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ENTREPRENEURSHIP | DIETER LANGE > ÜBUNGEN: SO WIRST DU ZUR Deine Notizen

PERFEKTEN FÜHRUNGSKRAFT

Übungen: So wirst du zur


perfekten Führungskraft
Jetzt weißt du, wie es um deine Fähigkeiten steht, Unternehmer zu
sein. Welche sind nun die Aufgaben einer Führungskraft? Es geht um
das, was eine Führungskraft im Tagesgeschäft tun muss.

Die sechs Eigenschaften guter Führungskräfte


Die sechs Eigenschaften guter Führungskräfte sind:

1. Gute Ideen haben


Du bist einfallsreich, wenn es darum geht, wie du das Unternehmen
und die Menschen darin voranbringst. Deine Ideen sind umsetzbar.

Menschen folgen nie Menschen, sie folgen Ideen.


Dieter Lange

2. Kommunikation
Du kannst kommunizieren. Dabei geht es nicht nur um Zahlen, Daten
und Fakten, sondern vor allem auch darum, deren Bedeutung zu
vermitteln. Die reine Information genügt nicht – Menschen wollen
auch wissen, was die Information bedeutet.

Diese Bedeutung „in“ eine „Form“ zu bringen, bedeutet, sie zur


„Information“ zu machen. Dabei ist vor allem Präsenz wichtig – also
sprich mit den Menschen am besten face-to-face. Wenn das nicht
geht, dann am Telefon.

3. Agreement
Jetzt braucht die Führungskraft das Ja der Mitarbeiter und Kollegen.
Die reine Verkündung genügt nicht. Und für ein wahres Agreement
musst du jeden Einzelnen fragen! Sonst kriegst du vielleicht nicht mit,
dass die Leute gar nicht überzeugt sind.

4. Empowerment
Als nächstes musst du deine Kraft auf deine Mitarbeiter übertragen

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und ihnen vertrauen. Es geht nicht nur ums Budget, sondern vor
allem ums Vertrauen.

5. Execution
Du bleibst dabei natürlich verantwortlich für die Durchführung. Als
Mentor, Coach oder Supervisor – je nach Bedarf.

6. Entscheidungen
Du setzt die Voraussetzungen dafür, dass deine Mitarbeiter den Plan
ausführen – und je nachdem, wie deine Leute performen,
entscheidest du weiter. Am Ende triffst du als Führungskraft die
Entscheidung. Du sagst, wo es lang geht.

Mentor, Coach und Supervisor


Der Mentor geht voraus, der Mentee folgt.
Der Coach steht an der Seitenlinie und greift ab und zu mal ein. Der
Supervisor steht hinter dir.

Die Königsfrage ist: Was sind die Voraussetzungen dafür, dass du in


allen diesen Punkten spitze bist? Materielle Motivation kann es nicht
sein. Sondern du solltest sinngetrieben sein. Auch deine Mitarbeiter
sollten sinngetrieben sein.

Wer die Schwachen schont, verletzt die Guten.


Dieter Lange

Management, Leadership und Entrepreneurship


Ziele orientieren sich über Ort, Zeit und Form. Ein Ziel definiert, wann
du wie und wo sein willst. Die Frage, wie wir Ziele erreichen, ist eine
Managementaufgabe. Zuständig sind Manager. Sie bewerkstelligen,
sie führen aus. Das amerikanische Wort „to manage“ kommt von
„manus“ (Lateinisch für „Hand“) und heißt auf Neudeutsch „händeln“,
also ausführen. Managerbeantworten die Frage: Wie handeln wir?

Leader stehen über den Managern, sie sind sozusagen die


Kommandobrücke. Leader beantworten die Frage: Was tun wir?

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Zuständig für das Dach des Tempels ist der Entrepreneur. Er ist der
Eigentümer und beantwortet die Frage nach dem Warum. Im
Unterschied zu Managern und Leadern spricht der Entrepreneur das
Herz an.

Wer heute Leistung will, muss Sinn bieten.


Dieter Lange

Wenn du dir die Wirtschaftswelt anschaust, wirst du erkennen: Gute


Unternehmen haben ihr Warum geklärt. Dabei gilt der Grundsatz:
Wer die Herzen der Menschen gewonnen hat, muss sich um die
Köpfe nicht zu sorgen.

Drei Aufgaben hast du also:


Inspirieren und begeistern: Gib deinen Mitarbeitern Sinn.
Befähigen: Hilf deinen Mitarbeitern, Wirkung erzeugen zu können.
Wertschätzen: Hilf deinen Mitarbeitern, sich als Unikate gewürdigt zu
fühlen.

Vier Kriterien, um Spitzenmitarbeiter zu bekommen und zu halten


Um Spitzenleute zu bekommen und zu binden, zählen übrigens vier
wesentliche Aspekte:

1. Weiterbildung
Wissen verdoppelt sich alle vier Jahre. Gute Leute wollen in
Unternehmen arbeiten, die ihren Marktwert erhalten. Also ist
dein Unternehmen dann attraktiv, wenn du Weiterbildung
ermöglichst und vielleicht sogar bewusst forcierst.
2. Sinn
Sinnhaftigkeit des Tuns. Gute Leute fragen sich: Welchen
Beitrag leiste ich hier in dieser Firma zu einer Welt, in der ich
leben möchte? Welche Würdigung erhalte ich dafür in meiner
Peer Group? Kann ich mich mit diesem Arbeitgeber bei
meinen Freunden blicken lassen?

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3. Umgang miteinander
Hier geht es um den soziokulturellen Umgang im
Unternehmen. Wie gut ist das Betriebsklima, wie gut und
freundlich gehen alle miteinander um?
4. Spielraum
Schließlich fragen sich neue Mitarbeiter auch: Welche
Entfaltungs- und Aufstiegsmöglichkeiten gibt mir dieser
Arbeitgeber?

1. Führungsqualitäten
Wie schätzt du deine Führungsqualitäten ein? Bewerte deine
Qualitäten zwischen 1 und 10!

Wie gut bist du im Ideen haben?


Wie gut ist deine Kommunikation?

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Wie gut holst du Agreements ein?


Wie gut bist du im Empowerment?


Wie gut bist du als Executive?

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Wie gut triffst du Entscheidungen?


2. Entrepreneurship

Wie gut inspirierst und begeisterst


du?

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Wie gut befähigst du andere?


Wie gut sorgst du für die


Würdigung anderer?

Welchen Sinn hat dein

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Unternehmen, zusammengefasst
in einem Satz?

3. Mitarbeiterbindung

Wie gut sind deine


Weiterbildungsangebote?

Wie viel Sinnhaftigkeit empfinden

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deine Mitarbeiter?

Wie gut ist dein Betriebsklima?


Wie viel Spielraum gibst du deinen


Mitarbeitern?

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