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ZIELGRUPPE

Übungen: Deine Zielgruppe


Kenn deine Zielgruppe! Zu wissen, wer deine Kunden sind und wie
sie ticken, ist ein wichtiger Faktor für deinen Erfolg.

B2B vs B2C

• B2B – Business to Business: Du als Unternehmer verkaufst an ein


Unternehmen.

• B2C – Business to Customer: Du als Unternehmer verkaufst an


einen Endkunden.

Bietest du dein Produkt dem Endkunden an oder einem


Unternehmen, das damit weiterarbeitet? Das ist eine wichtige
Grundsatzfrage, die du dir so früh wie möglich beantworten solltest.
Manchmal gibt es auch Hybridformen, in denen für beide Bereiche
Produkte angeboten werden.

Verwender vs Käufer

Käufer und Verwender sind nicht immer ein und dieselbe Person.
Mach dir bewusst, dass viele Produkte von anderen Menschen
gekauft werden als von denen, die sie letztendlich benutzen. Denk z.
B. an Kinderkleidung: Kaum ein Dreijähriger wird sich seine Kleidung
selber kaufen. Oder Krawatten — sie werden hauptsächlich von
Männern getragen, jedoch oft von Frauen gekauft. Die Zielgruppe
weitet sich also in beiden Fällen aus. Daher ist es durchaus sinnvoll,
diesen Faktor zu berücksichtigen.

Zielgruppen-Segmentierung

Wenn du dich etwas genauer mit deiner Zielgruppe beschäftigst,


wirst du feststellen, dass es jede Menge über sie herauszufinden gibt:
Welches Geschlecht sprichst du an? Welches Alter? Eine bestimmte
Interessengruppe? Ein wirksames Tool, um möglichst viele Kriterien
herauszufiltern, ist die Segmentierung. Felix Thönnessen empfiehlt,

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die anvisierte Zielgruppe anhand von vier Kriterien zu untersuchen:

Geografisch: In welchen Regionen lebt deine Zielgruppe? In


welchem geografischen Umkreis findest du deine Kunden, in
welchem Radius machst du Werbung? Denk hier nicht nur an
geografische Grenzen, sondern z. B. auch an Sprachgrenzen wie den
deutsch-sprachigen Raum, der neben Deutschland auch Österreich
und die Schweiz umfasst.

Demografisch: Zu den demografischen Kriterien gehören Alter,


Geschlecht, Bildungsstand, Beruf oder Nationalität. Entwickle ein
Gefühl dafür, wie deine Zielgruppe konkret aussieht. Je genauer du
hier analysierst, desto zielgerichteter kannst du deine Produkte
entwickeln und Marketing betreiben.

Psychografisch: Wie tickt deine Zielgruppe? Versuch hier, dich


wirklich in den Kunden hineinzuversetzen und dein Produkt aus
seiner Warte zu betrachten. Hier geht es z. B. darum, welche
Kleidung deine Zielgruppe trägt, was sie konsumiert und welche
Werte sie hat.

Verhaltensorientiert: Wie verhalten sich die Leute, die deine


Produkte kaufen? In welche Geschäfte gehen sie? Wie reagieren sie
auf Rabatte? Auf welchen Kanälen kommuniziert die Zielgruppe? Um
diese Fragen geht es bei den verhaltensorientierten Faktoren.

Personas

Die Persona-Entwicklung ist ein typisches Tool aus der Marktanalyse.


Personas geben deiner Zielgruppe ein Gesicht. Diese fiktive Person
mit individuellen Eigenschaften steht stellvertretend für die
Mitglieder deiner Zielgruppe. Skizziere mit dieser Methode einen
typischen Kunden von dir. Frag dich: Wie alt ist mein Kunde? Ist er
männlich oder weiblich? Wo wohnt er? Welche Hobbys hat er?
Welche Filme schaut er? Welche Bücher liest er? Wie viel Geld
verdient er? Wofür gibt er es aus?

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ZIELGRUPPE

1. Zielgruppe

B2B oder B2C und warum?


Verwender meines Produkts:


Käufer meines Produkts:


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2. Meine Zielgruppen
Segmentierung

Geografische Faktoren:

Demografische Faktoren:

Psychografische Faktoren:

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ZIELGRUPPE

Verhaltensorientierte Faktoren:

Output: Du hast deine Zielgruppe jetzt besser kennengelernt. Du


weißt jetzt, wo sie sich bewegt, was sie mag und wo sie
kommuniziert. Du kannst diese Erkenntnisse wunderbar verwenden,
um dein Produkt zu optimieren und Marketing zu betreiben.

3. Personas

Mein typischer Kunde:

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