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Biologie: Evolution

 Geschichte der Lebewesen:

 Erscheinen von Leben:

 Vor 4.5 Mia. Jahren: Entstehung der Erde.

 Vor 3.8 Mia. Jahren: Erste Prokaryoten  Energiegewinnung über Gärung

 Vor 3.1- 2.5 Mia. Jahren: Photosynthese  Sauerstoff in der Atmosphäre

 Vor 2.1 Mia. Jahren: Erste Eukaryoten

 Vor 2 Mia. Jahren: Zellatmung

 Tiere: Gliederfüssler  Fische Insekten Amphibien Reptilien Säuger  Vögel

 Pflanzen: Algen  Moose Farne  Nadelbäume Laubbäume + Blütenpflanzen


Gräser

 Voraussetzungen für das Leben an Land:

 Pflanzen: Brauchten längere Wurzeln um an Wasser und Nährstoffe zu kommen,


Festigungsgewebe, Verdunstungsschutz und Spaltöffnungen zum Gasaustausch.

 Tiere: Aussensekelett als Stützgewebe, Verdunstungsschutz, Lungen, Zwerchfell,


giftiges Ammoniak muss in Harnstoff oder Harnsäure gebunden werden bei der
Ausscheidung

 Humanevolution:

 Entwicklung der Hominide während der letzten 4.5 Mio. Jahren:

 Vor 4.5 Mio Jahren: Australopithecus

 Vor 1.8 Mio. Jahren: Homo erectus grösseres Hirn

 Vor 200'000 Jahren: Neandertaler

 Vor 150‘000 Jahren: Homo sapiens sapiens

 Aufrechter Gang: Seit Australopithecus

Konnten besser über hohes Steppengras blicken und Dinge tragen

 Gehirnschädel vergrößert sich im Laufe der Zeit

 Fußsohle gewölbt  federt + Standfuss, kein Greiffuss mehr

 Parabelformiges, wenig differenziertes Gebiss

 Gesichtsschädel im Vergleich zum Gehirnschädel kleiner geworden

 Vor 2 Mio. Jahren: Werkzeugherstellung


 Vor 500‘000 Jahren: Werkzeugherstellung

 Evolutionstheorien:

 Lamarck: Veränderung der Umwelt  inneres Bedürfnis Gebrauch oder Nichtgebrauch


von Organen  Verbesserung oder Verkümmerung  Vererbung erworbener
Eigenschaften

 Darwin: Überproduktion von Nachkommen  nur die bestangepassten überleben


(=Selektion)

 Synthetische Theorie der Evolution:

 Selektion hat zentrale Rolle als Mechanismus der Evolution.

 Anhäufung von kleinen Veränderungen über längere Zeit  Wandel

 Variabilität: Merkmalsunterschiede wegen verschiedenen Umweltfaktoren.

 Mutation und Rekombination sind für Veränderungen verantwortlich

 Selektion: Umweltveränderungen wirken Variabilität entgegen und geben Evolution


eine Richtung mit natürlicher Auslese (=Selektion)

 Bessere Anpassung mehr Nachkommen  mehr Allele im Genpool

 Genpool: Gesamtheit der genetischen Variationen einer Population

 Gendrift: Naturkatastrophen können den Genpool einer Population verkleinern

 Gründerprinzip: Wenige Individuen einer Population besiedeln neues Gebiet Vermehren


sich  Inzucht Genpool klein (Gendrift)

 Migration: Besiedlung eines neuen Gebiets  neuem Selektionsdruck ausgesetzt  neue


Art  neue Fortpflanzungsgemeinschaft

 Gradualismus: Veränderung durch viele kleine genetische Mutationen

 Punktualismus: Lange Perioden des evolutionären Stillstandes werden durch sprunghafte


punktuelle Veränderungen unterbrochen

 Isolation:

 Der Genpool einer Population wird getrennt

 Individuen einer Art werden durch Separation getrennt und wandeln sich zu einer neuen
Art ab, weil sie neuen Umweltbedingungen angepasst sein müssen

 Z.B. durch Plattenverschiebungen, Gletscher, …

 Argumente:

 Homologie:
 Ähnlichkeit von biologischen Strukturen bei verschiedenen Lebewesen aufgrund
übereinstimmender Erbinfo

• Kriterium der Lage: Lage der Strukturen stimmen relativ überein

• Kriterium er Qualität: Übereinstimmung in besonderen Einzelheiten des Aufbaus

• Kriterium der Stetigkeit: Abgewandelte Organe können durch eine Reihe von
Zwischenformen miteinander verbunden werden

 Rudimente: Strukturen, die ihre Funktion verloren haben.

 Atavismen: Mutation ursprüngliche Merkmale von Vorfahren kommen wieder zum


Vorschein.

 Analogie:

 Organe sind nur wegen gleichen Umwelteinflüssen gleichaussehend. Weisen aber


nicht auf Verwandtschaft hin.

 Molekularbiologie:

 Ähnliche chemische Grundbausteine weisen auf Verwandtschaft hin

 DNA und Aminosäurensequenzen werden verglichen

 Ebryologie:

 Satz von E. Haeckel: Die Embryonalentwicklung ist wie eine kurze unvollständige
Stammesentwicklung („ In der Onthogenese wird die Phylogenese rekapituliert“)

 Paläontologie und Geologie:

 Fossilien:

 Relative Altersbestimmung durch Leitfossilien: Bestimmte Lebewesen, die nur kurz


aber weit verbreitet vorkamen

 Absolute Altersbestimmung: Menge an Isotopen im Fossil werden mit Menge in


Lebewesen verglichen Anhand von Halbwertszeit kann das Alter berechnet werden

 An Fossilien sind abgestufte Veränderungen sichtbar

 Evolution nicht umkehrbar Merkmale treten nicht wieder in gleicher Weise auf

 Meistens treten die Lebewesen in bestimmten Epochen auf und sterben dann wieder
aus.

 Nur wenige Formen haben längere Perioden unverändert überdauert

 Brückentier:

 Übergangsform von zwei Gruppen von Lebewesen

 Ichtyostega: Übergang zw. Fisch und Amphib


 Archäopteryx: Übergang zw. Reptil und Vogel.

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