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Vorgaben zur Erstellung des Praktikumsberichts zum

Wirtschaftspraktikum an der
Schule am Meer Büsum (Stand 08.2021)

Inhalt
1. Ziel des Praktikumsberichts ................................................................................................. 2
2. Äußere Form ........................................................................................................................ 2
2.1 Formatvorlage ................................................................................................................ 2
2.2 Aufbau ............................................................................................................................ 2
2.3 Inhaltsverzeichnis ........................................................................................................... 2
2.4 Anhang ........................................................................................................................... 3
3. Zitieren ................................................................................................................................. 4
3.1 Direkte Zitate.................................................................................................................. 4
3.2 Indirekte Zitate ............................................................................................................... 4
3.3 Bibliographische Angaben in Fußnoten und im Literaturverzeichnis ............................ 5
3.4 Plagiate ........................................................................................................................... 5
4. Inhalt des Praktikumsberichts .............................................................................................. 6
4.1 Einleitung ....................................................................................................................... 6
4.2 Der Praktikumsbetrieb/ Die Branche.............................................................................. 7
4.3 Schwerpunkt ................................................................................................................... 7
4.4 Stellungnahme ................................................................................................................ 9
5. Hilfen zur inhaltlichen Vorbereitung ................................................................................... 9
6. Abgabetermin ..................................................................................................................... 10
7. Bewertung .......................................................................................................................... 10
Literaturverzeichnis ................................................................................................................ 12
1. Ziel des Praktikumsberichts1
Durch das Wirtschaftspraktikum soll die theoretische Vermittlung wirtschaftlicher
und politischer Inhalte durch eine direkte Begegnung mit der Arbeits- und
Wirtschaftswelt erweitert werden. Der Praktikumsbericht dient dazu, die durch das
Praktikum begonnen Lernprozesse geordnet darzulegen. Weiterhin soll der
Praktikumsbericht im Sinne der Wissenschaftspropädeutik, d.h. der Vorbereitung auf
wissenschaftliches Arbeiten an Hochschulen, in zentrale Standards der
Textverfassung einführen.

2. Äußere Form

2.1 Formatvorlage
• Zeilenabstand: 1,5
• Schriftart: Times New Roman
• Schriftgröße: 12
• Ausrichtung: Blocksatz
• Überschriften: fett und größer (nicht unterstrichen)
• Seitenränder: links 2,5 cm, rechts 4 cm, oben und unten 1,5 cm

2.2 Aufbau
• Deckblatt: Name, Anschrift und Kontaktdaten des Praktikanten; Schule;
Betrieb; Betreuer im Betrieb; Zeitraum des Praktikums
• Inhaltsverzeichnis
• Inhalt des Praktikumsberichts: 8 - 12 Seiten netto Fließtext
• Literaturverzeichnis
• Plagiatserklärung
• Anhang (römische Seitenzählung)

2.3 Inhaltsverzeichnis
„Die für die Kapitel ausgewählten Überschriften sollen den Inhalt des
entsprechenden Kapitels in prägnanter Form widerspiegeln. Diese Überschriften
sind mit exaktem Wortlaut in das Inhaltsverzeichnis zu übernehmen. Als
Seitenangabe ist jeweils die erste Seite des entsprechenden Abschnittes zu wählen.

1
Schule, Polizei und Bundeswehr sind in der Regel nicht für ein Wirtschaftspraktikum geeignet. Bei
Interesse an diesen Berufsfeldern ist ein zusätzliches freiwilliges Praktikum anzuraten. Generell sind
Praktika bei Behörden mit einem größeren Arbeitsaufwand für den Praktikumsbericht verbunden
und müssen jeweils mit der betreuenden Lehrkraft abgesprochen werden.
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Die Nummerierung der Überschriften ist ausgehend von einer ersten Ebene für die
Hauptpunkte entsprechend des Aufbaus der Arbeit auf tiefere Ebenen in Unterpunkte
herunterzubrechen, sofern die Thematik dies erfordert. Zu bedenken gilt es hier, dass
auf einer Gliederungsebene niemals nur ein Gliederungspunkt stehen darf (aus 4.1
folgt, dass es auch ein 4.2 geben muss) und dass die Punkte auf einer Ebene auch den
gleichen Rang einnehmen sollten. Die Nummerierung erfolgt mit arabischen Zahlen,
wobei hinter der letzten Zahl kein Punkt zu setzen ist […]“2

Beispiel:

1. Einleitung
2. Der Praktikumsbetrieb
2.1 Arbeit
2.2 Produktionsprozess
2.3 Der Betrieb in der Wirtschaftsregion
2.4 Praktikumsverlauf
3. Titel des eigenen Schwerpunktes
3.1 …

4. Stellungnahme
Quellenverzeichnis
Plagiatserklärung
Anhang

2.4 Anhang
Der Anhang muss in einem direkten inhaltlichen Zusammenhang mit dem Text
stehen. Anhang ohne eine konkrete Funktion für die Arbeit ist zu vermeiden. Im
inhaltlichen Text ist in Fußnoten auf den Anhang zu verweisen.

Zwingend muss der Anhang einen Praktikumsverlauf (tabellarisch, max. 2 Seiten)


mit Datum und Tätigkeiten (mit Angabe von Zeit, Abteilung, Betreuer mit
beruflicher Position im Unternehmen) enthalten.

2
Picot, Arnold; Richtlinien zur Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit; München, 2004, S. 4;
http://www.iom.bwl.uni-muenchen.de/lehre/pruefungen/tewiarb.pdf (abgerufen am 27.7.15)
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3. Zitieren
Fakten, fremde Erklärungen und Einschätzungen müssen im Praktikumsbericht
belegt werden, d.h. in Fußnoten muss angegeben werden, woher diese Informationen
stammen. In vielen Fällen sind Gespräche mit Mitarbeitern eine zentrale Quelle zur
Beschaffung von Informationen. Werden diese Informationen dann im
Praktikumsbericht verwendet, sind in Fußnoten (siehe 4.1, 4.2 und 4.3) jeweils der
Name des Mitarbeiters sowie seine Funktion im Unternehmen und das Datum
des Gesprächs zu nennen.

Neben Gesprächen mit verschiedenen Mitarbeitern und durch das Unternehmen zur
Verfügung gestellten Quellen − meist Marketingbroschüren zur Selbstdarstellung −
sind vor allem auch selbstständige recherchierte, unabhängige Quellen von
besonderer Relevanz. Die ausschließliche Verwendung unternehmensinterner
Quellen ist nicht ausreichend.

3.1 Direkte Zitate


„Unter einem direkten Zitat wird die wörtliche Übernahme einer fremden Aussage
im eigenen Text verstanden. Ein direktes Zitat muss im eigenen Text durch doppelte
Anführungsstriche kenntlich gemacht werden. Zitate in Zitaten werden durch
einfache Anführungsstriche kenntlich gemacht. Direkte Zitate dürfen nicht aus dem
Zusammenhang gerissen werden und im eigenen Text auch keinen anderen Sinn als
in der Originalquelle ergeben. […] Bei der Übernahme von Zitaten in den eigenen
Text ist auf den korrekten Satzbau zu achten. Grammatikalisch gehören Zitate zum
eigenen Text. Notfalls müssen Ellipsen (Auslassungen) und Flexionen (durch den
Satzbau bedingte grammatikalische Änderungen) gekennzeichnet werden.“3

Wie in Klassenarbeiten muss mit direkten Zitaten sehr zurückhaltend


umgegangen werden, nur sehr spezifische Kernaussagen sollen direkt zitiert
werden. Lange direkte Zitate sind zu vermeiden; auch kann ein direktes Zitat
niemals den eigenen Text ersetzen, sondern nur ergänzen.

3.2 Indirekte Zitate

3
Pawlowsky, Peter; Richtlinien zur Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten; Chemnitz 2006, S. 13;
https://www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/bwl6/forschung/Richtlinien_wiss_Arbeitens_2006.pdf
(abgerufen am 27.7.2015)
Seite 4 von 12
„Indirekte Zitate (Paraphrasen) sind sinngemäße Wiedergaben fremder Texte. Diese
müssen wie die direkten Zitate kenntlich gemacht werden. […] Der Beleg muss […]
mit einem „vgl.“ beginnen und die Seitenzahl des Quelldokuments enthalten. Dabei
ist darauf zu achten, ob nur von:

• einer Seite (Bsp.: vgl. Pawlowsky 2003, S. 29),


• zwei Seiten (Bsp.: vgl. Pawlowsky 2003, S. 29 f.) oder
• mehreren Seiten (Bsp.: vgl. Pawlowsky 2003, S. 29 ff.) zitiert wurde.“4

3.3 Bibliographische Angaben in Fußnoten und im


Literaturverzeichnis
„[…] [D]ie Quelle [wird] beim erstmaligen Zitieren vollständig angegeben. Bei
wiederholtem Zitat kann zum einen eine Kurzversion eingeführt werden. Zum
anderen können die Angaben auf Autor(en), Titel und Seitenzahl(en) reduziert
werden. Wird auf derselben Seite der eigenen Arbeit mehrmals auf dasselbe Werk
eines Autors verwiesen, so kann dies durch den Zusatz ebd. (ebenda) bzw. a. a. O.
(am angegebenen Ort) kenntlich gemacht werden.“5

Im Literaturverzeichnis sind wiederum alle verwendeten Materialien mit


vollständigen bibliographischen Angaben aufzulisten. Die Anordnung erfolgt
anhand der Autorennamen in alphabetischer Reihenfolge. Links zu Internetseiten
dürfen nicht unterstrichen sein. Das Literaturverzeichnis auf Seite 12 dieser
Vorgaben führt dies beispielhaft vor.

3.4 Plagiate
„Von Plagiat spricht man, wenn Ideen und Worte anderer als eigene
ausgegeben werden. Dabei spielt es keine Rolle […] ob es sich um größere
oder kleinere Übernahmen handelt […] Folgende Fälle stellen Plagiate dar: […]
wörtliche Übernahme von Textpassagen aus Werken Anderer, ohne diese
graphisch als Zitat zu markieren und/oder ohne die Quelle an der entsprechenden
Stelle im Text kenntlich zu machen; Übernehmen von Ideen, Aussagen oder
Argumentationen, ohne die Quelle eindeutig kenntlich zu machen […]“6

Der Arbeit muss eine Plagiatserklärung angefügt werden:

4
Pawlowsky 2006, S. 14
5
ebd., S. 16
6
Fakultät für Sprach und Literaturwissenschaften. Institut für Englische Philologie; Plagiatserklärung;
https://www.anglistik.uni-muenchen.de/service_downloads/erklaerungsvordrucke/plagiat.pdf
(abgerufen am 14.4.2019)
Seite 5 von 12
„Ich erkläre hiermit, dass ich diesen Praktikumsbericht selbstständig
angefertigt, keine anderen Hilfsmittel als die im Literaturverzeichnis
genannten benutzt und alle aus den Quellen wörtlich oder sinngemäß
übernommenen Stellen als solche gekennzeichnet habe.

Ort, Datum, Unterschrift“

Ein Plagiat wird mit 0 Notenpunkten (Note 6) bewertet.

4. Inhalt des Praktikumsberichts


Bei den Ausführungen ist auf eine wertneutrale, analytische Sprache zu achten.
Insbesondere darf nicht die Werbesprache von Imagebroschüren etc. aufgegriffen
werden. Fremde Wertungen sind daher im Konjunktiv wiederzugeben. Eigene
Wertungen dürfen erst in der Stellungnahme erfolgen.

4.1 Einleitung
Umfang: 1 Seite. Inhalt:

• Hypothesen (Annahmen/Unterstellungen) und Voraburteile (von Gefühlen


geleitete positive oder negative Meinung, die vor einer objektiven
Überprüfung gebildet wird) über „die Wirtschaft“, das jeweiligen
Unternehmen, die Branche oder zu Arbeitsabläufen etc.
• Erwartungen in Bezug auf Erkenntnisse zur eigenen Berufswahl.
• Begründung der Schwerpunktwahl: Was wurde untersucht? Warum ist
gerade dieser Schwerpunkt in diesem Betrieb relevant? Warum ist dieser
Schwerpunkt für mich interessant?

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4.2 Der Praktikumsbetrieb7/ Die Branche8
Umfang: 3-5 Seiten. Folgende Themenbereiche müssen erfasst werden, falls sie für
den Praktikumsbetrieb/die Branche gegeben sind. Entscheidend für die
Bewertung sind nicht die bloßen Aufzählungen, sondern die Erläuterungen (z.B.
Ursachenanalyse, Begründung, Problematisierung)9.

• Vorstellung: Produkt/Dienstleistung; Branche; Standort(e); Rechtsform;


Wettbewerbsvorteile; Unternehmensziele; aktuelle Herausforderungen und
Strategien
• Betrieblicher Leistungsprozess: Betriebliche Grundfunktionen (Leitung,
Beschaffung, Fertigung, Absatz) und Betriebsabläufe; notwendige
Produktionsfaktoren (Arbeit, Boden, Kapital); Arbeit (Mitarbeiterzahl;
Berufe; Studien- und Ausbildungsberufen); Kapital (z.B. notwendige
Maschinen etc.); Beispiel für Produktivitätssteigerung
• Der Betrieb in der Wirtschaftsregion: Verflechtung des Betriebes mit
anderen Akteuren (regional, national und international)
o Staat (Kommune, Land, Bund, EU): z.B. Vorschriften, Abgaben,
Steuern, Zölle, Sanktionen
o andere Unternehmen: z.B. Wettbewerber, Zulieferer, Kunden,
Kooperationspartner, Banken

4.3 Schwerpunkt
Umfang: 3-5 Seiten. Es ist individuell begründet ein eigener Schwerpunkt für den
Praktikumsbericht zu wählen. Im Praktikumsbericht muss der Problemgehalt des
Schwerpunktes erörtert werden. Neben inhaltlich differenzierten Ausführungen
zum Schwerpunktthema müssen inhaltliche Bezüge zum Praktikumsbetrieb
hergestellt werden. Die Behandlung des Schwerpunktes schließt mit einer eigenen
Stellungnahme zur Problemstellung. Es sind Unterkapitel zu bilden.

7
Alle Informationen müssen in Fußnoten konkret belegt werden. Verwiesen werden kann z.B. auf
Broschüren (Autor, Titel, Jahr, Seitenzahl), Internetseiten (konkrete URL) oder individuelle Gespräche
(Person und Gesprächsdatum). Bezieht sich ein gesamter Abschnitt auf eine Quelle ist nur eine
Fußnote anzugeben. Wörtliche Übernahmen sind sparsam zu verwenden und müssen genau
gekennzeichnet werden.
8
Falls über den Betrieb nicht genügend Informationen gesammelt werden konnten, um das Kapitel
sinnvoll zu gestalten, kann statt des Betriebs die jeweilige Branche im Mittelpunkt dieses Kapitels
stehen, da vielfältigere Materialien selbst erschließbar sind. Bitte im Vorfeld mit der betreuenden
Lehrkraft absprechen.
9
Beispiele: Warum finden sich in einem bestimmten Berufszweig v.a. Männer? Stellt das ein Problem
für das Unternehmen dar? Was tut das Unternehmen dagegen?
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Im Folgenden sind problemorientierte Schwerpunktthemen beispielhaft
aufgelistet, die so auch übernommen werden können. Wichtig: Es ist nur ein
Schwerpunkt zu wählen.

Der (scheinbare) Interessengegensatz zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern bietet


viele Möglichkeiten zur Schwerpunktsetzung: z.B.

• Mitbestimmung durch den Betriebsrat − Partner oder Störenfried?


• Der Unternehmer − „Innovator“ (Schumpeter) oder „Ausbeuter“ (Marx)?
• Flexible, atypische Beschäftigungsformen (Zeitarbeit/ Leiharbeit,
Werkvertragsarbeiter, Minijobber) − Notwendig für den Unternehmenserfolg oder
Ausbeutung?
• Mindestlohn − Arbeitsplatzvernichtung oder Einkommensgerechtigkeit?
• Tarifverhandlungen − Weg zu einer effizienten und gerechten
Einkommensgestaltung?
• …

Auch gesellschaftliche Probleme und ihre Auswirkungen auf Unternehmen bieten viele
Möglichkeiten: z.B.

• Umweltschutz durch Unternehmen − Kostenfaktor, Marketinginstrument


(„Greenwashing“) oder Verantwortungsübernahme?
• Frauenquote in Unternehmen − Ungerechtfertigter Eingriff in die Gewerbefreiheit
oder Mittel für mehr Gerechtigkeit?
• Frauen in Führungspositionen – mittlerweile Realität?
• Unternehmensziele – Hauptsache Gewinn?
• Sinkende Geburtenziffer und demografischer Wandel − Wie können Familie und
Berufstätigkeit besser verbunden werden?
• Marketing und Werbung − Bewusste Kundentäuschung oder freies
Informationsangebot?

Auch Problemstellungen zur Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland


bieten sich an: z.B.

• Der Betrieb im internationalen Standortwettbewerb − Wie bleibt der Betrieb


konkurrenzfähig?
• Fachkräftemangel – Gut oder schlecht für mich?
• Höhere Erbschaftssteuer für Unternehmen? − Gerechte Beteiligung an
gesellschaftlichen Kosten oder Gefährdung der Unternehmenszukunft?
• Unternehmensbesteuerung − Zu hoch oder zu niedrig?
• Familienunternehmen − Zukunfts- oder Auslaufmodell?

Ebenso kann die gesamtwirtschaftliche Entwicklung oder die Wirtschaftspolitik auf


den Betrieb bezogen werden:

• Konjunkturschwankungen − Wie wirkt sich die makroökonomische Lage auf den


Praktikumsbetrieb aus?

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• Angebots- vs. Nachfragepolitik − Welche Wirtschaftspolitik sollte in den nächsten
Jahren verfolgt werden?
• Niedrigzinspolitik der EZB − Chance oder Gefahr für den Betrieb?

Branchenspezifische Schwerpunkte:

• Apothekenpflicht – Sinnvolle Investition in Sicherheit oder ungerechtfertigter


Eingriff in den Markt?
• Onlineapotheken – Gefahr oder Chance?
• Korruption im Markt für Pharmazie. Ein Problem in Deutschland?
• Liberalisierung der freien Berufe (Architekten, Steuerberater, Anwälte, Notare) in
der Europäischen Union – Sinnvoll oder gefährlich?
• Selbstständigkeit als Anwalt – Eine sichere Einkommensperspektive?
• Sollte die Einkommenssteuererklärung auf einem Bierdeckel möglich sein?
• Erbschaftssteuer – Zu hoch oder zu niedrig?
• Einführung einer Vermögenssteuer? Chance oder Gefahr?
• Abgeltungssteuer – Ungerechtfertigte Bevorzugung von Kapitaleinkommen?
• Recht – Nur für Reiche?
• Gesetzliche und private Krankenversicherung – Ein sinnvolles System?
• Bürgerversicherung – Ein sinnvolles Modell zur Reform der Krankenversicherung?

4.4 Stellungnahme
Umfang: 1-2 Seiten.

• Inwieweit wurden meine Hypothesen und Voraburteile bestätigt oder


widerlegt? → Konkretisierung anhand von Erfahrungen aus dem Praktikum.
• Welche Schlüsse kann ich aus dem Praktikum für meine Berufswahl ziehen?
→ Konkretisierung anhand von Erfahrungen aus dem Praktikum.
• Beurteilung des Betriebs → Würde ich den Betrieb einem Freund als
Arbeitgeber empfehlen?
• Das habe ich gelernt/nehme ich mit. → Verdeutlichung an einem konkreten
Aspekt in Bezug auf die Erkenntnisse aus Kapitel 4.2 oder 4.3

5. Hilfen zur inhaltlichen Vorbereitung


• Weber, Birgit; Unternehmen und Produktion. Informationen zur politischen
Bildung Nr. 293, Bonn 2007; http://www.bpb.de/izpb/8515/unternehmen-
und-produktion (abgerufen am 27.7.2015)
• Benzmann et al.; Kolleg Politik und Wirtschaft- Schleswig-Holstein;
Wirtschaft/Politik in der Oberstufe. Qualifikationsphase; Bamberg 2019
(grünes Schulbuch)
• Verschiedene Ausgaben der Zeitschrift GründerZeiten des Bundes-
wirtschaftsministeriums (z.B. Steuern, Rechtsformen, Personal, Import und
Export); http://www.existenzgruender.de/DE/Mediathek/Publikationen/Gruender-Zeiten/inhalt.html
• Sammlung in der Oberstufenbibliothek

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6. Abgabetermin
Abgabetermin: Dienstag, 25.11.2021, 13 Uhr bei der betreuenden Lehrkraft10

Abzugeben ist der ausgedruckte Praktikumsbericht in einem einfachen Schnellhefter.


Die einzelnen Blätter sind einseitig zu bedrucken. Klarsichtfolien und Ringordner
dürfen nicht verwendet werden.

7. Bewertung
Der Praktikumsbericht ersetzt als gleichwertige Lernleistung eine Klassenarbeit. Der
Bericht ist eine individuelle Eigenleistung, gemeinsame Berichte über den gleichen
Betrieb sind daher nicht gestattet. Die verspätete Abgabe führt zu einer Bewertung
mit 0 Punkten (Note 6). Der Abgabetermin kann bei krankheitsbedingtem Fehlen
durch die Einreichung von ärztlichen Attesten entsprechend verschoben werden. Der
Bericht ist in einem angemessenen sprachlichen Niveau zu verfassen, auf korrekte
Verwendung der Fachsprache ist zu achten.

Die Rückmeldung wird in folgender Form erfolgen11:

10
Schülerinnen und Schüler mit einem offiziellen Nachteilsausgleich erhalten eine verlängerte
Bearbeitungszeit von einer Kalenderwoche.
11
Es sind jeweils alle Vorgaben aus diesem Dokument zu beachten.
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1. Formalien (Alle Formalien werden vorausgesetzt; Nichtbeachtung führt zu Punktabzügen)

ja nein
Abgabe in Schnellhefter; keine Klarsichtfolie
Deckblatt enthält die geforderten Angaben (Name, Anschrift; Schule; Betrieb; Betreuer; Zeitraum)
Aufbau des Inhaltsverzeichnisses entspricht den Vorgaben
Kapitelüberschriften entsprechen den Vorgaben (fett, größer, Kapitelnummerierung)
Seitenlayout entspricht den Vorgaben (Zeilenabstand 1,5, Schriftart TNR, Schriftgröße 12,
Ausrichtung: Blocksatz, Seitenränder, Seitenzahlen)
Aufbau entspricht den Vorgaben (Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Text, Literaturverzeichnis,
Plagiatserklärung, Anhang)
tabellarischer Praktikumsverlauf vorhanden; 1 Seite
Literaturverzeichnis und Materialauswahl entsprechen den Vorgaben
Seitenzahl entspricht dem vorgegebenen Rahmen: 8 bis 12 Seiten netto Fließtext
durchgehend nachvollziehbare Quellenangaben
korrekte Zeichensetzung und Rechtschreibung
angemessener (=funktionaler) Anhang

2. Einleitung und Stellungnahme (10 %)

mögliche erreichte
Punkte Punkte
Hypothesen und Voraburteile 3
Erwartungen (Berufswahl) 4
Begründung der Schwerpunktwahl 3
Summe 10

3. Der Praktikumsbetrieb/Die Branche (35 %)

Vorstellung 15
Betrieblicher Leistungsprozess 15
Der Betrieb in der Wirtschaftsregion 5
Summe 35

4. Schwerpunktthema (35 %)

Verdeutlichung des Problemgehalts 5


inhaltlich differenzierte Ausführungen zum Schwerpunktthema 15
Bezug des Schwerpunkts auf den Praktikumsbetrieb 5
Stellungnahme zum Schwerpunkt (=Urteil) 10
Summe 35

5. Stellungnahme (20 %)

mögliche erreichte
Punkte Punkte
Rückbezug auf Hypothesen und Voraburteile 5
Rückbezug auf Erwartungen (Berufswahl) 10
Beurteilung des Betriebs/ Das habe ich gelernt. 5
Summe 20

Punktabzüge: -
Gesamtpunktzahl: von 100

Punkte unter ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab ab
20 20 27 33 39 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95

Notenpunkte 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

Note 6 5 4 3 2 1

Notenpunkte:

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Literaturverzeichnis
Fakultät für Sprach und Literaturwissenschaften. Institut für Englische Philologie;
Plagiatserklärung; o. J..; https://www.anglistik.uni-
muenchen.de/service_downloads/erklaerungsvordrucke/plagiat.pdf (abgerufen am
14.4.2019)

Floren, Franz Josef; Sozialwissenschaften in der gymnasialen Oberstufe. Politik -


Gesellschaft - Wirtschaft. Band 2; Paderborn 2011

Pawlowsky, Peter; Richtlinien zur Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten;


Chemnitz, 2006 https://www.tu-
chemnitz.de/wirtschaft/bwl6/forschung/Richtlinien_wiss_Arbeitens_2006.pdf
(abgerufen am 27.7.2015)

Picot, Arnold; Richtlinien zur Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit; München,


2004 http://www.iom.bwl.uni-muenchen.de/lehre/pruefungen/tewiarb.pdf (abgerufen
am 27.7.2015)

Weber, Birgit; Unternehmen und Produktion. Informationen zur politischen Bildung


Nr. 293, Bonn 2007; http://www.bpb.de/izpb/8515/unternehmen-und-produktion
(abgerufen am 27.7.2015)

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