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Veranstaltungsprogramm

2021
Програма заходів 2021
Program de activități 2021

Nachlass eines »Bukowina-Deutschen«, Archiv des Bukowina-Instituts, © Michael Ilg


VORWORT 2

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die Covid-19-Pandemie stellt uns alle, nicht zuletzt in der Kultur- und Wis-
sensvermittlung, vor große Herausforderungen. Auch das Bukowina-Institut
musste im vergangenen Jahr unerwartete Wege gehen: Veranstaltungen
mussten verschoben oder digital angeboten werden. Einige Projekte verla-
© Maren Röger
gerten wir kurzfristig ins World Wide Web: So konnten wir Anfang 2021 die
virtuelle Ausstellung Inklusion?! Umgang mit »Behinderung« in Gegenwart
und Geschichte. Eine deutsch-ukrainische Jugenbegegnung (www.inklusion-inklusija.com)
eröffnen, die verschiedene Perspektiven auf Inklusion in Deutschland und der Ukraine
richtet. Ende 2020 schlossen wir außerdem ein zentrales Projekt des letzten Jahres ab:
Im Sammelband »Bukowina-Deutsche«. Erfindungen, Erfahrungen und Erzählungen einer
(imaginierten) Gemeinschaft seit 1775 (Danubiana Carpathica 10 (57)) publizierten wir ak-
tuelle Forschungsergebnisse zu den »Bukowina-Deutschen«, die größtenteils am Bukowi-
na-Institut erarbeitet wurden. Ein großes Projekt der letzten Jahre war unsere neue Dau-
erausstellung Europa im Kleinen? Die Bukowina als multiethnische Kulturlandschaft und
»verlorene Heimat«, die ab Februar 2021 im Haus besichtigt werden kann: Ein Besuch am
Bukowina-Institut ist – sofern pandemiebedingt durchführbar – nicht nur während unse-
rer regulären Öffnungszeiten möglich, sondern auch jeden ersten Sonntag im Monat, au-
ßer an Feiertagen. Die Titel der verschiedenen (Themen-)Führungen finden Sie im vorlie-
genden Programmheft. Organisatorische und weiterführende Informationen zu unseren
Veranstaltungen veröffentlichen wir immer auf unseren Social-Media-Kanälen (Facebook,
Instagram) sowie auf unserer Homepage – bitte informieren Sie sich dort vorab über den
jeweiligen Ablauf.

Ich freue mich darauf, Sie auch 2021 wieder bei den zahlreichen Veranstaltungen des
Bukowina-Instituts begrüßen zu dürfen. Bleiben Sie gesund!

Im Namen des Teams des Bukowina-Instituts

Prof. Dr. Maren Röger, Geschäftsführerin des Bukowina-Instituts (V.i.S.d.P)

Bitte beachten Sie die Sicherheits- und Hygienemaßnahmen aufgrund der Covid-19-Pandemie:

• Informieren Sie sich vor Ihrem Besuch auf unserer Homepage, auf Facebook oder Instagram
über aktuelle Entwicklungen und Vorkehrungen!
• Melden Sie sich bis zwei Tage vor Veranstaltungstermin zu allen Veranstaltungen, die am Buko-
wina-Institut stattfinden, telefonisch oder per Mail an!
• Informieren Sie sich über geltende (Hygiene-) Maßnahmen und aktuelle Entscheidungen der
Bundes- und Landesregierung im Kampf gegen die Ausbreitung der Pandemie (Maskenpflicht,
Abstandsregeln, etc.)

Wir bedanken uns im Voraus für Ihr Verständnis!


3 ab Montag, 15. Februar 2021, Bukowina-Institut DAUERAUSSTELLUNG

Europa im Kleinen?
Die Bukowina als multiethnische
Kulturlandschaft und »verlorene Heimat«

Die historische Region Bukowina gehört heute zu zwei Ländern, die innerhalb und außer-
halb der Europäischen Union liegen: Die nördliche Bukowina (ukr. Буковина) gehört zum
ukrainischen Bezirk Černivci (ukr. Чернівецька область) und die südliche Bukowina (rum.
Bucovina) liegt im rumänischen Kreis Suceava (rum. Județ Suceava). Im Laufe des letzten
Jahrhunderts wechselte sie mehrfach ihre politische Zugehörigkeit. Dadurch änderten sich
auch für die dort lebende Bevölkerung die Lebensumstände.

Die neue Dauerausstellung des Bukowina-Instituts Europa im Kleinen? Die Bukowina als
multiethnische Kulturlandschaft und »verlorene Heimat« präsentiert die unterschiedlichen
Facetten der multiethnischen Region: So erzählt sie die Geschichte der religiösen, sprachli-
chen und ethnischen Vielfalt, als sie Teil des Habsburger Imperiums war, und berichtet über
das reiche literarische Erbe. Sie erzählt davon, wie sich dort seit dem 18. Jahrhundert eine
große Zahl an Zuwandernden ansiedelte und sich später, im »Zeitalter der Extreme«, die
Migrationswege ins Gegenteil verschoben und die Bukowina zu einem Ort der Gewalter-
fahrung und von Flucht und Vertreibung wurde.

Die Ausstellung rückt die Geschichte der Bu-


kowina ins Zentrum und nähert sich dabei
besonders den Themenbereichen Migration
und Zusammenleben in einer vielfältigen Ge-
sellschaft sowie Entwurzelung und Heimatver-
lust an. Dadurch bietet sie die Möglichkeit, an
zahlreiche Erfahrungen in unserer heutigen
Gesellschaft anzuknüpfen. Begleitet wird die
Ausstellung von einem abwechslungsreichen
Eine »Umsiedlerkiste« aus dem Archiv des Bukowina-Instituts,
© Michael Ilg Führungsprogramm und Workshops.

Die Ausstellung kann während unseren regulären Öffnungszeiten und jeden ersten Sonntag
im Monat (außer an Feiertagen) zwischen 14:30 Uhr und 17:00 Uhr besucht werden.
Aktuelle Informationen erhalten Sie stets auf unserer Homepage und unseren Social-Media-
Kanälen.

Die Ausstellung wurde gefördert durch:


Führungen 4

»Europa im Kleinen?« – Führung durch die neue Dauerausstellung


07. März 2021, 02. Mai 2021 (rumänisch/deutsch), 04. Juli 2021 (ukrainisch/deutsch)
»Brauchtum in der Bukowina« – Gepflogenheiten einer historischen Region
28. März 2021, 05. Dezember 2021
»Jerusalem am Pruth« – Führung durch die jüdische Bukowina
11. April 2021, 05. September 2021
»Zwischen ‚Umsiedlung‘ und ‚Vertreibung‘« – Themenschwerpunkt Umsiedlung
und Zweiter Weltkrieg 06. Juni 2021, 07. November 2021

SONDERFührungen

18. Mai 2021: »Museen entdecken«


12. Juni 2021: »Forschung zum Anfassen« (anlässlich des 50-jährigen Jubiläums
der Universität Augsburg)
01. August 2021: »Buko-was?«: (Familienführung, für Kinder ab zehn Jahren)
03. Oktober 2021: »Kalter Krieg«
16. Oktober 2021: »Das Bukowina-Institut hinter den Kulissen«

Die (Sonder-)Führungen finden jeweils um 14:30 Uhr statt. Treffpunkt ist das Foyer des
Bukowina-Ins­tituts. Der Eintritt ist frei.
Bitte melden Sie sich vorab über info@bukowina-institut.de an.

Sprachkurs Sprachkurse im Bukowina-Institut

Das Bukowina-Institut bietet Sprachkurse in den bukowinischen Sprachen Rumänisch, Ukra-


inisch und Russisch an. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an info@bukowina-institut.de.
Die Kurse finden ab einer Mindestteilnehmerzahl von sieben Personen statt. Eine Anmel-
dung ist bis 15. April 2021 für das Sommersemester 2021 und bis zum 28. Oktober für das
Wintersemester 2021/2022, möglich. Ein Kurs umfasst zwölf Abende und kostet 120,00 € /
60,00 € ermäßigt.

Vor allem für Kinder und Jugendliche bietet der Ukrainische Verein Augsburg e.V. Ukrai-
nischunterricht an. Die Vorschulgruppe (4 – 5 Jahre) als auch die Schulgruppe (ab 6 Jahre)
trifft sich regelmäßig sonntags. Unterrichtsinhalte sind die ukrainische
Sprache, Musik oder Landeskunde. Bei Interesse wenden Sie sich bitte
an ukr.augsburg@gmail.com.
5 Dienstag, 16. März 2021, 19:00 Uhr, Haus des Deutschen Ostens,
Am Lilienberg 5, 81669 München BUCHPRÄSENTATION

NAHE FREMDE
Paul Celan und die Deutschen (2020)
Prof. Dr. Wolfgang Emmerich, Bremen

»Der Widerspruch zwischen Muttersprache und Mördersprache, die zugleich seine


Dichtersprache war, zwischen Deutschland als einem Ort der Angst und als einem Sehn-
suchtsort, sollte sich nie auflösen.«

Paul Celan (1920 – 1970), der als deutschspra-


chiger Jude in Czernowitz geboren wurde, woll-
te schon früh Dichter werden, doch die Ermor-
dung seiner Eltern im Holocaust führte zu einem
zwiespältigen Verhältnis zur deutschen Sprache.
Trotzdem wurde er zu einem der erfolgreichsten
deutschsprachigen Lyriker der Nachkriegszeit.
Von seinem Wohnort Paris aus reiste er zu Lesun-
gen oder auch privat immer wieder in die Bun-
desrepublik. Dieses Deutschland, in dem der Na-
tionalsozialismus noch lange virulent war, blieb
ihm jedoch fremd und verstörte ihn stets aufs
Neue. Freundschaften mit deutschen Autoren –
bei den meisten von ihnen handelte es sich um
ehemalige Soldaten der Wehrmacht – scheiter-
ten. Sein Verhältnis zu Deutschland und seiner
Muttersprache, die auch die Sprache der Mörder
war, erwies sich als nicht heilbar. © Wallstein Verlag

Der Autor Wolfgang Emmerich geht dem schwierigen Verhältnis Paul Celans zur »nahen
Fremde Deutschland« auf der Grundlage seines dichterischen Werks sowie seines um-
fangreichen veröffentlichten Briefwechsels nach.

Professor Dr. Wolfgang Emmerich (geb. 1941 in Chemnitz) ist Literatur- und Kulturwissen-
schaftler. Er ist Gründer des Instituts für kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien der
Universität Bremen, das er bis 2005 leitete. Das Leben und Werk Paul Celans gehört zu sei-
nen Forschungsschwerpunkten. Von Prof. Dr. Emmerich liegen u.a. vor: Paul Celan (1999);
Gottfried Benn (2006).
WORKSHOP Samstag, 27. März 2021, 14:00 Uhr, Bukowina-Institut 6

»Pysanky«
Verzierte Eier aus der Bukowina
In Kooperation mit der Kulturreferentin für Siebenbürgen und geleitet von der Kunsthistorikerin Lubava Illenko, M.A.

Bei den Pysanky handelt es sich um beschriebene Ostereier


aus der Bukowina und der Ukraine. Seit Jahrhunderten ist
es in diesen Regionen ein beliebter Brauch, Hühner-, Enten-
oder Gänseeier aufwändig zu verzieren und zu schmücken.
Traditionell werden die Pysanky eine Woche vor Ostern her-
gestellt. Dabei finden zoomorphe Akzente ebenso Verwen-
dung wie religiöse Motive und florale oder geometrische
Ornamente, wobei jede Darstellung und Farbe eine eigene
Bedeutung aufweist. Die Pysanky, die auch heute noch ver-
schenkt werden, gelten so als Boten des Glücks oder Sym-
Eine Auswahl ukrainischer und bukowi-
nischer Pysanky aus der Sammlung des
bol der ewigen Liebe.
Bukowina-Institutes. © Katarzyna Madalska

Lubava Illenko hat an der Universität Augsburg Kunst- und


Kulturgeschichte studiert, sowie Bildende Kunst an der Nationalen Akademie der Bildenden
Künste und Architektur in Kiew. Sie arbeitet mit international renommierten KünstlerInnen
zusammen und ist an zahlreichen Kunstprojekten in der Ukraine und in Deutschland be-
teiligt. Neben Fachvorträgen bietet sie Workshops zu ethnologischen Themen rund um die
Ukraine an.

Der Kurs findet am Samstag, den 27. März 2021 um 14:00 Uhr statt. Bei zahlreichen Anmel-
dungen findet am 28. März 2021 ein Wiederholungskurs statt. Angeboten wird auch ein
ukrainischsprachiger Kurs. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an das Bukowi-
na-Insitut. Im Anschluss ist der Besuch der kleinen Sonderausstellung »Pysanky« – Verzierte
Eier aus der Bukowina möglich.

Maximale Teilnehmeranzahl pro Kurs: 15 Personen. Telefonische Anmeldung erforderlich bis


zum 28. Februar, 14:00 Uhr. Der Eintritt ist frei aufgrund einer großzügigen Förderung durch
die Kulturreferentin für Siebenbürgen.

Gefördert durch:
7 Mittwoch, 05. Mai 2021, 19:00 Uhr, Bukowina-Institut BUCHPRÄSENTATION

Dobrudscha
Deutsche Siedler zwischen Donau und Schwarzem Meer
Dr. Josef Sallanz; in Kooperation mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa

Die historische Region Dobrudscha gliedert


sich aufgrund der Grenzziehung von 1940
in die Norddobrudscha in Rumänien und
die Süddobrudscha in Bulgarien. Seit der
Antike zogen Menschen durch die Step-
pen am Schwarzen Meer Richtung Süden
und hinterließen ein Gemisch an Sprachen,
Konfessionen und Alltagskultur. Ab dem 7.
Jh. v. Chr. gründeten griechische Seefahrer
an der Küste Handelskolonien wie Tomis,
das heutige Konstanza/Constanţa – Ver-
bannungsort des Dichters Ovid, als die
Dobrudscha unter römischer Herrschaft
eine wirtschaftliche und kulturelle Blüte er-
lebte. Nach 500 Jahren unter osmanischer
Herrschaft siedelten sich Mitte des 19. Jhs.
erste deutschsprachige Siedler*innen aus
Bessarabien, dem Gouvernement Cherson,
Polen, Wolhynien, Galizien und dem Kau-
kasus an – Gründe waren Landknappheit, © Deutsches Kulturforum östliches Europa
der Verlust von Privilegien, eine verstärkte
Russifizierungspolitik.

Der Politikwissenschaftler und Humangeograf Dr. Josef Sallanz zeigt in seiner reich be-
bilderten Darstellung, welche Kulturtraditionen die Landschaft teils bis heute prägen.

Der Eintritt ist frei!


VORTRAG Dienstag, 20. Juli 2021, 18:15 Uhr, Bukowina-Institut 8

Die Moldauklöster zwischen Kommerz und UNESCO


Religiöse Orte im heutigen Rumänien (Nordost) als Tourismusziele
Dr. Katharina Haberkorn

Gabriel-Dinu Herea: Die Stimme der Sonne in Pătrăuți, Timisoara 2020, S. 22.

Die Kirchen der Bukowina charakterisieren sich durch Schönheit, besondere künstlerische
Ausdrucksformen und durch ihre Befestigungen. Sie sind durch Innen- und Außenmalerei-
en gekennzeichnet und zeugen von dem bewegten, aber gottergebenen Leben in der Regi-
on. Sie sind bedeutende Kulturmonumente, die ihren Ursprung im 15. Jahrhundert haben
und bis in die Gegenwart besondere spirituelle sowie kulturelle Anziehungskraft besitzen.
In drei Einzelvorträgen sollen einige Aspekte hiervon beleuchtet werden.

Im Rahmen der Vortragsreihe »Die Moldauklöster zwischen Tradition und Tourismus« fin-
det bereits im Mai 2021 im Klostermühlenmuseum Thierhaupten ein Vortrag zu »Die Mol-
dauklöster in der Gründungsphase. Herrscher, Glaube und Region« statt. Der Vortrag »Die
Moldauklöster zwischen Gold und Sonnenstrahlen. Eine architektonische Übersicht« findet
am 10. Juni 2021 in der Hauptverwaltung des Bezirks Schwaben in Augsburg statt. Nähere In-
formationen erhalten Sie zeitnah auf unserer Homepage und unseren Social-Media-Kanälen.

Der Eintritt ist frei!


9 Samstag, 12. Juni 2021, Universität Augsburg JUBILÄUM

50-jähriges Jubiläum der Universität Augsburg

Die Universität Augsburg feiert ihr 50-jähriges Jubiläum! Im Rahmen des umfänglichen
Programms öffnet auch das Bukowina-Institut an diesem Tag seine Türen. 1988 wurde
es auf Initiative des damaligen Bezirkstagspräsidenten Dr. Georg Simnacher gegründet,
um die Kultur und die Geschichte der Bukowina – die von einer besonderen ethnischen
und kulturellen Vielfalt geprägt war – zu erforschen, zu dokumentieren und zu bewahren.
Seit 2003 ist das Bukowina-Institut ein An-Institut der Universität Augsburg. Geleitet von
einem fünfköpfigen Vorstand, dessen Vorsitz stets bei einem Professor oder einer Pro-
fessorin der Universität liegt (seit 2012 Prof. Dr. Marita Krauss, Professur für Europäische
Regionalgeschichte sowie Bayerische und Schwäbische Landesgeschichte), ist es Ziel des
Institutes, über die Bukowina in ihren regionalen und transnationalen Bezügen zu forschen
und zu lehren. Seit 2015 fungiert die Juniorprofessorin für »Transnationale Wechselbezie-
hungen. Deutschland und das östliche Europa«, Prof. Dr. Maren Röger, als wissenschaft-
liche Koordinatorin des Bukowina-Instituts. Seit April 2017 leitet sie das Institut als wis-
senschaftliche und organisatorische Geschäftsführerin, wodurch eine enge(re) Bindung an
die Universität etabliert werden konnte: So entstanden neben verschiedenen studentisch
organisierten Ausstellungen auch zahlreiche Seminar- und Qualifikationsarbeiten, die auf
Quellen des zum 30-jährigen Jubiläum des Instituts eröffneten »Archiv für Schriftgut und
Medien« beruhen.

Informationen zum Jubiläum und den zahlreichen Veranstaltungen finden sich online auf
www.uni-augsburg.de/de/jubilaeum/. Über das Programm des Bukowina-Instituts infor-
mieren wir zeitnah auf unserer Homepage und in unseren Social-Media-Kanälen.

© Universität Augsburg
Publikation 10

»Bukowina-Deutsche«
Erfindungen, Erfahrungen und Erzählungen einer (imaginierten) Gemein-
schaft seit 1775

Maren Röger, Alexander Weidle (Hg.): »Bukowina-Deutsche«. Erfindungen, Er-


fahrungen und Erzählungen einer (imaginierten) Gemeinschaft seit 1775 (Da-
nubiana Carpathica Band 10 (57)), De Gruyter Oldenbourg, Berlin/Boston 2020.

© De Gruyter Seitdem das Habsburger Reich die Bukowina übernommen hatte, förderte
Oldenbourg
es den Zuzug aus deutschsprachigen Landen. Zu Bukowina-Deutschen bzw.
Buchenlanddeutschen wurden die Zugewanderten erst (gemacht) – durch das Agieren
ethnopolitischer Unternehmer seit dem 19. Jahrhundert, unter dem Druck der Rumänisie-
rung in der Zwischenkriegszeit, durch Angebote der völkisch-deutschnationalen Bewegung
und die Folgen der Umsiedlung 1940/41. Der Band geht auf die Phasen, das Ausmaß und
die Grenzen der Gruppenidentitätsstiftung(en) ein. Die Beiträge stammen von etablierten
Historiker*innen, aber auch von Nachwuchswissenschaftler*innen, die u.a. mit Quellen aus
dem kürzlich eröffneten Archiv des Instituts arbeiteten. Seit 2020 ist das Bukowina-Institut
(Prof. Dr. Maren Röger) Mit-Herausgeber der Reihe »Danubiana Carpathica. Jahrbuch für Ge-
schichte und Kultur in den deutschen Siedlungsgebieten Südosteuropas«.

VORTRAG Dienstag, 22. Juni 2021, 18:30 Uhr, Jüdisches Museum Augsburg Schwaben

Die europäische Dimension des Holocaust (10):


Der Holocaust in den besetzten sowjetischen Gebieten
Dr. Bert Hoppe, Berlin; in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Augsburg Schwaben, den Lehrstühlen für
Neuere und Neueste Geschichte sowie für Europäische Ethnologie/Volkskunde der Universität Augsburg und
dem Zentrum für Holocauststudien am Institut für Zeitgeschichte in München

Der Überfall auf die Sowjetunion vor 80 Jahren, am 22. Juni 1941, markiert den entschei-
denden Übergang vom antijüdischen Terror zum systematischen Genozid an den europäi-
schen Jüdinnen und Juden: Innerhalb weniger Wochen nach dem Einmarsch brachten die
Mordeinheiten aus SS-Männern und Polizisten, deutsche und rumänische Soldaten sowie
einheimische Helfer immer größere Gruppen um und verübten Massaker von unvorstell-
bar brutaler und chaotischer Grausamkeit.

Der Eintritt beträgt 5 bzw. 3 Euro; für Studierende ist der Eintritt frei.

Dr. Bert Hoppe verfasste die zwei Bände zur Sowjetunion in der Edition »Die
Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialis-
tische Deutschland 1933–1945«. Er wird an dem Abend das Geschehen nach-
© Dr. Bert Hoppe zeichnen und auf die Reaktionen der Opfer und deren Nachbarn eingehen.
11 Donnerstag, 08. Juli 2021, 18:15 Uhr, Bukowina-Institut Gespräch und Lesung

Abstufung dreier Nuancen von Grau/ Bild mit Sprung


Kristiane Kondrat; in Kooperation mit dem danube books Verlag und Prof. Dr. Bettina Bannasch, Universität
Augsburg

Was bedeutete Schubladenliteratur zur Zeit des kommunistischen Rumäniens? Und welche
Rolle spielte ein Wintermantel auf dem abenteuerlichen Weg eines Roman-Manuskripts nach
Deutschland? In ihrem wieder veröffentlichten ersten Roman »Abstufung dreier Nuancen
von Grau« erzählt Kristiane Kondrat (*1938 in Reșița (dt. Reschitza)) die autobiografische
Geschichte einer jungen Frau, die verfolgt und die Enge vertrieben wird, letztlich aber ihre
traumatischen Erfahrungen überwinden kann. Im Band »Bild mit Sprung« erinnert sie sich an
ihre Kindheit im multikulturellen Banater Bergland. Dabei erzählt sie aus der Perspektive des
Kindes und zugleich rückblickend aus der sich erinnernden Erwachsenen.

Seit 1973 lebt Kristiane Kondrat in Deutschland, wo sie wegen der Befürch-
tung von Repressionen durch die Sozialistische Republik Rumänien unter ih-
rem Pseudonym veröffentlichte. 2011 wurde sie mit dem Förderpreis der Cité
der Friedenskulturen (Lugano) für Lyrik ausgezeichnet, 2017 erhielt sie den
Publikumspreis für Lyrik der Zeitschrift »Spiegelungen«.
Kristiane Kondrat
(© danube books)
Der Eintritt ist frei!

Montag, 13., bis Mittwoch, 15. September 2021, Bukowina-Institut TAGUNG

Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Bibliotheken und


Sammlungen zur Geschichte und Kultur der Deutschen im
östlichen Europa

Die Martin-Opitz-Bibliothek (Herne) ist eine Zentralbibliothek für deutsche Kultur und
Geschichte im östlichen Europa. Sie betreibt unter anderem den Verbundkatalog öst-
liches Europa (VOE) und organisiert vor diesem Hintergrund alle zwei Jahre eine wis-
senschaftliche Fach- und Fortbildungstagung. In der Regel findet diese in einem der
mittel- und osteuropäischen Länder in Kooperation mit Partnerbibliotheken und -ein-
richtungen statt. Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Planung der Tagung im Ausland
derzeit nicht möglich, weshalb sich die MOB für das Bukowina-Institut als inländischen
Kooperationspartner entschieden hat. Im Zuge dessen wurde die thematische Ausrich-
tung »Bukowina« gewählt.

Anmeldung und weitere Informationen über die Martin-Opitz-


Bibliothek online unter: www.martin-opitz-bibliothek.de
PROJEKTPRÄSENTATION UND VORTRAG Donnerstag, 16. September 2021,
18:30 Uhr, Bukowina-Institut 12

Jüdisch-Deutsche Bukowina 1918+


Jan Schrastetter/Edgar Hauster

Die digitale Sammlung »Jüdisch-Deutsche Bukowina


1918+« ist ein Kooperationsprojekt des Digitalen Fo-
rums Mittel- und Osteuropa (DiFMOE, München).
Sie enthält historische Zeitungen, welche in der Zwi-
schenkriegszeit in der mittlerweile rumänischen Bu-
kowina vor allem unter jüdischer Herausgeberschaft
produziert wurden. Neben der Digitalisierung und
Onlinestellung eines insgesamt 17 Titel umfassenden
periodischen Quellenkorpus realisierte DiFMOE in Ko-
operation mit der Czernowitz Discussion Group, dem
weltweiten virtuellen Zusammenschluss von etwa 500
jüdischen Bukowiner Holocaustüberlebenden und ih-
ren Nachkommen, die Integration von ausgewählten
Teilen des gruppeneigenen Archivs mit persönlichen
und familiären Zeitdokumenten. Jan Schrastetter, Pro-
jektleiter und Vorstandsmitglied des DiFMOE, präsen-
tiert an diesem Abend einen Querschnitt der frei zu-
Titelseite »Czernowitzer Morgenblatt« vom
1.1.1928 gänglichen digitalen Sammlung.
Quelle: DiFMOE, Vorlage: Institut für Auslands-
beziehungen
Eine besondere Quelle ist die private Korrespondenz
des Holocaustüberlebenden Elias Hauster, welche einen tiefgehenden Eindruck vom Alltag,
aus dem Seelenleben, vor allem aber auch von der großen Not der rumänischen Holo-
caustüberlebenden unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs (1946–1949) aufzeigt.
Edgar Hauster, Enkel von Elias Hauster und einer der Moderatoren der Czernowitz Discus-
sion Group, liest aus den Briefen des Großvaters und erläutert den Kontext ihrer Entstehung.

Das Digitalisierungsprojekt entstand in Kooperation zwischen dem Bukowina-Institut (Augs-


burg), der Czernowitz Discussion Group, dem Institut für Auslandsbeziehungen (Stuttgart),
dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München, dem
Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (Regensburg), der Martin-Opitz-Biblio-
thek (Herne), der Nationalbibliothek Israels (Jerusalem), der Universitäts- und Landesbiblio-
thek Düsseldorf sowie der World Organisation of Bukovina Jews (Ramat Gan, Israel).

Der Eintritt ist frei!


Gefördert durch:
13 Donnerstag, 23., bis Freitag, 24. September 2021,
Bildungshaus Schloss Retzhof (Leibnitz, Österreich) NACHWUCHSSEMINAR

Fragen der Typologisierung der Stadt im Donau-Karpaten-


Raum im langen 18. Jahrhundert
Seminar für Studierende und Doktorand*innen im Rahmen der Jahrestagung der Kommission für Geschichte
und Kultur der Deutschen in Südosteuropa

Zentralisierung, Säkularisierung und Industrialisierung veränderten den Donau-Karpa-


ten-Raum seit dem späten 17. Jahrhundert. Weil Städte davon früher und stärker als
Dörfer erfasst wurden, ist es sinnvoll, Faktoren zu analysieren, die jenen Wandel einge-
leitet haben. Das Seminar beschäftigt sich daher u.a. mit der Frage, welche Indikatoren
die Veränderungen in den betreffenden Städten anzeig(t)en, aber auch, welche Rolle da-
bei der deutschsprachigen Bevölkerung (im Kontext der Gesamtbewohnerschaft dieses
Raumes) zukam. Wie 2018 wird das Seminar von Prof. Dr. Kurt Scharr (Innsbruck) und
Prof. Dr. Harald Heppner (Graz) geleitet, von denen vorab eine repräsentative Auswahl
von Städten vorgenommen wird, über die sprachlich leicht zugängliche, stadtgeschicht-
liche Unterlagen und Quellen existieren.

Das Nachwuchsseminar für Stu-


dierende und Doktorand*innen,
das in Kooperation u.a. mit dem
Bukowina-Institut stattfindet,
wird im Rahmen der Jahresta-
gung der Kommission für Ge-
schichte und Kultur der Deut-
schen in Südosteuropa (KGKDS)
realisiert. Die Tagung trägt den
Titel »Die Stadt als Fenster zu
neuen Zeiten: Gesellschaft-
licher Wandel im langen 18.
Nachwuchsseminar Innsbruck 2017 © KGKDS
Jahrhundert im Donau-Karpa-
ten-Raum« und findet vom 23.–25. September 2021 im Retzhof bei Leibnitz (südlich von
Graz, Österreich) statt.

Anmeldung und Informationen über die KGKDS, online unter:


https://idglbw.de/de/Kommission_fuer_Geschichte_und_Kul-
tur_der_Deutschen_in_Suedosteuropa
FILM Donnerstag, 18. November 2021, 18:30 Uhr, Bukowina-Institut 14

Filmabend
Unser Filmclub Cine East freut sich, Sie erneut zu
einem Filmabend einzuladen! Zu sehen gibt es wie-
der einen ausgewählten Film aus/über Osteuropa.
Welcher Film es sein wird, wird vorab nicht verra-
ten – lassen Sie sich überraschen! Dazu reichen wir
frisches Popcorn aus der Popcornmaschine des
Unikinaux. Im Anschluss an den Film darf gerne
wieder über das Gesehene diskutiert werden!
© Anna Hahn

Weitere Informationen erhalten Sie zeitnah auf


unserer Homepage oder unseren Social-Media-Kanälen! Der Eintritt ist frei!

Samstag, 04. Dezember 2021, ggf. Wiederholung am Sonntag, 05. Dezember 2021,
WORKSHOP 14:00 Uhr, Bukowina-Institut

»Motanka-Puppen«
Gewickelte Puppen aus der Ukraine
In Kooperation mit der Kulturreferentin für Siebenbürgen und geleitet von der Kunsthistorikerin Lubava Illenko, M.A.

Die Motanka-Puppe ist eine ukrainische Wickelpuppe,


die mithilfe eines Fadens, eines Stück Stoffs und einer be-
sonderen Wickeltechnik hergestellt wird. Diese Puppen
wurden vor allem von Frauen angefertigt und zur Geburt,
zur Hochzeit oder auf Reisen als Symbol des Schutzes ver-
schenkt. Meistens wurde etwas in die Puppen eingenäht,
wie zum Beispiel ein kleines Stück Brot als Symbol gegen
den Hunger. Das wichtigste Material war der Stoff, dem
große Bedeutung zukommt: Seide gilt als Symbol der
Schönheit, Baumwolle steht für Lebensenergie und Lei- © Lubava Illenko
nen für Gelassenheit und Ruhe. Die Puppen werden ohne
Schneiden oder Nähen und ausschließlich durch Wickeln hergestellt. Die größte Besonder-
heit der Puppen ist ihr Gesicht, da es keine menschlichen Züge aufweisen darf. In der Ukrai-
ne ist die Motanka-Puppe inzwischen ein Symbol der Fruchtbarkeit, des Wohlergehens, der
Familie und des Glücks.

Maximale Teilnehmeranzahl pro Kurstag: 15 Personen. Telefonische Anmeldung bis zum 25.
November 2021 erforderlich. Der Eintritt ist frei aufgrund einer großzügigen Förderung durch:
15 Freitag, 10., bis Sonntag, 12. Dezember 2021, Der Heiligenhof (Bad Kissingen) SEMINAR

Am Rande der Karpaten


Städteporträts von Krakau/Kraków, Lemberg/Lwiw/Lwów, Czernowitz/Černivci
In Kooperation mit der Akademie Mitteleuropa und Prof. Isabel Röskau-Rydel, Pädagogische Universität Krakau

Die Stadtnamen von Krakau, Lemberg und Czernowitz


gibt es in mehreren Sprachen. Die Städte Kraków, Lwiw/
Lwów und Černivci sind Begegnungsräume von slawi-
schen und germanischen Sprachen, des östlichen und
westlichen Christentums und des Judentums. Sie sind
Haupt-, Handels-, Verwaltungs- und Industriestädte
mit Kultur- und Bildungszentren, mit Hochschulen,
Kirchen oder Theatern. Im 20. Jahrhundert wurden sie »Gruss aus Czernowitz«, Archiv des Bukowina-
Instituts, Slg. EK Inv. Nr. 6.20.1.
Schauplätze von Gewalt, die Vielfalt fiel der Mordpoli-
tik zum Opfer, und die Städte verschwanden hinter dem Eisernen Vorhang. Die drei Städte
wurden in den letzten 30 Jahren touristisch auch für die westliche Welt erschlossen und wie-
derentdeckt, sie zählen derzeit zu den angesagtesten Zielen für Städtereisen in Europa. Es
sollen im Seminar Einblicke in die Geschichte und Gegenwart dieser Städte,
sowie in die Höhen und Tiefen der jeweiligen Stadtentwicklung gegeben
werden.

Anmeldung über die Akademie Mitteleuropa, online unter akademie-mitteleuropa.de

Dienstag, 14. Dezember 2021, 18:30 Uhr, Bukowina-Institut WEIHNACHTSFEIER

Deutsch-Ukrainische Weihnachtsfeier
In Kooperation mit dem Ukrainischen Verein Augsburg e.V.

In Augsburg leben viele Personen, die in familiärer Verbindung zur Ukraine stehen: Es
sind Menschen – oder deren Familien – die nach Augsburg migrierten, Personen in
deutsch-ukrainischen Ehen oder solche, deren Schwiegerleute in der Ukraine gebo-
ren wurden. Jenen widmet sich seit Dezember 2019 der Ukrainische Verein Augsburg
e.V., dessen Ziel es ist, der ukrainischen Sprache, Kultur und Kunst eine Plattform in
Schwaben zu bieten. Am 14. Dezember 2020 findet am Bukowina-Institut eine öffent-
liche Weihnachtsfeier statt. Unter Leitung von Jaroslaw Sapototzki und gemeinsam
mit dem Chor des Vereins werden mehrere ukrainisch- und deutschsprachige Weih-
nachtslieder gespielt und gesungen. Alle Interessierten (explizit auch ohne ukrainisch-
Kenntnisse!) sind herzlich eingeladen. Anschließend folgt gemütliches Beisammensein
bei weihnachtlichen Speisen und Getränken.
Montag–Donnerstag, 9–12:30 | 13–16 Uhr
Alter Postweg 97a im TONI-Park | 86159 Augsburg
Telefon: 0821/577 067 | www.bukowina-institut.de

Das Bukowina-Institut widmet sich der Erforschung und Dokumentation von Geschichte, Landes-
kunde und Kultur der Bukowina in internationaler und interdisziplinärer Zusammenarbeit von
Geistes- und Naturwissenschaftlern, insbesondere Historikern, Literatur- und Sprachwissenschaft-
lern, Volkskundlern, Geographen, Soziologen und Politologen sowie Theologen aller Konfessionen.

So finden Sie uns: Linie 3

• In der Stadt folgen Sie dem Wegweiser »Universität«.


• Von der B17: Ausfahrt »Universität/Messe« – bis zur zweiten
Ampel, dann links abbiegen.
• Vom Hauptbahnhof aus erreichen Sie uns mit der Straßenbahn
B17
Linie 3 (Richtung Haunstetten-West P+R).
• Haltestelle »Bukowina-Institut/PCI«.
• Um den Eingang zu finden, fahren bzw. gehen Sie auf den großen »Bauhaus«-Parkplatz.
• Über der Eingangstür zum Institut ist eine große Hausnummer »97a« sowie ein großes Schild angebracht.
• Das Bukowina-Institut befindet sich im 2. Stock.

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Das Bukowina-Institut kooperiert mit einer Vielzahl in- und ausländischer Institutionen, darunter:
• Einrichtungen der Universität Augsburg, insbesondere FORUMOST,
Sprachenzentrum, Universitätsbibliothek und Leopold-Mozart-Zentrum
• Europabüro des Bezirks Schwaben
• Bukowiner Universitäten Chernivtsi (Ukraine) und Suceava (Rumänien) sowie
den mit dem Augsburger Bukowina-Institut partnerschaftlich verbundenen
Bukowina-Instituten in Chernivtsi und Rădăuți
• ethnologischen und historischen Museen in der Bukowina
• Bildungseinrichtungen und Institutionen der Stadt Augsburg und der Region Schwaben
• Einrichtungen mit Fokus auf Geschichte und Kultur deutschsprachiger Personen im
östlichen Europa

Das Bukowina-Institut wird gefördert durch:

Als gemeinnütziger Verein freuen wir uns über Bukowina-Institut e.V. BIC: AUGSDE77XXX
Spenden oder ehrenamtliches Engagement. IBAN: DE 9172 0500 0008 1062 0856 Stadtsparkasse Augsburg

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