Ich möchte Ihnen meine Geschichte über die Politik in Deutschland präsentieren
Deutschland besteht aus 16 Bundesländern. Jedes Bundesland hat eigene
Hauptstadt. Die Verfassung der Bundesrepublik Deutsch¬land ist das Grundgesetz. Hier sind nicht nur die Bürgerrechte festgelegt, sondern auch die Grundlagen der staatlichen Ordnung: Die BRD ist Republik und Demokratie, Bundesstaat, Rechtsstaat und Sozialstaat. Die wichtigsten politischen Organe sind das Parlament und die Bundesregierung. Das Parlament besteht aus zwei Kammern, dem Bundestag und dem Bundesrat. Im Bundestag sitzen die vom Volk gewählten Abgeordneten. Der Bundestag beschließt die Gesetze und wählt den Bundeskanzler. Im Bundesrat sind die 16 Bundesländer vertreten. Die Bundesregierung, das Kabinett, besteht aus dem Bundeskanzler und den Ministern. Der oberste Repräsentant der BRD ist der Bundespräsident. Er steht über den Parteien und hat keinen direkten politischen Einfluss. Bei den Wahlen zum Deutschen Bundestag und den Länderparlamenten hat jeder Wähler zwei Stimmen. Mit der ersten Stimme wählt er den Kandidaten seines Wahlkreises direkt, mit der zweiten Stimme eine Partei. Die abgegebenen Stimmen werden dann nach einem komplizierten System verrechnet und die Sitze im Bundestag entsprechend verteilt. In der BRD gibt es die „Fünf-Prozent-Klausel". Die Parteien müssen mindestens fünf Prozent der Wählerstimmen gewinnen, sonst kommen sie nicht ins Parlament. Deshalb sind im Deutschen Bundestag bisher nur drei bis fünf Parteien vertreten. Auch das politische System der Schweiz unterscheidet sich von dem anderer westeuropäischer Staaten. Der Schweizer Staat ist eine Konföderation mit verschiedenen Sprachen und Kulturen. Wichtiger als der Bund sind die Gemeinden der Landtag und die Kantone. Die Minister heißen Bundesräte - einer von ihnen ist jeweils für ein Jahr gleichzeitig Bundespräsident - und regieren sozusagen als Kollektiv. Die BRD hat eine föderalistische Struktur, jedes Bundesland hat eine eigene Verfassung, eigene Gerichte, eine eigene Regierung und ein Parlament, den Landtag. Die Länder können viele regionale Aufgaben z. B. im Bildungs- und Umweltbereich und in der Kulturpolitik selbstständig regeln.