ШКОЛЬНЫЙ ЭТАП
НЕМЕЦКИЙ ЯЗЫК
9-11 КЛАСС
Hörverstehen
Hören Sie den Text „Ökologischer Fußabdruck und erfüllen Sie die folgenden
Aufgaben.
Lesen Sie die Aufgaben (1 – 5). Umkreisen Sie beim Hören bei jeder Aufgabe (1 – 5)
die richtige Lösung an.
Aufgabe 1.
1. Lucas Hartkopf
A. hat seinen ökologischen Fußabdruck selbst berechnet.
B. kauft nur Obst aus Deutschland mit dem ökologischen Fußabdruck.
C. fährt mit dem Fahrrad und kontrolliert dabei, dass niemand seinen Müll auf die
Straße wirft.
2. Mariam Chollet
A. benutzt als Vegetarierin nur umweltfreundliche Kosmetik.
B. hat ein schlechtes Gewissen, weil sie bei ihren Urlaubsreisen auch mal mit dem
Flugzeug fliegt.
C. ist bei der Umweltschutzorganisation „Greenpeace“, bei der man nur
Bioprodukte isst.
3. Bernhild Krempels
A. achtet auf die Umwelt, indem sie nur kurz duscht.
B. beobachtet die Umwelt, wenn sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fährt.
C. kauft im Supermarkt lieber Fleisch und Fisch als Bioprodukte.
4. Matthias Voß
A. hat als Umweltschützer noch nichts vom ökologischen Fußabdruck gehört.
B. lebt in einer kleinen Stadt, wo alle nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad
unterwegs sind.
C. repariert kaputte Dinge lieber selbst als neue zu kaufen.
5. Leon Mevenkamp
A. will bei der Berechnung des ökologischen Fußabdrucks weniger Ressourcen
verbrauchen.
B. achtet beim Einkauf neuer Kleidung mehr auf die Qualität als auf den Preis.
C. trennt seinen Müll exakt nach Glas, Papier, Pappe, Plastik- und Biomüll.
Aufgabe 2. Lesen Sie die Aussagen und bestimmen Sie, sind sie richtig, falsch
oder sagt der Text uns dazu nichts.
Teil 1
Lesen Sie zuerst den Text, lösen Sie dann die darauf folgenden Aufgaben.
Früher gab es die Geschenke im „Bündel“
Weihnachts-Geschichte(n) aus Sachsen
Jedes Jahr um die Weihnachtszeit stellen sich die Deutschen die gleiche Frage: Hast
du schon alle Weihnachtsgeschenke gekauft? Und die Antwort lautet in den
allermeisten Fällen: Nein. Der Grund für diese Antwort ist leicht zu finden. Wir
wissen einfach nicht, was wir schenken sollen.
Wie wäre es denn mal mit Wollzeug, Brot, Schokolade, Socken, Pantoffeln oder
einem Gesangbuch? Alles nützliche Dinge, die der Nürnberger Patrizier mit dem
Namen Behaim seinen Kindern zu Weihnachten schenkte. Das war allerdings vor
langer Zeit, nämlich im Jahre 1622.
Lange Zeit schenkte man sich nichts. Erst seit dem späten Mittelalter kennt man auch
in unserer Region die Tradition des wechselseitigen Schenkens. Überliefert sind aus
dieser Zeit genaue Vorschriften und sogar Verbote. So wurde um 1450 den Paten
untersagt, ihren Patenkindern zu Weihnachten Gebäck oder andere Dinge zu
schenken.
Nach der Reformation dann wurde der Heilige Nikolaus als Gabenbringer in den
Knecht Ruprecht umgewandelt. Die Kinder erhielten die Weihnachtsgeschenke als
„Bündel“. Dazu gehörten fünf Dinge: ein Kleidungsstück, ein Schulbuch, Spielzeug,
Süßigkeiten und ein Geldstück. Aber sicher war das nur bei den reichen Familien
möglich. Auch damals kosteten Geschenke schon Geld, und die wenigsten Familien
konnten es sich leisten, die Kinder zu beschenken. Bekannt ist, dass im Jahre 1572
eine große Ladung mit Spielzeug aus Leipzig an den Hof zu Dresden geschickt
wurde. Diese Tatsache lässt vermuten, dass die ersten Geschenke zur Weihnachtszeit
eine protestantische Tradition gewesen sein müssen.
Knapp hundert Jahre später, um 1660, aber wurde das Schenken zwischen
erwachsenen Personen wieder verboten und sogar mit fünf Reichstalern Strafe belegt.
Nach der kursächsischen Polizeiordnung durfte „das Gesindt sich nit im geringst
keyn Hlg. Christ oder Neujahr ausbedingen“ (d. h.: das einfache, „niedere“ Volk
durfte überhaupt nicht Weihnachten und das neue Jahr feiern). Zugleich gestattete der
Leipziger Magistrat Marzipangeschenke nur im Höchstwert von zwei Reichstalern.
Und noch 1705 wurden in einem kirchlichen Text Weihnachtsgeschenke der Eltern
als unchristlich abgelehnt. Bei einer Weihnachtsfeier, die Goethe 1766 bei dem
Kupferstecher Stock in Leipzig erlebte, mussten sich die Kinder mit einem
„Päckchen braunen Pfefferkuchen, welches der Herr Pate aus Nürnberg geschickt“,
begnügen.
Das waren noch Zeiten – oder?
1. Im 17. Jahrhundert
A) durften Kinder keine Weihnachtsgeschenke erhalten.
B) mussten Erwachsene Strafe bezahlen, wenn sie sich beschenkten.
C) erhielten Kinder nur Süßigkeiten zum Weihnachtsfest.
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Teil 2
Aufgabe1. Finden Sie eine passende Fortsetzung zu den Sätzen in diesem Text.
Zwei Antworten sind übrig.
Daumen hoch! Der „erste Finger“ mutiert zum Zeigefinger des 12.
Jahrhunderts.
7. Mehr als achtzig Prozent der japanischen Teenager nutzen ihr Handy nicht zum
Telefonieren, …
8. Die Jugendlichen verschicken lieber kleine Texte mit dem Mobiltelefon, wenn sie
zu Hause sitzen und eigentlich mailen könnten, ...
9. TV-Sender veranstalten sogar schon Wettbewerbe; ...
10. Die jungen SMS-Junkies („Generation Daumen“ genannt) benutzen den ersten
Finger der Hand, ...
11. Es wäre nicht das erste Mal, ...
12. Der Evolutionsforscher John Napier schrieb, ...
13. Vor gut zwei Millionen Jahren emanzipierte sich der Daumen von den übrigen
Fingern. ...
14. Der Mensch konnte den Daumen fortab unabhängig von allen anderen Fingern
bewegen...
15. Die Fähigkeit einen Stock in der Hand zu halten, mit Messer und Gabel zu essen
oder Golf zu spielen, ...
16. Der präzise Umgang mit Waffen und Werkzeug wäre uns...
Fortsetzungen:
A. dass sich eine Anpassung des Daumens an eine neue Technik vollzöge.
B. ist bis heute allerdings ungeklärt.
C. Er wurde länger und die Muskeln zeigten massive Veränderungen.
D. die Besten schaffen hundert Wörter pro Minute.
E. ohne den Daumen nie möglich gewesen.
F. sondern nur noch für Kurznachrichten, so genannte SMS, wie kürzlich eine
Umfrage eines Telefonkonzerns ergab.
G. dass wir uns dank dieses Fingers „von den übrigen Primaten“ unterscheiden.
H. sondern auch eine Weiterentwicklung im Gehirn.
I. und mit der Daumenspitze alle anderen Fingerkuppen berühren.
J. um an der Tür zu klingeln, sich an der Nase zu reiben, oder als Zeigefinger.
K. weil das mit dem Daumen schneller ist als auf der Tastatur.
L. haben wir erst dank des Daumens.
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Aufgabe 2: Bitte kreuzen Sie an, was ist richtig, was ist falsch?
Angst unerwünscht
Ein Zweijähriger, (A)_____ nicht einmal, wenn der Vater bei (B)______ ist, ohne
Mama bleiben will. Ein Zweijähriger, der nicht ohne Licht im Zimmer nicht schlafen
kann. Das sind typische (1)_____________, und solche Fälle sind nicht selten. Angst
zu haben steht – nicht nur in unserer Kultur – in schlechtem Ruf. Angst ist etwas
(2)_________. Dabei wird bei einigem Nachdenken schneller klar, dass Angst
(C)__________Wahrheit eine sehr wichtige Funktion in unserem Leben hat. Denn
Angst ist die Mutter der (3)___________ und (D)__________ Angst kann man auf
Dauer nicht überleben. „ Wer sich vor nichts fürchtet“, sagen auch Psychologe, „wird
vielleicht ein berühmter Held, aber er wird sicher nicht alt. Denn er begibt sich immer
wieder in gefährliche Situationen“.
Die Fähigkeit, Angst (E)_______ entwickeln, ist zweifellos angeboren. Es gibt ein
paar Formen der Angst, (F)_____ bei allen Kindern im ersten Lebensjahr (4)_______.
Die Angst, von der Mutter getrennt zu werden, und die Angst vor Fremden gehören
dazu. Auch die Angst (G)_______ einem Abgrund, in den man fallen könnte, gibt es
schon (H)_____ Babys, wie man aus (5)_________weiß.
Die meisten Ängste entstehen jedoch (I)______ Erfahrungen. Es sind vor allem
unerwartete Ereignisse, die kleine Kinder erschrecken. Laute Geräusche, wenn sie
von hinten kommen, oder plötzlicher Schmerz führen besonders leicht zu
(6)________ Reaktionen. Das Kind erinnert (J)______ später daran.
Eine besonders wichtige Frage ist die, (K)_______ denn die großen individuellen
(7)_________ kommen. Denn während manche Kinder kaum Angst haben,
(8)_________ andere dazu, sich vor allen Dingen zu fürchten. Einige Kinderärzte
glauben, (L)_______ängstliche Kinder einfach mehr mögliche Gefahren voraussehen
und mehr Phantasie haben, sich vorzustellen, was alles passieren könnte.
Negatives
Gemeinsamkeiten
Vorsicht
Untersuchungen
Liebe
schrecklichen
denken
Positives
heftigen
vorbeigehen
neigen
Unterschiede
Angsthasen
auftauchen
Aufgabe 2. Fügen Sie in die Lücken A-L je ein Wort, das grammatisch in den
Kontext hineinpasst.
Lesen Sie den Anfang und das Ende der Geschichte. Wie könnte der
Handlungsablauf der Geschichte aussehen? Erfinden Sie den Mittelteil (ca. 200
Wörter). Verlassen Sie sich dabei auf Ihre eigenen Kenntnisse und Erfahrungen,
versuchen Sie sich in die Personen hineinzuversetzen. Schreiben Sie zur ganzen
Geschichte noch den passenden Titel dazu. Sie haben 60 Minuten Zeit.
Zu unserem Nachbar ist im Sommer eine Familie gekommen. Die war sehr vornehm,
und sie ist aus Berlin gewesen. Und meine Mutter hat gesagt, es sind feine Leute,
und du musst sie immer grüßen, Ludwig.
Wie sie den ersten Tag da waren, sind sie im Dorf herumgegangen. Wir haben uns
getroffen.
Da hat der Herr mich gefragt, was ich bin, und ich habe gesagt, ich bin ein
Gymnasiast. Und meine Mutter sagte: "Er war in der ersten Klasse und darf
aufsteigen (и его переводят дальше). Im Lateinischen hat er die Note zwei
gekriegt".
Er hat mich auf den Kopf getätschelt und hat gesagt: "Ein gescheiter Junge; du kannst
einmal zu uns kommen und mit meinem Arthur spielen. Er ist so alt wie du."
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Ich bin nicht mehr eingeladen worden, aber wenn mich der Herr sieht, hebt er immer
seinen Stock auf und ruft: "Wenn ich dich mal erwische!" Ich bin aber nicht so dumm
wie sein Arthur, dass ich stehen bleibe.
Sprechen
4. Der Begriff "Reformation" spiegelt das gut wider: er leitet sich vom
lateinischen Wort "reformatio" ab, welches nichts anderes bedeutet als
a. "Rückformung"
b. „Rückkehr“
c. „Umformung“
14. Täglich sterben, je nach Schätzung, zwischen ... und ... größtenteils
unerforschte Pflanzen- und Tierarten aus.
a. 70...200
b. 20...80
c. 70...400
20. Die erste belegte Anlage zur Stromerzeugung errichtete 1887 der ...
James Blyth, um Akkumulatoren für die Beleuchtung seines Ferienhäuschens
aufzuladen.
a. Deutsche
b. Britte
c. Schotte