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Symbole
Faktor
2𝑛 = 2 𝑛
Leere Summe
Verschiebung
z.B.
(k − 1) = k
Produktzeichen
Faktor
3𝑚 = 3 𝑚
Potenzgesetze
Wurzelgesetze
n (n + 1) n (n + 1)
k = ⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯ = ⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯
2 4
"Dreieckszahlen"
Binomialsatz/Binomialformel
n
(x + a) = a x
k
Binomialsatz mit a = x = 1
oder Indexverschiebung
Binomial- 𝑛 𝑛!
koeffizient = ⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯
𝑘 𝑘! (𝑛 − 𝑘)!
𝑛 𝑛
= =1
0 𝑛
𝑛
=𝑛
1
𝑛 𝑛
=
𝑘 𝑛−𝑘
𝑛
=𝑛
𝑛−1
𝑛 𝑛 𝑛−1 𝑛−2 𝑛−3
= ⎯⎯ ⎯⎯⎯⎯⎯ ⎯⎯⎯⎯⎯ ⎯⎯⎯⎯⎯
4 1 2 3 4
Beweis durch
vollständige
Induktion
Ungleichungen Multiplikation der Ungleichung • mit positiven Zahlen ändert die Ungleichung nicht
• mit negativen Zahlen dreht das Ungleichheitszeichen um
• ---> Fallunterscheidung bei Multiplikation mit Termen, die negativ sein können
Kehrwertbildung Für a, b ∈ R gilt:
1 1
0 < a < b ⇐⇒ 0 < ⎯⎯< ⎯⎯(beide positiv)
b a
1 1
a < b < 0 ⇐⇒ ⎯⎯< ⎯⎯< 0 (beide negativ)
b a
Bernoulli- Bernoulli-Ungleichung
Ungleichung
Signum
(Vorzeichen)
gilt immer, solang beide Faktoren nicht 0 sind => gelöst für alle ℝ \ {-1, 1}
Dreiecks- Dreiecksungleichung
ungleichung
Umgekehrte Dreiecksungleichung
Beschränktheit Teilmenge A heißt beschränkt, wenn sie nach oben und nach unten beschränkt ist.
nach oben beschränkt nach unten beschränkt
für alle a ∈ A exisiert ein C ∈ ℝ mit a ≤ C für alle a ∈ A exisiert ein c ∈ ℝ mit a ≥ c
C heißt obere Schranke von A c heißt untere Schranke von A
kleinste obere Schranke = Supremum von A größte untere Schranke = Infimum von A
C* = sup(A) c* = inf(A)
C∗ = sup(A) ∈ A ⇒ C* = max(A) c* = inf(A) ∈ A ⇒ c* = min(A)
Maximum von A Minimum von A
jede nicht leere Teilmenge, die nach oben jede nicht leere Teilmenge, die nach unten
beschränkt ist, hat ein Supremum beschränkt ist, hat ein Infimum
Wachstum von an > C mit a < 1 0 < an < ε mit 0 < a < 1
Potenzen Potenzen an mit a > 1 werden beliebig groß Potenzen an mit 0 < a < 1 werden beliebig klein
Intervalle beschränkte Intervalle
unbeschränkte Intervalle
z.B.
Konvergenz • Jede konvergente Folge ist beschränkt (aber: aus an beschränkt folgt nicht an ist konvergent)
• unbeschränkte Folgen sind nicht konvergent
• nicht konvergente Folgen heißen divergent
• bestimmt divergent: uneigentlicher Grenzwert +/- Unendlich
• sonst unbestimmt divergent
• Weglassen/Hinzufügen endlich vieler Folgeglieder ändert weder Konvergenz/Divergenz noch ggf. Grenzwert
Nullfolge
Unendlichfolge
Vergleichsprinzipien
Größenvergleich
Sandwich-Prinzip
Majorantenprinzip für Nullfolgen bn ist nicht negative Nullfolge, c > 0 dann ist an mit |an| ≤ c ∙ bn auch Nullfolge
Minorantenprinzip für Unendlichfolgen bn ist Unendlichfolge, dann ist an mit an ≥ bn auch Unendlichfolge.
wichtige Folgen
Folge der natürlichen (an) mit an = n (1, 2, 3, 4, …) Unendlichfolge
Zahlen
Folge der Stammbrüche an = ⎯ (1, ⎯, ⎯, ⎯, … ) Nullfolge
harmonische Folge
alternierende harmonische Nullfolge
Folge
Kehrwerte‼ 𝟏
⎯⎯ 𝐢𝐬𝐭 𝐔𝐧𝐞𝐧𝐝𝐥𝐢𝐜𝐡𝐟𝐨𝐥𝐠𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐮𝐦𝐠𝐞𝐤𝐞𝐡𝐫𝐭!
ak ist Nullfolge 𝐚𝐤
ist Nullfolge
ist Unendlichfolge
ist Nullfolge
ist Unendlichfolge
ist Unendlichfolge
ist Nullfolge
1 n 1 n
⎯⎯ ⎯⎯ Nullfolge ( 4 < 5)
n 4 n 4
Trick: 1 n
n nn − 1n − 2n − 3 ⎯⎯ Unendlichfolge ( 6 > 5)
= ⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯ n 6
4 1 2 3 4
= n +a n +a n +a n +a 1 n+5
⎯⎯ konvergiert (Grad Zähler = Grad Nenner)
n 5
= ⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯
!
(höchste Potenz ausklammern)
ist Nullfolge
⎯⎯
(√ 𝑛 = n * n)
ist Unendlichfolge
ist Unendlichfolge
ist Nullfolge
monotone Nullfolge, da
ist Nullfolge
wichtige Grenzwerte
analog für x → − ∞
= − ∞ für x → − ∞
Folgerungen
• jede beschränkte, monotone Folge ist konvergent
• eine monotone Folge konvergiert genau dann wenn sie beschränkt ist
• unbeschränkte, monotone Folgen sind divergent
Häufungswert
-> Folge ist beschränkt weil 1/n gegen 0 läuft aber alternierend, deswegen divergent
Satz von Bolzano- Jede beschränkte Folge reeller Zahlen besitzt eine konvergente Teilfolge.
Weierstraß Jede beschränkte Folge in ℝ besitzt mindestens einen Häufungswert.
Cauchy-Folge • Folge, bei der der Abstand der Folgenglieder im Verlauf der Folge beliebig klein wird
• jede Cauchy-Folge ist beschränkt
• jede konvergente Folge ist Cauchy-Folge
• jede Cauchy-Folge ist konvergent
Folge der Folge ak
Partialsummen
Folge sn = ∑ 𝑎 (Folgeglieder von ak summiert) ist Folge der Partialsummen
s1=a1, s2=a1+a2, s3=a1+a2+a3, s4= …
z.B.
Umordnung
Bekanntlich spielt bei einer endlichen Summe a1+a2+. . .+ an die Reihenfolge der Summanden keine Rolle, jede
Umordnung (= andere Reihenfolge) der Summanden f¨uhrt stets zur gleichen Summe. Bei unendlichen Reihen ist dies
anders.
Konvergenzkriterien
∞
Folge ak ist Nullfolge
𝑎 𝑖𝑠𝑡 𝑘𝑜𝑛𝑣𝑒𝑟𝑔𝑒𝑛𝑡
=1
Folge ak ist Nullfolge heißt nicht dass Reihe ∑∞=1 𝑎 konvergent sein muss.
z.B. ∑ ⎯ = ∞ divergiert, obwohl Folge ⎯ Nullfolge ist.
Folge ak ist keine Nullfolge Reihe ∑∞=1 𝑎 divergiert
∑ 𝑎 ∑ 𝑎
Reihe mit nicht negativen Gliedern ak Reihe mit negativen Gliedern ak konvergiert genau dann, wenn die Folge der Partialsummen
konvergiert genau dann, wenn die Folge der nach unten beschränkt ist.
Partialsummen nach oben beschränkt ist.
Leibniz-Konvergenzkriterium für
alternierende Reihen
=> hier darf mit "aus Folge = monotone NF folgte Reihe konvergiert" argumentiert werden
Majorantenkriterium (ak), (bk) Zahlenfolgen mit |𝑎 | ≤ 𝑏 𝑓ü𝑟 (𝑓𝑎𝑠𝑡)𝑎𝑙𝑙𝑒 𝑘 ∈ ℕ
∞ ∞
⬚
𝑏 𝑘𝑜𝑛𝑣𝑒𝑟𝑔𝑒𝑛𝑡 ⇒ 𝑎 𝒂𝒃𝒔𝒐𝒍𝒖𝒕 𝑘𝑜𝑛𝑣𝑒𝑟𝑔𝑒𝑛𝑡
=1 =1
Wurzelkriterium
gilt NICHT ∑ 𝑎 𝑏 ≠𝑎 𝑏
wichtige Reihen
geometrische Reihe q ≥ 1: bestimmt divergent mit Grenzwert
Unendlich
q ≤ -1: unbestimmt divergent
-1 < q < 1: konvergent
alternierende Vorzeichenwechsel dreht + im Nenner
geometrische Reihe des GW um
∞
harmonische Reihe 1 divergent
⎯⎯= ∞ (weil Folge der Stammbrüche monoton
𝑘 wachsend und unbeschränkt ist)
alternierende konvergiert, weil Folge ⎯ monotone
harmonische Reihe
Nullfolge ist (Leibnizkriterium)
Teleskopreihen z.B.
wichtig: Partialbruchzerlegung
daraus folgt:
1
⎯⎯⎯ = 𝑛 = ∞ 𝑑𝑖𝑣𝑒𝑟𝑔𝑖𝑒𝑟𝑡
𝑛
1
⎯⎯= ℎ𝑎𝑟𝑚𝑜𝑛𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒 𝑅𝑒𝑖ℎ𝑒 𝑑𝑖𝑣𝑒𝑟𝑔𝑖𝑒𝑟𝑡
𝑛
⎯⎯
∑ ⎯ divergiert, weil √𝑘 = 𝑘 → 𝑥 = ⎯ < 1
⎯ ⎯⎯
√
1
⎯⎯⎯= 𝑘𝑜𝑛𝑣𝑒𝑟𝑔𝑖𝑒𝑟𝑡
𝑛
Exponentialreihe konvergiert absolut für alle x aus R mit
Quotientenkriterium
analog:
∞
1 konvergiert gegen e
⎯⎯
𝑛!
=0
konvergiert gegen e5
konvergiert
Indexverschiebung
Quotientenkriterium
Wurzelkriterium
Majorantenkriterium
divergente Reihen
Reihenglieder sind Unendlichfolge
Minorante
weil ⎯⎯⎯⎯⎯=
⎯⎯⎯ ⎯⎯⎯ ⎯⎯⎯ 𝑢𝑛𝑑 ⎯⎯⎯ > 1
⎯ ⎯⎯⎯
√ √
Partialbruchzerlegung
1 A B A(k + 1) Bk A(k + 1) + Bk
⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯ = ⎯⎯+ ⎯⎯⎯⎯⎯= ⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯+ ⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯ = ⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯
k(k + 1) k k + 1 k(k + 1) (k + 1)k k(k + 1)
1 = A(k + 1) + Bk
1 = Ak + A + Bk
1 = k(A + B) + A
I. (A + B) = 0
II. A + B = 1
Dezimalbrüche endliche Dezimalbrüche
Ein Dezimalbruch heißt periodisch, wenn sich in Ziffernkombinationen in gleichen Blöcken wiederholen. Irrationale Zahlen sind nicht
periodisch.
Beispiele
konstante Funktion
Identität
lineare Funktionen
Potenzfunktionen
quadratische
Funktionen
Rationale Funktionen
Heaviside-Funktion
Signum-Funktion
Betragsfunktion
Floor-Funktion
Quadratwurzelfunktion
Exponentialfunktion
Treppenfunktion
Dirichlet-Funktion
injektiv jedem Element der Zielgruppe wird von höchstens einem x getroffen
für 𝑓: 𝐷 → 𝑍 injektiv gilt: aus f(x) = f(y) in Z folgt stets x = y in D
surjektiv jedes Element der Zielgruppe wird von mindestens einem x getroffen
(Zielbereich f(D) = Z Wertebereich)
bijektiv injektiv & surjektiv: jedes Element der Zielgruppe wird von genau 1 x getroffen
• Verkettung
• durch Einschränkung kann aus einer unstetigen Funktion eine stetige "Teilfunktion" werden
Gleichmäßige Stetigkeit
• globale Eigenschaft
• stärkere Eigenschaft als Stetigkeit
Dehnungsbeschränkt
Berührpunkte
Beispiele
Umformung: ⎯⎯⎯⎯⎯⎯=
( )
1 exp(x)
Substitution x2 = y, dann 0 geteilt durch 0 -> l'Hopital: Zähler und Nenner getrennt
ableiten und lim des abgeleiteten Bruchs ist dann der GW
f ist stetig
es ex. ein f(a) ≤ 0:
f(-2) = exp(-2) - 4 < -3 < 0
und ein f(b) ≥ 0:
f(0) = exp(0) - 0 = 1 > 0
mit dem Zwischenwertsatz besitzt f eine Nullstelle zwischen -2 und 0
ist unstetig
stetige Funktionen bilden Intervalle auf Intervalle ab
{0, 1} ist kein Intervall
bestitz Maximum und Minimum auf R
ist unstetig
stetige Funktionen bilden kompakte Intervalle auf kompakte Intervalle ab
hier: kompaktes auf offenes Intervall
f ist unstetig auf ℝ, da stetige Funktionen Intervalle auf Intervalle abbilden und ℝ\{0} ist
kein Intervall.
• Zwischenwertsatz
• f(a) und f(b) haben unterschiedliche Vorzeichen => zwischen a und b muss eine Nullstellen liegen
• Polynome von ungeraden Grad haben immer min. eine Nullstelle x ∈ ℝ d. h. p(x ) = 0
• stetige Funktionen bilden kompakte (geschlossene, beschränkte) Intervalle auf kompakte Intervalle ab
• dabei gilt:
• z.B.
• Voraussetzung: Bildmenge f([a, b]) ist beschränkt mit f(xmin) ≤ f(x) ≤ f(xmax) für alle x ∈ [a, b]
• gilt nicht für offene, halboffene oder unendliche Intervalle, z.B.