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2021
Potentiographie: Durchführung
Aufgabe 1: Halogenide
1. Ziel: Bestimmung der Massenkonzentration von Chlorid und Jodid in einer Mischprobe.
auf Report (Bericht) doppelklicken, Beispielreport auswählen und den Pfad angeben,
wo der Report als pdf gespeichert werden soll.
S:\3Hx\MaxMoritz\Potentiographie.pdf
(„Potentiographie“ ist hier der Stamm-Dateiname, an den automatisch
Datum/Uhrzeit angehängt wird)
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3. Durchführung
Potentiographie 10.9.2021
Alle Berichte (Titrationskurven) werden ab jetzt dort mit Datum und Zeit gespeichert
und können jederzeit über den Explorer aufgerufen werden.
• unbedingt Änderungen speichern: Datei => Methode speichern
5. Titerstellung
Reaktionsgleichung mit NaCl aufschreiben und Äquivalentzahl z bestimmen
Einwaage an NaCl für einen AgNO3 -Verbrauch von ca. 5 mL berechnen.
Verdünnungsfaktor (VPipette/VMesskolben) bestimmen, um über 100 mg
Mindesteinwaage zu kommen.
Berechnetes Aliquot in das 100 mL-Becherglas überführen.
30 mL TISAB dazugeben und auf den Rührer stellen.
Wenn der Silberstab schwarze Rückstände aufweist, diesen mit der rauen Seite des
Schwamms entfernen.
Elektroden am Stativ so positionieren, dass Elektroden und Maßlösungsauslass
(Rüssel-Ende) etwa gleich weit vom Boden entfernt sind. Auch das
Magnetrührstäbchen muss noch Platz haben.
Im Tiamo-Programm auf Arbeitsplatz-Icon klicken.
Unter dem grünen Startknopf im Dropdown-Menü (rechts) die Methode auswählen:
Fällungstitration Halogenide Titer 3
KEINE EIGENEN METHODEN ANLEGEN !!!
Grünen Start-Button drücken
Es erscheint: „Rüssel in die Lösung halten“
Wenn sich der Maßlösungsauslass (Rüssel) in der Lösung befindet, dies mit „Weiter“
bestätigen ab jetzt läuft alles automatisch ab. Auch der Rührer schaltet sich ein.
Falls nicht: bei Manuell (links unten) Rührer 803 markieren, Start drücken u.
Rührgeschwindigkeit auf 3 stellen.
Wenn der Äquivalenzpunkt angezeigt wird, wird mittels Stop-Knopf die Messung
abgebrochen. Sämtliche Daten bleiben gespeichert!
bei jeder Messung genaue Uhrzeit notieren (Computeruhr), damit man den richtigen
Report leichter wiederfindet.
Alle Verbräuche und Unregelmäßigkeiten im Journalheft festhalten.
Sämtliche Ag-Reste im dafür vorgesehenen Abfallbehälter sammeln.
Im Reportfenster (letzter Report) erscheint die Titrationskurve.
Kontrollieren, ob Report auch wirklich im angelegten Ordner auch abrufbar ist.
Nötigenfalls Pfad korrigieren: (Außerdem werden die Daten automatisch in der
Datenbank „L014 Halogenide“ gespeichert)
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3. Durchführung
Potentiographie 10.9.2021
6. Probenanalyse:
5 mL-Aliquot vorlegen, sonst bleibt alles gleich wie bei der Titerstellung
Mit derselben Methode wird auch die Probe bestimmt, vorher in den
Abbruchbedingungen (Methode aufrufen, Doppelklick auf DetU) das Stoppvolumen
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3. Durchführung
Potentiographie 10.9.2021
auf 15 mL stellen und nach der ersten Probenmessung optimieren (oder immer
Messung nach dem letzten Äquivalenzpunkt mit Stop abbrechen)
auch hier mindestens 3 Titrationen durchführen (alle innerhalb 1% Abweichung),
ABER Report von nur einer Titration ausdrucken.
wenn die Hydroxidprobe bereits abgeschlossen ist, verbleiben beide Elektroden am
Gerät (Referenz-Elektr. in Plastikröhrchen mit Deionat lagern!)
Aufgabe 2: Hydroxide
1. Ziel: Bestimmung des Massenanteils an Na-Carbonat in NaOH-Plätzchen
(bzw. an K-Carbonat in KOH-Plätzchen).
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3. Durchführung
Potentiographie 10.9.2021
auf Report (Bericht) doppelklicken, Beispielreport auswählen und den Pfad angeben,
wo der Report als pdf gespeichert werden soll.
S:\3Hx\MaxMoritz\Potentiographie
Alle Berichte (Titrationskurven) werden nun dort mit Datum und Zeit gespeichert und
können jederzeit über den Explorer aufgerufen werden.
• unbedingt Änderungen speichern: Datei => Methode speichern
KEINE EIGENEN METHODEN ANLEGEN !!!
4. Titerstellung
Reaktionsgleichung mit Na2CO3 aufschreiben und Äquivalentzahl z bestimmen
Einwaage an Na2CO3 für einen HCl -Verbrauch von ca. 5 mL berechnen.
Verdünnungsfaktor (VPipette/VMesskolben) bestimmen, um über 100 mg
Mindesteinwaage zu kommen.
Berechnetes Aliquot in das 100 mL-Becherglas überführen.
Elektroden am Stativ so positionieren, dass Elektroden und Maßlösungsauslass
(Rüssel-Ende) etwa gleich weit vom Boden entfernt sind. Auch das
Magnetrührstäbchen muss noch Platz haben.
Im Tiamo-Programm auf Arbeitsplatz-Icon klicken.
Unter dem grünen Startknopf im Dropdown-Menü (rechts) die Methode auswählen:
säure base titration 2
Grünen Start-Button drücken
Es erscheint: „Rüssel in die Lösung halten“.
Wenn sich der Maßlösungsauslass (Rüssel) in der Lösung befindet, dies mit „Weiter“
bestätigen ab jetzt läuft alles automatisch ab. Auch der Rührer schaltet sich ein.
Falls nicht: bei Manuell (links unten) Rührer 803 markieren, Start drücken u.
Rührgeschwindigkeit auf 3 stellen.
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3. Durchführung
Potentiographie 10.9.2021
Wenn der Äquivalenzpunkt angezeigt wird, wird mittels Stop-Knopf die Messung
abgebrochen. Sämtliche Daten bleiben gespeichert!
bei jeder Messung genaue Uhrzeit notieren (Computeruhr), damit man den richtigen
Report leichter wiederfindet.
Alle Verbräuche und Unregelmäßigkeiten im Journalheft festhalten.
Im Reportfenster (letzter Report) erscheint die Titrationskurve.
Kontrollieren, ob Report auch wirklich im angelegten Ordner abrufbar ist.
Nötigenfalls Pfad korrigieren.
5. Probenanalyse:
2 Hydroxidplätzchen genau abwägen und in 100 mL Kolben lösen
Mit derselben Methode wird auch die Probe bestimmt
Bei der 2. Messung das Aliquot so anpassen, dass ein Verbrauch von ca. 5 mL erreicht
wird. Spätestens hier erscheint ein 2. Äquivalenzpunkt, der auf Carbonat
zurückzuführen ist.
auch hier mindestens 3 Titrationen durchführen (alle innerhalb 1% Abweichung),
ABER Report von nur einer Titration ausdrucken.
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3. Durchführung