Stücklisten) sind alle gefertigten Einzel-
teile (Werkstücke) und alle sonstigen Teile (z. B. Normteile, Kaufteile) einer Baugruppe oder eines ganzen Erzeug-
nisses aufgelistet. Jedes Teil ist eindeutig beschrieben, z. B. durch Angabe von:
• Positionsnummer • Einheit • Sach- bzw. Zeichnungsnummer • Gewicht
• Menge • Benennung • Normkurzbezeichnung • Bemerkung
Der Stücklistenaufbau (Anzahl der Stücklisten-Spalten) richtet sich nach den Erfordernissen im Betrieb.
P
Aufgesetzte Konstruktions-Stücklisten
Sie werden auf das Schriftfeld eines Zeichnungsvordruckes aufgesetzt (DIN 6771-2, zurückgezogen).
Die Teile werden in der Reihenfolge ihrer Positionsnummern von unten nach oben eingetragen:
Sägeblatt 8 max.
7 8 9
3 4 5 6 10
K
2
1 11
5 1 Anlage S275JR
4 1 Spannscheibe S275JR
3 1 Scheibe ISO 7090-20-300 HV
2 1 Sechskantmutter ISO 8673-M20x1,5-LH-8
W
1 1 Welle E295 RD45
Pos.- Menge/
Benennung Werkstoff/Normkurzbezeichnung Bemerkung
Nr. Einheit
Schriftfeld nach DIN EN ISO 7200 (Seite 60) für
„Kreissägewelle mit Lagerung” (Zeichnungsnummer A226-0096-022)
Jedes Einzelteil auf einer Baugruppen- oder Gesamtzeichnung erhält eine Positionsnummer, die mit der Positions-
nummer auf der Stückliste und der Positionsnummer auf der Einzelteilzeichnung übereinstimmen muss . Positions-
nummern werden eingetragen (vgl. Zeichnung oben):
• übersichtlich • etwa in doppelter Größe wie Maßzahlen
• evtl. eingekreist • mit Hinweislinien (Seite 72) auf die Einzelteile
62 3.3 Zeichnungselemente
Linien
Linien in Zeichnungen der mechanischen Technik vgl. DIN ISO 128-24 (1999-12)
Zickzacklinie, schmal 1) • V
orzugsweise mit Zeichenautomaten dargestellte Begrenzung von
K Teil- oder unterbrochenen Ansichten und Schnitten, wenn die
Begrenzung keine Symmetrie- oder Mittellinie ist
1) Es soll nur eine der Linienarten Freihandlinie und Zickzacklinie in einer Zeichnung angewendet werden .
04 .1, 04 .2 und
d
Linien
Linienbreiten und Liniengruppen vgl. DIN ISO 128-24 (1999-12)
Linienbreiten. In Zeichnungen werden meist zwei Linienarten verwendet. Sie stehen zueinander im Verhältnis 1 : 2. M
Liniengruppen. Die Liniengruppen sind im Verhältnis 1 : 02
2 (fi 1 : 1,4) gestuft.
Auswahl. Linienbreiten und Liniengruppen werden entsprechend der Zeichnungsart und -größe sowie dem Zeich-
nungsmaßstab und den Anforderungen für die Mikroverfilmung und/oder das Reproduktionsverfahren ausgewählt .
1 1 0,5 0,7
Begrenzungs-
linie (01.1)
Lichtkanten
A Symmetrielinie (04.1)
(01.1) Umriss eines F
Begrenzungslinie (01.1)
angrenzenden Teils (05.1)
Oberflächen-
Z Umrahmung der Einzel- verdeckte
heit (01.1) Kanten (02.1)
struktur durch-
(Rändel) gehärtet
(01.2)
Lochkreis
A
(04.1)
1 1 0,5 0,7
Begrenzungs-
linie (01.1)
Lichtkanten
A Symmetrielinie (04.1)
(01.1) Umriss eines F
Begrenzungslinie (01.1)
angrenzenden Teils (05.1)
Oberflächen-
Z Umrahmung der Einzel- verdeckte
heit (01.1) Kanten (02.1)
struktur durch-
(Rändel) gehärtet
(01.2)
Lochkreis
A
(04.1)
M Auswahl der Vorderansicht. Als Vorderansicht wird die Ansicht gewählt, die bezüglich Form und Abmessungen die
meisten Informationen liefert .
Weitere Ansichten. Wenn für die eindeutige Darstellung oder die vollständige Bemaßung eines Werkstückes weite-
re Ansichten erforderlich sind, ist zu beachten:
• Die Auswahl der Ansichten ist auf das Notwendige zu beschränken.
• In den zusätzlichen Ansichten sollen möglichst wenig verdeckt darzustellende Kanten und Umrisse vorhanden sein.
Lage weiterer Ansichten. Die Lage weiterer Ansichten ist von der Projektionsmethode abhängig . Bei Zeichnungen
nach den Projektionsmethoden 1 und 3 (Seite 65) muss das Symbol für die Projektionsmethode im Schriftfeld ange-
geben werden .
P
Axonometrische Darstellungen1) vgl. DIN ISO 5456-3 (1998-04)
Z Z X : Y : Z = 0,5 : 1 : 1
X : Y : Z = 1:1:1
Kreis als Kreis als Ellipse als Kreis
Kreis als Ellipse Ellipse
Ellipse
K X
Y Y
42}
X
7}
30}
30}
Konstruktion der Ellipsen:
Näherungskonstruktion der Ellipse: 1 . Hilfskreis mit Radius r = d/2 zeichnen .
W 1 . Rhombus tangential um Bohrung zeichnen, Rhom- 2 . Höhe d in beliebige Anzahl gleicher Strecken teilen
busseiten halbieren ergibt die Schnittpunkte M1, M2 und Felder (1 bis 3) zeichnen.
und N . 3. Hilfskreis-Durchmesser in gleiche Felderzahl teilen.
2 . Verbindungslinien von M1 nach 1 und von M2 nach 2 4 . Aus Hilfskreis Streckenlängen a, b usw . in Rhombus
ziehen ergibt die Schnittpunkte 3 und 4 . übertragen .
3 . Kreisbögen mit Radius R um 1 und 2 und mit Ra-
dius r um 3 und 4 .
d--
2
N N
3
a
M1 r3 a
1 2 3
d
2
1
--
d
1
2
1 1
R
2
r M2
b 3
2 2
4 3 b
30}
42}
30}
N
Hilfskreis
F Kavalier-Projektion Kabinett-Projektion
Z X : Y : Z = 1:1:1 Z X : Y : Z = 0,5 : 1 : 1
Kreis als Ellipse als Kreis
Ellipse als Ellipse
Kreis als
Kreis
Ellipse X
X
A
45}
45}
Y Y
M Auswahl der Vorderansicht. Als Vorderansicht wird die Ansicht gewählt, die bezüglich Form und Abmessungen die
meisten Informationen liefert .
Weitere Ansichten. Wenn für die eindeutige Darstellung oder die vollständige Bemaßung eines Werkstückes weite-
re Ansichten erforderlich sind, ist zu beachten:
• Die Auswahl der Ansichten ist auf das Notwendige zu beschränken.
• In den zusätzlichen Ansichten sollen möglichst wenig verdeckt darzustellende Kanten und Umrisse vorhanden sein.
Lage weiterer Ansichten. Die Lage weiterer Ansichten ist von der Projektionsmethode abhängig . Bei Zeichnungen
nach den Projektionsmethoden 1 und 3 (Seite 65) muss das Symbol für die Projektionsmethode im Schriftfeld ange-
geben werden .
P
Axonometrische Darstellungen1) vgl. DIN ISO 5456-3 (1998-04)
Z Z X : Y : Z = 0,5 : 1 : 1
X : Y : Z = 1:1:1
Kreis als Kreis als Ellipse als Kreis
Kreis als Ellipse Ellipse
Ellipse
K