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Niedersachsen
FSP Niedersachsen – Erfahrungen 2020
Epileptischer Anfall
Liebe Kollegen, ich habe am 09.10.2020 FSP bestanden und möchte gerne über meine Erfahrung
berichten.
Patientin ….. Steinemann, 43J. Die Patientin sei auf der Arbeit gewesen und plötzlich wie “aus
heiterem Himmel” habe sie Bewusstsein verloren. Im Krankenhaus wurde sie mit dem
Rettungsdienst gebracht. Vom dem Anfall habe Patientin keine Lichtblitzen oder sonstige auffällige
Gefühle bemerkt (Aura wurde verneint sowie Prodromi in Rahmen Hypoglykämie).
Laut Augenzeugen habe sie Krämpfe ca. 1 Min am ganzen Körper gehabt. Nach dem Anfall habe
sie Desorientierung (DD - Synkope mit Krämpfe, Patienten sind nicht eingetrübt und desorientiert
nach dem Synkope mit Krämpfe in Vergleich zu epileptischem Anfall) sowie Abgeschlagenheit
bemerkt.
Sie habe auch in die Hose gemacht (unwillkürliche Miktion). Aktuell klagte sie nur über Fatigue
(Erschöpfung, Müdigkeit). Die Fragen nach Wunden, Verletzungen, Pyrexie, Febris undularis,
Parese, Parästhesie wurden auch von Patientin verneint.
Vegetative Anamnese
Die vegetative Anamnese sei unauffällig bis auch Schlafstörungen binnen letzten 2 Wochen (Stress
auf der Arbeit – sie muss viel Arbeit übernehmen, da die Kollege krank sind).
Vorerkrankungen
An Vorerkrankungen seien folgende bekannt: Gastritis B (H. pylori) wurde vor 1J mit
Eradikationstherapie behandelt (aktuell keine Beschwerden in diesem Bereich)
Psoriasis am linken Ellenbogen, wurde mit fetthaltiger Salbe behandelt (täglich schmiere ich)
Hypercholesterinämie seit X J wurde mit Simvastatin 40mg 0-0-1 behandelt.
Vor OP Sectio caesarea vor 13 und 10 J, und mit 8 J. sei sie aus Hohe hingefallen und habe sich
einen Unterarmfraktur zugezogen (mit Osteosynthese wurde behandelt).
Noxen
Alkohol- 1 Flasche Bier verteilt in einer Woche.
Nikotinkarenz seit erster Gravidität, vorher 14 PY.
Drogen – habe 1 Mal Marihuana probiert (ich habe Haschisch gekifft)
Familienanamnese
Mutter leide an DM (Alterszuckerkrankheit), Hypercholesterinämie.
Vater habe nach einer intrakraniellen Blutung im Pflegeheim gewohnt und sei da an einer
Pneumonie gestorben.
Sozialanamnese
Sie sei verheiratet, habe Tochter und Sohn, der an Neurodermatitis leide.
Sie arbeite als Erzieherin im Kindergarten, treibe keinen Sport (ich laufe viel auf der Arbeit oder etw
ähnliches)
Arzt-Arzt Gespräch
Vorstellung ohne Unterbrechungen.
Was ist Liquor, was wir bei einer Fingerperimetrie prüfen und wie Pupillen untersuchen.
Frau ….., 43J, stellte sich wegen Synkope heute Morgen vor. Laut der Kollegen habe der Anfall 1
Minute gedauert und sie habe gekrampft. Sie habe keine Prodromal Symptomen und habe
gefrüchstückt. Während des Anfalls hatte sie Urin-Inkontinenz (Sie hat ein umgangsprachliches Wort
benutzt und ich habe nicht verstanden, dann habe ich sofort nachgefragt und sie sagte, sie habe
Urin verloren)
Sie habe sich nicht verletzt. Nach dem Unfall hatte Sie Fatigue und Cephalgie (stechend, hinter dem
Kopf, 4/10). Das war das erste Mal.
Die vegetative Anamnese war unauffällig bis Insomnie wegen stress bei der Arbeit.
Vorerkrankungen
Als Vorerkrankungen seien Hypercholesterinämi und Psoriazis bekannt. Ausserdem wurde letztes
Jahr Gastroskopie durchgefuehrt und sie hat die Diagnose H.Pylori bekommen, habe 7-10 Tage
Medikamente benutzt.
Sie nehme Simvastatin ….. mg 0-0-1 ein und verwende Salbe (Name nicht bekannt) 1-0-1 und
Pantoprazol 20 mg b.B.
Vor-OPs: C/S 2 mal vor 10 und 12 Jahren, Arm rechts Op. als sie 8J war.
Noxen
Rauchen aufgehört bei der Schwangerschaft (16-30J geraucht 1 Packung, 14 py), trinke gelegentlich
Alkohol, keine Drogen.
Familienanamnese
Mutter: aHT, DM, Hypercholesterinaemie.
Vater: Apoplex im 64 im Pflegeheim.
Keine Geschwister.
Sozialanamnese
Erzieherin, stressig, verheiratet, 2 Kinder.
Arzt-Arzt Gespräch
Vorstellung der Patientin, usw. Was sollen wir bei der Kör. Untersuchung achten? DD usw.
Dann hat die Prüferin nach meinem Bereich gefragt. Das erwartete ich nicht und sie hat mich spontan
sprechen lassen.
Fachbegriffe
1. Dünndarm
2. Skapula
3. Kaiserschnitt
4. Ductus pancreaticus
5. Einatmen
6. Endometritis
7. Ve...ung der Gebärmutterschleimhaut
8. halbseitige Lähmung
Vorerkrankungen
An Vorerkrankungen leide sie seit 7 Jahren an DM II,dagegen nehme sie Metformin 850mg 1-0-0
ein, Hypercholesterinämie (habe ich nicht gefragt seit wann) dagegen nehme sie Sortis
(Atrovastatin) 0-0-1 ein.
Bei ihr wurde am 14. Lebensjahr Appendektomie und vor 4 Jahren Cholezystectomie durchgeführt
(ich wurde auch gefragt wann? Vor 4 Jahren, Sind sie sicher? Ja)
Noxen
Raucherin (30py).
Alkoholkonsum sehr selten (1-2 mal in der Woche).
Drogenkonsum wurde verneint.
Familienanamnese
Mutter: an Mammakarzinom verstorben (48 J) - ich wurde gefragt wann ist die Mutter krank
geworden und danach habe ich natürlich gefragt 45).
Vater: Demenz
Keine Geschwister.
Sozialanamnese
Verheiratet, hat 2 gesunde Töchtern. Von Beruf ist sie Verwaltungsangestellter.
V.D: Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf HWS Syndrom (Diskusprolaps C5-C7)
hin.
D.D: Als DD kommen die folgenden in Betracht: Meningitis, Apoplex, Spinalkanalstenose.
Patient-Arzt Gespräch
Ich habe Angst. Was machen Sie jetzt, muss ich operiert werden? Ich habe die MRT nicht aufgeklärt
übrigens .
Fachbegriffe
Fachbegriffe wie in Hannover Liste:
1. Macula
2. Metastasis
3. der Tod
4. 5 Lateinisch zu Deutsch und 5 umgekehrt.
Vorerkrankungen
Hämorrhoidenleiden (seit 5 J, behandelt mit Salbe bei Bedarf)
aHT (seit 2 J., behandelt mit Furosemide/50mg/1-0-0), da erwähnte die Patientin, dass sie seit einer
Woche (2 Tbl.=100 mg/ T nehme, damit sie abnehmen kann)
Hypothyreose (Haschimoto Hypothyreodititis) (behandelt mit L- Thyroxin, 75 um, 1-0-0)
Hyperlipidämie seit 4 J, eingestellt mit Simvestatin,10mg/T, 0-0-1)
Noxen
Rauchen: Ex-Raucherin, sie hat vor anderthalb Jahren mit dem Rauchen aufgehört (40 py).
Alkohol: Eierlikör gelegentlich.
Drogen: verneint.
Familienanamnese
Der Vater: Herzinsuffizienz (Kardiomegalie), daran gestorben.
Die Mutter: An Magenkarzinom gestorben (die Patientin hatte Angst davor) (Empathie zeigen)
Sozialanamnese
Verwitwet, hat einen Sohn (gesund), Verkäuferin.
Weitere Maßnahmen
Labordiagnostik: BB, Elektrolyte, TSH, T3,T4, LDL, HDL
Abdominal Sonografie, Koloskopie
Patient-Arzt Gespräch
Was habe Ich? Was machen Sie weiter?
Meine Mutter hat Magenkrebs, könnte es sein, dass ich auch daran leide? (Reaktion )
Koloskopie Aufklärung
Fachbegriffe
Alle sind von Hannoverliste
1. außer Skorbut
2. Suppositorium
Herr ….. ist ein 56 jähriger Patient, der sich wegen seit 14 Tagen rezidivierender,krampfartiger,
periumblikaler Abdomenalschmerzen ohne Ausstrahlung vorgestellt hat. Darüber hinaus berichtete
der Patient, dass die Schmerzen in der ersten zwei-drei Tagen mit Nausea und Emesis sowie in der
letzten 4 bis 5 Tagen mit wässrigen Diarrhöen (3-6 Mal ) einhergegangen seien. Des Weiteren
gab er an, die Schmerzen würden ab und zu kommen und 7 von 10 auf einer Schmerzskala
betragen.
Der Patient verneinte die folgenden Symptome: Fieber, Schüttelfrost, Hämatemesis, Tenismus,
Meläne, Hämatochezie, Dysurie, Ikterus und Arthritis.
In der vegetativen Anamnese ergab einen 2 bis 3 kg Gewichtverlust innenhalb 2 Wochen, Insomnie
und Stress, ansonsten keine Auffälligkeiten bekannt.
Vorerkrankungen
An Vorerkrankungen sei bei ihm seit 20 Jahren aHT, Extrazystole bei letzter EKG, BPH bekannt, Z.n
Radius und Ulna Fraktur bekannt.
Er nimmt Beloc Tabletten 50 mg 1-0-0, MCP (Metoclopramid), Imodium (Loperamide-
Antidiarrhoikum), Schlaff Tabletten Baldrian.
Noxen
Nikotin: Nicht Raucher
C2: 1 -2 Falschen Bier am Wochenende.
Drogen verneint
Familienanamnese
Mutter: erlitt einen Ileus wegen des Kolonkarzinoms und daran verstorben.
Vater: erlitt einen HI dabei wurde DM bestätigt.
Sozialanamnese
Verheiratet, als Mechaniker tätig.
V.D: Kolonkarzinom
D.D:
Morbus Crohn
Diverticulits
Reizdarm Syndrom
Komplizierte Appendizitis
Zur Sicheren der Diagnose sollen die folgenden Maßnahmen durchgeführt werden:
KU, BB, CRP, BSG
Stuhl und Urinprobe
Sono Abdomen
Coloskopie und Biopsien
Arzt-Arzt Gespräch
Fragen nach Diagnose, DD, Behandlung des M.Crohn
NW (Nebenwirkung) Prednisolon, Grandulare suprarenale Krise bei Prednisolon
Digitalle Rektale (DRU)
Zeichen von Appendizitis, Erschütterung Zeichen
Sono Abdomen Zeichen bei Kolon Ca
Zeichen von Peritonitis bei Palpation und Auskaltation
Warum Kolon Ca als Diagnose: der Antwort Alter und Mutter vom Kolon Ca gestorben.
Frau Schumann ist 56 Jahre alt, 1,74 m groß und 81 kg schwer. Die Patientin hat sich bei uns wegen
seit anderthalb Wochen bestehenden produktiven Tussis vorgestellt. Die Beschwerden seien
langsam aufgetreten und hätten sich im Laufe der Zeit verschlimmert. Das Sputum sei gelbgrünlich
und zäh. Die Patientin berichtet von leichten Rippenschmerzen beim Atmen sowie einer zervikalen
Lymphadenose. Zusätzlich klagt sie über Pyrexie 39,5°C, Hyperhidrose, Febris undularis,
Ageusie und Adynamie. Die Beschwerden würden sich verschlechtern wenn sie flach liege.
Die Patientin gibt an dass sie vor 2 Wochen in Mallorca gewesen sei (sie sei dort 2 Wochen
geblieben). Der HA habe ihr Paracodien Tropfen sowie ACC verschrieben.
In der vegetativen Anamnese erscheint mir nur Inappetenz, Insomnie wegen Tussis, sowie eine
Obstipation erwähnenswert.
Vorerkrankungen
An Vorerkrankungen sind aHT, DM II sowie Mammakarzinom links bekannt (Z.n Mammaablatio
links).
Die Patientin nehme regelmäßig Ramipril 2,5 mg (1-0-0), HCT 12,5 mg (1-0-0), Metformin 1g (1-0-
0) ein.
Noxen
Raucherin 30 PY.
Alkohol am Wochenende (Wein).
Drogenkonsum wurde verneint.
Familienanamnese
Mutter ist mit 35 Jahren an Pankreaskarzinom gestorben.
Vater ist gesund.
Sozialanamnese
Musikerin, wohnt mit ihrem Mann zusammen, hat 2 gesunde Kinder.
V.D: Pneumonie
D.D: Differentialdiagnostisch kommen in Betracht: Covid 19, Bronchialkarzinom, Tuberkulose.
Sollte sich den Verdacht auf Pneumonie erhärten kommen folgende therapeutische Maßnahmen
zum Einsatz: Bettruhe, Flüssigkeitszufuhr, Antipyretika, Antibiotika.
Fachbegriffe
1. Glandula Suprarenalis
2. Vertigo
3. Hepatitis
4. Hyperthyreose
5. X-Bein
6. zur Mitte hin
Herr Mayer, 56 jähriger Patient, stellte sich bei uns wegen seit 2 Wochen persistierenden Diahrroe
und kolikartige Abdominal Schmerzen vor. Die Diarrhoe würden 5 bis 10 Mal pro Tag und auch in
der Nacht auftreten, die wässrig und stinkend seien. Es bestünde keine Schleimbeimischung,
Hämatochezie und Dyschezie. Des Weiteren habe er kolikartige Schmerzen in der gesamten
Abdomen ohne Ausstrahlung, die an Intensität mittelmäßig beschrieben wurden. Zudem seien bei
ihm Nausea und Emesis aufgefallen. Er habe bis jetzt zweimal nur Nahrungsreste erbrochen.
Vorerkrankungen
Z.n. (Zustand nach) aHT seit 20 Jahren
Z.n. BPH seit 2 Jahren und einmal HWI
Z.n. HRST
Bis jetzt ist keine OP erfolgt.
Medikamentenanamnese:
Beloc-Zok 50 mg 1-0-0
(die Namen von anderen habe ich leider vergessen, er nehme auch ein Tabl. gegen Insomnie b.B.)
Noxen
Er sei Ex-Raucher seit 20 Jahren mit vorherige Rauchdosis ca. 10 PY und trinke gelegentlich Bier.
Familienanamnese
Seine Mutter sei an Kolonkarzinom im Alter von 74J verstorben.
Sein Vater lebt noch, habe eine Vorgeschichte vom Myokardinfarkt, leide an HI und habe einen
Herzschrittmacher.
Er sei Einzelkind.
Sozialanamnese
Er sei Techniker beruflich ohne Stress bei der Arbeit, lebe mit seine Ehefrau und habe 2 gesunde
Kinder.
Fachbegriffe
1. herabgehendes eines Augenlides: Ptosis
2. Nystagmus: Augenzittern
3. unwillkürliche Zittern: Tremor
4. Kardiotoxisch: herzschädigend
5. Schambein: Os pubis
6. Sekretolytikum: schleimlösendes Mittel
7. Bindehautentzündung: Konjunktivitis
8. Blutplättchen: Thrombozyten
9. den After betreffend: Anal
10. Prophylaxe: Vorbeugung
Der 67-jährige Patient Herr Y stellte sich wegen seit 6-8 Wochen bestehender, progredienter Dyspnö
vor. Der Patient erwähnte, dass er am 1. Stock wohne, aber nur ½ Etage ohne Dyspnö ertragen
könne. Des Weiteren gab Herr Y an, dass er Beinödem beidseitig habe (seine Schuhe würden ihm
nicht mehr passen).
Als weitere Begleitsymptome wurden genannt:
Angina Pectoris
Nykturie (2-3-mal pro Nacht)
Orthopnö
Insomnie
Hiperhidrose
Gewichtszunahme (circa 2-3 kg in dir letzten 8 Monaten)
Vorerkrankungen
An Vorerkrankungen sei Folgendes bekannt:
aHT seit 6 Jahren, mit Enalapril 10 mg 1-0-0, Biso… (Bisoprolol? Genau!) 5mg 1-0-0, HCT
12,5 mg (“und Wassertabletten aus 3 Buchstaben! – HCT? – Genau! – Wissen Sie die Dosis?
– Ohhh… 10,5 denke ich… - Vielleicht 12,5? Ja, genau!”)
Hypercholesterinämie seit 6 Jahren, mit Simvastatin 1-0-0 eingestellt (Was nehmen Sie
gegen erhöhte Cholesterinwerte? - Ich erinnere mich nicht! - Simvastatin? Atorvastatin? –
Ja, genau, Atorvastatin!)
Chronische Lumbago seit 10 Jahren (aufgrund der Arbeit und pflegebedürftiger Tochter), mit
Ibuprofen 600 mg 2-mal täglich eingestellt (*Reaktion: “Oh, aber das ist ziemlich viel!
Nehmen Sie Magenschutztabletten ein? – ich sollte, aber nein!)
Arrhythmie seit 2 Jahren, mit Marcumar 0-0-1 nach Wechsel-Schema eingestellt (er muss
sich jeder Woche untersuchen lassen und hängt von der Ergebnissen ab, nimmt er 2 oder 3-
mal pro Woche Mancumar ein)
Vor 2 Jahren habe er K-TEP links gehabt. Die Operation sei komplikationslos gewesen.
Noxen
Nikotinkonsum: Ex-Raucher seit 3 Jahren, vorher 16 Jahre lang 1 Schachtel täglich geraucht (16PY)
Alkoholkonsum: gelegentlich 1 Glas Wein am Wochenende
Drogenkonsum: verneint
Familienanamnese
Mutter: an Uteruskarzinom mit 60 Jahren verstorben (*Reaktion: “Es tut mir wirklich sehr leid…”)
Vater: vor 2 Jahren MI, in einem Seniorenheim.
Bruder: gesund
Sozialanamnese
Frührentner seit 2 Jahren, verwitwet (Frau X vor 2 Jahren an Krebs verstorben) (*noch ein Mal
Reaktion), 3 Kinder (2 gesunde Söhne und 1 schwerbehinderte, pflegebedürftige Tochter (Aufgrund
Meningitis)
V.D: Aufgrund der oben genannten Symptome und der erhobenen Anamnese vermute ich
Herzinsuffizienz.
Arzt-Arzt Gespräch
Was ist HI? Wie werden Sie den Patienten KU?
Welche apparative Untersuchungen werden Sie durchgeführen?
Was ist Ejektionsfraktion? Referenzbereiche?
Was ist Splenomegalie?
Warum leidet der Patient an Splenomegalie?
Was erwarten Sie in Lungen? Welche noch RG wissen Sie?
Wie werden Sie Beinödem prüfen?
Wie werden Sie Aszites prüfen? Mit Sonographie! Noch? Im Rahmen körperlichen
Untersuchung!
Fachbegriffe
Alle Begriffe waren von Hannoverliste außer
1. Körper
Katharina Lampe, 61-jährige Patientin, stellte sich bei uns wegen heute Morgen aufgetretender
Zittrigkeit, die von Abgeschlagenheit, Palpitation, Hyperhydrose und Unruhe.
Sie sei Diabetikerin seit 10 J. DM sei am.anfang mit Medikamenten behandelt werden, seit 1 J.
nehme sie Kombination von Metformin und Lanson (langwirksamender Insulin) ein.
Gestern habe sie 16 statt 12 Lansonspritze gespritzt, weil Glukosewert 10 gewesen sei. Heute
morgen habe sie kein Frühstück gehabt, habe in Garten gearbeitet als der Ereignis plötzlich
aufgetreten sei.
Synkope, Cephalgie wurde verneint. Ihr ging schlecht, dabei sei re. Hand gesturzt. Ihr sei Hämatom
aufgefallen. Hypästyesie, schmerzbedingte Bewegungseinschränkung wurden verneint.
Vorerkrankungen
Sie leide seit 10 J an Hyperlipidämie sowie seit 13 J an aHT.
Nehme Metformin, Simvastatin, ASS, Lanson, Enalapril ein.
Z.n. herzinfarkt vor 3 J Damals sei ihr Stent eingesetzt.
Z.n. ablation mammae li. vor 8 J Zz geheilt.
Noxen
Ex Raucherin seit 3 J, bis dann Nikotinkonsum beträgt 30 py.
Alkohol und Drogenkonsum wurden verneint.
Familienanamnese
Vater sei imAalter von 60 J an Herzinfarkt gestorben.
Mutter leide an DM II und aHT Hyperlipidämie.
Bruder sei gesund.
Sozialanamnese
Verheiratet, lebe mit ihrem Man, habe 2 gesunde erwachsene Kinder.
Sie habe selbständige Bäckerei und sei Manager.
Auslandsaufenthalt wurde verineint. Menopause seit 7 J.
Der Patient, 19 J stellte sich wegen seit 3 Jahren rezidivierender rechtseitiger Patellaluxation nur
beim Sporttreiben vor. Der Patient äußert seine Beschwerden als die Scheibe zieht immer wieder
raus.Aktuell klagte er über Schmerzen in der ganzen rechten unteren Extremität (ich hab ihm nach
Schmerzen sowie Ausstrahlung gefragt und er hat dies erstmal verneint dann nach kurzem hat er
mich unterbrochen und mir davon berichtet).
Die Schmerzen wurden mit 10 von 10 auf einer Schmerzskala eingeschätzt, deswegen konnte er
nicht auf meine Fragen konzentrieren und habe ich ihm ein Schmerzmittel gegeben.
Die Schmerzen sind von Tumor, Calor und Rubor begleitet und zwar kann er nicht mehr alleine
laufen.
Vegetative Anamnese
Die Vegetative Anamnese ist bis auf ein Sodbrennen (Pyrosis) seit 2 Jahren wegen Stress bei der
Arbeit und ein produktiver Tussis mit einem gräulichem Sputum unauffällig.
Vorerkrankungen
An Vorerkrankungen leide er an Pyrosis und nimmt dagegen Esomeprasol 20 mg morgens.
Appendizitis mit 14 Jahren sowie Splenektomie Z.n Autounfall.
Noxen
Er raucht seit dem 14. Lebensjahr und kifft täglich und trinkt Alkohol am Wochenende mit Freunden
3 Fläschche Bier.
Er ist Fußballfan und trinkt viel koktails und Vodka beim Spiele Anschauen.
Familienanamnese
Vater: gesund.
Mutter: litt an Apoplex vor 6 Monaten
Keine Geschwister.
Sozialanamnese
Er ist ledig (er hat keine Freundin und niemals Sex gehabt).
Beruflich macht er eine Ausbildung beim Aldi als Verkäufer.
Frau ….. ist eine 64-jährige Patientin, die sich wegen seit heute Morgen bestehender plötzlich
aufgetretenter, dumpfer Flankschmerzen rechts vorstellte. Die Schmerzintesität wurde von der
Patientin bei 9/10 eingeordnet. Der Schmerz hat eine Ausstrahlung in die rechte Schamlippe.
Der Patientin ist schmerzhafte Hämaturie aufgefallen. Zusätzlich gehen die Schmerzen mit
Nausea und Krankheitsgefühl einher.
Abgesehen von Obstipation und Schlafstörung hat die vegetative Anamnese keine
Auffälligkeiten gezeigt.
Vorerkrankungen
Auf die Frage nach Vorerkrankungen leidet die Patientin an aHT seit 13 Jahren, Asthma seit 20
Jahren sowie Migräne, die durch Medikamente behandelt werden .
Die Patientin musste sich 3 Sectio Caesarea auf Grund von Beckenenge unterziehen.
V.D: Urolithiasis
D.D: Zystitis, Pyeloneohritis
Diagnostische Maßnahmen:
Körperliche Untersuchungen
Labor: Urin, Blut, Sonografie
Therapeutische Maßnahmen: Analgetikum, die Therapie richtet sich nach der Größe des Steins.
Vorerkrankungen
Aufgrund der Klimakterium-Symptome nimmt sie einige Hormone ein, nämlich Otrogest als patches
auf der Haut und Lanzetto (0-0-1), ich könnte leider die Medikamente nicht gut erfahren, aber ich
habe gesagt „Frau Schiffer das geht so leider nicht, Sie kennen die Namen und die stärke der
Medikamente nicht so richtig, deswegen kontaktiere ich mit Ihrem HA.
Ich fordere dann die Medikamenteliste an ,wie heißt er, Herr Müller “ dann hat die Sprachlehrerin
gelacht.
Familienanamnese
Vater: Gerinnungsstörung (Typ anamnestisch nicht bekannt)
Sozialanamnese
Geschieden, Ehemann fremdgegangen.
Arzt-Arzt Gespräch
Ich habe kürzlich die Patientin vorgestellt. So nur die P.D. und einen Satz von der aktuellen
Anamnese und wurde vom O-Ärzte unterbrochen und hat viele Fragen gestellt ungefähr 20 ,aber
das war eher eine Diskussion mehr als Frage-Antwort:
Alles was betrifft TVT und DM Komplikation und manche Fragen über die Patientin, ob ich die
Patientin verstanden habe. z.B. fragt er Allgemein über die Risikofaktoren bei TVT und dann sagt er
was hat sie denn? (Generalisierung-Dividualisierung Typ)
Fachbegriffe
Sie waren von Fachliste Hannover aber die neuen sind: viele waren Hautkrankheiten oder
Manifestationen.
1. Hünheraugen: Klavus
2. Rötungen in Innenseite der Hand: Erythema Palmare
3. Nadelkopfgröße Einblutung in der Haut: Petechien oder Purpura
4. CED „Krankheitsbild“: Chronische entzündliche Darmerkrankung
Allgemeine Bemerkungen
Eigene Zusammenfassung für alle häufige Krankheiten, die immer in der FSP auftauchen.
Was betrifft Definition, Ätiologie, Symptomatik auf Fachbegriff und Umgang, Diagnostik und
Therapie.
Aufklärungen für die Krankheiten auf YouTube anzuschauen z.B. Doktor Weigl, Techniker
Krankenkassen, Klinikum am Südring, Kenntnisprüfungsvorbereitung.
Webseite wie NetDoktor.de, dockcheck flexikon, Amboss.
Herr B., 67J, geborem am 01.05.1953, 169 cm groß, 88 Kg schwer, stellte sich heute in der
Notaufnahme wegen seit 3-4 Tagen bestehender Rechtsseitger Oberbauchschmerzen,
Sklerenikterus, Pruritus, Fiebergefühl, Fatigue, Hyporexie, Imsonie, dunkler Urin und acholischer
Stühle.
Die Schmerzen seien dumpf, mit 3 auf einer Zehner Skala eingeordnet, nicht ausstrahlend und
anhaltend. Außerdem werden die Schmerzen durch gerade Lagerung etwas gelindert und
verschlechten sich bei gebeugter Körperhaltung.
Der Patient berichtet, dass ihm es schon lang nicht mehr gut gehe. An Gewicht habe er in letzter
Zeit 2-3 Kg zugenommen trotz Inappetenz.
Vorerkrankungen
An Vorerkrankungen sei bei Ihm seit 10-15 Jahren eine aHT bekannt. Er leide auch an Steatosis
hepatis.
Er nehme Bisoprolol 10 mg vormittags regelmäßig ein.
Eine OP sei wegen einer Handfraktur als Folger einer Arbeitsunfall durchgeführt.
Der Patient gibt an, dass er gegen Impfung sei und gehe auch sehr selten zum Hausarzt.
Noxen
Raucher 50 py, tägliche Alkoholkonsum( 2-3 kleine Bier und "Kurzer").
Familienanamnese
In der Familieanamnese befanden sich Mamakarzinom bei seiner Mutter und DM sowie HI bei
seinem Vater.
Beide sind schon gestorben ( hier wurde auch im welcher Alter ist jeder verstorben und ich erinnere
mich nicht mehr daran).
Sozialanamnese
Herr B. ist Rentner, wohnt allein und habe zwei Söhnen, mit denen er keinen Kontakt hat.
Früher hat er mit Metallansamlung gearbeitet. (Der Prüfer hat zwar einen Beruf gennant, ich habe
auch bei Wiederholung nicht verstanden, deswegen habe ich ihm gefragt, was genau er in seiner
Beruf gemacht hat).
Arzt-Arzt Gespräch
Der OA war sehr freundlich. Ich habe an den Fall als Syndrom gedacht und über mögliche Ursachen
von Ikterus frei gesprochen.
Der OA hat viele Fragen gestellt, was mir sehr geholfen hat. Welche Diagnostische Maßnahme
verwenden wir in diesem Fall?
Was sieht man in eine Sonografie, welche Risikofaktoren und Klinischzeichen hat der Patienten für
jede mögliche Diagnose gehabt.
Wie würde ich Aszitispunktion für den Patient aufklären, was sind die Komplikationen für diesen
Verfahren.
Er hat mir geholfen umzu erkennen, dass keine Akute Erkrankungen wäre, denn ich habe auch an
Cholangitis gedacht.
Er fragte, ob Karzinom sein könnte, was ich geantwortet habe, dass es obwohl keinen
Gewichtverlust vorliegt, sollte es schon Hepato-, Cholangio-, und Kopfpankreaskarzinom
ausgeschlossen werden.
Dann sind wir endlich zur Hepatitis gekommen. Ich habe gesagt, der Patient sei nicht geimpft und
eine Alkohol Missbrauch bestünde. Das hat mich gerettet.
Ein Prüfer war nicht zufrieden, weil ich nicht nach dem "Kurzer" gefragt habe. Umgangsprachlich
Kurzer bedeutet Schnapps. Ganz erhlich gesagt, ich habe die Worte überhört, aber der
Alkoholkonsum/Missbrauch war für mich schon eindeutig.
Herr Schuz ist ein 51 Jähriger Patient, der sich bei uns wegen seit heute Morgen bestehender
plötzlich aufgetretener retrosternaler Schmerzen vor. Der Patient habe die Schmerzen als drückend
beschrieben, mit Ausstrahlung in den linken Arm. Die Schmerzen seien anhaltend und wurden mit
7/10 angegeben.
Zudem erwähnte er, dass die Schmerzen von Nausea, Hyperhidrose, Dyspnoe begleitet seien. Laut
des Patienten seien die Beschwerden nachdem er mit seinem Nachbarn gestritten habe,
aufgetreten.
Gegen die Beschwerden habe Herr Schuz nichts eingenommen. Erwähnenswert habe er ähnliche
Beschwerden schon vor 3 Wochen gehabt und war deswegen bei seinem Hausarzt, aber heute
seien die Schmerzen ausgeprägter.
Die Vegetative Anamnese ist unauffällig bis auf Insomnie Aufgrund von Stress bei der Arbeit und
Tussis (Raucherhusten).
Vorerkrankungen
aHT: Ramipril 5 mg (1-0-0) und HCT (1-0-0)
DM II: Metformin 1000 mg (1-0-1)
VorOPs: Malleolarfraktur (Sprunggelenkfraktur) - wurde mit Schrauben behandelt.
Noxen
Raucher seit 35 J, 20 Zigaretten/täglich (35p/y). Seit 4 Monaten rauche er 10 Zig/täglich.
Er trinke gelegentlich 1 Glas Rotwein
Drogen: kein
Familienanamnese
Vater: vor 4 Monaten an Myokardinfarkt gestorben.
Mutter: gesund.
Sozialanamnese
Lehrer, geschieden, hat 1 Sohn (gesund).
Der Patient: ich habe Angst, was werden Sie jetzt machen?
Wie entsteht der Myokardinfarkt?
Der Patient hat mich nach EKG, PTCA , Laboruntersuchungen gefragt.
Arzt-Arzt Gespräch
Was ist die DD? Wie haben Sie die anderen ausgeschlossen?
Wie bestätigen Sie die V.D? Was konnen wir mit TTE sehen? Was ist TEE ? Was ist VSD, und viele
Fragen bezüglich der Risikofaktoren und des Metabolischen Syndroms.
Fachbegriffe
1. Discus intervertebralis
2. Lungenentzündung durch Magensaft
3. Der Rest steht in Hannoverliste
Herr Schneider ist ein 51 jähriger Patient, der sich wegen seit 2 Wochen bestehenden,
zunehmenden Reizhusten, sowie bestehender zunehmender Dysphagie, besehender Ageusie
(Geschmacksstörung) vorgestellt hat.
Des Weiteren klagte der Patient über Gliederschmerzen, Thorakalschmerzen, Cephalgie,
Schnupfen, Fatigue, Pharyngitis. Die Cephalgie sowie Thorakalschmerzen seien 5/10 auf einer
Schmerzskala und ohne Ausstrahlung. Der Patient erwähnte,dass die Beschwerden von 39,1 °C
Fieber begleitet seien. Der Patient fügte hinzu, dass er seit heute morgen Epistaxis habe.
Zusätzlich teilt er mit,dass er Dyspnoe seit 2 Wochen habe, die nach 7 Stufen auftreten.
Der Patient sagte, dass er vor ein Paar Wochen im Urlaub in Mallorca (Palma) mit seinen Freunden
war. Dabei hat er viel gefeiert und Alkohol getrunken.
Er gibt an,dass die meisten Leute da kein Mundschutz getragen haben.
Die Fragen nach Lymphadenopathie, Hämatopoese wurden verneint.
Die Vegetative Anamnese sei unauffällig bis auf Insomnie Aufgrund von Husten.
Vorerkrankungen
An Vorerkrankungen leide er an:
Dorsalgie seit langem (als er die Ausbildung als Hotelfachmann gemacht habe). Dagegen
nimmt er Ibuprofen 400 mg bei Bedarf ein.
Arthritis urica seit 5 Jahren. Dagegen nimmt er Zyloric 500 mg 1-0-0 regelmäßig ein.
Urolithiasis. Die mit einer konservativen Behandlung behandelt wurde.
Z.n re. Hernia Inguinalis vor 7 Jahren, die mit einem Netz behandelt wurde.
Lebensgewohnheiten
Nikotin: Ex-Raucher, damals hat er im Jugendalter angefangen bis 16 (wegen der Ausbildung, hat
er aufgehört weil er kaum Geld hat)
Alkohol: gelgentilich (weil er gerne in einer Bar arbeite und er nicht viel Alkohol trinken kann)
Drogen: einmal in Indien
Familienanamnese
Mutter: Demenz, sie wohnt z.z in einem Pflegeheim
Vater: Bronchialkarzinom, gestorben vor 10 J (umgangssprachlich er hat gesagt, dass sein Vater
Kette geraucht hat)
Sozialanamnese
Er hat sein eignes Restaurant und er arbeitet in diesem mit seiner Frau zusammen. Verheiratet, 2
Kinder.
Patient-Arzt Gespräch
Was hab ich? Ist das Ihr Ernst?
Muss ich hier bleiben?
Nach diesen Beschwerden bin ich hier hergekommen, war das eine gute Entscheidung?
Wie wird die Diagnose festgestellt?
Was ist eine Bronchoskopie?
Herr Peters, ein 64-jährigen Patient, der sich heute bei uns wegen seit heute Morgen bestehender,
starker (6-7/10), druckender, retrosternaler (mehr linksseitiger) Schmerzen vorstellte. Darüber
hinaus gab er an, dass diese Schmerzen nach dem Aufstehen aufgetreten seien, sich nach der
stressigen Situation verstärkt hätten und in den linken Arm ausstrahlen würden. Der Patient klagte
über Nausea ohne Emesis.
Ähnliche Beschwerden habe der Patient vor einer Woche gehabt, aber sie seien von selbst
abgeklungen. Seit 3 Wochen habe der Patient Tussis ohne Sputum. Wegen o.g. Beschwerden sei
der Patient beim Hausarzt gewesen, aber er habe, laut dem Patienten, nichts angeordnet.
Die Fragen nach Dyspnoe, Orthopnoe, Nykturie, Beinödeme wurden verneint.
Die vegetative Anamnese sei unauffällig.
Vorerkrankungen
An Vorerkrankungen seien DM II seit 10 Jahren und aHT seit 10 Jahren bekannt.
Z.n. Kreuzbandplastik rechts vor 5 Jahren (komplikationslos).
Lebensgewohnheiten
Nikotinkonsum: 10 Zigaretten pro Tag seit 20 Jahren.
Alkoholkonsum: gelegentlich (1 Glas Wein am Wochenende)
Drogenkonsum wurde verneint.
Familienanamnese
Mutter: Kolonkarzinom
Vatter: an MI mit über 80 gestorben.
Sozialanamnese
Der Patient sei geschieden, habe einen gesunden Sohn. Arbeite als Lehrer.
Und am Ende des Gesprächs, hat der Patient gesagt, dass er vor 6-7 Tagen einen Fahrradunfall
gehabt habe. Er sei nicht beim Arzt gewesen. Der Patient sei an die linke Seite gefallen und habe
sich den Thorax gestoßen. Er habe nur ein Hämatom an der betroffenen Seite.
V.D: KHK
D.D: MI, Pneumothorax oder Rippenfraktur wegen des Unfalls.
Der Patient hat gefragt: Kann das MI sein? Muss ich im Krankenhaus bleiben?
Arzt-Arzt Gespräch
Was ist das Nitrat? Warum nutzen wir es?
Warum machen wir EKG?
Was kann ich auf Röntgenbild mit Pneumothorax sehen.
Wie werde ich eine Patientin mit Oligomenorrhö untersuchen (keine Panik, ich bin Fachärztin)
Was ist Patientenverfügung? Müssen wir darauf achten?
Die Kommission hat gesagt, dass wir kein Konjunktiv I nutzen können.
Frau ….., eine 60 jährige Patientin (169 cm groß, 89 kg schwer), hat sich wegen seit 8 Tagen
aufgetretener Halsschmerzen und Husten vorgestellt. Die Patientin klagt über eine verstopfte Nase
(meine Nase ist dicht), die mit gelblich-grünem nasalem Ausfluss einhergehe.
Des Weiteren berichtet sie, unter Cephalgie, Druckgefühl im Kopf und Abgeschlagenheit zu leiden.
Die Cephalgie werde im ganzen Kopf verspürt und verstärke sich beim Bücken. Sie fügt hinzu, unter
Dysphagie (ich kann nicht gut schlucken) zu leiden, die auf eine Odynophagie (Schmerzen beim
Schlucken) und ein Kloßgefühl im Hals zurückzuführen sei.
Die Symptomatik sei von Fieber von 39oC und alternierenden Kältegefühl und Schwitzen, dennoch
ohne Schüttelfrost, begleitet. Gegen Fieber habe sie von ihrem Hausarzt Ibuprofen verschrieben
bekommen, aber die Einnahme habe nur eine geringfügige Fiebersenkung herbeigeführt.
Die Fragen nach Dyspnoe, Lymphknotenschwellungen, Dysphonie, Gliederschmerzen sowie
gastrointestinalen Beschwerden wurden verneint.
Aus der vegetativen Anamnese hat sich ergeben, dass der Urin dunkler als sonst verfärbt sei und
ihr Durchschlafen aufgrund des nächtlichen Reizhustens gestört sei. Zudem leide sie seit Jahren
unter Obstipation.
Vorerkrankungen
Folgende Vorerkrankungen seien bei ihr bekannt:
aHT seit 1 Jahr. Sie erwähnt, trotz der Empfehlung ihres Hausarztes nehme sie keine
Antihypertensiva zu sich, weil ihr schwindelig werde.
Nephrolithiasis, vor 2 Jahren, der Stein sei Spontan abgegangen.
Lumbago seit Langem.
Klavikulafraktur vor 20 Jahren, wurde konservativ versorgt.
Sie sei vor 1 Jahr wegen einer Angiografie einen Tag stationär aufgenommen. Laut der Patientin
war die Untersuchung unauffällig.
Sie sei bisher noch nie operiert worden.
Lebensgewohnheiten
Sie sei Raucherin (20 p/y) und trinke täglich 2-3 Gläser Wein.
In der Jugend habe sie am Wochenende mehrmals Joint geraucht, aber momentan nicht mehr.
Familienanamnese
Der Vater sei an Bronchialkarzinom mit Alter von 60 Jahren verstorben, der ein starker Raucher (Er
war Kettenraucher) gewesen sei.
Mutter leide an Demenz (sie ist vergesslich geworden) und wohne im Moment in einem Heim.
Sie habe zu ihren Geschwister keinen Kontakt.
Die habe eine Tochter, die seit 4 Tagen unter ähnlichen Beschwerden leide.
Die Gynäkologischeanamnese ergab eine Menopause im 55. Lebensjahr. Ansonsten sei die
Anamnese unauffällig.
Sozialanamnese
Sie sei Verkäuferin von Beruf und wohne zurzeit mit ihrem Lebensgefährte und ihrer 17-jährigen
Tochter in einer Wohnung.
Arzt-Arzt Gespräch
Diagnose? Differenzialdiagnosen?
Wie gehen Sie weiter vor? Welche Laborwerte?
Therapie bei Penicillinallergie?
Vorgehen bei Verdacht auf Bronchialkarzinom?
Wie untersuchen Sie den Abdomen? Und die Leber?
Auch einige Fragen von Anamnese zur Einschätzung, ob ich die von der Patientin erzählten
Geschichten vollkommen verstanden habe. ( z.B. wie hat sich die Penicillinallergie erstmalig
äußert und wie war sie versorgt?)
Fachbegriffe
1. Nasen- und Rachenabstrich
2. Schnupfen
3. pathologisch
4. enteral
5. Tonsillektomie
6. Parkinson
7. Nephrolithiasis
8. posterior
9. Testis
10. Cholelithiasis
**2 Tipps: So viel wie möglich spontan reden und warten nicht auf Fragen von Oberarzt!! Egal, ob
es falsch wäre oder danach noch nicht gefragt wurde. So bleibt dem Oberarzt nicht mehr viel Zeit
übrig, um mehrere Fragen an euch zu stellen!
Verwendet möglichst viele Fachbegriffe. So könnt ihr den Prüfer versichern, dass ihr die Fachbegriffe
beherrscht.
Herr Roland Schlüter, 62-jähriger Patient, stellte sich bei uns wegen seit 3 Tagen bestehender,
persistierender, langsam aufgetretener Schmerzen in der li. Sura in Kombination mit zyanotischer
glänzender Haut vor.
Diese Beschwerden seien von Calor, Rubor, Tumor und Spannungsgefühl begleitet.
Herr Schlüter berichtete, die Schmerzen würden bis zum ipsilateralen Fuß ausstrahlen und seien im
Lauf der Zeit schlechter geworden.
Darüber hinaus betonte er , dass die Schmerzen bei 8 auf einer Schmerzskala eingestuft seien und
bei der Bewegung an Intensität zugenommen hätten.
Herr Schlüter fügte hinzu, dass er im Urlaub in Spanien gewesen und vor 3 Tagen mit einem 3-
stündigen Flug zurückgekommen sei.
Die Frage nach Dyspnoe, Parästhesie, und Hypästhesie wurde verneint.
Vorerkrankungen
An Vorerkrankungen leidet er an:
DM I seit dem 14. Lebensjahr
aHT seit 7 Jahren
Vor 2 Jahren ist bei ihm Varikose-Op beidseitig erfolgt.
Medikation
Die folgenden Medikamente werden regelmäßig eingenommen:
Enalapril 20mg 1-0-0
Dytide –H 1-0-0 (Triamteren+HCT)
Außer o. g. Medikamenten trägt er Insulinpumpe.
Lebensgewohnheiten
Nikotin: Raucher 30 Zigaretten seit 20 Jahren (60 p/y).
Alkohol: gelegentlich.
Drogen: verneint.
Familienanamnese
Mutter: DM, Amputation wegen eines erlittenen diabetischen Fußes.
Vater: aHT und Hyperlipidämie.
Er hat 2 gesunde Kinder.
Sozialanamnese
Verheiratet, arbeitet selbstständig in einem Spezialgetriebe, lebt mit seiner Familie zusammen.
Patient-Arzt Gespräch
Was habe ich? Muss ich hier bleiben? Ich muss zur Arbeit gehen.
Muss ich jetzt Blutverdünner einnehmen? Wie viel Zeit muss ich das einnehmen?
Sie sind in Notfall und werden angerufen dass eine schwangere Frau sich vorgestellt hat und
Zeichen von Asphyxie vorliegen.
Was bedeutet das? Wer ist betroffen?
Patient Hans Seifert (ich habe Seiferd geschrieben, so habe ich gehört) klagte sich über die plötzlich
aufgetretenen ziehenden krampfartigen Schmerzen im Unterbauch re. mit Ausstrahlung in Rücken
und Damm. "12/10" auf Schmerzskala. Es war Schmerzmittel angeboten, das "geholfen" hat. Er
berichtete über "nicht kräftigen Strahl"-Dysurie, Restharngefühl, Makrohämaturie, Verstopfungen
(esse Flohsamen dagegen).
Er sei nicht im Ausland während letzten 6 Monaten gewesen. Es gäbe keine Menschen mit Erkältung
in seinem Kreis.
Vorerkrankungen
An VE seien bekannt:
Bronchiales Asthma (seit 14 J, bis 2 Anfälle pro Monat, mit Symbicort b.B(!) eingestellt)
Gicht (ohne Anfälle - Hyperurikämie, mit Allopurinol eingestellt) Da habe ich Fleischarme Diät
empfohlen.
BPH (Untersucht, ohne Behandlung) ich habe gesagt, dass es ihm noch was dagegen
empfohlen wird.
Migräne mit Aura (3-4 Mal pro Jahr, mit Triptane (Mundspray) eingestellt)
Z.n. Appendektomie mit 8 J
Z.n. Pyelonephritis vor 25 J (Keine Nierenerkrankungen, HWI danach)
Lebensgewohnheiten
Nikotinkonsum 2-3 Zig/Tag seit 14J, davor 33 J 20 Zig/Tag, ~35p.y.) - Ich habe Nikotinpflaster als
Ersatz empfohlen.
Alkoholkonsum 1 Glass Wein Täglich, sein Arzt findet es ok. Ich habe gesagt, dass ich stimme zu.
"Trinken Sie auch täglich?" "Nein, aber Glass Wein am Wochenende lasse ich mir auch"
Familienanamnese
Mutter: pAVK (Bypass)
Bruder: KHK (Bypass)
Sozialanamnese
Er sei Besitzer vom Restaurant.
Waren besprochen:
Zeichen von der Infektion: Leukozytose, BSG, CRP.
Cholestaseparameter, Nierenwerte
Harnleiterschiene, Nephrostomie
Zeichen vom Akuten Bauchs
Med. Behandlung von Nierenkolik (Spasmolytika-Buscopan + Analgetika
Metamizol/Pethidin)
Symbicort (Prophlylaxe von Schübe - nicht b.B)
Nierenlager-Klopfschmerz
Hyperurikämie (als Ursache von Steinen)
Urinstatus (Prüfen da Leukozyten, Erythrozyten, Nitriten, Sediment - hinweist auf Typ vom
Stein)
Crohn Krankheit (Schmerzen in UB rechts, nicht so plötzlich, mit Stuhlveränderungen)
Am Ende habe ich die VD den Patienten erläutert und folgende Diagnostik, Behandlung mit
einfachen Wörter erzählt.
Fachbegriffe
Funiculus umbilicalis
Eitergeschwür
Zirkumzision
Neuropathie
Antiphlogistika
Sklera
Druckgeschwür
Oberkiefer
Zum Steißbein hin
Grauer Star
Innen von Zellen
Schwangerschaft
Frau ….. ist eine 43jährige Patientin, die sich bei uns wegen eines heute morgen stattgehabten
Fahrradunfalls vorstellt. Sie sei auf dem Weg zur Arbeit, wenn jemand ihr die Vorfahrt genommen
habe und wegen der Nässe sei sie mit ihrem Fahrrad ausgerutscht und gefallen. (Das ist ein
Arbeitsunfall.)
Außerdem berichtet die Patientin, dass sie mit der li. Seite gegen das Lenkrad gestoßen sei und auf
der linke Seite mit gestreckten Arm gefallen sei. (Man muss fragen wie der Unfall genau passiert
ist? Wie ist sie gefallen, welche Seite? Hat sie ein Helm getragen? (Nach diese frage war der OA
sehr zufrieden!) Usw.)
Sie klagt über Thoraxschmerzen li. Beim Tiefeinatmen und schmerzen im HG. Des Weiteren sei die
Patientin ein Lila Verfärbung und eine Schwellung des HG sowie ein Kribbelgefühl am Finger
(Daume + Zeigefinger) aufgefallen. Auf gezielte Nachfrage klagt die Patientin über eine
Abschürfung auf der betrofene Hand. (Hier muss die Patientin nach Tetanusimpfung gefragt
werden.)
Die Fragen über Nausea, Emesis und Vertigo wurden verneint.
Vorerkrankungen
Hypotonie, Psoriasis, Tendinitis und eine andere die ich nicht erinneren kann.
Sie nehme Ibuprofen 400mg und Pantoprazol 20mg regelmäßig ein. Sie nehme auch manche
Tropfen die sie nicht errineren kann. (Fragen sie ob die Patientin eine Medikamenteliste dabei hat).
Familienanamnese
Vater: etwas mit Retina (sie wusste nicht genau)
Mutter: aHT und Basalioma
Sozialanamnese
Sie wohne mit seine Partner und Tochter, die gesund ist. Sozialanamnese unauffällig.
Patient-Arzt Gespräch
Warum muss man gegen Tetanus geimpft werden? Wie lange wirkt die Impfung? Wegen offene
Wunde, 10 Jahre usw.
Was machen Sie mit mir? KU, Labor, Sono, Rö.
Röntgen? Ist die Stahlung schädigend?
Sonographie? Kurze Aufklärung.
Was kann verletzt sein beim Lenkradtrauma? - Milzruptur
Fachbegriffe
1. indiziert
2. NNR
3. Endometritis
4. Hoden
5. Salpingitis
Herr Kellner, 34 Jahre alt, stellt sich wegen seit 2 Tagen bestehender Hämoptyse vor. Er klagt auch
über seit 3 Monaten bestehenden produktiven Husten. Er hat einen Hausarzt wegen des Hustens
aufgesucht, der ihm ein Medikament verschrieben hat, aber das hat nicht geholfen.
Die vegetative Anamnese ergab Fieber, Nachtschweiss, Gewichtsabnahme, Inappetenz und
Durchschlafstörungen.
Bei der Frage nach Stuhlgangproblemen hat er gesagt, dass er blutigen Stuhl hat (wegen Colitis
Ulcerosa)
Vorerkrankungen
Colitis ulcerosa seit 15 Jahren und er wurde 5 mal stationär aufgenommen.
Hypothyreose seit 5 Jahren.
Asthma
Die Frage nach Voroperationen wurde verneint.
Lebensgewohnheiten
Er ist Nichtraucher und trinkt ein Glas Wein pro Tag.
Die Frage nach Drogenkonsum wurde verneint.
Familienanamnese
Mutter: Migräne
Vater: Hypothyreose
Bruder: Seminom
Patient-Arzt Gespräch
Was habe ich?
Ich habe alle (vor Reisen) empfohlene Impfungen gemacht. Wie kommt es, dass ich krank
wurde? (Der Prüfer hat mir gesagt, dass ich wegen der häufigen HIV/ Tuberkulose-
Kombination bei Jungen nach Gechlechtsverkehr mit verschiedenen Partnern gefragt sollte)
Wie wurde ich behandelt? (Ich habe gesagt eine Kombination von Antibiotika).
"Kann ich alle diese Medikamente einnehmen, trotz Colitis ulcerosa? Es geht mir nicht gut in
der letzten Zeit wegen meiner Darmproblemen."
Welche Untersuchung machen Sie?
Gibt es eine mikroskopische Untersuchung zum Nachweis des Erregers?
Arzt-Arzt Gespräch
Nach der Dosierung von Mesalazin, die Einheit auch, Darreichungsform. - Ich habe gesagt,
dass ich den Patient daran nicht gefragt habe. Was vermuten Sie? Ich habe Tabletten
gesagt. - "Nein es gibt eine andere Möglichkeit mit lokaler Wirkung" - ich habe "Zäpchen"
gesagt. (Der Patient hat das bei der Anamnese erwähnt aber ich habe das irgendwie nicht
gehört)
"Ok welche Andere Medikamente kennen Sie als Basistherapie von colitis ulcerosa" - Ich
wusste nicht. - Die Antwort war "Biologika"
Wo ist der Patient genau gereist? Wie lange ist er geblieben?
Welche Behandlung hat sein Bruder bekommen? - (Ich denke Sie wollte wissen, ob ich alles
was der Patient gesagt hat, wirklich gut verstanden habe.
Was vermuten Sie? - Was sind die Differentialdiagnosen?
Was ist B-Symptome?
Welche Untersuchung führen Sie bei dem Patienten durch?
Was finden Sie bei der körperlichen Untersuchung (Lungen+ Lymphknoten)
Welche Andere Körperregionen können befallen werden?
Wenn die Haut befallen ist, wie nennt man das?
Welche andere Untersuchungen führen Sie durch?
Führen sie den Tuberkulin-Hauttest bei dem Patienten?
Wie behandeln Sie den Patient?
Was sind die Nebenwirkungen von den Medikamenten?
Welches Medikament schädigt die Augen?
Fachbegriffe
3 oder 4 waren nicht aus der Liste wie:
Furunkel
Rhinophym
Herr Matthias Kellner stellte sich bei uns wegen seit 2 Tagen Hämoptose vor. Der Patient habe
Husten mit weiß-gelblichem Sputum seit 3 Monaten, deswegen sei er vor 3 Wochen beim Hausarzt
gewesen. Dieser habe ihm ACC verschrieben, welches ihm kaum geholfen habe.
Vorerkrankungen
An Vorerkrankungen leide er an:
Colitis Ulzerose seit 15 Jahren
Hypothyreose seit 3 Jahren
Der Patient sei 3 mal im Krankenhaus aufgrund Verschlechterung von Colitis Ulzerose
gewesen, welche mit Cortison behandelt wurde.
Er sei noch nicht operiert worden.
Lebensgewohnheiten
Nikotin:Nichtraucher
C2: (3 Bier / Woche - Wein gelegentlich)
Drogenmissbrauch wurde verneint.
Familienanamnese
Vater: leide an Hypothyreose
Mutter: leide an DM
Bruder: Z.n. Orchiektomie aufgrund Hodenkarzinom, welches noch mit Chemotherapie und
Radiotherapie behandelt wird.
Sozialanamnese
Ledig, keine Kinder. Reiseleiter vom Beruf.
Patient-Arzt Gespräch
Was habe ich?
Muss ich hier bleiben? Wie lange?
Ich kann nicht bleiben, ich muss Arbeiten.
Was machen Sie mit mir?
Ildar Aminov sehr ausführlich beschrieben. Es war der selbe Fall, den ich auch hatte nur mit einigen
unwesentlichen Abweichungen:
Schmerzen seit 3 Wochen
Ausstrahlung in den linken Arm
A-P-Gespräch
Was habe ich.
Was ist KHK.
Muss ich im Krankenhaus bleiben.
Aufklärung Koronarangiografie (Ablauf)
A-A-Gespräch
Anamnese A bis Z.
Was werden Sie weiter machen (Untersuchungen, Behandlung. Ob der Patient stationär
aufgenommen werden muss).
Langezeit EKG - Aufklärung
Welche Veränderungen gibt es bei einem MI im EKG.
Risiken und Komplikationen bei einer Koronarangiografie. Was ist das Kontraindikation.
Aufklärung Hb A1c - was wird damit festgestellt.
Stillzeit - Aufklärung
Fachbegriffe
1. Extraction
2. Tetraplegie
3. Pulsoxymetrie
4. Miosis
5. Singultus
6. Schläfenbein
7. Wundstarrkrampf
8. Herzbeutelentzündung
9. Mittel für örtliche Betäubung
Herr Peter Schulz 50 Jahre alt, 78 kg schwer und 180 cm groß. Der Patient stellte sich in der
Notaufnahme mit seit heute bestehenden, zunehmenden retrosternalen Schmerzen mit Austrahlung
in der li. Schulter und in den Hals.
Zudem gab er an, dass die Schmerzen plötlich aufgetreten seien. Die Schmerzintensität habe er mit
8 von 10 bewertet. Darüber hinaus sei dem Patienten folgende Begleitsymptome aufgefallen: kalter
Schweißausbruch und Nausea.
Des Weiteren erzählte der Patient, dass er ähnliche Beschwerde schon seit 3 Monaten mehrmals
gehabt habe aber nicht so intensiv und damals seien die Schmerzen nur bei Belastung aufgetreten
aber heute seien die Schmerzen auch in die Ruhe anwesend. Die Fragen nach Tachykardie,
Beinödeme, Fieber, Husten und Dyspnoe wurden verneint.
Der Patient erwähnte, dass er keine Medikamente gegen die Schmerzen eingenommen habe.
Vorerkrankungen
An Vorerkrankungen sind bekannt:
aHT seit 15 Jahren mit Ramipril 5 mg 1-0-1-0 und HCT 12,5 mg behandelt
HLP seit 15 Jahren mit Simvastatin 20 mg eingestellt
DM Typ 2 mit Metformin 1000 mg 1-0-1-0 behandelt
Der Patient sei vor 5 J. wegen Sprunggelenkfraktur operiert worden.
Lebensgewohnheiten
Nikotin: Raucher mit 1 Schachtel/Tag seit 15 LJ (35 py)
Alkohol: Alkoholkonsum 1 Fl. Wein pro Woche.
Drogenkonsum wurde verneint.
Familienanamnese
Vater: mit 35J an MI gestorben.
Mutter:mit 80J Colon Ca festgestellt.
Großvater und Onkel haben MI erlitten.
Sozialanamnese
Geschieden, 1 Sohn, lebt allein, Lehrer.
V.D: Die anamnestische Angaben deuten am ehesten auf eine ACS hin.
D.D: Differenzialdiagnostisch kommen in Betracht:
Perikarditis
Lungenembolie
Aortendissektion
Pneumothorax
GERD
Boerhave Syndrom
A-P-Gespräch
Der Patient hat schnell aber deutlich gesprochen.
Was habe ich? – Herzkranzgefäßkrankheit.
Was ist das? Warum habe ich Schmerzen?
Was werden Sie mit mir machen?
Erklärung über Herzkatheteruntersuchung, was ist ein Stent?
A-A-Gespräch
Vorstellung des Patienten bis zum Ende.
Was können Sie im EKG sehen? - Wie viele Ableitungen?
Arten von Operationen?
Was ist eine Kontraindikation?
Wichtige Vitalparameter?
Was ist ein Bypass?
Unterschied von STEMI und NSTEMI.
Fachbegriffe
Extraktion
Pulsoximetrie
und andere waren aus der Hannoverliste.
Herr ….. stellte sich heute bei uns in der Notaufnahme aufgrund von Tumor, Dolor, Calor und Rubor
in der re. Wade vor. Der Patient berichtete, dass sein re. US seit 3 Tagen angeschwollen sei. Die
Schwellung sei plötzlich aufgetreten und progredient. Weiterhin erwähnte er, dass die Schmerzen
sich bei Belastung verstärkt und bei Hochlagerung verbessert hätten.
Auf Nachfrage wurden Brustschmerzen, Tachykardie und Dyspnoe verneint.
Wichtig zu erwähnen, dass der Patient seit langem an US Varizen leide.
Der Patient sei in der letzten Woche in Japan (Geschäftreise) gewesen und dort habe ihn ein Hund
gebissen. Der Patient erhielte deswegen eine Tetanus Auffrischung.
VA sei unauffällig bis auf Einschlafstörungen aufgrund vom Stress bei der Arbeit.
Vorerkrankungen
An VE leidet er seit 7 J an aHT, er nehme dagegen ACE-Hemmer (er kannte weder die Dosierung
noch der Name) und Wassertabletten.
Ein DM I ( LADA hat er gesagt) mit 24J wurde festgestellt und er spritzt 8 IE Novorapid zu Mahlzeiten
und 28 IE Lantus abends.
Es sind keine Vor-OPs bekannt.
Ausser die o.g. Medikamente nehme er keine weitere ein.
Lebensgewohnheiten
Raucher (30 Zig. seit 40 J) entsprechend 60 PY.
Alkoholkonsum: 1 Glas Wein (um einzuschlafen)
Drogen habe ich vergessen.
Familienanamnese
Mutter: leidet an DM I.
Vater: ist gesund.
Geschwister: keine Angaben.
Sozialanamnese
Er ist verheiratet, hat 2 Töchter, eine von denen hat Glasknochenkrankheit (Osteogensis
imperfecta).
Firmamanager von Beruf (deswegen hat er viel Stress).
Arzt-Arzt Gespräch
Patient vorstellen, währenddessen hat mich der OA unterbrochen und relative Fragen
gestellt. Die Zahlen sind immer wichtig.
Was wurde bei ihm in Japan, als er den Gebiss hatte, gemacht (Wunde Versorgung und
Tetanus Auffrischung).
Was ist LADA (Typ1 bei Erwachsenen) er wollte (Latent Autoimmune Diabetes in Adults)
hören.
Was denken Sie diesen Patient hat?
Wie werden Sie den Patienten behandeln?
Welche DD Phligmone (Verletzung von Hund gebissen) - Erysibel
Welche Untersuchungen? Therapie?
Komplikationen von TVT?
Lungenembolie Dx, Therapie?
Heparin Nebenwirkungen
Er hat nach HIT Abkürzung gefragt: Heparin induzierte Thrombozytopenie
Aufklärung: Duplex Sonografie, CT Angiografie
Samuel Schmidt ist ein 6-monatiger Junge, der vom seinen Vater wegen eines heute Morgen und
zwar vor 3 Stunden passierten Unfalls zu uns geliefert wurde.
Das Kind sei vom Wickeltisch runtergefallen. Der Vater habe den Unfall nicht gesehen (das Handy
hat im anderen Zimmer geklingelt). Danach habe das Kind geweint und habe bis jetzt schon 3 Mal
erbrochen. Außerdem habe er eine „Beule“ an der Stirn. Aktuell sei der Junge ruhig und sehe müde
aus.
Die VA war sonst unauffällig.
Das Kind sei Frühgeborener. Er sei mithilfe vom KS (C/S) am 34 Ssw geboren. Nach der Geburt sei
er aufgrund des Ikterus neonatorum mit der Fototherapie behandelt worden. Ansonsten sei der
Junge gesund, alle Entwicklungskriterien seien bei der letzten Früherkennungsuntersuchung im
Normbereich.
Seit der Geburt bekommt er nur Flaschenernährung (der Vater wusste nicht warum, aber Mama
kommt gleich). Das Kind sei bis jetzt rechtzeitig geimpft, nehme einen wasserlösliches Medikament
prophylaktisch ein (Fluor mit Vitamin D wahrscheinlich).
Lebensgewohnheiten
Niemand rauche in der Familie, Alkohol nur gelegentlich.
Familienanamnese
In der Familienanamnese fand sich aHT bei beiden Eltern und Großeltern.
Sozialanamnese
Die Mutter ist Einzelhandelkauffrau, der Vater Verwaltungsangestellte.
Arzt-Patient Gespräch
Der Vater war sehr besorgt, er hat paar Fragen gestellt: Was ist das? Ist das gefährlich? Was
werden Sie machen? Müssen Sie jetzt den Fall beim Jugendamt melden?
Ich habe ehrlich gesagt, dass ich mache gleich nur körperliche Untersuchung und verordne
Ultraschall des Kopfs und kinderärztliches Konsil. - Die Prüfer waren damit zufrieden.
Arzt-Arzt Gespräch
Im dritten Teil habe ich den Fall ruhig vorgestellt mit kurzen Unterbrechungen.
Warum können wir Ultraschall nur bei den Kindern machen?
Bis welchem Alter?
Was meinen Sie über Impfgegner? - Sie können Ihre Persönliche Meinung äußern.
Die OÄ hat anderen Fall vorgestellt (MI beim Mann, der mit seinem Nachbarn gestritten habe)
Ich: kurze Anamnese, EKG, Troponin Schnelltest.
OÄ: ST-Hebung II,III, aVF. Was machen Sie?- und dann alle Fragen, die schon in diesem
Fall gestellt wurden bis auf Herzkatheter Aufklärung und Empfehlungen nach der PTCA.
Fachbegriffe
1. irreversibel
2. Myokarditis
3. bösartig
4. Abführmittel
5. Nebenschilddrüse
6. innerhalb des Schädels
7. Z.n.
8. häufiger Harndrang
9. Hiatus hernia
VA: Gewichtszunahme in den letzten Jahren – er koche und esse gerne, möge neue Rezepte.
Wasserlassen – „schwache Strahl“ (V.a. BPH).
Vorerkrankungen
Hypothyreose
Z.n. Commotio cererbri (vor 8 J.)
Z.n. Radiusfraktur rechts mit Metallosteosynthese (vor 5 J)
Z.n. Claviculafraktur (vor 5 J)
Medikation:
L-Thyroxin nach einem Schema 75/100 mkg im täglichen Wechsel, Pantoprazol und Ibuprofen
gegen Rückenschmerzen b.B.
Lebensgewohnheiten
Rauchen 60 P/Y, - dann habe ich zusätzlich nach Husten und Herzprobleme gefragt.
Familienanamnese
Mutter: MS, muss ein Rollstuhl benutzen, Depression.
Vater: Migräne und noch etwas.
Sozialanamnese
Goldschmied, aber nannte keine Berufschaden, verheiratet, 2 erwachsene Töchter. Eine von deren
habe eine Hydrocephalie („Wasserkopf“) nach überstandenem Toxoplasmose in der Kindheit und
wohne in einem Heim (darüber hat der Pat. eine ziemlich lange Geschichte erzählt).
Arzt-Patient Gespräch
Es war ins Anamnesegespräch integriert. Bspw. stellte der Pat. kurze Frage wegen meiner
Vermutung auf Karpaltunnelsyndrom, dann hatten wir eine Besprechung, dass er ein Bruch rechts
hatte, aber trotzdem sind die Beschwerde an der l. Hand mehr ausgeprägt, wegen Rauchen usw.
Arzt-Arzt Gespräch
Zuerst mein Bericht, dann Frage bezüglich KU, neurologische Untersuchung,
differenzialdiagnostische Zeichen wurden auch besprochen, aber nur im allgemein, ohne
knifflige Frage.
Ich sollte aber sagen, wie genau ich den Patienten das und das zu machen bitten würde
(z.B. „Strecken Sie bitte Ihre Arme nach vorne“). Dann gingen die Fragen im Bereich meiner
Fachrichtung (Psychiatrie), deshalb glaube ich, dass sie für andere Prüflinge nicht relevant
sind.
Mir wurde von den Prüfern direkt gesagt, dass die Fragen nur zur Einschätzung der Sprache
dienen würden und wenn ich die Antwort nicht wisse, dann dürfen die Fragen geändert
werden.
Herr Michael Steinebach ist ein am 1977 geborener Patient, der sich wegen plöztliches
Bewusstseinsverlusts bei der Aufnahme vorgestellt hat. Vom ersten Zeitpunkt war der Patient sehr
verwirrt und verstand nicht genau wo er war.
Ich fragte gleich nach Zeit- und Person-Orientierung ("Wissen Sie das Datum? Welcher Monat?
Welches Jahr? Wann waren Sie geboren?".)
Der Patient konnte das Datum und seine persönlichen Informationen anbieten, aber war damit
unsicher. Im weiteren Verlauf des Anamnesegesprächs fragte er immer nach, ob er wirklich im
Krankenhaus war. Ich habe geduldig bejaht, und sagte "Aber gut dass Sie hier sind."
Der Patient teilte mit, dass die Hosen nass seien (Einnässen, Inkontinenz), er konnte sich nicht an
den Krampfanfall erinnern (retrograde Amnesie), und sein Zunge weh tue (nach Befragung sagte
er, dass er Blut schmecken konnte). Ferner gab er an, dass er vor dem Fall ein komisches Gerauch
empfindet habe ("faules Ei" hatte er gesagt).
Vorerkrankungen
Dann gab der Patient patschvollig an, dass er vor einem Jahr "Magenschleimhautentzündug"
(Gastritis) mit "Hellopropablabla" (Helicobacter pyloris) gehabt habe, was mit "Trippel-etwas"
(Trippel-Therapie) behandelt sei mit kompletter Abheilung. Deswegen nehme er Pantoprazablabla
(Pantoprazol) ein. Er hat auch gesagt, dass er Schuppenflechte an beiden Ellenbogen habe
(Psoriasis vulgaris) und berichtete mit großem Genuß, dass er die Schuppen mittels eines
Schwamms im Bad lösche.
Des Weiteren berichtete der Patient, wenn ich nach Voroperationen gefragt habe:
dass er mit 8J vom Bett gefallen sei, und der rechte Unterarm sei mit "Metalldingen" operiert worden,
dann seien die ausgenommen. (Unterarmfraktur rechts mit Fixateur interne/Internalfixation).
Und nach ein bisschen Zeit fügte er hinzu, dass er am linken Unterbauch wegen einer Leistenshernie
mit "Schlüssel-etwas" operiert worden sei. (Inguinalhernie rechts, laparoskopisch behandelt)
Medikation
Der Patient nehme zusätzlich "Simvaetwas" ein, abends 40 mg. (Simvastatin, 0-0-40mg-0)
Lebensgewohnheiten (Genussmittel/Noxen)
Nikotin: von 16. bis 30. Lebensalter 1 Schachtel Zigaretten pro Tag (14 py Zigaretten)
C2: Alkohol gelegentlich (1-2 mal pro Woche eine Flasche Bier)
Drogen: gelegentlicher Cannabis-konsum
Familienanamnese
Vater: SAB mit 64 (er hatte nur die Abkürzung gesagt, ich fragte nach, ob das Subarachnoidale
Blutung war), er lebe noch im Pflegeheim
Mutter: DM, erhöhte Blutfettwerte (Hyperlipidämie), noch am Leben.
Sohn: Neurodermatitis
Tochter: Gesund
Sozialanamnese
Der Patient sei Erzieher (arbeitet im Kindergarten (wo der Fall passiert ist) und wohne mit der
Ehefrau und Kindern.
Ich habe im Laufe des Gesprächs zwei mal kurze Zusammenfassungen gemacht, weil es einfach
patschvollig, chaotisch, und unordentlich war!
Arzt-Arzt Gespräch
Die OÄ hat ein paar mal unterbrochen, und stellte kleine Fragen. Dann diskutierten wir ob es
eine Epilepsie oder ein Schlaganfall war.
Was spricht für Epilepsie, was für Schlaganfall? Wie heißt es, wenn man vor einem
Krampfanfall oder Migräne, merkwürdige Geräusche, Geruch, Körpergefühle usw. hat?
Was kann Bewusstseinsverlust und Krampfanfalle verursachen, was sind Vitalparameter?
Was ist das erste Blutwert, was ein Notarzt überprüfen würde (Blutzucker); was können
Hyperglyzämie bzw. Hypoglyzämie verursachen? Was spricht dafür? (Familienanamnese)
War die Familienanamnese wichtig für diesen Fall?
Dann gab mir die "Oberärztin" eine Leitlinie für Epilepsie, was für mich sehr freulich war. Ich
las ein paar Abschnitte vor, wo es sich um Diagnosekriterien und empfohlene Methoden
handelte.
Die Kommission wollte, dass ich dementsprechend klinische Entscheidungen treffe und
diese mit meinen eigenen Wörter erzähle.
Der Patient-simulierende-Mitglieder fragte, was "zwingend" bedeutet. (Ich habe mit
"erforderlich, sehr wichtig" beantwortet)
Fachbegriffe
Das vierte Teil war die Wortschatzprüfung, da gab es Wörter, die ich noch nie gesehen hatte:
"Maurosis fugax" und die Abkürzung "AHB". Die Anderen waren aber von der Liste.
1. Maurosis fugax
2. AHB (Abkürzung)
Notiz
Es ist SEHR WICHTIG, Deutsch FLEXIBEL sprechen zu können! Dies hat die Kommission auch
gesagt, dass die Antragsteller meist nur ein Anamneseschema im Kopf haben, und sie werden
schnell verwirrt, wenn man nur ein bisschen die Reihe verändert.
Also, statt eines Monats Hospitation kann es mehr Vorteil anbieten, einen intensiven Sprachkurs zu
besuchen. Das hilft auch bei den Arztbriefen.
Man braucht nicht 20 000 mal alle Fälle zu schreiben, sondern soll man gut verstehen, wie man alles
schreiben kann.
Beherrschen Sie zuerst die Grammatik und Wortschatz. Dann schrieben Sie 5-10 Fälle. Sie können
dann improvisieren.
Mit einer starken Infrastruktur können Sie alles schaffen. Diese Prüfung beurteilt nicht Ihr
Fachwissen, sondern Ihre Sprachfähigkeit.
Herr Josef Hemmkötter, 72 Jahre alt, 69 kg schwer und 181 cm groß. Der Patient stellte sich in der
Notaufnahme wegen seit heute morgen bestehender, plötzlich aufgetretener und heftige
retrosternale Schmerzen mit Austrahlung in den li. Schulter vor. Zudem gab er an, dass die
Schmerzen plötlich aufgetreten seien, nach dem er einen Streit mit seinem Nachbar gehabt habe.
Die Intensität der Shmerzen würde mit 7-8 von 10 Punkten auf einer Schmerzskala angegeben.
Darüber hinaus sei dem Patienten folgende Begleitsymptome aufgefallen: Dyspnoe, kalte
Schweißausbrüche und Nausea.
Des Weiteren erzählte der Patient,dass er ähnliche Beschwerde schon seit 4 Wochen mehrmals
gehabt habe. Damals seien die Schmerze nur bei Belastung aufgetreten aber heute sind die
Schmerzen auch in die Ruhe anwesend und im Laufe der Zeit noch stärker geworden.
Beinödeme und Dysphagie wurden negiert.
Der Patient erwähnte, er habe keine Medikamente gegen die Schmerzen eingenommen.
Die vegetative Anamnese ist bis auf gelegentliche Insomnie (Durchsclafstörungen) unauffällig.
Fieber, Husten und Gewichtsverlust wurden verneint.
Vorerkrankungen
An Vorerkrankungen sind bekannt:
aHT, seit 15 Jahren
HLP, seit 15 Jahren (Hyperlipoproteinämie)
DM Typ 2 (am Anfang hat mir Sprachlehrer mitgeteilt, dass ich übliche Abkürzungen
benutzen darf)
Der Patient sei bisher noch nie operiert worden, bekannt ist eine konservative Behandlung von
Bänderriss im rechten Handgelenk.
Medikation
Patient hat Medikamentenliste dabei. Folgende Medikamente werden regelmäßig eingenommen:
Ramipril 5 mg 1-0-1-0
Metohexal 5,9 mg 1-0-0-0(das war ein Trick,ob ich darauf reagieren kann wegen Dosierung
bzw. Miligrammzahl)
Atovarstatin 20 mg 0-0-1-0
Metformin 1000 mg 1-0-1-0
Lebensgewohnheiten (Genussmittel/Noxen)
Nikotin: Raucher (25 py).
C2: Alkohol trinkt er selten.
Drogen: keine Drogen.
Familienanamnese
Vater: leidet an aHT.
Mutter: geht zwei Mal pro Woche zum Dyalise (Patient sagt Blutwäsche im Gespräch).
Sozialanamnese
Geschieden, zwei gesunde Kinder, lebt allein, Rentner, von Beruf war Lehrer.
Therapie
Falls sich der Verdacht bestätigt sollte folgende Therapie angewendet werden:
Stationäre Aufnahme
Vitalzheichen und Überwachung
Analgesie
ACE Hemmer
Beta blocker
Herzkatheteruntersuchung
PTCA
Arzt-Patient Gespräch
Was habe ich? – Herzkranzgefäßkrankheit.
Was ist das? Warum habe ich jetzt Schmerzen in Ruhe?
Was werden Sie mit mir machen?
Der Patient sagte, er habe vor 3 Wochen EKG bei HA gemacht und war in Ordnung. Wieso
muss ich wieder EKG zu machen?
Erklärung über Belastungs-EKG. - Ich habe zusätzlich eine kleine Erklärung über
Herzkatheteruntersuchung dem Patienten gemacht.
Brief: Zeit ist knapp und ich habe zuerst Patientdaten aufgeschrieben und dann auf andere Seite
Platzt für aktuelle Anamnese belassen und habe ich Vorerkrankungen, Voroperationen,
Medikamenten, Verdacht, DD, Procedere und Therapie geschrieben (ungefähr braucht man 10
Minuten).
Dann habe ich aktuelle und vegetative Anamnese geschrieben (ungefähr 7 Minuten) und am Ende
habe ich Allergie, Genussmittel, Sozial- und Familienanamnese geschrieben. (ungefähr 3 Minuten).
Durch Übung für Schreiben und auf die Erfahrung von andere Kollegen habe ich diese Strategie für
Brief benutzt.
Arzt-Arzt Gespräch
Vorstellung des Patienten von A bis O
Erste Maßnahme – Überwachung und Herzkatheteruntersuchung
Unterschied von STEMI und NSTEMI
Lungen Embolie auszuschließen (D-Dimere)
Fragen nach Dosis Methohexal (ich habe Oberärtzin selbst erzählt, was hat mir Patient
gesagt)
Frau Tanja Seitz ist eine 53-jährige Patientin, die sich wegen seit 2 Wochen langsam aufgetretener,
progredienter, drückender und brennender Schmerzen im Epigastrium vorgestellt hat. Die Patientin
berichtet, dass die Schmerzen postprandial schlimmer geworden seien ohne Ausstrahlung.
Die Schmerzen seien 7 von 10 stark auf der Schmerzskala (postprandial sogar 9 von 10). Des
weiteren klagt die Patientin über Meläna (schwarzer Stuhl; Teerstuhl) und Hämatemesis
(Bluterbrechen) seit 2 Tagen, Insomnia (Schlafstörung) wegen Schmerzen, Pyrosis (Sodbrennen).
Sie fügte hinzu, dass sie dagegen Ibuprofen 600 mg eingenommen habe, aber laut der Patientin
hätten die Tabletten ihr nicht geholfen.
Vorerkrankungen
Die Patientin leide an Lumbago (Hexenschuß) seit vielen Jahren (weil sie bei der Arbeit viel Zeit
stehen muss), Hypercholesterinämie seit 4-5 Jahren (damals (vor 4-5 Jahren) wurde diese Diagnose
beim HA festgestellt), aHT (Bluthochdruck) seit 5 Jahren.
Medikation
Die Patientin nimmt Ibuprofen 600 mg gegen Lumbago bei Bedarf, noch 3 Medikamente gegen aHT
und Hypercholesterinämie (Ich erinnere mich daran leider nicht).
In der Jugend habe sie Kreuzbandplastik am Ligamentum cruciatum anterius gehabt.
Lebensgewohnheiten (Genussmittel/Noxen)
Nikotinabusus: 39 Jahren * 2 Schachtel pro Tag = 78py.
Alkoholabusus: 1-2 Gläser des Weins jeden Tag.
Kein Drogenkonsum.
Familienanamnese
Mutter: Apoplex (Schlaganfall). Sie lebt noch.
Vater: Die Patientin erinnert an ihrem Vater nicht.
Sozialanamnese
Sie ist Textilreinigerin von Beruf. Sie hat viel Stress bei der Arbeit.
Sie sei verheiratet, wohnt zusammen mit Ehemann. Sie hat 4 Kinder. Sie sind gesund.
Arzt-Patient Gespräch
Was habe ich? Soll ich im Krankenhaus bleiben? Ich will das nicht. Sie wollte meine Reaktion
hören, dass ihr Zustand gefährlich sogar lebensbedrohlich ist.
Gastroskopie (Magenspiegelung) – Aufklärung.
Arzt-Arzt Gespräch
Die Patientin war in China. Könnte das sein, dass die Patientin Coronavirus hat?
Was sollen Sie in dieser Situation machen? Welche Abstriche?
Sollen wir die Patientin isolieren? Ist diese Krankheit meldepflichtig?
Wen sollen wir anrufen? Ich war überrrascht von diesen Fragen!
Notiz: Ich empfehle Ihnen vielmals A-A und A-P Gespräch zu üben, Klinik am Südring (YouTube),
Flexikon DocCheck zu gucken, alle Fälle von dieser Gruppe durchzuarbeiten und ärztliche Briefe für
jeden Fall zu schreiben.
Sprachstörung: Aphasie bedeutet Sprachstörungen. Der Patient hat Probleme mit Wortfindung,
Satzbildung und Sinngebung.
Herr Kai Ziegler, ein 43-jähriger Patient (178 cm, 74 kg) der sich in unserer Notaufnahme wegen
heute Morgen einen Fahrrad Unfall vorstellte. Der Patient berichtete, dass er unterwegs zur Arbeit
ausgerutscht und auf der rechten Hand und dem rechten Brustbereich gefallen sei.
Seitdem klagte er über starke Schmerzen sowie Schwellung im rechten Handgelenk und
atemabhängige Schmerzen im Brustbereich.
Parästhesie in der rechten Hand, Exkorationen, Schwindel, Synkope und Tachykardie vor dem
Unfall wurden von dem Patienten verneint.
Außerdem erwähnte Herr Ziegler, dass ihm seit Monaten schwarz von den Augen wurde, als er
aufgestanden sei. Aber er habe keinen Arzt deswegen aufgesucht.
Vorerkrankungen
Als Vorerkrankungen leide der Patient an Schulterarthrose links und orthostatische Hypotonie
(anamnestisch).
An Voroperatienen ist eine Resektien eines Abszesses in der linken Achselhöhle zu erwähnen.
Medikation
Herr Ziegler nehme Ibuprufen 400 mg mit Pantoprazpol 20 mg dazu bei Bedarf ein.
Lebensgewohnheiten (Genussmittel/Noxen)
Nikotin: Raucher 25 py.
C2: keine.
Drogen: keine.
Familienanamnese
In der Familienanamnse fanden sich eine Rheumatoide Arthritis bei der Mutter, Hautkarzinom beim
Vater und Epilepsie beim Bruder.
Sozialanamnese
Der Patient sei ledig, wohnte mit seiner Freundin zusammen, habe einen 11-jährigen Sohn und
arbeitete als Verkäufer.
V.D: Aufgrund der oben genannten Symptome gehe ich von einem Verdacht auf distale
Radiusfraktur und Rippenfraktur aus.
D.D: Als differenzialdiagnosen kommen Ulnafraktur, Metacarpalfraktur, Muskelriss, Bursitis und
Pneumothorax in Betracht.
Arzt-Arzt Gespräch
1. Patient Vorstellung - Sie haben über alles, was der Patient sagte, gefragt.
2. Hat der Patient ein Helm getragen? Das habe ich nicht gefragt.
3. Welche wichtige Zeichen muss ich in der körperlichen Untersuchung untersuchen? - Puls im
Arterienverletzungen auszuschließen. Parästhesie und Parese um die Nervenschädigungen
auszuschließen.
4. Was soll ich tun: Röntgenaufnahme, neurologische Untersuchung, CT für Kopf und Thorax
um andere Verletzungen auszuschließen.
5. Falls er operiert wird, wie kann ich die Komplikationen aufklären? - Ich habe über allgemeine
Komplikationen gesprochen wie Blutung, Infektion, Allergien.
6. Sie haben mir ein Rezept gegeben. Ich musste es lesen und sie haben gefragt was ist
Zäpfchen? Was ist Gegenanzeigen? Darf im Stillstand genommen werden?
7. Dann sollte ich ein Paar Abkürzungen aufklären: BMI, HbA1c usw.
Linus Schneidewind, 18 Monate alt wurde heute von seinem Vater in die Notaufnahme wegen seit
gestern Abend bestehendem Fieber (39°C) gebracht. Der Vater berichtet dass die Beschwerden
von Muskelkrämpfen sowie eitrigem Sekret begleitet seien. Zudem erwähnt er dass das Kind
niemals geimpft worden sei.
Die vegetative Anamnese war unauffällig.
Vorerkrankungen
Als Vorerkrankungen sind eine Leistenhernie rechts vor einem Jahr bekannt. Das Kind wurde mithilfe
einer "Saugglocke" geboren.
Vor OPs: Leistenhernie re. offen, komplikationslos.
Familienanamnese
Die Mutter leide an aHT, der Opa an Pankreaskarzinom und die Oma an rheumatischem Arthritis.
Das Kind wohne mit seinen Eltern und seiner älteren Schwester.
Arzt-Patient Gespräch
Was ist los mit meinem Kind?
Hat er Epilepsie? Was ist ein EEG?
Muss er lebenslang Medikamente einnehmen?
Arzt-Arzt Gespräch
Was ist Ihre VD?
Wie würden Sie die DD ausschließen?
Welche Impfungen empfehlen Sie für das Kind? Was suchen sie bei der Inspektion? usw.
Fachbegriffe
1. Leistenbruch
2. Erysipel
3. Myom
4. Reanimation
5. u.a. von der Hannover Liste.
Herr Hinz, ein 44-jähriger Patient, 174cm groß, 94kg schwer, stellte sich wegen seit einem Jahr
bestehender Fatigue und Suizidgedanke vor. Der Patient berichtete über Gewichtszunahme von
10kg innerhalb eines Jahres. Des Weiteren klagte der Pat. über Xreodermie, Onychoschisis und
Heiserkeit.
Die Vegetative Anamnese war unauffällig bis auf Insomnie und Obstipation.
Vorerkrankungen
Gastritis (vor 5 J, wurde mit Medikamenten behandelt).
Er ist vor 7J wegen eines Abzess in der Axilla operiert worden.
Medikation
Der Patient nimmt keine Medikamente regelmäßig, außer Kaffeintabletten b.B und pflanzlichen
Medikamenten gegen Obstipation b.B ein.
Lebensgewohnheiten (Genussmittel/Noxen)
Nikotin: 20 Zigaretten pro Tag, seit 20J (20py)
Alkohol: 1 Glas Wein / täglich
Drogenkonsum wurde verneint.
Familienanamnese
Vater: Bronchialkarzinom , (er ist mit 73J daran gestorben)
Mutter: DM (sie ist 78J und wohnt im Pflegeheim)
Sozialanamnese
Lehrer von Beruf. Er ist verheiratet und wohnt mit seiner Frau.
2 gesunde Kinder (15J und 17J)
V.D: Hypothyreose
D.D: Depression, Anämie
Fachbegriffe
1. Sklera
2. funiculus Umblikus
3. Antiphilogostika
4. neurotoxisch
5. Zirkumzision
6. Eitergeschwür
7. grauer Star
8. Fruchtbarkeit
9. Hodenentzündung
Pleuger Melanie (ich habe nachgefragt: „habe ich richtig ihren Namen geschrieben?“) ist eine 50-
jährige Patientin, die sich bei uns wegen seit heute (~08:00 Uhr ) aufgetretener Schmerzen ohne
Ausstrahlung vorgestellt hat. Auf gezielte Nachfrage beschrieb sie die Schmerzen als stechend.
Die Schmerzen seien 8/10 auf der Schmerzskala. Auffällig ist , dass die Patientin gestern viel
Alkohol getrunken habe. Bis auf Dyssomnie sei die vegetative Anamnese unauffällig.
Vorerkrankungen
Es seien die folgenden Erkrankungen bekannt:
aHT, SHT, Mandibulafraktur, Cephalgie. Im Jahre 2005 sei sie operiert worden: Osteosynthese
wegen der Mandibulafraktur.
Medikation
Bezüglich der o.g. Erkrankungen nehme die Patientin die folgenden Medikamente ein:
Votum 40 mg 1-0-0 (Olmesartan);
Ibuprofen 400 mg b.B.
V.D: Die anamnestischen Angaben deuten am ehesten auf Arthritis urica (Podagra) hin.
D.D: Als Differenzialdiagnosen kommen in Betracht:
Fußprellung
Fußabszess
Fußphlegmone
pAVK (Pulsstatus klären!)
Falls die Diagnose gesichert sei, sollten die folgenden therapeutischen Maßnahmen durchgeführt
werden:
Novalgin 500 mg 2-2-2-2
Alopurinol nach Schema
Fachbegriffe
1. Nykturie
2. Humerus
3. Alopezie
4. Hämoglobin
5. Kachexie
6. Fibulafrakrur
7. Kehlkopfuntersuchung
8. Wurmfortsatz
9. Grüner/ Grauer Star
10. Schleimbeutelentzündung
11. Wundstarrkrampf
12. Magersucht
13. Anamnese
14. İntravenös
15. Adenom
16. Herz
17. Schmerz
18. Prognose
19. Auskultation
Ich empfehle :
vielmals A-A und A-P Gespräch zu üben.
Klinik am Südring (YouTube)
Flexikon DocCheck
Amboss (nicht unbedingt. Es ist keine Kenntnissprüfung , aber medizinische
Grundkenntnisse muss man zeigen)
Fachbegriffe Hannover (3 Seiten)
Fachbegriffe auf quizlet.com
„Fachsprachprüfung Schritt für Schritt ist sehr gut für Anfang (auf grammatische Fehler
achten)
Es war eine 56-jährige Frau ….., Oberbauchschmerzen seit 2 Wochen, progredient, brennend und
krampfartig, am Anfang vor allem postprandial, jetzt auch wenn nüchtern. Gestern 2 x erbrochen,
Hämatemesis. Heute morgen Teerstuhl.
Vegetative Anamnese: Schlafstörung wegen Schmerzen, sonst keine Auffäligkeiten.
Vorerkrankungen
Vorerkrankungen: AHT, Hyperlipidemia, chronische Rückenschmerzen im Lendenbereich.
VorOP: Kreuzbandriss links, ab und zu mal Schmerzen immer noch.
Medikation
Beloc Zok, Atorvastatin, Ibuprofen fast täglich (ohne Rezept, Abusus)
Lebensgewohnheiten (Genussmittel/Noxen)
Rauchen +, Alkohol +, Drogen -
Lebensgewohnheiten (Genussmittel/Noxen)
Gluten
Familienanamnese
Mutter: Z.n. Apoplex wohnt in Pflegeheim
Vater: gesund
Bruder: Z.n. MI mit 56J
Sozialanamnese
Verheiratet, 4 Kinder, selbstständig, hat 3 Reinigungsgeschäfte mit ihrem Mann.
Arzt-Arzt Gespräch
Ich kann mich dran nicht so gut erinnern. Aber ich wusste nicht was "Reinigungsgeschäft" genau
heißt. Ich habe angenommen, dass es um irgendwie organisatorische Sachen geht. Aber das war
eigentlich anamnestisch von Bedeutung. Das heißt, theoretisch kann die Patientin chronischen
Kontakt mit Chemikalien haben, was in der Regel eine Leberschädigung verursacht.
Während des Gespräches hat der OA die körperliche Untersuchungsbefunde (Spider naevi, palmar
erythem) weiter erzählt.
Frau Schön (41J, 178cm, 83kg) hat sich wegen seit gestern Abend bestehender, pochender,
linkseitiger Cephalgie vorgestellt. Sie erwähnt, dass die Schmerzen ohne Auslöser und ohne
Ausstrahlung, plotzlich ( wie eine Bombe, ganz wichtig !) aufgetreten seien.
Außerdem seien ihr Fazialparese, bilaterale Parästhäsien an den Händen, gerötete linke Auge
sowie unscharfes Sehen aufgefallen.
Sie fügt hinzu, dass sie ähnliche Schmerzen mit geringer Intensität vor 10 Tagen gehabt habe, die
von selbst bei Ruhe abgeklungen haben.
In der vegetativen Anamnese fanden sich eine seit gestern bestehender Insomnie und Inappetenz.
Vorerkrankungen
Bekannt sind an Vorerkrankugen ein Asthma bronchiale ( mit Salbutamol b.B. behandelt) eine
unklare Palpitation (dagegen nimmt Metohexal® / Metoprolol 2×100) sowie eine Hypothyreose (L-
Thyroxin 50 mcg)
Vor-Op: vor 5 J. ist sie wegen eine Meniskusruptur li. und mit 8J wegen Appendizitis operiert worden.
Sozialanamnese
Sie ist Sachbearbeiterin bei Rathaus, verheiretet und hat 3 gesunde Kinder.
Arzt-Patient Gespräch
Am Ende des Gespräch habe ich CT ihr aufgeklärt und über die Diagnose geredet.
Was habe ich? Habe ich Schlaganfall?
Arzt-Arzt Gespräch
Was ist Ihre VD und DD?
Warum LP?
Kontraindikation für LP?
Wenn Pat. einen Zeckenbiss gehabt hat (Borreliose), beim Erythema migrans, was empfehlen
Sie? (Tetracyclin)
Fachbegriffe
1. Hornhaut
2. Hyperthermie
3. Distortion
4. Region faciales
5. Atemnot
6. Rachenentzündung
Elle Winterhoff ist eine 60-jährige Patientin, die sich wegen seit 6 Wochen bestehender Fatigue und
Konzentrationsminderung vorgestellt hat.
Diese Beschwerde seien von folgenden begleitet:
Polyurie bis 6 Mal/Tag
Polydipsie bis 4 L/Tag
Nykturie bis 3 Mal/Tag
Des Weiteren klagt sie über eine Gewichtszunahme von 10 Kg innerhalb eines Jahres. Außerdem
gibt sie an, dass sich die Beschwerden im Laufe der Zeit verschlechtert hätten. Ferner erzählt sie,
dass ihr HA im Urlaub sei.
Die Vegetative Anamnese sei bis auf Durchschlafstörung (wegen Nykturie), Obstipation (dagegen
nimmtsie Leinsamen ein) und Rhonchopathie (Sie hat nachts Apnoe für 60 Sek., ihr Mann hat das
auch bemerkt aber sie benutze keine CPAP Maske) unauffällig.
Vorerkrankungen
aHT
Arthrithis Urica: Anfall linke Zehe vor einem halben Jahr (sie sei deswegen beim HA
gewesen. Er habe ihr erzählt, dass die Harnsäurewerte erhöht gewesen seien und ihr ein
Medikament dagegen verschrieben habe).
Sie sei bisher noch nie operiert worden.
Die Tetanus Impfung sei vor 5 Jahren aufgefrischt worden (wenn ich nach Impfung gefragt
habe, hat sie gesagt, ich weiß es nicht, dann hat sie gesagt, ich war beim HA vor 5 Jahren
für die Tetanus Impfung).
Medikation
Die Medikamentenanemnese ergab die Einnahme von:
Ramipril 5mg 1 - 0 – 0
HCT 25mg 0.5 - 0 – 0
Allopurinol 300 mg 1 - 0 – 0
Lebensgewohnheiten (Genussmittel/Noxen)
Nikotin: Sie rauche seit 30 Jahren 10Zig/Tag.
C2: Sie trinke abends 1-2 Flasche Bier.
Drogen: wurde verneint.
Familienanamnese
Vater: MI und sei im Alter von 75 Jahren gestorben.
Mutter: DM II
Kinder: Gesund
Sozialanamnese
Sie sei verheiratet und wohne mit ihr Mann zusammen. Sie habe 2 Kinder und 2 Enkel.
Sie arbeitete bei Telekom als Informatikerin
Wie lautet die Diagnose? (Habe gesagt DM II aber das ist unvernünftig, weil sie
Gewichtszunahme von 10kg hat)
Woran denken Sie hier? Dann hat er am Ende gesagt, dass es ein metabolisches Syndrom
ist.
Frau Marie Müller, 32 Jahre alt, kam zu uns wegen seit 2 Tagen zunehmender, stechender,
Unterbauchschmerz re. ohne Ausstrahlung, die mit Paracetamol 600 mg nicht gelindert worden sei.
B-Symptomatik wurde verneint, sowie Emesis und Nausea.
Vorerkrankungen u. Medikation
Die Patientin berichtete über Diabetes Mellitus Typ 1 seit sie 16 Jahre alt war, und werde mit Insulin
P….. (Name vergessen) 10 IE morgens und 18 IE abends als Basaltherapie eingestellt. Sie hat ein
Sensor, wo sie immer Glukosespiegel ablesen kann. War in letzter Zeit schlecht eingestellt (Polyurie,
Polydipsie). Zusätzlich vor jeder Mahlzeit nehme sie N….. ein.
L-Thyroxin (Dosierung könnte sie nicht sagen) seit sie 17J war. Tonsillektomie in Kindheit
durchgeführt.
Kontrazeptivum: Pille seit 2J
Lebensgewohnheiten (Genussmittel/Noxen)
Rauche 1/2 Schachtel/12J. Pausiert wenn sie Kinder bekommen hatte.
Alkohol und Drogen würde verneint.
Familienanamnese
Schwester leide an Brustkarzinom.
Oma hat neulich an ein Apoplex gelitten.
Sozialanamnese
Getrennt, 2 Kinder (7J und 10J).
Arbeitet an eine Brennpunktschule (Schule für schwieriger Kindern).
V.D: Appendizitis
D.D: ektopische Gravidität (sie hatte Angst, dass die Pille nicht funktioniert hatte, weil sie
zwischendrin Gastroenteritis hatte und danach irgendwann Geschlechtsverkehr)
60-jährige Patient mit bekannte Adipositas und aHT, der seit 5-6 Woche progredierende Müdigkeit
bemerkt habe. Er klagte als Ursache auf eine Schlafstörung wegen Polyurie. Außerdem, habe der
Patient Polydipsie und Polyphagie gehabt. Gewichtsverlust sowie Sehstörung wurden verneint.
Vorerkrankungen
Der Patient wurde nur einmal in einem Krankenhaus aufgrund einer Hypertensivekrise
aufgenommen.
Keine bekannte OPs
Medikation
Dauerhafte Medikamente:
Ramipril 10mg, 1-0-0
HCT 25 mg, 1-0-0
Allopurinol 300mg, 0-0-1
Lebensgewohnheiten (Genussmittel/Noxen)
Nikotin: 17,5 py
Alkohol: 1/2 Liter Bier pro Tag
Drogen: einmal in der Uni hat er etwas probiert.
Familienanamnese
Vater: wegen MI gestorben. DM II und aHT.
Mutter: DM-2 und aHT bekannt.
Keine Geschwister.
Sozialanamnese
Der Patient ist Beruflich Informatiker und lebt mit seiner Frau.
Sie haben 2 Kindern, die schon Erwachsene sind.
Arzt-Arzt Gespräch
Diagnostik
Warum haben durst die Diabetikern?
Warum gehen sie oft um Wasser zu lassen?
Akute und Chronische Komplikationen von DM II.
Wie diagnostiziert man ein Hyperosmolar Syndrom? Welche Unterschied gibt es mit
Ketoazydose? Behandlung (nur generell) in diesem Fall.
Zum schließen, welche sind die Typischen Symptome (in Fachbegriffe) einer Diabetes
Mellitus: (Polydypsie, Polyurie, Polyphagie, Gewichtsverlust)
Vorerkrankungen
aHT seit 15J und Hypercholestrinämie seit 10J bekannt.
Es wurde bei ihr eine Koronarherzuntersuchung durchgeführt, seitdem nimmt sie Aspirin. (Sie sagte;
etwas in meinem Herz wurde implantiert).
Medikation
In Bezug auf Medikation nimmt sie folgende Medikammente ein:
Ramipril 5mg 1-0-0 halbe Tablette pro Tag
Simvastatin 20 mg 0-0-1
Lebensgewohnheiten (Genussmittel/Noxen)
Sie raucht halbe Schachtel seit ihrem 18.Lebensjahr, aber während der Schwangerschaft hat sie
damit aufgehört.
Sie trinkt 1-2 Gläser wein täglich.
Familienanamnese
Der Vater ist mit 71J an Apoplex gestorben.
Die Mutter ist mit 75 an HI gestorben
Sozialanamnese
Rentner, früher Tischlerin, geschieden, lebt mit Katzen.
Arzt-Patient Gespräch
Was habe ich?
Was bedeutet Schaufensterkrankheit? Was macht das Fenster mit meiner Beschwerde?
Was bedeutet Drogen?
Was werden Sie machen?
Doppler-Sono Aufklärung
Arzt-Arzt Gespräch
Patientenvorstellung mit Unterbrechung.
Wie macht man KU?
BMI
Ist die Patientin Alkoholismus? Muss Sie Alkohol komplett vermeiden? Ich sagte, nein Schritt
für Schritt. und der Patientin Schulung wird empfohlen.
Was empfehlen Sie der Patientin?
Stephan Voß 72J. Er hat seit gestern Dysurie (brennt beim Wasserlassen), Strahlschwächung seit
langem, Oligurie (Harn zu wenig), Harndrang (muss viel auf die Toilette). Unterbauchschmerzen,
schmerzbedingte Insomnie im Sinne von Durchschlafstörungen (gestern konnte ich nicht schlafen
wegen der Schmerzen). Vorgestern kalte Gefühle im Unterbauch (ich war im Stadion, und ich hatte
kalte Gefühl im Unterleib). Die VE ist unauffällig.
Vorerkrankungen
DM seit 14J
Hypercholesterinämie seit 4J
Schlafapnoe Syndrom seit 4J
OP: Hüfte TEP wegen eines Unfalls, Appendektomie (ich hatte Darmbruch und mein
Blinddarm wude entfernt).
Medikation
Metformin 1000 mg morgens 500 mg abends
Simvastatin … mg abends
CPAP Maske
Lebensgewohnheiten (Genussmittel/Noxen)
Nichtraucher seit 9J zuvor 3 Schachtel pro Tag für 40J.
Alkoholkonsum eine Flasche Wein pro Woche.
Kein Kontakt mit Drogen.
Familienanamnese
Vater ist an Ileus wegen Mesenterialinfarkt gestorben.
Mutter ist an Schilddrüsenkarzinom gestorben.
Sozialanamnese
Geschieden, hat 3 Kinder, Immobilienverkäufer von Beruf.
Arzt-Patient Gespräch
Was habe ich? Was machr sie jetzt mit mir?
Muss ich hier bleiben? Ich will nicht.
Herr ….. ist ein 34-jähriger Patient und stellte sich bei uns wegen seit 6 Wochen bestehender
intermittierend rezidivierender, plötzlich auftretender Schwindelanfälle vor. Des Weiteren berichtete
der Patient, dass die letzte Vertigo am Tage zuvor gewesen sei. Der Patient fügte hinzu, dass sich
dann alles um ihn herum drehe.
Derartige Beschwerden seien schon vor 8 Monaten erstmals aufgetreten.
Ferner gab er an, dass er vor 6 Wochen 5-6 Mal gestürzt sei, und wegen des Sturzes habe er seinen
linken Unterarm (Radius) gebrochen und habe 6 Wochen lang eine Gipsschiene tragen müssen.
Nach Angaben des Patienten habe die Bewegung des Nackens nach hinten und zur Seite das
Schwindelgefühl ausgelöst. Er habe sein Bewusstsein nicht verloren.
Die Fragen nach Parästhesien, Hypästhesien, Dyspnoe, AP, Armschmerzen, Urin- und
Stuhlinkontinenz, Zungenbiss sowie prodromale Symptome wurden verneint.
Außerdem erwähnt er, dass sein Blutdruck und EKG-Befund beim Hausarzt unauffällig seien.
Er sei bisher wegen o.g. Beschwerden weder beim Neurologen, noch beim HNO-Arzt gewesen.
Darüber hinaus teilt er mit, dass er wegen dieser Beschwerden Angst vor der Zukunft habe, da er
Dachdecker sei.
VA: Der Appetit sei gut, er leide an einer Einschlafstörung, aber nach 1-2 Gläsern Rotwein schlafe
er gut. Miktion und Defäkation unauffällig.
Vorerkrankungen
An Vorerkrankungen besteht eine Reisekrankheit von Kindheit an sowie eine chronische
Nierenkrankheit mit eingeschränkter Nierenfunktion mit Proteinurie.
Medikation
An Medikamenten nehme er Vomex bei Bedarf und Pantoprazol 40mg bei Bedarf.
Lebensgewohnheiten (Genussmittel/Noxen)
Er habe vor einem halben Jahr mit dem Rauchen aufgehört. Vorher 10 Jahre lang eine
Schachtel/Tag geraucht (ca. 10PY).
Er habe Drogen einige Male ausprobiert.
Er treibe keinen Sport.
Familienanamnese
In der Familie fanden sich beim Vater eine Katarakt und bei der Mutter eine Borreliose. Er habe
keine Geschwister.
Sozialanamnese
Er arbeite als Dachdecker, er sei zum zweiten Mal verheiratet. 2 Kinder aus erster Ehe und 2 Kinder
aus zweiter Ehe.
Arzt-Arzt Gespräch
Nach jeder einzelnen Beschwerdesymptomatik wurde detailliert gefragt, wie z.B. nach der
Ursache der Beschwerden.
Technische Probleme bei Hämofiltration, Hämodiafiltration, Citrat- und Heparin- Dialyse.
Ursachen chronischer Niereninsuffizienz, Vaskulitis, diabetische Nephropathie,
Hyperkaliämie und Schwindel (da ich ein Nephrologe bin).
Darf der Patient Auto fahren? Können wir das Autofahren verbieten? - Nein.
Dürfen wir die Ehefrau über diese Beschwerden und über die Gefahren des Autofahrens
informieren? - Nein.
Warum? - Schweigepflicht!
Ich musste einen Text über die Verabreichung von 500 mg Furosemid (peroral) bei einem
Gesunden lesen und dann den Inhalt erläutern.
Fachbegriffe
1. Sklerose
2. Knie-TEP
3. infaust
4. Hypakusis
5. Stirnbein
6. Schilddrüse
7. Hernia umbilicalis
8. Ansteckung
9. Prellung
Manuela Bölder, 52J, hat am Abend davor Alkohol getrunken und Grillfleisch gegessen, nächsten
Morgen plötzliche Schmerzen die sie geweckt haben. Podagra typische zeichen, rot, warm, tut weh,
erstmalig aufgetreten (auf der Skala 11 von 0-10).
Die war so betrunken dass sie nicht wusste ob sie sich verletzt hat - fraktur ausschluss - Röntgen
der ersten Zehe.
Vorerkrankungen
nur aHT seit >20J. Intermitierende Rückenschmerzen.
VorOp: keine. Kieferfraktur gelitten aber konservativ behandelt.
Medikation
Sie nimmt Votum (Olmesartan) 40mg 1-0-0-0 und Ibuprofen b.B.
Lebensgewohnheiten (Genussmittel/Noxen)
Nikotin: seit 35J (70py)
C2: jeden Tag ne Flasche Bier
Drogen: früher Cannabis.
Arzt-Arzt Gespräch
Wie sagt man Gicht im Volksmund? - Zipperlein?
Was machen Sie wenn die Anfälle rezidivieren? -> chronische therapie mit Allopurinol.
Fachbegriffe
1. Pankreatitis
2. Gelenk
3. Blutwäsche
4. Nierensteinleiden
5. Kniescheibenbruch
6. Muskelkrampf
7. Mittel gegen Krampfanfall
8. Brachialgie
9. Nekrose