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Brücke usw.
benötigt wird
Jemand, der …
Welche Sätze haben dieselbe Bedeutung? Was passt zusammen? Ordnen Sie zu.
Wen lange Fahrten in die Stadt nerven, der muss eine teure Wohnung in der Stadt
mieten oder kaufen.
Wem die Höhe der Miete egal ist, der findet überall schnell eine Wohnung.
Wer von der Stadt aufs Land zieht, den besuchen die Freunde aus der Stadt seltener.
Beispiel:
Jemand ist in eine neue Wohnung eingezogen. Man schenkt ihm oft zum Einzug Brot
und Salz.
Wer in eine neue Wohnung eingezogen ist, dem schenkt man oft zum Einzug Brot
und Salz.
Jemandem wird die Wohnung gekündigt. Er muss oft lange nach einer anderen
Wohnung suchen.
Wem die Wohnung gekündigt wird, der muss oft lange nach einer anderen Wohnung
suchen.
Jemandem wird eine günstige Wohnung in der Stadt angeboten. Er hat viel Glück
gehabt.
Wem eine günstige Wohnung in der Stadt angeboten wird, der hat viel Glück gehabt .
Jemanden zwingt sein neuer Arbeitsplatz zum Umzug. Die Firma sollte ihn bei der
Wohnungssuche unterstützen.
Wen sein neuer Arbeitsplatz zum Umzug zwingt, den sollte die Firma bei der
Wohnungssuche unterstützen
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Bauverein der Elbgemeinden
Lesen Sie das Interview in der Zeitschrift „Hanseblatt“ und die Aussagen. Was
passt? Wählen Sie aus
BVE: Ja, das ist richtig. Momentan haben wir fast 22.000 Mitglieder und über 14.000
Wohnungen.
BVE: Man kann sich für einige unserer Wohnung bewerben. Bekommt man die
Wohnung, wird man Mitglied. Voraussetzung ist auch, dass man die
Genossenschaftsanteile bezahlen kann. Das sind mindestens 20 Anteile, also ungefähr
1000 € und dann kommen noch weitere Anteile hinzu. Wie hoch die Anteile sind, hängt
von der Wohnung ab, die man mieten möchte.
Hanseblatt: Und das Geld bekommt man mit Zinsen zurück, wenn man die Wohnung
kündigt?
BVE: Ja, wenn Sie die Wohnung UND die Mitgliedschaft kündigen. Das Geld
bekommen Sie meist nach spätestens einem Jahr zurück.
Hanseblatt: Wie gut sind denn die Chancen, eine Wohnung zu bekommen?
BVE: Das ist unterschiedlich. Allgemein kann man sagen, dass die Nachfrage sehr
groß ist und dass es lange Wartezeiten gibt. In der Regel bekommen zuerst unsere
Mitglieder ein Angebot. Außerdem sind Wohnungen in bestimmten Stadtteilen beliebter
als in anderen. Dort dauert es dann meist länger, bis man eine Wohnung bekommt.
BVE: Oh, da gibt es viele Gründe. Der wichtigste Grund für die meisten Mitglieder ist
die vergleichsweise günstige Miete. Besonders in den letzten Jahren haben wir und
auch andere Genossenschaften viele öffentlich geförderte Wohnungen für den 1. und
den 2. Förderweg geschaffen und werden das auch bei zukünftigen Bauprojekten tun.
Hanseblatt: Wer kann sich für eine öffentlich geförderte Wohnung bewerben?
BVE: Das sind im Grunde alle Menschen mit einem niedrigen bis mittleren Einkommen.
Theoretisch haben aktuell 60 % der Hamburger Bevölkerung Anspruch auf eine
geförderte Wohnung. Sie können einen Berechtigungsschein bei der Stadt beantragen.
Aber auch Menschen, die keinen Anspruch auf Förderung haben, finden bei uns und
den anderen Genossenschaften günstige Wohnungen.
BVE: Der BVE baut Wohnungen nicht, um einen möglichst großen Gewinn zu
erwirtschaften, sondern bei uns ist die Förderung unserer Mitglieder wichtiger. Das
bedeutet, dass wir z.B. unsere Wohnungen an eine älter werdende Bevölkerung
anpassen. Einige Wohnungen werden so modernisiert oder neu gebaut, dass den
Senioren ein möglichst selbstbestimmtes Leben möglich ist. Dazu gehören auch
betreute Wohnanlagen.
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Hanseblatt: Und wie sieht es mit jungen Familien in der BVE aus?
BVE: Die Kinder von unseren Mitgliedern haben z.B. die Möglichkeit, Mitglied bei
unserer Kindergenossenschaft BVE KIDS zu werden, in der sie ihre Ideen und
Wünsche zum Wohnen im Quartier präsentieren, Feste planen und mitgestalten
können. Mehrmals im Jahr finden eine oder mehrere Aktionen statt, die für unsere
Mitglieder kostenlos sind. Die Gemeinschaft in den einzelnen Quartieren ist uns sehr
wichtig und wird von uns auf vielfältige Weise gefördert.
Hanseblatt: Welche Herausforderungen beschäftigen Sie jetzt und in der Zukunft noch
besonders?
BVE: Klimafreundlichkeit hat bei uns höchste Priorität. Bei unseren älteren Wohnungen
modernisieren wir die Fassaden und erneuern die Fenster und die Haustechnik.
Außerdem interessieren wir uns für neue Konzepte für die Energieversorgung in den
einzelnen Quartieren. Unser Ziel ist es, möglichst wenig CO2 für Strom und Wärme zu
verbrauchen und durch verschiedene neue Anlagen in den Quartieren, selbst Strom zu
produzieren und direkt vor Ort zu nutzen.
Hanseblatt: Das klingt alles sehr spannend. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg. Danke für
das Gespräch.
Wenn man in einer Wohnung vom BVE wohnt, ist man Mitglied in dem Bauverein.
Es kann sehr lange dauern, bis man eine Wohnung vom BVE bekommt.
Über die Hälfte der Hamburger leben in geförderten Wohnungen.
Der BVE unternimmt viel, damit die älteren Menschen lange in den Wohnungen vom BVE
wohnen können.
Wenn die Mitglieder vom BVE Kinder haben, sind diese automatisch Mitglied in der
Kindergenossenschaft.
Das Klima ist dem BVE sehr wichtig, deshalb produzieren alle Quartiere ihren Strom selbst.
8.000 €. Aber das Geld bekommen wir ja mit Zinsen zurück, wenn wir ausziehen und
die Mitgliedschaft kündigen.
Meine Mutter hat vor drei Monaten eine Seniorenwohnung von ihrer Genossenschaft
bekommen. Dort kann sie selbstbestimmt leben und ist immer noch sehr mobil und
zufrieden. Sie hat echt Glück gehabt.
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Das ist ja schön, dass einige Genossenschaften ihre Wohnungen jetzt an die
Bedürfnisse der älteren Menschen anpassen.
Ja, und das Quartier, wo sie jetzt wohnt, ist auch sehr klimafreundlich, denn ein Teil
des Stroms wird im Quartier produziert.
BVEBarmbek Nord entwickelt sich immer mehr vom früheren Arbeiterviertel zum
Elbgemeinden (BVE) mit seinem neuen 8.802 Quadratmeter großen Quartier in der
Steilshoper Straße/Wittenkamp bei. Dort wurden in den letzten Wochen die Schlüssel
für die 156 Wohnungen an die Mieter übergeben. Die Wohnungen sind überwiegend
für Familien, deshalb hat das Projekt den Namen „Barmbek Family“ bekommen. Die
Mieten der öffentlich geförderten Wohnungen in den Größen von ein bis vier Zimmern
sind sehr günstig und liegen zu Beginn zwischen 6,20 €/m² und 8,30 €/m² netto kalt.
Jede Wohnung verfügt über einen Balkon, eine Loggia oder eine Terrasse.
Außerdem wurden zehn Wohnungen speziell für junge Erwachsene im Projekt »Hier
wohnt Hamburgs Jugend« gebaut. Das Ziel des Projektes ist es, jungen Menschen, die
oder keinen guten Kontakt zu den Eltern haben, preisgünstige Wohnungen zu bieten,
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An der nordwestlichen Ecke des Gebäudes gibt es einen Quartierstreffpunkt, mit Café
die Bewohner und ihre Nachbarn in Barmbek-Nord. »Kultur n Coffee« wird von der
Ein weiterer Treffpunkt des Quartiers ist der grüne Innenhof. Bei der Gestaltung der
Spielplätze und Freiflächen haben die Kinder der Kindergenossenschaft BVE KIDS die
Der Neubau ist aber nicht nur in sozialer, sondern auch in ökologischer Hinsicht
fortschrittlich, denn die Wohnungen werden mit einem Mix aus sauberer Energie vom
Hausdach und Ökostrom aus dem Netz versorgt. Der Strom aus den Solaranlagen auf
dem Dach reicht für knapp ein Drittel des Strombedarfs im Gebäude.
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Das Quartier ist besonders fortschrittlich, weil
es durch eigene Stromproduktion sehr klimafreundlich ist.( ist ein Café für BVE-Mitglieder,
die dort auch ihre Wäsche waschen können.)
Hören Sie das Gespräch und lesen Sie die Aussagen. Richtig oder falsch?
Wählen Sie aus.
Julia hat von Petra und Thomas vom Quartier „Barmbek Family“ erfahren.
Michi glaubt nicht, dass sie Anspruch auf eine Förderung haben.
Michi findet den Austausch mit anderen Familien aus dem Quartier nicht wichtig.
Wenn sie keine Wohnung im Quartier „Barmbek Family“ bekommen, will Julia lieber im
Internet eine Wohnung suchen
Michi findet, dass sie schnell eine neue Wohnung finden sollten. Julia findet, dass sie
noch Zeit haben.
Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, weil dann die ganzen Kindersachen hier
im Wohnzimmer stehen und im Schlafzimmer ist es dann auch echt voll. Und das Kind
hat gar keinen Platz zum Spielen und Toben.
Vielleicht müssen wir hier ja auch nicht so lange wohnen, aber ich bin der Ansicht,
dass es besser ist, auf eine günstige Wohnung von einer Genossenschaft zu warten,
als eine total teure Wohnung zu mieten.
Ja, das stimmt. Aber wir sollten auch nicht einfach warten und hoffen, dass es bald
beim BVE mit einer Wohnung klappt. Dann wohnen wir vielleicht noch fünf Jahre hier.
Fünf Jahre? Das ist doch übertrieben. Ich glaube nicht, dass das so lange dauert. Aber
wir können uns ja auch noch bei anderen Genossenschaften bewerben. Es gibt ja nicht
nur den BVE. Ich könnte recherchieren, welche Genossenschaften in der Nähe schöne
Quartiere haben und ob man sich für bestimmte Quartiere bewerben kann.
Ja, das ist eine gute Idee. Aber ich suche auch weiter im Internet und in den Zeitungen
nach günstigen Wohnungen. Ich würde wirklich am liebsten umziehen, bevor das Baby
da ist, aber meinetwegen können wir auch noch etwas länger hier wohnen. Aber nicht
zwei Jahre.
Okay, dann machen wir es so. Vielleicht haben wir ja ganz viel Glück und es klappt
bald mit einer Wohnung im Quartier „Barmbek Family“.
Das Bewerbungsformular
Julia und Michi haben sich auch bei der Genossenschaft HGVE beworben. Lesen
Sie die Webseite und den Ausschnitt aus dem Bewerbungsformular für das
Quartier der Genossenschaft. Welche Wörter in der Box haben eine ähnliche
10
Bedeutung wie die markierten Wörter? Ergänzen Sie diese Wörter an der
passenden Stelle. Achten Sie bei den Verben auf die Form. Schreiben Sie.
sonstige Bemerkungen
oder Wünsche zur
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Wohnung:
Wir möchten hätten gern
e eine Wohnung im
Erdgeschoss, da wir eine
Katze besitzen, die die
Wohnung häufig
verlässt.
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