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𝑎 40
Sensitivität: 𝑎+𝑐
= 40+20 = 0,6 ≈ 0,67
𝑑 80
Spezifität: = = 0,57
𝑏+𝑑 60+80
𝑎 40
PPW: 𝑎+𝑏
= 40+60 = 0,4
𝑑 80
NPW: 𝑐+𝑑
= 20+80 = 0,8
5. Welche sind die 6 Evidenzklassen nach Sackett und welche Studie steht jeweils
dahinter?
1. Ia: Systematische Übersichtsarbeit randomisierter und kontrollierter Studien.
2. Ib: Mindestens eine hoch-qualitative, randomisierte und kontrollierte Studie.
3. IIa: Mindestens eine gut angelegte, nicht randomisierte und kontrollierte Studie.
4. IIb: Eine gut angelegte, quasi-experimentelle Studie.
5. III: Gut angelegte, nicht-experimentelle Studien.
6. IV: Meinungen und Überzeugungen von angesehenen Autoritäten (aus klinischer
Erfahrung); Expertenkreisen; beschreibende Studien.
7. V: Fallserie oder eine oder mehrere Expertenmeinungen.
6. Je größer die Stichprobe, desto kleiner ist die Streuung der Stichprobenkennwerte
A) Die Messung wird genauer, weil der Einfluss des systematischen Fehlers
schwindet
X B) Je größer n, desto kleiner wird der Standardfehler
X C) Mit zunehmender Stichprobengröße ändert sich die Grenze, ab der ein
Unterschied als (klinisch) relevant betrachtet wird, nicht
D) Kleinere Abweichung vom Popalationsmittel
13. Kreuzen Sie Kombi an! Welche Schritte gehören zur Umsetzungsphase einer
Beschäftigungsbefragung?
X A Alle Akteure im Unternehmen über Ergebnisse informieren
X B Maßnahmen ableiten (partizipativ, interdisziplinär, transparent)
X C Aktionspläne erstellen, Entscheidungen herbeiführen
X D Maßnahmen umsetzen und überwachen Erfolgskontrolle der Maßnahmen
X E Erfolgskontrolle der Maßnahmen
15. Kreuzen Sie an! Zur Auswahl des Studientyps in der medizinischen Forschung!
X A Die Auswahl des Studientyps wird durch die Fragestellung bestimmt
X B Die richtige Auswahl des Studientyps entscheidet über Nutzen und Inter-
pretierbarkeit
X C Eine fehlerhafte Auswahl des Studientyps ist nach Studienbeginn nicht mehr
korrigierbar
16. Kreuzen Sie Kombi an! Zur Fallzahlplanung in der medizinischen Forschung:
A Die Fallzahlplanung soll vor der Durchführung der Studie stattfinden
B Der Stichprobenumfang ist so zu wählen, dass ein tatsächlich vorhandener
Effekt mit einer hohen W´keit als statistisch signifikant erfasst wird
C … ist so zu wählen, dass ein Effekt auch tatsächlich nicht existiert, wenn er in
Studie nicht gefunden werden kann
- entscheidender Teil des Studiendesigns
- essenzieller für die Qualität
- wird vor Rekrutierungsbeginn im Studienprotokoll festgeschrieben
17. Kreuzen Sie Kombi an! Zu den Aufgaben der Epidemiologie zählen ….
X A die räumliche Verteilung von gesundheitsbezogenen Zuständen in der
Bevölkerung zu beschreiben
X B die zeitliche Verteilung von gesundheitsbezogenen Zuständen in der Be-
völkerung zu beschreiben
X C Risikofaktoren für Erkrankungen zu identifizieren
18. Kreuzen Sie an! Welche Angaben benötigen Sie, wenn Sie die Mortalitätsrate einer
Erkrankung in einem Jahr ausrechnen möchten?
A Anzahl der Personen, die innerhalb eines Jahres an der Krankheit gestorben
sind
19. Kreuzen Sie Kombi an! Gute Praxis der evidenzbasierten Medizin beruht auf …
A individueller klinischer Erfahrung des Arztes
B Werten und Wünschen des Patienten
C dem aktuellen Stand der klinischen Forschung
- individuelle Situation des Patienten
20. Kreuzen Sie zutreffende an: Die Regressionsanalyse eignet sich sehr gut zur …
A quantitativen Beschreibung des Zusammenhangs zur Zielvariablen
(abhängige Variable: AV) und Einflussvariable (unabh. Variable: UV)
B Schätzung der Werte der Zielvariablen (AV) mittels der beobachteteten Werte
der Einflussvariablen (UV)
C Prognose für ein Individuum nach der Identifikation seiner Risikofaktoren
D Adjustierung des Zusammenhangs zwischen UV und AV für Confounder
=> ALLE SIND RICHTIG
21. Welches Institut in Deutschland beschäftigt sich überwiegend mit der Erstellung
systematischer Übersichtsarbeiten nach dem Prinzip der EbF?
Deutsches Cochrane Zentrum
22. Kreuzen Sie Kombi an! In der Inferenzstatistik sollen anhand von Stichproben,
Rückschlüsse auf eine zu Grunde liegende Population getroffen werden. Dazu werden
zu testende Hypothesen formuliert.
A Inhaltliche Hypothesen sind verbale Aussagen und können relativ allgemein
Formuliert werden
B Statistische Hypothesen werden als Formeln ausgedrückt
C Aus inhaltlichen Hypothesen werden statistische Hypothesen abgeleitet
23. Kreuzen Sie Kombi an! Für die Verblindung sind folgende Aussagen zutreffend:
C Verblindung ermöglicht die Beobachtungsgleichheit in allen Studiengruppen
24. Kreuzen Sie Kombi an! Anhand welcher Angaben lässt sich die kumulative
Inzidenz einer Erkrankung in einem Jahr ausrechnen?
B Anzahl der neu Erkrankten im Untersuchungszeitraum
D Anzahl aller Personen unter Risiko zu Beginn des Beobachtungszeitraumes
25. Kreuzen Sie Kombi an! Welche Merkmale werden zur Validierung eines
Messinstruments herangezogen?
A Reliabilität
B Validität
C Spezifität
27. Kreuzen Sie Kombi an! In med. Interventionsstudien kann der Effekt welcher der
folgenden Maßnahmen auf ein gesundheitsbezogenes Outcomes (z.B. gesundheitliche
Zustandsänderung, Vermeidung des Auftretens einer Erkrankung) untersucht werden:
X A Medikamente
X B Operationsverfahren
X C Psychosoziale Intervention
X D Impfungen
31. Wenn die Patienten als Teilnehmer an einer Beobachtungsstudie nur Therapie
erhalten, die der behandelnde Arzt ausschließlich aufgrund der med. Diagnose und
dem Patientenwunsch festgestellt hat Studie ist eine …
X A nicht interventionelle klinische Studie
B Zulassungsstudie
C interventionelle klinische Studie
D epidemiologische Studie
33. Was ist unter der sogenannten „Tendenz zur Mitte“ zu verstehen?
A Tendenz des Merkmals sich in der Mitte des Raumes zu verteilen
B Tendenz die nur bei der Bipolarität eines Items auftritt
C Tendenz der Normalverteilung eines Merkmals
X D Tendenz bei dem Ausfüllen von Fragebögen die mittleren Antwortkategorien
zu bevorzugen
35. In einem Konfidenzintervall soll ein ganzer Wertebereich der den Parameter mit
einer hohen Wahrscheinlichkeit beinhaltet angegeben werden
Bezeichnung der Grundidee:
A Sicherheitswahrscheinlichkeit
B Überdeckungswahrscheinlichkeit
C Vertrauenswahrscheinlichkeit
X D Irrtumswahrscheinlichkeit
36. Was trifft idealerweise für die Reihenfolge von Items nicht zu?
A müssen unabh. von vorrangegangenen Items beantwortet werden können
B sind bei Leistungstests oft nach aufsteigender Schwierigkeit geordnet
C Sie sind bei Persönlichkeitstest randomisiert
X D Die Lösung des zweiten Items wird durch die des ersten Items erleichtert
37. Literaturangaben in einer wissenschaftlichen Publikation
X A müssen exakt nach den Vorgaben der Zeitschrift zitiert werden
X B müssen alle im Text, in den Tabellen und Grafiken zitierter Literaturstelle
Beinhalten
C dürfen nur dann zitiert werden, wenn ihre Veröffentlichung nicht länger als 15
Jahre zurückliegen
X D stellen eine wertvolle Hilfe für den Leser dar
38. Wie lautet die Bezeichnung für das statistische Verfahren zur Bereinigung des
Effektes einer oder mehrerer Störgrößen auf einen Behandlungseffekt?
A Confounding
X B Adjustierung
C Regressionsanalyse
D Standardabweichung
39. Was verstehen Sie unter „Sekundärforschung“? Nennen Sie ein Beispiel!
… eine Methode, die sich an bereits vorhandenen Informationsquellen bedient
Bsp.: - einfache Übersichtsartikel („narrative Reviews“)
- Systematische Reviews
- Metaanalysen
40. Nennen Sie einen Studientyp ihrer Wahl, der zu den Beobachtungsstudien zählt
Kohortenstudie
41. Welche vergleichende Maßzahl (Effektschätzer) sollte berechnet werden, wenn die
Zeit bis zu einem Ereignis (z.B. Tod) geschätzt wird?
Standardisierte Inzidenzratio (SIR)
44. Was verstehen Sie unter dem Begriff „Randomisierung“? Nennen Sie 2 Vorteile der
Randomisierung.
1) Zufällige Zuteilung der Patienten/Probanden zu den Therapiearmen/Inter-
ventionsarmen
2)a) Randomisierung ermöglicht gleichmäßige Verteilung der Patienten in den
Studiengruppen (Strukturgleichheit)
b) Strukturgleichheit in allen Gruppen
c) Mittels Randomisierung werden mögliche Einflussgrößen (z.B. Risikofaktoren)
zufällig auf die Untersuchungsgruppen verteilt.
45. Wie viel Prozent einer Verteilung liegen innerhalb der Box eines Boxplot-
Diagramms?
50%
46. Teilnehmer aus unterer sozialer Schicht mit geringem Interesse an Studie und
Thema Verzerrung (Bias) der Studienergebnisse, da Antwortverhalten zwischen
sozialen Schichten unterschiedlich Studienpopulation nicht repräsentativ für die
Zielpopulation. Welche Form von Bias
Selektionsbias
47. Nennen Sie statistischen Test der mit verbundenem Studiendesign mittels 2x2
Tafel geeignet ist? Gibt es Voraussetzungen? Falls ja, welche?
mcNemar – Test
Voraussetzungen = keine (nur verbundene Stichprobe)
49. In einem Fragebogen zu BB: „Finden sie auch, dass die neue
Arbeitszeitenregelung die Teams entlastet? Halten Sie diese Fragenkonstruktion für
geeignet? Begründen Sie kurz!
- ungeeignet, da es sich um eine Suggestivfrage handelt!
- Durch die Formulierung und besonders dem Wort „auch“ wird wird suggeriert, dass
man zustimmen sollte, da der Fragensteller die Frage offensichtlich mit „Ja“
beantworten würde
50. Was versteht man unter einer manifesten Variablen? Definition + Beispiel
Latente Variable?
- Def.: direkt beobachtbare (messbare) Eigenschaft
Beispiele: Geschlecht, Augenfarbe
- Selbst nicht direkt beobachtbar, z.B. Intellugenz => manifestieren sich in
beobachtbaren Größen
51. In einem Fragebogen einer BB folgendes Item: „Meine Arbeitszeiten sind zu lang
und meine Aufgaben sind zu komplex“ 5-stufige Antwortmöglichkeit
- „trifft überhaupt nicht zu“ bis „trifft vollständig zu“ Halten Sie diese
Fragenkonstruktion für geeignet? Begründen Sie ihre Einschätzung kurz.
56. Nennen Sie grafische Darstellungsform, welche für Abbildung eines metrisch-
stetigen Merkmals geeignet ist.
Histogramm
57. Eine gute wiss. Publikation ermöglicht anderen die exakte Wiederholung der
Studie (Replikation). Welcher Abschnitt muss alle Angaben liefern, um dies zu
ermöglichen?
Der Methodenteil
58. Kreuzen Sie an! Was bedeutet „evidence“ im Kontext evidenzbasierter Forschung?
Nachweisorientiert
60. Wie wird die Gesamtheit aller Beobachtungseinheiten in einer Studie bezeichnet?
Stichprobe
61. Nennen Sie 2 Beispiele für Interventionsmethoden – Arten!
- Therapeutische Maßnahmen (z.B. Medikamente)
- Präventive Maßnahmen (z.B. Impfen)
- Rehabilitative Maßnahmen
- Schulungsmaßnahmen
62. In einer Studie Daten von 2 Gruppen (exponierte vs. nicht – exponierte
Arbeitnehmer). Prospektiv wurden diese hinsichtlich der Neuerkrankungen (Krankheit
x) über 20 Jahre beobachtet um Zusammenhang von Exposition A und Krankheit x zu
ermitteln. Welcher Studientyp ist dies? Wenn retrospektiv?
- (prospektive) Kohortenstudie
- (retrospektive) Fall-Kontroll-Studie
63. Welche eine Aussage richtig? Auf welcher Skala wird das Merkmal
„Körpergewicht“ angeordnet?
- auf metrisch-stetiger Skala
64. Was verstehen Sie unter externer Validität? Nennen Sie eine Maßnahme, um eine
hohe externe Validität zu erreichen.
- Generalisierbarkeit (Verallgemeinbarkeit) von Ergebnissen aus der Stichprobe auf
Die Grundgesamtheit.
- Zufallsziehung der Stichprobe aus der Grundgesamtheit.
65. Warum ist es nicht sinnvoll, das arithmetische Mittel (Mittelwert) bei
nominalskalierten Variablen zu berechnen? Erklären Sie anhand eines Beispiels!
Bsp.: nominal = Studiengang SiTe, BWL, Mathe
Augenfarbe = grün, blau, grau => Mittelwert nicht möglich
Im Gegensatz zu Alter in Jahren => Mittelwert möglich
a) Schulnoten = Säulendiagramm
b) Entfernung = Boxplott
c) Berufsgruppen = Histogramm
d) Schuhgröße = Boxplott
e) Gesundheit = Kreisdiagramm
69. 1000 Exponierte => 100 Fälle von Krebserkr. Kontrollgruppe u=1500 => 10
Lungenkrebs.
a) Maßzahl?
b) Kreuztabelle?
c) Berechnen der Maßzahl
a) Relatives Risiko (Effektivschätzer)
b) Kreuztabelle
Krebs kein Krebs gesamt
exponiert a) 100 b) 900 1000
nicht exponiert c) 10 d) 1490 1500
110 2390 2500
𝑎
c) RE = 100 / 1000 = 0,1 = 10% 𝐼1 = 𝑎+𝑏
𝑐
RNE = 10 / 1500 = 0,0067 = 0,67% 𝐼2 =
𝑐+𝑑
𝒂 𝒄 𝑶𝒅𝒅𝒔𝟏 𝒂⁄
𝒃
Odds1 = Odds2 = OR = = 𝒄⁄
𝒃 𝒅 𝑶𝒅𝒅𝒔𝟐 𝒅
71. Welche Grafische Darstellung und welche Maßzahl würden Sie zur Beschreibung
des Zusammenhangs zweier stetiger, nicht normalverteilter Merkmale wählen?
- Grafische Darstellung: „Scatterplott“ (Punkte-Wolke Diagramm)
- Maßzahl: Korrelationskoeffizient nach Spearman
72. Bei der Auswertung der zum Vergleich einer neuen Messmethode mit einer
Goldstandardmethode erhobenen Daten wurde ein hoher positiv prädiktiver Wert
(PPW) für die neue Messmethode ermittelt. Welche Charakteristik der neuen
Messmethode wird damit beschrieben?
Die (hohe) Wahrscheinlichkeit, dass ein Patient mit einem positiven Testergebnis
auch tatsächlich krank ist.
73. Nennen Sie drei Maßzahlen, die Sie an einem Boxplott-Diagramm ablesen können.
1) 1.Quartal bzw. 3. Quartal
2) Median
3) Maximum bzw. Minimum
74. Was ist der Unterschied zwischen der kumulativen Inzidenz und der
Inzidenzdichte?
Kumulative Inzidenz Inzidenzdichte
77. Was ist der Median? Ein Vorteil gegenüber dem arithmetischen Mittel
Der Median ist ein statistisches Maß der zentralen Tendenz, wobei sich 50% der
Werte oberhalb des Medians und 50% unterhalb liegen.
Vorteil: Median ist unempfindlich gegenüber Ausreißern oder schiefen Verteilungen
81. Was verstehen Sie unter Primärforschung? Nennen Sie ein Beispiel!
… eine empirische Methode um neue, bisher noch nicht erfasste Daten zu erheben.
Bsp.: - experimentelle Forschung
- klinische Forschung
- epidemiologische Forschung
2. Hypothesen:
3. Die Messwerte einzeln für jede Stichprobe der Größe nach sortieren
E ≤ µE - z1 – α * σE
1. Hypothesen
1. Hypothesen:
i V G v(i) g(i)
1 ….. …..
2 ….. …..
3 ….. …..
4 ….. …..
5 ….. …..
6 ….. …..
.
. ∑ 𝑣(𝑖) = 𝑅1 ∑ 𝑔(𝑖) = 𝑅2
.
𝑁
2𝑖 , 𝑓ü𝑟 𝑖 𝑔𝑒𝑟𝑎𝑑𝑒 1 < 𝑖 ≤
2
𝑁
2(𝑁 − 𝑖) + 2, 𝑓ü𝑟 𝑖 𝑔𝑒𝑟𝑎𝑑𝑒<𝑖≤𝑁
𝑔(𝑖) = 2
𝑁
2𝑖 − 1 , 𝑓ü𝑟 𝑖 𝑢𝑛𝑔𝑒𝑟𝑎𝑑𝑒 1 ≤ 𝑖 ≤
2
𝑁
{ 2(𝑁 − 𝑖) + 1, 𝑓ü𝑟 𝑖 𝑢𝑛𝑔𝑒𝑟𝑎𝑑𝑒 2 < 𝑖 ≤ 𝑁
1. Hypothesen:
Conover
Kritischer Wert: 𝑥𝑘𝑟𝑖𝑡 = |… | > 𝑡𝑁−𝑑𝑡,1−𝛼 ∗ √… ∗ √…
2
Aus Student-Tabelle
Schaich / Hamerle
Kritischer Wert: 𝑥𝑘𝑟𝑖𝑡 = |… | > √χ 2𝑑𝑡,1−𝛼 ∗ √… ∗ √…
Aus χ 2 –Tabelle
5. F – Test
1. Hypothesen:
H0: 𝜎22 = 𝜎12
H1: 𝜎22 ≠ 𝜎12
2. T berechnen Formel (siehe Formelzettel)
𝑆22 𝐶ℎ𝑎𝑟𝑔𝑒 2
𝑇= =⋯ immer 𝐶ℎ𝑎𝑟𝑔𝑒 1 !
𝑆12
Spalte Zeile
4. Testentscheidung P(F(n2, n1, 1-α/2)) > T
wenn korrekt, dann H0 beibehalten
6. Bartlett – Test
1. Hypothesen:
H0: Varianzen sind gleich
H1: Varianzen sind ungleich
2. N und k bestimmen
N = n1+n2+n3+… k: Anzahl Chargen
1
SG2 = ∗ ∑(𝑛𝑖 − 1) ∗ 𝑠𝑖 2
𝑁−𝑘
5. T berechnen
(𝑁−𝑘)∗ln(𝑆𝐺2 )…
𝑇= 1 Formel auf Formelzettel
1+ …
3(𝑘−1)
1. Hypothesen:
5. Testentscheidung
Γα/2 ≤ R ≤ Γ1-α/2 wenn korrekt, dann H0 beibehalten
1. Hypothesen:
H0: kein Trend oder H0: kein Aufwärtstrend H0: kein Abwärtstrend
H1: Trend oder H1: Aufwärtstrend H1: Abwärtstrend
3. Differenzbildung yi = xi+m – xi
z.B.: i(13) – i(1) = 47,8 – 52,4 = -4,6 usw…..
i(14) – i(2) = 42,0 – 37,4 = +4,6
1. Hypothesen:
H0: µ1 = µ2 = µ3
H1: µ1 ≠ µ2 ≠ µ3
∑𝑖
2. Rangsummentabelle erstellen 𝑅𝑊 =
𝐴𝑛𝑧𝑎ℎ𝑙 𝑥𝑖
i 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 …
Rangwert 2,5 2,5 2,5 2,5 5 8 8 8 8 8 …
xi 1 1 1 1 2 3 3 3 3 3 …
1+2+3+4
Bsp.: RW = 4
= 2,5 Werte ansteigend sortieren
Noten Anzahl
1 4 mal 2 fällt raus k=1 fester Wert
3 5 mal => 4 Ties k: Ausfallzahl
4 4 mal N: Anzahl Stichprobengruppen
5 3 mal
4. Berechnung Freiheitsgrad dt = N – k = 3 – 1 = 2
5. kritischen Bereich aus χ 2 –Tabelle ablesen: H (1-α, dt) Bsp.: H(0,9; 2) = 4,605
8. Testentscheidung
H < H(1-α, dt) wenn korrekt, dann H0 beibehalten
1. Hypothesen:
H0: F(z) = G(z) Bsp.: V = G
H1: F(z) ≠ G(z) V≠G
2. Arbeitstabelle erstellen
i V G R(V) R(G)
1 ….. 1 i Werte übernehmen
2 ….. 2
3 ….. 3
4 ….. 4
V und G aufsteigend sortieren !
5 ….. 5
6 ….. 6
.
.
.
𝑖+𝑖 𝑖+𝑖+𝑖
Bei gleichen Werten in unterschiedlichen Spalten 2
oder 3
𝑛1∗(𝑛1+1)
U1 = 𝑛1 ∗ 𝑛2 + 2
− 𝑅1 Aus den k-Werten den kleineren auswählen
11. Vorzeichentest
1. Hypothesen:
H0: Θ = Θ0
H1: Θ ≠ Θ0
5. Testentscheidung
L = ∑𝑛𝑖=1 𝐿𝑖 < 𝑡𝛼/2 oder L > 𝑡1−𝛼/2
Zu Punkt 4: Wenn die Tabelle nicht gegeben ist, dann wie folgt vorgehen
x=i
𝑛
𝑓(𝑥) = ( ) ∗ 𝑝 𝑥 (1 − 𝑝)𝑛−𝑥 mit p = 0,5
𝑥
n = 15 Je nach Aufgabenstellung
i f(x) * 100 P Hier werden die Werte aufsummieren
0 3,051 * 10-5 3,051 * 10-5
1 0,0458 * 10-2 0,0005 α = 0,05
2 0,3204 * 10-2 0,0032 0,025
3 . .
0,975
4 . .
5 . . Aus „P“- Spalte jeweils den nächst größeren
6 . . Wert raussuchen
7 . .
8 . .
9 . .
10 . .
11 . .
12 . .
13 3,051 * 10-5 .
14 .
15 1
Abhängige Stichproben:
2. Di, 𝐷 und s0 berechnen. 𝐷 mit n einer Charge. Alle Formeln untereinander auf dem
Formelzettel.
𝐷
𝑇 = √𝑛 ∗ 𝑠0
Unabhängige Stichproben
1. H0: µx = µ y
H1: µx ≠ µy
𝑥− 𝑦
4. 𝑇 = 1 1
berechnen
𝑆∗ √ +
𝑛 𝑚
1. Hypothesen:
H0: µ = µ0
H1: µ ≠ µ0
2. 𝑥, s, µ0 berechnen
µ0: (Bsp.: max. Taktfrequenz 2,16 Hz => µ0 = 2,16)
𝑥−𝜇0
3. T = √𝑛 ∗ berechnen
𝑠
4. Testentscheidung