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Lara Feicht 9.

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Biologie

Sucht und Suchtentstehung


1. Leitfrage : Wie und warum wird man süchtig nach etwas ?
Wie kann man aufhören mit der Sucht ?

Sucht

Legale Suchtmittel und Illegale Suchtmittel

Drogen: LSD, Alkohol,Opiate,Morphium,Opium,Kokain,Nikotin

Essen:Bulemie,Fresssucht,Magersucht

Freizeit: Kaufsucht,Arbeitssucht,Spielsucht,

Spezielles: Sportsucht,Fetischismus

Medien: Handy,Fernseher, PC (zocken),Internet (App's wie Instagramm...)

Abhängigkeit und Sucht:


Eine Abhängigkeit ist immer auf eine bestimmte Substanz bezogen – zum Beispiel Alkohol oder
Cannabis. Eine Sucht hingegen kann sich auch auf Verhaltensweisen beziehen, so etwa bei Kaufsucht,
Sexsucht oder Arbeitssucht – sie muss also nicht stoffgebunden sein.
https://www.onmeda.de/drogen/abhaengigkeit_sucht-definition-1864-2.html

Legale Drogen:
Legale Drogen. Legale Suchtmittel, vor allem Nikotin, Alkohol und Medikamente werden von der
Bevölkerung oft nicht als Drogen wahrgenommen. Sie werden als Genussmittel oder Stoffe zur
Behandlung von Gesundheitsstörungen gesehen.
https://www.suchtinfo-oberpfalz.de/suchtmittel-formen/legale-drogen/

Illegale Drogen:
Unter illegalen Suchtmitteln (Drogen) werden die Substanzen zusammengefasst, die unter das sogenannte
„Betäubungsmittelgesetz“ fallen und somit verboten sind.
Amphetamine (Speed/ Pep), Cannabis, Crack, Codein, Ecstasy, Heroin, Kokain, Liquid Ecstasy (K.O.
Tropfen), LSD, Magic Mushrooms (Pilze), Meskalin, Methadon
Morphin, Spi
https://www.kidkit.de/informationen/zu-sucht/infos-zu-sucht/suchtmittel-und-ihre-wirkungsweise/

Stoffgebundene Sucht:
Viele Dinge, die man als Mensch unternehmen kann, können süchtig machen: Beispielsweise Computer
spielen, Glücksspiele (z.B. Spielautomaten, Roulette, Kartenspiele) Arbeit, Kaufen oder Essen. Daher
wird die stoffungebundene Sucht auch als Verhaltenssucht bezeichnet.
Obwohl die stoffungebundene Sucht zunächst keine körperlichen Schäden mit sich bringt, kann sie doch
großen negativen Einfluss auf den Betroffenen haben. Auch stoffungebundene Suchtmittel lösen einen
rauschähnlichen Zustand aus, der das Erleben, Bewusstsein und die Gefühle des süchtigen Menschen
verändert.

Arbeitssucht, Fernsehsucht, Glücksspielsucht, Internetsucht


Kaufsucht, Mediensucht, Telefonsucht/ Handysucht
https://www.kidkit.de/informationen/zu-sucht/infos-zu-sucht/suchtmittel-und-ihre-wirkungsweise/

Gewohnheiten:
Gewohnheiten beschreiben Verhaltensweisen, die durch häufiges Wiederholen routiniert wurden. Das
Gehirn ist so konstruiert, dass es nach mehrmaligem Wiederholen einer Handlung, diese automatisch als
Routine entwickelt.

Dabei gilt es zwischen Denk-, Gefühls- und Verhaltens-Gewohnheiten zu unterscheiden.


https://www.kraus-und-partner.de/wissen-und-co/wiki/gewohnheit-verhaltensgewohnheiten-denk-
gewohnheiten-aendern

Entzugserscheinungen:
Ist jemand von einer Droge körperlich abhängig, so treten schon wenige Stunden nach dem letzten
Konsum Entzugserscheinungen auf. Intensität und Gefährlichkeit der Entzugserscheinungen sind je nach
Droge unterschiedlich. Man unterscheidet körperliche von psychischen Entzugserscheinungen.

Körperliche Entzugserscheinungen treten dann auf, wenn der Körper sich durch die ständige Zufuhr der
Droge bereits verändert hat. Wenige Stunden nach der letzten Dosis setzen Entzugssymptome ein, die
nach 24 bis 48 Stunden ihren Höhepunkt erreichen. Diese sind gekennzeichnet durch:
Unruhe, Schweißausbrüche und Zittern, Schwächegefühl, Gliederschmerzen, Magenkrämpfe und
Brechreiz, Kreislaufstörungen und massive Temperaturschwankungen bis hin zu lebensbedrohlichen
Zuständen mit schweren Krampfanfällen und akuten Geistesstörungen

Psychische Entzugserscheinungen entstehen, weil die berauschende Wirkung ausbleibt. Die


Konsumenten haben ein starkes Verlangen nach der Droge (Craving). Dies wird begleitet von:
Unruhegefühlen, Angst und depressiven Verstimmungen bis hin zu Selbstmordgedanken

Suchtenstehung:

Die Übergänge von Genuss, Konsum, Missbrauch, Gewöhnung und Abhängigkeit sind fließend, bauen
aber nicht zwingend aufeinander auf. Jedes individuelle Suchtverhalten hat seine eigene Geschichte, in
der individuelle und gesellschaftliche Faktoren, suchtmittelunspezifische und suchtmittelspezifische, ihre
Bedeutung haben.

Die Entstehung von Süchten oder Abhängigkeiten ist nach dem sogenannten 3-M-Modell von Kielholz
ein Komplex von mindestens drei Faktoren. Das Modell baut auf die Kombination der Bestandteile
Mensch, Mittel und Milieu auf (andere Worte für: Persönlichkeit, Gesellschaft, Suchtmittel).

Mögliche Faktoren:

Mensch:Alter, Geschlecht, Konstitution, früher Erfahrungsraum, aktueller Persönlicher Stand...

Millieu: Kultur, Gesellschaft, Gesetzgebung, Wirtschaftslage, Lebensqualität und Zukunftsperspektiven...

Mittel:Wirkung und Nebenwirkung, Dosis, Art der Applikation, Verfügbarkeit, Preis und kulturelle
Akzeptanz...
Unterschied von Sucht und Genuss:

Genuss:
Freiwilligkeit des Konsums oder Tuns-Gelegentliche (nicht regelmässige) Handlung
in der Regel sind es massvolle Handlungen (Qualität vor Quantität)
angenehme Auswirkungen: Freude, Erleichterung, Behaglichkeit, Wohlgefühl, rauschhaftes Erlebnis, usw.

Sucht:
Kontrollverlust bezüglich Menge, Häufigkeit, usw.
Wiederholungszwang
Übermass, Masslosigkeit
Dosissteigerung: Um die gleiche Wirkung zu erzielen, muss ich immer mehr konsumieren
Das Leben im Alltag dreht sich zunehmend um das Suchtmittel bzw. Suchtverhalten.
unangenehme, letztlich schädigende Auswirkungen für Psyche/Geist, Körper und für die Beziehungen zu
unsern Mitmenschen
Entzugserscheinungen (seelische und körperliche)

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